DE263511C - - Google Patents

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DE263511C
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piston
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M13/00Fumigators; Apparatus for distributing gases

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263511 KLASSE 45 #. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen, Komprimieren und Fortleiten von Rauch und Gasen zwecks Tötung von Ungeziefer mittels eines im Kessel selbst angeordneten Pumpenkolbens. Die Erfindung besteht darin, daß der bekannte Ventilteller des Pumpenkolbens fest mit der Pumpenstange verbunden und der Kolben zwischen ihm und einem Anschlag der Stange verschiebbar gelagert ist, so daß die Durchlaßöffnungen des Kolbens beim Niedergehen des Kolbens geöffnet und beim Hochgehen geschlossen werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in einem Längsschnitt des Kessels bei der tiefsten Lage von Kolben und Scheibe und in Fig. 2 in einem Aufriß mit teilweisem Schnitt, wobei Kolben und Scheibe sich in der Höchstlage befinden und der Kessel gegen Fig. 1 um 90 ° gedreht ist.
Der Kessel α ist mit Füßen b auf einem mit Tragriemen c versehenen Traggestell d befestigt. Nahe seinem unteren Ende ist ein Rost e; darüber befindet sich eine Tür f zum Einfüllen des Brennmaterials. Durch die Mitte des mit Aufsatz h versehenen Kesseldeckels g ist eine Stange i achsial in den Kessel eingeführt. Sie trägt an ihrem unteren Ende die an sich bekannte Ventilscheibe k, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige des Kessels.
Der Kolben I ist für den Durchlaß der Rauchgase in achsialer Richtung durchbrochen und zwischen der Scheibe k und einem auf der Stange i befestigten Anschlag m auf der Stange «verschiebbar geführt. An ihrem oberen Ende trägt die Stange i eine Führung η für das eine Ende des Handhebels p, der an einem am Traggestell d befestigten Arm q gelagert ist. Vom Aufsatz h aus führt ein mit Rückschlagventil versehenes Rohr r nach außen.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende:
Auf dem Rost β werden durch Verbrennen von darauf befindlichen Materialien Rauch oder Gase entwickelt. Befindet sich die Stange i in der tiefsten Lage, so kann, wie Fig. 1 zeigt, der Rauch oder das Gas zwischen der Scheibe k und dem Kolben I und durch ihn hindurch nach oben treten. Wird jetzt die Stange i durch den Handhebel p aufwärts gezogen, so kommt zunächst die Scheibe k in Berührung mit dem wegen der Reibung an der Kesselwandung anfänglich noch in Ruhe verbleibenden Kolben / und schließt so den oberen Teil des Kesselraumes gegen den unteren ab. Sodann nimmt sie den Kolben I aufwärts mit und treibt den im oberen Kesselteil befindlichen Rauch oder das Gas, sie komprimierend, in das Abzugsrohr r und von diesem aus durch einen angeschlossenen Schlauch s an die Verbrauchsstelle.
Bei der darauffolgenden entgegengesetzten Drehung des Hebels p verschiebt sich zunächst die Scheibe k abwärts; der Kolben I wird erst nachher vom Anschlag m mitgenommen. Dadurch, daß sofort nach Beginn der Abwärtsbewegung der Scheibe k von dieser die Durchbrechungen im Kolben freigelegt werden, wird ein schädlicher Rückstoß auf das auf dem Rost befindliche Brennmaterial vermieden.
ίο Andererseits wird auch der bei anderen ähnlichen Vorrichtungen vorkommende Nachteil umgangen, daß feste Bestandteile des Brennmaterials in die Ableitung gelangen und sie verstopfen.
Der Raucherzeuger kann bei richtiger Wahl des zu verbrennenden Materials für verschiedene Zwecke gebraucht werden, so z. B. zum Vertilgen von .in der Erde sich aufhaltenden Nagetieren, durch Ausräucherung der von ihnen gegrabenen Gänge, von an Bäumen befindlichem Ungeziefer und zum Desinfizieren von Gegenständen, Räumen usw.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcn :
    Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch und Gasen zwecks Tötung von Ungeziefer mittels eines im Kessel selbst angeordneten Pumpenkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Ventilteller (k) des Pumpenkolbens (I) fest mit der Pumpenstange (i) verbunden und der Kolben (I) zwischen ihm und einem Anschlag (in) der Stange (i) verschiebbar gelagert ist, so daß die Durchlaßöffnungen des Kolbens (I) beim Niedergehen des Kolbens geöffnet und beim Hochgehen geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT263511D 1912-04-03 Active DE263511C (de)

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CH55492A (de) 1912-09-02

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