DE2633918A1 - Datenwiedergewinnungseinrichtung - Google Patents

Datenwiedergewinnungseinrichtung

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DE2633918A1
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DE
Germany
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rotatable
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data recovery
shaft
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DE19762633918
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Hiromichi Sasaki
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FUJI SEISAKUSHO NAGAREYAMA KK
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FUJI SEISAKUSHO NAGAREYAMA KK
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/02Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
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Description

KABUSHIKI KAISHA. FUSI SEISAKUSHO
Nagareyama, Chiba-ken, Japan .
"Datenwiedergewinnungseinrichtung"
Priorität: 28. Juli 1975, Japan, Nr. 104280/75
Bie Erfindung betrifft eine Datenwiedergewinnungseinrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine elektrisch betätigbare Einrichtung, welche dazu dient, eine beliebige gespeicherte Information zur Anzeige zu bringen.
Um beispielsweise in einfacher Weise Hamen, Adressen, Telefonnummern usw. von einzelnen Personen, Pinnen und Unternehmen * aufzufinden, ist es bisher üblich gewesen, diese Daten auf Karteikarten zu speichern oder in "Tabellen oder dergleichen in alphabetischer Reihenfolge niederzulegen, und manuell diese Karteikarten oder dergleichen herauszusuchen. Im Bedarfsfalle werden bei dieser Anordnung somit diejenigen Karten von Hand herausgesucht, welche die gewünschten Informationen
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INSPECTED
enthalten. Wenn jedoch die Menge der Information zunimmt, welche auf diese Weise gespeichert werden soll, werden diese Karten und Tabellen notwendigerweise sehr voluminös, was zur Folge hat, daß die manuelle Auffindung der entsprechenden Karte und Tabelle aus dem Stapel mühsam und zeitaufwendig wird, wenn die jeweils gewünschte Karte oder Tabelle auf diese Weise von Hand aus einem umfangreichen Stapel herausgesucht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenwiedergewinnungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher auf besonders engem Raum eine außerordentlich große Informationsmenge in der Weise gespeichert werden kann, daß gewünschte Daten außerordentlich einfach und schnell zugänglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß aus einer verhältnismäßig großen Informationsmenge gewünschte Daten durch einen einfachen Tastendruck abgerufen und zur An*- zeige gebracht werden können.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Einrichtung in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach und preiswert.
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Weiterhin zeichnet sich die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch aus, daß sie durch einen "besonders kompakten Aufbau außerordentlich handlich ist und auch dort eingesetzt werden kann, wo nicht viel Platz zur Verfügung steht," beispielsweise auf einem Schreibtisch oder an ähnlicher Stelle.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Datenwiedergewinnungseinrichtung ein drehbares Datenaufzeichnungselement enthält, welches eine Mehrzahl von Datenanzeigeteilen aufweist, wobei weiterhin eine Mehrzahl von Datenwiedergewinnungselementen vorgesehen sind, welche den Datenanzeigeteilen des drehbaren Datenaufzeichnungselementes entsprechen. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Einrichtung eine Antriebseinrichtung auf, welche dazu dient, die Datenaufzeichnungselemente in Drehung zu versetzen. Schließlich ist in der erfindungsgemäßen Einrichtung auch eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche dazu dient, die Antriebseinrichtung an einer gewünschten Stelle anzuhalten, indem eines der Datenwiedergewinnungselement betätigt wird, so daß die Datenanzeigeteile des Datenaufzeichnungselementes, welche dem gewünschten Datenwiedergewinnungselement entsprechen, zu einer Auswertung oder Ablesung in geeigneter Form zur Anzeige gebracht
werden. .
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
■" "*" 263391a ""
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Datenwiedergewinnungseinrichtung, und zwar in einer teilweise weggebrochenen Darstellung, · , ·
Fig. 2 eine .Vorderansicht der in der Fig. 1 dargestellten Datenwiedergewinnungseinrichtung, wobei ein größerer Teil weggebrochen ist, um den Aufbau im Inneren der Einrichtung zu veranschaulichen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die in der Fig. 1 dargestellte · Datenwiedergewinnungseinrichtung entlang einer Linie IH-III,
Fig. 4- eine perspektivische Darstellung einer Datenanzeigeplatte zur Verwendung bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Datenwiedergewinnungseinrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Drucktasten-Kontaktanordnung bei der erfindungsgemäßen Einrichtung entlang einer Linie V-V in der Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt, welcher weitere Einzelheiten der Schaltanordnung der Einrichtung veranschaulicht, und zwar entlang einer Schnittlinie VI-VI in der Fig. 5, und
Figa 7 ein elektrisches Schaltschema, welches eine Schaltung veranschaulicht, mit welcher die erfindungsgeaäße Einriehtang zu betreiben ist* .
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1 bis 3 ist die gesamte Gerätetechnik für die Datenwiedergewinnungseinrichtung in einem Gehäuse 1 angeordnet, welches eine Datenanzeigeöffnung oder ein Fenster 2 in seinem oberen Teil aufweist und welches* eine Datenwiedergewinnungstastatur 3 auf dem unteren vorderen Teil hat. Das Datenanzeigefenster 2 ist mit einer durchsichtigen Abdeckung 4- abgedeckt, die aus einem durchsichtigen Plastikmaterial, aus Glas oder dergleichen besteht. Die Abdeckung ist auf dem Fensterbereich leicht lösbar angebracht.
Sowohl auf der linken wie auch auf der rechten Seite des Gehäuses 1 ist jeweils eine aufrecht stehende Seitenplatte 5 bzw. 6 mit Hilfe von Gewindeschrauben 7 angebracht, die von der Unterseite des Gehäuses her eingeschraubt sind. An den oberen Rändern der zwei Seitenplatten 5 und 6 ist eine Deckplatte 8 angebracht, welche mit ihren beiden Seiten an den oberen Rändern der aufrecht stehenden Platten in geeigneter Weise befestigt ist.
An einer geeigneten Stelle im oberen Teil eines Raumes, der durch die zwei Seitenplatten 5 und 6 sowie durch die Deckplatte 8 festgelegt ist, ist eine elektrisch leitende Welle 9 zwischen den beiden Seitenplatten 5 und 6 drehbar gelagert. Eine Mehrzahl von Datenanzeigeplatten 10^ bis 1On sind um die Welle herum angeordnet. Die Befestigung der Datenanzeigeplatten 1CL bis 10 ist' dadurch gewährleistet, daß zunächst jede der kreisförmigen Scheiben 11 und 12 an beiden Enden der Welle 9
angebracht ist, daß weiterhin eine Mehrzahl von dünnen Wellen 13/1 t>is 13n in. einer kreisförmigen Form zwischen den zwei Scheiben in der Nähe ihres Umfanges äquidistant derart angebracht sind, daß die Welle"9 im Zentrum angeordnet ist, und daß schließlich einer der langen Seitenränder der Datenanzeigeplatten 10,, bis 10 jeweils an den Wellen 13/. bis 13_ angeordnet ist. Jede der Datenanzeigeplatten 10,, bis 10 ist beispielsweise in der Form einer Hülle nach Art.eines Briefumschlages aufgebaut, und zwar unter Verwendung eines durchsichtigen Plastikmaterials, wie es in· der Fig. 4 dargestellt ist, wobei, gegenüber von der an der Welle angebrachten Seite eine dünne Schlitzöffnung 15 ausgebildet ist, so daß durch diese Schlitzöffnung eine Karte 14 eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann, auf welcher die zu speichernden Daten angeordnet sind. Natürlich könnte die Datenanzeigeplatte auch einfach die Form einer ebenen Platte haben.
Gemäß Fig. 2 ist eine langgestreckte Platte 17 an ihren beiden Enden jeweils an Flanschen 16. bzw. 16p befestigt, die auf der Rückseite der Seitenplatten 5 und 6 angeordnet sind, auf welchen ein kleiner Elektromotor 18 befestigt ist. Der Motor 18 wirdl. mit- einer Einrichtung betrieben, die nachfolgend beschrieben wird, und er beaufschlagt ein Getriebe 251 welches mit der Welle 9 der oben beschriebenen Datenanzeigetafeln 10,. bis 10 über Zahnräder 20 bis 24 drehbar verbunden ist, die auf der Seitenplatte 5 auf der linken Seite der Einrichtung angeordnet sind, wobei ein Zahnrad 19,, auf dem äußersten Ende einer
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Abtriebswelle 19 des Motors sitzt. Ein Batteriegehäuse 26 ist im unteren Teil des Gehäuses 1 untergebracht, und zwar unter den oben beschriebenen Datenanzeigeplatten 10,, bis 10 . Ein Austausch einer Batterie 28 kann durch öffnen und anschließendes erneutes Verschließen einer Abdeckung 27 im Bereich des Bodens des Gehäuses 1 erfolgen.
An der Außenseite der oben erwähnten rechten Platte 6 ist eine Schalterplatte 29 angebracht, welche dazu dient, den Drehwinkel des Motors 18 zu regeln. Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 7 ist der Regelschalter mit einer drehbaren Welle 9 ausgestattet, hat weiterhin ein drehbares Kontaktstück 30, welches mit der drehbaren Welle 9 ein Stück bildet, und weist schließlich eine Mehrzahl von festen Kontaktstücken 31* "bis 3^n auf, welche jeweils den Datenanzeigeplatten 10,, bis 10 entsprechen. Die festen Kontaktstücke sind dadurch geschaffen, daß entweder Kontakte in die Schaltplatte 29 eingebettet sind oder auf die Schaltplatte aufgedruckt sind. Jedes dieser festen Kontaktstücke 31^ bis 31n ist mit jeder der Tasten 32,, bis 32n verbunden, welche auf der unteren vorderen Seite des Gehäuses 1 auf der Datenwiedergewinnungstastatur 3 angeordnet sind, und zwar über eine elektrische Schalteinrichtung. Jede der Tasten 32,, "bis 32 auf der Datenwiedergewinnungstastatur 3 hat dieselbe Größe und Form, und die Tasten können in einer oberen und einer unteren Heihe gegeneinander versetzt angeordnet sein, wie es in den Pig. 1, 3 und 6 veranschaulicht ist»
Die Konstruktion zur Unterbringung solcher Tasten auf der Tastatur wird nachfolgend anhand einer Taste 32^ als Beispiel erläutert. Die Taste 32^ hat eine Kappe 33» die aus einer Öffnung nach, außen ragt, welche in-'entsprechender Form in der Tastatur ausgebildet ist, und eine Welle 34, auf deren oberem Ende die Kappe 33 angebracht ist. Die Welle 34 wird in einem Führungsdurchgang 36 gehalten, der in einem Rahmenkörper 35 vorgesehen ist, wobei beide Enden an den zwei Seitenplatten 5 und 6 gleitbar befestigt sind. Zwischen der Oberseite des Rahmens 35 und der Kappe 33 cLer Taste ist eine Wendelfeder 37 angeordnet, durch deren Druckkraft die Taste nach außen gedrückt wird, so daß ein Flanschabschnitt 38 am unteren Ende der Kappe 33 die Innenseite der Tastenplatte 3 berührt. Andererseits berührt eine Platte 39» die frei gleitbar an dem Rahmen 35 angeordnet ist, die Unterseite des Führungsdurchganges 36 des Rahmens 35 durch eine Öffnung 40^ (welche eine der Durchgangsöffnungen 40 ist, die den Tasten 32^ bis 32n entspricht), von wo der untere Teil der Welle 34 der Taste 32^ nach unten ragt. Die Welle 34 hat eine Eingriffsklaue 41, die auf ihrem einen Teil angeordnet ist. Diese Eingriffsklaue 41, die aus der Fig.6 ersichtlich ist, steht mit dem Umfangsrand der Durchgangsoff^ nung 40^ der oben genannten Gleitplatte in einem bestimmten Betriebszustand der Taste 32^ im Eingriff, wenn sie gegen die Kraft der Wendelfeder 37 nach unten gedrückt wird, so daß dadurch eine Selbsthaltung der Taste 32^, gewährleistet ist. Wenn in diesem Zustand, in welchem die Taste 32^, niedergedrückt ist, die benachbarte Taste 32, beispielsweise niedergedrückt wird,
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wird gemäß Fig. 5 und 6 die Gleitplatte 39 durch eine geneigte Fläche im unteren Teil der Eingriffsklaue 41 der Tas\ 32^ unter Druck gesetzt, so daß sie gegen die Kraft der Wendel-
feder 39,i leicht nach links gedrückt wird. In diesem Zeitpunkt gibt die Eingriffsklaue 41 der Taste 32^, die Durchgangsöffnung 4CL frei und kehrt in die Ausgangslage zurück, und zwar durch die Wirkung der Wendelfeder 37» wobei die Taste 32,, mit dem Umfangsrand der Durchgangsöffnung 40 bei der entsprechenden Eingriffsklaue 41 im Eingriff gehalten wird. Jede der Tasten bis 32 hat jedes der Kontaktstücke 42,. bis 42 jeweils an der Unterseite der Welle befestigt. Diese Kontaktstücke 42,, bis 42 , außer dem Kontaktstück 42^, beispielsweise, stehen alle mit den Kontaktplatten 43,, und 43o in Berührung, welche an dem Rahmen 35 befestigt sind. In diesem Falle ist das Kontaktstück 42^ der Taste 32^, mit einer einzelnen festen Kontaktplatte 46 in Berührung, die jedem der Kontaktstücke 42,, bis 42 gemeinsam ist, welche durch die Stützbeine 44 und 45 am unteren Ende des Rahmens gehalten sind. Die oben genannten Kontaktstücke 42,. bis 42 sind jeweils gemäß Fig. 7 niit den entsprechenden festen Kontaktstücken 31 ^1 "bis 31 n der Schaltplatte 29 verbunden, um den Drehwinkel des Motors über die Leitungen 47,, bis 47 zu ^ regeln. Weiterhin sind ein Paar von Kontaktplatten 43,, und 43o» welche den Kontaktstücken 42,, bis 42 jeweils entsprechen, mit der Energiequelle (im vorliegenden Falle mit der Batterie) 28 über die Leitungen 48,. und 48p verbunden, und die andere Kontaktplatte 46 ist mit der Energiequelle 28 über die Leitung 49 verbunden, so daß ein Kurzschluß für den Motor 18 gebildet wird.
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Eine der Klemmen des Motors 18 ist mit der positiven Seite (+) der Energiequelle 28 über die Leitung 50 verbunden, während dessen andere Klemme mit einem Ende der drehbaren Welle 9 verbunden ist, wie es in der Fig'. 2 dargestellt ist, und zwar über die Leitung 51 und das Kontaktstück 52.
Der in der Fig. 6 dargestellte Zustand zeigt, daß dann, wenn die Taste 32^ niedergedrückt ist, das Kontaktstück 4-2^, mit der festen Kontaktplatte 46 in Berührung kommt und die Schaltungsverbindung zwischen der Energiequelle 28, dem Motor 18, der drehbaren Welle 9, dem drehbaren Kontaktstück 30 der Schaltplatte 29 zur Regelung des Drehwinkels des Motors wird aufgebaut, während der feste Kontakt 3% getrennt ist. In dieser Situation sind die oben genannten Schaltstücke mit Ausnahme des Kontakt Stückes 4-2^, alle im eingeschalteten Zustand. Da jedoch die Schaltungsverbindung auf der Schaltplatte getrennt ist, befindet sich der Motor 18 im Stillstand.
Eine der Datenanzeigeplatten 1CL bis 10 (in der veranschaulichten Ausführungsform gemäß Fig. 3 die Datenanzeigeplatte 1O21,) hängt von ihrer Trägerwelle 13/, nach unten, und das untere Ί Ende dieser Platte ist mit dem Plattenhalteelement 35^1 des Eahmens 35 in Berührung, und die nächste folgende Datenanzeigeplatte (in der veranschaulichten Ausführungsform die Platte 1On) wird an ihrem der Stützwelle gegenüberliegenden Ende durch ein flexibles Anschlagelement 53 gehalten, und zwar in einer im wesentlichen aufrechten Stellung. Die Datenaufzeichnungsflächen 54·^ und 54-,- dieser Datenanzeigeplatten 10^ und 10,-
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-V- 2633318 π
sind durch das Fenster 2 sichtbar, wodurch die Daten, welche auf den Datenaufzeichnungsflächen 54^ und 54-c gespeichert sind, auf den entsprechenden Dat enanz eigeplatten 1O7, bzw. 10,-sichtbar sind, wobei diese Platten der Taste 32^ entsprechen .und durch die durchsichtige Abdeckung 4 sichtbar sind, xirelche' das Anzeigefenster 2 abdeckt»
Wenn dann beispielsweise die Taste 32g-niedergedrückt wird, berührt deren Kontaktstück 42g die feste Kontaktplatte 46, und gleichzeitig kehrt die Taste 32^, durch die Wirkung der oben beschriebenen Einrichtung wieder in ihre Ausgangslage zurück und berührt die feste Kontaktplatte 43^. Dadurch wird der Schaltkreis für den Motor 18 über die· Verbindung des drehbaren Kontaktstückes 30 der Schaltplatte 29 und deren festes Kontaktstück 3"U geschlossen, wodurch die Dat enanz ei geplatten 10,, bis 10 gegen den Uhrzeigersinn rotieren und das drehbare Kontaktstück 30 der Schaltplatte 29 den festen Kontakt 31g erreicht. Daraufhin wird der Motorschaltkreis aufgetrennt und der Motor zum Stillstand gebracht. Zu diesem Zeitpunkt kommen die Datenanzeigeplatten 10g und 1Oq an der Stelle zum Stillstand, an welcher zuvor die Platten 1O7, und 10c angeordnet \ waren, was zu dem Ergebnis führt, daß die Datenflächen 54g und 54q dieser Datenanzeigeplatten in dem Anzeigefenster 2 erscheinen, und gleichzeitig wird über die feste Kontaktplatte 46 der Motorstromkreis kurzgeschlossen, so daß dann, wenn die Energiequelle abgeschaltet wird, die umgekehrte elektromotorische Kraft des Motors 18 aufgrund ihrer Trägheitswirkung eine
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Bremskraft liefert, wodurch der Motor 18 plötzlich zum Stillstand gebracht wird. Die Bremseinrichtung für den Motor ist jedoch nicht auf diese Einrichtung begrenzt, sondern es könnten auch andere elektromagnetische Einrichtungen zu'diesem Zweck Verwendet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können gewünschte Daten genau und schnell wiedergewonnen oder wieder aufgefunden werden, indem einfach die entsprechenden Datenauswahltasten gedrückt werden. Da keine Relais oder ähnliche Einrichtungen zur Steuerung der elektrischen Schaltung verwendet werden, läßt sich die Einrichtung insgesamt sehr einfach und mit geringen Herstellungskosten ausbilden. Da die Einrichtung weiterhin in einer miniaturisierten Ausführungsform hergestellt werden kann, ist sie außerordentlich gut geeignet für eine Datenwiedergewinnungseinrichtung, die auf begrenztem Raum unterzubringen ist, beispielsweise auf einem Schreibtisch, um Namen, Adressen, Telefonnummern usw. aufzufinden. Es ist auch zu bemerken, daß die erfindungsgemäßen Datenanzeigeplatten mit einer drehbaren Trommel austauschbar sein können, wenn auf der Umfangsfläche der Trommel eine Anzahl von Daten aufgezeichnet sind.^ Eine austauschbare Datenspeicherung kann auch unter Verwendung eines Filmstreifens gemäß der Erfindung durchgeführt werden, wenn ein Filmstreifen in Form eines endlosen Bandes verwendet wird.
- Patentansprüche -
6Q9885/039&

Claims (7)

Patentansprüche
1. Datenwiedergewinnungseinrichtung, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß ein drehbares Datenaufzeichnungselement vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von Datenanzeigeteilen hat, daß weiterhin eine Mehrzahl von Datenwiedergewinnungselementen vorgesehen sind, welche den Datenanzeigeteilen des drehbaren Datenaufζeichnungs '-elementes entsprechen, daß weiterhin eine Antriebseinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das' drehbare Datenaufzeichnungselement in Drehung zu versetzen, und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Antriebseinrichtung in der Weise zu steuern, daß sie bei Betätigung eines der Datenwiedergewinnungselemente angehalten wird, wobei auch die Datenanzeigeteile des drehbaren Datenaufzeichnungselementes, welches dem zur Anzeige zu bringenden Datenwiedergewinnungselement entspricht, zur Darstellung von Daten sichtbar wird.
2. Datenwiedergewinnungseinrichtung nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Datenaufζeichnungselement folgende Teile aufweist: eine drehbare Welle, welche durch den Antriebsmechanismus in Drehung zu versetzen ist, kreisförmige Scheiben, die an beiden Enden der drehbaren Welle angebracht sind, und eine Mehrzahl von einzelnen Datenaufzeichnungsplatten, die äquidistant in kreisförmiger Anordnung zwischen den kreisförmigen Scheiben entlang und in der
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Nähe von ihrem Umfang gehalten sind, wobei die drehbare Welle in deren Zentrum angeordnet ist und wobei jede Datenaufzeichnungsplatte auf einer Welle drehbar angebracht ist.
3. Dalrenwiedergewinnungseinrichtung nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, daß die Datenwiedergewinnungselemente selbsthaltende Tasten aufweisen.
4. Datenwiedergewinnungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Datenaufzeichnungselement vorgesehen ist, welches eine Mehrzahl von Datenanzeigeteilen aufweist, daß weiterhin eine Mehrzahl von Datenwiedergewinnungselementen vorhanden sind, welche in ihrer Anzahl den Datenanzeigeteilen des entsprechenden drehbaren Datenaufzeichnungselementes entsprechen, daß weiterhin eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das drehbare Datenaufzeichnungselement in Drehung zu versetzen, wobei die Antriebseinrichtung eine Energiequelle, einen Elektromotor und ein Getriebe aufweist, welches durch den Elektromotor antreibbar ist, daß weiterhin eine Steuereinrichtung vorhanden ist, welche ein drehbares Kontaktstück aufweist, das sich gemeinsam mit dem • drehbaren Datenaufzeichnungselement dreht, daß weiterhin ein Schalter vorhanden ist, um den Drehwinkel des Motors zu steuern, daß der Schalter mit festen Kontaktpunkten in derselben Anzahl wie die Datenanzeigeteile ausgestattet ist, daß die festen Kontaktpunkte parallel zu der Energiequelle über die Datenwiedergewinnungselemente geschaltet sind,
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welche den festen Punkten entsprechen, wodurch dann, xtfenn "beliebige der Datenanzeigeelemente, welche den gewünschten Daten entsprechen, in Betrieb gesetzt werden, und daß die elektrische Schaltung für den Motor durch das Datenwiedergewinnungselemeni? und das drehbare Datenaufzeichnungselement angehalten wird, um die gewünschten Daten zur Anzeige zu bringen,
5. Datenwiedergewinnungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare DatenaufZeichnungselement folgende Teile aufweist: eine drehbare Welle, welche durch die Antriebseinrichtung in Drehung zu versetzen ist, kreisförmige Scheiben, welche an beiden Enden der drehbaren Welle angebracht sind, und eine Mehrzahl von Datenplatten als Aufzeichnungsplatten, die in einer kreisförmigen Anordnung äquidistant zwischen den kreisförmigen Platten entlang und in der Nähe der Peripherie angeordnet sind, wobei die drehbare Welle im Zentrum dieser Anordnung liegt und wobei jede Platte drehbar an einer Welle angebracht ist.
6. Datenwiedergewinnungseinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenwiedergewinnungselemente selbst-' haltende Tasten aufweisen.
7. Datenwiedergewinnungseinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurzschluß für den Motor durch die Betätigung der Datenwiedergewinnungselemente herbeiführbar ist.
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DE19762633918 1975-07-28 1976-07-28 Datenwiedergewinnungseinrichtung Pending DE2633918A1 (de)

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