DE2413698C3 - Steckbar ausgebildete Taste für ein Lehrerpult einer Sprachlehranlage - Google Patents

Steckbar ausgebildete Taste für ein Lehrerpult einer Sprachlehranlage

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DE2413698C3 DE19742413698 DE2413698A DE2413698C3 DE 2413698 C3 DE2413698 C3 DE 2413698C3 DE 19742413698 DE19742413698 DE 19742413698 DE 2413698 A DE2413698 A DE 2413698A DE 2413698 C3 DE2413698 C3 DE 2413698C3
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Günter 8031 Gröbenzell; Dorn Eberhard 8000 München Sachse
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Uher Werke Muenchen GmbH and Co
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Description

fluchten. Um die durch die Lämpchen entstandene Wärme aus dem Schalterbetätigungsteil abzuführen, können in zwei gegenüberliegende α Wänden Lüftungsschlitze vorgesehen sein. Um den Warmluftabzug nach oben zu erleichtern, können dit zwei Lüftungsschlitze in schräg nach oben führenden Flächen auslaufen. Diese Flächen können bei der Montag«? als Griffflächen verwendet werden. Die Leiterplatten, auf welchen die Läm'iichen angeordnet sind, können am unteren Ende mit steckbaren Kontaktleisten versehen sein.
Die Vorteile, welche durch die Erfindung erzielt werden, sind insbesondere darin zu sehen, daß die gesamte Deckfläche der Taste mittels beleuchteter Teilflächen zur Anzeige des jeweiligen Programmablaufs am zugeordneten Schülerplatz verwendet werden kann. Außerdem sind die Anzeigelämpchen im feststehenden Sockelteil untergebracht, so daß sie bei einem Tastendruck nicht miibewegf werden. Die Anzeigelämpchen können somit über feste Leiterbahnen an die jeweilige Versorgungsspannung gelegt werden. Darüber hinaus kann die Taste einfach zusammengebaut werden. Man benötigt lediglich eine einzige Schraube, um alle Bauteile miteinander zu verbinden.
In der Figur soll an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert werden.
Die in der Figur dargestellte Taste weist zwei (ichäuseteile auf. von denen der eine Gehäuseteil als Sockel I ausgebildet ist und der zweite Gehäuseteil als Schalterbetätigungsteil 2. Die elektrischen Einriehtungen der Taste sind auf zwei gedruckten Leiterplatten 7 und 8 vorgesehen. Zu diesen elektrischen Einrichtungen gehören auch Schalter 3, welche jeweils einen Federkontakt 4 aufweisen. Über zwei Bügel 5 und 6 ist der Schalterbetätigungsteil 2 auf den Federkontakten 4 der Schalter, welche auf den gedruckten Leiterplatten 7 und 8 angeordnet sind, abgestützt. Die Bügel 5 und 6 besitzen einen länglichen Führungsteil, der in Führungsrinnen 9, welche in der Seitenfläche des Sockellcils 1 untergebracht sind, geführt sind. Mittels der umgebogenen Enden 10 und 11 sitzen die Bügel 5 und 6 auf den entsprechenden Federkontakten 4 der Schalter 3 auf. Die oberen Enden der Bügel sind am Schalterbetätigungsteil 2 abgestützt. Hier liegen sie an der Unterseite eines Blockes 12 an, der im oberen Teil des .Schalterbetätigungsteils 2 eingebaut ist.
Dieser Block 12 enthält Lichtlcitkanäle 13. welche im Ausführungsbeispiel als Bohrungen ausgebildet sind. Diese Lichtlcitkanäle münden in Fächer 14. welche durch Stege 15 gebildet werden. D10 oberen Kanten dieser Siege bilden Begrenzungen für abgegrenzte Teilfächcn 16 auf der Deckfläche des Schallerbetätigungstcils 2.
Diese Teilflächen 16 können separat beleuchtet werden, wobei eine mittels Lichtquellen durch die Lichtleitkanäle 13 Licht in die entsprechenden Fächer 14 gestrahlt wird. Die Deckfläche des Schaltcrbctätigungsteils 2 ist lichtdurchlässig und so ausgestaltet, daß ein diffuses Licht entsteht, so daß der gesamte Bereich einer Teilfläche 16 gleichmäßig aiislcuchtbar ist.
Der Sockel ί ist mit einem unteren Teil 17 versehen, dessen Querschnitt eine breilere Fläche einnimmt als der obere Teil 18. Die äußersten Begrenzungsflächen des unteren Teils 17 fluchten mit den äußeren Begrenzungsflächen der Seitenwände des Schalterbetätigungsteil 2.
Der Schalterbetätigungsteil 2 kann über den oberen Teil 18 geschoben werden, wobei er in Ruhestellung in seiner obersten Lage auf den Federkontakten 3 abgestützt ist. Durch Nachuntendrücken des Schalterbetätigungsteils 2 wird dann der Federkontakt 4 so betätigt, daß der Federkontakt 4 mit einem feststehenden Kontakt 19 des Schalters 3 in Berührung kommt. Der Schalterbetätigungsteil 3 kann hierzu bis auf einen Absatz 20 des Sockels I niedergedrückt werden.
Der Schalter 3 weist zwei feststehende Kontakte 19 und 21 auf. In der obersten Stellung des Schalterbetätigungsteils 2 liegt der Federkontakt 4 mit dem unteren feststehenden Kontakt 21 in Berührung. Der Schalter 3 weist des weiteren eine Übertotpunktfeder 22 auf. welche den Federkontakt 4 mit einer Blattfeder 23 so verbindet, daß beim Niederdrücken des Schalterbetätigungsteils 2 und des Bügels 5 bzw. 6 der Federkontakt 4 vom unteren feststehenden Kontakt 21 gelöst wird und nach oben gegen den oberen feststehenden Kontakt 19 gedruckt wird. Nach dem Loslassen der Scballerbetätigungstaste 2 wird auf Grund der Federspannung der Blattfeder 23 der .Schalterbetätigungsteil 2 über den Bügel 5 bzw. 6 in seine obere Lage. d. h. in seine Ruhelage, zurückgeschoben. Demgemäß ist der Schalterbctäligungsteil 2 lediglich auf dem Federkontakt bzw. auf der Blattfeder 23 abgestützt und es ist eine zusätzliche Feder, welche den Schalterbetätigungsteil 2 in seine oberste Stellung bzw. in seine Ruhelage zurückbringt, nicht notwendig.
Die elektrische Einrichtung bzw. die elektrische Schaltung, welche zur Steuerung der Lichtquellen, insbesondere der Lämpchen 24. dienen, sind als gedruckte Leiterplatten 7 und 8 vorgesehen. Auf diesen gedruckten Leiterplatten sind auch die Lämpchen 24 befestigt, und zwar im Bereich der oberen Kante der gedruckten Leiterplatten. Diese Lämpchen 24 ragen durch die Deckfläche 25 des Sockels 1 und sind durch Bohrungen 26 in dieser Deckfläche hindurchgesteckt. Die Bohrungen 26 sind mit den Lichtleitkanälcn Π im Block 12 ausgerichtet, so daß auch die Lampchen 24 mit den Lichtlcitkanälen 13 fluchten. An der unteren Kante der gedruckten Leiterplatten sind Kontaktleisten 39,40 aufgedruckt, welche beim Einstecken der Taste in das Schaltpult mit entsprechenden Schaltungen der Sprachlehranlagc in Verbindung kommen, die durch die Taste angesteuert werden. Die gedruckten Leiterpkitten sind in Führungsnuten, welche im einzelnen nicht dargestellt sind, im Sockelinneren eingeschoben. In diesen Führungsnuten werden sie mittels eines Haltcplättchens 27 gehalten.
Die gedruckten Leiterplatten 7 und 8 weisen Halteschlitze 28 und 29 auf. Desgleichen weisen zwei gegenüberliegende Wände des Sockels Schlitze 30 und 31 auf. Wenn die gedruckten Leiterplatten 7 und 8 in das Innere des Sockels 1 eingeschoben sind, fluchten die Schlitze 28 und 29 in den gedruckten Leiterplatten mit den Schlitzen 30 und 31 in den Wänden des Sockels 1. Das Halteplättchen 27 kann dann durch diese fluchtenden Schlitze hindurchgeschoben werden. Im eingebauten Zustand ragen die beiden F.nden des Haltcplättchens 27 über die beiden Schlitze 30 und 31 hinaus und liegen in Schlitzen 32 und 33 in gegenüberliegenden Wänden des Schaltcrbetätigungsteils 2. Die Höhe dieser Schlitze 32 und 33 ist so bemessen, daß der Schalterbetätigungsteil 2 so weit nach unten gedruckt Werden kann, daß die Blattfeder 23 über die Totpunktlage der Übertotpunktfeder 22 hinaus niedergedrückt werden kann, so daß der Federkontakt 4 mit dem oberen feststehenden Kontakt 19 in Anlage kommt. Des weiteren wird durch die unteren Kanten
der Schulze 32 und 33 die Ruhelage bzw. die höchste Stellung des Schalterbetätigungsteils 2 begrenzt.
Das Haltcplältchen 27 kann mittels einer Schraube 34. die in einer Führung 35 einschraubbar ist. fixiert werden. Die Schraube 34 wird hierzu durch eine Bohrung 36 im Halieplältchen 27 hindurchgcslecki. Hierdurch sind die beiden Gehäuseteile, nämlich der Schalterbetätigungsteil 2. und der Sockel 1. miteinander fest verbunden und außerdem sind die gedruckten Leiterplatten sowie die zugeordneten elektrischen Hinrichtungen im Sockelinneren fixiert.
Das Schalterbetätigungsieil kann aus einem durchsichtigen Material bestehen. Des weiteren weist der Schalterbctätigungsteil in zwei gegenüberliegenden Wänden Entliiftiingskanäle 37 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies eine nach innen geneigte Fläche, an die man mit zw ei Fingern angreifen kann, so daß neben dem erleichterten Warmluftabzug nach oben das Einsetzen der Taste in das Schaltpult und das Herausnehmen der Taste erleichtert wird.
Der .Sockelteil kann aus einem gegossenen Kunsi-Mol'fteil bestehen und auch der Block 12. welcher die Lichtleitkanäle 13 enthüll, kann aus einem gegossenen Kunsisioffteil bestehen. An zwei gegenüberliegenden Kamen kann der Sockeheil 17 noch Ansätze 38 aufweisen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Deckfläche des Schalierbeiätigungsleils 2 in sieben Teilflädien unterteilt, wobei in der Mitte sich eine mittlere Teillläche /wischen zwei gegenüberliegenden Wänden erstreckt und zu beiden Seiten dieses mittleren Teils jeweils drei Teilflächen untergebracht sind. In diesen Teill'läehen können durch die l.ämpchen 24 jeweils die einzelnen Arbeitsprogramme, welche am Schülerplatz durchgefühlt werden, zur Anzeige kommen. Es kann hierdurch zur Anzeige kommen, ob der Schülerplatz einer ersten oder /weiten Arbeitsgruppe zugeteilt ist. ob ein Mitschnitt erfolgt, ob ein Fehler beim Schülergerä! \orliegt. ob der Schülerplatz auf Konfcrenzbetricb geschaltet ist oder auf individuellen Betrieb. Der minlere Teilhereich gibt hierbei den Schülerplatz an und ist beispielsweise mit einer Ziffer versehen. Die zu beiden Seilen des mittleren Bereichs liegenden Teilbereiche geben somit die jeweils eingestellten Arbeitsprogramme wieder.
Die Hubbewegung des Schalterbetätigungsteils 2 ist so bemessen, daß die l.ämpchen 24 ständig in die l.ichileilkanäle 13 ragen. Es wird hierdurch eine ständig gleichbleibende Beleuchtungsstärke innerhalb der einzelnen auszuleuchtenden Teilflächen erzielt. Außerdem wird vermieden, daß eine Beeinflussung bei der Ausleuchtung von benachbarten Tcilllachen erlolgt.
ίο Darüber hinaus ergibt sich eine gleichmäßige Ausleuchtung der Teilflächen.
Die Deckflächc des Sehalterbetatigungsieils 2 kann einstückig mit dem Schalterbctätigungsteil 2 ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch als Deckplatte 41 vorgesehen sein. Zwischen der Deckfläche bzw. Deckplatte 41 und den Lichtlcitkanä'len 13 bzw. den Fächern 14 kann eine Folie 42 eingelegt sein, welche mit den abgegrenzten Teilflächen 16 versehen ist. Die abgegrenzten Teilflächen 16 können hierbei verschiedenfarbig ausgebildet sein und außerdem Beschriftungszeichen oder Buchstaben tragen. Diese Farbenzeichen oder Buchstaben, welche in den Teilflächen 16 der eingelegten Folie 42 untergebracht sind, haben jeweils einen bestimmten Informationsinhalt.
Ferner ist in vorteilhafter Weise eine weitere Folie 43 vorgesehen, welche zwischen der Folie 42 und der obersten Deckfläche bzw. Deckplatte 41 angeordnet ist. Diese Folie 43 ist als Mattfolie ausgebildet und trägt die Schülerzahl. Diese Mattfolie deckt im unbeleuchteten Zustand die darunterliegende Folie 42 ab, so daß durch die durchsichtig ausgebildete Deckplatte 41 lediglich das Zeichen für den Schülerplatz, dem die Taste zugeordnet ist. sichtbar ist. Hierzu kann beispielsweise eine bestimmte Zahl vorgesehen sein.
Die oberste Abdeckfläche, insbesondere die oberste Fläche der Abdeckplatte 41 der einzelnen Tasten, die nebeneinander auf dem Pult angeordnet sind, fluchten mit der Puitebcne. so daß Bücher oder Hefte ungehindert auf den1 verschob \ erden können.
ohne daß hierbei die I, sten im Wege sind. Außerdem besteht die Möglichkeil. Bhndtasten in dem Tastenfeld auf dem Pult vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Taste für ein Lehrerpult einer Sprachlehranlage mit einer Beleuchtungseinrichtung und einem oder mehreren eingebauten elektrischen Schaltern und zwei Gehäuseteilen, von denen der eine Gehäuseteil als steckbarer Sockel ausgebildet ist und zur Aufnahme von elektrischen Einrichtungen dient, während der andere Gehäuseteil auf dem Sockel geführt ist und als Schalterbetätigungsteil dient, der mit einem oder mehreren Kontakten der Schalter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche des Schalterbetätigungsteils (2) in voneinander abgegrenzte Tei'flächen (16) unterteilt ist, von denen jede einzeln beleuchtbar ist und im oberen Teil des Schalterbetätigungsteils (2) unmittelbar unter der Deckfläche Lichtleitkanäle 113) vorgesehen sind, die den einzelnen zu beleuchtenden Teilflächen (16) in der Deckfläche des Schalterbetätigungsteils (2) zugeordnet sind.
2. Taste nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitkanäle (3) in einem Block (12) im oberen Teil des Schalterbetätigungsteils (2) untergebracht sind und in einzelne, von Stegen (15) gebildete Fächer (14) einmünden, wobei die oberen Kanten der Stege (15) an die Unterseite der lichtdurchlässigen Fläche des Schalterbetätigungsteils (2) anstoßen und die Teilflächenbegrenzungen bilden.
3. Taste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung, welche auf gedruckten Leiterplatten (7,8) angeordnet ist. Lämpchen (24) aufweist, welche über die Deckfläche (25) des Sockels (1) hinausragen und mit den l.ichtkanälen (13) fluchten.
4. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß in ^wei gegenüberliegenden Wänden dps Schalterbetätigungsteils (2) Entliiftungskanäle (37) vorgesehen sind.
5. Taste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten (7,8) am unteren Ende mit stcckbaren Kontaktleisten (39,40) versehen sind.
b. Taste nach Anspruch 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung des Schalterbetätigungsteils (2) so bemessen ist. daß die Lämpchen (24) zumindest teilweise ständig innerhalb der Lichlleitkanäle (13) liegen.
7. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lichtleitkanälen (14) und der Deckfläche der Taste eine Folie (42) eingelegt ist, welche verschiedenfarbige Teilflächen (16) aufweist, wobei gegebenenfalls diese Teilflächen zusätzliche Informationen vermittelnde Zeichen, wie Buchstaben oder Zahlen aufweisen.
8. Taste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilflächen (16) tragende Folie (42) mittels einer Mattfolie (43) abgedeckt ist, so daß die Informationen der Teilflächen (16) nur in beleuchtetem Zustand durch die Mattfolie (43) hindurchscheinen.
9. Taste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattfolie eine Markierung für den Schülerplatz trägt, dem die Taste zugeordnet ist.
10. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Blindtaste ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft eine Taste für ein Lehrerpult einer Sprachlehranlage mit einer Beleuchtungseinrichtung und einem oder mehreren eingebauten elektrischen Schaltern und zwei Gehäuseteilen, von denen der eine Gehäuseteil als steckbarer Sockel ausgebildet ist und zur Aufnahme der elektrischen Einrichtungen dient, während der andere Gehäuseteil auf dem Sockel geführt ist und als Schalterbetätigungsteil dient, der mit einem oder mehreren Kontakten der Schalter in Verbindung steht
Eine derartige Taste, die auch bei einem Lehrerpult für eine Sprachlehranlage Verwendung finden könnte, ist aus der US-PS 37 89 173 bekannt. Bei der bekannten Taste berindet sich die Beleuchtungseinrichtung in Form einer Lampe in dem Schalterbetätigungsteil. Durch die Lampe soll angezeigt werden, ob der Schalter betätigt worden ist oder nicht. Die bekannte Taste würde nicht ausreichen, um in einer Spraehlehranlage auf dem Lehrerpull dem Lehrer eine vollständige Information über die Tätigkeit des Schülers liefern zu können, da die bekannte Taste nur zwei Informationen abgeben kann, nämlich ob der Schalter betätigt worden ist oder nicht und dementsprechend die Lampe ein- oder ausgeschaltet ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrifl 21 08 852 ist eine Sprachlehranlage bekannt, bei der der Betriebszustand des Schülertonbandgerätes mit Hilfe von Lampen, die in Funktionstasten untergebracht sind, angezeigt wird. Die Funktionstasten sind zusätzlich /u den Anwahltasten zum Anwählen der Schülerplätze vorgesehen und mit den Funktionstasten können beispielsweise die Funktionen »Chören«, »Gegensprechen«, »Überspielen«. »Autnehmen« oder »Ausschalten« für die Schülerplätze ein- und ausgeschaltet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Taste, welche einem bestimmten Schülerplatz zugeordnet ist und mit dem der Schülerplatz angewählt werden kann, in der Weise auszubilden, daß über den zugeordneten Schülerplatz eine vollständige Information über die jeweilige Tätigkeit des Schülers am Lehrerpult erhalten werden k.i ;in.
Diese Aufgabe wird bei der Taste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deckfläche des Schalterbetätigungsteils in voneinander abgegrenzte Teilflächen untet teilt ist. von denen jede einzeln beleuchtbar ist und im oberen Teil des Schalterbetätigungsteils unmittelbar unter der Deckfläche Lichtleitkanäle vorgesehen sind, die den einzelnen zu beleuchtenden Teilflächen in der Deckflache des Schalterbetätigungsteils zugeordnet sind.
Mit Hilfe der Taste nach der Erfindung kann demnach eine relativ große Anzahl von Schaltfunktionen vom Lehrerpult aus gesteuert und überwacht werden.
Die üchtleitkanäle können in einem Block im oberen Teil des Schalterbetätigungsteils untergebracht sein und in einzelne von Stegen gebildete Fächer einmünden, wobei die oberen Kanten der Stege an die Unterseite der lichtdurchlässigen Fläche des Schalterbetätigungsteils anstoßen und die Teilflächenbegrenzungen bilden. Hierdurch wird es ermöglicht, daß man jede der Teilflächen in der Deckfläche der Taste separat beleuchten kann, wobei tatsächlich nur der Teil der Deckfläche der Taste, welche das entsprechende Arbeitsprogramm am Schülerplatz anzeigen soll, ausgeleuchtet ist. Die elektrische Einrichtung, welche auf gedruckten Leiterplatten angeordnet sein kann, kann Lämpchen aufweisen, welche über die Deckfläche des Sockels hinausragen und mit den Lichi.kanälen
DE19742413698 1974-03-21 1974-03-21 Steckbar ausgebildete Taste für ein Lehrerpult einer Sprachlehranlage Expired DE2413698C3 (de)

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