DE2628187C3 - Organische Präparate zum Aufsprühen - Google Patents
Organische Präparate zum AufsprühenInfo
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Description
Die bekannten trockenen Wärmedruckverfahren
erlauben das Anfäiben Und vor allem das Bedrucken von Kunststoffen, insbesondere von Texlilien aus
linearen Polyestern, Polyamiden und sogar aus PdIy
äcrylnilfilen. Dagegen ist es nach diesen Verfahren nicht
möglich, Materialien, die gegenüber sublimierbaren
Farbstoffen keine Affinität aufweisen, wie bestimmte Naturfasern oder Regeneratfasern, wie Wolle oder
Baumwolle, anzufärben oder zu bedrucken.
Deshalb geht man in der französischen Patentschrift 15 91909 in dem Bestreben, den obenerwähnten
Nachteil zu vermeiden und ein Färbeverfahren für Textümaterialien zu entwickeln, die vollständig oder
teilweise aus Fasern bestehen, die keine Affinität gegenüber sublimierbaren Farbstoffen aufweisen, so
vor, daß man zuerst (d. h. vor dem Wärmebedrucken) die Fasern, die keine Affinität aufweisen, mit einem
Polymeren, beispielsweise einem solchen, in dem die
id sublimierbaren Farbstoffe löslich sind (einem Polyamid,
Polyurethan, Acryl- und Vinylharz, einem Polyester und
dgl.), imprägniert. Die auf diese Weise aufgebrachten Harze haben jedoch alle den Nachteil, daß sie die
Eigenschaften der Fasern, die mit ihnen imprägniert werden, verändern, hauptsächlich ihren Griff. Das ist
auch der Fall bei Epoxyharzen und dem Verfahren, wie
es in der deutschen Patentschrift 20 45 465 beschrieben ist.
Man hat auch bereits ohne Erfolg versucht, die sublimierbaren Farbstoffe auf Baumwolle zu übertragen,
die mit einem Polykondensat von wärmegehärteten Harzen appretiert worden ist, um sie wasserabweisend
oder knitterfrei und/oder wetterfest, sogar gegenüber nassen Behandlungen, zu machen; die dabei erhaltenen
Aufdrucke waren jedoch sehr schwach und wenig echt. Man hat nun versucht, diese Nachteile dadurch zu
vermeiden, daß man die Fasern vor ihtem Bedrucken mit einem Vorkondensat von wärmehärtbaren Harzen
imprägnierte, wobei die Härtung (Vernetzung) des
so Vorkondensats während der Übertragung der Farbstoffe durchgeführt wurde. Der Griff der Gewebe wurde
dadurch jedoch immer stark beeinflußt, wahrscheinlich deshalb, weil das sich bildende Harz das gesamte
Gewebe imprägniert.
Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile auf ebenso einfache wie überraschende Weise
beseitigt. Diese Erfindung besteht in Präparaten, die durch Sprühen oder in Form eines Nebels auf eine
Oberfläche eines Gewebes aufbringbar sind und die 3 bis 10% eines Polymeren, das eine Affinität gegenüber
Farbstoffen aufweist, die unter 240" C verdampfen oder sublimieren können, sowie ein Gemisch von organischen
und flüchtigen Lösungsmitteln, in dem das am wenigsten flüchtige Lösungsmittel ein weniger gutes
Lösungsmittel für das Polymerisat ist. als das oder die flüchtigeren Lösungsmittel, sowie gegebenenfalls einen
Verdünner enthalten.
Von den verwendbaren Harzen, die insbesondere
thermoplastische Polymere sind, können Harze wie
ίο Polystyrole und bestimmte Mischpolymerisate von Vinylchlorid. Vinylacetat und Vinylmaleat genannt
werden. Es isj von Vorteil, wenn sie in Mischung mit
einem Appreturmittel verwendet werden, welches den Griff verbessert, wie z. B. ein Textilappreturmittel auf
)5 Siliconbasis. F.s können auch Acrylate. Polyamide.
Polymethacrylate. Polyester. Polysiloxane oder F.poxi de. wie z. B. Diglycidyläther. das Tnglycidylcyantir;it
oder isocyanurat, sowie die Produkte der Umsetzung von F.poxyverbtndiingen mit Thioharnstoff. Thioharnstoff-
oder Rhodaniddenvaten. wie z. B. das Produkt der Umsetzung des Triglycidylcyanurais öder ^isocyanurate
mit Thioharnstoff, sowie Mischungen von mehreren dieser Harze, verwendet werdeiri.
Die Präparate könhen gegebenenfalls zusätzlich ein
Vorkondensat eines hitzehartbaren Harzes enthalten,
Diese Harzvörkondensate sind ebenfalls bereits
bekannt. Dabei handelt es sich um Vorkondensate, wie sie bereits in der Textilindustrie Verwendet werden.
beispielsweise zum Imprägnieren von Cellulosefaser^ auf die eine »wash and wear«-Appretur oder eine
nicht-schmelzbare Appretur durch Erzeugung (Härtung) des Harzes auf der Faser oder auch bestimmte
Siüconappreturen aufgebracht werden sollen. Bei diesen Vorkondensaten handelt es sich im allgemeinen um
Methylolderivate von Amiden, die mit der Faser reagieren können, insbesondere um N-Methylolderivate
von stickstoffhaltigen cyclischen Verbindungen, die vorzugsweise veräthert sind. Geeignete Beispiele sind
die N-Methylolharze, z. B. die Methylolmelamine,
Methylolharnstoffe und ihre Derivate, die teilweise oder vollständig veräthert sind, wie z. B. das Tetra- oder
Hexamethoxymethylmelamin, oder auch der Dimethylolpropylenhamstoff,
Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff, der teilweise methyliert ist, das Dimethoxymethylmelamin,
das Dimethylolmethyltriazon, Dimethylolmethyl-
oder -äthylcarbamat oder der 4-Methoxy-5-dimethylolpropylenharnstoff
sowie die Methylole von Amiden, wie 7. B. diejenigen von Acrylamid,
Itaconsäureamid. des Amids der Malonsäure oder
beispielsweise das N-Hydroxymethylacetylthioacetamin
oder die folgenden Verbindungen
NH-CH, OR
25
co
NH-CH2 OP-jo
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder
Äthylgruppe bedeutet,
CO
HOCH2-N N-CH2OH
HC CH
! I
HOCH2-N N-CH2OH
CO
CO
/ \
HOCH2-N N-CH2OH
HOCH2-N N-CH2OH
HOHC
CHOH
CO
/ \
HOCH2-N N-CH2OH
HOCH2-N N-CH2OH
H2C CH2
CH
OH
CO
/ \
HOCH2-N N-CH2OH
HOCH2-N N-CH2OH
H2C CH-CH2-O-CHj
HjC CHj
■50
60
65 Diese Vorkondensate sind im allgemeinen im Handel erhältlich in Form von Pulvern, Lösungen oder
Dispersionen, ja sogar von Emulsionen.
Die Polymere, die eine Affinität gegenüber den Farbstoffen aufweisen, werden in einem organischen
Milieu aufgebracht, das aus einem Gemisch von Lösungsmitteln besteht, in dem das Lösungsmittel mit
der geringsten Flüchtigkeit auch dasjenige ist, welches das Polymere weniger gilt löst als das oder die
flüchtigeren Lösungsmittel. Zu solchen Mischungen gehören z. B. Mischungen von organischen Lösungsmitteln,
die unter 250"C, besonders unter 1500C, verdampfen,
sowie die Gemische Aceton/Äthylacetat oder Butylacetat oder die Gemische von Methyläthylketon/
Trichloräthylen, von Xylol oder Methylälhylketon mit
Isopropylacetat, und sogar ternäre Gemische, wie Aceton/- oder Methyläthylketon/Isopropylacetat/
Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen.
Es wurde nämlich gefunden, daß der erzielte Aufdruck viel stärker bzw. kräftiger ist, wenn in der
Zerstäubungsmischung ein Lösungsmittel vom Isopropylacetattyp vorhanden ist. Es ist möglich, daß ein
solches Lösungsmittel kein sehr gutes Lösungsmittel für das Polymere ist und die Bildung von Gelen hervorruft.
Man kann dann annehmen, daß beim Trocknen der Zerstäubungsmischung auf der Faser, die Mischung aus
dem guten Lösungsmittel und dem Lösungsmittel, das beim Verdampfen des guten Lösungsmittels die Bildung
eines Gels hervorruft, mit dem Polymeren, das bisher in Lösung vorlag, unverträglich wird und zu einer
regelmäßigen Ausscheidung des letzteren auf der Faser führt. Es können auch andere Lösungsmittel verwendet
werden. So können beispielsweise in Kombination mit Methyläthylketon auch das Butylacetat und das Acetat
von Äthylglykol, Toluol, Äthylglykol und Xylol verwendet werden.
Das organische Milieu kann bei seiner Verwendung mit einem dritten Lösungsmittel verdünnt werden,
welches die Faser sehr gut benutzt, wie z. B. Trichloräthylen oder Perchloräthylen. Es kann auch von
Vorteil sein, der Mischung einen Aufhefer zuzugeben.
Das erfindungsgemäße Präparat kann aus 3 bis 10% des Polymeren, das eine Affinität gegenüber den
Farbstoffen aufweist,8 bis45% einesTextilappreturmittels.
welches den Griff verbessert, gegebenenfalls 1 bis 20% eines hitzehärtbaren Vorkondensates, mehr als 5%
des weniger guten Lösungsmittels des Polymeren, mehr als 10% der guten Lösungsmittel des Polymeren und
weniger als 85% des Verdünners bestehen. Selbstver ständlich braucht man für die Zugabe der Vorkondensa
te zu den Polymeren nur miteinander verträgliche Lösungen. Dispersionen oder Emulsionen miteinander
zu mischen. Eine besonders vorteilhafte Mischung besteht aus 5 bis 10% Polystyrol. IO bis 20% eines
Harnstoff-Formaldehyd- oder Melamin-Formaldehyd-Harzes und 8 bis 10% eines Polysiloxans.
Diese Polymer/Vorkondensat-Mischungen können
auch bis 5% eines Katalysalors enthalten, welcher die Kondensation des wärmehärtbaren Har/es fördert.
Diese Katalysatoren sind dem Fachmann bekannt. Fs gibt saure Katalysatoren und basische Katalysatoren,
Geeignete Beispiele sind die Chloride Von Aluminium,
Zink oder Magnesium (das Hexahydrat davon), die Nitrate von Aluminium oder Zink, Zink- oder
Nalfiürrifluöbörat ödef auch die Ammoniumchloride,
wie t. B. das Diaminöpropanolhydrochlorid; sie können
gegebenenfalls mit einer organischen Säure, wie z, B, Milchsäure, gepuffert sein. Dabei kann es sich auch urn
organische Produkte, wie z. B. bestimmte Salze oder Ester von Polycarbonsäuren, wie Zitronensäure, Oxalsäure
oder Weinsäure, handeln.
Diese erfindungsgemäßen Mischungen werden nach den an sich bekannter Sprühverfahren oder in Form
eines Nebels auf das Textilmaterial aufgebracht. Man kann zu diesem Zweck nebelbildende Düsen oder
Sprühdüsen verwenden, deren Düsenöffnungen in Abhängigkeit von de/ Durchflußmenge, die erzielt
. werden se!!, in ihren Dimensionen variabel sind und die
man vorzugsweise so einstellt, daß pro m3 Gewebe 0,5 bis 5 g Produkt aufgebracht werden.
Nach dem Aufbringen der Mischung trocknet man das Gewebe an der Luft, in einem warmen Luftstrom,
durch Bestrahlung oder auf irgendeine andere geeignete Art und Weise.
Es kann bevorzugt sein, die vollständige Kondensation der während des Trocknungsvorganges auf der
Faser gegebenenfalls vorhandenen Vorkondensate zu vermeiden; es genügt beispielsweise, sie auf Temperaturen
in der Größenordnung von 70 bis 110° C zu erwärmen. Man kann gev/ünschtenfalls aber auch das
wärmehärtbare Harz vorher härten. Dicje Härtung der
Vorkondensate erfolgt durch einfaches Erwärmen und kann auch gleichzeitig mit dem Trocknen oder in einem
getrennten Vorgang durchgeführt werden. Katalysatoren, welche die Polymerisation dieser Vorkondensate
fördern, können entweder vor der Übertragung (entweder mit den Zusammensetzungen, welche das
härtbare Vorkondensat und die Produkte mit einer Affinität gegenüber den zu übertragenden Farbstoffen
enthalten, oder in einer speziellen Zusammensetzung) auf das Textilmaterial aufgebracht werden oder sie
können gleichzeitig mit den Farbstoffen auf das Textilmaterial übertragen werden.
Die Übertragung der Farbstoffe wird von einem provisorischen Träger auf übliche Weise, unter 240cC
innerhalb eines Zeitraums von 15 bis 100 Sekunden auf Apparaturen (Druckerpressen, Kalandern) durchgeführt,
die für diesen Vorgang bestimmt sind. Wenn die Übertidgung beendet ist, erhält man eine beständige
Anfärbung oder einen beständigen Aufdruck. Mittels den erfindungsgemäßen Sprühpräparqten erhält man
Aufdrucke auf Naturfasern und Regeneratfasern, vor allem auf Cellulosefasern. wie Baumwoll- und Zellwoll
fasern, aber auch auf WoII-, Flachs-, Jute-, Ramiefasern und Jg!., die insbesondere gegen Wasser und gegen
Reiben beständig sind. Man erhält besonders vorteilhafte Ergebnisse auf Mischungen aus Naturfasern und
Kunstfasern, wie Baumwoll/Polyester-, Baumwoll/Polyamid-
oder Wolle. Polyacrylnitril-Mischungen.
in den folgenden Beispielen beziehen sich die angegebenen Teile und Prozentsätze, wenn nichts
anderes angegeben ist, auf das Gewicht, und die Temperaturen sind in "Celsius angegeben.
Beispiel 1
Herstellung des Übertragungspapiers
Herstellung des Übertragungspapiers
Ein Papierstreifen wird durch Lichtdruck mit Druckerfarben, die aus 1 Teil Farbstoff auf IO Teile
Äthylcellulose und 85 Teilen einer Äthanol/Methyläthylketon
(50%/50%)^Mischung hergestellt worden sind, bedruckt. Die Viskosität wird dann vor dem
Drucken durch Zugabe von lsöpropylalkohol eingestellt. Bei den verwendeten Farbstoffen handelt es sich
um:
gelbe Farbstoffe der Formel
N=C C1H4OH
C=CH-(OV-N
N = C
O y>-N=N-( O )-NO, (31
OH
O >—N = N
CH,
R-N-C=C
N-< O
CN
CN
worin R einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet, 4n rote Farbstoffe der Formel
O NH2
O NH2
O-< O
CH,
O OH
O NH-CH \
O NH2
O OH
blaue Farbstoffe der Formel
NH2
NH2
OH
(10)
und violette Farbstoffe der Formel
9 NH2
9 NH2
Beispiel 2
Man mischt miteinander:
Man mischt miteinander:
6 Teile Polystyrol, 5 60 Teile Xylol und (9) 20 Teile Isopropylacetat,
dann gibt man 12 Teile einer härtbaren Siliconappretur
zu. Schließlich verdünnt man ftlit 400 Teilen Trichloräthylen.
Mit der so erhaltenen Mischung behandelt man ein (gebleichtes und merzerisiertes) Baumwollgewebe,
indem man sie in einer solchen Menge aufsprüht, daß pro m2 Gewebe 1.2 g Produkt aufgebracht werden.
Dann trocknet man bei 1800C.
Nach dem Trocknen bringt man das Gewebe auf einen auf 2050C erhitzten Kalander mit einem
Übertragungspapier in Kontakt (Wännekontaktzeit 30 Sekunden).
Das Übertragungspapier ist mit eindringenden Farbstoffen bedruckt (Farbstoffe 4, 8 und 10 des
Beispiels 1).
Unter »gut eindringenden Farbstoffen« sind sublimierbare
Farbstoffe zu verstehen, die mehr als 4 Gewebelagen durchdringen, wenn sie 120 Sekunden
lang bei 2040C auf ein Polyestergewebe mit einem Gewich! von 60 g/m1, das pro cm in jeder Richtung etwa
45 Fäden aufweist, oder auf ein fixiertes und gebleichtes Satin-Gewebe aus Polyamid 6,6-Fäden aufweist, oder
auf ein fixiertes und gebleichtes Satin-Gewebe aus Polyamid 6,6-Fäden mit einem Gewicht von 58 g/m2 das
pro cm in einer Richtung etwa 77 Fäden und in einer anderen Richtung etwa 56 Fäden aufweist, übertragen
werden. Auf diese Weise erhält man einen klaren, kräftigen, gegen Waschen und Reiben beständigen
Aufdruck.
(12)
(H)
O NH2
Man mischt miteinander:
Man mischt miteinander:
8 Teile eines Vmylchlorid/Vinylacetat/Vinylmale-
at-Mischpolymerisats,
60 Teile Methylethylketon und
20 Teile Isopropylacetat
60 Teile Methylethylketon und
20 Teile Isopropylacetat
und gibt dann 12 Teile eines wärmehärtbaren so Siliconappreturmittels zu.
Schließlich verdünnt man mit 400 Teilen Trichloräthylen
und mit der dabei erhaltenen Mischung behandelt man ein Baamwollgewebe, indem man diese so
aufsprüht, daß auf 100 cm2 Gewebe 1 cm5 der obigen
Mischung, d.h. etwa 1,4g Trockenprodukt pro m2,
aufgebracht werden, dann trocknet man das Gewebe in einem Luftstrom. Nach dem Trocknen bringt man das
Gewebe auf einem auf 195°C erhitzten Kalander (Wännekontaktzeit 30 Sekunden) mit einem Ubertragungspapier
in Kontakt Auf diese Weise erhält man einen klaren, kräftigen, gegen Waschen und Reiben
beständigen Aufdruck.
Gute Ergebnisse erhält man auch, wenn man der oben angegebenen Mischung vor dem Verdünnen mit dem
Trichloräthylen 5 Teile eines gegen Temperaturen in der Größenordnung von 2000C beständigen optischen
Aufhellers zugibt
Methylethylketon, | |
Beispiel 3 | Isopropylacetat, |
Man mischt miteinander: | Äthylenglycolacetat, |
35 Teile | eines Terpolymers auf Basis von |
13 Teile | Vinylchlorid, Vinylacetat und Malein |
6 Teile | säure |
6 Teile | eines Siliconappreturmittels, das als |
50%-ige Lösung von Perchloräthylen | |
vuriicgi ι eines optischen Aufhellers, |
|
4 Teile | |
0.05 Teile |
4:>
und schließlich verdünnt man mit 300 Teilen Perchloräthylen.
Mit der so erhaltenen Mischung behandelt man durch Aufsprühen ein Baumwollgewebe; man erhält auf diese
Weise einen klaren, kräftigen, gegen Waschen und " Reiben beständigen Aufdruck, nach Übertragung von
Dispersionsfarbstoffen.
Gute Ergebnisse erhält man auch, wenn man die folgende Mischung aufsprüht:
32 Teile Methylethylketon,
11 Teile Isopropylacetat
11 Teile Isopropylacetat
5 Teile Äthylenglycolacetat,
6 Teile eines Terpolymers auf Besis von Vinylchlorid, Vinylacetat und Maleinsäure
5 Teiie eines Epoxyharzes,
35 Teile einer 50°/oigen Lösung in Perchloräthylen eines Siliconeppreturmittels und
305 Teile Perchloräthylen.
5 Teiie eines Epoxyharzes,
35 Teile einer 50°/oigen Lösung in Perchloräthylen eines Siliconeppreturmittels und
305 Teile Perchloräthylen.
Claims (14)
1. Organische Präparate, die durch Sprühen oder in Form eines Nebels aufbringbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß sie 3 bis 10% eines Polymeren aufweisen, das eine Affinität zu unter
240° C verdampfbaren oder sublimierbaren Farbstoffen aufweist, sowie ein Gemisch von organischen
und flüchtigen Lösungsmitteln, in dem das am wenigsten flüchtige Lösungsmittel ein weniger gutes
Lösungsmittel für das Polymere ist, als das oder die
flüchtigeren Lösungsmittel, sowie gegebenenfalls einen Verdünner enthalten.
2. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Vorkondensat
eines hitzehärtbaren Harzes enthalten.
3. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Textilappreturmittel.
welches den Griff verbessert, enthalten.
4. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Terpolymerisat
auf Basis von Vinylchlorid, Vinylacetat und Maleinsäure ist.
5. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere ein Polystyrol ist.
6. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittelgemisch
Xylol,und Isopropylacetat enthält
7. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittelgemisch ein
aliphatisches Keton und mindestens ein Alkylcarboxylat enthält.
8. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch „'ekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen optischen
Aufheller enthalten.
9. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens 5% der
Lösungsmittel enthalten, die weniger gute Lösungsmittel für das Polymerisat sind.
10. Präparate gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens 10% der
Lösungsmittel enthalten, die gute Lösungsmittel für das Polymere sind.
11. Präparate gemäß Patentanspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß sie nicht mehr als 85% Verdiinner enthalten.
12. Präparate gemäß Patentanspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß sie das Vorkondensat in einer
Menge von 1 bis 20% enthalten.
13. Präparate gemäß Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Textilappreturmittel ein Silicon in einer Menge von 8 bis 45% enthalten.
14. Präparate gemäß Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie Lösungsmittel enthalten, die
unter 250"C. vorzugsweise unter I5O"C. verdamp
fen.
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