DE102018219864B3 - Mähdrescher mit einem Schneckenfördererzusammenbau - Google Patents

Mähdrescher mit einem Schneckenfördererzusammenbau Download PDF

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Tushar Narlawar
Friedrich Lauer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines

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Abstract

Ein Mähdrescher (10) ist mit einer Drescheinrichtung, einer Trenneinrichtung und einer Reinigungseinrichtung (46) sowie einem unterhalb der Drescheinrichtung und/oder der Trenneinrichtung angeordneten Schneckenfördererzusammenbau (40) zur Förderung von Erntegut von der Drescheinrichtung und/oder der Trenneinrichtung zur Reinigungseinrichtung (46) ausgestattet, wobei der Schneckenfördererzusammenbau (40) eine Anzahl seitlich nebeneinander angeordneter Förderschnecken (70) umfasst, unterhalb denen Wannen (74) angeordnet sind und die Förderschnecken (70) mit einem Drehantrieb verbunden und lediglich an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende am Fahrgestell (12) des Mähdreschers (10) abgestützt sind, während ihre abgabeseitigen Enden freitragend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem Schneckenfördererzusammenbau.
  • Stand der Technik
  • Landwirtschaftliche Mähdrescher sind große Maschinen, die landwirtschaftlich angebautes Erntegut, das Korn trägt, ernten, dreschen, trennen und reinigen. Das erhaltene saubere Korn wird in einem am Mähdrescher angeordneten Korntank gespeichert. Zum Dreschen dienen in der Regel Tangentialdrescheinrichtungen mit einem Dreschkorb und einer das Erntegut tangential fördernden Dreschtrommel oder das Erntegut axial fördernde Axialdrescheinrichtungen mit Axialdreschrotoren, die ebenfalls mit einem Dreschkorb zusammenwirken. Das ausgedroschene Erntegut wird einer Reinigungseinrichtung zugeführt, die es unter Verwendung von Sieben, die mit einem Luftstrom beaufschlagt werden, reinigt. Das gereinigte Korn wird schließlich in einem Korntank zwischengespeichert, bis es auf ein Transportfahrzeug überladen wird.
  • Der Transport des ausgedroschenen Ernteguts von der Dresch- und Trenneinrichtung in die Reinigungseinrichtung erfolgt üblicherweise durch in eine Rüttelbewegung versetzte Förderer (s. DE 10 2015 205 992 A1 ) oder Schneckenfördererzusammenbauten mit Förderschnecken, unterhalb von denen halbkreisförmige Wannen angeordnet sind. Die Förderschnecken sind im Stand der Technik ( DE 40 05 187 A1 , US 3 593 719 A ) an ihren vorderen und hinteren Enden in einer Rahmenanordnung abgestützt, die ihrerseits am Fahrgestell des Mähdreschers befestigt ist. Derartige Förderer werden in der Literatur auch als Vorbereitungsböden bezeichnet.
  • Problematisch ist bei den beidendig abgestützten Schneckenförderern anzusehen, dass der an ihrem Auslassende zur Verfügung stehende Raum, aufgrund der dortigen Abstützung und Lagerung der Förderschnecken, relativ klein dimensioniert ist. Insbesondere, wenn zudem abgabeseitig oberhalb des Förderers nur wenig Platz vorhanden ist, wie es bei dem in der DE 10 2015 205 992 A1 gezeigten Förderer der Fall ist, kann sich dort leicht ein Erntegutstau aufbauen, beispielsweise bei der Ernte von zum Verhaken neigenden Erntegut wie Reis.
  • Die DE 1 155 282 B zeigt zwar einen Mähdrescher mit einem Schneckenförderer, der nur auf seiner Einlassseite am Rahmen des Mähdreschers abgestützt ist, jedoch an der Oberseite des Erntegutstroms zwischen einer Dreschtrommel und einem Strohschüttler.
  • Aufgabe
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Mähdrescher mit einem Schneckenfördererzusammenbau bereitzustellen, der die erwähnten Nachteile nicht oder in einem verminderten Maße aufweist.
  • Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert.
  • Ein Mähdrescher ist mit einer Drescheinrichtung, einer Trenneinrichtung und einer Reinigungseinrichtung sowie einem unterhalb der Drescheinrichtung und/oder der Trenneinrichtung angeordneten Schneckenfördererzusammenbau zur Förderung von Erntegut von der Drescheinrichtung und/oder der Trenneinrichtung zur Reinigungseinrichtung ausgestattet. Der Schneckenfördererzusammenbau umfasst eine Anzahl seitlich nebeneinander angeordneter Förderschnecken, unterhalb denen Wannen angeordnet sind. Die Förderschnecken sind mit einem Drehantrieb verbunden und lediglich an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende am Fahrgestell des Mähdreschers abgestützt, während ihre abgabeseitigen Enden freitragend angeordnet sind.
  • Die Förderschnecken sind an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende durch zwei in axialer Richtung versetzte Lager mit dem Fahrgestell des Mähdreschers verbunden.
  • Ein erstes Lager ist mit einer ersten Halterung und ein zweites Lager mit einer zweiten Halterung verbunden, und die beiden Halterungen sind untereinander durch Schrauben verbunden sein, die zusätzlich eine an der ersten Halterung anliegende Trägerplatte und eine weitere Trägerplatte, zwischen denen sich eine vertikale Wand eines Querträgers befindet, aneinander fixieren.
  • Die abgabeseitigen Enden der Förderschnecken können in derselben Ebene wie die abgabeseitigen Enden der Wannen angeordnet sein.
  • Insbesondere befinden sich die Schneckenwendeln auf einer ersten Seite der vertikalen Wand des Querträgers und ein oder mehrere Lager und Mittel zum Antrieb der Wellen auf der anderen Seite der Wand.
  • Die Mittel zum Antrieb der Wellen können jeweils ein mit einer Welle verbundenes Kegelzahnrad und ein mit einer sich quer zur Welle erstreckenden Antriebswelle verbundenes Kegelzahnrad umfassen, das mit den mit der Welle kämmenden Kegelzahnrad kämmt.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die Bezugszeichen nicht zu einer einschränkenden Auslegung heranzuziehen sind. Es zeigt:
    • 1 eine schematische seitliche Ansicht eines Mähdreschers mit einem Schneckenfördererzusammenbau,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Schneckenfördererzusammenbaus,
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Abstützung einer Förderschnecke des Schneckenfördererzusammenbaus an einem Querträger von vom, und
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Abstützung der Förderschnecke am Querträger von hinten.
  • Die 1 zeigt einen selbstfahrenden Mähdrescher 10 mit einem Fahrgestell 12, das sich über angetriebene vordere Räder 14 und lenkbare rückwärtige Räder 16 auf dem Boden abstützt und von diesen fortbewegt wird. Die Räder 14 werden mittels nicht gezeigter Antriebsmittel in Drehung versetzt, um den Mähdrescher 10 z. B. über ein abzuerntendes Feld zu bewegen. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn und hinten, auf die Fahrtrichtung V des Mähdreschers 10 im Erntebetrieb.
  • An den vorderen Endbereich des Mähdreschers 10 ist eine Erntegutbergungsvorrichtung 18 in Form eines Schneidwerks abnehmbar angeschlossen, um beim Erntebetrieb Erntegut in Form von Getreide oder andere, dreschbare Halmfrüchten von dem Feld zu ernten und es nach oben und hinten durch einen Schrägförderer 20 einem Mehrtrommeldreschwerk zuzuführen, das - in Fahrtrichtung V hintereinander angeordnet - eine Dreschtrommel 22, eine Abstreiftrommel 24, eine oberschlächtig arbeitende Fördertrommel 26, einen Tangentialseparator 28 sowie eine Wendetrommel 30 umfasst. Stromab der Wendetrommel 30 befindet sich ein Strohschüttler 32. Die Dreschtrommel 22 ist in ihrem unteren und rückwärtigen Bereich von einem Dreschkorb 34 umgeben. Unterhalb der Fördertrommel 26 ist eine mit Öffnungen versehene oder geschlossene Abdeckung 44 angeordnet, während sich oberhalb der Fördertrommel 26 eine fest stehende Abdeckung und unterhalb des Tangentialseparators 28 ein Separierkorb 36 mit oder ohne verstellbare(n) Fingerelementen befindet. Unterhalb der Wendetrommel 30 ist ein Fingerrechen 38 angeordnet, der auch entfallen könnte.
  • Das durch den Dreschkorb 34 und den Separierkorb 36 hindurchtretende, Körner und Verunreinigungen enthaltende Gemisch gelangt über einen vorderen Schneckenfördererzusammenbau 40 auf ein Vorsieb 60 einer Reinigungseinrichtung 46. Das durch den Strohschüttler 32 tretende Gemisch gelangt durch einen rückwärtigen Förderboden 42 auf das Vorsieb 60 der Reinigungseinrichtung 46, die weiterhin ein Gebläse 66 und ein Obersieb 62 und ein Untersieb 64 umfasst. Durch die Reinigungseinrichtung 46 gereinigtes Getreide wird mittels einer Körnerschnecke 48 einem nicht gezeigten Elevator zugeführt, der es in einen Korntank 50 befördert. Eine Überkehrschnecke 52 gibt unausgedroschene Ährenteile durch einen weiteren nicht gezeigten Elevator zurück in den Dreschprozess. Die Spreu kann an der Rückseite der Siebeinrichtung durch einen rotierenden Spreuverteiler ausgeworfen werden, oder sie wird durch einen stromab des Strohschüttlers 32 angeordneten Strohhäcksler (nicht eingezeichnet) ausgetragen. Das gereinigte Getreide aus dem Korntank 50 kann durch ein Entladesystem mit Querschnecken 54 und einem Entladeförderer 56 entladen werden.
  • Die genannten Systeme werden mittels eines Verbrennungsmotors 58 angetrieben und von einem Bediener aus einer Fahrerkabine 60 heraus kontrolliert und gesteuert. Die verschiedenen Vorrichtungen zum Dreschen, Fördern, Reinigen und Abscheiden befinden sich innerhalb des Fahrgestells 12. Außerhalb des Fahrgestells 12 befindet sich eine Außenhülle, die größtenteils aufklappbar ist. Es bleibt anzumerken, dass das hier dargestellte Mehrtrommeldreschwerk nur ein Ausführungsbeispiel ist. Es könnte auch durch eine einzige quer angeordnete Dreschtrommel und eine nachgeordnete Trenneinrichtung mit einem Strohschüttler oder einem oder mehreren Trennrotoren oder einen oder mehrere Axialdresch- und Trennrotor(en) ersetzt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient der Schneckenfördererzusammenbau 40 dazu, das von der Drescheinrichtung (Dreschtrommel 22 mit Dreschkorb 34) und einem Teil der Trenneinrichtung (Tangentialseparator 28 mit Separierkorb 36) abgeschiedene Erntegut der Reinigungseinrichtung 46 zuzuführen. Alternativ oder zusätzlich könnte auch der Förderboden 42 als Schneckenfördererzusammenbau ausgeführt werden und das Material von hinten nach vorn zum Vorsieb 60 fördern oder auf den Schneckenförderer 40 abgeben. In diesem Fall wären die im Folgenden aufgeführten Richtungsangaben, wie hinten und vorn, umzukehren.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schneckenfördererzusammenbaus 40. An einem Querträger 68 sind an der Rückseite des eine vertikale Wand 92 und daran unten und oben angeordnete, nach vorn abgewinkelte Versteifungen 94, 96 umfassenden Querträgers 68 eine Anzahl (in der dargestellten Ausführungsform sechs) Förderschnecken 70 befestigt, die um eine mittige Welle 72 gelegte Schneckenwendeln 86 umfassen. Unterhalb der Förderschnecken 70 sind in an sich bekannter Weise Wannen 74 angeordnet, welche die unteren Hälften der Förderschnecken 70 bogenförmig umschließen. Die Wellen 70 erstrecken sich durch Löcher in der vertikalen Wand des Querträgers 68 und sind an der Vorderseite des Querträgers 68 an zwei in axialer Richtung der Wellen aufeinander folgenden Lagern 82, 84 drehbar am Querträger 68 abgestützt. Vor den Lagern 84 sind die Wellen 72 mit Kegelzahnrädern 76 verbunden, die durch kämmende Kegelzahnräder 78 einer sich quer erstreckenden Antriebswelle 80 angetrieben werden, die ihrerseits über einen geeigneten Antriebsstrang (nicht gezeigt) durch den Verbrennungsmotor 58 in Drehung versetzbar ist. Die Antriebswelle 80 ist ihrerseits durch Lager 88 und Winkelbleche 90 am Querträger 68 abgestützt.
  • Die 3 zeigt die Anbringung der Wellen 72 am Querträger 68 noch detaillierter. An der Vorderseite der Wand 92 sind rückwärtige Trägerplatten 98 durch Schrauben 100 befestigt, von denen drei um die Welle 72 verteilt sind. Die Welle 72 erstreckt sich durch die erwähnten Löcher in der Wand 92 und dazu koaxiale Löcher in der Trägerplatte 98. Das rückwärtige Lager 82, das als beliebiges Wälzlager ausgeführt sein kann, umfasst ein inneres, mit der Welle 72 fest gekoppeltes Element und ein äußeres, durch die Wälzelemente des Wälzlagers gegenüber dem inneren Element drehbar gelagertes Element, welches mit einer Halterung 102 verbunden ist, die ihrerseits durch Schrauben 108 mit der rückwärtigen Trägerplatte 98 verbunden ist. Das gegenüber dem hinteren Lager 82 nach vorn axial versetzte, vordere Lager 84, das als beliebiges Wälzlager ausgeführt sein kann, umfasst ein inneres, mit der Welle 72 fest gekoppeltes Element und ein äußeres, gegenüber dem inneren Element durch die Wälzelemente des Wälzlagers drehbar gelagertes Element, welches mit einer Halterung 104 verbunden ist, die ihrerseits durch die Schrauben 108 mit der Trägerplatte 98 verbunden ist. Zwischen den Halterungen 102 und 104 sind Abstandshalter 106 angeordnet, durch deren hohlem Innenraum sich die Schrauben 108 erstrecken.
  • Anhand der 4 ist erkennbar, dass sich auch auf der Vorderseite der Wand 92 des Querträgers 68 eine vordere Trägerplatte 110 befindet, an deren Vorderseite die Köpfe der Schrauben 100 und 108 anliegen. Die Wand 92 ist demnach zwischen der vorderen Trägerplatte 110 und der rückwärtigen Trägerplatte 98 eingeklemmt, mittels der Schrauben 100. Für die Schrauben 100 und 108 und für die Wellen 72 sind passende Bohrungen in der Wand 92 vorgesehen.
  • Die rückwärtigen Enden der Schneckenförderer 70 liegen in einer gemeinsamen Ebene mit den rückwärtigen Enden der Wannen 74. Unterhalb en rückwärtigen Enden der Wannen 74 liegt das Obersieb 60. An den rückwärtigen Enden sind die Schneckenförderer 70 nach alledem nicht durch Lager abgestützt, sondern freitragend angeordnet. Dadurch vermeidet man Gutstaus in diesem Bereich, insbesondere angesichts der räumlichen Nähe des rückwärtigen Endes des Schneckenförderers 70 zum Separierkorb 36. Bei den Halterungen 102, 104, den Trägerplatten 98 und 110 und den Lagerungen 82, 82 handelt es sich um gebräuchliche Komponenten, sodass hierfür keine Sonderanfertigungen erforderlich sind.

Claims (4)

  1. Mähdrescher (10), mit einer Drescheinrichtung, einer Trenneinrichtung und einer Reinigungseinrichtung (46) sowie einem unterhalb der Drescheinrichtung und/oder der Trenneinrichtung angeordneten Schneckenfördererzusammenbau (40) zur Förderung von Erntegut von der Drescheinrichtung und/oder der Trenneinrichtung zur Reinigungseinrichtung (46), wobei der Schneckenfördererzusammenbau (40) eine Anzahl seitlich nebeneinander angeordneter Förderschnecken (70) umfasst, unterhalb denen Wannen (74) angeordnet sind und die Förderschnecken (70) mit einem Drehantrieb verbunden und am Fahrgestell (12) des Mähdreschers abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecken (70) lediglich an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende am Fahrgestell (12) des Mähdreschers (10) abgestützt sind, während ihre abgabeseitigen Enden freitragend angeordnet sind, dass die Förderschnecken (70) an ihrem in Förderrichtung vorderen Ende durch zwei in axialer Richtung versetzte Lager (82,84) mit dem Fahrgestell (12) des Mähdreschers (10) verbunden sind, dass ein erstes Lager (82) mit einer ersten Halterung (102) und ein zweites Lager (84) mit einer zweiten Halterung (104) verbunden ist, und die beiden Halterungen (102, 104) untereinander durch Schrauben (108) verbunden sind und dass die Schrauben (108) zusätzlich eine an der ersten Halterung (102) anliegende Trägerplatte (98) und eine weitere Trägerplatte (110), zwischen denen sich eine vertikale Wand (92) eines Querträgers (68) befindet, aneinander fixieren.
  2. Mähdrescher (10) nach Anspruch 1, wobei die abgabeseitigen Enden der Förderschnecken (70) in derselben Ebene wie die abgabeseitigen Enden der Wannen (74) angeordnet sind.
  3. Mähdrescher (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei sich die Schneckenwendeln (86) auf einer ersten Seite der vertikalen Wand (92) des Querträgers (68) und ein oder mehrere Lager (82, 84) und Mittel zum Antrieb der Wellen (72) auf der anderen Seite der Wand (92) befinden.
  4. Mähdrescher (10) nach Anspruch 3, wobei die Mittel zum Antrieb der Wellen (72) jeweils ein mit einer Welle (72) verbundenes Kegelzahnrad (76) und ein mit einer sich quer zur Welle (72) erstreckenden Antriebswelle (80) verbundenes Kegelzahnrad (78) umfasst, das mit den mit der Welle (72) kämmenden Kegelzahnrad (76) kämmt.
DE102018219864.0A 2018-10-05 2018-11-20 Mähdrescher mit einem Schneckenfördererzusammenbau Active DE102018219864B3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1155282B (de) * 1961-12-20 1963-10-03 Rech S & D Expl D Inv S Guillo Dreschmaschine, Maehdrescher od. dgl.
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DE102015205992A1 (de) * 2015-04-02 2016-10-06 Deere & Company Dresch- oder Separierkorb mit wenigstens einem demontierbaren Einsatz

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