DE7815556U1 - Mähdrescher mit Eigenantrieb - Google Patents
Mähdrescher mit EigenantriebInfo
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- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
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- A01D41/1208—Tanks for grain or chaff
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Description
-A-
Die Neuerung betrifft einen Mähdrescher mit Eigenantrieb, mit welchem das gemähte Getreide gedroschen und das Korn
von dem Stroh separiert wird. Die eigentliche Maschine ist dabei üblicherweise mit einem Mähwerksvorsatz gekoppelt
und mit Dresch- und Separiereinrichtungen versehen, von denen das Korn in einen Sammelbehälter, d.h. in einen
Korntank, überführt wird. Für dessen Entleerung ist eine Entleerungsvorrichtung vorgesehen, die im wesentlichen aus
einem sich an den Korntank anschließenden Abgaberohr mit einer darin arbeitenden Förderschnecke besteht, wobei das
Rohr aus einer sogenannten Staustellung in eine Entleerungs- oder Entladestellung verschwenkbar ist. Bei
bestimmten Typen solcher Mähdrescher ist die Vorsehung eines Motors und der dazu erforderlichen Steuerteile zum
Verschwenken des Abgaberohres aus Kostengründen nicht tragbar. Andererseits kennt man aber auch bereits
handbetätigte Schwenkvorrichtungen für das Abgaberohr, die bei leichtgewichtigem Gut zufriedenstellend arbeiten
können, aber bei relativ schweren Kornentladerohren mit darin arbeitenden Förderschnecken zu fortgesetzten
Störungen Anlaß bieten. Schließlich haben alle die bekannten Einrichtungen den Mangel eines erheblichen
f ^ Bauaufwandes, wobei Zahnstangen und Zahnräder verwendet
werden, welche schon nach geringer Betriebsdauer infolge von Verstopfungen und Verunreinigungen unbrauchbar werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Mähdrescher mit Eigenantrieb zu schaffen, der mit einer handbetriebenen
Schwenkvorrichtung für das Abgaberohr versehen ist, die einfach im Aufbau und leicht zu betätigen ist und allen
Anforderungen auch bei großer Betriebsdauer standhält.
Bei einem Mähdrescher mit Eigenantrieb, der ausgestattet ist mit einem Fahrerstand; einer Dreschvorrichtung; einem
Kornseparator, der das ausgedroschne Korn aufnimmt und von
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anderem Stroh und Halinmaterial trennt; einem Korntank;
einer Abgabevorrichtung, die im wesentlichen aus einem zwischen einer Staustellung und einer Entladestellung
verschwenkbaren Abgaberohr mit einer darin arbeitenden Förderschnecke und einem dafür vorgesehenen Antrieb sowie
einer weiteren Fördereinrichtung für den Transport des Korns zu diesem Abgaberohr gebildet ist, wobei zum Verschwenken
des Abgaberohres zwischen der Staustellung und der Entladestellung ein Verstelltrieb vorgesehen ist, wird
dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Verstell-
i\ ' ■ trieb einerseits mit dem Abgaberohr und andererseits mit
einem Festpunkt an der Maschine gelenkig verbunden und aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen
gebildet ist, von denen das eine mittels Gewinde auf ein mit dem anderen Teil verbundenes Gewindestück aufgesetzt
und dieses mit einem vom Fahrersitz aus zu bedienenden Antrieb versehen ist, wobei durch Verdrehen der Gewindeteile
gegeneinander eine Längenveränderung des Verstell-
Lf, triebes zum Zwecke des Verschwenkens des Abgaberohres
erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Neuerung
/ \ soll nunmehr im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Hauptteiles eines Mähdreschers, der mit
einer Stellvorrichtung versehen ist, um das Kornentladerohr seitlich zu verschwenken;
Fig. 2, perspektivische Ansichten im vergrößerten 3 und 4 Maßstab, der bei der Maschine gemäß
Fig. 1 verwendeten Stellvorrichtung und
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der mit ihr zusammenarbeitenden Teile jeweils in Richtung der Pfeile II, III
und IV in Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 die Maschine im Längsschnitt, wobei die
Maschine von der anderen Seite her gesehen ist als es Fig. 1 zeigt und
Fig. 6 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab durch den Vorderteil der Stellvorrichtung
gemäß Fig. 2 bis 4.
In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 und 5 eine selbstfahrende Dresch- und Separiermaschine für Getreide. Dabei
wird der Hauptteil 10 der Mähmaschine auf einem Fahrgestell untergebracht, welches angetriebene Vorderräder
und steuerbare rückseitige Räder 14 aufweist. Auf der Vorderseite des Fahrzeuges 10 ist auf der linken Seite ein
Führerstand 15 vorgesehen, von welchem aus die gesamte
Steuerung des Mähdreschers vorgenommen werden kann» An der
Vorderseite des Mähdreschers 10 kann ein Tischelevator in Verbindung mit dem Gehäuse 16 vorgesehen werden, der bei
der Vorwärtsfahrt in Richtung des Pfeiles D wirksam wird. Für dessen Montage sind Halterungen 18,20 auf jeder Seite
der Maschine vorgesehen, an denen ein Getreideelevator befestigt werden kann.
Im Innern des Gehäuses 16 ist ein Ketten- oder Bandelevator
22 vorgesehen, um die Halme der Dreschvorrichtung zuzuführen, die im wesentlichen aus einem Dreschzylinder
24 und einem damit zusammenarbeitenden Konkavgitter 26 gebildet ist.
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Der Zylinder 24 und das Konkavgitter 26 bewirken bereits die Trennung einer großen Kornmenge, und zwar zusätzlich
zu ihrer Dresch-Funktion. Sie bilden demzufolge bereits
einen Teil einer Halmtrennvorrichtung, welche oszillierende Strohförderer 28 und einen Rüttelschuh 3 0 einschließt,
zusammen mit einem Kornreinigungsgebläse 32. Eine Schlagwalze 34, die mit in dem Dreschzylinder 24
angeordnet ist, unterstützt den Durchlauf der Halme vom Zylinder zu den Fördereinrichtungen und unterstützt die
Trennung des Korns vom Stroh.
Zwei Kornpfannen 36 und 38, die in der Förderrichtung vor-
und zurückoszillieren, sammeln das Korn, welches durch das Konkavgitter tritt und von den Strohfördervorrichtungen
abfällt und fördern es nach dem Rüttelschuh 30.
Außerdem sind Einrichtungen 40 vorgesehen zum Aufsammeln
von noch nicht vollständig ausgedroschenen Strohresten am Ende des Rüttelschuhs 30. Die Einrichtung 40 besteht im
wesentlichen aus einer in einer Sammelmulde arbeitenden Förderschnecke 42, einem Flügelelevator 44 und einer
zusätzlichen Drescheinrichtung 46, die so angeordnet ist, c daß das ausgedroschene Korn auf die Kornpfanne 3 8
gefördert wird.
Außerdem ist eine Fördervorrichtung 48 für gereinigtes Korn vorgesehen, um das von dem Rüttelschuh 30 kommende
gereinigte Korn in einen sattelförmigen Korntank 50 überzuführen. Diese Fördervorrichtung 48 umfaßt eine quer verlaufende
Förderschnecke 52 in einer entsprechend angeordneten Mulde sowie einen Elevator 54 und eine Kornverteilschneckenanordnung
56, die dazu bestimmt ist, das gereinigte Korn über die volle Breite des Korntanks und
auf beiden Seiten des sattelförmigen Bodens zu verteilen.
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Auf der linken Seite des Korntanks 50 ist eine Entladevorrichtung 58 vorgesehen, um das Korn aus dem Tank 50
abzugeben. Die Entladevorrichtung 58 umfaßt erstens eine querfördernde Schnecke 6 0 im Boden der beiden Sättel des
Korntanks 50 und zweitens eine weitere Schnecke 62, die sich im Innern des Tanks 50 aufwärts erstreckt, vom linken
Ende der Querförderschnecke 60 aus und drittens eine Entladeschnecke 64, die außerhalb des Tanks angeordnet ist
und von dem oberen Ende der Förderschnecke 62 ausgeht. Für die Schnecken 60,62 und 64 sind entsprechende Antriebsvorrichtungen vorgesehen.
Einzelheiten der Antriebe sind nicht dargestellt, mit Ausnahme eines Gehäuses 66 für die Kette und das Kettenrad
und einen Winkeltrieb zwischen den Schnecken 62 und 64. Im Arbeitseinsatz rotieren die Schnecken in einer solchen |
Richtung, daß das Korn von der ersten zur zweiten und schließlich zur dritten Schnecke bewegt wird und auf diese
Weise aus dem Mähdrescher herausgefördert wird.
Die Förderschnecke 62 läuft in einem Förderrohr 68. Die Schnecke 64 ist in ähnlicher Weise angeordnet und arbeitet
in dem Entladerohr 70. Die Rohre 68 und 70 haben einen Durchmesser, der um ein geringes Maß über dem Durchmesser
der Schnecken liegt. Schließlich sitzt an dem Ende des Rohres 70 eine elastische Kappe 71, mit der das abzugebende
Korn nach unten bewegt wird.
Das Entladerohr 70 lagert in einem nicht dargestellten Lager im Innern des Gehäuses 66, wobei es zwischen einer
Staustellung und einer Abgabestellung verschwenkt werden kann. Das Lager hat die Form einer Ringdichtung, wobei
zwei Lagerringe koaxial zur Achse der Förderschnecke 62 und des Rohres 68 angeordnet sind, so daß das Entladerohr
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in der Lage ist, um die Achse 62 verschwenkt zu werden.
Die Staustellung des Entladerohres 70 und der darin arbeitenden Förderschnecke 64 ist in Fig. 5 wiedergegeben,
wobei Schnecke und Rohr in der Längsrichtung des Fahrzeuges stehen. Die Abgabestellung hingegen, in welcher das
Rohr 70 und die Schnecke 64 nach der Seite hin ausgestellt sind, ist in den Fig. 1,2 und 3 wiedergegeben. Diese
Figuren zeigen das Rohr und die Schnecke nur teilweise nach der Seite hin verschwenkt. Wenn es gewünscht wird,
kann eine weitere Verschwenkbewegung erfolgen bis zu einem ' Punkt, welcher am weitesten seitwärts vom Mähdrescher
entfernt ist. Um vom Fahrersitz 15 aus das Abgaberohr mit der darin arbeitenden Schnecke 64 zwischen der
Staustellung und der Entladestellung zu verschwenken, ist ein Verstelltrieb 72 vorgesehen. Dieser Verstelltrieb ist
an einem Ende 74 gelenkig mit dem Gehäuse 66 und damit mit dem Abgaberohr 70 verbunden und am anderen Ende 76
gelenkig an einem Festpunkt des Mähdreschers gelagert, wie z.B. an der oberen Ecke 78 des Korntanks 50, und zwar
unmittelbar auf der gleichen Seite hinter dem Fahrersitz 15.
Der Verstelltrieb 72 besteht im wesentlichen aus zwei rohrförmigen teleskopartig ineinander verschiebbaren
Gliedern 80 und 82, zwischen die eine Ringdichtung 89 eingeschaltet ist, die den Eintritt von Staub und anderen
Verunreinigungen zwischen die Teleskopteile 80 und 82 verhindert. Die beiden Teleskoprohre 80 und 82 sind vermittels
eines Gewindetriebes ineinander verschiebbar. Wie Fig. 6 zeigt, sind im Innern der Teleskoprohre die beiden
Gewindeteile 84 und 86 vorgesehen.
Das eine Gewindestück 84 ist vorzugsweise eine Spindel mit einem dreigängigen Gewinde, die aus den Teleskoprohren
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nach außen reicht und hier in noch später zu beschreibender Weise gelagert ist. Am äußeren Ende der Spindel 84 ist
eine mit einem Handgriff 88 versehene Kurbel 90 aufgesetzt, wobei der Handgriff 88 in Reichweite des
Fahrzeugführers bzw. im Bereich des Fahrersitzes 15 liegt. Der zweite Gewindeteil ist eine mit Innengewinde versehene
Büchse 86, die auf die Gewindespindel 84 aufgedreht und in dem inneren Teleskoprohr 80 an dessen Ende verankert ist.
Die Gewindespindel 84 lagert an ihrem nach außen gekehrten Ende verdrehbar in einem Lager 92, welches so fest ist,
daß sich der Stelltrieb an diesem Lager abstützen kann. Außerdem ist das Lager 92 fest mit dem äußeren Ende des
äußeren Teleskoprohres 82 verbunden.
Das Lager 92 sitzt auf quer zum Verstelltrieb verlaufenden, horizontalen Bolzen 94,96 im Innern eines im wesentlichen
rechteckigen offenen Lagerbockes 98, welcher seinerseits auf einem nach unten reichenden Zapfen 100
angeordnet ist, der in einem Lager 101 an der Vorderseite bzw. der Ecke 79 des Korntanks 50 gelagert ist. Auf diese
Weise kann das Antriebsende 76 des Verstelltriebes 72 um eine vertikale und eine horizontale Achse 103 bzw. 102
verschwenken.
Am anderen Ende 7 4 des Verstelltriebes 72 ist das innere Teleskoprohr 80 mit einem Gabellager 104 (Fig. 2)
versehen, in welchem ein horizontaler Bolzen 108 gelagert ist, so daß der Stelltrieb auch an seinem äußeren Ende um
eine horizontale Achse 109 (Fig. 3) schwenken kann. Schließlich sitzt das Gelenklager 104 drehbar auf einem
vertikalen Bolzen, der am Ende eines Lagerarmes 110 befestigt ist. Dieser Lagerarm 110, der radial nach außen
vorspringt, ist fest mit dem Gehäuse 66 bzw. dem Abgaberohr 70 verbunden, so daß eine Ausdehnung oder Zusammenziehung
der Teleskoprohre ein Verschwenken des Abgabe-
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rohres 70 bewirkt. Dabei verschwenkt der Stelltrieb 72 an seinem äußeren Ende um die vertikale Achse 112 (Fig. 4).
Beim Arbeiten des Mähdreschers 10 kann das AbgaLerohr 70
jederzeit leicht vom Fahrersitz aus aus seiner Staustellung in die Abgabestellung und wieder zurück verschwenkt
werden. Durch die Betätigung des Schraubentriebes werden die Teleskoprohre 80,82 auseinandergeschoben bzw.
ineinandergezogen. Dies läßt sich allein durch Verdrehen der Handkurbel 88,90 um etwa zwanzig Umdrehungen erreichen. ( Dabei ist nur eine minimale Kraft erforderlich, um das
ineinandergezogen. Dies läßt sich allein durch Verdrehen der Handkurbel 88,90 um etwa zwanzig Umdrehungen erreichen. ( Dabei ist nur eine minimale Kraft erforderlich, um das
Abgaberohr in der gewünschten Weise zu verschwenken, weil
de.: Gewindetrieb 84,86 völlig eingeschlossen ist von den Teleskoprohren und Staub, Unreinigkeiten und sonstige
Fremdkörper keinen Zutritt haben. Der Gewindetrieb
verbleibt eine außerordentlich lange Zeit in seinem
leichtgängigen Zustand. Mittels des Schmiermittels 114 und der daran angeschlossenen SchmierölkanlLle 116 in der
Gewindespindel 84 ist außerdem eine gute Schmierung der
Vorrichtung möglich. Die Verwendung eines mehrgängigen
Gewindes auf der Spindel 84 ermöglicht jederzeit ein
schnelles Wieaerineingriffkommen der Gewindegänge,- sobald sich die Teleskoprohre völlig ineinandergeschoben oder
völlig auseinandergezogen haben.
Fremdkörper keinen Zutritt haben. Der Gewindetrieb
verbleibt eine außerordentlich lange Zeit in seinem
leichtgängigen Zustand. Mittels des Schmiermittels 114 und der daran angeschlossenen SchmierölkanlLle 116 in der
Gewindespindel 84 ist außerdem eine gute Schmierung der
Vorrichtung möglich. Die Verwendung eines mehrgängigen
Gewindes auf der Spindel 84 ermöglicht jederzeit ein
schnelles Wieaerineingriffkommen der Gewindegänge,- sobald sich die Teleskoprohre völlig ineinandergeschoben oder
völlig auseinandergezogen haben.
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Claims (6)
1. Mähdrescher mit Eigenantrieb, der ausgestattet ist mit einem Fahrerplatz; einer Dreschvorrichtung; einem
Kornseparator, der das ausgedroschene Korn aufnimmt und
von anderem Halmmaterial trennt; einem Korntank; einer
Abgabevorrichtung, die im wesentlichen aus einem, zwischen einer Staustellung und einer Entladestellung verschwenkbaren Abgaberohr mit einer darin arbeitenden Förderschnecke und einem dafür vorgesehenen Antrieb sowie einer weiteren Fördereinrichtung für den Transport des Korns zu diesem Abgaberohr gebildet ist, wobei zum Verschwenken des Abgaberohres zwischen der Staustellung und der Entladestellung ein Verstelltrieb vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstelltrieb (72) einerseits mit dem Abgaberohr (70) und andererseits mit einem Festpunkt
(79) an der Maschine (10) gelenkig verbunden und aus zwei
Kornseparator, der das ausgedroschene Korn aufnimmt und
von anderem Halmmaterial trennt; einem Korntank; einer
Abgabevorrichtung, die im wesentlichen aus einem, zwischen einer Staustellung und einer Entladestellung verschwenkbaren Abgaberohr mit einer darin arbeitenden Förderschnecke und einem dafür vorgesehenen Antrieb sowie einer weiteren Fördereinrichtung für den Transport des Korns zu diesem Abgaberohr gebildet ist, wobei zum Verschwenken des Abgaberohres zwischen der Staustellung und der Entladestellung ein Verstelltrieb vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstelltrieb (72) einerseits mit dem Abgaberohr (70) und andererseits mit einem Festpunkt
(79) an der Maschine (10) gelenkig verbunden und aus zwei
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teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (80,82) gebildet ist, von denen das eine (80) mittels Gewinde (86)
auf ein mit dem anderen Teil (82) verbundenes Gewindestück (84) aufgesetzt und dieses mit einem vom Fahrersitz (15)
aus zu bedienenden Antrieb (88,9o) versehen ist, wobei durch Verdrehen der Gewindeteile (84,86) gegeneinander
eine Längenveränderung des Verstelltriebes (72) zum Zwecke des Verschwenkens des Abgaberohres (40) erfolgt.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
' daß die Fördervorrichtung zum Zubringen des Korns zum Abgaberohr (70) aus einer in einem aufrechtstehenden Rohr
(68) umlaufenden Förderschnecke (62) gebildet ist und das Abgaberohr (70) in einem zu der genannten Förderschnecke
(62) koaxial angeordneten Lager (68) schwenkbar lagert.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der beiden für die Teleskopverstellung vorgesehenen Gewindeteile (84,86)
mehrgängig ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich-Λ
net, daß der Stelltrieb (72) sowohl mit dem Abgaberohr
(70) als auch mit dem Maschinengestell (10) jeweils über ein, um zwei zueinander senkrechte Achsen (102,103
bzw. 109,112) schwenkendes Gelenk verbunden ist.
5. Mähdrescher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstelltrieb (72) mit einem Ende (74)
gelenkig an einem radial vorstehenden Arm (110) des am
oberen Ende des Zubringerohres vorgesehenen Schwenklagers (68) für das verschwenkbare Abgaberohr (70) angreift.
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6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstelltrieb (72) mit seinem anderen Ende (76) in
einem, auf der oberen Ecke des Körnt'- nks (50) sitzenden
Lagergelenk (101) gelagert ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB2222277 | 1977-05-26 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE7815556U1 true DE7815556U1 (de) | 1978-09-21 |
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DE7815556U Expired DE7815556U1 (de) | 1977-05-26 | Mähdrescher mit Eigenantrieb |
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DE (1) | DE7815556U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943838A1 (de) * | 1978-10-31 | 1980-05-22 | White Motor Canada | Maehdrescher |
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- DE DE7815556U patent/DE7815556U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2943838A1 (de) * | 1978-10-31 | 1980-05-22 | White Motor Canada | Maehdrescher |
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