DE2150829A1 - Digitaluhr - Google Patents
DigitaluhrInfo
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Description
DiPL.-INC A. G^RÜNIiCKER «0*>
M O'■'.:." π r- ?.·
λ'οχϊ.ιτι|ϊ-ΐη$
DR -iNCi. H. KINKELDEY _, , ,.,„.„..,
DR.-ING. W. STOCKMAiR, Aö. E.
<OAUF.:Nsr of'technj Tfciegiair.ii.sMcnopuf
PATENTANWÄLTE Tefex 05-2ώί« ^ .
i t
eingc
P 4263
Yasuo Wakabayashi
F-191 Kamakura-Zushi Hairando, No. 1362-293-, Aza-Hyakuyanota, Hisaki-machi, ZusM-city, Kanagawa-Prefecture, Japan
F-191 Kamakura-Zushi Hairando, No. 1362-293-, Aza-Hyakuyanota, Hisaki-machi, ZusM-city, Kanagawa-Prefecture, Japan
Digitaluhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Digitaluhr mit einsii
Anzeigeteil zur Anzeige von die Zeit angebenden Zahlen.
Es werden bereits viele verschiedene Digitaluhren angeboten, die entsprechend der zeitlichen Verstellung von Zylindern j
auf denen Zahlen aufgedruckt sind, oder von dünnen Platten, auf denen ebenfalls Zahlen aufgedruckt sind, die Zeit infolge
einer genauen Bewegung oder Verschiebung dieser Teile digital anzeigen. Sollen jedoch diese herkömmlichen Digitaluhren
zur Zeitanzeige im Dunkeln oder an dunklen Stellen benutzt werden, ist es schwierig, eine bestimmte Zeitanzeige
anzugeben, so daß die angegebenen Ziffern nur sehr schwer richtig abgelesen werden können, wenn die Uhr sich nicht in
unmittelbarer Nachbarschaft einer die Zeit ab, lesenden
Person befindet, da diese herkömmlichen Uhren keine Beleuchtungseinrichtungen
für die Anzeigefläche aufweisen oder aber sie lediglich Leuchtstofflampen oder sehr kleine Lämpchen
aufweisen, die keine ausreichende Ausleuchtung der Anzeigeflächen ermöglichen. Die elektrische Lampen verwendenden
Digitaluhren, die verbreitet auf Straßen benutzt werden,
209822/0534
BAD ORIGINAL
H«iiklt.rli::i: H. ΑυΠκιικΡΓ. IXi-AtLn Ι/35Ώ Diijt-.'Jii: li-n,!-. IM'mihfn IA'75073 · Po'.l'.d.eMoi.U, IMkJ' η 467W
sind konstruktiv sehr aufwendig und enthalten viele Dioden,
Relais oder ähnliche Bauelemente, so daß sie aufwendig und in ihren Abmessungen sehr urnfangreich werden, was ihre verbreitete
Einführung behindert.
Aufgabe der Erfindung ißt es, eine neue Digitaluhr au schaffen,
die diese Nachteile nicht aufweist und bei einem in den äußeren Abmessungen kleinen Aufbau und einer hiiisichtlieh
ihrer benötigten Bauelemente vienig aufwendigen Kon--'
struktion eine genaue und übersichtliche Anzeige der Zeit auch für sich in größerer Entfernung von der Uhr aufhaltende
Personen unabhängig von der Helligkeit der jeweiligen Umgebung ermöglicht.
Bei einer Digitaluhr der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch mindestens vier
als elektrische Lampen ausgebildete Ziffernanseiger, deren
jede mehrere jeweils ein Ziffernteil angebende elektrische Lämpchen aufweisen, die zur Darstellung jeder der Ziffern
von O bis 9 wahlweise ein- und ausschaltbar sind, durch
einen Steuerteil mit mehreren Schaltern, von denen jeder mit einem zugehörigen Lämpchen elektrisch verbünde^, ist,
die jeweils einen Ziffern an ζ ei gor bilden, und durch je ein era
Ziffernanaeiger zugeordnete Trommeln, wobei jede Trommel
mehrere auf ihr befindliche Steuerflächen, für die zugeordneten Schalter aufweist und mit konstanter Geschwindigkeit
drehbar ist, so daß die Schalter zur Einschaltung und Ausschaltung der zugehörigen Lämpchen und damit digitalen
Anzeige der Zeit bei der Drehung der Trommeln, von den
Steuerflächen entsprechend umschaltbar sind.
BAD OllGlNAL
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Durch diese Ausbildung der Digitaluhr wird erreicht, daß
durch die wahlweise Einschaltung dor einzelnen und jeweils
bestimmte Ziffernteile einer Z.-.ffer angebenden Lämpcheii
eine klare und helle digitale Anzeige der Zeit erzielt wird« 3Ue Betätigung von diese Lämpchen ein- und ausschaltenden
Gehältern von entsprechend der vergehenden Zeit sich drehenden
Trommeln ermöglicht einen einfachen und sehr ntörunan·-
fälligen Aufbau der Digitaluhr.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Bind ziisätalich in
Serie zwischen den Schaltern und einer SpeiGequelle geschaltete
Hilfsßchalter und eine zusätzliche Spur auf der Trommel
für dac Hilfaschalter vorgesehen, wobei diese zusätzliche
Spur mehrere Steuerflächen zum öffnen der Hilfsschalter vor
dem öffnen der Schalter und Schließen der Hilfsschalter, nachdem die Schalter geschlossen sind, aufweisen, so daß
alle gerade ejn- oder abzuschaltenden Lämpchen gleichseitig
ein- oder abscbaltbar sind.
Durch diese Hilfsschalter, die zwischen jedem der Ziffernan zeiger,
die für die Minuten-, die Zehmninutcn-, Stunden~ und
zehn Stunden-Anzeige vorgesehen sind, den Schaltern und der
Speisequelle in Serie geschaltet sind, wird ein Zeitunterschied zwischen dem Augenblick, in dem die Hilfsschalter betätigt
werden, und. dem Augenblick, in dem die Schalter zur Steuerung der Lärapchen betätigt werden, erreicht, so daß
alle die einzelxien Ziffernteile angebenden Lämpchen gleichzeitig
mit der Speisequelle verbunden werden und daher auch alle gleichzeitig die jeweilige Zeit anzeigen und gleichzeitig
gelöscht werden, wenn die gerade angezeigte Zeit vergangen ist.
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BAD OfIIGtNAI-
215082S
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der An:r,eigeteil
der Digitaluhr drehbar und lösbar auf dem Steuerteil gehalten und mit diesem über eine Kabelverbindung verbunden.
Durch diese Ausbildung der Digitaluhr kann ihr Anzeigeteil an federn beliebigen Ort und unabhängig von dem
Steuerteil aufgestellt werden, so daß er infolge εeinei·
Drehbarkeit aus jeder beliebigen Beobachtungsrichtung her
) abgelesen werden kann.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Ziffernanseiger von einer äußeren Speisecn.ie.lle speisbar und
mehrere Relais vorgesehen, deren Kontakte zwischen den jeweiligen Lämpchen und der äußerer.). Speisequelle geschaltet
sind, wobei die Eelais zur Steuerung der für einen großen Speisestrom ausgelegten Lämpchen mit den zugehörigen Schaltern verbunden sind. Nach dieser Ausgestaltung der Erfindung
können sehr große Anzeigeteile mit entsprechend großen Leuchtziffern,
die eine entsprechend große elektrische Leistung benötigen, ebenfalls von der Digitaluhr aus angesteuert werden,
ohne daß diese in ihrem prinzipiellen Aufbau geändert werden " muß. Eine solche gemäß der Weiterbildung der Erfindung ausgebildete
Digitaluhr eignet sich daher als Außenuhr, die mit einer großen Anzeigefläche eine weithin sichtbare Zeitanzeige
ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
BAD OfUGlNAL 209822/0534
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Digitaluhr,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ziffernanzeigers, der sieben Lämpchen zur Bildung von sieben Ziffernteilen
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ziffernanzeigers, der sieben Lämpchen zur Bildung von sieben Ziffernteilen
aufweist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Steuerteils,
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungs-.
Fig. 4- eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungs-.
form eines solchen Steuerteils, Fig. 5 eine die Verbindung zwischen einem Ziffernanzeiger des
Anzeigeteils und den Schaltern des Steuerteils herstellende elektrische Schaltung,
Fig. 6 eine ähnliche elektrische Schaltung, die jedoch einen Hilfsschalter für eine zeitverzögerte Einschaltung
Fig. 6 eine ähnliche elektrische Schaltung, die jedoch einen Hilfsschalter für eine zeitverzögerte Einschaltung
der Lämpchen enthält,
Fig. 7j 8 und 9 schematische Darstellungen, die die Arbeitsweise der Schalter in Abhängigkeit der Drehung der Trommel
Fig. 7j 8 und 9 schematische Darstellungen, die die Arbeitsweise der Schalter in Abhängigkeit der Drehung der Trommel
angeben,
Fig.10 einen Längsschnitt durch die Halterung zwischen dem Anzeigeteil und dem Steuerteil, und
Fig.10 einen Längsschnitt durch die Halterung zwischen dem Anzeigeteil und dem Steuerteil, und
Fig.11 eine elektrische Schaltung, mit der z.B. Leuchtstofflampen,
die von einer äußeren Speisequelle gespeist sind, eingeschaltet werden können.
In der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung sind einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig* 1 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Digitaluhr weist einen Anzeigeteil A und einen Steuerteil B auf. Der Anzeigeteil A hat, wie später beschrieben wird, vier
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BAD
geändert gemäß Eingabe eingegangen am ij.Li.t^^.
durch elektrische Lampen gebildete Ziffernanzeiger 1, röhrend
der Steuerteil B einen Radioempfänger und eine später näber
erläuterte Schalteinrichtung enthält»
Jeder Ziffernanzeige!* 1 ist in sieben Teile unterteilt und
hat sieben jeweils einen Ziffern!·eil angebende Lämpchen 1a.
1b,1c,1d,1e,1f und 1g, die jeweils aus einem kleinen elektrischen Lämpchen bestehen und, wie in Fig. 2 gezeigt, in Gestalt
fc der Ziffer "8" angeordnet sind. Z.B. durch Einschaltung der
Lämpchen 1a, 1d,1e,1f und 1g wird damit die Ziffer "3" angezeigt. In Fig. 5 ist eine elektrische Schaltung mit Schaltern
2a,2b,2c,2d,2e,2f und 2g dargestellt, die im Steuerteil der
Digitaluhr ihre entsprechenden Lämpchen 1a bis 1g eines
Ziffernanzeigers 1 einschalten. In diesem Schaltkreis ist jede der Lämpchen 1a bis 1g mit einem zugeordneten Schalter
2a bis 2g in Seihe geschaltet, wobei jede dieser !Reihenschaltungen
wiederum parallel mit einer Speisequelle \ verbunden ist. Soll z.B. die Ziffer -3" angezeigt werden, werden gleichzeitig
fünf der in Fig. 5 gezeigten Schalter, nämlich die Schalter 2a,2d,2e,2f und 2g, gleichzeitig geschlossen, um da-
^ mit die Lämpchen 1a,1d,1e,1f und 1g zur Anzeige der Ziffer "3"
einzuschalten. Auf diese Weise kann durch wahlweises Schließen einer geeigneten Kombination der sieben Schalter 2a bis 2g
jede der zehn Ziffern von 1 bis 0 angezeigt werden.
Im folgenden wird eine Einrichtung zur Betätigung der Schalteranordnung
2 beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind sieben Mikroschalter 2a bis 2g für jeden einzelnen der Ziffernanzeiger
1 vorgesehen. So ist ein Satz von sieben Hikrοschaltern für die
Minutenanzeige, ein weiterer Satz von sieben Mikroschaltern für
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die Zehnminuten-Anzeige und ein dritter Satz von sieben Mikroschal
tern für die Stunden-Anzeige vorgesehen. Jedoch sind nur zwei Mikrosohalter für die Selmstundcn-Anzeige vorgesehen, da
nur die Ziffern "1" für die Zehnstunden-Anzeige ein- oder abgeschaltet werden muß und diese Ziffer allein durch swei La Jüpchen
für die Ziffernteile, nämlich entweder durch die Läppchen
1g und 1f oder 1b und Ic, angezeigt werden kann. lflür Jeden
der Zifferanzeiger 1 ist eine Trommel 3 vorgesehen, die jeweils
eine Umdrehung in einer bestimmten Zeit vollendet. Die mit den
Mikrοschaltern für die Minutenanzeige vorgesehene Trommel dreht
,sich mit einer Geschv/indigkeit von einer Umdrehung pro Minute, die den Mikroschaltern der Zehnminuten^Anzeige zugeordnete
Trommel bewegt sich um ,jeweils einen Schritt für jede volle
Umdrehung der Trommel für die Minuten-Anzeige. Die den Mikrο-schaltern
der Stunden-Anzeige zugeordnete Trommel xv'ird um jeweils
einen Schritt nach jeder vollen Umdrehung der Trommel für die Zehnminuten-Anzeige weiterbewegt, während die den Mikrο-schaltern
für die Zehnstunden-Anzeige zugeordnete Trommel um einen Schritt nach jeder vollen Umdrehung der der Stundenarxzeige
zugeordneten Trommel weiterbewegt wird. Auf der Mantelfläche jeder Trommel sind eine Anzahl von Nuten oder Steuerflächen
3a derart vorgesehen, daß die Mikroschalter betätigt
itferden. und nacheinander die Ziffern von "1" nach "2" und von
"2" nach "3" usw. nach jedem Schritt der Trommel aufeinanderfolgend umgeschaltet werden. Obwohl in Fig. 3 nur die Anordnung
für die Minuten-Anζei ge dargestellt ist, sind auch die anderen
Anordnungen für die Zehnminuten-Anzeige, die Stunden-Anzeige
und die Zelmstunden-Anzeige ebenfalls auf einer gemeinsamen
Welle 4- gelagert. Die Welle 4- ist durch eine geeignete Anordnung
mit der Ausgangswelle eines Untersetzungsgetriebes ver-·
0 9 8 2 2 I U '. 2 /,
BAD OfIiGtNAL
bunden, das wiederum mit konstanter Geschwindigkeit von einem
Synchronmotor angetrieben ist.
Eine modifizierte iiusführungsf orm dieser Anordnung ist in
Fig. 1V dargestellt, bei der anstelle der Mikroschalter 2a bis
2g der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung Metallstreifen als Schalter benutzt werden. Diese Metallstreifen-Schalter
weisen mehrere bewegbare Streifen 21a bis 21g auf,
" deren jeweils eines Ende in einer isolierenden Halterung 22
festgelegt ist, und wobei ein feststehendes Kontaktstück 21 z-ur Berührung mit den freien Enden der bewegbaren Streifen
vorgesehen ist. Jeder der bewegbaren Streifen hat eine vorstehende Ausbuchtung in seinem Mittelteil. Die bewegbaren
Streifen 21a bis 21g und das feste Kontaktstück 21 sind gegenüber der Trommel so angeordnet, daß bei einem Eintauchen
der verstehenden Ausbiegungen der Streifen in die Ausnehmungen oder Steuerflächen 31a der Trommel 31, die freien Enden
der Streifen das Kontaktstück 21 berühren. Die grundsätzliche
Arbeitsweise auch dieser Anordnung ist die gleiche wie die der vorstehend beschriebenen Anordnung mit den Mikroschaltern
2a bis 2g.
Sind die SchriftZeichenanzeiger 1 und die Schaltungsanordnungen
2 in der in Fig. 5 gezeigten Weise miteinander verbunden, wobei dort nur ein einziger SchriftZeichenanzeiger 1 und eine einzige
Schaltanordnung gezeigt sind, und dabei die Schalter 2a oder 21a, 2d oder 21d, 2e oder 21e, 2f oder 21f und 2g oder 21g infolge
einer geeigneten Drohstellung der Trommel 3 oder 31 geschlossen, sind nur die Lämpchen 1a, ld, Ie5 1f und 1g der
sieben Ziffernteile mit der Speisespannungsquelle 5 verbunden und damit eingeschaltet. Auf diese Weise wird die Ziffer
"3" angezeigt- In ähnlicher V/eise werden die arideren drei
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Schaltanordnungen 2 zur Steuerung ihrer zugehörigen Ziffernanzeiger
1 betätigt, um damit in digitaler Weise die Zeit anzuzeigen.
Die in Fig. 4 gezeigte und Metallstreifen aufweisende Schaltanordnung
ist wirtschaftlicher und kann kleiner ausgebildet werden als die in Fig. 3 gezeigte und Mikroschalter benutzende
Schaltanordnung. Obwohl in Fig. 4· eine Anordnung von beweglichen Streifen und einem festen Kontaktstück 21 gezeigt
ist, kann die Trommel 31 auch aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt sein, wobei hervorstehende Teile der
Trommel zur Erfüllung des gleichen Zweckes mit einem nichtleitenden
Material bedeckt sind.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird in Verbindung mit den Fig. 6 bis 9 erläutert. Bei dieser Ausführungsform
sollen die die einzelnen Ziffernteile angebenden Lämpchen 1a bis 1g eines Ziffernanzeigers 1 in dem Augenblick einer durch
die Zeit bestimmten Weiterschaltung gleichzeitig eingeschaltet werden.
Infolge der mechanischen Toleranzen der Ausnehmungen 3a oder
31a auf den Trommeln 3 oder 31 zur Betätigung der Schaltanordnung
2 sowie der Toleranzen der Schalter selbst und bei ihrer örtlichen Anordnung in der Schaltung werden nicht alle
die jeweiligen Ziffernteile angebenden Lämpchen genau gleichzeitig eingeschaltet, sondern sie leuchten zu unterschiedlichen
Zeitpunkten auf, um die gewünschte Ziffer anzuzeigen.
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BAD OfHGlNAL
Auch wenn die angezeigte Ziffer nach einer Minute gelöscht
werden soll, um die jeweils nächste Ziffer anzuzeigen, so
verschwinden die einzelnen Ziffernteile der jeweiligen
Ziffer zu unterschiedlichen Zeitpunkten und auch die Ziffernteile zur Bildung der jeweils nächsten Ziffer erscheinen
nicht zum gleichen Zeitpunkt. Die nachfolgende beschriebene Ausführungsform, vermeidet diese nicht genau gleichseitige
Ein- und Ausschaltung der Lämpchen 1a bis 1g. Zu diesem Zweck ist ein Hilfsschalter 23 vorgesehen, der zu dem
in Fig. 5 dargestellten Schaltkreis in Serie mit der Speisequelle 5 geschaltet wird, wie dieses in Fig. 6 dargestellt
ist. Der Hilfsschalter 23 ist mit den Schaltern für die
Lämpchen in bestimmter Weise ausgerichtet und eine getrennte Spur der Trommel 3 oder 31 mit Ausnehmungen 31b, die in
Fig. 7 bis 9 zu erkennen sind, ist zusätzlich für den Hilfsschalter
23 vorgesehen. Die Ausnehmungen 31b für den Hilfsschalter
23 sind in einer etwas anderen Weise ausgebildet als die für die Schalter 2a bis 2g oder 21a bis 21g der
Lämpchen. Es sei beispielsweise angenommen, daß sich, die Trommel dreht und mit der Einschaltung der Lämpchen beginnt,
wodurch ein beweglicher Kontakt 2^a des Hilfsschalters 23
so betätigt werden kann, daß er seinen festen Schaltkontakt unmittelbar nach dem Schließen aller für die jeweils gewünschten
Ziffernteile vorgesehenen Schalter berührt. Soll die jeweils angezeigte Ziffer gelöscht werden, so wird zuerst
der Hilfsschalter 23 geöffnet, sobald die Trommel 3
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oder 31 ihre Drehbewegung beginnt, um die Schalter für
die Lämpchen zu öffnen; erst danach werden diese Schalter für die Lämpchen geöffnet. Auf diese Weise wird ein Zeitunterschied
zwischen dem Augenblick, zu dem der Hilfsschal tar 23 betätigt wird, und dem Augenblick, zu dem die
Schalter für die Lämpchen betätigt werden, erreicht.
Ein Beispiel für die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
zur Erzeugung einer solchen Zeitdifferenz wird nun beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, sind das bewegliche
Kontaktstück 21a und das entsprechend ausgerichtete Kontaktstück 23a des Hilfsschalters 23 so angeordnet, daß sie mit
dein feststehenden Kontaktstück 21 dann in Berührung treten, wenn die vorstehenden Ausbiegungen des bewegbaren Kontaktstück
es 21 und des bewegbaren KontaktStückes 23a des Hilfsschalters
23 gegen die Ausnehmungen oder Steuerflächen 31a stoßen. In Fig. 7 ist der Augenblick während der Drehung
der Ti'ommel 3 in der durch den Pfeil angegebenen Richtung
dargestellt, wenn gerade das bewegbare Kontaktstück 21a durch die Ausnehmung 31a seine Bewegung beginnt und mit
dem feststehenden Kontaktstück 21 in Berührung gebracht wird, während das bewegliche Kontaktstück 23a des Hilfsschalters
mit dem feststehenden Kontaktstück 21 noch nicht in Kontakt gebracht wird, da die Form der Ausnehmung 31 anders ausgebildet
ist. In Fig. 8 ist eine Stellung der Trommel 3 dargestellt, in der diese nach Zurücklegung einer Zehntel-Umdrehung
stillgesetzt ist. In dieser Stellung befinden sich beide beweglichen Kontaktstücke 21a und 23a in Kontakt mit
dem festen Kontaktstück 21, so daß beide Schalter geschlossen
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sind. In Fig. 9 ist die Abschaltbewegung dargestellt, bei
der der Hilfsschalter 23 geöffnet wird,sobald die Trommel
31 aus der in Fig. 8 dargestellten Ruhestellung heraus ihre Bewegung beginnt, während das bewegliche Kontaktstück
21a sich nach wie vor mit dem festen Kontaktstück 21 in Kontakt befindet. Auf diese Weise kann eine Vielzahl
parallel geschalteter Ziffernteil-Schalter mit einem einzigen Grundschalter verbunden werden, so daß verschie-™
dene Anzeigeflächen gleichzeitig von nur einem solchen Grundschalter gesteuert werden können. Dieses Merkmal
ist besonders vorteilhaft immer dann, wenn in Häusern oder Büros mehrere Uhren benutzt v/erden.
Die Verbindung zwischen dem Anzeigeteil A und dem Steuerteil
B wird in Verbindung mit Fig. 10 erläutert, in der mit dem Bezugszeichen 6 ein Wandteil des Anzeigeteiles A bezeichnet
ist. Mit dieser Bodenplatte des Gehäuses ist über Schrauben oder ähnliches ein Flansch 61 mit einem rohrförmigen Teil
61averbunden. Mit dem Bezugszeichen 7 ist das Gehäuse des
Steuerteils B bezeichnet, wobei eine Hülse 71 mit der fc Deckplatte des Gehäuses 7 über eine Mutter 72 befestigt
ist. Der rohrföriaige Teil 61a des Flansches 61 ist drehbar
in der Hülse 71 gehalten. Mit Hilfe dieser Konstruktion kann der Anzeigeteil A in jede gewünschte Richtung ausgerichtet
werden, da er damit gegenüber dem Steuerteil B drehbar gelagert ist. Durch eine längere, durch den rohrförmigen
Teil 61a geführte Kabelverbindung, die zur elektrischen Verbindung der Schaltungsanordnungen 2 des Steuerteiles
B mit den Zifferanzeigerni des Anzeigeteils A dienen,
2Q9822/0534 B*0 original
ist auch eine Anordnung des Anzeigeteils A an einem von dem Steuerteil B entfernten Ort möglich, wenn der Anzeigeteil
A von dem Steuerteil B getrennt wird. Außerdem kann die Kabelverbindung auch an eine -v/eitere Anzeigeeinheit
A angeschlossen werden und auf diese Weise können zwei oder mehr Anzeigeteile A von einem einzigen Steuerteil
B gesteuert werden.
In Fig. 11 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der Lampen, z.B. Leuchtstofflampen,vorgesehen
sind, die einen relativ großen Strom verbrauchen und zur Zeitanzeige meist in einem Außengelände vorgesehen
sind. Die in der in Fig. 5 dargestellten Grundschaltung vorgesehenen Lämpchen 1a bis 1g sind bei der in Fig. 11
dargestellten Anordnung durch Relais 8a bis 8g ersetzt. Über die Kontakte der Relais 8a bis 8g sind Leuchtstofflampen
81a bis 81g mit einer Wechselspannungsquelle 9
verbunden. Die Schaltungsanordnung 2 ist die gleiche wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, so
daß Trommeln 3 oder 31 sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
drehen und jeweils bestimmte Schalter 2a oder 21a bis 2g oder 21g schließen, wodurch entsprechende
Relais 8a bis 8g, die den entsprechenden geschlossenen Schaltern zugeordnet sind, eingeschaltet werden. Auf diese
Weise werden bestimmte Leuchtstofflampen 81a bis 81g, die Blit den jeweils eingeschalteten Relais verbunden sind,
mit der Spannungsquelle 9 verbunden und damit eingeschaltet.
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Sind die Leuchtstofflampen 81a bis 81g in einem Außengelände
installiert, so kann die erfindungsgemäße Anordnung
als Uhr jiiit elektrischer Ziffernanzeige durch
Lampen benutzt werden.
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Claims (8)
1.yDigitaluhr mit einem Anzeigeteil zur Anzeige von die
Zeit angebenden Zahlen, g ekennzeichnet
durch mindestens vier als elektrische Lampen ausgebildete Ziffernanzeiger (1),deren jeder mehrere jeweils ein
Ziffernteil angebende elektrische Lämpchen (1a bis 1g) aufweisen, die zur Darstellung jeder der Ziffern von
O bis 9 wahlweise ein- und ausschaltbar sind, durch einen Steuerteil (B) mit mehreren Schaltern (2a bis 2g^
21a bis 21g), von denen jeder mit einem zugehörigen Lämpchen elektrisch verbunden ist, die jeweils einen. Ziffernanzeiger
bilden, und durch je einem Ziffernanzeiger zugeordnete Trommeln (3»31)» wobei jede Trommel mehrere auf
ihr befindliche Steuerflächen (3a,31a) für die zugeordneten
Schalter aufweist und mit konstanter Geschwindigkeit drehbar ist, so daß die Schalter zur Ein- und Ausschaltung
der zugehörigen Lämpchen und damit digitalen Anzeige der Zeit bei der Drehung der Trommeln von den Steuerflächen
entsprechend umschaltbar sind·
2. Digitaluhr nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~
zeichnet , daß zusätzlich ein in Serie zwischen den Schaltern (2a bis 2g, 21a bis 21g) und einer Speisequelle
(5) geschalteter Hilfsschalter (23) und eine zusätzliche
Spur (31b) auf der Tr> mmel (3* 31) für den Hilfsschalter
vorgesehen sind, und daß diese zusätzliche Spur mehrere Steuerflächen zum öffnen des Hilfsschalters vor
dem öffnen der Schalter und Schließen des Hilfsschalters,
nachdem die Schalter geschlossen sind, aufweisen, so daß
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BAD ORIGINAL
alle gerade ein- oder abzuschaltenden lämpchen (1a bis
1g) gleichzeitig ein- oder abschaltbar sind.
3. Digitaluhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -
k e η η zeichnet s daß die Ziffernanzeige!? (l)
von einer äußeren Speisequelle (9) speisbar sind, daß mehrere Relais (8a bis 8g) vorgesehen sind, deren Kontakte
zwischen den jeweiligen Lampen (81a bis 81g) und ) der äußeren Speisequelle geschaltet sind, und daß die
Relais zur Steuerung der für einen großen Speisestrom ausgelegten Lampen mit den zugehörigen Schaltern (2a
bis 2g, 21a bis 21g) verbunden sind.
4. Digitaluhr nach einem der Anoprüche 1 bis 3j dadurch
gekennzeichnet , daß die Schalter (2a bis
2g); 21a bis 21g) aus Mikroschaltern (2a bis 2g) gebildet
sind.
5. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Schalter (2a bis
. 2g, 21a bis 21g) aus mehreren bewegbaren Kontaktstücken
(21a bis 21g) aus einem elektrischen Leiter, die mit den entsprechenden Lämpchen (1a bis 1g) eines Ziffernanzeigers
(l) verbunden sind, und aus einem gegenüber den bewegbaren Kontaktstücken fest angeordneten Kontaktstück
(21) gebildet sind.
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6. Digitaluhr nach, einem der Ansprüche i bis 3i dadurch
gekennzeichnet , daß die tCcomneln (3,31a)
aus einem elektrisch leitenden Material bestehen und auf diesem gebildete nicht-leitende Bereiche aufweisen und
daß die Schalter (2a bis 2g, 21a bis 2ig) aus den leitenden
und nicht-leitenden Bereichen der Trommel und mehreren bewegbaren Kontaktstücken (21a bis 21g) aus einem elektrischen
Leiter gebildet sind, welche mit den entsprechenden Lämpchen (1a bis 1g) eines Ziffernanzeigers (1) verbunden
sind.
7« Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Zifferaanzeiger
(l)aus sieben jeweils ein Ziffernteil angebenden Lämpchen (1a bis 1g) gebildet ist.
8. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeteil (A)
drehbar und lösbar auf dem Steuerteil (B) gehalten ist und mit diesem über eine Kabelverbindung verbunden ist,
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BAD ORIGINAL
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Family Cites Families (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |