DE2951461A1 - Schubeinheit fuer elektrogehaeuse - Google Patents

Schubeinheit fuer elektrogehaeuse

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DE2951461A1
DE2951461A1 DE19792951461 DE2951461A DE2951461A1 DE 2951461 A1 DE2951461 A1 DE 2951461A1 DE 19792951461 DE19792951461 DE 19792951461 DE 2951461 A DE2951461 A DE 2951461A DE 2951461 A1 DE2951461 A1 DE 2951461A1
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Mario Possati
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Finike Italiana Marposs SpA
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1408Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by a unique member which latches several boards, e.g. locking bars

Description

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Schubeinheit für Elektrogehäuee
Die Erfindung betrifft eine Schubeinheit für ElektrogehMuae
mit einem Rahmen, mindestens einer entfernbaren Vorderplatte und einer Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Platte mit dem Rahmen. Die Verriegelungsvorrichtung weist zwei
horizontale Querelemente auf, die um von dem Rahmen gebildete Achsen drehbar sind und kanalförmige Teile zum Ergreifen der Kanten der Platte umfassen. Zwei am Rahmen befestigte Handgriffblöcke weisen entsprechende Handgriffe auf, die als Scharnierelemente mit anderen Scharnierelementen zusammenwirken können, die an der Platte befestigt sind, um auf diese Weise eine zeitweilige Lagervorrichtung und Schwenkvorrichtung für die Platte zur Verfügung zu stellen, wenn diese von dem
Rahmen entfernt worden ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubeinheit für
Elektrogehüuse mit einem Rahmen, mindestens einer entfernbaren Vorderplatte und einer Verriegelungsvorrichtung zum
starren Verriegeln der Platte mit dem Rahmen, die eine Entfernung der Platte ermöglicht.
Eine Schubeinheit für Elektrogehäuse umfaßt normalerweise
einen oder mehrere starre Rahmen, die zur Lagerung von
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elektrischen Schaltungen geeignet sind, eine oder mehrere entfernbare Platten und Handgriffe, um daa Herausziehen und Einschieben der Schubeinheit relativ zum Gehäuse zu erleichtern·
Dia Platten stellen Elemente zum Schließen der Vorderseite dar Bchubeinheit dar und dienen in einigen Fällen auch dazu, weitere elektrische Schaltungen zu lagern.
Bai bekannten Schubeinhaiten für Elektrogehfuse aind die Platten über Schrauben mit den Rahmen verbunden, wodurch ein Entfernen dar Platten möglich ist, falle as zur Durchführung von Reparaturen oder aus anderen Gründen erforderlich sein sollte, an den von den Rahmen oder den Platten gelagerten elektrischen Schaltungen zu arbeiten. Dieae Ausbildung erlaubt eine Verbindung der Platten mit den Rahmen Ober relativ billige Elemente, dih. Schrauben, sie erfordert jedoch relativ lange Montage- und Demontagearbeiten, inabaaondara wenn Jeder Rahmen mit mehreren kleinen Platten anstelle einer einzigen Platte verbunden ist. Desweiteren ist es in denjenigen Fällen, bei denen die Platten entfernt werden müssen, um ein Arbeiten an den elektriachan Schaltungen zu gestatten, falle elektrische Verbindungen zwischen der Platte und den von dem Rahmen gelagerten Schaltungen exiatiaren und diese Verbindungen funktionsfähig bleiben müssen, mit Schwierigkeiten verbunden, die Platten in Stellungen zu halten, die ein leichtea Arbeiten und eine gute Zugänglichkeit ermög-
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lichen und durch die mögliche Schäden an den Verbindungen und den Schaltungen verhindert werden können·
Bei anderen bekannten Schubeinheiten für ElektrogehMuse sind die Platten mit dem Rahmen durch eine Kombination von Scharnieren - wobei jedes Scharnier mit einem ersten am Rahmen befestigten Element und einem zweiten an der Platte befestigten Element versehen ist - und Verriegelungseinrichtungen, beispielsweise Schrauben, verbunden, die ein Verschwanken der Platte relativ zum Rahmen verhindern können· Wenn Arbeiten an den von der Platte und/oder dem Rahmen gelagerten Schaltungen erforderlich sind, werden die Verriegelungseinrichtungen entfernt, und die Platte wird um dl· Scharniere verachwenkt. Diese Ausführungsforn ist Jedoch nicht fur eine Schubeinheit geeignet, die Mehrere kleine Platten aufweist, und sichert darüber hinaus keine gute Zugänglichkeit für die elektrischen Schaltungen.
Hauptziel der Erfindung 1st es, eine mit einer Vorrichtung zum Verriegeln der Platte an Rahmen versehene Schubeinheit auszubilden, deren Kosten gering sind und die eine einfache Verriegelung entweder einer einzigen Platte oder Mehrerer kleinerPlatten ermöglicht, ohne daß die Rahmenstruktur geändert werden muß.
Ein zweit·· Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer 8chubeinheit, dl· mit einer Vorrichtung zum Verriegeln und
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Entriegeln der Platten versehen ist, eine gute Zugänglichkeit für die elektrischen Schaltungen sichert, die zum Verbinden und Trennen der Platten mit bzw. vom Rahmen erforderlichen Vorgänge erleichtert und eine im Betriebszustand haltbare Verbindung zwischen den Platten und dem Rahmen schafft.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schubeinheit zur Verfügung zu stellen, die mit einer Vorrichtung zum Erleichtern der Arbeiten an den elektrischen Schaltungen versehen ist, wenn die Platte oder die Platten von dem Rahmen der Schubeinheit entfernt worden sind.
Diese und andere Ziele sowie Vorteile der Erfindung werden durch eine Schubeinheit des eingangs beschriebenen Typs erreicht, bei der die Verriegelungsvorrichtung in erfindungsgemäBer Weise mindestens ein bewegliches Element aufweist, das mit dem Rahmen zusammenwirken kann und das zur Zusammenwirkung mit der Platte Griffflachen umfaßt, sowie Steuereinrichtungen, die in der Lage sind, auf das bewegliche Element einzuwirken, um eine Schließbewegung desselben zu steuern und die Griffflächen in Kontakt mit der Platte zu bringen, um die Platte mit dem Rahmen zu verriegeln.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt die Schubeinheit Scharniereinrichtungen, die mindestens ein mit dem Rahmen verbundenes erstes Scharnierelement und ein mit der Platte verbundenes zweites Scharnierelement aufweisen, wobei
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die beiden Scharnierelemente im normalen Betriebszustand des ElektrogehMuses voneinander getrennt sind und nach Entfernung der Platte vom Rahmen miteinander verbunden werden können, um eine zeitweilige Lagerung und ein Verschwenken der Platte zu gestatten·
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines Aueführungebeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigern
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Schubeinheit für Elektrogehäuae;
Figur 2
eine Vorderansicht der Schubeinheit|
Figur 3 eine Vorderansicht eines beweglichen Elementes der Vorrichtung zum Verriegeln der Platte am Rahmen der Schubeinheit|
Figur 4 eine Seitenansicht des in Figur 3 gezeigten Elementes;
Figur 5 ein Element, das einen Handgriff und Teile der Verriegelungsvorrichtung umfaßt j
Figur 6 einen Schnitt durch ein Detail der Schubeinheit, in dem die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung dargestellt ist;
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Figur 7 eine Vorderansicht eines Scharnierelementes,
das an der Platte der Schubeinheit der Figuren 1 bis 6 befestigt werden kann; und
Figur θ eine Seitenansicht des in Figur 7 gezeigten Scharnierelementes.
Wie man den Figuren 1 und 2 entnehmen kann, umfaßt die Schubeinheit einen MuBeren Rahmen 1, der aus einer einzigen Stahlplatte besteht, die U-förmig gebogen ist, und einen inneren Rahmen 2, der vier starr mit dem iuBeren Rahmen 1 verbundene Btlbe aufweist.
Mit dem inneren Rahmen 2 sind über Verbindungsteile, die aus offenen ösen bestehen, die durch elastisch verformbare vorstehende Winde begrenzt werden, Lagerelemente oder QuerstQcke 3 verbunden· Die Queretücke 3 dienen zur Lagerung und Führung von Bchaltungsplatten, von denen eine in Figur 1 mit gestrichelten Linien bei 4 gezeigt ist.
Die Queretücke 3 werden mit den 8tiben des inneren Rahmens 2 verbunden, indes) sie von der Innenseite des Rahmens 2 in Riohtung auf dessen AuBenseite senkrecht zu den 8taben gedrückt werden, bis der entsprechende Stab in die ösen der Queretücke 3 eindringt.
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Jede Schaltungeplatte 4 wird durch zwei gegenüberliegende QueretUcke 3 gelagert. Jedes Querstück 3 kann mit dem Rahmen 2 verbunden oder von diesem getrennt werden, ohne daB die anderen Querstücke davon betroffen werden.
Zwei Elemente 5 und 6, die im folgenden ale Handgriffblöcke bezeichnet werden, sind durch Schrauben, die in Gewindebohrungen 7 und θ eingeschraubt sind, mit dem äußeren Rahmen starr verbunden, wie in Figur 5 gezeigt iat.
Öle Schubsinhsit umfaßt deaweiteren eine entfernbare Platte 9, die einen im wesentlichen rechteckförmigen Umfang und zwal horizontale Querelemente 10 und 11 aufweist, die die beweglichen Elemente der Vorrichtung zum Verriegeln der Platte 9 am luteren Rahmen 1 bilden.
Öle Querelemente 10 und 11, von denen ein Element 10 In den Figuren 3 und 4 gezeigt let, werden durch die Verformung einer BtaHplatte erhalten und umfassen ein Basiselement 12 alt zwei vorstehenden Teilen oder Bezugaflftohen 13 und 14, die eich senkrecht zum Basisolenent 18 erstrecken und durch Ausschneiden und Verbiegen zweier Teile dea Elementes 12 erhalten werden*
Die Quereleaente 10 und 11 weisen darüber hinaus einen Plattenabschnitt auf, der eich la wesentlichen eenkreeht zua Basiseleaent 12 erstreckt und derart geformt let, daB er die Oeetalt einee Kanal·· 16 baeltzt, der alt der Platte 9 und den Handgriffblöcken S, 6 zusammenwirken /13
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kannι um die Platte mit dem Rahmen 1 starr zu verbinden·
Wi* in den Figuren 2 und 5 dargestellt ist, ist jeder Handgriffblack 5, 6 als einstückes OruckguBelement ausgebildet und umfaßt einen zylindrischen Handgriff 16, 16*, der zur Erleichterung des Herausziehens und Einschiebens der Schubeinheit dient, ein Stirnelement 17, 17', auf dem Schlitze 18, 19j 18', 19' ausgebildet sind, die dazu dienen, Schrauben zur Verriegelung der Schubeinheit am Gehäuse aufzunehmen, und einen hinteren Abschnitt 20 mit Gewindebohrungen (nicht gezeigt), mit dem Schrauben 21 und 22 verbunden sind, die mit den Bezugaflachen 13 und 14 der Querelemente 10 und 11 zusammenwirken können.
In dem hinteren Abschnitt 20 eines jeden Handgriffblockes 5 und 6 sind, wie man den Figuren 5 und 6 entnehmen kann, Sitze 23 für Schraubenfedern 24, Ausnehmungen 25 zur Aufnahme von vorstehenden Teilen 13 und 14 der Querelemente 10 und 11 und Nuten 26 zur Ausbildung von horizontalen Lagerpunkten für das sofortige Verschwenken der Querelemente 10 und 11 vorgesehen. Die Querelemente 10 und sind an den Handgriffblöcken 5 und 6 durch Schraubenfedern 24 und die Nuten 26, die mit dem Basiselement 12 eines jeden Querelementes zusammenwirken, gelagert.
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Oie axiale Positionierung der Querelemente 10 und 11 wird durch in den Handgriffblöcken 5 und 6 ausgebildete Bezugsflächen 27, 27* gesichert.
Der Handgriff 16, 16' eines jeden Handgriffblockes 5 und wirkt als festes Element eines zylindrischen Scharniers, dessen bewegliches Element durch ein zweites an dar Platte 9 befestigtes Element gebildet ist.
Das zweite Element des Scharniers, das in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, wird von einem Basisträger 28 gebildet, der auf einer Seite zwei Einsätze 29 und 30 und auf der anderen Seite zwei Paare von elastischen Elementen 31, 31', 32, 32* aufweist, die durch Zusammenwirkung mit dem Handgriff 16 oder 16' ein zylindrisches Scharnier bilden.
Wie der Handgriff 16' umfaßt der Handgriff 16 zwei Bezugsflächen 33 und 34, die zu den Enden des Handgriffs 16 benachbart sind und die in Zusammenwirkung mit den äußeren Grundflächen der elastischen Elemente 31, 31', 32, 32* ein vertikales Gleiten der beiden Elemente des zylindrischen Scharniers verhindern.
Das bewegliche Element des Scharniers ist durch Zusammenwirkung eines Klebemittels und der beiden Einsätze 29 und
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30, die mittels Preßpaesung in geeigneten Sitzen in der Platte angeordnet sind und die Aufgabe haben, auch im Falle eines Versagens des Klebemittels eine sichere Verbindung herzustellen, an dar Platte 9 befestigt.
Die elsstischsn Elemente 31, 31·, 32, 32· bilden offene ösen, die durch zwei elastische Wände begrenzt sind.
Die Verbindung dar beiden Elemente, von denen das eine fest und das andere beweglich ausgebildet iat und die zukamen ein zylindrisches Scharnier bilden, wird dadurch arraicht, dal das bewegliche Scharniereleaent, das an der Platte befestigt ist, in einer Richtung senkrecht zum Handgriff 16 oder 16* gepreBt wird, bis der Handgriff in die Uaen eindringt·
Dia Wirkungsweise von einer der Vorrichtungen zu« Verriegeln der Platte 9 alt de« Raheen 1 let In Figur β dargestellt, die ein Detail dee oberen Teiles dee Handgriffblockes S zeigt· 0er untere Teil des Handgriffblockas 6, dar in Figur β nicht gazeigt ist, besitzt eine Ihnliche Ausbildung, wie «an Figur β antnahaen kann·
Wann die Platta 9 nicht μ Rahman 1 bafaatigt iat, bafindan aieh dia 8chrauban 22 im gelösten Zustand, und daa öuerelement 10 iat in der mit gestrichelten Linien angadautatan
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Lag·· Um die Platte 9 zu verriegeln, wird diese an den Rahmen 1 herangebracht und durch Betätigung der Schrauben 21, die sich ebenfalls im gelösten Zustand befanden, und 22 «erden die Quarelemente 10 und 11 um die von den Nuten 26 gebildeten horizontalen Lagerstellen verschwenkt, was •ine Verriegelung der Platte 9 durch den Kanal 15 zur Folge hat, der sich mit einer scturenförntigen Bewegung um die horizontalen Kanten der Platte und der Handgriffblöcke 5 und 6 schließt und diese Kanten ergreift·
Aus Figur 6 kann man ersehen, daß durch Anziehen der Schraube 22 diese auf den vorstehenden Teil 13 des Querelemente· 10 eine Kraft ausübt, die in bezug auf die von einer der Erzeugenden der Nut 26 gebildete Lagerstell· ein Moment ausübt, das in der Lage ist, die elastische Gegenkraft der Schraubenfeder 24 zu überwiden und den Schwankvorgang das Querelemente· 10 um die vorstehend •rwthnte Lageretelle zu bewirken· 0·· Basiseleaent 12 wirkt ale Dreharm, der dae vorstehende Teil 13 mit dem Kanal 15 verbindet■
In der Ruhelage sind die Querelemente 10 und 11 mit dem MuSeren Rahmen 1 nicht verriegelt, sondern werden von diesem nur gelagert| die starre Verbindung derselben wird durch die Einwirkung der Schrauben 21 und 22 während der Verriegelung der Platte 9 erhalten. Um die Platte 9 relativ zum Rahmen 1 zu verriegeln oder von dieeem zu entfernen» ist es daher lediglich erforderlich, die Schrauben 21 und zu betätigen, ohne dieae von ihren Sitzen zu entfernen·
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Folglich bewirkt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein schnelleres Verriegeln oder Entfernen der Platte mit bzw. von dem Rahmen 1. Dieser Vorteil wird noch größer, wenn mehrere kleine Platten anstelle einer einzigen Platte 9 verwendet werden. In der Tat ist es lediglich erforderlich, die Schrauben 21 und 22 zu betätigen, wie groß auch immer die Anzahl der kleinen Platten ist. Wenn mehrere kleine Platten Verwendung finden, garantiert die Verriegelungsvorrichtung deren perfekte Ausrichtung und verhindert, daß Staub in die Schubeinheit eindringen kann.
Bei einer Variante der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung kann ein einziges Querelement Verwendung finden und das zweite Querelement durch einen festen Kanal ersetzt werden, der im äußeren Rahmen angeordnet und in der Lage ist, den unteren Rand der Platte aufzunehmen. Diese AusfUhrungsform ermöglicht eine weitere Herabsetzung der Kosten der Vorrichtung und der zur Verriegelung der Platte erforderlichen Zeit, da die Zahl der zu betätigenden Schrauben halbiert worden ist.
Wenn das Elektrogehäuse mit einer Vielzahl von Schubeinheiten ausgestattet ist, von denen jede eine entsprechende Platte aufweist, und/oder wenn eine Schubeinheit mit einer Vielzahl von kleinen Platten versehen ist, die Seite an Seite angeordnet sind, ist ein entsprechendes
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bewegliches Element eines zylindrischen Scharnieres mit dem vertikalen Rand oder den vertikalen Rändern einer jeden Platte so verbunden, daß sich die Längsachse des beweglichen Elementes in Vertikalrichtung erstreckt.Wenn Arbeiten an den elektrischen Schaltungen erforderlich sind, können diese Platten mit einem beliebigen Handgriff des Gehäuses verbunden werden, so daß eine äußerst gute Zugänglichkeit für die Schaltungen erreicht wird.
Eine weitere mögliche Variante der dargestellten Ausführungsform für Gehäuse mit einer Schubeinheit oder mehreren Schubeinheiten sieht an der Platte oder den Platten befestigte Handgriffe und mit der Lagerstruktur des Gehäuses verbundene feste Elemente vor. Diese festen Elemente können durch einen einzigen vertikalen zylindrischen Stab verwirklicht werden, der horizontale Bezugsflächen bildet· In diesem Fall kann die Platte einer Schubeinheit am Handgriff einer anderen Platte oder am zylindrischen Stab scharnierartig gelagert werden.
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Claims (1)

  1. 295U61
    FINIKE ITALIANA MARPOSS - S.p.A. Patentanwälte Via Saliceto 13 Dipl. Ing. H. Hauek
    40010 Bentivoglio - S. Marino (BO) Dipl. Phys. VV. Sonmitz Italien Di}:I. \na. E. Pr.;ilfs
    Dipl. Ir;'1. V.. ' ' iüiert
    Mcr'i r?3e; 23
    12· Dezember 1979 eoüu ί/,-.ιοίιβη 2
    Patentansprüche
    / 1.,Schubeinheit für Elektrogehäuse mit einem Rahmen, mindestens einer entfernbaren Vorderplatte und einer Verriegelungsvorrichtung zum festen Verriegeln der Platte mit dem Rahmen, die eine Entfernung der Platte zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mindestens ein bewegliches Element (1O) aufweist, das mit dem Rahmen \^) zusammenwirken kann und Griffflächen (15) zur Zusammenwirkung mit der Platte (9) umfaßt, sowie Steuereinrichtungen (22), die auf das bewegliche Element (10) einwirken können, um eine Schließbewegung desselben zu steuern und die Griffflächen (15) in Kontakt mit der Platte (9) zu bringen, um dadurch die Platte (9) mit dem Rahmen (1) zu verriegeln.
    2. Schubeinheit nach Anspruch 1, bei der die Vorderplatte eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) Sitze (26) bildet, die mit dem beweglichen Element (10) der Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken können, um als Schließbewegung des beweglichen Elementes (10) im wesentlichen eine Drehbewegung um Horizontalachsen auszuführen.
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    3. Schubeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element (10) der Verriegelungsvorrichtung durch ein horizontales Querelement gebildet ist, das einen ersten kanalförmigen Abschnitt (15) zum Ergreifen eines entsprechenden Randes der Platte (9} aufweist, einen zweiten Abschnitt (12), der sich im wesentlichen senkrecht zum ersten Abschnitt (15) erstreckt und als Dreharm des beweglichen Elementes (10) wirkt, wobei eine Seite des zweiten Abschnittes (12) mit den Sitzen (26) zusammenwirken kann, und dritte Abschnitte (13, 14) mit Bezugsflächen, die mit den Steuereinrichtungen (22) zusammenwirken können.
    4. Schubeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung desweiteren elastische Einrichtungen (24) aufweist, die mit dem Rahmen (1, 5, 6) zusammenwirken und einen Druck auf das bewegliche Element (1O) auswirken können, um dieses in Eingriff mit dem Rahmen (1) zu halten·
    5· Schubeinheit nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen dem Rahmen (1, S, 6) zugeordnete Federn (24) aufweisen, die mit dem zweiten Abschnitt zusammenwirken und diesen so beaufschlagen, daß eine tjffnungsbewegung des Querelementee (10) als im wesentlichen eine Drehbewegung um die Horizontalachsen erzeugt wird.
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    β· Schubeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuereinrichtungen dem Rahmen (1, 5, 6) zugeordnete
    zu
    und relativ/diesem bewegliche Schrauben (22J umfassen, durch die ein Druck auf die Bezugsflftchen (13, 14) ausübbar ist, um die Wirkung der Federn (24) zu überwinden und die schliessende Drehbewegung des Querelementes (10) zu bewirken.
    7. Bchubeinheit nach Anapruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Verriegelungsvorrichtung ein zweitee horizontales Querelement (11) aufweist, das dem ersten horizontalen Querelement (10) ähnlich ist, daB die elastischen Einrichtungen weitere Federn umfassen, die dem Rahmen (1) zugeordnet eind und mit dem zweiten Abschnitt des zweiten Querelementes zusammenwirken können, um diesen zu beaufschlagen und dadurch eins Öffnungebewegung des zweiten Querelementes (11) um weitere Horizontalachsen zu steuern, und daB die Steuereinrichtungen weitere 8chreuben (21) aufweisen, die dem Rahmen (1, 5, 6) zugeordnet und relativ zu diesem beweglich sind, um auf die Bezugsflachen das zweiten Querelementes (11) einen Druck aufzubringen, durch den die Wirkung der weiteren Federn überwunden und die Drehbewegung des zweiten Querelementes (11) bewirkt werden kann.
    8» Bchubeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit Scharniereinrichtungen, die mindestens ein erstes Scharnierelement umfassen, das mit dem Rahmen verbunden ist, und sin zweites
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    ι,
    Schernierelement, das mit der Platte verbunden iat, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierelemente (16, 16', 31, 31', 32, 32') im normalen Betriebszustand dea ElektrogehHuaea voneinander getrennt aind und nach Entfernung der Platte (9) vom Rahmen (1) miteinander verbunden werden können, um eine zeitweilige Lagerung und ein Verschwenken der Platte (9) zu gestatten.
    9. Schubeinheit nach Anspruch θ mit Handgriffen zum Erleichtern dea Einachiebena und Herausziehene der Schubeinheit, dadurch gekennzeichnet, dal mindestens ein Scharnierelement durch irgendeinen der Handgriffe (16, 16·) gebildet iat.
    10. 8chubeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daB daa zweite Scharnierelement mindestens ein Baaieelement (28) umfaßt, daa an der Platte (9) befeatigt iat, und elaatiache Seitenwand« (31, 31·, 32, 32·), die mit dem Basiselement (28) verbunden aind und ösenöffnungen bilden, mit denen das erste 8charnierelement (16, 16·) ergriffen werden kann.
    11. Schubeinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (5, 6) einen im wesentlichen zylindrischen Teil (16, 16') umfassen, der daa erate Scharnierelement bildet, und daß die Handgriffe (S, β) Basisteile (33, 34) zur Anordnung von Anachlagbezugefliehen für daa zweite echarniereleaent (28 - 32, 28· - 32·) bilden.
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    12. Schubeinheit nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daB das Basiselement (28) mit einem Klebemittel an der Platte (9) befestigt ist und Einsätze (29, 30) umfaßt und daß die Platte (9) Sitze bildet, die mit den Einsätzen (29, 30) durch PreBpassung in Verbindung gebracht werden können.
    13. Schubeinheit nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Blöcke (5, 6) aufweist, die mit dem Rahmen (1) verbunden sind, daß die Handgriffe (16, 16') in den Blöcken (S, 6) ausgebildet sind, daß die Blöcke Sitze (23) für die Federn und weitere Federn, Sitze (26) für die Querelemente (10, 11) und Einrichtungen (7, 8, 18, 19) zum Verbinden der Blöcke (5, 6) mit dem Rahmen (1) und zum Verbinden der Schubeinheit mit dem Gehäuse bilden, wobei die Schrauben und weitere Schrauben (21, 22) lösbar mit den Blöcken (5,6) verbunden sind.
    14. Schubeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (5, 6) als einstückiges Element durch Druckguß hergestellt ist.
    Q3C028/0752
DE19792951461 1978-12-21 1979-12-20 Schubeinheit fuer elektrogehaeuse Granted DE2951461A1 (de)

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DE2951461C2 DE2951461C2 (de) 1988-06-23

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