AT346790B - Pumpgestaenge - Google Patents

Pumpgestaenge

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AT346790B
AT346790B AT315176A AT315176A AT346790B AT 346790 B AT346790 B AT 346790B AT 315176 A AT315176 A AT 315176A AT 315176 A AT315176 A AT 315176A AT 346790 B AT346790 B AT 346790B
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sucker
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Walter Ebenhoeh & Sohn Fa
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1071Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers specially adapted for pump rods, e.g. sucker rods

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Pumpgestänge, das zum Schutz gegen die Berührung von Pumpgestänge und Pumprohr Führungen trägt, wobei die Führungen an den Verbindungsstellen der Gestängeteile bei Gebrauch fest angeordnet sind. 



   Um zu verhindern, dass bei Bohrungen eine   Metall-Metallberührung   zwischen dem Pumpgestänge und den Pumprohren auftritt, wodurch eine Zerstörung dieser Teile auftreten kann, ist es bekannt, am Pumpgestänge Führungen anzubringen, so dass das Pumpgestänge stets einen Abstand von der Wand des Pumprohres hat, wobei man sogar trachtet, das Pumpgestänge dabei zu zentrieren. Die Pumpgestänge tragen als Führung meist einen Verschleisskörper aus Gummi, Kunststoff, Bronze od. dgl., wodurch eine Herabsetzung der Reibung und damit auch eine Verringerung der Abnützung der Pumpgestänge und der Pumprohre bewirkt wird. Verwendung finden die Führungen sowohl bei gekrümmten als auch bei geraden Bohrlöchern. 



   Die bekannten Führungen werden entweder mit dem Pumpgestänge verschweisst oder mit diesem verschraubt. Es ist auch eine Führung bekannt, bei der ein Gummikörper mit einer eingebetteten Feder versehen ist und die einen Schlitz trägt, wodurch die Führung auf dem Pumpgestänge festgeklemmt wird. 



  Man kennt auch Ausführungen, welche durch ihre eigene Elastizität auf dem Pumpgestänge gehalten werden. Nachteilig bei den bekannten Ausführungsformen ist es, dass die Führungen sich von ihren vorbestimmten Stellen am Pumpgestänge lösen und entweder am Pumpgestänge entlangrutschen oder aber sogar ganz herabfallen. 



   Erfindungsgemäss wird jetzt vorgeschlagen, dass jede Führung als Hülse ausgebildet ist und einen Abschnitt mit einem Innendurchmesser aufweist, der dem Aussendurchmesser der Verbindungsmuffe für die Gestängeteile entspricht und einen ringförmigen Ansatz an der Innenwand hat, der auf der Abschlussfläche der Muffe ruht. Durch die erfinderische Massnahme ist der grösste Durchmesser des Pumpgestänges geschützt, gleichzeitig jedoch das ungewollte Lösen und Verrutschen der Führung vermieden. Günstig ist es, wenn der ringförmige Ansatz zwischen der Muffe und einem Bund am Ende des Gestängeteiles eingeklemmt ist, wobei ein Abschnitt der Führung die Muffe umgibt. Durch diese Massnahme wird die Lagesicherheit der Führung noch erhöht.

   Gegebenenfalls ist es vorteilhaft, dass der ringförmige Ansatz durch einen Metallring gebildet wird, der in die Wand der Hülse eingelassen ist. Durch diese Massnahme kann auf die Hülse, die häufig aus einem Kunststoff besteht, ein höheres Verschraubmoment bei der Montage aufgebracht werden. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Verbindungsstelle der Gestängeteile, wobei eine Führung vorgesehen ist. Die Fig. 2 und 3 bzw. 4 und 5 zeigen je eine Draufsicht und eine teilweise geschnittene Seitenansicht zweier verschiedener Ausführungsformen einer Führung. Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform. 



   Wie man aus Fig.   l   ersieht, sind die   Gestängeteile --1-- an   ihren Enden jeweils mit einem Vierkant   - -4--, einem Bund --5-- und   einem   Gewinde --6-- versehen.   Die Gewinde --6-- der beiden einander gegenüberliegenden   Gestängeteile --1-- werden   über eine Muffe --3-- mit einem Innengewinde verbunden. 



  Der   Vierkant --4-- dient   für den Angriff eines Werkzeuges bei der Verbindung von Gestängeteilen. Wie man aus Fig.   l   ersieht, ist die   Führung --2-- hier   als zylindrische Hülse ausgebildet, wobei der Innendurchmesser des Abschnittes --7-- dem Aussendurchmesser der Verbindungsmuffe --3-- entspricht. 



  Die   Führung --2-- wird   über die Verbindungsmuffe --3-- geschoben, bis ein ringförmiger   Ansatz --8-- an   der Innenwand der   Führung --2-- auf   der Abschlussfläche der Muffe --3-- aufruht. Der   Gestängeteil-l-   ragt dann mit seinem   Gewinde --6-- durch   die Führung hindurch und kann mit dem Innengewinde der   Muffe --3-- verschraubt   werden. Der am   Pumpgestänge --1-- vorgesehene Bund --5-- wird   vom   Endabschnitt --9-- der Führung --2-- aufgenommen   und verschliesst die   Führung--2--nach aussen, so   dass kein Schmutz in die Verbindungsstelle eindringen kann.

   Durch das Verschrauben des Gewindes --6-mit dem Innengewinde der   Muffe --3-- wird   die   Führung --2-- fest   in ihrer Lage gehalten. Es kann kein ungewolltes Lösen oder Verrutschen der   Führung --2-- auftreten. Überdies   ist der grösste Durchmesser am Pumpgestänge geschützt. Da zwischen dem Bund --5-- und dem   Gewinde --6-- eine   Hinterdrehung   --10-   vorgesehen ist, gehen bei der Verschraubung durch die Anordnung der   Führung --2-- auch   keine tragenden Gewindegänge verloren, so dass dadurch keine Schwächung der Verbindung eintritt. 



   Die   Führung --2-- muss   nicht unbedingt eine zylindrische Aussenfläche haben, sie kann auch, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, mit Vertiefungen versehen sein, oder, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, durch ein hexagonales Prisma gebildet werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Aus Fig. 6 ist eine weitere   Ausführungsform   zu entnehmen. Um bei der Montage ein höheres Verschraubmoment aufbringen zu können wird der ringförmige   Ansatz --8-- gemäss Fig. 1   hier durch einen Ring --11-- aus einem andern Material, vorzugsweise Stahl oder eine Stahllegierung, aber auch Bronze, ersetzt. Wie man aus Fig. 6 sieht, ist der Ring --11-- in der Wand der   Führung --2-- fest   verankert, wobei zum besseren Halt im Ring --11-- eine Nut --12-- vorgesehen ist. Auch hier ist wieder der Innendurchmesser des Endabschnittes --9-- geringer als der Innendurchmesser des Abschnittes --7--. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Pumpgestänge, das zum Schutz gegen die Berührung von Pumpgestänge und Pumprohr Führungen trägt, wobei die Führungen an den Verbindungsstellen der Gestängeteile bei Gebrauch fest 
 EMI2.1 
 Innenwand hat, der auf der Abschlussfläche der Muffe (3) ruht.

Claims (1)

  1. 2. Pumpgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Ansatz (8) zwischen der Muffe (3) und einem Bund (5) am Ende des Gestängeteiles (1) eingeklemmt ist, wobei ein Abschnitt (7) der Führung (2) die Muffe (3) umgibt.
    3. Pumpgestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endabschnitt (9) der Führung (2) den Bund (5) an dessen äusserem Umfang umgibt.
    4. Pumpgestänge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der ringförmige Ansatz durch einen Metallring (11) gebildet wird, der in die Wand der Hülse (2) eingelassen ist.
    5. Pumpgestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass der Ring (11) an seinem äusseren Umfang eine Nut (12) aufweist.
AT315176A 1976-04-29 1976-04-29 Pumpgestaenge AT346790B (de)

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ATA315176A ATA315176A (de) 1978-04-15
AT346790B true AT346790B (de) 1978-11-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502234A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-24 Santrade Ltd

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FR2502234A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-24 Santrade Ltd

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ATA315176A (de) 1978-04-15

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