DE2618930C3 - Zusammensetzung für die Desodorierung und Reinigung von Toilettenschüsseln - Google Patents
Zusammensetzung für die Desodorierung und Reinigung von ToilettenschüsselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen näher bezeichneten Gegenstand
Bekanntlich bedient man sich zum Desodorieren und Reinigen von Toilettenschüsseln wasserlöslicher
Produkte in fester Form, insbesondere in Stabform, die man in das Innere der Schüsseln gibt, und zwar
an eine Stelle, an der sie durch das aus der Spülung
austretende Wasser benetzt werden. Im Kontakt mit dem Wasser löst sich der wasserlösliche Stab allmählich
auf und setzt auf diese Weise bis zum vollständigen Verbrauch bei jedem Spülvorgang eine kleine Menge
Produkt frei, um die Reinigung und Desodorierung tier Schüssel, in der er aufgehängt ist, zu gewahrleisten.
Die Zusammensetzung dieser wasserlöslichen Produkte
ist unterschiedlich, jedoch stellt bei beinahe allen
wasserlöslichen Stäben das Paradichiorbenzol die Grundmasse dar. und zwar aufgrund seiner guten
Wirksamkeit und seines geringen Gestehungspreises. Das Paradichlorbenzol erlaubt es. die Gerüche zu bekämpfen
und die Entwicklungsratc der Bakterien zu verringern, wenn es in ausreichender Menge im wasserlöslichen
Stab vorliegt Darüber hinaus besitzt es den beträchtlichen Vorteil, daß es langsam sublimiert,
wobei es die im Stab enthaltenen Parfüms mitnimmt
Zur Herstellung d-eser wasserlöslichen Produkte
wurde bereits vorgeschlagen, die verschiedenen Bestandteile
für die Zusammensetzung zu vermischen und anschließend die erhaltene Mischung in der
Wärme in eine Form zu gießen. Heim Abkühlen kristallisiert
die Mischung, und man erhält das wasserlos liehe Produkt in Form eines Blocks, der dann in einen
durchbrochenen Behälter gegeben werden kann, um in einer Toilcttenschussel eingchangi /u weiden
Diese Herstellungsweise besitzt jedoch den Nachteil,
daß sie mit einem relativ hohen (iestchungspreis vei
blinden ist
I 'm diese Gestehungskosten zu vet mindern, wurde
in der FR-PS 2OM) 577 vorgeschlagen, die verschiedenen
flüssigen und pulverförmigen Mittel für die Zu*
Jernmenselzüng zu Vermischen und die erhaltene Mischung
anschließend in der Kälte mit einer Strangpresse
zu extrudieren. Es wurde jedoch dabei festgestellt, daß die Könfuktiöriiuf üiig wasserlöslicher
Stäbe mil klassischer Zusammensetzung nach einer
derartigen Technik praktisch unmöglich ist) und zwar
aufgrund der Schwierigkeiten zur Einstellung der Konsistenz der zu extrudierenden Mischung. Die zu
extrudierende Masse ist entweder zu hart, wobei sie keine ausreichende Plastizität aufweist und folglich
eine Verstopfung des Extrudermundstücks hervorrufen kann, oder sie ist zu flüssig, wobei sie in diesem
Fall nicht extrudiert werden kann. Darüber hinaus weist der erhaltene Massestrang Eigenschaften auf,
die denen unterlegen sind, welche man mit den Produkten
erzielt, die durch Vergießen in der Wärme erhalten werden. Es fehlt ihnen an Bindekraft und sie
weisen die Tendenz auf, während des Gebrauchs zu zerfallen, was einen sehr schnellen Verbrauch des
Produkts mit sich bringt.
In der DE-PS 937640 sind Preßlinge beschrieben,
die eine Mischung aus Alkylarylsulfonat, Trinatriumphosphaten,
Polyphosphaten und Methylsalicylaten als luftverbessernde, desinfizierende und waschaktive
Zusammensetzung enthalten. Mit dieser Mischung sollen die Nachteile der bekannten Mittel auf der Basis
von Paradichlorbenzol beseitigt werden, die darin gesehen werden, daß sie keine Reiriigxirigsv.irkung haben
und das Paradichlorbenzon zu rasch verdampft. In der DE-AS 1 118 384 sind weitgehend seifenfreie
Waschmittelstücke aus organischen, synthetisehen, anionischon Waschmitteln beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zusammensetzung für die Desodorierung und Reinigung von Toilettenschüsseln mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß sie glatt extrudierbar ist und trotzdem so viel Bindekraft
und festigkeit aufweist, daß sie bei der standigen
Befeuchtung mit Wasser in einer Toilettenschüssel nicht so rasch verfällt, sondern die Abnützungs-, Festigkeits-
um! Löslichkeitseigenschaften eines auf
Λ5 klassische Weise durch Verschmelzen der Bestandteile
in der Hitze und Formgießen erhaltenen Blocks besitzt
Diese Aufgabe wird durch eine Zusammensetzung mit ilen Merkmalen des Kennzeichens des An-Spruchs
I gelöst
Du Gegenstand des Anspruchs 2 betrifft eine besom
Li s hcvoi/ugte Alisführungsform der Hrfindung.
Die ciiiMiltmgsgemaße Kombination von Paradichlorbenzol
und Alkvhulfonat besitzt überraschend gerade dir Konsistmz um! Plastizität, du erfoiilerliih
ist. um eine derartige Mischung in der Killte extrudieren /u können, überraschend wur Ie auch fest μι vtellt.
daß das extriidierte Produkt bezüglich tier Wasscrlns
lichkeit. Zerfallsgeschwimligkeii in Wasser und Fe-
Si) stigkcit. ilen besten Ioilettenieinigungsmitteln zumindest
ebenbürtig ist. die <uif klassische Weise durch
Verschmelzen der Bestandteile in der Hitze und Formgießen erhalten werden Im \«. (gleich zum
Strangpressen ist das klassische Verfahren sehr teuer
<< und zeitraubend. Die erfir''iingsgemaße Zusammen
Setzung ergibt somit einen überraschenden techm
sehen Fortschiitt sowohl im Vergleich zu den bekannten
stranggepreHten Imletlenremigiingsmitteln. au
auch im \ ergleuh /u den klassischen, in der Schmelze
«i geformten roilettonreniigiingsmitteln
Der üxffudicrzusatz ist ein Fafaffinstilfonal aus
sulfonierten Alkylketlen mit 14 bis 16 Kohlenstoff·'
atomen mit einem erhöhten Gehalt an Mönosulfonal, Das als Exlfudicrzusatz dienende Paraffinsulfotiat
enthält ungefähr 95% Mortösulfönal und ungefähr
5% Polysulfonate. Das Mittel kann mindestens ein anionisches Dclergchs enthalten, Es kann mindestens
ciin Fettsäureamid und zweckmäßig ein Mönoätlia-
nolamid von Fettsäuren enthalten. Das Mittel kann
Mineralsalze, zweckmäßig Natriumsulfat, enthalten. Es enthält 10 bis 40% Paradichlorbenzol und 5 bis
30% Paraffinsulfonat aus sulfonierten Alkylketten mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen mit einem erhöhten
Gehalt an Monosulfonat. Es kann zweckmäßig 1 bis 10% Fettsäurenmonoäthanolamid, 10 bis 50% wasserfreies
Natriumsulfat, 5 bis 30% anionisches Detergens und 1 bis 5% Parfüm aufweisen, wobei die Prozentangaben
in Gewicht, bezogen auf die Gesamtheit der Bestandteile angegeben sind.
Die Mischung der die erfindungsgemäße Zusammensetzung bildenden verschiedenen Bestandteile
läßt sich nach der Einführung in eine Strangpresse leicht extrudieren. Das beruht auf der Anwesenheit is
des Extrudierzusatzes, welcher der Mischung die für diese Art von Arbeitsvorgang erforderliche Plastizität
und Konsistenz verleiht. Der Extrudierzusatz, den man in das Mittel einbringt, weist einen Erweichungspunkt
niedrige·- ils 45° C auf, um während des Extrudierens
jegliche Freisetzung des in der Mischung enthaltenen Paradichlorbenzois zu vermeiden. Er besitzt
auch die Fähigkeit, sich vor dem Schmelzen bei einer Temperatur oberhalb 52° C zu zersetzen, wobei es
sich bei der Temperatur von 52° C im wesentlichen um den Schmelzpunkt des Paradichlorbenzois handelt.
Beim Gebrauch des Blocks als wasserlöslichem Produkt, das durch Extrudieren der Mischung erhalten
wurde, erweist sich der darin enthaltene Extrudierzusatz als leicht löslich in Wasser und besitzt einen
Schaumcharakter.
Bei dem wie zuvor definierten Extrudierzusat/ handelt es sich um ein PanJfinsui onat, das aus Alkylketten
mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen besteht und
einen erhöhten Gehalt an Monosui <nat aufweist: Ein
derartiges Produkt ist im Handel erhältlich. Es liegt in Form von Schuppen vor, die in Wasser löslich sind
und einen Gehalt an aktiver Substanz in der Größenordnung
von 4.1 bis li5 Gew.-Ofc des Produkts aufweisen,
von denen ungefähr l>5% Monosulfonat und ungefahr
5"r Di- und Polysulfonate sind.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann
amonische Detergentien mit Schäumeffekt enthalten. Man verwendet zweckmäßig Alkalisalze und insbesondere
Natriumsalze. Man erhält gute Ergebnisse mit Natriumlaurylsulfat oder Natriumoleylmethyltaurul
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann
auch I ettsaureamide in Mischung mit dem Paradichlorrvnzol
und dem Hxtrudierzusat/ enthalten. Bei $r
de 1 verwendeten Fcttsäureamiden handelt es sieh vo;ici!iiaftei weise urn f-ettsäuremonoathanolnmide.
wie beispielsweise Kopr.imonoathanolamid oiler
I iiurinmonoathiinolamid Sie üben wahrend der Verwendung
des Blneks mis wasserlöslichem Produkt eineu
Synergist ischcn I.ffekt auf den Selvium der im
Produkt enthaltenen anionischen Detergentien aus und stahilisK un gleichzeitig diesen Schaum. Darüber
hinaus erlauben sie die Fmstelliing der Aufbrauchgesehwindigkeit
des Blocks während der Anwendung, μ Je nach dem Gehalt an tettamidcn ist die Wirksamkeit
des Produkts bis zum Vollständigen Verbrauch länger
oder kürzer.
Die in das Mittel eingebrachten Mineralsalze von
def Art des Natriümsulfats besitzen die Eigenschaft, r>5
daß sie die Abnahme def Masse der Bestandteile, die
sich im Wasserlöslichen Produkt befinden, während des Kontakts mit dem Wasser sicherstellen. Diese Ei*
genschaft ist besonders interessant, da sie eine Verstärkung der Kohäsion und somit eine Erhöhung der
Lebensdauer des wasserlöslichen Produkts gestattet.
Man kann auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Mittel in die erfindungsgemäße Zusammensetzungeinbringen.
Von diesen Mitteln kann man hier insbesondere Parfüms, feste Detergentien, Farbstoffe,
inerte Füllstoffe, wie Talkum und Sequestrierungsmittel, nennen. Die in der Zusammensetzung enthaltenen
Farbstoffe sind vorzugsweise pigmentartiger Natur, um während des Gebrauchs die Bildung von
Farbstoffstreifen auf der Wandung der Toilettenschüsseln zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung läßt sich dadurch herstellen, daß man sämtliche Bestandteile
vermischt, die erhaltene Mischung bei Umgebungstemperatur walzt und anschließend bei einer Temperatur
zwischen 10 und 40° C extrudiert, worauf man
das Endprodukt zur jeweils gewünschten Länge schneidet.
Durch den Walzvorgang, der beispielsweise in einem Mahlwerk mit glatten Walzen durchgeführt wird,
erhält man ein Produkt in Form von Blättchen, welche die zum Extrudieren erforderliche Konsistenz und
Homogenität besitzen. Nach Beendigung dieses Arbeitsgangs bringt mrji die Blättchen in eine Strangpresse
des üblichen Typs ein und erhält so einen Massenstrang, der geschnitten und für den Gebrauch
konditioniert wird. Der Zusammenhalt der Mischung während des Walzens und Extrudierens wird durch
die Anwesenheit des Extrudierzusatzes sichergestellt.
Das Produkt ist in jeder Hinsicht mit den bekannten, wasserlöslichen Produkten, die durch Vergießen
in der Wärme erhalten werden, bezüglich Lebensdauer und Bindekraft vergleichbar. Es löst sich im
Maße des Gebrauchs im Wasser der Spülung der Toilettenschüssein auf, ohne sich zu zersetzen
Die erfindungsgemäßc Zusammensetzung kann insbesondere in Form eines Stabs vorliegen und K)
bis-in'7 Paradichlorbenzol. 5 bis M)V Paraffinsulfonat
aus sulfonierten Alkylketten mit 14 bis Hi Kohlenstoffatomen mit einem erhöhten Gehalt an Monosulfat.
1 his 10^ Fettsäurenmonoäthanolamid. K) bis
5ΠΤ wasserfreies Natriumsulfat. S bis MVr anionisches·
Dctergens und 1 bis f>r^ Parfüm enthalten, wobei
die angegebenen Prozentgehalte in Gewicht, bezogen auf die Gesamtheit der Bestandteile, angegeben
sintl.
Nachstehend werden beispielhaft mehrere Ausfüh rungsformcn besehrieben.
Zur Herstellung von wasserlöslichen Stäben durch
Eurusinn wird in den nachfolgenden Beispielen eine
homogene Mischung der verschiedenen Bestandteile in den nachstehend angegebenen Gewkhtsverhältnissen
hergestellt, wobei die Bestandteile in 1 orm /erteilter
Feststoffe und Flüssigkeiten vorliegen Hei dem
in diesen Beispielen eingesetzten ixtrudierzusat/
handelt es sieh um ein im Hainlei erhältliches Paraf
finsulfonat. Man führt das Vermischen durch und walzt die Paste bei Umgtbung5.tempaat.ur in einem
Mahlwerk mit glatten Wälzen, Auf diese" Weise erhält
man glatte Blättchen, die anschließend in eine Strangpresse
eingeführt werden, deren Kammer bei 15° C gehalten wird. Der am Ausgang der Strangpresse erhaltene
Mässsnstraflg wird in Stücke geteilt und in
Käfige eingesetzt, die am Rand einer Toilettenschüsscl
befestigt werden.
26 IiB 930
Paradichlorbenzol Natriumsulfat Natriumoleylmethyltaurid Koprafettsäuremonoäthanolamid
Parfüm
Paraffinsulfonat Pigmentfarbstoff
Paradichlorbenzol Natriumsulfat Natriumlaurylsulfat Laurinmonoäthanolamid
Parfüm
Paraffinsulfonat Talkum
Pigmentfarbstoff
Paradichlorbenzol Natriumsulfat Natriumoleylmethyltaurid Kopramonoäthanolamid
Parfüm
Paraffinsulfonat Pigmentfarbstoff
Paradichlorbenzol Natriumsulfat
10% 50% 13% 10%
1% 15,99%
0,01%
100,00%
40% 10% 30%
1%
5%
5%
S,95%
0,05%
100,00%
12,99% 50%
5%
1%
1% 30%
0,01%
100,00%
29,99% 26%
Kopramonoäthanolamicl 2%
Natriumlaurylsulfat 17%
Paraffinsulfonat 12% Parfüm 2%
> Talkum 11% Pigmentfarbstoff 0,01%
100,00%~
" Paradichlorbenzol 29,99%
Natriumsulfat 31%
Koprafettsäuremonoäthanolamid 2%
Natriumlaurylsulfat 20%
Paraffinsulfonat 15%
Parfüm 2%
Pigmentfarbstoff 0,01%
100,00%
,„ Beispiel 6
Paradichlorbenzol 30%
Natriumsulfat 26%
Koprafettsäuremonoäthanolamid 2%
Natriumlaurylsulfat 20%
r. Paraffinsulfonat 15%
rarfum 2% Äthylendiamintetraessigsäure-
Dinatriumsalz 5%
100,00%
Man stellt fest, daß die wasserlöslichen Stäbe mit den Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 6 beim
Gebrauch eine gute Bindekraft aufweisen: Sie lösen sich gleichmäßig, ohne sich im Spülwasser zu zersetzen
j- und besitzen aufgnjnd eines ausreichend hohen Gehalts
an Paradichlorbenzol eine gute Wirksamkeit.
Claims (2)
1. Zusammensetzung für die Desodorierung und Reinigung von Toilettenschüsseln auf der Basis
von Paradichlorbenzol, Detergentien und üblichen
Zusätzen,dadurch gekennzeichnet, daß es 10 bis 40% Paradichlorbenzol und als Extrudierhilfsmittel
5 bis 30% Paraffinsulfonat aus sulfonierten Alkylketten mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen
mit einem erhöhten Gehalt an Monosulfonal enthält.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paraffinsulf onat ungefähr 95%
Monosulfonat und ungefähr 5% Polysulfonate enthält.
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