DE2624C - Mundstück fürFlaschen-Verkorkungsmaschinen zum Verschlufs mit Stopfen, welche über den Rand des Halses hervorragen, und zur Absonderung von Korkstückchen - Google Patents

Mundstück fürFlaschen-Verkorkungsmaschinen zum Verschlufs mit Stopfen, welche über den Rand des Halses hervorragen, und zur Absonderung von Korkstückchen

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Publication number
DE2624C
DE2624C DENDAT2624D DE2624DA DE2624C DE 2624 C DE2624 C DE 2624C DE NDAT2624 D DENDAT2624 D DE NDAT2624D DE 2624D A DE2624D A DE 2624DA DE 2624 C DE2624 C DE 2624C
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DE
Germany
Prior art keywords
cork
mouthpiece
bottle
secreting
edge
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Active
Application number
DENDAT2624D
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English (en)
Original Assignee
C. SCHMIEDECKE, Maschinenfabrikant, in Berlin
Publication of DE2624C publication Critical patent/DE2624C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

In Fig. ι beiliegender Zeichnung ist eine Flaschenkorkmaschine dargestellt, welche derartig wirkt, dafs, wenn der mit Gegengewicht versehene Hebel α nach unten gedrückt wird, der Holzklotz b mit der darauf gestellten Flasche e gehoben und gegen das sogenannte Mundstück c geprefst wird. Gleichzeitig geht der Stempel d nach unten und preist einen, in das Mundstück gelegten Kork durch dieses hindurch in die Mündung der Flasche hinein.
Durch Aufwärtsbewegung des Hebels α wird der in Fig. 1 dargestellte Zustand wieder hergestellt. ·
In Fig. 2, 3 und 4 ist das sogenannte Mundstück in gröfserem Maafsstabe dargestellt.
Vor der beginnenden Einpressung des Korkes in die Flasche wird dieser in das Mundstück geworfen, so dafs er auf der Platte i (Fig. 2 bis 4) liegen bleibt. BeimHerunterbewegen desHebels a, Fig. i, wird nun das in dem Bügel h (Fig. 2 bis 4) befestigte Prefsstück g gegen die Oeffnung/ hin durch den Bügel h bewegt. Dadurch wird der Kork zusammengeprefst und kann, mit Hülfe des Stempels d (Fig. 1) in die Flasche geprefst werden. Es ist einleuchtend, dafs die Flasche nur in der Weise mit einem Kork verschlossen werden kann, dafs derselbe mit dem oberen Rand des Flaschenkopfes abschneidet und zu diesem Zweck der Stempel d (Fig. 1) bis an die Unterkante der Oeffnung / bezw. der Platte i (Fig. 2 bis 4) bewegt werden mufs. Andernfalls, wenn der Stempel d nicht bis an die Unterkante der Oeffnung f sich bewegte, würde der Kork in der Oeffnung/ der Platte i festgeklemmt bleiben und könnte die Flasche erst entfernt werden, indem man dieselbe gewaltsam nach unten zieht und dadurch den Kork aus der Oeffnung / herausreifst. Häufig wird hierbei der Kork in der Oeffnung f sitzen bleiben und sich wieder aus der Flasche ziehen, weil die Flaschenöffnungen öfter gröfser sind, als die Mundstücköffnung /, und die Wiederausdehnung des Korkes während der Manipulation noch nicht eingetreten ist.
Die Platte i (Fig. 2 bis 4) ist auch geeignet, die beim Pressen des Korkes abfallenden Korkstückchen etc. aufzunehmen, die dann bei der folgenden Bewegung des Prefsstückes g durch den Kork in die Flasche geschoben werden.
In Fig. 5 bis 7 ist ein Mundstück dargestellt, mit Hülfe dessen es ermöglicht wird, Flaschen derartig zu korken, dafs der Kork nach der Manipulation beliebig weit aus der Flasche heraussteht, ohne dafs der oben beschriebene Uebelstand eintritt. Die Platte i (Fig. 2 bis 4), welche man zur Aufnahme des Korkes bisher für nöthig hielt, wird weggelassen und nur, um ein Durchfallen des Korkes zu verhindern, die Ansätze k (Fig. 5 bis 7) angebracht. Das Prefsstück g geht bei der Bewegung zwischen diesen Ansätzen hindurch und prefst den Kork in das Mundstück. Nach dem Rückgang des Prefsstückes lässt sich die Flasche nebst Kork mit Leichtigkeit in der Richtung der Prefsstückführung herausnehmen, da sich die Mundstücköffnung in dieser Richtung erweitert. Da die Platte i (Fig. 2 bis 4) fehlt, ist auch eine nachtheilige Ansammlung von Korkenstückchen etc. nicht mehr möglich.
Patent-Anspruch: Die in Fig. 1 dargestellte und oben beschriebene Flaschen-Korkmaschine mit dem in Fig. 5 bis 7 dargestellten und oben beschriebenen Mundstück, durch dessen Anwendung es ermöglicht wird, Weifsbier-, Champagner-, Mineralwasserflaschen etc. so zu korken, dafs der Kork aus der Flasche beliebig weit heraussteht und die Einführung von Korkstückchen etc. in die Flasche vermieden wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 64.
C. SCHMIEDECKE in BERLIN.
Mundstück für Flaschenverkorkungs-Maschinen zum Verschluls mit Stopfen, Rand des Halses hervorragen und zur Absonderung von Korks
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1878 ab.
welch
DENDAT2624D Mundstück fürFlaschen-Verkorkungsmaschinen zum Verschlufs mit Stopfen, welche über den Rand des Halses hervorragen, und zur Absonderung von Korkstückchen Active DE2624C (de)

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