DE261881C - - Google Patents

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DE261881C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \5a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zur Herstellung von gesperrtem Satz, bei der beim jedesmaligen Anschlagen einer Taste gleichzeitig eine besondere Auslösevorrichtung für die Haarspatien betätigt wird.
Die Zeichnung stellt als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dar, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι die Einrichtung in der Bereitschaftsstellung,
Fig. 2 ausgeschaltet.
Durch Anschlagen der Taste α wird in an sich bekannter Weise unter Vermittlung der Stange b, des Winkelhebels c, der Exzenterscheibe d und der beständig umlaufenden Walze β der Auslösestab f angehoben. Dieser Auslösestab wirkt auf die Matrizensperrung g und löst dadurch eine Matrize h aus dem Magazin aus. Um gesperrten Satz herstellen zu können, d. h. solchen Satz, bei dem hinter jedem Buchstaben ein größerer Zwischenraum eingeschaltet wird, also hinter jeder Buchstabenmatrize eine Spatienmatrize ausgelöst werden muß, sind die Auslösestangen f mit Einschnitten i, versehen. In diese Einschnitte kann sich ein Lineal k hineinschieben, welches an seinen Enden an Doppelhebel m angeschlossen ist, die um η schwingen können.
Das zweite Ende der Doppelhebel η greift an einer Stange 0 an, die unter Vermittlung des Doppelhebels p einen zweiten Stab q bewegen kann, der seinerseits in ebenfalls bekannter Weise unter Vermittlung der zugehörigen Hebel und Exzenterscheiben einen Auslösestab, und zwar einen ■ Auslösestab für eine Spatienmatrize betätigt. Es wird demnach beim jedesmaligen Anschlagen einer Taste a zunächst die der Taste entsprechende BiIdmatrize ausgelöst werden, außerdem wird der Auslösestab f gegen die Unterseite des Lineals k wirken, dieses um η schwingen und so unter Vermittlung der Zwischenglieder m, 0, p, q gleichzeitig eine Spatienmatrize auslösen.
Da das Anheben des Stabes q zum Auslösen der Spatien erst eine Weile nach dem Anheben des Stabes b erfolgt, hat die Bild-. matrize Zeit, in den Sammler zu gelangen, bevor die Spatie ausgelöst ist. Will man indessen diese Zeit noch vergrößern, so kann man die Aussparung i so einrichten, daß der Stab f, erst nachdem er einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, auf das Lineal k einwirkt. Bei denjenigen Auslösestäben f, bei deren Bewegung keine Spatie ausgelöst werden soll, z. B. bei den Auslösestäben f für die Spatien selbst, muß die Aussparung i so weit sein, daß das Lineal k beim Anheben des Auslösestabes nicht betätigt wird.
Um die Einrichtung bei Herstellung gewohnlichen Satzes außer Tätigkeit zu setzen, ist der Drehpunkt η Endpunkt eines um r schwingenden Doppelhebels s, an dessen zweitem Ende die Ausrückstange t angreift. Befindet sich letztere in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung, so ist das Lineal mit den Auslösestangen f in Eingriff, bei der Stellung nach Fig. 2 dagegen können sich die Auslösestangen f
frei bewegen, ohne die Spatienauslösung zu betätigen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von gesperrtem Satz für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher nach dem jedesmaligen Anschlagen einer Bildmatrize eine Spatienmatrize ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiene (k) o. dgl., welche mit sämtlichen Auslösestäben (f) in Eingriff gebracht werden kann, durch ihre Bewegung auf die Auslösevorrichtung der Spatienmatrizen einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestäbe (f) mit Einschnitten (i) versehen sind, mit welchen eine schwingend angeordnete Schiene (k) in Eingriff gebracht werden kann, die unter Vermittlung geeigneter Zwischenglieder (m, ο, φ) den Stab (q) zur Auslösung der Sperrvorrichtung für die Spatienmatrizen gegebenenfalls mit einer Verzögerung in der Wirksamkeit in Bewegung setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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