CH425837A - Vorrichtung zum Zuführen einzelner Bogen zu einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen einzelner Bogen zu einer Druckmaschine

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CH425837A
CH425837A CH573464A CH573464A CH425837A CH 425837 A CH425837 A CH 425837A CH 573464 A CH573464 A CH 573464A CH 573464 A CH573464 A CH 573464A CH 425837 A CH425837 A CH 425837A
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Description


  
 



  Vorrichtung zum Zuführen einzelner Bogen zu einer Druckmaschine
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen einzelner Bogen zu einer Druckmaschine mit Mitteln zum Abtrennen der einzelnen Bogen von einer Vorratsrolle und Mitteln zum Bilden eines Stromes von sich überlappenden Bogen, umfassend zwei Förderbänder, welche mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen, und ferner mit Mitteln zum Umkehren des Stromes von sich überlappenden Bogen.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel für die einlaufenden Bogen vorgesehen sind, die eine ununterbrochene Bildung eines Bogenstapels ermöglichen, dem von unten kontinuierlich neue Bogen zugeführt werden, und dass ferner Mittel zum Entfernen des jeweils obersten Bogens des Stapels in einer Richtung vorgesehen sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des einlaufenden Stromes der sich überlappenden Bogen verläuft.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 ist ein Seitenriss eines Rollenbogenzuführers; einzelne Teile sind zwecks klarerer Darstellung weggelassen,
Fig. 2 ist eine Draufsicht,
Fig. 3 ist eine längs der Linie 3-3 der Fig. 2 genommene Stirnansicht und zeigt die Konstruktion der   Oeradestossmechanik    für den Bogenfluss,
Fig. 4 ist eine Stirnansicht der linken Seite der Fig. 2 in grösserem Massstab,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Bandrollenmechanik in grösserem Massstab,
Fig. 6 ist eine Stirnansicht der Bandrollenmechanik nach Fig. 5,
Fig. 7 ist eine längs der Linie 7-7 der Fig. 1 genommene Schnittansicht und zeigt Kurvenscheibenmittel.



   Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Fussklemmeneinheit und zeigt die neue Vakuumfussklemme zusammen mit ihrer Betätigungsmechanik,
Fig. 9 ist eine vergrösserte Seitenansicht und zeigt teilweise im Schnitt die Konstruktion der neuen Vakuumfussklemme.



   Fig. 10 ist eine vergrösserte Draufsicht auf die Bodenfläche der Vakuumfussklemme und zeigt die Fläche, die den obersten Bogen im Stapel berührt.



   In den   Zeiehnungen    ist in den Fig. 1 und 2 eine Bogenzuführvorrichtung zu sehen, die zwei längs verlaufende Seitenrahmen 10 und 11 enthält. Jeder der Bogenförderer erhält mehrere voneinander getrennte, parallele Bänder zum Tragen und Führen von Bogen.



  Das Fördersystem enthält mehrere schnellaufende Zuführbänder 12, mehrere langsamlaufende Bänder 13, mehrere obere schnellaufende Bänder 14, die über den Bändern 12 und 13 verlaufen, mehrere geneigte Bänder 15 und mehrere untere Förderbänder 16. Eine Antriebswelle 20 erstreckt sich längs des Seitenrahmens 10 und ruht drehbar in entsprechenden Lagern. Die Antriebswelle 20 wird von einer Antriebswelle 26 durch ein Kegelrad 22 auf der Welle 20, ein Kegelrad 21 auf einer Welle 19, ein Kettenrad 23 auf der Welle 19, ein Kettenrad 24 auf der Antriebswelle 26 und eine Kette 25 zwischen den Kettenrädern 23 und 24 angetrieben. Die oberen Bänder 14 sind zwischen Walzen 27 und 28 eingesetzt, deren Enden in entsprechenden Lagern in den Seitenrahmen 10 und 11 gelagert sind.

   Die Walze 27 wird von der Antriebswelle 26 mit Hilfe eines herkömmlichen   Taktriemens    29 angetrieben, der über herkömmliche Taktriemenscheiben geführt ist; eine von diesen ist auf der An  triebswelle 26 und die andere auf dem Ende einer Welle 30 festgekeilt, auf der die Walze 27 sitzt. Eine
Spannwalze 18 regelt den Durchgang in den Bändern
14. Die schnellaufenden Bänder 12 sind zwischen einer Walze 31 und einer auf einer Welle 33 sitzenden   Rollenserie    32 eingesetzt. Die Walze 31 sitzt frei umlaufend auf einer Welle 36. Die Welle 36 wird mit Hilfe eines an ihrem einen Ende sitzenden Zahnrades
35 angetrieben, das mit einem an der Welle 30 sitzenden Zahnrad 34 kämmt.

   Die Bänder 12 werden von den Rollen 32 mit Hilfe eines herkömmlichen Taktriemens angetrieben, der über eine auf der Welle 33 festgekeilte Taktriemenscheibe und eine auf der Welle 36 festgekeilte Taktriemenscheibe läuft. Die
Bänder 12 und 14 werden so mit derselben Lineargeschwindigkeit angetrieben. Ein Paar von Rollen 38 ist schwenkbar auf einer quer verlaufenden Achse 39 angebaut und so gelegen, dass es jedes der äusseren Bänder 12 überlagert. Eine Unterlegewalze 40 verläuft quer zu den Bändern 12 und liegt unter deren oberen Strecken und in senkrechter Flucht mit der Mitte der Rollen 38, um für ein Einzwängen zwischen jeder Rolle und dem Band zu sorgen.

   In ähnlicher Weise ist ein Paar von Rollen 41 schwenkbar an einer quer verlaufenden Achse 42 angebaut und so gelegen, dass jede Rolle eines der äusseren Bänder 12 überdeckt und in senkrechter Flucht mit einer entsprechenden Rolle 32 an jeder Seite der Bänder liegt.



  Die Rollen 38 und 31 stellen also sicher, dass jeder der zugeführten Bögen mit den schnellaufenden Bändern 12 entlanggeführt wird. Ein herkömmlicher Rollenbogenschneider 44 zum Abschneiden vorbestimmter Längen vom Ende einer Papierrolle ist hinter den schnellaufenden Bändern 12 angebaut und wird über herkömmliche Mittel von der Antriebswelle 26 her angetrieben. Die vorlaufende Kante der ungeschnittenen Papierrolle im Rollenbogenschneider 44 wird zwischen den schnellaufenden Bändern 12 und den Rollen 38 zugeführt. Die schnellaufenden Bänder 12 haben eine grössere Lineargeschwindigkeit als die Geschwindigkeit der aus dem Bogenschneider 44 heraus zugeführten Papiere. Die Rollen 38 lassen einen Schlupf des vorderen Endes der Papierrolle zu, bevor sie durch den Bogenschneider geschnitten wird.

   Sobald der Bogen abgeschnitten ist, überholt er die langsamer laufende, führende Papierkante im Rollenbogenschneider derart, dass zwischen den geschnittenen Bögen eine Lücke entsteht und jede störende Begegnung zwischen dem nachlaufenden Ende eines geschnittenen Bogens und der vorlaufenden Kante eines nachfolgend geschnittenen Bogens vermeidet. Die   langsamlaufenden    Bänder 13 sind mit ihrem einen Ende über eine Hintertrommel 45 und mit ihrem anderen Ende über eine Walze 46 geführt. Die oberen Strecken der Bänder 13 haben einen Abstand unter den oberen Strecken der schnelllaufenden Bänder 12, so dass Bögen, die vom Zwischenraum zwischen den Bändern 12 und 14 zugeführt werden, nach unten auf die Bänder 13 und aus dem Kontakt mit den Bändern 14 herausfallen.

   Die Enden der Bänder 13 in der Nähe der Enden der Bänder 12 sind etwas zu den Bändern 12 mit Hilfe der Einstellung einer oberen Umlenkwalze 47 und einer unteren Umlenkwalze 48 relativ zu der Bandwalze 46 abwärts geneigt. Wenn also einzelne Bögen aus den Bändern 12 auf die Bänder 13 geliefert werden, so fallen sie von den oberen Bändern 14 hinab und auf die Bänder 13 drauf. Wegen der geneigten Ebene des Endes der Bänder 13 hat die nachlaufende Kante jedes Bogens die Möglichkeit, um einen Höchst abstand herabzufallen, der sicherstellt, dass die vorlaufende Kante des demnächst zugeführten Bogens überlappt, da dieser nunmehr schneller als der zuvor gelieferte Bogen wandert; es bildet sich also ein Fluss überlappter Bögen.

   Um weiter sicherzustellen, dass die vorlaufende Kante jedes Bogens oben auf der nachlaufenden Kante des zuvor gelieferten Bogens gehalten wird, sind mehrere waagrecht verlaufende Finger 50 zwischen den Rollen 32 vorgesehen. Die Finger 50 sind mit ihrem einen Ende an einer quer verlaufenden Tragstange 51 befestigt, deren Enden einstellbar an den Seitenrahmen 10 und 11 angebaut sind, um den Fingern 50 die Möglichkeit zu geben, nach Wahl über das Ende der schnellaufenden Bänder 12 hinaus oder von dort zurückgezogen zu werden. Die oberen Flächen der Finger 50 liegen etwas unter den Bändern 12. Eine herkömmliche Flügelschraube wird benutzt, um die Stange 51 in der justierten Lage zu sichern.



   Eine Reihe quer voneinander abstehender Reiterrollen 52 ist über den einzelnen Bändern 13 verteilt.



  Sämtliche Rollen 52 sind identisch konstruiert; die Beschreibung einer einzigen wird daher für das Verständnis auch der anderen ausreichen. Die Anbauteile und der Betrieb der Rollen 52 sind am deutlichsten in den Fig. 5 und 6 zu sehen. Die Rolle 52 sitzt drehbar zwischen den Unterenden von Fingern 55, 56 eines Jochs 53. Das obere Ende des Jochs 53 wird lose über einer quer verlaufenden Welle 49 gehalten.



  Eine U-förmige Gabel 57 spannt sich über das obere Ende des Jochs 53, ist mit ihren Schenkelteilen an der Welle 49 verkeilt und hat eine Deckplatte im Abstand vom oberen Ende des Jochs 53. Ein   Anschlag-    stift 63 ist oben in die Gabel 57 eingeschraubt und dient zur Begrenzung der Drehbewegung des Jochs 53 um die Welle 49. Eine Feder 64 wird unter Druck zwischen der Deckplatte der Gabel 57 und dem oberen Ende des Jochs 53 so gehalten, dass das Joch und die Rolle 52 in Fig. 5 gesehen im Uhrzeigersinn zu den Bändern 13 gedrängt werden. Wünscht man, die Rolle 52 über das Band 13 anzuheben, so wird die Welle 49 zusammen mit der Gabel 57 in Figur 5 gesehen gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Bei einer solchen Linksdrehung berührt der Anschlagstift 63 das obere Ende des Jochs 53, dreht dieses also links herum und hebt die Rollen 52 über den Bändern 13 an.

   Die Enden der Welle 49 ruhen drehbar in senkrecht verlaufenden Böcken 58, 59, die dicht an den Rahmen 10 und 11 sitzen. Der Bock 58 hat eine Rolle 60, die auf einer längs verlaufen  den, am Rahmen 10 befestigten Schiene 61 läuft. Die untere Fläche der Schiene 61 hat ein gezahntes Profil, das mit einem in dem unteren Ende des Bocks 58 eingebauten Zahnrad 62 kämmt. Das Zahnrad 62 wird mit Hilfe eines Handrades gedreht. Der Bock 59 ist so angebaut, dass er sich längs einer passenden Schiene am Rahmen 11 gleitend bewegen kann. Eine Unterlegwalze 54 erstreckt sich unter den Bändern 13 quer zu den Rollen 52 und so mit ihnen fluchtend, dass ein Druck zwischen jedem der Bänder 12 und ihrer entsprechenden Rolle 52 ausgeübt werden kann. Die Enden der Unterlegwalze 54 ruhen drehbar in den Böcken 58 und 59 und lassen sich daher mit den Rollen 52 zusammen bewegen.

   Es ist erwünscht, die vorlaufende Kante jedes Bogens gerade dann in den Einzug zwischen den Bändern 12 und den Rollen 52 eintreten zu lassen, wenn seine nachlaufende Kante die zu dem schnellaufenden Band 12 gehörigen Finger 50 verlässt. Um Bögen mit verschiedenen Längen einzupassen, können die Rollen 52 und die Unterlegwalze 54 durch Drehen des Zahnrades 62 mit Hilfe seines Handrades zu den schnellaufenden Bändern 12 hin oder von ihnen weg bewegt werden. Während des seitlichen Geradestossens der Bögen (unten beschrieben) ist es erwünscht, die Rollen 52 von der Oberfläche der Bänder 13 wegzuheben. Dies erreicht man mit Hilfe einer längs verlaufenden Stange 66, deren Hinterende an einem Gelenkstück 67 angelenkt ist; dieses wiederum ist an einem festen Punkt am Seitenrahmen 10 angelenkt.



  Das Vorderende von 66 ist an dem einen Arm eines Winkelhebels 68 angelenkt, der seinerseits mit seinem Drehpunkt an einem festen Punkt am Seitenrahmen 10 angelenkt ist. Ein Hebel 65 sitzt mit seinem einen Ende fest an der Welle 49 und hat an seinem anderen Ende eine drehbar angebaute Rolle 69, die senkrecht zur Hebestange 66 so fluchtet, dass sie beim Anheben der Stange 66 die Welle 49 gegen den Uhrzeigersinn dreht und sämtliche Rollen 52 wie oben beschrieben anhebt. Das Anheben der Stange 66 wird mit Hilfe einer nockenbetätigten Mechanik bewerkstelligt, die so angeschlossen ist, dass sie den Winkelhebel 68 um seinen Schwerpunkt dreht.

   Diese Mechanik enthält eine Kurvenscheibe 70 auf der Antriebswelle 20 und einen Kurvenmitläufer 71, der drehbar in einen Arm 72 eingebaut ist; dieser seinerseits ist schwenkbar an einem Gestänge 73 für die Verbindung mit dem Winkelhebel 68 angeschlossen.



  Die Rollen 38 und 41 sind schwenkbar um ihre entsprechenden Achsen 39 und 49 angebaut und durch Federn in derselben Weise wie die oben beschriebenen Rollen 52 vorgespannt.



   Die Mittel zum seitlichen Geradestossen des   Bogenflusses    enthalten ein Paar längs verlaufender, L-förmiger Platten 74, 75. Wie man deutlicher in der Fig. 3 sieht, ist die Geradestossplatte 74 an einer quer verlaufenden Achse 76 befestigt. Die Enden der Achse 76 sind gleitend in den Seitenrahmen 10 und 11 eingesetzt. Die Geradestossplatte 75 wird im Gleitsitz über der Achse 76 aufgenommen. Eine Treibstange 77 wird zwischen den Seitenrahmen 10 und 11 im Gleitsitz aufgenommen, ihr eines Aussenende ist an einem Exzenter 78 angelenkt, der an der getriebenen Welle 20 sitzt. Ein Hebel 79 sitzt schwenkbar an einer stillgehaltenen Achse 80. Das eine Ende des Hebels 79 ist an einem Block 81 angelenkt, der seinerseits an der Achse 76 befestigt ist.



  Das andere Ende des Hebels 79 ist an dem einen Ende eines Gelenkstückes 82 angelenkt. Das andere Ende des Gelenkstückes 82 ist an einem Block 83 angelenkt, der gleitend über der Achse 76 aufgesetzt und mit Hilfe eines Schraubbolzens 84 mit der Geradestossplatte 75 verschraubt ist. Man sieht also, dass, wenn der Stab 77 quer hin und her geht, die Geradestossplatten 74 und 75 gleichzeitig aufeinander zu und voneinander weg wandern. Die zeitliche Phasenbeziehung des Exzenters 78 und des Rollenhebenokkens 70 ist so eingerichtet, dass die Rollen 52 gerade kurz vor dem Arbeitshub der Geradestossplatten 74 und 75 aus dem Kontakt mit den Bändern 13 herausgehoben und kurz nach dem Arbeitshub der Geradestossplatten in ihre eigene Arbeitslage zurückgestellt werden.

   Mehrere bogenförmig gestaltete Finger 90 stehen in einem Abstand in der Nähe des Endes der Trommel 45 und dienen dazu, den   Bogenfluss    rund um das Ende der Trommel zu führen. Die Finger 90 sind so voneinander entfernt, dass sie mit den Zwischenräumen zwischen den Bändern 15 fluchten.



  Über jedem der Endbänder 13 sind Rollen 91 aufgesetzt, um den Bogenfluss in Berührung mit den Bändern zu halten, wenn er über die Trommel 45 hinweggeht. Jede der Rollen 91 sitzt drehbar an dem einen Ende eines Armes 92, dessen anderes Ende an Verlängerungen der Seitenrahmen 10 und 11 angelenkt ist.



   Die geneigten Förderbänder 15 sind zwischen Walzen 94 und 95 aufgesetzt. Die Walze 94 wird von der Trommel 45 her mittels eines Zahngetriebes angetrieben. Die unteren Förderbänder 16 sind zwischen Walzen 95 und 96 eingesetzt. Die oberen Strecken der Bänder 16 wandern gleitend über der oberen Fläche eines Stapeltisches 97. Über jedem der beiden Randbänder 15 läuft eine Rolle 98 und über jedem der beiden Randbänder 16 eine Rolle 99. Die an den beiden Rändern der Bänder 15 und 16 gelegenen Rollen 98, 99 sind schwenkbar an Armen 100 angebaut, die an den beiden Rändern der Bänder liegen. Jede der schwenkbar angebauten Rollen 98, 99 ist durch eine Feder vorgespannt, um sie gegen ihre entsprechenden Bänder zu drücken. Das eine Ende der Arme 100 ist an entsprechenden Verlängerungen der Seitenrahmen 10 und 11 angelenkt.

   Zwischen den Armen 100 verläuft ein Spreizstab 101, an dem ein Paar aufwärts verlaufender, teleskopartiger Stangen 102 befestigt ist, die ihrerseits wieder an der tragenden Konstruktion für die Seitenrahmen 10 und 11 befestigt sind. Die teleskopartigen Stangen 102 können justierbar in feste Lagen gebracht werden, um die Arme 100 an deren Platz einzustellen. Die Rollen 98 und 99 haben einzelne Federdruckjustagen, so dass  der richtige Druckwert zwischen den Rollen und ihren entsprechenden Bändern im voraus festgelegt werden kann. An dem einen Ende einer Stange 104 an jeder Seite der Bänder 16 ist eine Rolle 105 angebaut. Das andere Ende jeder Stange 104 wird gleitend in einem Block an dem Ende jedes Armes 100 aufgenommen und in justierter Lage durch herkömmliche Mittel, z. B. Gewindestifte festgehalten.



  Eine Bogenanschlagschiene 110 erstreckt sich quer über den Bändern 16 in der Nähe des einen Endes des Stapeltisches 97 in einem genügenden Abstand über der oberen Fläche dieses Tisches, um den Durchgang der Bänder zu ermöglichen. Wenn also die vorlaufende Kante jedes Bogens im Strom der überlappten Bogen die Schiene 110 berührt, wird der Bogen angehalten, und der nächste überlappte Bogen wandert relativ zu dem angehaltenen Bogen, bis seine führende Kante gegen die Schiene 110 schlägt. Auf diese Weise wird ein Bogenstapel gebildet, der vom Boden her dauernd ergänzt und dauernd gegen die Schiene 110 wegen der reibenden Berührung zwischen dem untersten Bogen im Stapel und dem unmittelbar an ihm noch im Bogenstrom wandernden Bogen glattgestossen wird.



   Der jeweils oberste Bogen des Stapels wird senkrecht zur Bewegungsrichtung des einlaufenden Stromes der sich unterlappenden Bögen weggeführt. Das stetige Wegführen der Bögen oben vom Stapel wird mit Hilfe eines Paares von Hebesaugern 112 und eines Paares von vortreibenden Saugern 113 bewerkstelligt. Der Mechanismus zum Betrieb der hebenden und vortreibenden Sauger ist zwischen einem Paar von getrennt stehenden Rahmengliedern 114, 115 eingebaut, die ihrerseits oberhalb des Stapeltisches 97 montiert sind. Die Hebesauger 112 werden so betrieben, dass die Hinterkante nur des obersten Bogens über Stapeloberkante angehoben wird, um in herkömmlicher Weise einer Druckpresse zugeführt zu werden.

   Ist der oberste Bogen um einen vorbestimmten Abstand angehoben, so werden die vortreibenden Sauger 113 betätigt, um den Bogen zu ergreifen und ihn einer (nicht gezeigten) Druckpresse zuzuführen.



   Um das stetige Zuführen der Bögen an den Stapelboden des Tisches 97 zu ermöglichen, ist eine Vakuumfussklemme vorgesehen, die das stetige Wegführen oben vom Stapel ermöglicht und doch nicht das stetige Zuführen von Bögen an den Stapelboden stört. Die Vakuumfussklemme 116 ist an einem Rahmen 117 angebaut, der seinerseits gleitend über einem Paar von längs verlaufenden Stangen 118 und 119 montiert ist; deren Enden sitzen in den Rahmengliedern 114, 115. Die untere Fläche der Fussklemme 116 hat eine Vakuumkammer 120 mit abwärts verlaufenden Mündungen 121. Ein Rohr 122 verbindet die Vakuumkammer mit einer (nicht gezeigten)   Vakuumquelle.    Eine Druckluftkammer 123 ist in dem oberen Teil der Fussklemme gelegen und mit Hilfe eines Rohres 124 an eine (nicht gezeigte) Druckluftquelle angeschlossen.

   Mehrere waagrecht verlaufende   Mündungen    125 verbinden die Druckluftkammer mit dem Vorderende der Fussklemme.



  Entsprechende Ventilmittel steuern das Anlegen von Vakuum an die Kammer 120 in der Fussklemme so, dass, wenn die Fussklemme ihre Lage oben über dem verbleibenden Stapel einnimmt, nachdem der oberste Bogen angehoben wurde, das Vakuum angestellt wird und die Bögen oben auf dem verbleibenden Stapel an der Fussklemme haften, ohne dass es nötig wäre, mit der Fussklemme oben auf dem verbleibenden Stapel nach unten zu drücken. In ähnlicher Weise steuert ein entsprechendes Ventil die Druckluft zur Kammer
123 in solcher Weise, dass, nachdem die Fussklemme ihren Platz eingenommen hat, ein Druckluftstoss in die Kammer 123 hinein und aus den Mündungen 123 heraus gerichtet wird, um die vollständige Trennung des obersten Bogens von dem verbleibenden Stapel sicherzustellen und bei der Zuführung des angehobenen obersten Bogens in die Druckpresse mitzuhelfen.



   Die Fussklemme 116 wird auf einem bogenförmigen Weg zum Stapel und von ihm weg mit Hilfe eines bei 131 angelenkten Hebels 130 bewegt. Eine Kurvenmitlaufrolle 132 ist am Hinterende des Hebels 130 gelegen und wird in Berührung mit der Kurvenscheibe 133 mit Hilfe einer Feder 134 gehalten. Die Kurvenscheibe 133 sitzt auf einer Welle 135, die ihrerseits durch herkömmliche Antriebsmittel gedreht wird; diese sind an der (nicht gezeigten) Druckpresse so angeschlossen, dass jede Umdrehung der Kurvenscheibe 133 einen Zuführzyklus für einen Papierbogen oben vom Stapel repräsentiert. Das Vorderende des Hebels 130 ist gelenkig bei 136 mit einem Winkelhebel 137 verbunden. Das eine Ende des Winkelhebels hat einen gekrümmten Schlitz 138, der eine an dem Rahmen 117 drehbar angebaute Rolle 139 einfasst. Eine Schraubenspindel 140 ist an dem anderen Ende des Winkelhebels 137 befestigt.



  Das andere Ende der Spindel 140 ist durch Verschraubung an der   Fussklemme    116 mit Hilfe einer einstellbaren Mutter 141 befestigt. Wenn man die Mutter 141 dreht, so kann hierdurch die Fussklemme näher an den Winkelhebel 137 heran oder weiter von ihm weg rücken. Damit ergibt sich eine Justage für den   Senkungsbetrag    der Fussklemme zum Stapel hin, so dass auf diesen kein Druck ausgeübt wird. Beim Betrieb wandert die Fussklemme von einer in Fig. 8 dargestellten Arbeitsstellung in eine Ruhestellung, wodurch sie schwenkend nach oben und von der Kante des Bogenstapels wegbewegt wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Zuführen einzelner Bogen zu einer Druckmaschine mit Mitteln zum Abtrennen der einzelnen Bogen von einer Vorratsrolle und Mitteln zum Bilden eines Stromes von sich überlappenden Bogen, umfassend zwei Förderbänder, welche mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen, und ferner mit Mitteln zum Umkehren des Stromes von sich überlappenden Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel (110) für die einlaufenden Bogen vorgesehen sind, die eine ununterbrochene Bildung eines Bogenstapels ermöglichen, dem von unten kontinuierlich neue Bogen zugeführt werden, und dass ferner Mittel (112-116) zum Entfernen des jeweils obersten Bogens des Stapels in einer Richtung vorgesehen sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des einlaufenden Stromes der sich überlappenden Bogen verläuft.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bildung eines Bogenstapels ein drittes Förderband (16) umfassen, dessen oberes Trum sich quer über einen den Bogenstapel aufnehmenden Stapeltisch (97) erstreckt.
CH573464A 1963-09-16 1964-05-01 Vorrichtung zum Zuführen einzelner Bogen zu einer Druckmaschine CH425837A (de)

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