DE2234935A1 - Umprogrammierbarer, mechanisch oder optisch abtastbarer informationstraeger - Google Patents

Umprogrammierbarer, mechanisch oder optisch abtastbarer informationstraeger

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DE2234935A1
DE2234935A1 DE19722234935 DE2234935A DE2234935A1 DE 2234935 A1 DE2234935 A1 DE 2234935A1 DE 19722234935 DE19722234935 DE 19722234935 DE 2234935 A DE2234935 A DE 2234935A DE 2234935 A1 DE2234935 A1 DE 2234935A1
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Peter Schlueter
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)
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Description

  • Umprogrammierbarer, mechanisch oder optisch abtastbarer Informationsträger Die Erfindung betrifft einen umprogrammierbaren, mechanisch oder optisch abtastbaren Informationsträger, bestehend aus einer Folie in Form eines Streifens oder einer warte.
  • Informations- oder Datenträger in Streifen oder in Karten, die die Information als eine Folge von gestanzten Löchern tragen, sind seit langem für die verschiedensten Zwecke bekannt. Ebenso sind seit vielen Jahren Geräte bekannt, in den Zeitmarkengeber oder sogenannte Zeitscheiben für die verschiedensten Programmierungen von Arbeitsprozessen verwendet werden. So gibt es eine ganze Reihe von Schaltuhren und Zeitrelais, die durch einen Synchronmotor frequenzgeregelt oder durch andere Kraftquellen ein Synchrongetriebe antreiben, wodurch an einem Ende einer zelle ein Ziffernblatt oder eine Zeitscheibe oder ein Zeitzeiger bewegt wird.
  • Desweiteren sind auf diesen Zeitscheiben mechanisch verstellbare Schaltreiter angebracht, die entweder durch Verschrauben oder Verdrehen oder Verrasten in die jeweils gewünschte Lage gebracht werden könn@n. Die Schaltr@iter haben nunmehr die Aufgabe, direkt e@n@n Schalthebel, der am Ende einen elektrlschen Schalter bewegt, zu betätigen. Dieser elektrische Schalter kann ein Mikroschalter sein, der wiederum.nur die Aufgabe hat, einen äußeren elektrischen Stromkreis zu schalten. Diese Art von Schaltuhren und Zeitrelais werden hauptsächlich in der Heizungs- und Beleuchtungsbranche angewandt.
  • Weiterhin gibt es eine ganze Reihe von Zeitrelais, an denen durch einen außen liegenden Knebel oder durch ein Verstellrad ein Zeit ablauf vorgewählt werden kann. Nach dem elektrischen Betätigen des mechanischen Getriebes wird wieder iiber ein Ilebelwerk und/ oder über Nockenscheiben, Nockenräder und Bügelsysteme nach dem Ablaufen der vorgewählten Zeit ein Schaltvorgang ausgelöst.
  • Speziell bei den Synchron-Schaltuhren wird in etromausfallzeiten eine aufgezogene Gangreservefeder den lieitertrieb der Schaltscheib@ oder des Zeigerpaares sicherstellon, wobei über ein Un-@@h@y@tem der Gang geregelt wird.
  • Dieson Goräton ist also allen @in Informationsträger gemelnsam, der, wie z.B. be@ den H@izungsgeräten, @ine Steuerung in Abhängigkeit der Zeit aufweist oder, bei anderer funktioneller Verwendung des Gerätes, irgendwelcher beliebiger steuerbarer Größen.
  • Der Nachteil bei den oben beschriebenen Schaltuhren und Zeitrelais liegt einmal in dem relativ hohen mechanischen Aufwand der Zeiger und der Schaltscheiben, der verstellbaren Schaltreiter, bzw. der verstellbaren Schaltsegniente. Noch größere Nachteile jedoch liegen darin, daß einmal die Programmeinstellung @ompliziert vorzunehmen ist und desweiteren nur ein sehr kleines Programm hinsichtlich der Schalthäufigkeit zu bewältigen ist.
  • Schließlich liegt ein weiterer Nachteil darin, daß die Schaltmechanik yiel Platz einnimmt, was beim heutigen Trend zur Minimisierung sehr hindernd ist.
  • Aufgrund der Programmbegrenzung sind eine Vielzahl von Typen zur Steuerung von Iteizungs- oder Beleuchtungsvorgängen oder für Programmierungen im Maschinenbau auf dem Markt. Dadurch entstehen weitere Nachteile, wie z.B. hoher Lagerbestand, ein großes Ersatztei-lelager, nicht zuletzt ein großer Arbeitsaufwand bei der Reperatur der verschiedensten Typen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die. Aufgabe zugrunde, einen Informationsträger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der für al le die oben b@schriebenon Gerätegattungen verwendbar ist und insbesondere eine Vielzahl von möglichen Programmen in sich verreinigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in die Folie unter Belassung einer Verbindung zum Folienmaterial Laschen oder Kreisplättchen eingestanzt sind, die aus der Folienebene heraus und wieder zurück biegsam sind.
  • Dem umprogrammierbaren Informationsträger ist dadurch ein hervorstechender Vorteil zueigen: Die Löcher, die bei Abtastung eine Information darstellen, können durch eine gecignete Vorrichtung geschlossen werden, wodurch der gesamte Streifen wieder für ein neues Programm verwendbar ist. Nunmehr w@rden aufgrund anderer Steuererfordernisse eine andere Kombination von Löchern auf der Karte durch Herausdrücken der Laschen aus der Folienobene geblldet. Beim Ablesen erscheint nun diese nou@ Lochfolge als neuer @teuervorgang. Es ist offensiclltlicll, daß aufgrund dieser bewogliegen Laschen oder Kreisplättchen eine Vielzahl von verschiedenen Steuerprogrammen mittels eines einzigen Streifens oder einer Karte erzeugt werden können. Die erfindungsgemäße Folie besitzt also eine latente oder potentielle Programmierung.
  • Damit die Laschen oder die Plättchen nach dem Zurückdrücken in die Folienebene wiederum im Folienmaterial fest haften, sind in vorteilhafter Weise der Rand der Laschen mäanderförmig oder gezackt ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Laschen oder die lxlättcllen bezüglich der Dicke der Folie schräg unter Dildung eines trapezförmigen Querschnittes gestanzt.
  • Desweiteren können mehrere Laschen in einer Reihe quer zur LKngsrichtung der Folie angeordnet sein. Dadurch kann die Anzahl der möglichen Programme nochmals um ein Vielfaches gesteigert werden. Zusätzlich sind in der Folie zum Transport Transportlöcher und/oder zeichenförmige Markierungen angebracht. Diese zeichenförmigen Markierungen können z.B. durch ein Sichtfenster sichtbar sein und irgendwelche Informationen, z ß, die Uhrzeit, aufweisen.
  • In Betrieb wird nun das gewünschte Programm durch Einprogrammierung des Programmes in den Informationsträger hergestellt, Z.B.
  • werden durch eine Programmtaste die entsprechenden Laschen aus der Folienebene herausgedrückt, wodurch Löcher in der Folie entstehen. Oder die Laschen werden mittels eines feines Druckluftstrahles aus der Folienebene herausgeblasen. Danach können die informationsbeinhaltenden Löcher auf bekannte Art und Weise, z.T3.
  • mittels Tasthebel oder optisch abgetastet werden.
  • In vorteilhafter W@ise besteht die Folie aus einer Verbundfolie mit einem harten und einem weichen, leicht gleitenden Folienanteil. Dadurch ist die Folie einerseits starr genug, damit eine Vielzahl von Umprogrammierungen stattfinden kann, andererseits besitzt die Folie eine leichtgleitende Untorseite, um so den Antriebsm@@hanismen, z.B. @in Zahnrad, w@nig Haftwiderstand zu bi eten.
  • E-ine Vorrichtung zum Gebrauch des erfindungsgemäßen Informationsträgers kann z.B. eine um einen Drehpunlct gelenkig gelagerte, zangenförmige Programmiertaste zum Heraus- und Hereindrücken der Laschen aus bzw. in die Folienebene sein. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Folie von Hand beliebig zu programmieren und das Programm auch wieder von Hand zu löschen.
  • Die Abtastung der auf dem Streifen angeordneten Löcher erfolgt in bekannter Weise mechanisch mittels eines Fallbügels oder optisch. Bei mechanischer Abtastung mittels eines Fallbügels ist es Voraussetzung, daß das auf dem Streifen oder der Karte liegende Gewicht des Fallbiidels geringer ist, als die Kraft, die zum llerausdrücken der Lasche oder des Plättchens aus der Folienebene nötig ist. Dadurch wird verhindert, daß der Fallbügel zufällig eine Lasche aus der Folie herausdrückt, und so eine falsche Information. schafft und diese abtastet. Z.B.kann huber ein Fallbügelsystem für die Fallbügelbewegung jeweils in Höhe der vorprogrammierten Lasche oder des Deckels oder des Plättchens der Weg in die Einschaltrichtung freigegeben werden. Soll nun eingeschaltet werden bzw. ist die Lasche geöffnet, so wird über ein weiteres mechanisches System am Ende ein eleRrischer Schalter bewegt. Soll nicht eingeschaltet werden, so wird dem Fallbügel auf einfache Weise der W@g sn Richtung des Loches versperrt.
  • Beim Transport des Streifens und eingeschaltetem Fallbügel streift dieser also auf dem Streifen oder der Karte entlang und tastet nur die Löcher ab, die durch Herausbiegen der entsprechenden Láschen aus der Folienebene gebildet sind. Die anderen Laschen, die in der Folienebene verblieben sind, werden nicht als Information gewertet.
  • Bei optischer Abtastung sind erfindungsgemäß die Lichtquelle und der Rezeptor bezüglich der Folienebene schräg angeordnet. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß auch daun die Information richtig abgetastet wird, wenn die Lasche nur um einen Winkel, der kleiner als 90° 1 st, aus der Folieneben@ herausgebovon ist.
  • Zum Löschen des Programmes kann die Vorrichtung @rfindungsgemäß zwel Bleche im Abstand der Foli@ndicke aufweisen, zwischen denen die Folie hindurchführbar ist. Dabei läuft der Strelfen oder die Karte mit den Verbindungen der Laschen zum Folienmatcrial voraus zwischen die Bleche ein.
  • In vorteilhafter leise kann nun der Streifen in einer Kassette angeordnet sein. Die Folie kann auch nachträglich - unter Umständen sogar mit einem festen Programm - ähnlich wie ein Tonband eingelegt werden.
  • Der Informationsträger vorliegender Erfindung ermöglicht es in hervorragender Weise, daß z.B. in ein kleines Gerät eine Vielzahl von Programmen eingesetzt werden können. So ist es z.B.
  • möglich, in ein Gehäuse mit einem Volumen von ungefähr 4oo ccm ein komplettes Jahres-Zeitprogramm mit genauen Tages- und Stundenschaltzeiten für eine Heizungsanlage unterzubringen. Für diese erfindungsgemäße, fast unbegrenzte Programmschaltung benötigt man nur einen sehr geringen Platz, was mit einem der Geräte des Standes der Technik auch nur im entferntesten erreicht wird. Desweiteren kann die Folie in jede gewünschte Richtung gelenkt werden, was bei der Konstruktion derartiger Geräte ebenfalls ein Vorteil ist.
  • Desweiteren kann der erfindungsgemäße Gegenstand auch als Schreibgerät nach dem Fallbügelsystem verwendet werden, wobei eine beschriftungsfähige Diabrammrolle beschriftet wird. Der Fallbügel wird in diesem Falle durch eine Nockenscheibe, auf der eng aneinanderliegende, schräg verzahnte Nocken liegen, in kurzen Abständen angehoben und fallengelassen. Zusätzlich kann der Fallbilgel durch einen elektrischen Magnet in verschiedene Richtungen bewegt werden.
  • Die Folie kann aus beliebigen Materialien hergestellt werden, sie muß nur die an sie gestellte Bedingung erfüllen, daß die Lasche beim Zurückdrücken in die Folienebene im Folienmaterial' fest haftet und nicht durch den Fallbügel bei mechanischer Abtestung herausgedrückt wird. Deshalb ist für besonders kloine ind empfindliche Geräte die Verwendung einer optischen Abtastung, wie sie oben beschrieben ist, vorteilhaft.
  • Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Streifen gemäß vorliegender Erfindung mit Laschen und Transportlöchern, Fig. 2 ein weiteres Beispiel eines Streifens mit drei nebeneinander angeordneten Laschenreihen, Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 2 zur Darstellunb der Schnittführung der Laschen, Fig. 4 eine aus der Folienebene herausgebogene Lasche, Fig. 5 eine Programmiertaste zur Programmierung des erfindungs gemäßen Informationsträgers, Fig. 6 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Informationsträgers mit t herausgebogenen Laschen, die durch eine sogenannte Löschstation durchlaufen, hinter der wiederum eine Programmiertaste angeordnet ist, Fig. 7 ein Abtastfallbügel und ein Informationsträger mit einer aus seiner Ebene herausgebogenen Lasche, und Fig. 8 ein weiteres Beispiel einer Folie, wobei diese eine Verbundfolie ist.
  • In Fig. 1 ist ein Informationsträger, gebildet durch eine Folie 1 dargestellt, die an ihrem oberen Rand Transportlöcher 2 aufweist.
  • Die Folie kann also in bekannter Weise mittels eines Transportzahnrades transportiert werden. In der Mitte des Streifens ist eine Reihe von Laschen 3 eingestanzt unter Belassung einer Verbindung 4 zwischen der Lasche und dem Folienmaterial. Unter den Laschen können Bezeichnungen oder Markierungen 35, die z.B. die Zeit bedeuten können, angeordnet sein. Diese-Markierungen können durch ein Fenster 34 im Gehäuse sichtbar gemacht werden. Vorzugsweise sind die Verbindungen 4 der Laschen 3 mit dem Folienmaterial in Richtung des Transportes am führenden Rand jeder Lasche angeordnet, damit beim IIindurchlaufen dadurch eine sogenannte Löschstation die Laschen auch sicher wieder in die Locher, also in die Folienebene, zurückgedrückt werden.
  • In Fig. 2 ist eine Folie 5 gezeigt, die an ihren beiden Längsrändern eine Transportlochung 6 aufweist. In die Folie sind drei parallel laufende Reihen von Laschen 7 angeordnet, die einen mäanderförmigen Rand aufweisen. Wiederum sind die Verbindungen zwischen den Laschen und dem Folienmaterial am führenden Rand der Laschen in Transportrichtung der Folie angeordnet, wobei die Transportrichtung durch den Pfeil markiert ist. In Fig. 3 ist ein Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2 gezeigt. Dabei ist erkenntlich, daß die Schnittfläche 9 bezüglich der Folienebene schräg geführt ist, sodaß der Querschnitt durch die Lasche 7 trapezförmig ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die Lasche bei mechanischer Abtastung nicht durch den Fallbügel aus ihrem Loch herausgedrückt werden kann. Da die Folie aber elastisch ist, kann trotzdem nach einer erfolgten Programmierung die Lasche wieder in ihr Loch zurückgedrückt werden.
  • In Fig. 4 ist eine aus der tolienebene herausgebogene Lasche 11 einer Folie lo dargestellt. Die herausgedrückte Lasche 11 hinterläßt also in der Folie ein Loch 12, das in bekannter Weise abgetastet werden kann. Dabei ist nochmals gezeigt, dan die Schnlttflächen 13a d@s L@ch@s und 13b der Lasche schräg geführt s 1 nd In Fig. 5 ist eine einfache Programmtaste zur Programmierung des Informationsträgers dargestellt. Die Programmtaste besteht aus einem zangenförmigen Bügel 16, der um einen Drehpunkt drehbar ist. Dieser flügel besitzt zwei Drucktasten 17 und 18, wobei bei Drücken der Taste 17 die Programmiertaste im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und so die Lasche 15 aus ihrem Loch der Folie 14 gedrückt wird. Bei Drücken der Taste 18 bewegt sich die Programmiertaste im Uhrzeigersinn, wodurch die Lasche 15 wiederum in ihr Loch zurückgedrückt wird.
  • In Fig. 6 ist ein Informationsträger 19 mit aus der Folienebene herausgebogene'n Laschen 20 gezeigt. Die dadurch entstandenen Ldcher werden mittels einer optischen Abtastung, bestehend aus ein ner Birne 21 und einem Rezeptor 22, abgetastet. Danach durchläuft die Folie eine sogenannte Löschstation, die aus zwei Blechen 23 tind 24 besteht, die unter Bildung eines schmalen Spaltes über die Breite der Folie sich gegenüber stehen. Die Bleche sind an ihrem Eingang etwas maulförmig nach außen gebogen, um so die La-Laschen sicher zu erfassen. Diese werden beim Hindurchlaufen der Folie durch die Löschstation wieder in die Folienebene zurUckgedrückt, wodurch die Löcher wieder gefüllt sind. Der untere Teil der Löschstation ist gemäß dem Doppelpfeil schwenkbar angeordnet, wodurch also die Löschstation automatisch ein- oder ausschaltbar ist. Nach der Löschstation ist eine Programmiertaste 26 angeordnet, die aus einem federbeaufschlagten Winkelhebel, der um einen Drehpunkt 27 drehbar gelagert ist, besteht. Bei Drücken in der Pfeilrichtung des waagerechten Pfeiles bewegt sich die Taste in Richtung des senkrechten Pfeiles, wodurch eine Lasche aus ihrem Loch gedrückt wird und somit eine Information dem Informationsträger eingeprägt wird.
  • In Fig. 7 ist ein einfacher Fallbügel 30, der um einen Drehpunkt 31 drehbar gelagert ist, gezeigt. Bei Transport des Informationsträgers 2@ in die durch den waagerechten Pfeil. angezeigte Richtung fällt der Fallbügel 30 in das Loch 29, wodurch der Fallbügel einen weiteren IContakt betätigt und so die Information verwertet wird. Danach wird der Fallbügel durch eine geeignete Vorrichtung, z.B. Kniehebel oder Federn, wieder aus dem Loch zurückgezogen.
  • In Fig. 8 ist ein Informationsträger gezeigt, der aus zwei Folien 32 und 33 besteht. Die Folie ist also hier eine sogenannte Verbundfolie.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Umprogrammierbarer, mechanisch oder optisch abtastbarer Informationsträger, bestehend aus einer Folie in Form eines Streifens oor einer Karte, dadurch gekennzelchnet, daß in die Folie (1, 5, 10, 14, 19, 28, 32, 33) untor Belassung einer Verbindung (4, 8) zum Foli@nmaterial Laschen oder Kreisplättchen (3, 7, 11, 15, 20) eingestanzt sind, die aus der Folienebene heraus und wieder zurück biegsam sind.
  2. 2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Laschen (7) mäanderförmig oder gezacltt ausgebildet ist.
  3. 3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche oder das Plättchen bezüglich der Dicke der Folie schräg unter Bildung eines trapezförmigen Querschnitts gestanzt ist.
  4. 4. Informationsträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mehrere Laschen in einer R@ihe quer zur Längsrichtung der Folie aufweist.
  5. 5. Informationsträger iiach einem der vorherigen Ansprüche, dndurch gekennzeichnet, daß dieser zusätzlich Transportlöcher und/oder zeichenförmige Markierungenaufweist.
  6. 6. Informationsträger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aüs einer Verbundfolie mit einem harten und einem weichen, leicht gleitenden Folienanteil besteht.
  7. 7. Vorrichtung zum Gebrauch des Informationsträgers nach Anspruch l, @ekennzeichnet rlurch eine um einen Drehpunkt gelenkig gelagerte, zangenförmige Programmiertaste zum Heraus-und Hereindrücken der Laschen aus bzw. in die Folienebene.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Herausdrücken der Laschen aus der Folienebene gebildeten Löcher mechanisch oder optisch abtastbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei optischer Abtastung die Lichtquelle und der Rezeptor bezUglic der Folienebene schräg angeordnet sind.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung der Information zwei Bleche mit Abstand der Foliendicke angeordnet sind, zwischen denen die Folie hindurchführbar ist.
  11. 11. Vorrichtung-nach einem der Ansprüche 7 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen in einer Kassette angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038095A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-21 Combined Technologies Corporation p.l.c. Programmeinheit und für deren Gebrauch bestimmte Lochkarte
EP0266913A2 (de) * 1986-10-08 1988-05-11 Escorp Inc Speisenfolgebestellvorrichtung
US4889981A (en) * 1986-10-08 1989-12-26 Escorp, Inc. Manually actuable, machine readable menu card with rib controlled bubbles
US5144116A (en) * 1990-10-05 1992-09-01 Escorp, Inc. Apparatus for processing a card having displaceable bubbles thereon

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