DE2943838A1 - Maehdrescher - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing.Ή. Weicicmann, Dipl-.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. LisKA Λ 2943838
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WHITE MOTOR CORPORATION OF CANADA LIMITED 148 Mohawk Street,
Brantford, Ontario N3T 5R7
Kanada
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Kanada
!Mähdrescher
030021/0678
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit axialem Durchfluß des Erntegutes.
Es sind verschiedene Arten derartiger Mähdrescher zum Ernten unterschiedlicher Arten von Erntegut bekannt. In vielen bekannten
Mähdreschern ist der Rotor relativ kurz und endet innerhalb des Mähdrescheis ein erhebliches Stück vor der
Abgabezone des Mähdreschers. Der Rotor ist häufig von seinem Einlaßende zum Abgabeende schräg nach oben geneigt, um genügend
Raum unter dem Rotor und dem Rotorgehäuse für die Reinigungseinrichtung oder andere Zwecke zu lassen. Diese
Aufwärtsneigung des Rotors und des Rotorgehäuses ist unerwünscht, da dadurch notwendigerweise die Höhe des Mähdreschers
vergrößert wird oder das Fassungsvermögen des Getreidebehälters wegen des von dem Rotor und dem Rotorgehäuse eingenommenen
Raumes verringert werden muß. Ein geringeres Fassungsvermögen des Getreidebehälters des Mähdreschers erfordert ein
häufigeres Entleeren während des Betriebes.
Bei einigen bekannten Mähdreschern wurde versucht, die Reinigungszone
oberhalb des Rotorgehäuses anzuordnen, um eine niedrigere Anordnung des Rotors und des Rotorgehäuses zu
erreichen. Eine derartige Anordnung hat erhebliche Nachteile, da zusätzliche Hubeinrichtungen oder Förderschnecken vorgesehen
sein müssen und sowohl das Getreide als auch ein Gemisch aus Getreide und anderen Erntegutbestandteilen in
die geeigneten Bereiche der Reinigungszone zum Sichten und Sieben transportiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähdrescher mit axialem Durchlauf des Erntegutes anzugeben, der eine
niedrige Bauhöhe zum leichteren Verschiffen des Mähdreschers und einen tiefliegenden Schwerpunkt zur größeren Stabilität
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aufweist und mit einem sattelförmigen Getreidebehälter
großen Fassungsvermögens ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Mähdrescher mit axialerr
Durchlauf des Erntegutes erreicht, der erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist durch eine im wesentlichen horizontal von vorne nach hinten verlaufende Rotor/Rotorgehäuseanordnung,
einen diese sattelförmig übergreifenden und sich beiderseits derselben nach unten erstreckenden Getreidebehälter,
eine horizontal angeordnete Abgabeförderschnecke, die sich durch die unteren Enden des Getreidebehälters und ein diese
unteren Enden miteinander verbindendes Schneckengehäuse hindurch erstreckt, und eine unterhalb einer Dreschzone und
einer Sichtzone der Rotor/Rotorgehäuseanordnung angeordnete Reinigungseinrichtung, welche eine Kornpfanne aufweist,
die mit ihrem oberen Ende über dem Schneckengehäuse des Getre :■ ;ebehälters und zwischen den unteren Enden des Getreidebehälters
liegt und einen stufenförmig abgesetzten unteren Abschnitt aufweist, der auf das untere Ende einer
Spreupfanne hin mündet.
Die erfindungsgemäße Anordnung der wesentlichen Elemente
des Mähdreschers ermöglicht einen Mähdrescher mit niedriger Bauhöhe und eine Verwendung eines sattelförmigen Getreidebehälters
hohen Fassungsvermögens, wobei der Rotor und das Rotorgehäuse annähernd horizontal angeordnet sind,
um das gedroschene Material an einem tiefliegenden Punkt abzugeben. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird
ein tiefliegender Schwerpunkt erreicht, welcher die Stabilität des Mähdreschers erhöht. Die verringerte Gesamthöhe
des Mähdreschers erleichtert das Verschiffen und Verladen
desselben.
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Vorzugsweise umfaßt die Reinigungseinrichtung des Mähdreschers eine Kornpfanne, eine Sichtpfanne, eine Spreupfanne und eine
Siebpfanne, die stufenförmig oder kaskadenartig in einem geringen
Abstand unter dem Rotorgehäuse angeordnet sind, während genügend Platz zwischen den verschiedenen Pfannen
verbleibt, so daß ein großvolumiger Luftstrom über und durch die Pfannen strömen kann, um Spreu und dgl. zu entfernen.
Die stufenförmig oder kaskadenartige Anordnung in der Getreidereinigungszone
dient auch dazu, um zusammengeklumptes Getreide aufzubrechen und das Getreide vor oder während des
Überganges auf die Spreupfanne und die Siebpfanne der Reinigungsvorrichtung zu zerstreuen, um die Reinigungswirkung
zu erhöhen. Durch die kaskadenartige Anordnung der Bauteile der Reinigungseinrichtung wird ein kompakter Aufbau derselben
erreicht, ohne daß dadurch der freie Fluß des von einem Geblär - erzeugten Luftstromes behindert wird. Aufgrund der
kompakten Anordnung des Rotors, des Rotorgehäuses und der Getreidereinigungszone weist der erfindungsgemäße Mähdrescher
einen tiefliegenden Schwerpunkt und eine geringe Gesamthöhe auf, obwohl er einen sattelförmigen Getreidebehälter großen
Fassungsvermögens besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert. In den Figuren sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mähdreschers mit
axialer Durchlaufrichtung des Erntegutes,
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'•i:'*· Fig. "2 ' ' ■'"' einen Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstab
■'·■' längs Linie 2-2 in Fig. 1, wobei bestimmte Teile
' '' weggelassen oder weggebrochen wurden und
Fig. 3 eine Detaxldraufsieht längs Linie 3-3 in
Fig. 1, welche den rückwärtigen Abschnitt der Kornpfanne zeigt.
In Fig. 1 erkennt man einen allgemein mit 10 bezeichneten Mähdrescher
mit axialer Durchlaufrichtung des Erntegutes. Eine Front-Mäheinrichtung 11 bekannter Bauart gleitet über den
Grund, um das Erntegut nahe dem Boden abzuschneiden. Je nach " Art des Erntegutes können verschiedene Arten von Mäheinrich-
!'■' 'tungen verwendet werden, wie beispielsweise Maismäher, Aufnahmemäher
oder Geradschnittmäher. Eine Zuführeinrichtung 12 transportiert das zu-dreschende und zu sichtende ;Erntegut von
einer ^rontförderschnecke 13 zu einem Axialflußrotor 14. Eine
Hub- und Fördereinrichtung 15 innerhalb der Zuführeinrichtung 12 fördert das Erntegut von der Mäheinrichtung 11 zu dem
Rotor 14. Die Hub- und Fördereinrichtung 15 arbeitet mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit, um das erwartete maximale
Erntegutvolumen in angemessener Weise von der Frontförderschnecke 13 durch die Zuführeinrichtung 12 hindurchzuschaffen.
Eine am Einlaß aes Rotors 14 angeordnete Schlageinrichtung 17 rotiert mit einer gegenüber der Fördergeschwindigkeit der Zuführeinrichtung
12 höheren Umfangsgeschwindigkeit, um das Erntegut in eine Einlaßübergangszone 18 hinein zu beschleu-
v,;inigen. D,ie Zuführeinrichtung 12 ist: an dem Mähdrescher 10
nahe der Achse der Schlageinrichtung 17 durch eine gelenkartige Verbindung abnehmbar gelagert, die bewirkt, daß die
Mäheinrichtung 11 schwimmend auf dem Boden aufliegt, so daß
sie sich den Unebenheiten der Bodenoberfläche 21 anpassen
kann.
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ORIGINAL INSPECTiD
ORIGINAL INSPECTiD
Im wesentlichen oberhalb der Zuführeinrichtung 12 ist eine
Fahrerkabine 2 3 angeordnet, die verschiedene nicht dargestellte Bedienungs- und Steuereinrichtungen zur Überwachung
und Steuerung der Funktion des Mähdreschers 10 enthält.
Der Rotor 14 ist mit seiner Achse in Längsrichtung und im wesentlichen horizontal in dem Mähdrescher 10 angeordnet.
Seine Länge ist so gewählt, daß er sich von der Einlaßübergangszone 18 bis zu einer Abgabezone 24 an dem rückwärtigen
Ende des Mähdreschers 10 erstreckt. In der Einlaßübergangszone 18 geht die Bewegung des Erntegutes von einer
axialen oder geradlinigen bandförmigen Bewegung innerhalb der Zuführeinrichtung 12 in eine gekrümmte bandförmige Bewegung
zwischen einer Wendel 25, die um einen durchmesserverringerten Kernrohrabschnitt 20 des Rotors 14 nahe dessen
Einlaßende 26 angeordnet ist, und hierauf in eine schraubenform:!
-e und hülsenförmige Bewegung zwischen dem Rotor 14
und einem Rotorgehäuse 33 in einer Dreschzone 27 und einer Sichtzone 34 über. Die Wendel 25 verjüngt sich zum Einlaßende
26 des Rotors 14 hin unter Bildung einer kegelstumpfförmigen Einhüllenden, um eine Anordnung der Schlageinrichtung
17 unmittelbar am Rotor 14 zu ermöglichen, ohne daß
sich diese beiden Einrichtungen behindern.
Das Erntegut wird durch die Wendel 25 der Dreschzone 27 des Rotors 14 zugeführt, wo eine Mehrzahl von Dreschelementen
28 bewirken, daß das Erntegut Scher- und Stoßkräften zwischen den Dreschelementen 28 und einer konkaven Wandung
30 ausgesetzt ist, die in dem unteren Abschnitt des Rotorgehäuses 33 angeordnet ist. Führungsrippen 32, die schraubenförmig
relativ zur Achse des Rotors 14 an der Innenseite des oberen Gehäuseabschnittes angeordnet sind, bewirken
eine fortschreitende Bewegung des Erntegutes parallel zur
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Achsrichtung des Rotors 14 in einer modifizierten Schraubenbewegung
um den Rotor 14 nach rückwärts.
Bei der Bewegung des Erntegutes in eine Sichtzone 34 v:ird
das Erntegut weiterhin einer Dreschwirkung ausgesetzt, jedoch unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Raspelstäbe oder
Trennelemente 35, die achsparallel längs der Oberfläche des Rotors 14 angeordnet sind und mit dem in ähnlicher Weise
aufgebauten Rotorgehäuse 33 zusammenwirken, welches die konkave Wandung 30 und Führungsrippen 32 einschließt, um weiter
Getreide oder dgl. von dem Erntegut abzutrennen.
Eine genaue Beschreibung der allgemein mit 31 bezeichneten Vorrichtung zum Reinigen des Getreides, umfassend eine Kornpfanne
37, eine Sichtpfanne 38, eine Spreupfanne 39 und eine Siebpfanne 40, wird im folgenden gegeben.
Ein Gebläse 41 bildet eine Quelle für einen hochvolumigen
Luftstrom, um das Sichten und Sieben zu unterstützen, so daß gereinigtes Getreide einer Getreideförderschnecke 42
über eine geneigte Getreidepfanne 43 zugeführt wird, die unterhalb eines Abschnittes der Siebpfanne 40 angeordnet
ist. Ein Gemisch aus Getreide und anderen Erntegutkomponenten, die auch als Rückstand bezeichnet werden, wird über eine im
wesentlichen unterhalb von Abschnitten der Spreupfanne 39 und der Siebpfanne 40 angeordnete weitere geneigte Pfanne
4 5 einer Förderschnecke 4 6 zugeführt und von dort über eine Hubvorrichtung wieder zur Einlaßübergangszone 18 zurück
transportiert, um nochmals von dem Rotor 14 gedroschen zu werden. Die Getreideförderschnecke 42 führt gereinigtes Getreide
einer Hubschnecke 49 zu, deren oberes Ende in einen Getreidetank 48 mündet, der sattelförmig oberhalb und an
beiden Seiten ces Rotorgehäuses 33 abwärts angeordnet ist.
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Nahe dem rückwärtigen Ende des Mähdreschers ist oberhalb des Rotorgehäuses 33 eine Brennkraftmaschine 50 angeordnet,
welche die Antriebskraft für die verschiedenen bewegten Elemente des Mähdreschers 10 einschließlich zweier angetriebener
Vorderräder des Mähdreschers 51 liefert.
Die Reinigungszone 31 uruJiaßt die Kornpfanne 37, die Sichtpfanne
38, die Spreupfanne 39 und die Siebpfanne 40, die stufenförmig oder kaskadenartig untereinander angeordnet
sind. Die Kornpfanne 37 ist unmittelbar unterhalb der konkaven Dreschwandung 27 des Rotorgehäuses 33 angeordnet, um
das aus der Dreschzone fallende Getreide aufzufangen. Die Kornpfanne 3 7 ist zum rückwärtigen Ende des Mähdreschers hin
nach unten geneigt, um das Getreide, den Mais, die Sojabohnen oder anderes Erntegut zur Spreupfanne 39 zu leiten.
Die Kornpfanne 37 ist an ihrem unteren Ende stufenförmig ausgebildet,wie dies bei 36 angedeutet ist. Dies hat eine
Kaskaaenwirkung auf das Getreide, die zur Folge hat, daß zusammengeklumtes Getreide bei der Abgabe auf die Spreupfanne
39 auseinanderbricht. Die Kante der unteren Stufe ist vorzugsweise mit einer kammartigen Reihe von Fingern
versehen, welche die Trennung der Getreidekörner fördert. Die hin- und herschwingende Kornpfanne 37 ist gleitend
zwischen zwei aufrecht stehenden Rahmenteilen 58 (Fig. 2) angeordnet, welche als Träger für den sattelförmigen Getreidetank
48 dienen. Man erkennt, daß das obere Ende der Kornpfanne 37 sich über eine quer verlaufende Förderschekke
1 hinaus erstreckt, welche die unteren Enden des Getreidetanks 48 miteinander verbindet. Die Kornpfanne 37,
die Sichtpfanne 38, die Spreupfanne 39 und die Siebpfanne sind so angeordnet, daß sie durch einen an sich bekannten
Mechanismus in eine Schwingbewegung versetzt werden, so daß sie die übliche Rüttelwirkung hervorrufen.
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Unmittelbar unter dem Trenn- oder Sichtabschnitt 34 des Rotorgehäuses 33 ist in ähnlicher Weise wie die Kornpfanne
37 eine hin- und herschwingende Sichtpfanne angeordnet, wobei die Sichtpfanne 38 jedoch zum Vorderende des Mähdreschers
10 hin abwärts geneigt ist, um auch Getreidematerial abzugeben, das nicht durch die Sichtpfanne auf die
Spreupfanne 39 fällt. In einigen Ausführungsformen kann die Sichtpfanne 38 weggelassen werden, so daß gemischtes
Material von der Trennzone 34 direkt auf die Spreupfanne 39 fällt.
Das untere Ende der Spreupfanne 39 ist unmittelbar unterhalb des unteren Endes der Kornpfanne 37 und der Sichtpfanne 38
sowie unmittelbar oberhalb des Abgabeendes eines Gehäuses des Gebläses 41 angeordnet, so daß die Spreupfanne 39 den
Luftstrom des Gebläses 41 aufnimmt, welche die Spreu von dem G -ureide trennt.
Trotz der geringen Gesamthöhe der aus den Bauteilen 37, 38, 39 und 40 bestehenden Reinigungseinrichtung verbleibt genügend
Raum für einen großvolumigen Luftstrom von dem Gebläse 41 durch die Reinigungszone 31 ohne wesentliche Behinderung
des Luftstromes, so daß dieser mit der Spreu unter einer Ablenkplatte 55 am rückwärtigen Ende des Mähdreschers austreten
kann. Die kaskadenartige Anordnung der Bauteile 37, 38, 39 und 40 dient auch dazu, um zwischen die Komponenten
fallendes Getreidematerial so aufzubrechen, daß das Material verstreut wird und besser gereinigt werden kann.
Die Förderschnecke 61 erstreckt sich quer durch die unteren Enden 63 und 64 des sattelförmigen Getreidetanks 48
sowie durch ein Gehäuse 71, welches die beiden unteren Enden miteinander verbindet. Die quer verlaufende Förder-
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schnecke 61 ist mit einer Wendel 66 versehen, welche das Getreide in den unteren Enden des Getreidetanks 48 zu dem
unteren Ende einer aufwärts gerichteten Entladeschnecke 69 führt. Ein relativ zur Entladeschnecke umgebogenes Rohr 70
ist an dem oberen Ende der Entladeschnecke 69 schwenkbar angeordnet, so daß es zur Seite geschwenkt und hierauf Getreide
in einen Lastwagen oder einen Eisenbahnwaggon abgegeben werden kann. An einem Ende der Schnecke 61 außerhalb
des Getreidetanks 48 ist eine Antriebseinrichtung 68 befestigt, um die Schnecke 61 in Drehung zu versetzen.
Bei der vorstehend beschriebenen räumlichen Anordnung der Bauteile der Reinigungszone 31, des sattelförmigen Getreidetanks
48 und der Förderschnecke 61 können der Rotor 14 und das koaxial dazu angeordnete Rotorgehäuse 10 im wesent
lichen horizontal mit ihrer Achse in Längsrichtung des Mäh dreschers 10 und diesen durchsetzend angeordnet werden, um
an dein niedrig gelegenen Abgabeende 53 des Rotors 14 gedroschenes
Material abzugeben. Der sattelförmige Getreidetank 48 kann dank der niedrigen Anordnung und Ausrichtung
des Rotorgehäuses mit einem großen Fassungsvermögen ausgebildet werden. Ferner kann die Gesamthöhe des Getreidetanks
48 und damit auch des Mähdreschers 10 sehr niedrig gehalten werden, um einen niedrigen Schwerpunkt und dan.it
eine höhere Stabilität des Mähdreschers 10 zu schaffen und sein Verschiffen oder Verladen zu erleichtern.
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Claims (1)
- PatentanspruchMähdrescher mit axialem Durchlauf des Erntegutes, cjekcMinzoichricit durch eine im wesentlichen horizontal von vorne nach hinten verlaufende Rotor/Rotorgehäuseanordnung (14, 33), einen diese sattelförmig übergreifenden und sich beiderseits derselben nach unten erstreckenden Getreidebehälter (48), eine horizontal angeordnete Abgabeförderschnecke (61), die sich durch die unteren Enden (63, 64) des Getreidebehälters (48) und ein diese unteren Enden (63, 64) miteinander verbindendes Schneckengehäuse (71) hindurch erstreckt, und eine unterhalb einer Dreschzone (27) und einer Sichtzone (34) der Rotor/Rotorgehäuseanordnung (14, 33) angeordnete Reinigungseinrichtung (31), welche eine Kornpfanne (37) aufweist, die mit ihrem oberen Ende über dem Schneckengehäuse (71) des Getre^uebehälters (48) und zwischen den unteren Enden (63, 64) des Getreidebehälters (48) liegt und einen stufenförmig abgesetzten unteren Abschnitt (36) aufweist, der auf das untere Ende einer Spreupfanne (39) hin mündet.030021 /0678ORIGINAL INSPEGTID
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