DE836355C - Bogenanlegevorrichtung - Google Patents
BogenanlegevorrichtungInfo
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- DE836355C DE836355C DEB11747A DEB0011747A DE836355C DE 836355 C DE836355 C DE 836355C DE B11747 A DEB11747 A DE B11747A DE B0011747 A DEB0011747 A DE B0011747A DE 836355 C DE836355 C DE 836355C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/10—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
- B65H9/103—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
- B65H9/105—Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H9/14—Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops
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Description
- Bogenanlegevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bogenanlegevorrichtung, bei der eine Folge von Bogen (z. B. von einer Vorrichtung zum Trennen der Bogen von einem Stapel) durch Förderbänder zu einem Anlegetisch geführt werden, auf dem jeder Bogen durch Anlaufen seiner Vorderkante und einer Seitenkante an Front- und Seitenanlagemarken ausgerichtet wird, und die Bogen durch von der Bogenbewegung angetriebene Druckräder oder -rollen od. dgl. (im folgenden als Mitlaufrollen bezeichnet) mit den Förderbändern in reibender Berührung gehalten werden.
- Bei einer Vorrichtung dieser Art gelangen die Bogen einzeln oder in laufender Folge mit gegenseitiger Unterlappung (z. B. liegt die Vorderkante jedes Bogens unter der Hinterkante des vorhergehenden) zu dem Anlegetisch und werden nach ihrer Ausrichtung von dort beispielsweise einer Druckmaschine zugeführt.
- Gegenstand der Erfindung sind an einer Vorrichtung der bezeichneten Art verbesserte Hilfsmittel zur Steuerung jedes Bogens, wenn er sich den Frontanlagemarken nähert oder an ihnen anliegt.
- Die Erfindung besteht in einer Bogenanlegevorrichtung der beschriebenen Art, bei der zum Erfassen der Hinterkante jedes Bogens und zum Verschieben des Bogens, wenn dieser sich den Frontanlagemarken nähert, Saugmittel benutzt werden.
- Aus verschiedenen praktischen Gründen enden <lie Förderbänder in Vorrichtungen dieser Art üblicherweise in kurzer Entfernung von den Frontalllagemarken, und die Mitlaufrollen haben von diesen N<arken mindestens eine Entfernung, die der 1 änge der gerade anzulegenden Bogen entspricht. l.il-l Grund für diese Anordnung liegt darin, daß der Bogen, der die Frontanlagemarken berührt. nicht unter zwangsläufiger Wirkung der Förderbänder stehen darf, damit eine Front- und Seitenanlage durchführbar ist. Die Mitlaufrollen sind oft in Richtung nach und von den Frontanlagemarken einstellbar, damit die Vorrichtung für unterschiedliche Bogenlängen benutzbar ist. Die Erfindung ist vorzugsweise zur Benutzung an einer solchen Vorrichtung ausgebildet und ermöglicht bei dieser den Endvorschub der Bogen zu den Frontanlagemarken in naclgiebiger, aber leicht steuerbarer Weise, so <laß Front- und Seitenanlage leicht durchführhar sind.
- Die Saugmittel sind vorzugsweise eine oder mehrere Saugrollen, und es ist ein Alerkmal der Erfintlung von besonderer Bedeutung. daß die Rolle oder die Rollen von den Mitlaufrollen oder von einer solchen Rolle angetrieben werden.
- Die Saugmittel können dahin wirken, die Hinterkante des Bogens mit einer geringeren Geschwindigkeit vorzuschieben als die Förderbänder laufen und tlatlurch die Geschwindigkeit des Bogens zu niindern, wenn er sich den Frontanlagemarken nähert, oder sie können mit höherer Cieschwindigkeit arbeiten als die Förderbänder, um die Bewegung der Bogen zu beschleunigen. Außerdem können die Saugmittel so angeordnet sein, daß sie n.iller an den Frontanlagemarken arbeiten als das Eiide der Förderbänder und dadurch die Vorrichtung liefähigen mit Bogen zu arbeiten, die kürzer sind als der Abstand zwischen dem Ende der Förderhänder und den Frontanlagemarken und sonst nicht bis zu den Marken förderbar wären.
- Ein Ausführungsbeispiel einer Bogenanlegevorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und 1 in. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer ahge-andeltell Ausführung.
- Die \ orrichtung nach Fig. I und 2 enthält einen Bandförderer 1, bei dem eine AIehrzahl endloser Förderbänder 2, die auf einem Paar parallel im Abstande voneinander angeordneter Rollen laufen, von denen die eine bei 3 gezeigt ist, und zwischen denen der Fördertisch 4 liegt, welcher den oberen Trum der Förderbänder und die daraufliegenden Bogen 6 trägt. Die Bogen werden durch eine Trennmaschine in laufendem Arbeitsgang und unter gegenseitiger Unterlappung dem einen Ende der Förderbänder zugeführt, und am Auslegeende des Förderers werden sie auf einen etwas tiefer liegenden .\nlegetisch 8 übergehihrt. Über jedem Förderbande sitzt eine N{itlaufrolle 10, die von einem Arm 12 getragen, durch Federwirkung (von der Feder I4) abwärts gedrückt wird. um den Bogen gegen das darunterliegende Förderband zu pressen.
- Jede Mitlaufrolle ist auf einer Stange I6 in Längsrichtung der Förderbänder einstellbar. Das Vorderende 18 des Armes 12, welches die Mitlaufrolle trägt, ist abwärts gebogen und dient als Bogenglätter.
- An jedem Arm hängt gelenkig eine vorwärts gerichtete Verlängerung 20, sie trägt eine Saugrolle 22. Ein einstellbarer Anschlag 24 begrenzt den Schwenkwinkel des Armes und hält die Rolle gerade frei von reibender Berührung mit den Bogen auf dem Anlege- oder Fördertisch, die von der Einstelllage der Mitlaufrolle abhängig sind. Die Saugrolle hat einen feststehenden Kern 26 und einen umlaufenden Mantel 28 mit axialen Schlitzen 30 an seinem Umfang, die beim Umlauf des Mantels mit einer Saugmündung 32 an der Unterseite des Kernes in Übereinstimmung kommen. Der Mantel wird mittels eines zweckentsprechenden Treibbandes 34 von der Mitlaufrolle angetrieben, läuft um eine zur Welle der Mitlaufrolle parallele Achse und im vorliegenden Beispiel mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie diese Rolle.
- Beim Arbeiten der Vorrichtung werden Bogen in laufender Folge längs des Fördertisches bewegt.
- Die Mitlaufrollen sind so auf dem Fördertisch eingestellt, daß ihre Einwirkung auf das Hinterende jedes Bogens gerade aufhört, bevor die Bogenvorderkante die Frontanlagemarken 36 erreicht. Das Hinterende liegt dann noch an den Saugrollen, die von den Mitlaufrollen angetrieben werden, und ihre Wirkung reicht aus, um den Bogen leicht gegen die Frontmarken vorzuschieben, damit eine Seitenanlage durchführbar ist. Der Sog kann, sobald der Bogen die Frontanlagemarken erreicht (z. B. durch ein Ventil), unterbrochen oder die Wirkung kann so abgeschwächt werden, daß der Bogen bei Seitenanlagevorgang rutschen kann. Ein selbsttätiges Aufhören oder Nachlassen des Soges kann durch eine Einstellung der Saugrollen erreicht werden, bei der die Hinterkante, wie gezeigt, die Saugöffnung ganz oder zum Teil freigibt. sobald der Bogen an die Frontanlagemarken stöRt.
- Bei der abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 3 wird die Saugrolle 22A von der Mitlaufrolle IoA über eine Zallnradreihe 40, 42, 44 angetrieben. Die Saugluftversorgung ist durch ein Nadelventil 46 regelbar.
- PATENTANSPRICCHE I. Bogenanlegevorrichtung, bei der die Bogen in laufender Folge von einer Förderbandeinrichtung in der Anlegerichtung vorgeschoben werden, gekennzeichnet durch Saugmittel (22 oder 22A) zum Erfassen der Hinterkante des Bogens und zum Vorschieben des Bogens, wenn er sich den Frontanlagemarken (36) nähert.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmittel aus einer oder mehreren Saugrollen (22 oder 22A) bestehen.3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Saugrolle oder die Saug- rollen (22 oder 22A) von einer l)z'v. mehreren Mitlaufrollen (10, loA) angetrieben werden.4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugmittel (22 oder 22A) zum Vorschieben der Hinterkante der Bogen mit einer geringeren Geschwindigkeit arbeiten als die Förderbänder, so daß die Vorschubgeschwindigkeit des Bogens beim Anlaufen gegen die Frontanlagemarken (36) gemindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4730/49A GB659193A (en) | 1949-02-21 | 1949-02-21 | Improvements in or relating to sheet feeding apparatus |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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FR1000256A (fr) | 1952-02-11 |
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