DE1917088A1 - Neue Badeoelzusammensetzung - Google Patents
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Description
Dr. R. Koenigsberger
Dipl. Phys. R. Hoizbauer
Dipl. Phys. R. Hoizbauer
PaSenlanwäHe
Milnchv» 2, Bräuhausstralje 4/lH
Milnchv» 2, Bräuhausstralje 4/lH
Gase 718 372
Warner-Lambert Pharmaceutical Company, Morris Plains, New Yersey, USA
Neue Badeölzusammensetzung.
Die Erfindung betrifft eine Badeöladjuvantien enthaltende feste
Badeölzusammensetzung, die in Form eines trockenen, freifließenden Pulvers oder in gepreßter Form unter Verwendung von Harnstoff,
Thioharnstoff oder einer Mischung davon als Clathratbildner zur Okklusion der flüssigen öligen Komponenten des
Badepräparats hergestellt wurde. Aus dem auf diese Weise gebildeten
festen Clathratsystem wird das Weichmacheröl bei der Berührung mit einem wässrigen Medium freigesetzt.
Die Vorteile besonderer Badeö!präparate und deren weitverbreitete
Verwendung sind bekannt. Typische Vertreter davon sind flüssige ölige Präparate, die dem Badewasser zugesetzt werden.
Diese Präparate sind wegen ihrer flüssigen öligen Natur unhandlich und unsauber in ihrer Verwendung und Handhabung. Die
öligen Präparate schränken auch die Typen an Komponenten stark ein, die in einem Einzelpra^fupet enthalten sein können. Bei-
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spielsweise war es bisher schwierig oder unmöglich, den "bisherigen Badeölpräparaten bestimmte Wasserenthärter, Meeresalgen,
Trockenmilchpulver, Meeressalze und dergleichen zuzusetzen. Außerdem unterliegen einige Badeölpräparate der oxydativen Zersetzung.
Das allgemeine Prinzip der Clathratverbindungen ist dem Fachmann
bekannt. Es ist beispielsweise bekannt, daß bestimmte organische Werner-Komplexe entweder während oder nach der Bildung
von Kristallstrukturen bestimmte andere Verbindungen innerhalb der Kristallstruktur selektiv okkludieren (einschließen) können.
Es können sogar Verbindungen mit ähnlichen chemischen und physikaiischen Eigenschaften unter Bildung von Clathratsystemen
" okkludiert werden, obgleich in einem viel geringeren Ausmaß
als chemische Stoffe mit andersartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften. Eine spezifische Erklärung für das Phänomen
der Clathration ist nicht mit Bestimmtheit bekannt, obwohl die gegenwärtigen Theorien andeuten, daß der Mechanismus auf
der Basis der Clathratbildung zwischen dem okkludierenden Material und dem okkludierten Material erklärt werden kann. Der
Mechanismus sowie die Erklärung der Theorie der Clathration sind deshalb verwirrend, weil für die Definition der Clathrationssysteme
verschiedene Nomenklaturen verwendet werden. Die Clathrationssysteme werden als Okklusionskomplexe, Kristall- ■
mischungen, Addukte und dergleichen bezeichnet. Diese Systeme
) haben jedoch die gemeinsame Eigenschaft, daß der gebildete
Komplex keine echte Kristallstruktur besitzt, da die Moleküle der einen Komponente innerhalb des Kristallgitters der Okklu-"
sionskomponente in unstöchiometrischen Mengenanteilen enthalten
sind. Der Kristallgitteraufbau kann Röhren, Käfige oder Scnichten
aufweisen, wobei der jeweilige Aufbau von den Moleküldimensionen
sowie von anderen Eigenschaften der bei der Bildung des
Systems beteiligten Komponenten abhängt. Die so gebildeten Komplexe sind normalerweise bei gewöhnlichen Temperaturen
stabil, schmelzen oder lösen sich jedoch auf ähnliche Art und Weise wie die Einzelkomponenten der Kristallstruktur.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine feste, Badeöladjuvan-
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tien enthaltende Badeolzusammensetzung, die in Form eines
trockenen, freifließenden und preßbaren Pulvers durch Okklusion der flüssigen öligen Komponenten des Badepräparats in Harnstoff
und/oder Thioharnstoff hergestellt wurde. Bei Berührung mit einem wässrigen Medium entweicht (entweichen) aus dem gebilteten
festen Clathratsystem das (die) Weichmacheröl(e).
Es wurde nun gefunden, daß die Nachteile der bisher bekannten Badeölpräparate dadurch beseitigt werden können, daß besondere
öle und insbesondere Weichmacheröle als Clathratverbindungen eingearbeitet werden, welche die Form eines fein zerteilten,
freifließenden Pulvers annehmen. Als Clathratbildner für die Weichmacheröle, die im wesentlichen eine geradkettige Konfiguration
im Molekül aufweisen, wird Harnstoff verwendet; dabei stört eine kleine Menge an einer verzweigten Verbindung, z. B.
im Isopropylmyristat, die Clathration nicht, jedoch sollte für
öle mit überwiegend verzweigten Ketten oder cyclischen Strukturen
Thioharnstoff verwendet werden, um eine vollständige Clathration sicherzustellen. Wenn eine Zusammensetzung sowohl
aus geradkettigen als auch aus verzweigtkettigen ölen gewählt wird, sollten sowohl Harnstoff als auch Thioharnstoff verwendet
werden.
Einer der mit den erfindungsgemäßen festen Badeölzusammenset-Bungen
erzielbaren Vorteile besteht beispielsweise darin, daß die leicht oxydierbaren Materialien mit den Eigenschaften hochungesättigter
öle in einer vor Oxydation geschützten Form vorliegen,
die sonst auftreten würde, wenn diese öle im flüssigen Zustand vorlägen. Außerdem können mit den erfindungsgemäßen
festen Clathratpulvern verschiedene gepulverte Badeöladjuvantien
kombiniert werden, die bisher nicht in die Standardölsysteme eingearbeitet werden konnten. So können nun beispielsweise
Badeöladjuvantien, wie Wasserenthärter, z. B. Natriumcarbonat,
Natriumcarbonat-monohydrat, Natriumsesquicarbonat und Natriumtripolyphosphat;
Meeresalgen einschließlich der Alginate (Kaliumalginat) und Carrageenate (Irländisches Moos); Trockenmilchfeststoffe,
beispielsweise gepulverte Milch; Meeressalze, z. B. Magnesiumsulfat; und färbende oder gefärbte Agentien in Kombi-
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nation mit den erfindungsgemäßen Clathratpulvern verwendet werden unter Bildung von festen Badeölzusammensetzungen, die
früher nur sehr schwierig oder überhaupt nicht hergestellt werden konnten.
Vor der Clathratbildung können verschiedene andere Zusätze mit dem öl oder den ölen kombiniert werden. Beispielsweise können
nicht-ionische oberflächenaktive Mittel verwendet werden, die die Verteilung der öle beim Lösen in einem wässrigen System
fördern. Obwohl alle nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, welche die Haut nicht reizen; in dem erfindungsgemäßen festen
Badeölpräparat verwendet werden können, sind die durch Äthoxylierung von Fettsäurealkoholen, wie z. B. Lauryl-, Cetyl-,
Myristyl-, Stearyl- und Oleylalkoholen hergestellten Äther besonders bevorzugt. Insbesondere sind die Kondensate aus 2 bis
20 Mol Äthylenoxyd mit Cetylalkohol besonders bevorzugt.
Vor der Clathratbildung können den weichmachenden ölen auch
färbende oder gefärbte Agentien zugesetzt werden, um das Aussehen der gepulverten Badeölzusammensetzung zu verbessern.
s- *
Gewünschtenfalls können den erfindungsgemäßen festen Badeölpräparaten
jederzeit auch Riechstoffe zugesetzt werden. Wenn die Eiechstoffe nach der Bildung des Clathratpulvers zugesetzt werden,
werden diese an der Oberfläche der festen Badeölpartikel absorbiert· Sofern der Riechstoff beim längeren Lagern an der
Luft aus einem derartigen Produkt entweicht, wird ein besser parfümiertes Produkt erhalten, indem man das Parfümöl mit dem
weichmachenden öl kombiniert, so daß es innerhalb des Clathratsystems
enthalten ist. Wie bereits oben für die Weichmacherölzusätze erläutert, sollte als Clathratbildner Thioharnstoff,
verwendet werden, wenn das verwendete Parfümöl eine verzweigtkettige oder cyclische Struktur aufweist.
Der Ausdruck "Badeöladjuvans" umfaßt j'eden erwünschten Badezusatz,
der früher einer flüssigen öligen Badezusainmensetzung nicht zugesetzt werden konnte. Diese Stoffe werden in einer Menge
zugesetzt, die ausreicht, um den gewünschten Effekt zu er-
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zielen. Im allgemeinen werden geringere Mengen zugesetzt, diese Menge variiert jedoch stark je nach Natur des zugesetzten
Materials und je nachdem, ob es allein oder in Kombination
mit anderen Badeöladjuvantien zugesetzt wird. Natürlich ist
das Endprodukt ein trockenes, freifließendes und preßbares Pulver.
Außer der Herstellung von Badepräparaten in Form von Pulvern sind auch andere gepreßte Formen möglich, beispielsweise in
Form von Preßtabletten oder verschiedener Formen und Konfigurationen, die für den Markt geeignet sind.
Die vorliegende Erfindung liefert daher ein neues und neuartiges Clathrationssystem, in dem öle innerhalb eines Clathratsystems
derart okkludiert werden, daß das erhaltene Präparat ein trockenes, freifließendes und preßbares Pulver darstellt.
Die neuen und neuartigen erfindungsgemäßen Badeölpräparate in Form trockener, freifließender oder preßbarer Pulver setzen
bei der Berührung mit einem wässrigen Medium die Weichmacheröle frei. Zur Herstellung des neuen und neuartigen erfindungsgemäßen
Badepräparats wird ein Clathratsystem gebildet, in dem Harnstoff, Thioharnstoff oder eine Mischung davon und das gewünschte
öl oder die gewünschte Kombination von Ölen in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise einem niedrigen Alkohol
gelöst werden. Bevorzugt wird Methanol verwendet, jedoch sind auch andere Alkohole,· z. B. Äthanol geeignet. Das (die)
WeichmacherölCe) das von dem Clathratbildner unter Bildung des erfindungsgemäßen Produkts okkludiert werden kann, gehört zu
der Klasse, die üblicherweise in Badeölpräparaten verwendet
wird. Besonders bevorzugte Weichmacheröle sind beispielsweise Isopropylmyristat, Mineralöl, Isopropylstearat, Isopropyllinoleat,
Oleylalkohol, Cetylalkohol, Tetrahydrogeranylpalmitat, Isocetylisostearat und durch Umsetzung eines aliphatischen
Monohydroxyalkohols mit einem hauptsächlich 1,2-Propylenoxyd
enthaltenden Alkylenoxyd erhaltene synthetische öle. Die synthetischen
Polymerisatöle dieses Typs sind in der USA-Patentschrift
2 448 664 beschrieben und werden von der Union Garbide
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Corp· unter der Schmiermittelserienbezeichnung UCON LB vertrieben.
Sie sind mit Wasser nicht mischbare polymere Produkte'
mit Schmiereigenschaften, die durchschnittlich mindestens 9 1,2-Propylenoxydgruppen in jedem Molekül enthalten. Die mit dem
Alkylenoxyd unter Bildung dieser Polymerisatöle umgesetzten Alkohole sind unverzweigte oder verzweigtkettige Alkohole mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen. Die erfindungsgemäß "bevorzugt verwendeten
synthetischen Ölprodukte dieses Typs besitzen bei 37,80C (1000F) eine Viskosität in dem Bereich von 65 bis .1715.
SayboIt —Sekunden (11,75 bis 371 cSt). Das durchschnittliche
Molekulargewicht der verwendbaren Polymerisate liegt zwischen :
1000 und 3000, berechnet nach Acetylwerten. Unter diesen ist
das Produkt UCON LB I715, das bei 37,8°C (1000F) eine Viskositat
von 1715 Saybolt-Sekunden besitzt, besonders bevorzugt.
Die Komponenten des Clathratsystems werden erfindungsgemäß in einem Verhältnis von etwa 1 bis etwa 10, vorzugsweise etwa 1
bis etwa 5» insbesondere etwa 3 Gewichtsteilen Harnstoff pro . Gewichtsteil öl verwendet. Wenn Thioharnstoff verwendet wird,
sollte das Verhältnis etwa 1 bis etwa 10, vorzugsweise etwa
2 bis etwa 10 Gewichtsteile pro Gewichtsteil öl betragen.
Das Lösungsmittel wird in dem Clathratsystem in einer Menge von
etwa 20 bis etwa 4-0 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gewicht des
gesamten Clathratsystems, verwendet. , ;;■■-.-
Die Zusätze werden in den oben angegebenen Mengen miteinander
kombiniert und unter Erhitzen auf eine Temperatur in dem Bereich von etwa 50 bis etwa 70 C vermischt. Danach wird die erhitzte
Mischung langsam auf Raumtemperatur (etwa 20 bis etwa
220G) abgekühlt und filtriert. Das Lösungsmittel wird, zum
größten Teil in der Filtrationsstufe entfernt. Die erhaltenen
Kristalle können danach gewünschtenfalls mit einem geeigneten
Stoff, z. B. Äthyläther oder dergleichen, gewaschen werden und
anschließend können die gewaschenen Kristalle an der Luft getrocknet werden. Die luftgetrockneten Kristalle, die innerhalb
des Clathrationssystems Badeöladjuvantien enthalten können,
können allein oder in Kombination mit anderen festen Badeöl-
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adjuvantien, wie ζ. Β. Wasserenthärtern, Meeresalgen, Trockenmilchfeststoffen,
Meeressalzen und dergleichen verwendet werden, Diese Stoffe konnten bisher den flüssigen Badeölpräparaten
nicht mit Erfolg zugesetzt werden. Die so hergestellte, ein Clathrat enthaltende erfindungsgemäße Badezusammensetzung kann
in Form eines freifließenden Pulvers verwendet werden oder sie
kann zu jeder beliebigen Form geformt oder gepreßt werden, beispielsweise
zu Tabletten, verschieden geformten Konfigurationen oder dergleichen.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die folgenden Komponenten wurden in den angegebenen Mengen miteinander
kombiniert und unter Erhitzen auf eine Temperatur von 50 bis 600C gemischt bis die Mischung klar wurde:
Isopropylmyristat | 1 Teil |
Harnstoff | 5 Teile |
Methanol | 20 Teile |
Anschließend wurde die Lösung in der offenen Atmosphäre langsam auf Raumtemperatur abgekühlt und nach Erreichen der Raumtemperatur
wurde die Lösung filtriert. Die so erhaltenen Kristalle wurden mit Äthyläther gewaschen und an der Luft getrocknet
zur Bildung eines trockenen, freifließenden Pulvers mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,051 bis etwa 0,127 cm (20 bis 50 mils). Nach bekannten Verfahren kann auch eine
durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,0254· cm bis etwa 0,216 cm (10 bis 85 mils) hergestellt werden. Bei Einbringen
der getrockneten Teilchen in eine Wasser enthaltende Umgebung wurden die okkludierten öle freigesetzt und lieferten einen
öligen Film auf der Oberfläche der Wasser enthaltenden Umgebung.
Unter Verwendung der Clathratverbindung des Beispiels 1 wurden die folgenden Präparate hergestellt:
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Beispiel 2
Clathratverbindung 8 Teile
Trockeimilchfeststoffe 2 Teile
Beispiel 3
Clathratverbindung ■ ' - 8 Teile
Natriumtripolyphosphat 1 Teil Magnesiumsulfat c Λ Teil
W Isopropylmyristat 0,9 Teile
UGON LB 1715* 0,1 Teile
Harnstoff 5 Teile
Methanol 20 Teile
* HändeBprodukt der Union Carbide Company, hergestellt nach der
USA-Patentschrift 2 448 664.
Das aus dieser Mischung erhaltene Clathrat wurde folgendermaßen verwendet:
Natriumtripolyphosphat 5 Teile
Magnesiumsulfat 5 Teile
Kaliumalginat 2 Teile
, Parfümöl . 0,5 Teile
das obige Clathrat 87,5 Teile
Bei Zugabe zu Wasser löste sich dieses Produkt schnell unter Bildung einer auf der Oberfläche ausgebreiteten dünnen Schicht
aus parfümiertem öl, wobei das Wasser enthärtet wurde, um das Ausfallen der Seife zu verhindern.
Nach dem in den obigen Beispielen angegebenen Verfahren wurden
auch die folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
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leichtes technisches Mineralöl Harnstoff Parfümöl
Methanol 9 Teile
5 Teile
0,1 Teile 20 Teile
leichtes technisches Mineralöl Cetylalkohol Harnstoff Parfümöl Methanol
0,8 Teile 0,1 Teile
5 Teile
0,1 Teile 20 Teile
leichtes technisches Mineralöl .ä/fchoxylierter Cetylalkohol
(enthält 10 Mol Äthylenoxyd) Harnstoff Methanol 0,9 Teile
0,1 Teile
5 Teile
20 Teile
Glycerin-monolaurat
äthoxylierter Cetylalkohol (enthält 10 Mol Äthylenoxyd) Isopropylstearat Harnstoff
Methanol 0,8 Teile
0,1 Teile 0,1 Teile
5 Teile
20 Teile
leichtes technisches Mineralöl Isocetylisostearat Parfümöl
Harnstoff 1 Teil
0,9 Teile 0,1 Teile
0,9 Teile 0,1 Teile
5 Teile
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Thioharnstoff Methanol
5 Teile Teile
Beispiel 10
Isopropyllinoleat Parfümöl
Harnstoff Methanol
0,9 Teile 0,1 Teile
5 Teile Teile
Clathratverbindung Kaliumalginat
Beispiel 12
8 Teile 2 Teile
C1athratverb indung Irisches Moos
8 Teile 2 Teile
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf dieobige detaillierte
Beschreibung beschränkt ist, sondern daß auch alle denkbaren Abänderungen und Variationen noch in den Rahmen der, vorliegenden
Erfindung fallen.
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Claims (3)
1. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) einem Clathratbildner aus der Gruppe Harnstoff, Thioharnstoff
und Mischungen davon,
b) mindestens einem Weichmacheröl aus der Gruppe Isopropylmyristat,
Mineralöl, Isopropylstearat, Isopropyllinoleat, Oleylalkohol, Cetylalkohol, Tetrahydrogeranylpalmitat, Isocetylisostearat
und einem durch Umsetzung eines aliphatischen C--C2Q-Alkohols
mit 1,2-Propylenoxyd erhaltenes synthetisches
Polymerisatöl, in dem das Polymerisat ein Molekulargewicht
zwischen 1000 und 3000 besitzt, mindestens 9 1,2-Propylenoxydgruppen
in Jedem Molekül enthält und bei 37,80C (1000F) eine
Viskosität in dem Bereich von 65 bis 1715 Saybolt-Sekunden besitzt,
und
c) mindestens einem Badeöladjuvans,
in der das Verhältnis von öl : Clathratbildner etwa 1 bis etwa
10 Gewichtsteile Clathratbildner : 1 Gewichtsteil Weichmacheröl beträgt.
2. Feste Badezusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Clathratbildner Harnstoff ist, der in einer Menge von etwa 1 bis etwa 5 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil
Weichmacheröl vorliegt.
3· Feste Badeölzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Clathratbildner Thioharnstoff ist, der in einr Menge von etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Weichmacheröl vorliegt.
4. Feste Badeölzusammensetzung nach"Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus a) und b) gebildete C1athratverbindung in
einer Menge von etwa 8 Gewichtsteilen vorliegt und das BadeÖladjjuvans
c) Kaliumalginat ist, das in einer Menge von etwa 2 Gewichtsteilen vorliegt.
5. Feste Badeölzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
909 8437 1 58 7 "-.... ..·
zeichnet, daß die aus a) und b) gebildete ClathratverMndung
in einer Menge von etwa 8 Gewichtsteilen vorliegt und das Badeöladjuvans
c) Irisches Moos ist, das in einer Menge von etwa 2 Gewichtsteilen vorliegt.
6. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 2 Gewichtsteilen. Trockenmilchfeststoffen und
b) etwa 8 Gewichtsteilen einer aus etwa 1 Gewichtsteil
Isopropylmyristat und etwa 5" Gewich'tsteilen Harnstoff gebildeten
Clathratzusammensetzung.
7· Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie besteht aus
a) etwa 1 Gewichtsteil Natriumtripolyphosphat,
b) etwa 1 Gewichtsteil Magnesiumsulfat und
c) etwa 8 Gewichtsteilen einer aus etwa 1 Gewichtsteil ,
Isopropylmyristat und etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff gebildeten Clathratzusammensetzung.
8. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 5 Gewichtsteilen Natriumtripolyphosphat,
b) etwa 5 Gewichtsteilen Magnesiumsulfat,
c) etwa 2 Gewichtsteilen Kaliumalginat,
d) etwa 0,5 Gewichtsteilen Parfümöl und
e) etwa 8715 Gewichtsteilen einer Clathratzusammensetzung,
die gebildet wurde aus
1) etwa 0,9 Gewichtsteilen Isopropylmyristat,
2) etwa 0,1 Gewichtsteileneines 1,2-Polyoxypropylenpolymerisats
mit einer Viskosität bei 37»8°C (1000F) von 1715 Saybblt-Sekunden und
3) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff.
9. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 0,9 Gewichtsteilen leichtem technischem Mineralöl,
b) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff und
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c)etwa 0,1 Gewichtsteilen Parfümöl.
Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 0,8 Gewichtsteilen leichtem technischem Mineralöl,
b) etwa 0,1 Gewichtsteilen Cetylalkohol,
c) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff und
d) etwa 0,1 Gewichtsteilen Parfümöl.
11. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 0,9 Gewichtsteilen leichtem technischem Mineralöl,
b) etwa 0,1 Gewichtsteilen äthoxyliertem Cetylalkohol, der pro Mol 10 Äthylenoxydgruppen enthält, und
c) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff.
12. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 0,8 Gewichtsteilen Glycerin-monolaurat,
b) etwa 0,1 Gewichtsteilen äthoxyliertem Cetylalkohol, der pro Mol 10 Äthylenoxydgruppen enthält,
c) etwa 0,1 Gewichtsteilen Isopropylstearat und
d) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff.
13. Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus
a) etwa 1 Gewichtsteil leichtem technischem Mineralöl,
b) etwa 0,9 Gewichtsteilen Isocetylisostearat,
c) etwa 0,1 Gewichtsteilen Parfümöl,
d) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff und
e) etwa 5 Gewichtsteilen Thioharnstoff.
14e Feste Badeölzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie besteht aus
- a) etwa 0,9 Gewichtsteilen Isopropyllinoleat,
b) etwa 0,1 Gewichtsteilen Parfümöl und
c) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff.
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15o Feste Badeolzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer Clathratzusammensetzung besteht,
die gebildet wurde aus:
1) etwa 0,9 Gewichtsteilen Isopropylmyristat,
2) etwa 0,1 Gewichtsteilen eines 1,2-Polyoxypropylenpolymerisats
mit einer Viskosität bei 37,8°C (1000P) von 1715
Saybolt-Sekunden und
3) etwa 5 Gewichtsteilen Harnstoff.
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DE4028782A1 (de) * | 1990-09-11 | 1992-03-19 | Feldkoetter Ingo H | Metallaschenbecher |
EP0868907A2 (de) * | 1997-03-21 | 1998-10-07 | K.D. PHARMA GmbH | Bestandteil eines Hautpflegemittels |
EP0868907A3 (de) * | 1997-03-21 | 2000-03-15 | K.D. Pharma Bexbach GmbH | Bestandteil eines Hautpflegemittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2005449A1 (de) | 1969-12-12 |
US3689678A (en) | 1972-09-05 |
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