DE2635531A1 - Feuerloeschgeraet - Google Patents

Feuerloeschgeraet

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Publication number
DE2635531A1
DE2635531A1 DE19762635531 DE2635531A DE2635531A1 DE 2635531 A1 DE2635531 A1 DE 2635531A1 DE 19762635531 DE19762635531 DE 19762635531 DE 2635531 A DE2635531 A DE 2635531A DE 2635531 A1 DE2635531 A1 DE 2635531A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
containers
fire extinguisher
carriage
extinguishing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762635531
Other languages
English (en)
Inventor
Amram Kabilow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEHAVOT CHAROSHET FA
Original Assignee
LEHAVOT CHAROSHET FA
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Filing date
Publication date
Application filed by LEHAVOT CHAROSHET FA filed Critical LEHAVOT CHAROSHET FA
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Publication of DE2635531A1 publication Critical patent/DE2635531A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Patentanmeldung Feuerlöschgerät
Die Erfindung betrifft ein Feuerlöschgerät, bestehend aus mindestens zwei unter Druck stehenden Behältern mit unterschiedlichen, spritzfähigen Löschmitteln wie beispielsweise eine schäumende Flüssigkeit und Pulver, wobei von jedem Behälter ein Schlauch ausgeht, an dessen Ende sich ein verschließbares Mundstück befindet.
Bei einem bekannten Feuerlöschgerät der zuvor beschriebenen Art sind die Mundstücke separat. Wenn das Feuerlöschgerät nur von einer Person bedient wird, so kann diese jeweils nur ein Mundstück betätigen. Das bedeutet, daß die Löschmittel nur nacheinander auf die Brandstelle gespritzt werden können.
Für brennbare Flüssigkeiten wie öl und Benzin haben sich als Löschmittel in besonderem Maße sogenanntes leichtes Wasser und Pulver durchgesetzt. Leichtes Wasser bildet beim Verspritzen Schaum, der sich schnell auf der Flüssigkeit ausbreitet und ein Wieder-Aufflammen vermeidet. Noch höher als die Löschkraft von Schaum ist die von Pulver, dieses breitet sich jedoch nicht aus. Diejenigen Bereiche der Brandstelle, die jedoch einmal von Pulver bedeckt sind, sind mit großer Wahr-
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scheinlichkeit gelöscht. Man kann also sagen, daß sich mit dem Schaum der Brand schnell unter Kontrolle bringen und mit dem Pulver sicher gelöscht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit einem Feuerlöahgerät der eingangs beschriebenen Art erzielbare Löschwirkung zu verbessern.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Mundstücke als Spritzeinheit zusammengefaßt, jedoch getrennt betätigbar sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein optimaler Wirkungsgrad beim Löschen nur dann erzielbar ist, wenn Schaum und Pulver gleichzeitig zur Verfügung stehen und von der Bedienungsperson des Feuerlöschgerätes je nach den Anforderungen der Brandstelle gleichzeitig oder nacheinanderfeespritzt werden können.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die beiden Mundstücke pistolenartig gestaltet sind, und daß die Pistolengriffe mit den Betätigungselementen in Laufrichtung versetzt sind. Durch diese Maßnahme ist es der Bedienungsperson des Feuerlöschgerätes möglich, die Spritzeinheit nach Art einer Maschinenpistole zu bedienen, wobei die eine Hand den einen Pistolengriff und die andere Hand den anderen Pistolengriff umfaßt. Diese Anordnung gewährleistet ein bequemes Halten der Spritzeinheit. Es ist dabeizu berücksichtigen, daß die die Spritzeinheit haltende Person normalerweise die beiden Schläuche an einer Seite hat und hinter sich herzieht, während die andere Seite nach vorn gerichtet ist. Mit der auf der Laufseite befindlichen Hand wird die Bedienungsperson dann den hinteren Pistolengriff umfassen, während sie mit der anderen Hand den vorderen Pistolengriff umfaßt. ;
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Die aus fertigungstechnischen Gründen separat hergestellten Pistolen können an den Laufenden und nächst den Griffen durch Verbindungselemente miteinander verbunden sein.
Bei einem Feuerlöschgerät, dessen Behälter auf einem Wagen mit 4 Rädern angeordnet sind, von denen an jeder Seite des Wagens ein Rad starr an dem Wagen befestigt ist, kann eine andere zweckmäßige Weiterbildung darin bestehen, daß die beiden anderen Räder - in Laufrichtung des Wagens gesehen - an je einem Ende des Wagens um eine Schwenkachse drehbar angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird eine besonders gute Kurvengängigkeit und Beweglichkeit des Wagens erzielt.
Der Wagen kann aus einem Rohrrahmen bestehen, an dem die Behälter mit Spannbändern befestigt sind; weiterhin können an dem Wagen eine mit den Behältern verbundene Flasche mit Druckgas sowie ein SchlauchspeichEr vorgesehen sein.
Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Das in der Zeichnung dargestellte Feuerlöschgerät weist zwei Behälter 1 und 2 auf. In dem Behälter 1 befindet sich sogenanntes leichtes Wasser, welches beim Verspritzen Schaum erzeugt, j während sich in dem Behälter 2 Pulver^Defindet. Von dem Behälter 1 geht ein Schlauch 3 aus, während von dem Behälter 2 ein ' Schlauch 4 ausgeht. ,
Mit dem Schlauch 4 ist ein Mundstück in Form einer Pistole 5 verbunden. Mit dem Schlauch 3 ist ein Mundstück in Form einer Pistole 6 verbunden; Die Pistole 5 ist mit einem Griff 7 sowie einem Betätigungselement 8 versehen. Die Pistole 6 ist mit einem Griff 9 sowie mit einem Betätigungselement 1o ver-
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sehen. Die beiden Pistolen 5 und 6 sind durch zwei Klammerelemente 11 und 12 zu einer Spritzeinheit zusammengefaßt. Die
Pistolengriffe 7 und 9 mit ihren Betatigungselementen 8 und 1o sind dabei in Laufrichtung hintereinander angeordnet.
Die beiden Behälter 1 und 2 sind mit einer Flasche 13 verbunden, die Druckgas enthält. Die beiden Behälter 1, 2 sowie die
Druckgasflasche 13 sind zusammen mit einem Schlauchspeicher 14 auf einem Wagen 15 angeordnet, der aus einem Rohrrahmen besteht. Der Rohrrahmen ist mit zwei starr mit ihm verbundenen Rädern
18 versehen, von denen nur eines sichtbar ist. In Laufrichtung gesehen befinden sich an beiden Enden des Wagens 15 zwei kleinere Räder 19 und 2o, die jeweils um eine vertikale Achse
schwenkbar sind.
- 5 Ansprüche
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L e e r s e i f e

Claims (5)

  1. Ansprüche
    Feuerlöschgerät, bestehend aus mindestens zwei unter Druck stehenden Behältern mit unterschiedlichen, spritzfähigen Löschmitteln wie beispielsweise eine schäumende Flüssigkeit und Pulver, wobei von jedem Behälter ein Schlauch ausgeht, an dessen Ende sich ein verschließbares Mundstück befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mundstücke (5, 6) als Spritzeinheit zusammengefaßt, jedoch getrennt betätigbar sind.
  2. 2. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mundstücke (5, 6) pistolenartig gestaltet sind, und daß die Pistolengriffe (7, 9) mit den Betätigungselementen (8, 1o) in Laufrichtung versetzt sind.
  3. 3. Feuerlöschgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pistolen (5, 6) an den Laufenden und nächst den Griffen (7, 9) durch Verbindungselemente (11, 12) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Feuerlöschgerät, bei dem die Behälter auf einem Wagen mit vier Rädern angeordnet sind, von denen an jeder Seite des Wagens ein Rad starr an dem Wagen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Räder (19, 2o) in Laufrichtung des Wagens (15) gesehen - an je einem Ende des Wagens um eine Schwenkachse drehbar angeordnet sind.
  5. 5. Feuerlöschgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (15) einen Rohrrahmen aufweist, an dem die Behälter (1, 2) mit Spannbändern (16, 17) befestigt sind, und daß an dem Wagen (15) ferner eine mit den Behältern (1, 2) verbundene Flasche (13) mit Drußkgas sowie ein Schlauchspeicher vorgesehen ist. (Jr
    Patentanwalt
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    OFUG5NAL. INSPECTED
DE19762635531 1976-08-06 1976-08-06 Feuerloeschgeraet Pending DE2635531A1 (de)

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DE (1) DE2635531A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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