DE703048C - Pressluftspritzpistole - Google Patents

Pressluftspritzpistole

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Publication number
DE703048C
DE703048C DE1933V0032361 DEV0032361D DE703048C DE 703048 C DE703048 C DE 703048C DE 1933V0032361 DE1933V0032361 DE 1933V0032361 DE V0032361 D DEV0032361 D DE V0032361D DE 703048 C DE703048 C DE 703048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
spray head
trigger
compressed air
spray
Prior art date
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Expired
Application number
DE1933V0032361
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DeVilbiss Co
Original Assignee
DeVilbiss Co
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Publication date
Application filed by DeVilbiss Co filed Critical DeVilbiss Co
Application granted granted Critical
Publication of DE703048C publication Critical patent/DE703048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

  • Preßluftspritzpistole Die Erfindung bezieht sich auf Preßluftspritzpistolen zum Aufbringen von überzügen, wie Farben, Lacken, Firnis, auf Flächen bzw. Gegenstände.
  • Solche Spritzpistolen bestehen im wesentlichen aus einem die Zuführungen für die Preßluft und die zu versprühende Flüssigkeit sowie den Betätigungsmechanismus aufnehmenden, als Handgriff dienenden Schaft und einem die Zerstäubungsdüse enthaltenden Spritzkopf. An dem Schaft ist der Abzugshebel zur öffnung des unter Federdruck stehenden Spritzstoffventils angelenkt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Spritzapparate so auszubilden, daß sie zur Reinigung in wenige Teile zerlegt werden können. Die bekannten Anordnungen dieser Art benötigen hierfür aber komplizierte Schraubverbindungen und bedingen eine sehr klobige Bauart und damit unerwünschte Gewichtsvermehrung der Pistole. Dennoch ist die Abdichtung der Teile gegeneinander nicht unbedingt sicher. Die gleichen Nachteile sind im wesentlichen auch einer anderen bekannten Anordnung eigen, bei welcher der Spritzkopf mit dem Griff durch ein Paar von seitlich der Pistole angeordneten Rohren und ein die Enden dieser Rohre verbindendes Zwischenstück miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch, daß die die leichte Trennung der beiden Teile voneinander ermöglichende Verbindung durch ein mit Gewinde versehenes, den Preßluftkanal in dem Spritzkopf und den Preßluftkanal im Schaft verbindendes Rohr erfolgt.
  • Abb. t zeigt die Seitenansicht einer Spritzpistole nach der Erfindung in Außerbetriebsstellung, wobei einzelne Teile weggebrochen sind.
  • Abb. z ist ein Teilaufriß der Pistole mit etwas von dem Schaft abgenommenem Spritzkopf, wobei sich der Abzugshebel und die dadurch betätigten Organe in der Betriebsstellung befinden.
  • Abb. 3 stellt einen Schnitt gemäß Linie 8-8 der Abb. z dar, in welchem der Abzugshebel sich in der Betriebsstellung befindet.
  • In den Zeichnungen stellt A den Schaftteil und B den daran-abnehmbar befestigten Spritzkopf einer Preßluftspritzpistole nach der Erfindung dar.
  • Der Schaftteil A besteht aus dem horizontal angeordneten Körper i, dem buckelartigen Vorsprung 2 an der unteren Seite des vord; ren Endes dieses Körpers und einem Hand== griff 3, welcher sich von der Unterseite des rückwärtigen Endteiles des Körpers i nach unten erstreckt.
  • Der Spritzkopf 3 besitzt einen Ansatz q., welcher in eine entsprechend gerichtete Bohrung 5 in dem Buckelansatz 2 des Schaftes hineingesteckt ist. Durch Eindrehen des Gewindeteiles der hohlen Schraube 6 in den Kopf B kommen die am Kopf und am Schaftansatz vorgesehenen Auflageflächen zur festen Verbindung miteinander. Diese hohle Schraube 6 steht an ihrem vorderen Ende mit den Luftkanälen im Spritzkopf und an ihrem rückwärtigen Ende durch eine oder mehrere öffnungen 4.4 mit der Druckluftzuführung, d. h. dem Kanal 43, in den die Luft durch den im Handgriff 3 vorgesehenen Luftkanal ¢o über die Ventilkammer 41 eintritt, in Verbindung. Das rückwärtige Ende der Schraube 6 ragt aus der Bohrung 5 heraus und ist mit einem verstärkten Ansatz versehen, welcher sich gegen die Endwand der Bohrung anlegt und sie hierdurch schließt und dessen Kopfteil als Schraubenkopf mit Nut ausgebildet ist.
  • Der Schaft des im Spritzkopf angeordneten Regelventils 7 für die zu versprühende Flüssigkeit ragt rückwärts durch den Ansatz ¢ und über diesen so weit hinaus, daß an ihm das Abzugsglied 9 der Pistole angreift. Das obere Ende des Gliedes 9 ist gegabelt und umfaßt mit den Gabelzinken 9' den Schaftkörper i, mit welchem es drehbar durch eine Schraube i o verbunden ist. Zwischen den gegabelten Armen des Abzugs q ist unter dem Körper des Schaftes i ein Hakenglied i i angeordnet. Dieses umfaßt den Ventilschaft 8 und greift ferner hinter eine Verdickung oder einen Schultervorsprung 12 desselben, so daß der Ventilschaft aus der normalen oder geschlossenen Stellung zurückgezogen wird, wenn der Abzug aus seiner dargestellten Normalstellung nach rückwärts bewegt wird (Abb. i).
  • Der Haken i i besitzt U-Form und eine solche Breite, daß er genau den Zwischenraum zwischen den Gabelarmen 9' des Abzugs 9 überspannt. Seine Schenkel besitzen nach außen vorspringende Zapfen 13, welche drehbar in die entsprechenden Gabelarme des Abzugs eingreifen, wobei die Achse der Zapfen parallel zu der Achse i o des Abzugs und in der genauen Richtung des Zuges, welchen der Haken beim öffnen des Ventils auf den Ventilschaft ausübt, angeordnet ist. Der Halsteil des Hakengliedes besitzt einen zentralen, von seiner unteren Seite nach oben verlaufenden Schlitz 2o, mit Hilfe dessen dieses den Ventilschaft 8 umgreift. Die obere Kante dieses Halsteiles trägt äsen 14, welche reit kreisförmigen Einbuchtungen 15 in den eütsprechenden unteren Seitenkanten des 'CMftkörpers zusammenwirken und so ein `dingreifen oder Vorschnellen des Hakens in die horizontale, den Ventilschaft freigebende Stellung ermöglichen, wenn der Abzug um ein bestimmtes Stück nach vorwärts geschwungen ist (Abb.2), was zweckmäßig lediglich dann möglich sein soll, wenn der Sprühkopf B etwas vom Schaftkörper entfernt worden ist. Ist der Abzug aus seiner in Abb. i dargestellten Normalstellung nach vorn geschwungen, so greifen die gebogenen Begrenzungen der Einbuchtungen 15 in die Ösen 14 des Hakengliedes ein und bewirken so ein Schwingen des Hakens in horizontale, d. h. in eine solche Stellung, daß der verdickte Teil i des Ventilschaftes freigegeben ist.
  • Zwecks Trennung des Schaftes und des Sprühkopfes der Pistole voneinander zum Zwecke der Reinigung, Prüfung o. dgl. ist es lediglich notwendig, die hohle Schraube 6 zu drehen, um sa die Verbindung ihres vorwärtigen Endes mit dem Sprühkopf zu lösen, worauf der Sprühkopf in Richtung nach vorn aus dem Schaft herausgezogen wird. Außerdem ist es lediglich während der ersten Vorwärtsbewegung des Sprühkopfes notwendig, den Abzug g mit diesem aus seiner normalen Lage nach vorn zu bewegen, um das Hakenglied schnell in die Stellung zu bringen, in der es den Ventilschaft 12 freigibt (Abb. 2). Wenn der Sprühkopf mit dem Schaft verbunden ist, reicht das rückwärtige Ende des Ansatzes q. desselben so weit vor, daß es einen Anschlag bildet, der eine zu weit gehende Vorwärtsbewegung des Abzuges, durch welche der Haken i i gelöst und in die das Ventil freigebende Stellung bewegt werden könnte, verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßluftspritzpistole mit einem durch Federdruck geschlossenen und mittels Abzugshebels zu öffnenden Spritzgutzuführungsventil und durch das Luftzuführungsrohr trennbar miteinander verbundenem Schaft und Spritzkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das den Preßluftkanal in dem Spritzkopf (B) und in dem Schaft (A) verbindende Rohr (6) mit Gewinde versehen ist und durch Einschrauben desselben in den Spritzkopf (B) dieser auf den Schaft (A) unter Sicherung der gegenseitigen Lage der aufeinander zur Auflage kommenden Teile durch einen in eine längs gerichtete Aussparung (5) des Schaftes (A) eingreifenden, am Spritzkopf (B) angeordneten Zapfenteil (q.) dicht aufgepreßt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (6) von Spritzkopf (B) und Schaft (A) verriegelt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verriegelung, welche aus einem zwischen dem Abzug (9) und dem Materialventil (7) angeordneten, durch den Abzug (9) zu betätigenden und seinerseits auf das Ventil (7) wirkenden Zwischenglied (i i) besteht. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch ein an den Abzug (9) angelenktes, bewegliches, gabelförmig, vorzugsweise U-förmig ausgebildetes, hinter einen verdickten Ansatz (12) greifendes Zwischenglied (i i).
DE1933V0032361 1932-09-06 1933-08-11 Pressluftspritzpistole Expired DE703048C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US703048XA 1932-09-06 1932-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE703048C true DE703048C (de) 1941-02-27

Family

ID=22094488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1933V0032361 Expired DE703048C (de) 1932-09-06 1933-08-11 Pressluftspritzpistole

Country Status (1)

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DE (1) DE703048C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967999C (de) * 1951-04-27 1958-01-02 Chiron Werke G M B H Farbspritzpistole

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967999C (de) * 1951-04-27 1958-01-02 Chiron Werke G M B H Farbspritzpistole

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