DE2630313A1 - Schaekel - Google Patents
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- DE2630313A1 DE2630313A1 DE19762630313 DE2630313A DE2630313A1 DE 2630313 A1 DE2630313 A1 DE 2630313A1 DE 19762630313 DE19762630313 DE 19762630313 DE 2630313 A DE2630313 A DE 2630313A DE 2630313 A1 DE2630313 A1 DE 2630313A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
- F16G15/06—Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Dr. O. Loesenbeck
. Dipl.-Ing. Simcke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
U Bielefeld, tiftfferder Strafe 17
. Dipl.-Ing. Simcke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
U Bielefeld, tiftfferder Strafe 17
S.A.R.L. WICHARD, 49, avenue Joseph Claussat, Thiers,
Puy-de-Domc, Frankreich
Schäkel
Die Erfindung betrifft einen Schäkel mit einschraubbarer Achse. Schäkel dienen dazu, zwei Teile miteinander su verbinden,
die ringförmig enden. Sie sind dazu bestimmt, die beiden su verbindenden Teile bei Bedarf einfach miteinander
zu verbinden oder voneinander su lösen. Schäkel haben sahireiche Anwendungsgebiete. Ein Hauptanwendungsgebiet ist die
Schiffahrt.
Ein üblicher Schäkel besteht aus einem Körper in Form eines Bügels, dessen eines Ende ein glattwandiges Loch und dessen
anderes Ende ein dazu koaxiales, mit Gewinde versehenes Loch aufweist. Zum Schäkel gehört ferner eine Achse, die einen
glattwandigen Abschnitt aufweist, der einerseits durch eine öse und andererseits durch einen Gewindeabschnitt verlängert
ist, wobei der Gewindedurchmesser demjenigen des Gewindeloches des Bügels entspricht. Zum Schließen des Schäkels wird der
Bügel über die beiden zu verbindenden Ringe gebracht und der Bägel wird dann mittels der Achse geschlossen, die durch das
Uinschrauben an Ort und Stelle gehalten wird. Zur Lösung der beiden Elemente genügt es in umgekehrter Weise vorzugehen,
also die Achse aus dem Bügel herauszuschrauben.
Ein wesentlicher Nachteil der üblichen Schäkel besteht darin, daß die Gesamtheit der Achse, einschließlich des mit Gewinde
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verschonen Abschnittes, durch das glattwandige Loch des Bügels
treten kann. Somit kommt es häufig vor, daß nach dem Losschrauben der Achse diese plötzlich und schlagartig aus dem
Bügel herausspringt, wenn der Benutzer nicht Obacht gibt. Die Achse kann dabei leicht verlorengehen. Der Bügel allein
ist aber für den Benutzer nutzlos.
Es sind ferner Schäkel bekannt, bei denen der Durchmesser des mit Gewinde versehenen Abschnittes der Achse größer ist
als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse. In diesem Fall sind die beiden Enden des Bügels mit Gev/indelöchern
versehen, die dann mit den beiden Gewindeabschnitten der Achse zusammenarbeiten. Befindet sich ein derartiger
Schäkel in Schließstellung, verbleibt die Achse mit dem Bügel verbunden, wenn ein erstes Losschrauben erfolgt ist. Erst
nach einem zweiten Losschrauben kann man die Achse und den Bügel voneinander trennen.
Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß sie in der Herstellung teuer ist, da die beiden Bügelenden mit Gewinde versehen
sein müssen. Nachteilig ist ferner auch für die Praxis, daß nach dem ersten Losschrauben, nachdem die Achse mit dem Bügel
verbunden bleibt, die Achse zu einem nicht unbeträchtlichen Teil die Öffnung des Bügels noch versperrt, was für die Handhabung
hinderlich ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll diesen Nachteilen abgeholfen v/erden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Schäkel, bestestehend
aus einem Bügel mit einem glattwandigen Loch im einen Ende und einem koaxialen, mit Gewinde versehenen Loch im anderen
Ende und mit einer Achse, die einen glattwandigen Abschnitt aufweist, die an einem Ende durch eine Öse und am anderen Ende
durch einen Gewindeabschnitt verlängert ist, darin, daß nach der Hontage die Achse des Schäkels einen Bereich mit einem
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Querschnitt aufweist, der größer ist als der minimale Querschnitt des glattwandigen Loches.
Bei einer ersten Ausführungsform des Srfindungsgegenstandes,
bei der der Gewindeabschnitt der Achse einen Durchmesser entsprechend dem Gewindedurchmesser des Gewindeloches im Bügel
hat, der aber größer ist als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse, besitzt das glattwandige Loch im Bügel,
dessen Durchmesser größer ist als derjenige des glattwandigen Abschnittes der Achse, mindestens einen Abschnitt, der im
Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse.
Bei einer derartigen Ausgestaltung gelangt in der Offenstellung
der mit Gewinde versehene Abschnitt der Achse zur Anlage an den eingesogenen Teil des glattwandigen Loches des Bügels und
die Achse kann nicht herausfallen. Eine derartige Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, daß im Hinblick auf die beträchtliche
Größe des Durchmessers des Gewindeabschnittes der Achse eine erhöhte Widerstandskraft gegen eine Zugbeanspruchung des
Schäkels vorhanden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Durchmesser
des glattwandigen Loches größer als der Durchmesser des Gewindes der Achse, wobei eine Verengung des glattwandigen
Loches in der Nähe desjenigen Endes des glattwandigen Loches, das nach außen weist, vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung ist deswegen von Vorteil, weil der Ge\\rindeabschnitt
der Achse in der Offenstellung des Schäkels praktisch
vollständig in das glattwandige Loch des Bügels eintreten kann, ohne jedoch aus dem Bügel herauszufallen, so daß
ein weitestgehend vollständiger Durchtrittsraum zwischen den
beiden Armen des Bügels frei bleibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforrn ist die Verengung des
-glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet, die ange-
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staucht ist, und zwar durch eine Stauchung, die auf die Außenfläche
des betroffenen Endes des Bügels auf mindestens einen Umfangsbereich des Loches aufgebracht wird, nach-dern die
Achse in dieses Loch eingeschoben worden ist.
Die Stauchkraft ist dabei so bemessen, daß es nicht eti\ra zur
Festsetzung der Achse im glattwandigen Loch kommt. Die Achse muß ja frei in diesem bewegbar bleiben, um nach Bedarf in
das andere Loch eingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt werden su können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Schäkels ist die Verengung des glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet,
die in der Nähe des außenliegenden Endes des glattwandigen Loches vorgesehen ist und die durch eine Innenbearbeitung
des glattwandigen Loches geschaffen ist, v/ob ei die Achse bei ihrer Montage durch das Gewindeloch hindurch eingeführt
wird und die öse nach Einbringung der Achse geschmiedet wird.
Unter Umständen kann sich hieraus eine Herstellungsweise ergeben, die etwas teurer ist als im vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Bei beiden vorstehend geschilderten Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, daß die Schulter des glattwandigen Loches
sich über einen Umfangsabschnitt des Loches erstreckt,und zwar
auf der Lochseite, die dem Bügelkörper zugewandt liegt. Die Anstauchung kann sich beispielsweise über einen Winkel von
160° erstrecken. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei einer Zugkraft, die auf die Achse in Richtung auf das freie Bügelende
wirkt, die Abstützzone der Achse im Bügel maximal ist, da sich die Achse auf der ganzen Lochlänge abstützt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat die Achse zwischen ihrem glattwandigen Abschnitt und ihrem Gewin-
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deabschnitt eine glattwandige Zone mit einem Durchmesser entsprechend
dem Gewindeabschnitt der Achse, wobei eine entsprechende Aufnahme im Bügel auf den Seite der Gewindebohrung
vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt sich jedes eventuelle Verklemmen des Gewindeabschnittes der Achse an der Schulter
des glattwandigen Loches vermeiden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Schäkels ist der
Durchmesser des glattwandigen Loches des Bügels kleiner als der Durchmesser des Gewindes der Achse, wobei die Achse durch
das Gewindeloch einführbar ist und die öse nach der Einbringung der Achse geschmiedet v/ird. Diese Ausführungsform hat
im Verhältnis zu den vorhergehenden den Nachteil, daß der Gewindeabschnitt der Achse den freien Raum zwischen den
Bügelarmen in der Offenstellung des Schäkels teilweise versperrt.
Bei einer Ausführungsform, bei der die Schulter des glattwandigen Loches des Bügels durch Stauchen gebildet wird, ist
vorzugsweise vorgesehen, beim Stauchvorgang mehrere gleichmäßig auf dem Umfang des glattwandigen Loches verteilte Eindrückungen
anzubringen und die Dimensionen des Bügels und der Achse sind derart gewühlt, daß in der eingeschraubten
Stellung der Achse die Enden der öse, die zur Achse selbst hinweisend liegen, in zwei einander gegenüberliegenden Eindrückungen
eingreifen, was einem zufälligen unbeabsichtigten Losschrauben der Achse entgegenwirkt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
bei dem der Querschnitt des Gewindeabschnittes der Achse demjenigen des glattwandigen Abschnittes entspricht, weist
letzterer benachbart dem Gewindeabschnitt einen erweiterten Abschnitt mit einem Querschnitt auf, der größer ist als der
minimale Querschnitt des glattwandigen Loches.
Vorzugsweise weist das glattwandige Loch zwei Abschnitte unterschiedlichen
Querschnittes auf, von denen der eine zur Außen-
seite des Bügels hin liegt und im Querschnitt größer ist als der Querschnitt des glattwandigen Abschnittes der Achse
und kleiner ist als der Querschnitt des erweiterten Teiles der Achse, während der andere Querschnittsbereich des glattwandigen
Loches sum Inneren des Bügels hin mündet und im Querschnitt größer ist als der erweiterte Abschnitt der
Achse.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes v/erden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 einen Schäkel in perspektivischer Darstellung und in Schließstellung,
Fig. 2 die Achse eines Schäkels gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Bügel eines Schäkels gemäß der Erfindung in Seitenansicht und teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 4
und 5 eine Seitenansicht sowie eine Stirnansicht auf der Seite der Öse eines Schäkels gemäß der Erfindung in Schließstellung,
und 5 eine Seitenansicht sowie eine Stirnansicht auf der Seite der Öse eines Schäkels gemäß der Erfindung in Schließstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schäkels bei teilweiser Schnittdarstellung in der Offenstellung,
Fig. 7 die Achse eines weiteren Schäkels gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 8 eine aus Richtung der öse genommene Stirnansicht
eines weiteren Schäkels gemäß der Erfindung,
Fig. 9 die Achse eines v/eiteren Schäkels gemäß der Erfindung vor der Hontage in den Bügel,
Fig. 10
und 11 den Schäkel in Seitenansicht und teilweiser Schnittdarstellung
in halboffener und in offener Stellung.
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_ 7 —
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht ein Schäkel aus einem
Bügel 2 und einer Achse 3. Der Bügel 2 ist an seinen beiden Enden einerseits mit einem glattwandigen Loch 4 und andererseits
mit einem dazu koaxialen Gewindeloch 5 versehen. Die Achse 3 v/eist einen glattwandigen Abschnitt 6 auf, der an
einem Ende durch eine Öse 7 und an seinem anderen Ende durch einen Gewindeabschnitt 8 verlängert ist, dessen Durchmesser
dem Durchmesser des Gewindeloches 5 entspricht.
Die Achse 3 des Schäkels v/eist einen Gewindeabschnitt 8a auf, der im Durchmesser größer ist als 'der glattwandige Abschnitt
6a.
Erfindungsgemäß ist das glattwandige Loch 4a des Bügels im
Durchmesser größer als der glattwandige Abschnitt 6a der Achse 3 und besitzt eine Schulter 9 an seiner Innenfläche,
die einen Durchtrittsquerschnitt größer als der Querschnitt des glattwandigen Abschnittes der Achse, aber kleiner als der
Gewindeabschnitt der Achse ist.
Bei der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform wird die öse 7 vor Einbringung der Achse in den Bügel geschmiedet.
Wenn die Achse 3 eingebracht wird, hat das glattwandige Loch 4a eine unverengte Öffnung. Nach Einbringung
der Achse wird auf die Außenfläche der entsprechenden Seite des üügels des Schäkels eine Stauchkraft auf einen Teil des
Öffnungsumfangs des Loches 4a aufgebracht, und zwar genau
gesagt auf die Lochseite, die zum Körper des Bügels hin liegt. Dieser Arbeitsvorgang bewirkt eine Eindrückung 10 mit einer
Stauchung des Materials zum Inneren der Bohrung hin und diese Stauchung schafft dann die Schulter 9.
Die Schließstellung dos Schäkels ist in Fig. 4 gezeigt. In
der Offenstellung kann bei dieser Ausgestaltung der Gewindeabschnitt
8a der Achse 3 praktisch vollständig in das glattwandige Loch 4a eintreten, wobei das sum Achskörper im übrigen
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v/eisende Ende des Gewindeabschnittes Sa dann in Anlage an die Schulter 9 gelangt und somit jedes zufällige und unbeabsichtigte
Trennen des Bügels und der Achse verhindert ist, ohne daß dadurch in irgendeiner Weise die Handhabung des
Schäkels behindert wäre.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsvariante der Achse 3 ist zwischen dem Gewindeabschnitt 8b und den glattwandigen
Abschnitt 6b, die den Körper der Achse bilden, eine glattwandige Zone 12 vorgesehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser
des Gewindeabschnittes 8b entspricht. Hierdurch wird jegliches Verklemmen des Gewindeabschnittes 8b mit der
Schulter 9 vermieden und es wird auch jedes nur denkbare Ein- und Hindurchschrauben des Gewindeabschnittes 8b an der
Schulter 9 vermieden.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf
der Außenfläche des Bügels bei der Stauchung eine Reihe von Eindrücken 13 vorgesehen, die gleichmäßig am Öffnungsumfang
des glattwandigen Loches verteilt sind. In diesem Fall sind die Dimensionen des Bügels und der Achse so gewählt, daß in
der eingeschraubten Stellung der Achse die zum Körper der Achse hin liegenden Enden 14 der Öse 7 in zwei einander diametral
gegenüberliegeden Eindrücken 13 liegen, was einem unbeabsichtigten Herausschrauben der Achse entgegenwirkt.
Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schäkel eine Achse auf, deren Gewindeabschnitt
den gleichen Querschnitt hat wie ihr glattwandiger Abschnitt, wobei die Achse 3. am Ende des glattwandigen Abschnittes
6c benachbart, dem Gewindeabschnitt 8c eine Umfangsnut 15 aufweist, die der Aufnahme eines Sprengringes 16 dient,
der über'die Oberfläche der Achse vorspringt.
Beim Bügel 2 ist das glattwandige Loch 4 mit einem Abschnitt 4a versehen, der zur Innenseite hin mündet und einen größeren
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Durchmesser als der Ring 16 hat. Das Loch 4 weist ferner einen Abschnitt 4b auf, der zu seiner Außenseite hin mündet und
einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige der Abschnitte 6c und 8c der Achse, aber kleiner als derjenige des
Ringes 16. Bei dieser Ausgestaltung dringen der Ring 16 und
der Gewindeabschnitt 8c der Achse bei der Öffnung des Schäkels in den Abschnitt 4a des glattwandigen Loches ein, bis
der Ring 16 zur Anlage gegen die Flanke des Abschnittes 4b des glattwandigen Loches gelangt. In dieser in Fig. 11 dargestellten
Stellung hat der Schäkel seine maximale Öffnungsweite, da die Achse die Öffnung des Bügels "praktisch vollständig
freigibt, ohne jedoch aus dem Bügel herausgelangen zu können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen Querschnittsbereiches des glattwandigen Loches 4 durch Innenbearbeitung
erhalten, nach welcher die in Fig. 9 dargestellte Achse in den Bügel durch das Loch 4 hindurch eingeführt wird.
Nach Einführung der Achse wird der Sprengring 16 aufgesetzt, der jede unbeabsichtigte Vereinzelung der beiden Teile des
Schäkels verhindert.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschirebenen
Ausführungsbeispiele. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann insbesondere
die Schulter des glattwandigen Loches des Bügels nicht nur durch Anstauchung und Innenbearbeitung erhalten v/erden.
Sie könnte auch durch ein auf der Außenfläche des Bügels befestigtes Teil gebildet werden, oder auch durch eine Scheibe
gebildet sein, die im Inneren einer Ausnehmung angeordnet ist,
die in der Außenfläche des Bügels vorgesehen ist. Andere Lösungen bestehen in einer Verformung des das glattwandige
Loch tragenden Bügeiendes derart, daß diesem eine Ovalform
gegeben wird und das ovale Loch dann den giattwandigen Abschnitt der Achse hindurchtreten IiSt, nicht aber den Geitfinde-
- ίο
abschnitt. Es besteht auch die Möglichkeit, das glattwandige Loch im Durchmesser kleiner su halten als den Gewindeabschnitt
der Achse.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 könnte der
erweiterte Abschnitt der Achse auch durch eine Deformation der Achse in ihrer Transversalebene erreicht werden und der
Abschnitt des glattwandigen Loches des Bügels mit dem kleineren Durchmesser könnte durch Stauchung der betroffenen Außenfläche
des Bügels erreicht v/erden.
Es versteht sich, daß der Schäkel gemäß der Erfindung in beliebigem
Material ausgeführt sein kann.
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Claims (15)
1.) Schäkel mit Schraubachse, bestehend aus einem Bügel, dessen beide Enden einerseits ein glattwandiges Loch und andererseits
ein dazu koaxiales Gewindeloch aufweisen, und mit einer Achse, die einen glattwandigen Abschnitt aufweist, der einerseits durch eine Öse und andererseits durch einen Gewindeabschnitt
verlängert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Montage die Achse des Schäkels eine Zone aufweist, die im Querschnitt größer ist als der minimale Querschnitt
des glattwandigen Loches im Schäkelbügel.
2. Schäkel nach Anspruch 1, bei dem der Gewindeabschnitt der Achse im Durchmesser dem Durchmesser des Gewindeloches im
Bügel entspricht, aber größer als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das glattwandige Loch des Bügels, das im Durchmesser größer als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der
Achse ist, mindestens einen Abschnitt aufweist, der im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der
Achse ist.
3. Schäkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des glattwandigen Loches größer als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse ist und eine Verengung des
glattwandigen Loches benachbart dem nach außen weisenden Ende des Loches vorgesehen ist.
4. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte
Abschnitt des glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet ist, die durch eine Materialstauchung gebildet ist,
die auf die Außenfläche des betroffenen Endes des Bügels auf mindestens einen Umfangsabschnitt des Loches aufgebracht ist,
nachdem die Achse eingesetzt worden ist.
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5. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Abschnitt des glattwandigen Loches durch eine
Schulter gebildet ist, die am zur Außenseite des Bügels v/eisenden Ende des glattwandigen Loches vorgesehen ist und
die durch eine Innenbearbeitung des glattwandigen Loches gebildet ist, wobei die Achse bei der Montage durch das
Gewindeloch einführbar ist und die Öse nach Anbringung der Achse gebildet ist.
6. Schäkel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter des glattwandigen Loches nur auf einem Teil des Umfangs des Loches vorgesehen ist, und zwar auf der
zum Bügelkörper hin liegenden Lochseite.
7. Schäkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse zwischen ihrem glattwandigen Abschnitt und ihrem Gewindeabschnitt eine glattwandige
Zone aufweist, die im Durchmesser dem Außendurchmesser des Gev/indeabschni ttes entspricht, wobei auf der entsprechenden
Seite des Gewindeloches des Bügels eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist.
8. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des glattwandigen Loches des Bügels kleiner als
der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse ist, wobei diese durch' das Gewindeloch eingeführt ist und die Öse nach
Einbringung der -Achse gebildet ist.
9. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Stauchung der Schulter mehrere gleichmäßig über den Umfang des glattwandigen Loches verteilte Eindrücke gebildet sind,
wobei die Dimensionen des Bügels und der Achse derart gewählt sind, daß in der eingeschraubten Stellung der Achse
die zum Achskörper hin weisenden Enden der Ösen in zwei einander diametral gegenüberliegenden Eindrücken aufgenommen sind.
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10. Schäkel nach Anspruch 1, bei dem der Querschnitt des Gewindeabschnittes
der Achse demjenigen des glattv/andigen Achsabschnittes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der glattwandige
Abschnitt der Achse benachbart dem Gewindeabschnitt einen erweiterten Abschnitt aufweist, der im Querschnitt
größer als der minimale Querschnitt des glattv/andigen Loches des Bügels ist.
11. Schäkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das glattwandige Loch zwei Abschnitte unterschiedlichen Querschnittes
aufweist, von denen einer zur Außenseite des Bügels hin liegt und im Querschnitt größer ist als der glattwandige Abschnitt
der Achse und kleiner als der erweiterte Abschnitt der Achse, während der andere Abschnitt des Gewindeloches
zum Inneren des Bügels hin mündet und im Querschnitt größer ist als der erweiterte Abschnitt der Achse.
12. Schäkel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschiedenen Abschnitte des glattwandigen Loches
durch Innenbearbeitung gebildet sind.
13. Schäkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser kleinere Abschnitt des glattv/andigen Loches, der
zur Außenfläche des Bügels hin liegt, durch eine Materialstauchung gebildet ist.
14. Schäkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der glattwandige Abschnitt der
Achse benachbart dem Gewindeabschnitt der Achse eine Umfangsntu aufweist, in die ein den erweiterten Achsabschnitt bildender
Sprengring eingesetzt ist.
15. Schäkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Abschnitt der
Achse durch eine Achsdeformation in deren Transversalachse gebildet ist.
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