DE3214433C1 - Sprechstelle für Sprechanlagen - Google Patents

Sprechstelle für Sprechanlagen

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DE3214433C1
DE3214433C1 DE19823214433 DE3214433A DE3214433C1 DE 3214433 C1 DE3214433 C1 DE 3214433C1 DE 19823214433 DE19823214433 DE 19823214433 DE 3214433 A DE3214433 A DE 3214433A DE 3214433 C1 DE3214433 C1 DE 3214433C1
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DE
Germany
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base plate
plate
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recesses
recess
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Expired
Application number
DE19823214433
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English (en)
Inventor
Manfred 6342 Haiger Heppner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric GmbH
Original Assignee
Ritto Werk Loh GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Eine als Fernsprechapparat ausgebildete Sprechstelle dieser Art ist durch die DE-AS 15 12 755 bekannt. Dem Fernsprechapparat ist ein Satz von Abdeckungen beigegeben, die sich in der Oberflächenbeschaffenheit und Material vom Sprechstellengehäuse und auch in den Durchbrüchen nach Art und Anzahl der Bedienungselemente unterscheiden. Mit diesen Abdeckungen kann einmal die Anpassung des Fernsprechapparates im Aussehen verändert werden und zum anderen eine Teil-oder Vollausnutzung des für die größtmögliche Bestückung mit Bedienungselementen eingerichteten einheitlichen Grundapparates gewählt werden. Bei diesem bekannten Fernsprechapparat lassen sich auf den Abdeckungen durch Druck, Ätzen, Prägen, Eloxieren und dgl. die erforderlichen Beschriftungen für die Bedienungselemente anbringen. Dies ist aber gerade am Einsatzort des Fernsprechapparates nicht leicht durchführbar, so daß der Vorteil der leichten Anpassung und Umrüstbarkeit des Fernsprechapparates am Einsatzort mit dem Nachteil einer nicht befriedigenden Beschriftungsmöglichkeit für die Bedienungselemente erkauft wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sprechstelle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Vorteil der leichten Anpassung und Umrüstbarkeit der Sprechstelle am Einsatzort erhalten bleibt, die Möglichkeit für die Beschriftung jedoch so gelöst wird, daß sie auch am Einsatzort leicht vorgenommen und geändert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abdeckungen aus einer rechteckförmigen Grundplatte und einer rechteckförmigen Frontplatte zusammengesetzt sind, welche an den beiden Schmalseiten fest miteinander verbunden sind, daß die Durchbrüche von Frontplatte und Grundplatte längs einer Längsseite fluchtend in einer Reihe angeordnet sind, daß die frontplatte bzw. die Grundplatte auf der der Grundplatte bzw. der Frontplatte zugekehrten Seite auf die Durchbrüche ausgerichtete, parallel zu den Schmalseiten verlaufende und mittels Stege abgeteilte rechteckförmige Ausnehmungen zur Aufnahme von auswechselbaren Beschriftungsstreifen oder dgl. aufweisen, wobei die Ausnehmungen vor den Durchbrüchen enden und zur anderen Längsseite hin offen sind und daß die Grundplatte an dieser Längsseite im Bereich der Ausnehmungen gegenüber der Frontplatte zurückgesetzt ist.
  • Die Zweiteilung der Abdeckung in Frontplatte und Grundplatte erlaubt in einfacher Weise die Unterbringung von auswechselbaren Beschriftungsstreifen, wobei durch die Art und Anordnung der Ausnehmungen in der Frontplatte bzw. der Grundplatte eine eindeutige Zuordnung zu den in den Durchbrüchen der zusammengesetzten Abdeckung geführten Bedienungselementen gegeben ist. Die Ausbildung der Grundplatte im Bereich der offenen Seite dieser Ausnehmungen erlaubt die Beschriftungsstreifen auch wieder leicht aus den so gebildeten Aufnahmen der Abdeckung herauszunehmen.
  • Eine einfache Verbindung der Frontplatte mit der Grundplatte ist nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte und die Grundplatte aus Kunststoff bestehen und im Bereich der Schmalseiten parallel dazu verlaufende und aufeinander ausgerichtete Verbindungsnuten und Verbindungsstege aufweisen, welche an den einander zugekehrten Seiten von Frontplatte und Grundplatte angeformt bzw.
  • ausgeformt sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Frontplatte und die Grundplatte im Bereich der Verbindungsnuten und der Verbindungsstege durch thermoplastische Verformung fest miteinander verbunden sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Frontplatte bzw. die Grundplatte auf der der Grundplatte bzw. der Frontplatte zugekehrten Seite eine praktisch über die gesamte Plattenfläche reichende Grundausnehmung zur Aufnahme einer Abdeckplatte mit Durchbrüchen aufweist, daß diese Grundausnehmung nur zu der den Durchbrüchen von Frontplatte und Grundplatte gegenüberliegenden Längsseite hin offen ist und daß die Ausnehmungen für die Beschriftungsstreifen oder dgl. in den Boden dieser Grundausnehmung eingebracht sind. Die dadurch geschaffene Aufnahme für eine großflächige Abdeckplatte ist dann von Vorteil, wenn der Bereich der Abdeckung mit den Beschriftungsstreifen von dem Inneren des Sprechstellengehäuses her beleuchtet werden soll. Dann ist die Ausgestaltung vorzugsweise so ausgeführt, daß die Frontplatte und die Grundplatte aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen und daß die Abdeckplatte aus lichtdurchlässigem Material im Bereich um die Durchbrüche und außerhalb der Ausnehmungen für die Beschriftungsstreifen oder dgl. eine lichtundurchlässige Schicht tragen. Der Bereich um die in den Durchbrüchen der Abdeckung geführten Bedienungselemente kann dann von dieser Beleuchtungsquelle abgeschirmt werden.
  • Zur Verbindung der Zusammengesetzten Abdeckung mit dem Sprechstellengehäuse ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Frontplatte und die Grundplatte zumindest im Bereich einer Schmalseite fluchtende Bohrungen aufweisen, wobei eine dieser Bohrungen auf der Anlageseite zur jeweils anderen Platte mit einem im Durchmesser erweiterten Abschnitt versehen ist. In diesen Bohrungen der Frontplatte und der Grundplatte läßt sich eine Befestigungsschraube unverlierbar festlegen.
  • Ist die Abdeckung nur für einen Teilausbau der Sprechstelle, dann ist die Auslegung vorzugsweise so, daß die Reihe der Durchbrüche in der Frontplatte, der Grundplatte und der Abdeckplatte sich nur über einen Teil der Längsseite erstrecken, daß jedem Durchbruch eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens oder dgl. zugeordnet ist, daß diese Ausnehmungen durch Stege abgeteilt sind und daß sich in dem nicht mit Durchbrüchen belegten Bereich daran eine sich praktisch bis zur Schmalseite reichende, breitere Ausnehmung anschließt. Die durch die größere Ausnehmung gebildete Aufnahme kann dabei ein Hinweisschild für andere Beschriftungen, Bezeichnungen oder dgl. aufnehmen. Dies ist z. B. von Vorteil, wenn die Sprechstelle als Außenstelle einer Türsprechanlage verwendet ist.
  • Die Plattenfläche der Abdeckung läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch optimal für die Anordnung von einer größtmöglichen Anzahl von Bedienungselementen ausnützen, daß die Bedienungselemente als Tastenknöpfe mit rundem Querschnitt ausgebildet sind und daß die Durchbrüche in der Frontplatte, der Grundplatte und der dazwischen angeordneten Abdeckplatte auf diesen Querschnitt abgestimmt sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: F i f. 1 in Vorderansicht die Frontplatte für eine zusammensetzbare Abdeckung einer Sprechstelle nach der Erfindung, Fig.2 im Schnitt die Frontplatte entlang der Linie 11-lIder Fig. 1, Fig. 3 die Frontplatte nach Fig. 1, auf die linke, offene Längsseite gesehen, F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die obere Schmalseite der Frontplatte im Bereich IV der Fig.3, Fig.S in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die untere Schmalseite der Frontplatte im Bereich V der Fig. 3, F i g. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die abgesetzte Bohrung im Bereich der unteren Schmalseite der Frontplatte im Bereich VI der F i g. 3, Fig.7 in Vorderansicht die Grundplatte für eine zusammensetzbare Abdeckung einer Sprechstelle nach der Erfindung, Fig.8 die Grundplatte nach Fig.7, auf die obere Schmalseite gesehen, F i g. 9 die Grundplatte nach Fig.7, auf die linke Längsseite gesehen, Fig. 10 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die obere Schmalseite der Grundplatte im Bereich X der Fig. 9, F i g. 11 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die untere Schmalseite der Grundplatte im Bereich XI der Fig. 9, Fig. 12 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die zusammengesetzte Abdeckung im Bereich einer Aufnahme mit Beschriftungsstreifen und eines Durchbruches zur Führung eines Tastenknopfes und Fig. 13 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt, quer zu einer Aufnahme mit Beschriftungsstreifen der zusammengesetzten Abdeckung.
  • Die Frontplatte 10 der zusammensetzbaren Abdekkung nach F i g. 1 bis 6 ist recheckförmig, wobei entlang der rechten Längsseite die runden Durchbrüche 19 für als Tastenknöpfe ausgebildete Bedienungselemente eingebracht sind. Auf der Rückseite trägt die Frontplatte 10 parallel zu den Schmalseiten eingelassene Verbindungsnuten 11 und 12, die in sehr kleinem Abstand zu den Schmalseiten angeordnet sind. Außerdem ist auf der Rückseite der Frontplatte 10 eine Grundausnehmung 13 eingebracht, welche nur zur linken Längsseite der Frontplatte 10 hin offen ist. Diese Grundausnehmung 13 reicht nahe an die Verbindungsnuten 11 und 12, sowie an die rechte Längsseite der Frontplatte 10 heran. In den Boden dieser Grundausnehmung 13 sind weitere rechteckförmige Ausnehmungen 15 zur Aufnahme von Beschriftungsstreifen eingelassen, die ebenfalls nur zur linken Längsseite der Frontplatte 10 hin offen sind. Die Ausnehmungen 15 sind durch Stege 16 voneinander getrennt und reichen bis an die Durchbrüche 19 heran, wobei sie auf diese Durchbrüche 19 ausgerichtet sind. Auf diese Weise kann jedem Bedienungselement ein Beschriftungsstreifen zugeordnet werden. Dem untersten Durchbruch ist keine Ausnehmung für einen Beschriftungsstreifen zugeordnet, da das darin geführte Bedienungselement einer allgemeinen Schaltfunktion zugeordnet sein kann.
  • Im Bereich der unteren Schmalseite ist in die Frontplatte 10 die Bohrung 17 eingebracht, die auf der Rückseite der Frontplatte 10 in einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt 18 übergeht.
  • Wie insbesondere der Schnitt nach F i g. 2 erkennen läßt, können die Ausnehmungen 13 und 15 auf der Rückseite der Frontplatte 10 in zwei parallelen Ebenen eine Abdeckplatte und einen Beschriftungsstreifen aufnehmen.
  • Die Grundplatte 20 nach den Fig. 7 bis 11 ist ebenfalls rechteckförmig und auf die Abmessungen der Frontplatte 10 abgestimmt. Lediglich an der linken Längsseite ist ein Absatz 23 ausgespart, so daß die Breite der Grundplatte 10 im Bereich der Ausnehmungen 13 und 15 der Frontplatte 10 entsprechend zurückgesetzt ist und der Zugang zu der in die Ausnehmung 13 eingesetzten Abdeckplatte und den in die Ausnehmungen 15 eingesetzten Beschriftungsstreifen erleichtert wird. Entlang der linken Längsseite trägt die Grundplatte 20 die gleiche Anzahl von Durchbrüchen 24 wie die Frontplatte 10. Auf der Vorderseite sind an der oberen und unteren Schmalseite die Verbindungsstege 21 und 22 angeformt, die auf die Verbindungsnuten 11 und 12 der Frontplatte 10 ausgerichtet und abgestimmt sind. Sind die Verbindungsstege 21 und 22 der Grundplatte 20 in die Verbindungsnuten 11 und 12 der Frontplatte 10 eingeführt, dann fluchten die Durchbrüche 19 der Frontplatte 10 mit den Durchbrüchen 24 der Grundplatte 20. Im Bereich der Verbindungsnuten 11 und 12 und der Verbindungsstege 21 und 22 werden die aus Kunststoff bestehende Front- und Grundplatte miteinander fest verbunden. Dies erfolgt am einfachsten durch thermoplastische Verformung dieser Verbindungsteile, z B. mit Ultraschall. Die Bohrung 25 im Bereich der unteren Schmalseite der Grundplatte 20 fluchtet mit der Bohrung 17 in der Frontplatte 10. Dabei kann vor der Verschweißung der Frontplatte 10 mit der Grundplatte 20 eine Schraube mit Haltescheibe in bekannter Art unverlierbar festgelegt werden. Die zusammengesetzte Abdeckung wird mit der oberen Schmalseite unter einen Ansatz des Sprechstellengehäuses geschoben und mit der in den fluchtenden Bohrungen 17 und 25 gehaltenen Schraube mit dem Sprechstellengehäuse verschraubt.
  • Der vergrößerte Querschnitt durch die zusammengesetzte Abdeckung nach Fig. 12 zeigt den in die Ausnehmung 15 eingesetzten Beschriftungsstreifen 26, der nahe an den Durchbruch 19 der Frontplatte 10 heranreicht. In der Grundausnehmung 13 ist eine Abdeckplatte 27 eingesetzt, die sich über die Durchbrüche 19 und 24 von Frontplatte 10 und Grundplatte 20 hinaus erstreckt und daher selbst fluchtende Durchbrüche 29 aufweist Die Frontplatte 10 und die Grundplatte 20 sind im Ausführungsbeispiel aus lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt. Auch die Abdeckplatte 27 ist im größten Teil lichtdurchlässig, so daß die Beschriftungsstreifen 26 vom Innenraum des Sprechstellengehäuses her beleuchtet werden können. Der in den Bereich der Durchbrüche 19 und 24 von Frontplatte 10 und Grundplatte 20 reichende Bereich der Abdeckplatte 27 mit den Durchbrüchen 29 trägt eine lichtundurchlässige Schicht 28, so daß dieser Bereich gegen die Beleuchtungsquelle abgeschirmt ist und die Tastenknöpfe nicht beleuchtet. Die Tastenknöpfe können aber mit individuellen Beleuchtungsmitteln versehen sein.
  • Der Absatz 23 gibt, wie der Schnitt nach Fig.12 deutlich zeigt, den Zugang zu der Abdeckplatte 27 in der Ausnehmung 13 und den Beschriftungsstreifen 26 in den Ausnehmungen 15 von der Rückseite der zusammengesetzten Abdeckung frei, so daß diese Teile leicht ausgewechselt werden können, sie sind aber in den zwischen der Frontplatte 10 und der Grundplatte 20 gebildeten Aufnahmen geschützt untergebracht. Dabei ist es durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Ausnehmungen 13 und 15, sowie die Stege 16 auch auf der Vorderseite der Grundplatte 20 anzuordnen.
  • Der Schnitt nach Fig. 13 zeigt, wie die Stege 16 zwischen den Ausnehmungen 15 der Frontplatte 10 die einzelnen Aufnahmen für die Beschriftungsstreifen 26 begrenzen und wie sich die Abdeckplatte 27 in der Ausnehmung 13 mit Beschriftungsstreifen 26 hinweg erstreckt.
  • Die Frontplatte 10, die Grundplatte 20 und die Abdeckplatte 27 sind bei dem Ausführungsbeispiel für den Vollausbau der Sprechstelle ausgelegt, der sieben Bedienungselemente umfaßt, von denen sechs Beschriftungsstreifen zugeordnet sind. Bei einem Teilausbau fallen von oben nach unten in der Reihe der fluchtenden Durchbrüche 19, 24 und 29 einer oder mehrere dieser Durchbrüche weg. Den verbleibenden Durchbrüchen sind Ausnehmungen 15 mit Beschriftungsstreifen 26 zugeordnet. Der freibleibende Bereich wird durch eine größere Ausnehmung 15 belegt, die ein allgemeines Hinweisschild entsprechender Größe aufnimmt. Die Breite dieses Hinweisschildes ist durch die Anzahl der nicht belegten Teilungen in der Reihe der Durchbrüche gegeben und kann ein entsprechendes Vielfaches der Breite der Beschriftungsstreifen betragen. Die Ausnehmung 13 bleibt in jedem Falle gleich groß und nimmt eben Abdeckplatten 27 mit entsprechend reduzierter Anzahl von Durchbrüchen 29 auf. Bei der Verwendung von Abdeckplatten 27 dieser Art kann in jeder Ausführung der zusammengesetzten Abdeckung eine einheitliche Grundplatte 20 mit der für den Vollausbau erforderlichen Anzahl von Durchbrüchen 24 verwendet werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Sprechstellen für Sprechanlagen mit einem Sprechstellengehäuse, das eine frontseitige Ausnehmung zur Aufnahme austauschbarer Abdeckungen aufweist, wobei die Abdeckungen eine unterschiedliche Anzahl von Durchbrüchen zur Führung der Bedienungselemente von im Sprechstellengehäuse untergebrachten Kontaktaggregaten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen aus einer rechteckförmigen Grundplatte (20) und einer rechteckförmigen Frontplatte (10) zusammengesetzt sind, welche an den beiden Schmalseiten fest miteinander verbunden sind, daß die Durchbrüche (19, 24) von Frontplatte (10) und Grundplatte (20) längs einer Längsseite fluchtend in einer Reihe angeordnet sind, daß die Frontplatte (10) bzw. die Grundplatte (20) auf der der Grundplatte (20) bzw. der Frontplatte (10) zugekehrten Seite auf die Durchbrüche (19, 24) ausgerichtete, parallel zu den Schmalseiten verlaufende und mittels Stege (16) abgeteilte rechteckförmige Ausnehmungen (15) zur Aufnahme von auswechselbaren Beschriftungsstreifen (26) oder dgl.
    aufweisen, wobei die Ausnehmungen (15) vor den Durchbrüchen (19 bzw. 24) enden und zur anderen Längsseite hin offen sind, und daß die Grundplatte (20) an dieser Längsseite im Bereich der Ausnehmungen (15) gegenüber der Frontplatte (10) zurückgesetzt ist.
  2. 2. Sprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (10) und die Grundplatte (20) aus Kunststoff bestehen und im Bereich der Schmalseiten parallel dazu verlaufende und aufeinander ausgerichtete Verbindungsnuten (11, 12) und Verbindungsstege (21, 22) aufweisen, welche an den einander zugekehrten Seiten von Frontplatte (10) und Grundplatte (20) angeformt bzw. ausgeformt sind.
  3. 3. Sprechstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (10) und die Grundplatte (20) im Bereich der Verbindungsnuten (lt, 12) und der Verbindungsstege (21, 22) durch thermoplastische Verformung fest miteinander verbunden sind.
  4. 4. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (10) bzw. die Grundplatte (20) auf der der Grundplatte (20) bzw. der Frontplatte (10) zugekehrten Seite eine praktisch über die gesamte Plattenfläche reichende Grundausnehmung (13) zur Aufnahme einer Abdeckplatte (27) mit Durchbrüchen (29) aufweist, daß diese Grundausnehmung (13) nur zu der den Durchbrüchen (19 bzw. 24) von Frontplatte (10) und Grundplatte (20) gegenüberliegenden Längsseite hin offen ist und daß die Ausnehmungen (15) für die Beschriftungsstreifen (26) oder dgl. in den Boden dieser Grundausnehmung (13) eingebracht sind.
  5. 5. Sprechstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (10) und die Grundplatte (20) aus lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen und daß die Abdeckplatte (27) aus lichtdurchlässigem Material im Bereich um die Durchbrüche (29) und außerhalb der Ausnehmungen (15) für die Beschriftungsstreifen (26) oder dgl. eine lichtundurchlässige Schicht(28) tragen.
  6. 6. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (10) und die Grundplatte (20) zumindest im Bereich einer Schmalseite fluchtende Bohrungen (17, 25) aufweisen, wobei eine dieser Bohrungen (z. B. 17) auf der Anlageseite zur jeweils anderen Platte mit einem im Durchmesser erweiterten Abschnitt (18) versehen ist.
  7. 7. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Durchbrüche (19, 24, 29) in der Frontplatte (10), der Grundplatte (20) und der Abdeckplatte (27) sich nur über einen Teil der Längsseite erstrecken, daß jedem Durchbruch (19,24,29) eine Ausnehmung (15) zur Aufnahme eines Beschriftungsstreifens (26) oder dgl. zugeordnet ist, daß diese Ausnehmungen (15) durch Stege (16) abgeteilt sind und daß sich in dem nicht mit Durchbrüchen (19, 24, 29) belegten Bereich daran eine sich praktisch bis zur Schmalseite reichende, breitere Ausnehmung anschließt.
  8. 8. Sprechstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungselemente als Tastenknöpfe mit rundem Querschnitt ausgebildet sind und daß die Durchbrüche (19, 24, 29) in die Frontplatte (10), der Grundplatte (20) und der dazwischen angeordneten Abdeckplatte (27) auf diesen Querschnitt abgestimmt sind.
  9. 9. Sprechstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für Abdeckungen mit unterschiedlicher Anzahl von Durchbrüchen zur Führung von Bedienungselementen eine einheitliche Grundplatte (20) verwendet wird, die eine für den Vollausbau vorgesehene Anzahl von Durchbrüchen (24) aufweist Die Erfindung betrifft eine Sprechstelle für Sprechanlagen mit einem Sprechstellengehäuse, das eine frontseitige Ausnehmung zur Aufnahme austauschbarer Abdeckungen aufweist, wobei die Abdeckungen eine unterschiedliche Anzahl von Durchbrüchen zur Führung der Bedienungselemente von im Sprechstellengehäuse untergebrachten Kontaktaggregaten aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003073729A1 (de) * 2002-02-21 2003-09-04 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuse oder gehäuseteil sowie herstellungsverfahren für ein gehäuse oder gehäuseteil, sowie werkzeug zum durchführen dieses verfahrens
WO2005029818A1 (de) * 2003-09-02 2005-03-31 Ritto Gmbh & Co. Kg Aussparung für eine namenschilderträgereinheit zum einfachen ändern der namen einer türsprechanlage im unterputzaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1512755B2 (de) * 1967-01-28 1971-05-13 S Siedle & Sohne, Telefon u TeIe grafenwerke GmbH, 7743 Furtwangen Fernsprechapparat nut beson frontplatte

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