DE2625981A1

DE2625981A1 - Verpackung - fluessigkeitsgebinde mit einstechausgiesser

Info

Publication number: DE2625981A1
Application number: DE19762625981
Authority: DE
Inventors: Friedrich Raab
Original assignee: Individual
Current assignee: Raab Johann Friedrich 3500 Kassel De Noertheman
Priority date: 1976-06-10
Filing date: 1976-06-10
Publication date: 1977-12-22
Also published as: DE2625981C2; FR2354254B3; FR2354254A1

Description

1.) Verpaokung-FlüaBigceitBgeblnde mit r-· * Einsteokauegießer -*'

2.) Einsteohausgiefier für Faltpaokunjifen F"l Q 2

1.) Gegenstand der Erfindung ist ein Flüesigkeltegeblnde bzw. eine Flüsalgkeltsverpaokung mit einem zugeordneten Einsteohauegießer, womit naoh Anwendung beider Teile Flüssigkeit kleokerfrei entleert werden kann. Der Behälter - Flasche oder Dose - ist ein vorzugsweise aus Kunststoff geblasenes Behältnis, ohne Deckel, Yersohluß oder feste Yereoheaubungsarten. Nur ein Looh, vorzugsweise rund, am oberen Ausgießteil läßt Flüssigkeit in das Behältnis bzw. wieder heraus. Die Ausgießöffnung ist mit einem Klebsiegel oder mit einem Stannlolfalzdeokel verschlossen. Der EinsteohausgieBer ist am Umfang ohne vorstehende Konturen oder am Bodenteil der Außenhaut des Behälters in Form einer Mulde, zum Innenraum gekehrt, in einer eigens geformten Haltetaeohe, welohe die Negativformgebung des Ausgießers hat, mit einem Klammereffekt eingeJBraoht und gehört als notwendige Beigabe im Einwegsystem für eine kleokerfreie Entleerung einem jeden Gebinde an.

Das Gebinde kann für Flüssigkeiten und Trookensohüttgut verwendet werden.

Der Einsteohauegießer, welcher ein rohrförmiger Körper ist, hat auf einer Seite den Übergang zu einer Spitze, welohe vom Durchmesser dee rohrförmigen Körpers ausgehend, von einem Radius gebildet ist und am Ende spitz zusammenläuft. Auf Mitte der Gesamtlänge befindet sioh ein Band oder Bund bzw. Mittel zur Einsteohbegrenzung. Vorzugswelse auf Mitte der Längsachse mit geringem Abstand hinter dem Band oder Bund, zur Seite der Einsteohr spitze gesehen, sind Durohbrüohe oder Löoher am Umfang

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des Bohrkörpers angeordnet, welohe die Durchlaufverbindung mit Flüssigkeit u&o'a dem EIjsteohen in ein zu leerendes Benältnis funktionsfähig macht. Sie Flüssigkeit fließt aus dem Innenraum dee Behälters duroh die Durohbrüohe oder Löoher zum Bohrinnenraum des Einetachausgießers, welcher dann duroh kippende Bewegung aus der Hand naoh dem Einateohen kleokerfrei zum Ausgießen geführt werden kann. Das vorab besohriebene Ausgießloch im Behälter iat vorzugsweise rund und ist dem beigeordneten Sinsteohausgießer derart angepaßt, daß die Bundbohrung am Behälterau3tritt im 0 2 mm kleiner ist als der Außen-0 des Einsteohausgießers. Diese maßliche Überdeokung führt dazu, daß der Band der Loohung an den Behälter sich zu einer selbstbildenden Sichtung sum Innenraum umlegt und den Ausgießer an seiner Außenhaut an der Öffnung des Behälters wie ein Stopfen abdichtet.

Die z. Zt. bekannten Flüssigkeitsverpaokungen sollen hier nioht weiter beaohrieben werden, weil alle als bekannt betrachtet werden können. Alle Doeen oder Gebinde filz Flüssigkeiten, insbesondere für Autoöle oder andere Emulsionen, haben den Nachteil, daß eine Kleokerfreie Entleerung schlecht möglioh ist.

Die Anwendung deB Gebindes für Flüssigkeiten aller Art soll wi« folgt vorgenommen werdenι Der beschriebene Behälter (to) hat eine Öffnung (ti), welohe mit einem Klebsiegel oder Stanniolfalzdeokel (72) vereohlossen ist. Der Einateohausgießer wird mit dem Zeigefinger am zylindrischen Teil (4 ) aufgenommen und aus der Haltetasche (l3) über die Spitze (2 ) gekippt, so daß die Haltetasohe über den Zug mit dem Finger ihre Klammerwirkung,freigibt und der Ausgießer frei zur Hand liegt. ^fLf

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Der Auegießer wird voran »it der Spitze (2) durch das 7ereohlußslegel \1Z) ccstoüen uad findet die öffnung (11) selbetzentrlerend Im Behälter. Abhängig vom Einetechweg und des Druok aus der Hand bildet Bioh die Dlohtllppe (/6), velohe durch die aaßllohe Uberdeokung beider Teile bis zur Einsteohbegrensang (5) des Auegießers in Binsteohriohtung •loh selbst formt and anlegt. Die Flüssigkeit kann danach »it einer Auegießbewegung aus der Hand gezielt kleokerfrei ausgegossen werden.

Einzelheiten an Behälter

Geblasener Hohlkörper (to) »it einer öffnung (11) und einer negativ eingeforaten Haitevorrichtung (/3)» velohe den Konturmaßen des Ausgießers entspricht, daß duroh eine »aSliohe Überdeokung ein Haft- oder Klaaaereffekt (1k) virksa» ist, wenn der AusgieBer in die Haltevorrichtung eingedrttokt bzw. wieder ent-Doamen wird.

Einzelheiten aa Blnsteohausgleßer

A» rohrfÖr»igen Körper (1) befindet sich an einem Ende die Sinsteokspitze (2). Das andere Ende des rohrförmigen Körpers (1) hat die Auslauf öffnung (4)· Zur Begrenzung der Einsteoktlefe in das zu leerende Behältnis, unmittelbar hinter der Spitze (2), welche übergeht in den rohrförsigen Körper, befindet sioh eine Wulst (5). Unterhalb der Wulst, vorzugsweise in einem aioiaalen Abstand, sind ein oder ■ehrere Einlaufsohlltze (3), velohe den Innenrau» des rohrförmigen Körpers alt de» Außensantel verbinden und die Flüssigkeit der Auslauföffnung (4) zu» Ausgießen zuführen·

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2.) BiosteohauBgie3er für Fal^paokT.n.^es oder

PUatllcBohlägohe Bit Irlkkf lttgfcigkeit tag

Der beschriebene Einsteohausgießer erfüllt ac Waohskartenfaltpackungen und Piastiksohläuohen, velohe mit Trinkflüssigkeit, insbesondere Hilah, gefüllt sind, die gleiche Punktion. Nur ein Einstaahen an beliebiger Stelle der Packung iaaoht den Ausgießer funktionsfähig. Hierfür ist eins maßliohe Verkleinerung ohne Einschränkung der Hauptmerkmale des Auegießers von Vorteil. Sie Anwendung ist sinngemäß die gleiche wie vorab beschrieben wurde. ITa oh dem Einstechen bildet sioh auoh an den Trinkflüaaigkeit3verpaokungen ein· selbatdiohtenda Diohtlippe vom Behältern»- terial. Iiit einer Ausgisßbewegung aus dor ''and heraus kann die Trinkflüssigkeit ebenso kleoksrfrel entleert werden, wie vorab mehrmals beschrieben wurde.

Vorteilhafte Weiterbildungen der !Teuerung sind in den Unteranaprüchen angegeben.

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Leerseite

Claims

ANSPRÜCHE 26 7^981

1.) Einrichtung anm Behäit3rn and Ausgießen gespeicherter Flüh«i^keil*»n, d*»duroh ^kennzeichnet, daß ein Hohlkörper (10) eine eingeformte Haltevorrichtung (13) innerhalb des äußeren Baumbereiohe aufweist, welohe nach Form eines Auagießere in Negativform and Haßttberdeokung eine Klammerwirkang (IU) zur Halterung eines Ausgießere aübführt, daß ein rohrförmiger Körper (1), der an einem Ende zu einer Spitze (2) zusammenläuft, in das Behältnis einsteokbar und gehaltert ist, daß in der Nähe der Spitze (2) Offnungen (3) sum Durchlaufen der Flüssigkeit duroh den rohrförmigen Körper (1) angeordnet sind, daß das andere Ende des rohrförmigen Körpers (1) mit einer ausgießbegtinstigten Öffnung (4) versehen ist, daß Kittel am rohrförmigen Körper angeordnet sind, die den rohrförmigen Körper (1) beim Einsteoken in das Behältnis begrenzen.

2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2) duroh ein vom Durchmesser des rohrförmigen Körpers (1) aasgehenden Badiusigebildet ist.

3.) Einrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2) kegelförmig ausgebildet sein kann.

4·) Einrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (1) verschiedenartig gebogen sein kann.

5.) Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Begrenzung der Einstechtiefe duroh einen Ansatz (5) am Umfang des rohrförmigen Körpers (1) gebildet ist.

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ORIGINAL INSPECTEO

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6.) Einrichtung ühoi /.nenri'ob 1» dedtrah gekennzeichnet, daß die Mittel _f aar Begre&tung der äinsteoktiefe durch eine Nut am Umfang des rohrförmigen Körpers (1) gebildet ist*

7·) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auelauföffnung (f1) gegenüber dem Einsteokausgießer eine naßliohe Dberdeokung hat.

β.) Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung·, welohe negativ g]Tloh dem Ausgießer eingeformt ist, eine Freimachung in Form einer Sohräge (iB) für ein günstiges Angreifen und Entnehmen hat.

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