DE2705394C2 - Vorrichtung zur optischen Anzeige der den Tönen eines zu spielenden Akkordes zugeordneten Tasten für ein Tasteninstrument - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Anzeige der den Tönen eines zu spielenden Akkordes zugeordneten Tasten für ein Tasteninstrument

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DE2705394C2 DE2705394A DE2705394A DE2705394C2 DE 2705394 C2 DE2705394 C2 DE 2705394C2 DE 2705394 A DE2705394 A DE 2705394A DE 2705394 A DE2705394 A DE 2705394A DE 2705394 C2 DE2705394 C2 DE 2705394C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Anzeige der den Tönen eines zu spielenden Akkordes zugeordneten Tasten für ein Tasteninstrument.
Aus der DE-AS 14 72 446 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, die jedoch nicht bei jedem bereits im Gebrauch befindlichen Tasteninstrument, beispielsweise einem Klavier, eingesetzt werden kann, sondern dieses Tasteninstrument muß bereits für den Einsatz mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet sein. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind Farbmarkierungen so an den Tasten angebracht, daß sie nur bei Beleuchtung der Tasten von unten sichtbar sirid. Dies bedeutet, daß die Tasten aus lichtdurchlässigem Material bestehen und von unten her beleuchtet werden müssen, so daß nur eine Sonderanfertigung eines Tasteninstrumentes für die Verwendung mit dieser bekannten Vorrichtung geeignet ist.
Außerdem ist der Gebrauch dieser bekannten Vorrichtung nicht ganz einfach, da zur Kennzeichnung der beim Spiel von Akkorden anzuschlagenden Tasten mehrere Farbstreifen mit bestimmten Farben vorgesehen sind. Diese Farbstreifen sind so angebracht, daß sie nur bei Beleuchtung der aus durchscheinendem Material bestehenden Tasten sichtbar sind. Dies bedeutet, daß jedem zu spielenden Stück eine bestimmte Partitur mit bestimmten Farbkennzeichnungen zugeordnet werden muß, wobei darüber hinaus noch entsprechende Farbstreifen an den einzelnen Tasten befestigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die sich sehr einfach bedienen läßt und auch nachträglich \s noch bei jedem bereits vorhandenen Tasteninstrument eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Betätigungsglied für jeden zu spielenden Akkord vorgesehen ist, ein weiteres Betätigungsglied zur Kennzeichnung von Moll- oder Di'r-Akkorden, eine elektromechanische Schaltungsanordnung zur Erregung einer in Abhängigkeit von dem ausgewählten Betätigungsglied ausgewählten Lichtquelle, deren Licht über mehrere optische Fasern zu Stellen über allen diesem Akkord zugeordneten Tasten des Tasteninstrumentes übertragen wird.
In vorteilhafter Weise kann diese Vorrichtung als in sich geschlossene Einheit ausgebildet v/erden, die dann nachträglich in einem bereits vorhandenen Tasu-ninstrument, beispielsweise einem Klavier, angebracht werden kann. Ein solches Tasteninstrument muß also nicht ak Spezialausführung angefertigt werden. Außerdem läßt sich diese Vorrichtung sehr einfach bedienen, da nur ein Betätigungsglied, beispielsweise eine Taste, gedrückt werden muß, wenn ein bestimmter Akkord geübt werden soll. Bei Auslösung dieses Betätigungsgliedes leuchtet nämlich eine Lichtquelle auf. derart, daß das von dieser Lichtquelle abgegebene Licht über mehrere getrennte optische Fasern zu allen diesem Akkord zugeordneten Tasten der Tastatur übertragen werden kann. Die mit Hilfe dieser Vorrichtung das Tasteninstrument spielende Person kann also ohne weiteres alle diese Tasten erkennen, und damit die einzelnen Akkorde in den bestimmten Tonarten bzw. Tonleitern üben. Es ist nicht erforderlich, zusätzliche Farbstreifen auf den einzelnen Tasten anzubringen, sondern die verschiedenen Tasten können nur durch Druck des entsprechenden Betätigungsgliedes angezeigt werden.
Weiterbildungen der F.rfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Klaviertastatur, wobei die Vorrichtung zur Anzeige der Akkorde nach der vorliegenden F.rfindung in das Klavier eingebaut ist.
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eiren Teilschnitt längs der Linie 2-2 von Fig. I,
Fig,3 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 von Fig. I, wobei eine alternative Äusführungsform der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
F i gi 4 ein Schaltdiagramm des elektrischen Systems der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei dit' ifi F i g. 2 gezeigten Teile Vefwendet Werden,
Fig,4a im vergrößerten Maßstab eine schematische Ansicht der Druckknopf-Schalter nach F i g. 4,
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht einer Klaviertastatur mit einer Einrichtung zur Anzeige von Akkorden nach der vorliegenden Erfindung, die als tragbare oder Zusatzeinrichtung ausgebildet ist, die nicht in das Klavier eingebaut ist,
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus für die Akkordschaltung, die einen Tastenmechanismus verwendet,
F i g. 7 eine Teilansicht des Tastenmechanismus nach F i g. 6 von oben gesehen und
F i g. 8 einen Teilschnitt längs der Linie 8-8 von F i g. 7, wobei die Taste mit strichpunktiertem Umriß in der Betriebsstellung dargestellt ist.
Zunächst wird auf die perspektivische Teilansicht einer Klaviertastatur Bezug genommen, wobei die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung in das Klavier eingebaut ist. Dabei sind die üblichen weißen Tasten 10 und schwarzen Tasten 11 dargestellt; direkt über jeder 1 aste 10 und 11 befindet t' :i eine öffnung 12. durch die Licht scheinen kann. Über «ier Tasien 10 und 11 sind zwölf Druckknöpfe 14 angebracht, die jeweils mit einem Symbol für einen der Akkorde markiert sind: die Druckknöpfe befinden sich an einer geeigneten Stelle > ber (wie es in Fig. 1 dargestellt ist), unter oder vor den Tasten, falls dies zweckmäßig sein sollte (diese Ausführungsformen sird nicht dargestellt). Eine langgestreckte, stabförmige Drucktaste 15. die unter den Druckknöpfen 14 angebracht ist. wird heruntergedrückt, um einen Moll-Akkord zu kennzeichnen. Bei der Darstellung nach F 1 g. 1 ist der Druckknopf 14 fur den C-Dur-Akkord eingedrückt worden, wie in dieser Figur zu erkennen ist: dadurch scheint ein Licht 16 über jeder der C. E und (7 Tasten 10 längs der gesamten Klaviertastatur aiii, so daß die das Klavier spielende Person den Akkord in der ausgewählten Oktave auswählen und spielen kann.
In den F i g. 2 und i sind zwei mögliche Ausfu!-rungsformen des eingebauten Systems mit den Dnjckknöpfen, der langgestreckten Drucktaste und den Beleuch tur.gselementen dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 handelt es sich um die bevorzugte Ausführungsform, die mit dem in F i g. 4 dargestellter elektronischen System verwendet wird: wie sich dieser Figur entnehmen läßt, sind der Druckknopf 14 und die langgestreckte Drucktaste 15 an einem Kasten 21 angebracht, der die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 enthält. Drückt man den Druckknopf 14 zu der gestrichelten, inneren Lage 14' nach unten, so wird eine Lichtquelle bzw. Lampe 22 erregt und leuchtet auf; aufgrund ihrer Lage an dem Ende einer Faseroptik 23 wird das von dieser Lichtquelle abgegebene Licht längs aller "isern 23 so übertragen, daß dieses Licht von den gegenüberliegenden Enden der Fasern an den öffnungen 12 über den T.'jten 10 und 11 entsprechend dem zu identifizierenden Akkord emittiert wild. In ähnliche: Weise ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die betätigt wird, wenn der Druckknopf 14 zu der gestrichelten Lage 14' gebracht wird, in der ein Schalter in dem Kasten 21 geschlossen wird, so daß eine Lampe bzw. Lichtquelle 26 an den Öffnungen 12 über den Tasten 10 Und 11 entsprechend dem zu identifizierenden Akkord aufleuchtet. Die zuletzt erwähnte Ausführungsform erfordert eine Lichtquelle für jede Taste an der Tastatur statt der zwölf Lichtquellen bei der Ausführungsform nach Fig,2, wobei statt der Faseroptik eine Verdrahtung
verwendet wird.
Arbeitet man mit der Faseroptik-Ausführungsform nach F i g. 2, so werden die einzelnen Akkorde mit Hilfe der Schallungsanordnung nach Fig.4 identifiziert. Wenn einer der Druckknöpfe 14 heruntergedrückt wird, wird der Konlaktgeber 31 nach Unten bewegt, wie in Fig.4a durch die gestrichelten Linien angedeutet ist; diese Kontaktgeber 31 haben Η-Form, Wobei ein Stift 32 die Mittelpunkte bzw. Mitten eines H-Paars verbindet. In der Figur ist der heruntergedrückte Druckknopf 14 dargestellt, der für einen C-Akkord vorgesehen ist. In der oberen oder Ruhelage nach den F i g. 4 und 4a bleiben alle Stromkreise bzw. Schaltungen offen. Wenn die H's nach unten zu der in Fig.4a gestrichelt angedeuteten Lagen bewegt werden, werden die Kontakte geschlossen, so daß Stromkreise von einer positiven Spannungsquelle 33 längs einer Leitung 34 durch die Kontaktgeber 31 zu den Kontakten 35 und 36 bzw. den Kontakten 37 und 38 zu den jeweiligen Leitungen Cund G zu den Lampen Cund uunddann zu Erde geschlossen werden.
Die Verbindung von der Spannungsquelle 33 wird auch durch einen Kontaktgeber 41 hergestellt, der mil der langgestreckten Moll-Drucktaste 15 verbunden ist, deren Ruhelage in durchgezogenen Linien angedeutet ist. Diese Verbindung setzt sich durch die Leitung 42 und durch über einen Kontaktgeber 31 verbundene Kontakte 43 und 44 zu einer Leitung E und dann durch eine Lampe £"zu Erde bzw. Masse fort. Wenn die Lampen C. E und C aufleuchten, pflanzt sich das Licht durch die Faseroptik 23 zu den Enden dieser Fasern in den öffnungen 12 über die jeweiligen Tasten C, E und G einer jeden Oktave längs der gesamten Tastatur fort.
Wenn der C-Moll-Akkord bezeichnet werden soll, dann wird die langgestreckte Drucktaste 15 heruntergedrückt, und der Kontaktgeber 41 bewegt sich zu der gestrichelten Lage nach unten, in der die positive Spannungsquelle 33 nun mit dem Kontakt 46 und der Leitung 47 verbunden ist. die einen Stromkreis durch die über dem Kontaktgeber 31 verbundenen Kontakte 48 und 49 und weiter zu der Leitung D # und der Lichtquelle D# zur Erde aufbaut. Die Faseroptik 23 von der Lampe D # übermittelt das Licht zu allen Öffnungen 12 über allen D # Tasten 11 auf der Tastatur. Der Bewegungs- bzw. Funktionsablauf jedes anderen Druckknopfes 14, mit oder ohne Betätigung der langgestreckten Drucktaste 15, kann in ähnlicher Weise durch die Schaltungsanordnung nach Fig.4 verfolgt werden, so daß sich für jeden markierten Druckknopf 14 die entsprechende Identifizierung der Tasten ergibt, die jedem Akkord, Moll oder Dur, zugeordnet sind.
F i g. 5 zeigt ein·. Einrichtung zur Identifizierung von Akkorden, die auf die gleiche Weise arbeitet wie die Einrichtung nach Fig. 1; der Unterschied liegt darin, daß diese Einrichtung nicht in das Klavier eingebaut ist, sondern einfach von außen angebracht und einfach abgenommen werden kann. Die Druckknopfeinheit 51 weist einen Druckknopf 52 für jeden gekennzeichneten Akkord auf; diese Druckknopfeinheit ist ohne MoH-Drucktaste dargestellt, die darin eingebaut sein kann. Die Druckknopfeinheit kann durch Schrauben oder ähnliche Mittel an der Vorderseite des Klaviers angebracht werden. Die Einheit 51 ist elektrisch durch Kabel 53 mit einer Beleuchtungseinheit 54 verbunden, die auf Schenkeln bzw. Stützen 55 auf den weißen Tasten 10 in den Zwischenräumen zwischen den schwarzen Tasten 11 steht, so daß sie leicht abgenommen werden kann. Durch Aufleuchten an den öffnungen 56 werden die Tasten für den C-Dur-Akkord gekennzeichnet, für den der Druckknopf 52' heruntergedrückt wird.
Statt mit Druckknöpfen 14 oder 52 kann die Einrichtung zur Identifizierung von Akkorden auch
ίο durch einen Tastenmechanismus betätigt werden, wie er in den F i g. 6 bis 8 dargestellt ist. Jede der Tasten 60 ist in ähnlicher Weise wie die Drückknöpfe durch ein Symbol für jeden Akkord gekennzeichnet. Jede Taste 60 weist an ihrem Boden einen Anschlag bzw. Vorsprung 61 auf, der nach unten vorsteht und durch das Ende einer Druckfeder 62 umgeben ist, die mit ihrem anderen Ende einen Vorsprung 63 umgibt, der sich an dem Boden der Einheit befindet und nach oben vorsteht. Dadurch ergibt sich eine Kipp- oder Gelenk-Wirkung der Taste oder
2Ö ües Hebels fiO. Ein Elektrischer Koniaktgcbcr 54 is; federnd gelagert und mit der Taste 60 an dem unteren Ende der Taste verbunden. Der Kontaktgeber 64 verläuft so, daß er nach oben gegen eine Drahthalterungsleiste 66 angehoben werden kann, wie in F i g. 8 in Verbindung mit der Taste 60. die in den F i g. 6 und 7 mit C markiert ist, im Umriß dargestellt ist. Betrachtet man nur die Dur-Akkorde, so würde jede Abzweigung 67 des Kabels 68 vier Drähte enthalten, so daß ein Draht von einC, postiven Spannungsquelle durch den Kontakt-
geber 64 mit den Lampen bzw. Lichtquellen für die diesen Akkord kennzeichnenden Noten bzw. Töne — ähnlich wie bei der; obigen Figuren — und dann mit Erde bzw. Masse verbunden werden kann.
Damit eine einmal heruntergedrückte Taste 60 beim Herunterdrücken einer weiteren Taste 60 nach oben in ihre normale Lage zurückgeführt wird, sind die Tasten mit einem Schwenkpunkt an einer Stange 71 verbunden, die sich längs der Schwenkachse aller Tasten 60 erstreckt. Ein straffer Faden bzw. Saite oder ein Draht 72 verläuft durch Löcher 73 in horizontalen Vorsprüngen 74. die sich von der Tastenseite des Tastenmechanismushalters auf jeder Seite der Tasten 60 erstrecken, sowie durch Löcher 76 in Ösen bzw. Anschlägen 77, die sich zwischen Vorsprüngen 74 von jeder Taste 60 aus erstrecken.
Wenn eine Taste heruntergedrückt wird, wird die Druckfeder 62 an einer Mittellage vorbeibewegt, in der sie den Zustand maximaler Kompression durchläuft und anschließend dazu beiträgt, die Bewegung der heruntergedrückten Taste 60 nach unten fortzusetzen. Der elektrische Kontaktgeber 64 bewegt sich in Kontakt mit den Drahtenden von dem Kabel 68 nach oben, das ,. jrch die Abzweigung bzw. den Ausläufer 67 durch die Tragleiste 66 verläuft. Die Druckfeder 62 hält die Taste
60 in der heruntergedrückten Lage, wie in Fig.8 im gestrichelten Umriß dargestellt ist Wenn eine andere Taste 60 heruntergedrückt wird, wird der Draht oder der Faden 72 straff gespannt, so daß an seiner Verbindung zu der vorher heruntergedrückten Taste die Begradigungs- bzw. Ausrichtungskraft so groß wird, daß sie'die Kraft der Feder 62 überwindet, die ihren Punkt maximaler Kompression durchläuft und dann durch ihre Expansion die Funktion des Drahtes oder des Fadens 72 unterstützt, die Taste 60 in die Ruhelage anzuheben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur optischen Anzeige der den Tönen eines zu spielenden Akkordes zugeordneten Tasten für ein Tasteninstrument, gekennzeichnet durch ein Betätigungsglied (14; 52; 60) für jeden zu spielenden Akkord, durch ein weiteres Betätigungsglied (15) zur Kennzeichnung von Molloder Dur-Akkorden, durch eine elektromechanische Schaltungsanordnung (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 41, 42, 43, 44, 48, 49) zur Erregung einer in Abhängigkeit von dem ausgewählten Betätigungsglied (14, 15; 52; 60) ausgewählten Lichtquelle (22; 26), deren Licht über mehrere optische Fasern (23) zu Stellen über allen diesem Akkord zugeordneten Tasten (10, 11) des Tasteninstrumentes übertragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, rHB als Betätigungsglied jeweils ein Druckknopf {14, 52) mit einem Stift (32) und einem Paar H-förmiger, mit dem Stift (32) verbundener Kontaktgeber (31) verwendet wird, wobei jeder vertikale Bereich der H-förmigen Kontaktgeber so fixierbar ist. daß ein Paar Kontakte überbrückt werden, von denen einer mit einer Energiequelle (33) und der andere mit einer der Lichtquellen (22, 26) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung ein H-förmiger Kontaktgeber (41) verwendet wird.
4. Vorrichtung nach iinem 'er Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet daß drei der vertikalen Bereiche des Paares von H-fö inigen Kontaktgebern Stromkreise zu drei verschiedenen Lichtquellen (23) schließen, und daß die Betätigungseinrichtung für die Kennzeichnung eines Moll-Akkords bewegbar ist. um einen der drei vertikalen Bereiche abzutrennen und einen vierten vertikalen Bereich des Paares von H-förmigen Kontaktgebern zwiichen eine Energiequelle (33) und eine der Lichtquellen (23) zu schalten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Auswahleinrichtung außen an dem Tasteninstrument angebracht ist, und daß die Faseroptik (23) Enden aufweist, die sich durch öffnungen eines Aufbaus mit Schenkeln erstrecken, die auf den Tasten (10,11) des Tasteninstrumentes aufliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß als manuelle Auswahleinrichtung ein durch Tasten (60) betätigter Mechanismus verwendet wird.
7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennrciihnet. daß der lastenbetätigte Mechanismus mehrere Tasten (60) mit einer Taste für jeden der /u identifizierenden Akkorde, einen elektrischen, mit jeder Taste (60) verbundenen und so angeordneten Kontaktgeber, daß beim Herunterdrücken der Taste (60) ein Stromkreis geschlossen wird, eine mit jeder Taste (60) verbundene Druckfeder (62) und einen einzelnen, die Tasten (60) Verbindenden Paderi (72) aufweist, um die Taste (60), die heruntergedrückt Worden ist, in ihre ursprüngliche, nicht heruntefgc drückte Lage zurückzuführen,
8, Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Tasten (60) auf derselben
Schwenkachse angebracht sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (62) so mit den Tasten (60) verbunden sind, daß sie einen Punkt maximaler Kompression an einem Zwischenpunkt in Lagen der Taste (60) zwischen ihrer ursprünglichen, nicht heruntergedrückten Lage und der heruntergedrückten Lage durchlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der Anspruch» 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne straff gespannte Faden (72) durch einen Bereich jeder Taste (60) an einem Punkt auf der Seite einer gemeinsamen Schwenkachse der Tasten (60) verläuft, der dem Bereich der Taste (60) gegenüberliegt, der heruntergedrückt werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontaktgeber einen federnden Kontakt enthält
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, gekennzeichnet durch mehrere Tasten (60), durch eine mit jeder Taste (60) verbundene Druckfederanordnung (62), und durch eine einzige, die Tasten (60) miteinander verbindende Fadeneinrichtung, um die Taste (60), die heruntergedrückt worden ist, in ihre ursprüngliche, nicht heruntergedrückte Lage zurückzubringen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (60) an derselben Schwenkachse angebracht sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13. dadu»vh gekennzeichnet, daß die Druckfederanordnung so mit den Tasten (60) verbunden ist, daß sie einen Punkt maximaler Kompression an einem Zwischenpunkt zwischen Lagen der Taste (60) zwischen ihrer ursprünglichen, nicht heruntergedrückten Lage und der heruntergedrückten Lage durchläuft.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Fadeneinrichtung einen einzigen straff gespannten Faden (72) enthält, der durch einen Bereich jeder Taste (60) an einem Punkt auf der Seite einer gemeinsamen Schwenkachse der Tasten (60) durchläuft, der dem Bereich der Taste (60) gegenüberliegt, der heruntergedrückt werden kann.
DE2705394A 1976-02-10 1977-02-09 Vorrichtung zur optischen Anzeige der den Tönen eines zu spielenden Akkordes zugeordneten Tasten für ein Tasteninstrument Expired DE2705394C2 (de)

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