DE2630313A1 - Schaekel - Google Patents

Schaekel

Info

Publication number
DE2630313A1
DE2630313A1 DE19762630313 DE2630313A DE2630313A1 DE 2630313 A1 DE2630313 A1 DE 2630313A1 DE 19762630313 DE19762630313 DE 19762630313 DE 2630313 A DE2630313 A DE 2630313A DE 2630313 A1 DE2630313 A1 DE 2630313A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smooth
hole
walled
axis
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762630313
Other languages
English (en)
Other versions
DE2630313B2 (de
DE2630313C3 (de
Inventor
Henri Greliche
Gerard Issard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wichard SAS
Original Assignee
Wichard SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wichard SAS filed Critical Wichard SAS
Publication of DE2630313A1 publication Critical patent/DE2630313A1/de
Publication of DE2630313B2 publication Critical patent/DE2630313B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2630313C3 publication Critical patent/DE2630313C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck
. Dipl.-Ing. Simcke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
U Bielefeld, tiftfferder Strafe 17
S.A.R.L. WICHARD, 49, avenue Joseph Claussat, Thiers,
Puy-de-Domc, Frankreich
Schäkel
Die Erfindung betrifft einen Schäkel mit einschraubbarer Achse. Schäkel dienen dazu, zwei Teile miteinander su verbinden, die ringförmig enden. Sie sind dazu bestimmt, die beiden su verbindenden Teile bei Bedarf einfach miteinander zu verbinden oder voneinander su lösen. Schäkel haben sahireiche Anwendungsgebiete. Ein Hauptanwendungsgebiet ist die Schiffahrt.
Ein üblicher Schäkel besteht aus einem Körper in Form eines Bügels, dessen eines Ende ein glattwandiges Loch und dessen anderes Ende ein dazu koaxiales, mit Gewinde versehenes Loch aufweist. Zum Schäkel gehört ferner eine Achse, die einen glattwandigen Abschnitt aufweist, der einerseits durch eine öse und andererseits durch einen Gewindeabschnitt verlängert ist, wobei der Gewindedurchmesser demjenigen des Gewindeloches des Bügels entspricht. Zum Schließen des Schäkels wird der Bügel über die beiden zu verbindenden Ringe gebracht und der Bägel wird dann mittels der Achse geschlossen, die durch das Uinschrauben an Ort und Stelle gehalten wird. Zur Lösung der beiden Elemente genügt es in umgekehrter Weise vorzugehen, also die Achse aus dem Bügel herauszuschrauben.
Ein wesentlicher Nachteil der üblichen Schäkel besteht darin, daß die Gesamtheit der Achse, einschließlich des mit Gewinde
609803/1166
verschonen Abschnittes, durch das glattwandige Loch des Bügels treten kann. Somit kommt es häufig vor, daß nach dem Losschrauben der Achse diese plötzlich und schlagartig aus dem Bügel herausspringt, wenn der Benutzer nicht Obacht gibt. Die Achse kann dabei leicht verlorengehen. Der Bügel allein ist aber für den Benutzer nutzlos.
Es sind ferner Schäkel bekannt, bei denen der Durchmesser des mit Gewinde versehenen Abschnittes der Achse größer ist als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse. In diesem Fall sind die beiden Enden des Bügels mit Gev/indelöchern versehen, die dann mit den beiden Gewindeabschnitten der Achse zusammenarbeiten. Befindet sich ein derartiger Schäkel in Schließstellung, verbleibt die Achse mit dem Bügel verbunden, wenn ein erstes Losschrauben erfolgt ist. Erst nach einem zweiten Losschrauben kann man die Achse und den Bügel voneinander trennen.
Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß sie in der Herstellung teuer ist, da die beiden Bügelenden mit Gewinde versehen sein müssen. Nachteilig ist ferner auch für die Praxis, daß nach dem ersten Losschrauben, nachdem die Achse mit dem Bügel verbunden bleibt, die Achse zu einem nicht unbeträchtlichen Teil die Öffnung des Bügels noch versperrt, was für die Handhabung hinderlich ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll diesen Nachteilen abgeholfen v/erden.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Schäkel, bestestehend aus einem Bügel mit einem glattwandigen Loch im einen Ende und einem koaxialen, mit Gewinde versehenen Loch im anderen Ende und mit einer Achse, die einen glattwandigen Abschnitt aufweist, die an einem Ende durch eine Öse und am anderen Ende durch einen Gewindeabschnitt verlängert ist, darin, daß nach der Hontage die Achse des Schäkels einen Bereich mit einem
609883/1 1 β
Querschnitt aufweist, der größer ist als der minimale Querschnitt des glattwandigen Loches.
Bei einer ersten Ausführungsform des Srfindungsgegenstandes, bei der der Gewindeabschnitt der Achse einen Durchmesser entsprechend dem Gewindedurchmesser des Gewindeloches im Bügel hat, der aber größer ist als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse, besitzt das glattwandige Loch im Bügel, dessen Durchmesser größer ist als derjenige des glattwandigen Abschnittes der Achse, mindestens einen Abschnitt, der im Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse.
Bei einer derartigen Ausgestaltung gelangt in der Offenstellung der mit Gewinde versehene Abschnitt der Achse zur Anlage an den eingesogenen Teil des glattwandigen Loches des Bügels und die Achse kann nicht herausfallen. Eine derartige Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, daß im Hinblick auf die beträchtliche Größe des Durchmessers des Gewindeabschnittes der Achse eine erhöhte Widerstandskraft gegen eine Zugbeanspruchung des Schäkels vorhanden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Durchmesser des glattwandigen Loches größer als der Durchmesser des Gewindes der Achse, wobei eine Verengung des glattwandigen Loches in der Nähe desjenigen Endes des glattwandigen Loches, das nach außen weist, vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung ist deswegen von Vorteil, weil der Ge\\rindeabschnitt der Achse in der Offenstellung des Schäkels praktisch vollständig in das glattwandige Loch des Bügels eintreten kann, ohne jedoch aus dem Bügel herauszufallen, so daß ein weitestgehend vollständiger Durchtrittsraum zwischen den beiden Armen des Bügels frei bleibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforrn ist die Verengung des -glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet, die ange-
609883/ 1 ΐββ
staucht ist, und zwar durch eine Stauchung, die auf die Außenfläche des betroffenen Endes des Bügels auf mindestens einen Umfangsbereich des Loches aufgebracht wird, nach-dern die Achse in dieses Loch eingeschoben worden ist.
Die Stauchkraft ist dabei so bemessen, daß es nicht eti\ra zur Festsetzung der Achse im glattwandigen Loch kommt. Die Achse muß ja frei in diesem bewegbar bleiben, um nach Bedarf in das andere Loch eingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt werden su können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Schäkels ist die Verengung des glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet, die in der Nähe des außenliegenden Endes des glattwandigen Loches vorgesehen ist und die durch eine Innenbearbeitung des glattwandigen Loches geschaffen ist, v/ob ei die Achse bei ihrer Montage durch das Gewindeloch hindurch eingeführt wird und die öse nach Einbringung der Achse geschmiedet wird.
Unter Umständen kann sich hieraus eine Herstellungsweise ergeben, die etwas teurer ist als im vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Bei beiden vorstehend geschilderten Ausführungsformen kann es von Vorteil sein, daß die Schulter des glattwandigen Loches sich über einen Umfangsabschnitt des Loches erstreckt,und zwar auf der Lochseite, die dem Bügelkörper zugewandt liegt. Die Anstauchung kann sich beispielsweise über einen Winkel von 160° erstrecken. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei einer Zugkraft, die auf die Achse in Richtung auf das freie Bügelende wirkt, die Abstützzone der Achse im Bügel maximal ist, da sich die Achse auf der ganzen Lochlänge abstützt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat die Achse zwischen ihrem glattwandigen Abschnitt und ihrem Gewin-
609883/11Ü
deabschnitt eine glattwandige Zone mit einem Durchmesser entsprechend dem Gewindeabschnitt der Achse, wobei eine entsprechende Aufnahme im Bügel auf den Seite der Gewindebohrung vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt sich jedes eventuelle Verklemmen des Gewindeabschnittes der Achse an der Schulter des glattwandigen Loches vermeiden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Schäkels ist der Durchmesser des glattwandigen Loches des Bügels kleiner als der Durchmesser des Gewindes der Achse, wobei die Achse durch das Gewindeloch einführbar ist und die öse nach der Einbringung der Achse geschmiedet v/ird. Diese Ausführungsform hat im Verhältnis zu den vorhergehenden den Nachteil, daß der Gewindeabschnitt der Achse den freien Raum zwischen den Bügelarmen in der Offenstellung des Schäkels teilweise versperrt.
Bei einer Ausführungsform, bei der die Schulter des glattwandigen Loches des Bügels durch Stauchen gebildet wird, ist vorzugsweise vorgesehen, beim Stauchvorgang mehrere gleichmäßig auf dem Umfang des glattwandigen Loches verteilte Eindrückungen anzubringen und die Dimensionen des Bügels und der Achse sind derart gewühlt, daß in der eingeschraubten Stellung der Achse die Enden der öse, die zur Achse selbst hinweisend liegen, in zwei einander gegenüberliegenden Eindrückungen eingreifen, was einem zufälligen unbeabsichtigten Losschrauben der Achse entgegenwirkt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei dem der Querschnitt des Gewindeabschnittes der Achse demjenigen des glattwandigen Abschnittes entspricht, weist letzterer benachbart dem Gewindeabschnitt einen erweiterten Abschnitt mit einem Querschnitt auf, der größer ist als der minimale Querschnitt des glattwandigen Loches.
Vorzugsweise weist das glattwandige Loch zwei Abschnitte unterschiedlichen Querschnittes auf, von denen der eine zur Außen-
seite des Bügels hin liegt und im Querschnitt größer ist als der Querschnitt des glattwandigen Abschnittes der Achse und kleiner ist als der Querschnitt des erweiterten Teiles der Achse, während der andere Querschnittsbereich des glattwandigen Loches sum Inneren des Bügels hin mündet und im Querschnitt größer ist als der erweiterte Abschnitt der Achse.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes v/erden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schäkel in perspektivischer Darstellung und in Schließstellung,
Fig. 2 die Achse eines Schäkels gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Bügel eines Schäkels gemäß der Erfindung in Seitenansicht und teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 4
und 5 eine Seitenansicht sowie eine Stirnansicht auf der Seite der Öse eines Schäkels gemäß der Erfindung in Schließstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schäkels bei teilweiser Schnittdarstellung in der Offenstellung,
Fig. 7 die Achse eines weiteren Schäkels gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 8 eine aus Richtung der öse genommene Stirnansicht eines weiteren Schäkels gemäß der Erfindung,
Fig. 9 die Achse eines v/eiteren Schäkels gemäß der Erfindung vor der Hontage in den Bügel,
Fig. 10
und 11 den Schäkel in Seitenansicht und teilweiser Schnittdarstellung in halboffener und in offener Stellung.
609883/11IS
_ 7 —
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht ein Schäkel aus einem Bügel 2 und einer Achse 3. Der Bügel 2 ist an seinen beiden Enden einerseits mit einem glattwandigen Loch 4 und andererseits mit einem dazu koaxialen Gewindeloch 5 versehen. Die Achse 3 v/eist einen glattwandigen Abschnitt 6 auf, der an einem Ende durch eine Öse 7 und an seinem anderen Ende durch einen Gewindeabschnitt 8 verlängert ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Gewindeloches 5 entspricht.
Die Achse 3 des Schäkels v/eist einen Gewindeabschnitt 8a auf, der im Durchmesser größer ist als 'der glattwandige Abschnitt 6a.
Erfindungsgemäß ist das glattwandige Loch 4a des Bügels im Durchmesser größer als der glattwandige Abschnitt 6a der Achse 3 und besitzt eine Schulter 9 an seiner Innenfläche, die einen Durchtrittsquerschnitt größer als der Querschnitt des glattwandigen Abschnittes der Achse, aber kleiner als der Gewindeabschnitt der Achse ist.
Bei der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform wird die öse 7 vor Einbringung der Achse in den Bügel geschmiedet. Wenn die Achse 3 eingebracht wird, hat das glattwandige Loch 4a eine unverengte Öffnung. Nach Einbringung der Achse wird auf die Außenfläche der entsprechenden Seite des üügels des Schäkels eine Stauchkraft auf einen Teil des Öffnungsumfangs des Loches 4a aufgebracht, und zwar genau gesagt auf die Lochseite, die zum Körper des Bügels hin liegt. Dieser Arbeitsvorgang bewirkt eine Eindrückung 10 mit einer Stauchung des Materials zum Inneren der Bohrung hin und diese Stauchung schafft dann die Schulter 9.
Die Schließstellung dos Schäkels ist in Fig. 4 gezeigt. In der Offenstellung kann bei dieser Ausgestaltung der Gewindeabschnitt 8a der Achse 3 praktisch vollständig in das glattwandige Loch 4a eintreten, wobei das sum Achskörper im übrigen
609883/1108
v/eisende Ende des Gewindeabschnittes Sa dann in Anlage an die Schulter 9 gelangt und somit jedes zufällige und unbeabsichtigte Trennen des Bügels und der Achse verhindert ist, ohne daß dadurch in irgendeiner Weise die Handhabung des Schäkels behindert wäre.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsvariante der Achse 3 ist zwischen dem Gewindeabschnitt 8b und den glattwandigen Abschnitt 6b, die den Körper der Achse bilden, eine glattwandige Zone 12 vorgesehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Gewindeabschnittes 8b entspricht. Hierdurch wird jegliches Verklemmen des Gewindeabschnittes 8b mit der Schulter 9 vermieden und es wird auch jedes nur denkbare Ein- und Hindurchschrauben des Gewindeabschnittes 8b an der Schulter 9 vermieden.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Außenfläche des Bügels bei der Stauchung eine Reihe von Eindrücken 13 vorgesehen, die gleichmäßig am Öffnungsumfang des glattwandigen Loches verteilt sind. In diesem Fall sind die Dimensionen des Bügels und der Achse so gewählt, daß in der eingeschraubten Stellung der Achse die zum Körper der Achse hin liegenden Enden 14 der Öse 7 in zwei einander diametral gegenüberliegeden Eindrücken 13 liegen, was einem unbeabsichtigten Herausschrauben der Achse entgegenwirkt.
Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schäkel eine Achse auf, deren Gewindeabschnitt den gleichen Querschnitt hat wie ihr glattwandiger Abschnitt, wobei die Achse 3. am Ende des glattwandigen Abschnittes 6c benachbart, dem Gewindeabschnitt 8c eine Umfangsnut 15 aufweist, die der Aufnahme eines Sprengringes 16 dient, der über'die Oberfläche der Achse vorspringt.
Beim Bügel 2 ist das glattwandige Loch 4 mit einem Abschnitt 4a versehen, der zur Innenseite hin mündet und einen größeren
609883/1166
Durchmesser als der Ring 16 hat. Das Loch 4 weist ferner einen Abschnitt 4b auf, der zu seiner Außenseite hin mündet und einen Durchmesser hat, der größer ist als derjenige der Abschnitte 6c und 8c der Achse, aber kleiner als derjenige des Ringes 16. Bei dieser Ausgestaltung dringen der Ring 16 und der Gewindeabschnitt 8c der Achse bei der Öffnung des Schäkels in den Abschnitt 4a des glattwandigen Loches ein, bis der Ring 16 zur Anlage gegen die Flanke des Abschnittes 4b des glattwandigen Loches gelangt. In dieser in Fig. 11 dargestellten Stellung hat der Schäkel seine maximale Öffnungsweite, da die Achse die Öffnung des Bügels "praktisch vollständig freigibt, ohne jedoch aus dem Bügel herausgelangen zu können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die verschiedenen Querschnittsbereiches des glattwandigen Loches 4 durch Innenbearbeitung erhalten, nach welcher die in Fig. 9 dargestellte Achse in den Bügel durch das Loch 4 hindurch eingeführt wird. Nach Einführung der Achse wird der Sprengring 16 aufgesetzt, der jede unbeabsichtigte Vereinzelung der beiden Teile des Schäkels verhindert.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschirebenen Ausführungsbeispiele. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann insbesondere die Schulter des glattwandigen Loches des Bügels nicht nur durch Anstauchung und Innenbearbeitung erhalten v/erden. Sie könnte auch durch ein auf der Außenfläche des Bügels befestigtes Teil gebildet werden, oder auch durch eine Scheibe gebildet sein, die im Inneren einer Ausnehmung angeordnet ist, die in der Außenfläche des Bügels vorgesehen ist. Andere Lösungen bestehen in einer Verformung des das glattwandige Loch tragenden Bügeiendes derart, daß diesem eine Ovalform gegeben wird und das ovale Loch dann den giattwandigen Abschnitt der Achse hindurchtreten IiSt, nicht aber den Geitfinde-
- ίο
abschnitt. Es besteht auch die Möglichkeit, das glattwandige Loch im Durchmesser kleiner su halten als den Gewindeabschnitt der Achse.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 könnte der erweiterte Abschnitt der Achse auch durch eine Deformation der Achse in ihrer Transversalebene erreicht werden und der Abschnitt des glattwandigen Loches des Bügels mit dem kleineren Durchmesser könnte durch Stauchung der betroffenen Außenfläche des Bügels erreicht v/erden.
Es versteht sich, daß der Schäkel gemäß der Erfindung in beliebigem Material ausgeführt sein kann.
609883/11ÖÖ

Claims (15)

- ii - Patentansprüche
1.) Schäkel mit Schraubachse, bestehend aus einem Bügel, dessen beide Enden einerseits ein glattwandiges Loch und andererseits ein dazu koaxiales Gewindeloch aufweisen, und mit einer Achse, die einen glattwandigen Abschnitt aufweist, der einerseits durch eine Öse und andererseits durch einen Gewindeabschnitt verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Montage die Achse des Schäkels eine Zone aufweist, die im Querschnitt größer ist als der minimale Querschnitt des glattwandigen Loches im Schäkelbügel.
2. Schäkel nach Anspruch 1, bei dem der Gewindeabschnitt der Achse im Durchmesser dem Durchmesser des Gewindeloches im Bügel entspricht, aber größer als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse ist, dadurch gekennzeichnet, daß das glattwandige Loch des Bügels, das im Durchmesser größer als der Durchmesser des glattwandigen Abschnittes der Achse ist, mindestens einen Abschnitt aufweist, der im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse ist.
3. Schäkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des glattwandigen Loches größer als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse ist und eine Verengung des glattwandigen Loches benachbart dem nach außen weisenden Ende des Loches vorgesehen ist.
4. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Abschnitt des glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet ist, die durch eine Materialstauchung gebildet ist, die auf die Außenfläche des betroffenen Endes des Bügels auf mindestens einen Umfangsabschnitt des Loches aufgebracht ist, nachdem die Achse eingesetzt worden ist.
609883/1168
5. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Abschnitt des glattwandigen Loches durch eine Schulter gebildet ist, die am zur Außenseite des Bügels v/eisenden Ende des glattwandigen Loches vorgesehen ist und die durch eine Innenbearbeitung des glattwandigen Loches gebildet ist, wobei die Achse bei der Montage durch das Gewindeloch einführbar ist und die Öse nach Anbringung der Achse gebildet ist.
6. Schäkel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter des glattwandigen Loches nur auf einem Teil des Umfangs des Loches vorgesehen ist, und zwar auf der zum Bügelkörper hin liegenden Lochseite.
7. Schäkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse zwischen ihrem glattwandigen Abschnitt und ihrem Gewindeabschnitt eine glattwandige Zone aufweist, die im Durchmesser dem Außendurchmesser des Gev/indeabschni ttes entspricht, wobei auf der entsprechenden Seite des Gewindeloches des Bügels eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist.
8. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des glattwandigen Loches des Bügels kleiner als der Durchmesser des Gewindeabschnittes der Achse ist, wobei diese durch' das Gewindeloch eingeführt ist und die Öse nach Einbringung der -Achse gebildet ist.
9. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stauchung der Schulter mehrere gleichmäßig über den Umfang des glattwandigen Loches verteilte Eindrücke gebildet sind, wobei die Dimensionen des Bügels und der Achse derart gewählt sind, daß in der eingeschraubten Stellung der Achse die zum Achskörper hin weisenden Enden der Ösen in zwei einander diametral gegenüberliegenden Eindrücken aufgenommen sind.
609883/1166
10. Schäkel nach Anspruch 1, bei dem der Querschnitt des Gewindeabschnittes der Achse demjenigen des glattv/andigen Achsabschnittes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der glattwandige Abschnitt der Achse benachbart dem Gewindeabschnitt einen erweiterten Abschnitt aufweist, der im Querschnitt größer als der minimale Querschnitt des glattv/andigen Loches des Bügels ist.
11. Schäkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das glattwandige Loch zwei Abschnitte unterschiedlichen Querschnittes aufweist, von denen einer zur Außenseite des Bügels hin liegt und im Querschnitt größer ist als der glattwandige Abschnitt der Achse und kleiner als der erweiterte Abschnitt der Achse, während der andere Abschnitt des Gewindeloches zum Inneren des Bügels hin mündet und im Querschnitt größer ist als der erweiterte Abschnitt der Achse.
12. Schäkel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschiedenen Abschnitte des glattwandigen Loches durch Innenbearbeitung gebildet sind.
13. Schäkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser kleinere Abschnitt des glattv/andigen Loches, der zur Außenfläche des Bügels hin liegt, durch eine Materialstauchung gebildet ist.
14. Schäkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der glattwandige Abschnitt der Achse benachbart dem Gewindeabschnitt der Achse eine Umfangsntu aufweist, in die ein den erweiterten Achsabschnitt bildender Sprengring eingesetzt ist.
15. Schäkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Abschnitt der Achse durch eine Achsdeformation in deren Transversalachse gebildet ist.
609883/1 1 β 6
DE2630313A 1975-07-08 1976-07-06 Schäkel Expired DE2630313C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7522024A FR2324949A1 (fr) 1975-07-08 1975-07-08 Manille a axe visse imperdable

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2630313A1 true DE2630313A1 (de) 1977-01-20
DE2630313B2 DE2630313B2 (de) 1979-07-19
DE2630313C3 DE2630313C3 (de) 1980-03-20

Family

ID=9157897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2630313A Expired DE2630313C3 (de) 1975-07-08 1976-07-06 Schäkel

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4095416A (de)
JP (1) JPS528254A (de)
DE (1) DE2630313C3 (de)
ES (1) ES222148Y (de)
FR (1) FR2324949A1 (de)
GB (1) GB1516282A (de)
IT (1) IT1070492B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102490867A (zh) * 2011-12-29 2012-06-13 中海石油(中国)有限公司番禺作业公司 海上浮式油轮系泊锚链用配重块
CN103567721A (zh) * 2013-10-10 2014-02-12 江苏亚星锚链股份有限公司 一种连接卸扣的锻造方法
CN111017114A (zh) * 2019-12-04 2020-04-17 江苏亚星锚链股份有限公司 一种高强度水下安装专用卸扣

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2137723A (en) * 1983-04-06 1984-10-10 Dawson Const Plant Ltd Release shackle
JPS60114310U (ja) * 1984-01-10 1985-08-02 株式会社 長谷川工務店 シヤツクル
US5460418A (en) * 1993-12-13 1995-10-24 Falls; Elwood S. Shackle bolt safety retainer
US5628178A (en) * 1996-07-09 1997-05-13 Beckham; Russell K. Sprocket chain master link
DE19806643C1 (de) * 1998-02-18 1999-09-09 Kespohl Schäkel
US6010421A (en) * 1998-09-15 2000-01-04 Babbitt Steam Specialty Company Chain master link
JP4815221B2 (ja) * 2006-01-23 2011-11-16 本田技研工業株式会社 ピンおよびサイレントチェーン
JP4939487B2 (ja) * 2008-06-30 2012-05-23 株式会社水本機械製作所 ねじの緩み止め機構及び該機構を備えたシャックル
US7900430B1 (en) * 2008-11-21 2011-03-08 Peerless Chain Company Quick connect coupling link
US8966874B2 (en) * 2012-12-20 2015-03-03 Ty-Flot, Inc. Shackle assembly with locking pin
US9038360B1 (en) * 2013-01-30 2015-05-26 Ty-Flot, Inc. Shackle assembly with locking pin
US9169900B1 (en) 2014-06-09 2015-10-27 Ty-Flot, Inc. Shackle assembly with pin and retaining ring
CN104627322A (zh) * 2015-01-12 2015-05-20 扬州明月朝阳船业有限公司 一种新型锚卸扣
US9903440B2 (en) 2015-10-26 2018-02-27 The Crosby Group LLC Shackle with captured pin assembly
US9726255B1 (en) 2016-04-25 2017-08-08 Patrick M Tarrant Shackle with self centering closure cross member
CN105880950A (zh) * 2016-05-30 2016-08-24 江苏亚星锚链股份有限公司 一种双螺母d型连接卸扣的制造方法
CN107651116B (zh) * 2017-11-10 2019-10-11 江苏亚星锚链股份有限公司 一种用于水下系泊链的自动拆卸装置
USD953845S1 (en) * 2019-02-11 2022-06-07 Kyle R. Schmidt Shackle
CN111017113B (zh) * 2019-12-04 2022-05-27 江苏亚星锚链股份有限公司 一种用于专用卸扣的水下拆装模块

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189910117A (en) * 1899-05-13 1900-01-20 Charles Percy Dean Improvements in Shackles.
US1197008A (en) * 1915-10-07 1916-09-05 Peter D Burke Clevis.
US1183117A (en) * 1915-10-18 1916-05-16 Arthur G Riley Clevis.
US2010853A (en) * 1934-08-25 1935-08-13 Leonard H Dyer Shackle
US2259217A (en) * 1939-07-17 1941-10-14 Stevenson William Shackle
US2209007A (en) * 1939-07-21 1940-07-23 Stevenson William Shackle
US2435336A (en) * 1944-08-09 1948-02-03 Robert E Belvel Shackle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102490867A (zh) * 2011-12-29 2012-06-13 中海石油(中国)有限公司番禺作业公司 海上浮式油轮系泊锚链用配重块
CN103567721A (zh) * 2013-10-10 2014-02-12 江苏亚星锚链股份有限公司 一种连接卸扣的锻造方法
CN111017114A (zh) * 2019-12-04 2020-04-17 江苏亚星锚链股份有限公司 一种高强度水下安装专用卸扣

Also Published As

Publication number Publication date
DE2630313B2 (de) 1979-07-19
JPS528254A (en) 1977-01-21
JPS5518293B2 (de) 1980-05-17
ES222148U (es) 1976-11-16
FR2324949B1 (de) 1980-04-04
IT1070492B (it) 1985-03-29
ES222148Y (es) 1977-04-16
DE2630313C3 (de) 1980-03-20
FR2324949A1 (fr) 1977-04-15
GB1516282A (en) 1978-07-05
US4095416A (en) 1978-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630313A1 (de) Schaekel
DE826221C (de) Offener Federring, um einen Maschinenteil auf einer Welle o. dgl. gegen axiale Verschiebung zu sichern
DE69303401T2 (de) Befestigung, beispielsweise für Möbelteile und dergleichen
DE1475039B2 (de) Höhlnietartiger Kunststoff-Dübel
DE2720548A1 (de) Sicherheitsmutter
DE3821786A1 (de) Gelenk
DE4200096A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen einer oeffnung in einer verkleidung
DE2000971C3 (de) Spreizdübel, insbesondere für kleine Lasten
DE1030113B (de) Sicherheitsbolzen zum Verbinden zweier Teile
DE2609186A1 (de) Sicherheitsmutter
DE808172C (de) Anordnung zur Selbstsicherung von Muttern, Maschinenschrauben u. dgl. mit Innen- und Aussengewinde versehenen Teilen
DE2749196A1 (de) Selbstblockierende mutter
DE102009051594B4 (de) Haken, insbesondere für Sicherheitseinrichtungen
DE2827092A1 (de) Spannschloss
AT377312B (de) Drueckerstift
AT226569B (de) Scharnier für die Flügel von Türen, Fernstern od. dgl.
DE1500763B2 (de) Blindmutterbefestigung
DE1247075B (de) Verbindungsvorrichtung fuer zwei Bauteile
AT234316B (de) Zwischenglied zum Zusammensetzen rohrförmiger Streben zu Gestellen
DE2404060C3 (de) Sicherungselement aus Nichtmetall zwischen Gewindebolzen und Spannmutter
AT346790B (de) Pumpgestaenge
DE1912996B2 (de) PreBsitzverbindung von Bauteilen, insbesondere für Konstruktionen der Luftfahrtindustrie
DE2352064C3 (de) GewindeschloBverbindung
DE1189325B (de) Schrauben- oder Mutternsicherung
DE102009007269B4 (de) Werkstück mit einer Montageausrüstung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee