DE2626595A1 - Falzpfannenziegel - Google Patents

Falzpfannenziegel

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DE2626595A1 DE19762626595 DE2626595A DE2626595A1 DE 2626595 A1 DE2626595 A1 DE 2626595A1 DE 19762626595 DE19762626595 DE 19762626595 DE 2626595 A DE2626595 A DE 2626595A DE 2626595 A1 DE2626595 A1 DE 2626595A1
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Manfred Mueller
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Erlus Baustoffwerke AG
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description

  • Falzpfannenziegel
  • Die Erfindung betrifft einen Falzpfannenziegel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein derartiger Falzpfannenziegel ist bekannt (deutsche Patentschrift 604 554). Bei diesem bekanntenZiegel ergibt sich im Vierziegeleck eine vierfache Ecküberdeckung. Der Ziegel weist einen einfachen Kopffalz sowie einen doppelten Seitenfalz auf; Kopffalz und äußerer Seitenfalz sind zum Ziegelumriß hin durch einen Kopffalzsteg bzw. einen Seitenfalzsteg begrenzt. Am rechten oberen Eck ist der bekannte Ziegel in üblicher Weise zur Bildung des Vierziegelecks ausgeschnitten, derart, daß sich der Kopffalzsteg rechts in einen verbreiterten Wetterlappen fortsetzt, welcher den Ausschnitt aufweist, und links in einer Stufe endet, auf welche der Wetterlappen des Nachbarziegels zu liegen kommt. Vor der Stoßstelle zwischen Wetterlappen und linkem Endabschnitt des Kopffalzsteges befindet sich bei nebeneinander angeordneten Ziegeln ein nicht abgedeckter Endabschnitt des inneren Seitenfalzes, welcher weiter unten wieder durch die volle Ziegelbreite bedeckt ist.
  • Der bekannte Ziegel liefert keine ausreichende Dichtheit im Vierziegeleck, insbesondere für geringe Dachneigungen, denn die Stoßstelle der Kopffalzstege ist praktisch unversperrt. Auch läßt die bekannte Konstruktion durch die Gestaltung im Bereich der Stoßstelle der Kopffalzstege und die geringe Breite der doppelten Seitenfalze ein Schieben oder Ziehen des Ziegels beim Verlegen in Querrichtung des Ziegels nicht zu. Um -abgesehen von der dann fehlenden Dichtheit im Vierziegeleck- ein Schieben oder Ziehen des bekannten Ziegels in Querrichtung zu ermöglichen, müßten die Seitenfalze wesentlich breiter ausgebildet sein, was zu einem erheblichen Verlust an wirksamer Ziegelfläche führen würde.
  • Es ist auch bereits ein Falzziegel bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 784 494), bei welchem am Vierziegeleck die Kopffalzstege übereinander liegen und an den rechten Rand des zweiten Ziegels anschließend die Fußrippe des dritten Ziegels beginnt, welche als heruntergezogene Außenkante an der unteren Seite des dritten Ziegels ausgebildet ist; Bei dieser bekannten Konstruktion ist die Auflagestelle der Kopffalzstege des benachbarten ersten und zweiten Ziegels unmittelbar über die davorliegende Stoßstelle der Fußrippe des dritten Ziegels mit dem rechten Rand des zweiten Ziegels für Regenwasser, Triebschnee und dergleichen zugänglich. Bin Ziehen oder Schieben beim Verlegen ist bei diesem bekannten Ziegel nicht möglich, da sich sonst die Fuge an der Stoßstelle zwischen der Fußrippe des dritten Ziegels und dem rechten Rand des zweiten Ziegels öffnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzpfannenziegel der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher trotz einfacher Kopf- und Seitenverfalzung Dichtheit im Vierziegeleck für eine 8o flache Dachneigung bis herab zu 120 gewährleistet, welcher dennoch sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Ziegels beim Verlegen ohne Gefährdung der Dichtheit im Vierziegeleck geschoben und gezogen werden kann, und welcher eine nahezu vollkommene Rechteckform seines Umrisses aufweist, so daß bei rollierter, aber auch bei stehender Setzweise im Brennofen die Verwindung (Flügeligkeit) des Ziegels minimal bleibt und die nutzbare Deckfläche bis zu einer Stückzahl von etwa 10,5 m2 Dachfläche heraufgesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Falzpfannenziegel gemäß Kennzeichen von Patentanspruch 1.
  • Durch diese Konstruktion fällt die Notwendigkeit eines Ausschnittes im rechten oberen Eck des Ziegels für die Bildung des Vierziegelecks weg, und es ergibt sich eine optimal breite Auflagefläche über die gesamte obere Seite des Ziegels bei stehender Setzweise bzw. über die gesamte rechte Seite des Ziegels bei rollierter Setzweise. Dies führt zu einer gleichmäßigen Drtokaufnahme derart, daß die Verwindung des Ziegels auch bei größerer Ziegelfläche minimal bleibt. Die Nettodeckfläche des Ziegels wird größer, d.h. es wird das Verhältnis der wirksamen Ziegelfläche (nicht überdeckten Ziegelfläche) zur gesant en Ziegelfläche günstiger mit einer einhergehenden Materialerspar nis. Auch für den ästhetischen Eindruck eines mit dem Ziegel eingedeckten Daches können sich hierdurch vorteilhafte Effekte ergeben.
  • Duch die Überlappung der Kopffalzstege des ersten und zweiten benachbarten Ziegels am Vierziegeleck ergibt sich eine wirksame und dichte Abriegelung, da zwischen den aneinandergrenzenden Flächen der Kopffalzstege im Beach der Überlappung kein Raum verbleibt, durch welchen Regen oder Flugschnee vom Wind gedrückt werden könnte.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 hat den besonderen Vorteil, daß die gesamte Breite des Seitenfalzes für ein-Ziehen oder Schieben ausgenutzt werden kann, ohne daß deswegen die Überlappung der Kopffalzstege des ersten und des zweiten Ziegels und damit die Dichtheit an dieser Stelle entfällt.
  • Eine weitere Absicherung der Dichtheit des Vierziegelecks ergibt sich durch die Ausführungsform gemäß Anspruch 4, bei welcher der linke Endabschnitt der Fußrippe, welche (am dritten Ziegel angeordnet) in den Kopffalz des zweiten Ziegels eingreift, der Überlappung der Kopffalzstege des ersten und des zweiten Ziegels vorgelagert ist.
  • Dieser linke Fußrippenendabschnitt ist die heruntergezogene untere Abschlußkante des Seitenfalzes und überlappt die Überlappung der Kopffalzstege des ersten und des zweiten Ziegels von rechts nach links, während der Kopffalzsteg des zweiten Ziegels den des ersten Ziegels von links nach rechts überlappt. Dies ergibt eine weitere Dichtheitsgarantie.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3, bei welcher die Fußrippe von der heruntergezogenen und durchgehenden Außenkante an der unteren Seite des Ziegels gebildet wird, ergibt sich keine Möglichkeit für von unten oderiechts anströmenden Wind, überhaupt zu der Überlappung der Kopffalzstege des ersten und des zweiten Ziegels vorzudringen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 wird diese zweite, von dem linken Fußrippenendabschnitt gebildete Überlappung wiederum überlappt durch einen rechten Fußrippenendabschnitt, welcher gleichzeitig auch den Seitenfalz des dritten Ziegels nach unten bzw. vorne abschließt und somit das gesamte Vierziegeleck ein weiteres Mal gegen Wind, Regen und Flugschnee absperrt.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6, wie auch gemäß Anspruch 3, bei welcher Fußrippe und Seitenrippe, d.h. die in den Kopffalz und den Seitenfalz eingreifenden Rippen an der Ziegelunterseite, von der heruntergezogenen, durchgehenden Außenkante an der jeweiligen Ziegelseite gebildet werden, hat den Vorteil eines vollständigen Abschlusses nach unten und nach rechts und einer gut fließenden und damit gut zu pressenden Formgebung. Wenn die Fußrippe und die Seitenrippe, wie bei der Ausführungsform nach Anspruch 7, am rechten unteren Eck des Ziegels ineinander übergehen, gibt es praktisch keine Lücke und auch keinen Randbereich, unter welchem sich Schnee oder Staub ansammeln könnte.
  • Die Ausführungsform gemäß Anspruch 8, bei welcher die Falzsohlen beträchtlich höher liegen als die Mulde des Ziegels, verhindert des weitere daß Wasser oder Schnee vom Wind überhaupt in den Seitenfalz oder den Kopffalz zurückgedrückt werden kann.
  • Dieser Effekt wird bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9 und 11 noch verstärkt durch Innenstege, welche die Kopffalzsohle bzw. Seitenfalzsohle nach innen begrenzen, und welche über schiefe Ebenen zur Mulde hin abfallen. Diese zu den Innenstegen aufsteigenden schiefen Ebenen stellen gleichzeitig das ästhetische Gesamtbild des mit dem erfindungsgemäßen Ziegel eingedeckten Daches weiter verbessernde Sichtblenden dar. Bei dem die Kopffalzsohle begrenzenden Innensteg sorgen Wasserablaufschlitze dafür, daß dennoch über die schiefen Ebenen und den Innensteg hinaufgetriebenes Wasser wieder in die Mulde ablaufen kann. Des weiteren wird der Kopffalz -da er mit dem etwas tiefer liegenden Seitenfalz in Verbindung stehtauch in den Seitenfalz entwässert.
  • Der Seitenfalz wiederum wird gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 10 durch eine Sperrrippe, welche das Wasser durch einen Ablaufschlitz im Innensteg des Seitenfalzes leitet, in die Mulde des gleichen Ziegels entwässert, Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Ziegel.
  • Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf den Ziegel von rechts unten; Fig. 3 eine der perspektivischen Ansicht der Fig. 2 entsprechende Einzelheit des Vier-Ziegelecks mit verlegtem erstem und zweitem Ziegel; und Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Vierziegeleck mit verlegtem erstem bis viertem Ziegel.
  • Im folgenden tragen die im Vierziegeleck verlegten Ziegel nach der Reihenfolge ihrer Verlegung die Bezugszeichen 1 bis 4.
  • Der Falzpfannenziegel weist, wie besonders auf Fig. 2 ersichtlich ist, einen erhabenen Wulst 19 und eine tief gelegene Mulde 18 auf. An der Oberseite des Ziegels verläuft quer ein breiter Kopffalz 11, der zum oberen Ziegelrand hin begrenzt ist durch einen Kopffalzsteg 12. Nach links geht der Kopffalz in einen längs verlaufenden Seitenfalz 13 über. Der Seitenfalz 13 ist zum linken Ziegelrand hin begrenzt durch einen Seitenfalzsteg 14. Nach rechts ist der Kopffalz 11 begrenzt durch einen Kopffalzwulst 15.
  • Der Kopffalzsteg 12 läuft am oberen Ziegelrand über die gesamte Ziegelbreite. Die Stärke (Ausdehnung in Längsrichtung des Ziegels) des Kopffalzsteges 12 vergrößert sich im Bereich seines rechten Endabschnittes auf schließlich etwa das Doppelte der an seinem linken Endabschnitt vorherrschenden Stärke. Etwa irn Abstand der Breite des Seitenfalzes 13 beginnt am rechten lindabschnitt des Kopffalzsteges 12 eine Stufe 16, welche vom Außenumriß des Ziegels in den Kopffalzsteg 12 zurück,springt. D.h., im Benmch der Stufe 16 ist die Stärke des Kopffalzsteges 12 verringert.
  • Die Tiefe der Stufe 16 bzw. die Verringerung der Stärke des Kopffalzsteges im Bereich der Stufe 16 ist etwa gleich der Stärke des Kopffalzsteges 12 im Bereich seines linken Endabschnittes (vgl. insbesondere Fig. 3).
  • Die erfindungsgemäße Falzpfanne kann bevorzugt sehr stark strukturiert sein, d.h. die Höhendifferenz zwischen dem Wulst 19 und der Mulde 18 kann sehr stark sein. Die Sohle des Seitenfalzes 13 liegt beträchtlich höher als die Mulde 18, und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Sohle des Kopffalzes 11 wiederum höher als die Sohle des Seitenfalzes 13. Sowohl der Kopffalzsteg 12 als auch der Seitenfalzsteg 14 sind sehr hoch über den jeweiligen Falzsohlen angelegt und bieten dadurch sehr gute Regendichtheit.
  • Über den Kopffalzsteg 12 und in den Kopffalz 11 greift eine Fußrippe 21 an der Unterseite des Ziegels. Die Fußrippe 21 wird von der heruntergezogenen Außenkannte des Ziegels an dessen unterer Seite gebildet. Die Außenkante ist weit heruntergezogen, so daß die Fußrippe 21 den hohen Kopffalz steg 12 übergreifen kann. Da sich die Fußrippe somit ganz an der unteren Außenkante des Ziegels befindet, kann die Tiefe eines am linken unteren Eck des Ziegels vorgesehenen Ausschnittes 22 gering sein und sich auf die Stärke der Fußrippe 21 beschränken. Dadurch ergibt sich, wie aus Fig. 1 deutlich wird, zusammen mit dem nicht ausgeschnittenen rechten oberen Eck des Ziegels eine fast vollkommene Rechteckform in der Umrißgestalt des Ziegels. Dies bringt ganz erhebliche Verbesserungen der Ziegelqualität durch ein Minimum an Flügeligkeit, weil sowohl bei stehender als auch bei rollierter Setzweise des Ziegels die Druckaufnahme an den jeweils eingespannten Ziegelkan-ten nahezu völlig gleichmäßig erfolgt. Hierzu trägt die Anordnung der Fußrippe 21 als fierunterzgezogene Außenkan-te entscheidend bei.
  • Über den Seitenfalzsteg 11s und in den Seitenfalz 13 greift eine Seitenrippe 23, welche wiederum an der Ziegelunterseite vorgesehen und von der heruntergezogenen Außenka,lto an der rechten Seite des Ziegels gebildet ist. Auch die Seitenrippe 23 ist weit heruntergezogen, um den hohen Seitenfalzsteg 14 übergreifen zu können.
  • Die Seitenrippe 23 und die Fußrippe 21 gehen von einem gemeinsamen Eck aus, welches gleichzeitig das rechte untere Eck des Ziegels ist. Die Fußrippe 21 setzt sich auch längs des Ausschnittes 22 über die gesamte Ziegelbreite fort. Sie bildet dort einen linken Fußrippenendabschnitt 21a.
  • Am Vierziegeleck liegt der linke Fußrippenendabschnitt 21a des dritten Ziegels somit vor der Stufe 16 bzw. der tiberlappung der Kopffalzstege des ersten und des zweiten Ziegels (vgl. Fig. 4).
  • Die Fußrippe 21 weist ferner einen rechten Fußrippenendabschnitt 21b auf, Am Vierziegeleck ist der rechte Fuldrippenendabschnitt 21b des vierten Ziegels zunächst dem linken Fußrippenendabschnitt 21a des dritten Ziegels und sodann der Überlappung 16 der Kopffalzstego 12 des zweiten und ersten Ziegels vorgelagert (vgl. Fig. 4).
  • Der Kopffalz 11 ist zur tiefer liegenden Mulde 18 hin durch einen Innensteg 12a begrenzt. Der Innensteg 12a erhebt sich geringfügig über die Sohle des Kopffalzes 11. Die starke Höhendifferenz zwischen der Krone des Innensteges 12a und der Mulde 18 wird überbrückt durch eine zum Innensteg 12a hin ansteigende schiefe Ebene 12b. Sie dient gleichzeitig als Sichtblende. In dem Innensteg 12a sind Wasserabjaufschlitze 12c vorgesehen, welche bis auf das Niveau der Sohle des Kopffalzes 11 eingeschnitten sind.
  • Der Seitenfalz 13 ist ebenfalls durch einen Innensteg 14a begrenzt. Der Innensteg 14a sperrt die Sohle des Seitenfalzes 13 gegen die Mulde 18 hin ab; seine Krone liegt auf etwa gleicher Köhe wie die Sohle des Kopffalzes 11. Von dem Innensteg 14a fällt eine sanft geneigte Fläche 14b zur Mulde 18 hin ab. Bei der Fläche 14b kann es sich um eine schiefe Ebene handeln, welche plan ist; sie kann aber auch etwas geschwungen sein.
  • Im unteren Viertel seiner Länge wird der Seitenfalz 13 durch eine Sperrippe 17 versperrt, welche über seine gesamte Breite etwas nach rechts unten gegen die Horizontale geneigt verläuft. Die Sperrippe 17 fLihrt zu einem Ablaufschlitz 14c in dem Innensteg 14a, welcher den Seitenfalz 13 begrenzt. Der Ablaufschlitz 14c reicht bis auf die Sohle des Seitenfalzes 13 herab. Dadurch wird das Wasser aus dem Seitenfalz 13 zurück zur Mulde 18 des gleichen Ziegels geleitet.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Falzpfannenziegel mit einem Kopffalz und wenigstens einem Seitenfalz, welche jeweils zum Ziegelrand durch einen Kopffalzsteg bzw. Seitenfalzsteg abgegrenzt sind, mit vierfacher Überdeckung am Vierziegeleck, wobei der Stoßstelle der Kopffalzstege des nebeneinanderliegenden ersten und zweiten Ziegels ein Stegteil vorgelagert ist, und mit einem am linken unteren Eck des Ziegels vorgesehenen Ausschnitt fiir das Übergreifen der Fußrippe des zweiten benachbarten Ziegels, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ziegel im übrigen vollkommende Rechteckform aufweist, wobei der Kopffalzsteg (12), dessen Stärke am Vierziegeleck größer ist als an seinem linken Endabschnitt, am Vierziegeleck eine vom Außenumriß des Ziegels bis zu der Tiefe, in welcher sich die Innenkante des linken Endabschnittes des Kopffalzsteges befindet, zurückspringende Stufe (16) für eine anliegende Überlappung der Endabschnitte der Kopffalzstege des benachbarten ersten und zweiten Ziegels aufweist.
  2. 2. Ziegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Strecke, über welche sich die Endabschnitte der Kopffalzstege (12) überlappen, d.h. die Breite der zurückspringenden Stufe (16), wenigstens so groß ist wie die Breite des Seitenfalzes (13).
  3. 3. Ziegel nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die auf der Ziegelunterseite ausgebildete Fußrippe (21), welche zum Eingriff in den Kopffalz (11) bestimmt ist, von der heruntergezogenen Außenkante an der unteren Seite des Ziegels gebildet wird.
  4. 4. Ziegel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fußrippe (21) bis zum unteren Ende des Seitenfalzes (13) durch einen linken Fußrippe endabschnitt (21a) fortgeführt ist, der am Vierziegeleck der Überlappung (16) der Kopffalzstege (12) vorgelagert ist.
  5. 5. Ziegel nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Fußrippe (21) einen rechten Fußrippenendabschnitt (21b) aufweist, der am Vierziegeleck der Überlappung (16) der Kopffalzstege (12) und gegebenenfalls dem linken FuDrippenendabschnitt (21a) vorgelagert ist.
  6. 6. Ziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf der Ziegelunterseite ausgebildete Seitenrippe (23), welche zum Eingriff in den Seitenfalz (13) bestimmt ist, von der heruntergezogenen Außenkante an der rechten Seite des Ziegels gebildet wird.
  7. 7. Ziegel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Fußrippe (21) und Seitenrippe (23) am rechten unteren Eck des Ziegels ineinander übergehen.
  8. 8. Ziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenfalzsohle höher liegt als die Mulde (18) und daß die Kopffalzsohle höher liegt als die Seitenfalzsohle.
  9. 9. Ziegel nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Seitenfalzsohle gegen die Mulde (18) durch einen Innensteg (14a) abgegrenzt ist, der über eine auch als Sicht blende wirkende schiefe Ebene (14b) zur Mulde hin abfällt.
  10. 10. Ziegel nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Seitenfalz (13) im unteren Viertel seiner Länge cine das Wasser durch einen Ablaufschlitz (14c) in die Mulde (18) leitende, über seine gesamte Breite schräg nach rechts unten verlaufende Sperrippe (17) aufweist.
  11. 11. Ziegel nach einem der Anspniche 8 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß die Kopffalzsohle gegen die Mulde (18) durch einen Innensteg (12a) abgegrenzt ist, der Wasserablaufschlitze (12c) aufweist und über eine auch als Sichtblende wirkende schiefe Ebene (12b) zur Mulde hin abfällt.
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