DE2626471A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen besaeumen und/oder versaeubern mit einer ueberwendlingnaehmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen besaeumen und/oder versaeubern mit einer ueberwendlingnaehmaschine

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DE2626471A1
DE2626471A1 DE19762626471 DE2626471A DE2626471A1 DE 2626471 A1 DE2626471 A1 DE 2626471A1 DE 19762626471 DE19762626471 DE 19762626471 DE 2626471 A DE2626471 A DE 2626471A DE 2626471 A1 DE2626471 A1 DE 2626471A1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B33/00Devices incorporated in sewing machines for supplying or removing the work
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Besäumen und/oder Versäubern
  • mit einer Überwendlingnähmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen BeaUumen und/oder Versäubern mit einer Überwendling-Nähmaßchine, die an oder in einem Tisch derart angebracht ist, daß die Stichplatte in der Xischoberflächenebene liegt und vor der - in Nährichtung gesehen ein unter einem spitzen Winkel zur Nährichtung verlaufender Kantenanschlag auf der dem Maschinenkörper zugewandten Seite angeordnet ist, wobei der Kantenanschlag auf der dem Nähgut zugewandten Seite einen Abdeckkörper trägt, welcher in einem Abstand über der Tischoberfläche angeordnet ist, d@er eine unbehinderte Verschiebung des Nähgutes zuläßt und eine Faltenbildung des Nähgutes im Randbereich verhindert.
  • Eine derartige Vorrichtung ist durch das DT-GM 75 02 232 bekannt geworden. Diese Vorrichtung arbeitet einwandirei, solange die Randkurven der Werkstücke nicht einen sellr engen Radius oder einen stark wechselnden Radius aufweisen.
  • Sobald aber derartige Radien vorhanden sind, muß die Näherin manuell führend die Arbeitsvorgänge unterstützen.
  • Das erfordert bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten derartiger Maschinen einige Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit.
  • Es gibt auch eine Reihe von anderen Vermischen eur Lösung des Problemes einer Ausrichtung des Nähgutes zur Herstellung randparalleler Nähte beim Durchlauf durch die Nähstelle einer Nähmaschine. So ist durch die DT-OS 24 04 468 eine Möglichkeit bekannt geworden, bei festen Hosenstoffen beispielsweise eine Ausrichtung dadurch zu erreichen, daß in erheblichem Abstand vor der Nähstelle eine Vorrichtung angeordnet ist, die aus zwei, beidseits der herzustellenden Nahtlinie angeordneten Rollen unterschiedlichen Durchmessers besteht. Diese Vorrichtung funktioniert derart, daß sie weitgehend wirkungslos bleibt, solange das Nähgut unter beiden Rollen befindlich ist. Läuft aber das Näligut unter der einen Rolle heraus so wird diese Rolle durch ihre Auflage auf der Tischfläche abgebremst und das weitertransportlerte Nähgut erfährt durch die andere, mit der ersten Rolle fest verbundenen Rolle ein Drehmoment, durch das der Nähgutrand wieder unter die erste Rolle läuft, woraufhin diese wieder von dem Nähgut mitgenommen wird und der erste Zustand sich wieder einstellt. In der Praxis erweist sich die Durchführung dieses Vorganges keineswegs als einfaches und sicheres Mittel, die Nähgutkante wieder in den Bereich der Stichstelle der STShmnschine zu bringen. Insbesondere bei lockerem Nähgut, wie Strickware, erweist sich diese Möglichkeit als schlecht, da ein an sich elastisches Material beim Versäubern bzw. Umstechen ausgedehnt werden kann. Nicht anders verhält es sich bei Yorrichtungen, die mit Hilfe angetriebener Rollen arbeiten, die im Seitenbereich vor der Nähstelle angeordnet sind oder mit verschwenkbaren Greifervorrichtungen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Werkstücke mit sehr engem Radius der Randkurve des tWerkstückes sowie mit stark wechselndem Randkurvenradius ohne manuelle Führung zu besäumen und/oder ru versäubern und nach dem allseitigen Besäumen und/oder Versäubern auf einer Stapelvorrichtung abzulegen.
  • Die Erfindung geht bei der Lösung dieser Aufgabe von der Erkenntnis aus daß eine Drehung des Nähgutes in Richtung auf den Kantenanschlag erst dort erfolgen sollte, wo die Nähstelle liegt, wo also die Besäumung bzw. Versäuberung stattfindet oder bereits stattgefunden hat. Denn hier kann ein Angriff an der Ware nicht mehr dasu fUhren, daß die Ware bis zur Nähstelle hin in ihrer Form beeinflußt wird, insbesondere gedehnt werden kann, was ungünstig für die Qualität des Nähgutes wäre.
  • Die Erfindung ibst die ihr zugrunde liegende Aufgabe durch einen parallel zum Nähmaschinentransporteur in einen geringen Abstand von vorzugsweise 5 bis 50 mm neben des Nähmaschinentransporteur angeordneten, eine geringfügig, vorzugsweise 3 bis 15% geringere Transportgeschwindigkeit als der Nähmaschinentransporteur aufweisenden Bandtransporteur, der auf dem Werkstück im Bereich des Nähmaschinenfußes senkrecht zur Nährichtung parallel verschoben beginnend ein kurzes Längenstück von vorzugsweise 30 bis 70 mm auf dem Werkstück aufliegt.
  • Durch einen derartigen, mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Bandtransporteur wird im Bereich neben bzw.
  • hinter der Ntihstelle auf das Nähgut ein Drehmoment augeübt, welches dazu führt, daß das Nähgut an den Kantenanschlag angedrückt wird. Es kann kein Ausdehnen der Nähteile während des Umstechens auftreten. Denn der Angriff erfolgt Ja seitlich neben der Nähstelle oder hinter der Nähstelle. Es ist kein Umstellen der Anlage bei verschiedenen Materialion erforderlich. 3.
  • können Web-, Wirk- und Strickwaren aller Art, Futterstoffe aller Stärke und Ausrüstungen umstochen werden.
  • Die Stoffkanten werd@n völlig glatt erhalten.Eine manuelle Führung bei schwierigen Randkurv@nverhältnissen ist hier nicht mehr notwendig.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Bandtransporteur von einer Welle angetrieben ist, die in Nährichtung gesehen, hinter der Nähmaschine angeordnet ist und di@cht hinter der vorderen Umlenkrolle eine das Transportband um einen stumpfen Winkel nach oben ablenkende Führungsrolle aufweist. Auf diese Weise ist erreicht, daß der Angriff am Nähgut nur auf einer kurzen Strecke erfolgt, was die Verschwenkung des Nflhgutes gegen die Anschlagkante erleichtert.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Träger dieser Umlenk- und der Führungsrolle des Bandtransporteurs um eine Antriebswolle in eine Ausserbetriebs- und eine durch federnden Andruck an das Werkstück bestimmte Betriebsstellung schwenkbar ist. Auf diese Weise wird der Zutritt zu der Nähmaschine erleichtert, gleiChZEitig wird auch die Möglichkeit gegeben, Werkstücke mit einfachen Randkurven ohne den Bandtransporteur bearbeiten zu können.
  • Vorteilhaft für einen einfachen Aufbau dieser Vorrichtung ist es, wenn die Antriebswelle des Bandtransporteuers die Antriebswelle für eine Übergabetransportvorrichtung für die Ubergabe der Werkstücke auf eine Stapelvorrichtung ist. Diese Ubergabetransportvorrichtung stellt gewissermaßen eine Ergänzung insofern dar, als sie die verschwenkten Werkstücke in einer bestimmten Position erfasst und bei der Übergabe der Werkstücke auf die Stapelvorrichtung die durch die Verschwenkung manchmal in eine für das Stapeln ungünstige Lage gekommenen Werkstücke in einwandfreier Weise ausgerichtet der Stapelvorrichtung übergibt.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Übergabetransporteuer aus zwei parallel zum Bandtransporteur verlaufenden Übergabetransportbändern.
  • Um die besäumten oder versäuberten Werkstück in der entsprechend der Form und Größe dieser Werkstücke erforderlichen Art und Weise optimal übergeben ZU können, ist es zweckmäßig, wenn der Träger der Übergabetransportbänder mit einer feststellbaren Verstellvorrichtung für eine Verstellung in Nähriohtung und/oder senkrecht zu dieser versehen ist.
  • Da an einem Werkstück meist mehrere Kanten zu besäumen und/oder zu versäubern sind, ist es zweckmäßig, den Übergabetransporteur nur dann in Tätigkeit treten zu lassen, wenn das fertigbearbeitete Werkstück ftlr den Stapelvorgang fertig bearbeitet ist. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die Übergabetransportbänder nur nach Fertigstellung der Bearbeitung des Werkstückes in Tätigkeit treten zu lassen. llLer ist eine Vorrichtung man Anheben der Träger der Übergabetransportbänder vorgesehen, die nur dann abgesenkt wird, wenn die letzte Naht am Werkstück ausgeführt wird.
  • Für den Antrieb ist es vorteilhaft, wenn die Antri@bswelle für den Bandtransporteuer und/oder die Übergabetransportbänder über ein Getriebe an den Nähmaschinenantrieb gekoppelt ist.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nährer erläutert. Es zeigen: Fig, 1 eine Ansicht von oben.
  • Fig. 2 eine Ansicht von der Seite.
  • In den Nähtisch 1 ist eine Überwendling-Nähmaschine 2 so eingebaut, deß die Stichplatte eben mit der Tischoberfläche liegt. Ein Kantenanschlag 3 dient sur Führung der Werkittloke 4 in die Nähstelle unterhalb des Nähfußen 6. Unter dem Nähfuß 6 befindet sich der NäHMAschinentransporteur 7. Dieser ist fester Bestandteil der Nähmaschine. Oftmain sind an einer Nähmaschine zwei Transporteure hintereinander angeordnet. Es kann zweckmäßig sein, den zweiten Transporteur stillzulegen und nur mit dem ersten Transporteur zu arbeiten.
  • In einem Abstand von vorsugsweise 5 bis 50 mm neben dem Nähmaschinentransporteur 7 ist ein Bandtransporteur 8 angeordnet. Dieser Abstand A von vorzugsweise 5 bis 50 dem zwischen der Nährichtung N und dem Bandtransporteur 8 reicht aus, um den Werkstücken ein Drehmoment in Pfeilrichtung P su geben, Durch dieses Dreemonent werden die Werkstücke an den Kantenanschlag 3 so gedrückt, daß sie einwandfrei in die Nähstelle 5 einlaufen. Der Bandtransporteur 8 weist ein Antriebsrad 9 auf* welches auf der Antriebswelle 10 gelagert ist. Die Antriebswelle 10 erhält ihre Drehung aus dem Getriebe 11, welches ein, Antriebsrad 12 aufweist, das Mittels des Riemens 13 von dem Schwungrad 14 der Nähmaschine aus angetrieben wird. Das Band des Bandtransporteurs ist über eine vordere Umlenkrolle 15 und eine Führungsrolle 16 so geführt, daß es auf dem Werkstück nur ein kur@es Stück von vorzugsweise 30 bie 70 mm Länge aufliegt. Die Achse der Umlenkrolle 15 ist eo angeordnet daß sie oberhalb einer Linie 0 liegt, die senkrecht zur Nährichtung N verläuft und durch diejenige Stelle hindurchg@ht, an der das Nähgut vom Nähmaschinentransporteur 7 unter dem Nähfuß 6 erstmalig ergriffen wird. Die Achse der Umlenkrolle 15 kann aber auch - in Nährichtung gesehen - etwas hinter dieser Linie liegen Die Antriebswelle 10 dient gleichzeitig dem Anrieb des Übergabetransporteurs mit den Transportbändern 17.
  • Dieser Übergabetransporteur weist eine Tragvorrichtung 18 auf, die die Wellen ftir die Antriebsräder 19 und die Umlenkräder 20 trägt. Mittels Längsschlitzen 21 und Schrauben 22 ist eine Einetellmöglichkeit fUr den Ort des Angriffs der Transportbänder 17 am Werkstück gegeben.
  • Da die Antriebswelle 10 als eine Hohlwelle ausgebildet ist* in die die Antriebswelle 25 für den Übergabetransporteur eingeschoben ist, - die Welle 23 ist gegenüber der Welle 10 unverdrehbar, aber axial verschi@bbar -ist hier eine Möglichkeit gegeben, und e Verstellung des Übergabetransporteurs senkrecht zur Nährichtung N vorzunehmen. Mit Hilfe dieses Übergabetransporteurs werden die Werkstücke 4 auf den Klappstapler übergeben.
  • Ein pneumatischer Zyli@der 26, der an einen nicht dargestellten, am Tisch 1 befestigten lirm angebracht ist besorgt das Anheben des Übergabetransporteurs, solange dieser nicht gebraucht wird. Bei hochgefahrenem Übergabetransporteur ist durch Veränderung des Abstandes der Umlenkrollen 20 dafür Sorge getragen, daß die Transportbänder 17 einwandfrei gespannt bleiben.
  • Mit dieser Vorrichtung wird folgendermaßen gearbeitet 1 Die @äherin schiebt daß Werkstück 4 mit seiner Vorderkante entlang dem Kantena:wchlag in die Nähstelle 5 herein. Beim Eintreffen der Vorderkante in der Nähstelle beginnt - ausgelöst durch eine Lichtschranke -der Nähvorgang. Dieser verläuft völlig ohne manuelle Führung bis zum Ende der Kante. Während des Nähvorganges wird das Werkstück 4 beständig gegen den Kantenanschlag 3 gedrückte weil der Bandtransporteur 8 etwas langsamer läuft als der Nähmaschinentransporteur 7 transportiert und daher auf das Werkstück ständig ein Drehmoment in Pfeilrichtung P ausgeübt wird, Sobald die Kante nach ihrer Besäuming und/oder Versäuberung aus der Nähstelle 5 ausgelaufen ist, schaltet die Nähmaschine durch eine Lichtechrankenschaltung selbsttätig ab. In diesem Augenblick des Abschaltens wendet die Näherin das Werkstück derart* daß eine weitere zu besäumende Kante in die Nähstelle einläuft, woraufhin sich der selbsttätige Besäumungs- und/oder Versäuberungsvorgang an dieser Kante wiederholt. Sobald die letzte Kente sich in der Nähstelle befindet, betätigt die Näherin, z.B durch einen Pußschalter, den Druckluftzylinder 26, der den Übergabetransporteur absenkt und somit in Tätigkeit bringt. Sobald eine Werkstückkante in den Bereich der Transportbänder 17 gelaufen ist, wird das Werkstück von dem Übergabetransporteur erfasst, falls erforderlich von diesem in Gegenrichtung zur Verschwenkrichtung P verschwenkt und auf den Klappstapler 25 übergeben.
  • Falls Werkstücke mit einfacher Randkurvenform genäht werden sollen, kann der Bandtransporteur 8 hochgeklappt werden, wie dies in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist.
  • Das Hochklappen des Bandtransporteurs 8 dient ebenfalls dazu, um beim Einfädeln bzw. beim Säubern der Nähmaschine besser an diese heran@ukommen. In Fig. 2 ist an dem Übergabetransporteur in gestrichelten Linien diejenige Stellung dargestellt, dle dieser einnimmt, wenn ermit Hilfe des Druckluftzylinders 26 in seine Ausserbetriebstellung hochgehoben ist.
  • Noch weitergehend automatisiert kann die Anlage der Erfindung durch die Anordnung von Lichtschranken werden. Die Lichtschranken 27t28 bestehen aus einer Reihe von Reflexionspunkten 27. Oberhalb dieser Reflexionspunkte wird eine aus Fotozelle und Lichtquelle bestehende Lichtschrankeneinheit 28 angeordnet, die ein Drucklufteinla@ventil fttr die Betätigung des Druckluftzylinders 26 in Tätigkeit setzt. Sobcald das Werkstück 4 über einen bestimmten Reflexionspunkt 27 gelangt und den Lichtstrahl aus der Lichtschranke 28 unterbricht, strömt Druckluft in den Zylinder 26 und senkt dwiiit die Übergabetransportbänder 17 auf den Tisch 1 heloter. Nach Verlassen dieses bestimmten Reflexionspunktes wird der umgekehrte Ste@@vorgang eingeleitet.
  • Weitere Reflexionspunkte 29 sLd für eine Lichtschranke 30 vorgesehen, durch die die Stapelvorrichtung 25 betätigt wird. Je nach der Werkstückslänge können verschiedene Reflexionspunkte benutzt werden. Aus diesem Grunde ist eini ganze Anzahl von Reflexionspunkten auf dem Tisch vorgesehen und die Lichtschranken können antsprechend der Werkstückslänge und/oder -form auf einen bestimmten Reflexionspunkt ausgerichtet werden.
  • Der Übersichtlichkeit halber sind Halterungen für die Lichtschranken nicht mit eingezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. Vorrichtung zum selbsttätigen Besäumen und/cder Vorsäubern mit einer Überwendling-Nähmaschine, die an oder in einem Tisch derart angebracht ist, daß die Stichplatte in der Tischoberflächenebene liegt und vor der - in Nährichtung gesehen - ein unter einem spitzen Winkel zur Nährichtung verlaufender Kantenanschlag auf der dem Maschinenkörper zugewandten Seite angeordnet ist, wobei der Kantenanschlag auf der dem Nähgut zugewandten Seite einen Abdeckkörper trägt, welcher in einem Abstand über der Tischoberfläche angeordnet ist, der eine unbehinderte Verschiebung des Nähgutes zuläßt und eine Baltenbildtmg des Näligutes im Randbereich verhindert, gekennzeichnet durch einen parallel zum Nähmaschinentransporteur (7) in einem Abstand (A) von vorzugsweise von 5 bis 50 mm neben dem Nähmaschinentransporteur (7) angeordneten, eine geringfügig, vorzugsweise 3 bis 15%,geringere 'Gransportgeschwindigkeit als der Nähmaschinentransporteur (7) aufweisenden Bandt-ransporteur (8), der auf dem Werkstück (4) im Bereich neben dem Nähmaschinenfuß (6) senkrecht zur Nährichtung (N) parallelverschoben beginnend ein kurzes Längenstück von vorzugsweise 30 bis 70 mm auf dem Werkstück (4) aufliegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandtransporteur (8) von einer We@le (10) angetrieben ist, die in Nährichtung (N) gesehen hinter der Nähmaschine (2) angeordnet ist und dicht hinter der vorderen Umlenkrolle (15) eine das Transportband um einen stunpfen Winkel nach oben ablenkende Führungsrolle (16) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Umlenk- (15) und der BiUhrungsrolle (16) des 3andtransporteurs (8) um die Antrieb welle (10) in eine Ausserbetriebs- und eine durch federnden Andruck an das Werkstück (4) bestimmte Betriebsstellung schwenkbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) des Bandtransporteurs (8 die Antriebswelle ftfr eine Übergabetransportvorrichtung für die Übergabe der Werkstücke uf eine Stapelvorrichtung (25) ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabetransporteur aus mehreren parallel zum Bandtransporteur (8) verlaufenden Dber-abetransportbändern (17) besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) der Übergabetransportbänder (17) in Nährichtung eine Verstellung mit einem.
    feststellbaren Verstellvorrichtung für und/oder senkrecht zu dieser versehen ist.
    7w Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (26) zum Anheben des Trägers (18) der Übergabetransport-bänder(17).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle für den Bandtransporteur (8) und/oder die Übergabetransportbänder (17) über ein Getriebe (11) an den Nähmaschinenantrieb gekoppelt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis &, gekennzeichnet durch eine Lichtschranke im Bereich neben der Bantransporteur (8) hinter dessen Auflagelinie auf dem Nähgut für die Auslösung der Druckluftzufillir in den Zylinder (26).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Lichtschrankenanordiiung im Bereich des Übergabetransporteurs für die Steuerung des Staplers.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Lichtschrankenanordnung hinter der Stichplatte neben dem Bandtransporteur (8) für die Steuerung der Preßluft für den @eu@atischen Abschneider an der Maschine.
DE19762626471 1976-06-12 Vorrichtung zum Besäumen und/oder Versäubern von Nähgut mit einer Überwendlich-Nähmaschine Expired DE2626471C3 (de)

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DE2626471A1 true DE2626471A1 (de) 1977-12-15
DE2626471C2 DE2626471C2 (de) 1982-07-29
DE2626471C3 DE2626471C3 (de) 1985-12-12

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DE2626471C2 (de) 1982-07-29

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