DE2620588A1 - Verfahren zur herstellung eines textilen schnitteiles mit ueber die flaeche variierender versteifung - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines textilen schnitteiles mit ueber die flaeche variierender versteifung

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Description

PATENTANWÄLTE HENKEL - KERN - FEILER - HÄNZ5L
Br. ρω. DlpL-Ing. Dr. rer. Bat Dlp'.-lnj
liüadiea 80 ■ Eduard-ßchmid-Str.a ? R ? Π R R fi
1 α MAl 1976
Stotζ & Co. AG, . Zürich
. * (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung eines textlien Schnitteiles mit über die Fläche variierender Versteifung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen textlien Schnitteiles mit über die Fläche variierender Versteifung, den nach diesem Verfahren hergestellten Schnitteil sowie dessen Verwendung als Einlage für Kleidungsstücke.
Es hat bisher nicht an Versuchen gefehlt, Flächengebilden über ihre Fläche unterschiedlichen Versteifungsgrad zu verleihen. Solche Fläehengebilde sind insbesondere als Versteifungseinlage für Kleidungsstückteile von Bedeutung.
Aus der CH-Patentschrift 208 304 ist ein Verfahren zum Versteifen von Gegenständen aus schmiegsamen Geweben bekannt, bei dem auf die halbfertigen bzw. fertigen Gegenstände ein flüssiges, farbloses, nach dem Verdunsten des Lösungsmittels keine Klebewirkung auf benachbarte Gewebelagen ausübendes Versteifungsmittel aufgetragen wird, wobei das Auftragen derart vorgenommen wird, dass eine abgestufte bzw. unterschiedliche, dem Gebrauch angepasste Steifheit oder Schmiegsamkeit erzielt wird. Die unterschiedliche Versteifung wird durch Abdecken einzelner Bereiche beim Aufbringen des Versteifungsmittels, durch verschiedene Konzentrationen der aufzubringenden Lösungen oder durch Variationen an der Aufsprühvorrichtung erzielt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen textlien Schnitteiles mit über die Fläche variierender Versteifung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man einem bahnförmigen Flächengebilde Dimensionsstabilität verleiht, daraus die Schnitteile herstellt, auf letztere nach vorbestimmtem Muster und in vorbestimmter Menge eine Präparation, enthaltend mindestens eine mindestens bei der Verarbeitungstemperatur . filmbildende Substanz, deren Filme bei 200C eine Shore-Härte A von mindestens 50, vorzugsweise 80 bis 100, und bei 1000C höchstens 80 % des bei 2O0C gemessenen Wertes aufweisen und unterhalb l8o°c nicht schmelzen, aufbringt und die Schnitteile trocknet.
Als Flächengebilde für das erfindungsgemässe Verfahren kommen Gewebe, Gewirke und Vliese aus Natur- und/oder Kunstfasern, insbesondere aus Cellulose, Polyester und Polyamid in Frage.
Erfindungsgemäss wird dem bahnförmigen Flächengebilde vor dem Zuschneiden Dimensionsstabilität verliehen. Dies kann nach bekannten Methoden bei Gebilden aus Synthesefasern durch Thermofixieren und bei solchen aus Cellulosefasern durch Vernetzen bewirkt werden. Geeignete Mittel für die Vernetzung sind hitzehärtende Kunstharze vom Reaktanttyp, in Form ihrer Vorkondensate oder Komponenten, herstellbar aus Stickstoffverbindungen mit amidartig gebundenem Stickstoff (-CO-NH) und mono- oder polyfunktionellen Carbonylverbindungen, insbesondere Aldehyden, z.B. Reaktionsprodukte aus Formaldehyd, Glyoxal, Acrolein mit Harnstoff bzw. Homologen davon, insbesondere cyclischen Alkylenharnstoffen, Ureinen, sogenannten Triazonen, oder anderen Heterocyclen mit der Gruppierung -NH-CO-NH; monomere oder"polymere Vernetzungsmittel mit Aldehydgruppen, insbesondere niedrigmolekulare Aldehyde (Formaldehyd, Glyoxal, Acrolein, Acetaldehyd, als solche oder in Form von Derivaten wie
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Aeetalen, Enoläthern, Polymeren oder anderen Umsetzungsprodukten, welche unter den angewandten Reaktionsbedingungen zur Vernetzung von Cellulose bzw. zur Abspaltung des vernetzend wirkenden Aldehyds befähigt sind); di- oder polyfunktionelle Vernetzungsmittel, enthaltend Epoxy-, Isocyanat-, Vinylsulfo- oder andere reaktionsfähige Vinyl- bzw. Acrylgruppen, Vinylsulfo-Verbindungen (z.B. Divinylsulfon, Divinylsulfoxyd)3 vernetzend wirkende organische Halogenverbindungen, Halogenhydrine, Dicarbonsäuren in freier Form oder in Form von Derivaten, di- oder polyfunktionelle ltOnium"-Verbindungen (Sulfonium, Phosphonium usw.) zur Vernetzung von Cellulose befähigte Reaktionsprodukte zweier Carbony!verbindungen wie z.B. von Ketonen mit niedrigmolekularen Aldehyden (insbesondere Formaldehyd, Acrolein, Glyoxal), wobei alle vorgenannten Verbindungen in bekannter Weise zweckmässigerweise mittels geeigneter Katalysatoren zur Reaktion gebracht (saure, basische, potentiell saure oder basische Stoffe, Radikale, Strahlung) und gegebenenfalls zusammen mit Agentien, welche auf das Fasermaterial quellend wirken und/oder an sich bekannten Produkten, welche die Reibung der Faser- bzw. Garnkomponenten gegeneinander beeinflussen, verwendet werden.
Auch Vernetzungen, welche mittels Pfropfpolymerisationsreaktionen an den Hydroxylgruppen der Cellulose, der Einlagerung oder Erzeugung von Hochpolymeren in situ erhalten werden, können verwendet werden. Allgemein eignen sich Mittel, welche die Erhöhung des zwischenmolekularen Zusammenhangs der Cellulose bewirken. Zweckmässigerweise wird ein Katalysator, welcher die Brückenbildung katalysiert, sei es durch saure oder alkalische Reaktion oder durch Radikal-Abspaltung, verwendet. Gute-Resultate werden bei saurer Katalyse durch die Verwendung von Metallsalzkatalysatoren erhalten (z.B. Zink- oder Magnesiumsalze wie Chloride, Nitrate), vor allem solchen, die
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in wässriger Lösung eine Quellwirkung auf Cellulose ausüben, die einem Garnaufdrehungsindex in 0,1 molarer Lösung von mindestens 1 entspricht (bestimmt nach Textile Research Journal 32 (1962), Seite 104l).
Das textile Flächengebilde kann nach bekannten Methoden mit der vernetzbaren Substanz versehen werden. Den Appreturflotten können ferner noch Weichmacher, weisse oder farbige bzw. farbstoffbildende Pigmente, oberflächenaktive Körper, Aufheller, Hydrophobiermittel und. Griffappreturmittel zugesetzt werden. Es kann sich dabei um Lösungen, Emulsionen oder Dispersionen handeln oder auch um schaumförmige Appreturbäder und es können auch Mehrphasensysteme zur Anwendung kommen, welche Lösungsmittel von verschiedenem Siedepunkt und/oder verschiedener Lösefähigkeit für einzelne oder mehrere der im Bade anwesenden Komponenten enthalten.
Gegebenenfalls kann das Vernetzungsmittel und/oder der Katalysator in Gasform auf das Textilgut aufgebracht werden. Die Aufbringung und Vernetzung kann gegebenenfalls auch in mehreren Stufen erfolgen, wobei gegebenenfalls verschiedene Vernetzungsmittel und -katalysatoren, verschiedene Vernetzungsbedingungen (insbesondere ein verschiedener Quellungsgrad der Cellulose) bei der Vernetzung angewendet werden können, und die Veränderung des molaren Verhältnisses der Reaktionskomponenten bei einer oder mehreren Vernetzungsstufen erfolgen kann.
Durch die dimensionsstabilisierende Behandlung kann gleichzeitig die Quellbarkeit der Cellulosefaser herabgesetzt werden. Dem gleichen Zweck kann die Hydrophobierung mit einer orga-
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nischen Siliziumverbindung oder einem Wachs dienen. Durch die Herabsetzung der Quellbarkeit kann erreicht werden, dass die versteifend wirkende Präparation nur an der Oberfläche des Flächengebildes haften bleibt und letztere nicht durchdringt.
Die Herstellung der Schnitteile aus dem dimensionsstabilen Plächengebilde kann nach bekannten Methoden, beispielsweise durch Schneiden, Stanzen mit üblichen Werkzeugen, einem Laserstrahl oder einem Wasserstrahl; erfolgen. Dabei kann ein- oder mehrschichtig gearbeitet werden, d.h. es können auf einmal eine oder mehrere Lagen des Flächengebildes durchgeschnitten werden.
Die aufzubringende Präparation kann in Form einer Lösung oder vorzugsweise als Dispersion eingesetzt werden, wobei es sich um Dispersionen handelt, die nach dem Koagulieren nicht erneut dispergiert werden können. Besonders geeignet sind wässrige und/oder Lösungsmittel enthaltende Pasten.
Die Präparationen enthalten mindestens eine mindestens bei Verarbeitungstemperatur filmbildende Substanz, deren Filme bei 200C eine Shore-Härte A von mindestens 50, vorzugsweise 80 bis 100, und bei 100°C höchstens 80 %, vorzugsweise höchstens 75 %'» des bei 20 C gemessenen Wertes aufweisen und unterhalb 180 C, vorzugsweise 200 C, nicht schmelzen. Dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung und bedeutet-in der Praxis, dass mit solchen Substanzen behandelte textile Flächengebilde bei der Verwendung (Raumtemperatur) die gewünschte Steifheit zeigen, aber bei Temperaturen der üblichen Pflegebehandlung reversibel erweichen, wodurch die mechanische Abnützung, beispielsweise beim Waschen oder Reinigen und beim Trocknen in Trockentrommeln, erheblich vermindert wird.
Als Verarbeitungstemperatur wird jene Temperatur bezeichnet,
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-Β*
bei der die Weiterverarbeitung der erfindungsgemäss hergestellten Schnitteile erfolgt, dies ist z.B. bei Einlagen für Kleidungsstücke die Verpresstemperatur beim Konfektionär. Diese liegt immer oberhalb 100 C, in der Regel zwischen 120° und 200 C. Unter filmbildenden Substanzen werden solche Materialien verstanden, die nach dem Aufbringen auf eine Glasplatte in flüssiger Phase, nach Verdampfen letzterer,gegebenenfalls nach Erwärmung auf die Verarbeitungstemperatur, einen zusammenhängenden Ueberzug bilden.
Als filmbildende Substanzen kommen grundsätzlich alle makromolekularen Materialien in Frage- die filmbildend sind und deren Filme die obengenannten Härtewerte aufweisen. Bevorzugt sind Acrylate, Vinylverbindungen, insbesondere gegebenenfalls vernetztes Polyvinylacetat, Vorpolymerisate chlorhaltiger Monomerer sowie Copolymerisate der obigen Komponenten.
Die Präparation, welche die filmbildende Substanz enthält, kann noch weitere, in der Textilindustrie übliche Zusätze, wie oberflächenaktive Mittel, Antischaummittel, Farbstoffe, Pigmente, optische Aufheller, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Bioeide, Konservierungsmittel, Duftstoffe und/oder Stoffe zur Markierung enthalten. Die Verdiekung der Präparation kann auch durch Herstellung eines Schaumes erfolgen. Dieser Schaum kann nach seiner Applikation zerfallen, zerstört oder durch das Trocknen fixiert werden.
Die Präparation kann auch eine oder mehrere vernetzbare Komponenten enthalten. Diese Komponente kann gleichzeitig die oder eine der filmbildenden Substanzen sein. Die Vernetzung dieser Komponente kann nach üblichen Methoden beim Trocknen oder in einem kontinuierlichen oder separaten Schritt nach dem Trocknen herbeigeführt werden. Unter Vernetzung wird in diesem Fall
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das Ueberführen einer makromolekularen Substanz aus der löslichen in die unlösliche Form, wobei keine Duroplasten entstehen dürfen, verstanden.
Die obige Präparation wird nach vorbestimmtem Muster und in vorbestimmter Menge auf die Schnitteile aufgetragen. Die Schnitteile können als ein- oder mehrschichti Gebilde vorliegen. Das Auftragen kann nach allen dafür geeigneten Methoden, beispielsweise durch Aufsprühen, Aufräkeln, Bedrucken nach der Sieb- oder der Transferdruckmethode oder Aufbringen von Mikrokapseln, bei deren Zerstörung die Präparation freigesetzt wird, erfolgen. Beim Aufsprühen können die Muster durch Programmierung der Düsen und/oder Abdecken nicht zu behandelnder Flächen erzeugt werden. Unterschiedliche Mengen und damit unterschiedliche Versteifung kann durch Steuerung der Auftragevorrichtung, verschiedene Konzentrationen der Präparation und unterschiedliche Anzahl der Auftragszyklen erzielt werden.
Als Druckverfahren kommen alle bekannten drucktechnischen Methoden wie Hochdruck, Tiefdruck oder Siebdruck in Frage, wobei letzterer bevorzugt wird. Beim Hochdruck können beispielsweise Stempel verwendet werden, deren beim Druckvorgang wirksame Stellen aus saugfänigem Material bestehen. Die Schablonen für den Siebdruck können nach dem Reserve-, Vorlackier- oder vorzugsweise Fotoverfahren hergestellt und je nach Betriebsbedingungen mit Müllergaze, einem synthetischen Gewebe oder Metallsiebe, beispielsweise aus Bronze, bespannt sein. Als Rakel kommen Holz-, Gummi- oder Rollrakel in Frage. Das Fortbewegen der Ware an der Druckvorrichtung kann mittels einem endlosen Band, beispielsweise aus Gummi, Greifern, Saugelementen oder Nadelwalzen erfolgen.
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Tier Druckvorgang kann in einem oder mehreren Schritten erfolgen. Ist an einer bestimmten Stelle eine erhebliche Versteifung erforderlich, so kann das Flächengebilde mehrere Male mit der gleichen oder nacheinander mit verschiedenen Zubereitungen bedruckt werden. Die Menge der aufgedruckten versteifend wirkenden Zubereitung kann durch deren Viskosität und beim Siebdruckverfahren auch durch Härte, Form, Druckkraft, Auflagewinkel und Geschwindigkeit der Rakel sowie durch die Dichte des Siebes variiert werden.
Die Präparation kann ein- oder beidseitig auf den Schnitteil aufgetragen werden. Beim einseitigen Auftragen kann die nichtbehandelte Fläche,vorzugsweise vor dem Auftragen der Präparation,mit einer heissiegelfähigen Beschichtung versehen werden.
'Die Muster und die Menge der Auftragung werden nach den gewünschten Gebrauchseigenschaften des Schnitteiles bestimmt. So können bei Krageneinlagen die Umbruchlinie und die Nahtzugabe unversteift bleiben und die Kragenspitzen, gewünschtenfalls durch eine gegenüber der übrigen Fläche erhöhte Auftragsmenge, verstärkt und versteift werden. Aehnliche Ueberlegungen gelten selbstverständlich auch für andere Gebiete der Verwendung.
Die erfindungsgemäss hergestellten Schnitteile weisen gegenüber den gemäss der CH-Patentschrift 208 304 erhaltenen vor allem eine erhöhte Beständigkeit bei allen für Textilmaterialien üblichen Pflegebehandlungen auf. Dieser Vorteil wird einerseits durch die Dimensionsstabilisierung und andererseits durch die veränderte Härte der filmbildenden Substanz
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bei erhöhter Temperatur bewirkt. Selbstverständlich gilt diese Beständigkeit nicht nur für die Schnitteile, sondern auch für die Kleidungsstücke, welche erstere enthalten.
Weiterhin ergibt sich durch das einseitige Auftragen der Präparation die Möglichkeit, auf die andere Fläche eine heisssiegelfähige Beschichtung aufzubringen und entsprechend die Muster der Verklebung beim Heissiegeln unabhängig von dem Muster und dem Grad der Versteifung zu gestalten.
Die nach dem neuen Verfahren erhaltenen Flächengebilde eignen sich insbesondere zur Herstellung von Versteifungseinlagen für Kleidungsstückteile wie Kragen, Manschetten, Taschenpatten, Fronten und anderen Besatzteilen von Oberbekleidung, z.B. von Blusen, Hemden, Mänteln, Sakkos und Kostümen.
Je nach Wahl der verwendeten Präparation kann eine wäsche- und/oder chemischreinigungsbeständige Versteifung erhalten werden. Als Krageneinlagen werden Schnitteile bevorzugt, deren Steifheitsabnahme bei der Kochwäsche möglichst gering ist.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Die angegebenen Steifheitswerte wurden nach British Standard No. 3356/I96I gemessen.
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- art -
-ft.
Beispiel 1
Dimensionsstabilisierende Ausrüstung
Mit den nachfolgenden Zubereitungen wurden Cellulosegewebe auf dem Foulard imprägniert, der Abquetscheffekt betrug 80 %
a) Dxmethyloläthylenharnstoff (50 %) 45 g MgCl2 - 6H2O 5 g Sapamin AL 25 g
b) Dimethyloldihydroxyäthylenharnstoff (50 %) βθ g Zn(N03)2 8 g Avivan 30 g
c) Dimethylolpropylenharnstoff (50 %) 75 g MgCl2 · 6H2O 8 g Polyäthylendispersion 35 g
Das imprägnierte Gewebe wurde getrocknet und bei 150°C drei Minuten lang kondensiert.
Beispiel 2
Eine Präparation aus
Solvitose HDP (20 %) 430 g
Culminal C 1525 K5000 (2 %) 340 g
Elotex Aguadur 14O g Antischaum H 2Og3
welche ohne zusätzliche Zugabe von Wasser als wässrige Paste vorliegt, wird mit dem Siebdruckverfahren auf einen Schnittteil aus Baumwollgewebe, welches gemäss Beispiel 1 einer dimensionsstabilisierenden Behandlung unterworfen wurde,
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4*f.
mustermässig aufgetragen. Das Schnitteil hat die Form einer
Krageneinlage und eine Fläche von ca. 300 cm . Auf die Nahtzugabe sowie auf die Umbruchlinie wird keine Präparation aufgetragen. Die Nassauflagerung beträgt 2,5 bis 3 g pro Schnittteil. Nach dem Auftragen werden die Schnitteile zwei Minuten lang bei 150°C getrocknet.
Nach zehn Kochwäschen betrug die Steifheitsabnähme ca. 12 %.
Auf eine Fläche eines Schnitteiles, dessen andere Fläche vorgängig mit einer heissiegelfähigen Beschichtung versehen wurdea wurde die obengenannte Präparation mit einem Siebdruckverfahren aufgebracht. Getrocknet wurde zwei Minuten bei 120°C.
Die so erhaltenen Schnitteile wurden dann durch Verpressen bei 1500C währen>
s chi cht ve rkleb t.
bei 1500C während I5 Sekunden mit einer weiteren Gewebe-
Beispiel 3
Unter den im Beispiel 2 genannten Bedingungen wurden Schnittteile mit einer Präparation der folgenden Zusammensetzung bedruckt :
Solvitose HDF (20 %) 430 g
Stabiform 691 l40 g
Culminal C 1525 K 5000 (2 K) 31JO g Antimousse H 20 g .
Nach zehn Kochwäschen betrug die Steifheitsabnahme ca. 10 %.
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Beispiel 4
Unter den im Beispiel 2 genannten Bedingungen wurden Schnittteile mit einer Präparation der folgenden Zusammensetzung bedruckt:
Solvitose HDP (20 %) 430 g
Plextol M 600 l4o g
Culminal C 1525 K5000 (2 %) 340 g
Antimousse H 20 g
Nach zehn Kochwäschen betrug die Steifheitsabnähme ca. 13 %.
Beispiel 5
Unter den im Beispiel 2 genannten Bedingungen wurden Schnittteile mit einer Präparation der folgenden Zusammensetzung bedruckt:
Lutofan 100 D 500 g
Collacral V 30 % 500 g
Nach fünf Kochwäschen betrug die Steifheitsabnahme ca. 23 %.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines flächigen textlien Schnittteiles mit über die Fläche variierender Versteifung, dadurch gekennzeichnet, dass man einem bahnförmigen Flächengebilde Dimensionsstabilität verleiht, daraus die Schnitteile herstellt, auf letztere nach vorbestimmtem Muster und in vorbestimmter Menge eine Präparation, enthaltend mindestens eine mindestens bei der Verarbeitungsteriperatur filmbildende Substanz, deren Filme bei 20 G eine Shore-Härte A von mindestens 50 und bei 1000C höchstens 80 % des bei 200C gemessenen Wertes aufweisen und unterhalb l80°C nicht schmelzen, aufbringt und die Schnitteile trocknet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass man Flächengebilde verwendet, die Cellulosefasern enthalten und die Flächengebilde vor dem Aufbringen der Präparation mindestens teilweise mit einem die Benetzbarkeit und/oder die Quellbarkeit der Cellulosefasern vermindernden Mittel behandelt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Präparation einseitig auf das Flächengebilde aufbringt.
    4. Verfahren nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass man die von der Präparation freie Fläche des Schnittteiles vor oder nach Aufbringen der Präparation mit einer heissiegelfähigen Beschichtung versieht.
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    5· Verfahren nach Patentanspruchl , dadurch gekennzeichnet, dass man die Präparation schrittweise aufträgt.
    S. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Präparation verwendet, von deren Komponenten mindestens eine vernetzbar ist, und dass man die Vernetzung herbeiführt.
    7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine filmbildende Substanz verwendet, deren Filme bei 20 C eine Shore-Härte A von 80 bis 100 aufweisen.
    8. Verfahren nach Patentanspruch !.oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man eine filmbildende Substanz verwendet, deren Filme bei 100 C höchstens 75 % des bei 20 C gemessenen Härtewertes aufweisen.
    9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine filmbildende Substanz verwendet, deren Filme unterhalb 2000C nicht schmelzen.
    10. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Präparation mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens aufträgt.
    11. Flächige textile Schnitteile, .die nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 erhalten wurden.
    12. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 erhaltenen Schnitteile als Einlage für Kleidungsstücke.
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    13- Verwendung nach Patentanspruch 12 als Krageneinlage.
    lH. Verwendung nach Patentanspruch 12 als Manschetteneinlage,
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