DE7400348U - Heizölkanne - Google Patents
HeizölkanneInfo
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Description
Füllt man mit einer Heizölkanne einen Öltank z. B. für einen Ölofen, so wird das vom eingefüllten Öl verdrängte Luftvolumen durch die Tanköffnung in die Umgebung gedrückt. Da die ausgetriebene Luft mit Ölnebeln versetzt ist, ergibt sich eine unerwünschte Geruchsbelästigung, der man in der Regel nur durch längeres Lüften begegnen kann. Dies ist zumindest sehr lästig.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesem Übelstand durch eine geeignete Vorrichtung abzuhelfen. Die Neuerung beruht auf dem Gedanken, das ausgetriebene Luftvolumen in einem geschlossenen Behälter aufzufangen. Hierzu eignet sich die Heizölkanne selbst.
Die Neuerung besteht demgemäß in einer Heizölkanne, die gekennzeichnet ist durch ein flexibles Ende der Gießtülle, das eine Tropfscheibe trägt, deren Fläche größer ist als der Verschlussstutzen des zu füllenden Tanks und durch ein die Mündung der Gießtülle mit dem oberen Teil des Ölkanneninnern verbundenen Entlüftungsschlauch.
Vor dem Einfüllen
<NichtLesbar>
man der Füllschlauch soweit nach unten, bis die Tropfscheibe die Tanköffnung abdeckt. Beim anschließenden Einfüllen entweicht das aus dem Tank ausgetriebene Luftvolumen durch die Entlüftungsleitung in die Heizölkanne und verbleibt in dieser.
<NichtLesbar>
man der Füllschlauch soweit nach unten, bis die Tropfscheibe die Tanköffnung abdeckt. Beim anschließenden Einfüllen entweicht das aus dem Tank ausgetriebene Luftvolumen durch die Entlüftungsleitung in die Heizölkanne und verbleibt in dieser.
Eine Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass das flexible Ende der Gießtülle aus einem aufgesetzten Füllschlauch besteht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass das flexible Ende der Gießtülle aus transparentem Werkstoff besteht.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, dass der Entlüftungsschlauch durch die Gießtülle geführt ist.
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Heizölkanne gemäß der Neuerung und
Fig. 2 die Heizölkanne der Fig. 1 beim Eingießen.
Die Zeichnung zeigt eine handelsübliche Heizölkanne 1 z.B. aus Kunststoff mit einem hohlen Tragbügel 2 und einem Schenkbügel 3. Die Gießtülle 4 ist über die obere Füllmarke der Heizölkanne hochgezogen. Auf ihr sitzt ein biegsamer Füllschlauch 5, der eine Tropfscheibe 6 trägt. Auf dem Füllschlauch 5 ist ein dünner Entlüftungsschlauch 7 befestigt, dessen rückwärtiges Ende im oberen Teil der Heizölkanne, nämlich im hohlen Tragbügel 2 endet.
Zum Einfüllen von Heizöl in einen Tank 8 (Fig. 2) wird der biegsame Füllschlauch 5 zunächst in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht und seine Tropfscheibe 6 auf den Einfüllstutzen 9 des Tanks 8 aufgesetzt. Der Einfüllstutzen 9 ist damit verschlossen. Die beim Einfüllen des Heizöls aus dem Tank 8 entweichende Luft gelangt durch den Entlüftungsschlauch 7 in die Ölkanne 1 und wird dort festgehalten. Im Raum außerhalb der Heizölkanne entsteht keine nennenswerte Geruchsbelästigung.
Die Tropfscheibe 6 dient sowohl als Tankabschluß als auch zum Auffangen etwaiger von der Gießtülle abfallender Öltropfen. Ehe diese auf den Boden fallen und dort zu weiterer Geruchsbelästigung führen, werden sie von der Tropfscheibe festgehalten und können mühelos entfernt werden. Die Tropfscheibe kann gegebenenfalls auch mit rauer Oberfläche und/oder mit einem aufstehenden Rand versehen sein.
Es ist auch möglich, den Entlüftungsschlauch durch den Füllschlauch zu führen und im oberen Teil der Heizölkanne enden zu lassen. Ebenso ist es möglich, statt eines Entlüftungsschlauches von vorneherein eine zusätzliche Tülle vorzusehen und diese zusammen mit der Gießtülle 5 in einem elastischen Stück enden zu lassen.
Vorteilhaft ist mindestens der flexible Füllschlauch 5 aus transparentem Werkstoff hergestellt.
Claims (4)
1. Heizölkanne, gekennzeichnet durch ein flexibles Ende (5) der Gießtülle (4), das eine Tropfscheibe (6) trägt, deren Fläche größer ist, als der Verschlussstutzen (9) des zu füllenden Tanks (8) und durch ein die Mündung der Gießtülle (4) mit dem oberen Teil des Ölkanneninnern verbindenden Entlüftungsschlauch (7).
2. Heizölkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Ende (5) der Gießtülle (4) aus einem aufgesetzten Füllschlauch besteht.
3. Heizölkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Ende (5) der Gießtülle (4) aus transparentem Werkstoff besteht.
4. Heizölkanne nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsschlauch (7) durch die Gießtülle (4) geführt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7400348U true DE7400348U (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=1300562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7400348U Expired DE7400348U (de) | Heizölkanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7400348U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742551A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-03-22 | Zeigmeister Hans Joachim | Der einfuellung einer fluessigkeit, vorzugsweise kraftstoff, in einen mit einem fuellstutzen versehenen behaelter, vorzugsweise einen kraftwagentank, dienendes, an einem kanister befestigbares giessrohr aus kunststoff |
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- DE DE7400348U patent/DE7400348U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742551A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-03-22 | Zeigmeister Hans Joachim | Der einfuellung einer fluessigkeit, vorzugsweise kraftstoff, in einen mit einem fuellstutzen versehenen behaelter, vorzugsweise einen kraftwagentank, dienendes, an einem kanister befestigbares giessrohr aus kunststoff |
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