DE2638605A1 - Farbband-stopfkassette - Google Patents

Farbband-stopfkassette

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
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Description

NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)
Patentanmel dung mit Hilfsaebrauchsmusteranmeldung Unser Az.: Case 2191/GER
FARBBAND-STOPFKASSETTE
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Farbband-Stopfkassette zur Verwendung in Geschäftsmaschinen.
Eine Farbband-Stopfkassette enthält üblicherweise etwa 15 m eines eingefärbten Bandes, welches in Form einer endlosen Schleife unter Bildung einer Vielzahl von zufälligen Schlaufen und Falten in die Kassette gestopft ist. Durch eine solche Kassette soll ermöglicht werden, daß frisches Farbband an die Druckstation einer die Kassette enthaltenden Geschäftsmaschine gelangt und daß das Farbband einfach und schnell ausgewechselt werden kann, ohne daß das Farbband selbst berührt werden muß.
Ein Nachteil bei bekannten Farbbandkassetten besteht in der Gefahr, daß das aus dem Ausgabebereich der Kassette heraustretende Band mehrere Bandschlaufen mit sich zieht. Falls eine größere Anzahl Bandschlaufen aus dem Ausgabebereich heraustreten, besteht die Gefahr, daß sich der Ausgabebereich verstopft, wodurch sich die Spannung auf das herausgezogene Band erhöht, was zu einer Beschädigung oder zum Zerreißen des Bandes führen kann.
Ein weiteres häufig auftretendes Problem besteht darin, daß die aus dem Ausgabebereich der Bandvorratskammer herausgezogenen Bandschlaufen oder -falten infolge des zufallsbedingten Hineinstopfens des Bandes in die Vorratskammer mit solchen Band-
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Schlaufen oder -falten verbunden sind, welche sich im Eingabebereich der Vorratskammer befinden. Dadurch wird das am Ausgabebereich herausgezogene Band ebenfalls Übermäßig stark auf Zug beansprucht, was ebenfalls zu einer Beschädigung oder zum Abreißen des Bandes führen kann.
Die erfindungsgemäße Kassette vermeidet die oben erwähnten Probleme durch eine besondere Ausgestaltung der Vorratskammer, welche den Bewegungsfluß des Bandes durch die Vorratskammer hindurch erleichtert.
Die Erfindung betrifft somit eine Farbband-Stopfkassette, bestehend aus einer Bandvorratskammer mit einem Eingabebereich zur Aufnahme eines Bandes und einem Ausgabebereich, durch den das Band zu einer Druckstation geführt wird, wobei die genannte Vorratskammer eine erste, im wesentlichen ebene Wand und zweite und dritte einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die senkrecht auf der ersten Wand stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der genannten zweiten und dritten Wand konkav bzw. konvex ausgebildet sind und daß die zweite und dritte Wand am Eingabebereich auseinanderlaufen und am Ausgabebereich aufeinander zulaufen.
Die besondere Ausgestaltung der Vorratskammer ermöglicht den Schlaufen des in diese Vorratskammer hineingestopften Bandes sich gleichmäßig an einer äußeren gekrümmten Seitenwand der Vorratskammer bis zum Erreichen des Ausgabebereichs entlang zu bewegen. Bei dieser Ausgestaltung liegen diejenigen Bandschlaufen, welche aus der Vorratskammer auszugeben sind, in unmittelbarer Nähe des Ausgabebereichs derselben; und demzufolge ist die
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auf das aus dem Ausgabebereich der Vorratskammer heraustretende Band ausgeübte Zugspannung wesentlich geringer als bei bekannten Kassetten. Demzufolge ist es möglich, in der Vorratskammer der erfindungsgemäßen Kassette ein längeres Band zu speichern als dies bei bekannten Kassetten möglich ist.
Bei einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung besitzt die Kassette eine Bandvorratskammer mit Eingabe- und Ausgabebereichen; Bandantriebsmittel» um das Band aus dem Ausgabebereich herauszuziehen und in den Eingabebereich der Vorratskammer hineinzubefördern» und Bandführungsmittel zum Entlangführen des Bandes an einer Druckstation. Die Bandvorratskammer ist im allgemeinen nierenförmig ausgebildet und besitzt eine erste, im allgemeinen ebene Wand und zweite und dritte Seitenwände, die im allgemeinen senkrecht auf dieser stehen. Die zweite Wand der Vorratskammer besitzt eine kontinuierliche Kurvenform mit Krümmungsradien, welche in ihrer Länge vom Eingabebereich bis zur Mitte der Länge dieser Wand hin auf ein Minimum abnehmen. Die dritte Wand besitzt ebenfalls eine kontinuierliche Kurvenform, und zwar mit Krümmungsradien, deren Länge vom Eingabebereich aus zunächst bis zu einem Maximum zunehmen und anschließend bis in die unmittelbare Nähe des Ausgabebereichs abnehmen. Durch eine Abdeckplatte, welche sowohl die Bandvorratskammer als auch die BandfUhrungsmittel überdeckt, wird das Band in der Kassette festgehalten. Im folgenden wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigt
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bandkassette, in welcher das erfindungsgemäße Prinzip verwirklicht ist, wobei die Lage der Kassette zu einem Druckkopf und einem Druckgegenlager des Druckers, in dem die Kassette verwendet wird, ersichtlich ist,und eine auf der Kassette befindliche Abdeckplatte teilweise weggebrochen dargestellt ist, um den Transportweg des Bandes durch die Kassette zu veranschaulichen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kassettenkörper der in Fig. 1 dargestellten Kassette, wobei die Abdeckplatte entfernt ist, um die spezielle Form der Vorratskammer, in welcher die Bandschlaufen gespeichert sind, zu veranschaulichen;
Fig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Kassette in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2, um eine Halterung für eine Bandantriebsrolle zu veranschaulichen, welche das Band durch die Vorratskammer bewegt; und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer in dem Bandtransportmechanismus verwendeten Transportrolle.
Die in Fig. 1 dargestellte und allgemein mit der Bezugszahl 10 versehene Bandkassette enthält eine Bandvorratskammer 12 mit einem Eingabebereich 14 und einem Ausgabebereich 16. Die Kassette 10 enthält ferner einen Bandführungsabschnitt 18, welcher dazu dient, ein Band 20 vom Ausgabebereich 16 um eine Druckstation 22 herum und zurück zu einem Bandtransportmechanismus 24 zu führen, welcher in der Nähe des Eingabebereichs 14 liegt. Der Transportmechanismus 24 zieht das Band 20 aus dem Ausgabebereich 16 und schiebt es
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In den Eingabeberelch 14 der Vorratskammer 12 hinein. Die Kassette 10 besitzt einen mit 26 bezeichneten Körper und eine mit 28 bezeichnete Abdeckung. Der Kassettenkörper 26 besitzt einen offenen Bereich 30, um darin einen Druckkopf 32 aufzunehmen, wenn die Kassette 10 beispielsweise in einem Drucker verwendet wird. Der Druckkopf 32 ist in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Ferner ist in Fig. 1 ein Aufzeichnungsmedium 34 und ein Druckgegenlager 36 dargestellt.
Der Kassettenkörper 26 besitzt die aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtliche Form, wobei die Kassette in diesen Figuren in einem verkleinerten Maßstab dargestellt ist. Die Bandvorratskammer 12 des Kassettenkörpers 26 besteht aus einer ersten planen Wand 38 mit einer zweiten eine Seitenwand bildende Wand 40 und einer dritten eine weitere Seitenwand bildenden Wand 42, welche senkrecht auf der ersten Wand 38 angeordnet sind. Die zweite und dritte Wand 40 bzw. 42 verlaufen am Eingabebereich 14 voneinander weg und laufen am Ausgabebereich 16 der Vorratskammer 12 wieder aufeinander zu und besitzen eine solche Höhe, daß das Band 20 mit seiner Breitseite frei durch diese Vorratskammer hindurchlaufen kann.
Die zweite Wand 40 der Vorratskammer 12 ist als eine kontinuierliche Kurvenform ausgebildet, deren Krümmungsradien beginnend am Eingabebereich 14, wo sich der größte Krümmungsradius R, befindet, bis zum Mittelpunkt 44 der zweiten Wand 40, welcher etwa auf der halben Länge zwischen Eingabebereich und Ausgabebereich 16 liegt, abnehmen, wo sich der
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kleinste Krümmungsradius R2 befindet. Vom Mittelpunkt bis zum Ausgabebereich 16 verläuft die zweite Wand 40 annähernd geradlinig.
Die dritte Wand 42 der Vorratskammer 12 ist ebenfalls als kontinuierliche Kurvenform ausgestaltet, welche eine Vielzahl verschiedener Krümmungsradien besitzt, welche beginnend mit einem ersten Radius R3 in der Nähe des Eingabebereichs 14 bis zu einem maximalen Radius R. zwischen den Enden der Wand 42 zunehmen und welche von dieser Stelle an über einen Radius R5 bis zum kleinsten Radius Rg am Ausgabebereich 16 abnehmen. Beim Entwickeln eines Teils der dritten Wand 42 liegt der maximale Krümmungsradius R. an einer Stelle senkrecht zu dem geradlinig verlaufenden Teil der zweiten Wand 40. Die dritte Wand 42 besitzt außerdem in der Nähe des Eingabebereichs 14 einen leicht zurückgekrümmten Teil. Die Mittelpunkte der Radien R, und R2 liegen auf der einen Seite einer gedachten Geraden zwischen Eingabebereich 14 und Ausgabebereich 16, während die Mittelpunkte der Radien R3 bis Rg auf der gegenüberliegenden Seite dieser Geraden liegen. Die Mittelpunkte der Radien R, und R2 liegen außerhalb der Bandvorratskammer, während die Mittelpunkte der Radien R3 bis Rg Innerhalb der Bandvorratskammer liegen. Im folgenden werden für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung die Langen der verschiedenen Radien angegeben:
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R 1
R 2
R 3
R 4
R 5
R 6
7 -
Radius Lange (cm)
5,09 2,87 5,09 6,36 4,30 3,81
Der Verlauf des Bandes 20 durch die Vorratskammer 12 wird später näher beschrieben; jedoch erscheint es zweckmäßig, mit der Beschreibung des Kassettenkörpers 26 fortzufahren, zu welchem auch der Bandführungsteil 18 gehört. Dieser Bandführungsteil 18 enthält eine Rolle 46, welche auf einem senkrecht auf der ersten Wand 38 stehenden Stift 48 drehbar gelagert ist, und enthält ferner senkrecht zu dieser ersten Wand 38 stehende Wandteile 50, 52, 54, 56, 58 und 60, was am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Jeder dieser Wandteile besitzt eine freistehende abgerundete Kante, wie beispielsweise die Kante 62 des Bandteils 50, um ein leichtes Vorbeigleiten des Bandes 20 zu ermöglichen. Eine Metallblattfeder 64, welche annähernd L-förmig ausgebildet ist, wird an ihrem einen Ende durch den Wandteil 54 festgehalten, während das andere Ende der Feder nachgiebig gegen den Wandteil 58 drückt, um das Band 20 gegen diesen Wandteil zu drücken, wodurch beim Herausziehen des Bandes aus der Vorratskammer eine Spannung auf dieses ausgeübt wird. Eine Verlängerung der zweiten Wand 40 endet an einer abge-
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rundeten Kante 66 (Fig. 3), um welche das Band 20 zu der Druckstation 22 geführt wird.
Der Kassettenkörper 26 enthält ferner eine innere Wand 68, welche mit einer abgerundeten Kante (Fig. 3) endet, um welche das Band 20 ebenfalls herumgeführt wird. Die abgerundeten Kanten 66 und (Fig. 3), welche in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufen, dienen dazu, das Band 20 an der Druckstation 22 zu führen. Ein Verbindungssteg 71 verbindet die Enden der Wände 68 und 40 an der Druckstation 22, um die Kassette 10 zu versteifen. Die innere Wand 68 und eine äußere Wand 72 bilden einen Kanal für das in der Kassette 10 zu führende Band 20, was am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Wände 68 und 72 stehen senkrecht auf einem Wandteil 74, welcher einen Teil der ersten Wand 38 bildet. Von der abgerundeten Kante 70 an der Druckstation 22 verläuft das Band 20 an Führungsstiften 76 und 78 vorbei, welche senkrecht auf der ersten Wand 38 stehen und verläuft weiter an einer Rolle 80 vorbei, welche auf einem ebenfalls senkrecht auf dem Wandteil 74 stehenden Stift 82 drehbar gelagert ist. Von der Rolle 80 verläuft das Band weiter zu einem Stift 84 und zu einer Rolle 86 (ähnlich der Rolle 80) und wird anschließend durch den Bandantriebsmechanismus 24 in die Bandvorratskammer 12 gefördert. Der Kassettenkörper 26 weist ferner zwei Langlöcher 88 und 90 (Fig. 2) auf, die zum Befestigen des Bandantriebsmechanismus 24 dienen.
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Der Bandantriebsmechanismus 24 (Fig. 1) enthält eine gerändelte Antriebsrolle 92 und eine freilaufende Rolle 94, welche mittels einer Blattfeder 96 nachgiebig gegen die Antriebsrolle 92 gedruckt wird. Beide Rollen 92 und 94 besitzen die aus Fig. 5 ersichtliche Form und weisen zwei ringförmige Nuten 98 und 100 sowie einen ringförmigen Ansatz 102 auf, welcher drehbar in einem passenden Teil 104 des entsprechenden Langlochs (88, 90) des Wandteils 74 des Kassettenkörpers 26 eingefügt ist. Die Antriebsrolle 92 wird ferner durch zwei Finger 106 und 108 (Fig. 4) drehbar gehalten, welche von der zweiten Wand 40 abstehen und in die ringförmigen Nuten 98 und 100 der Antriebsrolle 92 eingreifen, wenn sich der Bandantriebsmechanismus 24 im zusammengebauten Zustand befindet, wie er aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die angetriebene Rolle 94 wird in ähnlicher Weise durch zwei Finger 109 (ähnlich den Fingern 106 und 108), welche an der dritten Wand 42 ausgebildet sind,und durch Finger (nicht gezeigt) der Blattfeder 96 gehalten. Die Antriebsrolle 92 ist innen hohl und weist an der Innenwandung axiil verlaufende Zähne 110 auf, um zu ermöglichen, daß die Rolle 92 beispielsweise durch eine Vierkantwelle 112 angetrieben werden kann. Diese Vierkantwelle ist Bestandteil des Druckers, in dem die Kassette 10 verwendet wird.
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- ίο -
Nachdem das Band 20 in die Kassette 10 eingelegt wurde, wird die Abdeckplatte 28 auf den Kassettenkörper 26 aufgesetzt, um das Band darin zu verschließen. Der Kassettenkörper 26 ist mit mehreren Stiften 114 versehen, welche aus den Wänden 40, 42 und 72 herausragen und mit entsprechenden Löchern in der Abdeckplatte 28 zusammenpassen, um letztere mit dem Kassettenkörper 26 fest zu verbinden und dadurch das Band 20 in der Kassette 10 zu halten. Ferner sind in der Abdeckplatte 28 auch entsprechende Löcher vorgesehen, um Stifte, wie beispielsweise 48, 82 aufzunehmen. Schließlich sind auch noch passende nicht gezeigte Löcher in der Abdeckplatte 28 vorgesehen, um die ringförmigen Ansätze 116 (Fig. 5) der zugeordneten Rollen 92, 94 drehbar aufzunehmen. Die Abdeckplatte 28 weist auch einen verstärkten Teil 29 in der Nähe der Druckstation 22 auf, um die Abschnitte der Abdeckplatte 28 zwischen den Wänden 68, 72 und der zweiten Wand 40 des Kassettenkörpers 26 miteinander zu verbinden. In dem Bereich der öffnung 30 des Kassettenkörpers 26 besitzt die Abdeckung 28 ebenfalls eine Aussparung. Schließlich besitzt der Kassettenkörper 26 auch noch einen ringförmigen Flansch 118 (Fig. 3 und 4), um die in den Drucker eingesetzte Kassette in der richtigen Stellung zu halten.
Die Arbeitsweise der in einen Drucker eingesetzten Kassette 10 ist folgende. Wenn der Drucker ein frisches Farbbandstück benötigt, dann wird die Vierkantwelle 112 durch im Drucker vorhandene Antriebsmittel in bezug auf Fig. 1
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Im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird eine bestimmte Länge des Bandes 20 mittels der Rollen 92 und 94 aus dem Ausgangsbereich 16 herausgezogen, an der Druckstation 22 vorbeibewegt und in den Eingabebereich der Bandvorratskammer 12 hineingeschoben. Die Rollen 92 und 94 bewirken mit ihrer in axialer Richtung verlaufenden Riffelung eine Faltung des Bandes und die dabei erzeugten Falten 120 werden in den Eingabebereich 14 der Vorratskammer 12 geschoben.
Die Ausgestaltung der Vorratskammer 12 ermöglicht, daß die Falten oder Schlaufen 120 des Bandes 20 beim Transport zwischen dem Eingabebereich 14 und -dem Ausgabebereich 16 den durch den Pfeil 122 in Fig. 1 angedeuteten Verlauf nehmen, so daß die Falten bzw. Schlaufen des Bandes, welche als nächstes die Vorratskammer 12 verlassen sollen, in der Nähe des Ausgabebereichs 16 liegen, so daß nur eine geringe Spannung auf das Band einwirkt. Dadurch wird ermöglicht, daß im Gegensatz zu bekannten Kassetten eine relativ große Bandlänge (in Form einer endlosen Bandschleife) in der Kassette gespeichert werden kann. Die Breite des Eingabebereichs 14 in der Nähe des Bandantriebsmechanismus 24 steuert die Länge der Bandfalten 120. Durch die nahe parallel nebeneinanderliegende zweite und dritte Wand 40 und 42 in der Nähe des Bandantriebsmechanismus 24 werden die Bandfalten 120 gleichmäßig nebeneinander gestapelt. Wenn ein solcher Stapel von Falten 120 eine Länge erreicht, die der zwei- oder dreifachen Breite des Eingabebereichs 14 in unmittelbarer Nähe des Bandantriebsmechanismus 24 entspricht, dann sind die zweite und
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dritte Wand 4O9 42 genügend weit auseinander gerückt, um ein Auseinanderbrechen des Faltenstapels zu ermöglichen, so daß ein Bündel von Faltenstapeln gebildet wird. Die auf diese Weise gebildeten Bündel schieben sich mehr oder weniger entlang der durch den Pfeil 122 angedeuteten allgemeinen Richtung als eine Einheit in Richtung des Ausgabebereichs 16, wobei eine relativ geringe Neigung besteht, daß benachbarte Bandlängen auseinandergezogen werden und sich verklemmen. Durch weiteres Auseinanderlaufen der zweiten und dritten Wand 40, 42 wird der im Eingabebereich entstehende Druck vermindert und es wird ermöglicht, daß in der Kassette 10 ein großes Bandvolumen gespeichert werden kann. Im allgemeinen können in der erfindungsgemäßen Kassette 22 bis 25 m Band gespeichert werden, wogegen in bekannten Kassetten nur eine Speicherung von etwa 15 m möglich war.
Für die ursprüngliche Anwendungsform der Kassette 10B für die diese auch konstruiert wurde, war es erforderlich, daß das Band 20 an der Druckstation 22 in einer horizontalen Ebene verlief, und es wurde angenommen, daß einer der Gründe für die reibungslose Funktion darin bestand, daß der Bandfluß vom Eingabebereich 14 zum Ausgabebereich der Vorratskammer 12 durch die Schwerkraft unterstützt wurde. Nachdem die Kassette 10 aber auch in einer Lage verwendet wurde, bei der das Band 20 an der Druckstation 22 in einer vertikalen Ebene verlief, zeigte es sich, daß auch in dieser Lage der gleiche reibungslose Ablauf gegeben war, so daß die ausgezeichnete Funktion der erfindungsgemäßen Kassette allein auf die besondere Ausgestaltung der Bandvorratskammer selbst zurückzuführen ist.
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709810/0851
Der Kassettenkorper 26 und die Abdeckung können aus einem schlagfesten Polystyrol beispielsweise durch ein bekanntes Spritzgußverfahren hergestellt werden.
6. August 1976
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Claims (1)

14 -
Patentansprüche:
1.) Farbband-Stopfkassette bestehend aus einer
ndvorratskammer mit einem Eingabebereich zur Aufnahme eines Bandes und einem Ausgabebereich, durch den das Band zu einer Druckstation geführt wird, wobei die genannte Vorratskammer eine erste, im wesentlichen ebene Wand und zweite und dritte einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die senkrecht auf der ersten Wand stehen, dadurch gekennzei chnet, daß die Innenflächen der genannten zweiten und dritten Wand konkav bzw. konvex ausgebildet sind und daß die zweite und dritte Wand am Eingabebereich auseinanderlaufen und am Ausgabebereich aufeinander zulaufen.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Wand als kontinuierliche Kurvenform mit solchen Krümmungsradien ausgebildet ist, deren Länge von dem genannten Eingabebereich bis etwa zur halben Länge der Wand bis zu einem Minimum abnimmt und daß die genannte dritte Wand ebenfalls als kontinuierliche Kurvenform mit solchen Krümmungsradien ausgebildet ist, deren Länge beginnend am genannten Eingabebereich bis zu einem Maximum zwischen den beiden Wandenden dieser dritten Wand zunimmt und danach bis zu dem genannten Ausgabebereich bis zu einem Minimum abnimmt.
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3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Wand etwa von der Mitte bis zum genannten Ausgabebereich annähernd geradlinig verläuft.
4. Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Krümmungsradius der dritten Wand senkrecht auf dem geradlinig verlaufenden Teil der zweiten Wand steht.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Krümmungsradien der zweiten Wand auf der einen Seite einer gedachten Geraden zwischen dem Eingabebereich und dem Ausgabebereich liegen, während die Mittelpunkte aller Krümmungsradien der dritten Wand auf der gegenüberliegenden Seite dieser gedachten Linie liegen.
6. Kassette nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Krümmungsradien der zweiten Wand außerhalb der Bandvorratskammer und die Mittelpunkte aller Krümmungsradien der dritten Wand innerhalb der Bandvorratskammer liegen.
6. August 1976
7098 107 08 51
DE2638605A 1975-08-28 1976-08-27 Farbband-Stopfkassette Granted DE2638605B2 (de)

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DE2638605B2 DE2638605B2 (de) 1979-09-20
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