DE262543C - - Google Patents

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DE262543C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/06Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement
    • F27B3/065Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement tiltable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/002Siemens-Martin type furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/001Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 262543 KLASSE 18b. GRUPPE
JOSEPH LAMBOT in JEUMONT, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen kippbaren Herdofen, bei dem die Gas- und Luftzüge beim Kippen des Herdes mit den Wärmekammern gasdicht verbunden bleiben. Derartige Herdöfen sind an sich bekannt.
Während aber bei diesen öfen die Gas- und Luftkanäle mit ihren eisernen Abschlußorganen sich ineinander verschieben, einen Flüssigkeitsverschluß benötigen und nur ein ίο Kippen des Ofens nach der einen Seite gestatten, werden nach vorliegender Erfindung die Abschlußorgane von am unteren Ende der Ofenzüge angeordneten Muffen mit gewölbten und geraden Wänden gebildet, die über die entsprechend geformten Enden der ortsfesten Kammerzüge greifen.
Auf diese Weise läßt sich der Ofen zwecks Abgabe des Gusses nach vorn und zwecks Entleerung der Schlacken nach hinten schwingen, ohne daß die Kanäle verdeckt werden. Ferner entfällt der Flüssigkeitsverschluß. Da nach der Erfindung überdies die Verbindung noch durch anhebbare Klappen hergestellt ist, so läßt sich erstere in beliebiger Lage des Ofens jederzeit untersuchen, was zur Sicherung eines kontinuierlichen Betriebes sehr vorteilhaft ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch den Ofen in der Richtung der Tiegelachse und
Fig. 2 ein halber Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 sind Schnitte durch die Achse des einen Ofenzuges in verschiedenen Stellungen desselben.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch das Abschlußorgan nach der Linie C-D der Fig. 3·
Der bewegliche Teil des Ofens besteht aus dem Herd i, der aus feuerbeständiger Masse hergestellt und außen durch eine Metallarmatur 2 verstärkt ist, und aus zwei an jeder Stirnseite des Ofens anschließenden Zugen 3, 4. Jeder Zug hat einen senkrechten Teil, der sich an einen fast wagerechten oder leicht geneigten Kanal anschließt und durch eine mittlere Zwischenwand 5 oder 6 in zwei Kanäle geteilt ist. Der Zug 3 an jeder Stirnseite des Ofens dient zur Zuführung der heißen Luft, und seine oberen Kanäle münden durch die Öffnungen 7 in den Herd 1, der Zug 4 dagegen an jeder Stirnseite des Ofens zur Einführung der Gase und seine oberen Kanäle stehen durch die unteren Öffnungen 8 mit dem Herde in Verbindung, der noch eine Gießöffnung 14 und eine Öffnung 15 zur Entleerung der Schlacken aufweist.
Die Züge 3 und 4 sind mit entsprechenden senkrechten Kanälen 16 und 17 verbunden, die an die Wärmespeicherkammern ange-, schlossen sind. Um jene Verbindung in allen Stellungen des Herdes gasdicht herzustellen und ein Kippen desselben sowohl nach vorn als auch nach hinten zu ermöglichen, wird das nachstehend beschriebene Abschlußorgan verwendet. Ein größerer Hohlraum 18 ist im

Claims (1)

  1. oberen Teile eines jeden Kanals 16 oder 17 vorgesehen, um den unteren Teil des entsprechenden Zuges 3 oder 4 frei aufzunehmen. Am oberen Teile eines jeden Kanals 16 5 oder 17 ist ein Abschlußorgan vorgesehen, das ein wesentliches Kennzeichen der Erfindung darstellt. Dies Organ wird von einer Art Muffe 20 gebildet, die die Wände eines jeden Hohlraumes 18 umgibt und vorn und hinten eine gewölbte Wand aufweist. Die hintere gewölbte Wand α ist an ihrem unteren Teile an eine Achse 21 angelegt, so daß erstere sich zurückschlagen läßt, um die Kanäle freizulegen.
    Der untere Teil des entsprechenden Zuges 3 oder 4 trägt vorn eine gewölbte Metallwand 22, die bei ihrer Drehung mit der gleichgestalteten Wand der Muffe 20 in Verbindung bleibt. Hinten bleibt eine andere gekrümmte
    ao Wand 23 mit ihrem unteren Rand in Anlage an der Wand α der Muffe. An den Seiten besitzt derselbe Zug senkrechte Wände 24 (Fig. 6), die mit ihrem unteren Rande gegen die senkrechten Wände der Muffe 20 reiben.
    Infolge dieser Anordnung bleiben beim Kippen des Ofens die Wände 22, 23 und 24 beständig mit den entsprechenden Wänden der Muffe 20 in Kontakt, wodurch stets ein dichter Abschluß gesichert wird, so daß der Zutritt von Luft und Gas zum Ofen und deren Austritt niemals eine Unterbrechung erfährt.
    Fig. 3 veranschaulicht einen Zug in senkrechter Lage bei normaler Stellung des Ofens und Fig. 4 den Zug in der Gußstellung, wobei der dichte Abschluß gewahrt bleibt. Fig. 5 zeigt dagegen dieselben Elemente in der Stellung, die sie beim Abstechen der Schlacke einnehmen.
    Da die Wand α der Muffe 20 an die Achse 21 angelenkt ist, so kann sie zurückgeschlagen werden, um die Kanäle freizulegen, wenn sie reparaturbedürftig sind.
    Paten T-A ν Sri? υ c π :
    Kippbarer Herdofen, bei dem die Gas- und Luftzüge beim Kippen des Herdes mit den Wärmekammern gasdicht verbunden bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane von am unteren Ende der Züge (3, 4) angeordneten Muffen mit gewölbten und geraden Wänden (22, 23 bzw. 24) gebildet werden, die über gleichgestaltete, gewölbte bzw. gerade Wände (20, α) der oberen Enden der Kammerzüge (16, 17) greifen, wobei die eine gewölbte Wand (α) umlegbar sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000075587A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-14 Sms Demag Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum entleeren von metallurgischen schmelzgefässen durch kippen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000075587A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-14 Sms Demag Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum entleeren von metallurgischen schmelzgefässen durch kippen
US6660219B1 (en) 1999-06-04 2003-12-09 Sms Demag Ag Method and device for emptying metallurgic melting vessels by tipping

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