DE2615424A1

DE2615424A1 - Verfahren und meldesystem zum anzeigen einer zulaessigen grenzgeschwindigkeit

Info

Publication number: DE2615424A1
Application number: DE19762615424
Authority: DE
Inventors: Pierre Edmond Tuffet
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-04-09
Filing date: 1976-04-09
Publication date: 1976-10-14
Also published as: IT1058798B; ES446820A1; FR2307272B1; FR2307272A1; CA1093657A; GB1534729A; JPS51123599A; CH609460A5

Description

bitte angeben

Pierre Edmond Tuffet, 7 avenue du Marechal Foch, Tarbes/Frankreich

Verfahren und Meldesystem zum Anzeigen einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Meldesystem für die Straßenverkehrsregelung und ein Verfahren zum Steuern der Anzeige einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Anzeige einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit auf einem Streckenabschnitt mit einer Straßen-Unterstruktur, die von Magnetschwellenpaaren gebildet ist, deren Einzelschwellen zueinander von der zulässigen Grenzgeschwindigkeit abhängige Abstände haben, sowie ein Meldesystem für die Straßenverkehrsregelung zum Anzeigen der für Fahrzeuge zulässigen Geschwindigkeit, unter Verwendung von in die Straße eingelassenen Magnetschwellenpaaren, bei

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deren Überquerung durch das Fahrzeug mittels Feldabtastung Impulse gewonnen werden.

In älteren Schriften des Anmelders wurde bereits ein Meldesystem vorgeschlagen, bei dem in die Straße Magnetfeld-Quellenpaare eingelassen sind, welche im folgenden als Magnetschwellenpaare bezeichnet werden, wobei jedes Fahrzeug mit einem Felddetektor ausgerüstet ist, durch den bei Überquerung dieser Magnetschwellen jeweils Impulspaare erzeugt werden, die durch geeignete Schaltungseinrichtungen zu Meldesignalen verarbeitet werden, welche an Ausgangs-Anzeigeeinrichtungen zur Erkennung durch den Fahrzeugführer optisch und/oder akustisch angezeigt werden.

Die Magnetschwellen eines solchen Systems weisen Magnete auf, die Dauermagnete sein können oder auch nicht und die sich über die ganze Straßenbreite erstrecken. Überquert ein Fahrzeug eine solche Magnetschwelle, so trifft es z.B. zuerst auf den Nordpol und dann auf den Südpol des Magneten, oder umgekehrt, je nach Fahrtrichtung. Die erwähnten Einrichtungen auf dem Fahrzeug werden, wie in den genannten früheren Schriften dargelegt ist, dabei so betätigt, daß die Richtungs-Zweideutigkeit durch eine Diskriminatorschaltung ausgeschlossen wird, die auf der Reihenfolge des Eintreffens der geeignet geformten Impulse beruht, und durch Kontrolle der einzelnen in richtiger Reihenfolge empfangenen Impulspaare. Letztere werden sodann einer Prüfung unterzogen, um sicherzustellen, daß sie in der Tat von Magnetschwellen

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herrühren, damit das Einlaufen von eventuell durch Störungen der verschiedensten Art bedingten Impulsen in die elektronischen Verarbeitungsschaltungen des Systems verhindert wird. Die Überprüfung bedient sich einer Diskriminatoranordnung auf Zeitbasis, mit der zwei von ein und derselben Schwelle ausgelöste Impulse getrennt werden können. Durch Zählung der empfangenen Impulspaare mittels geeigneter Einrichtungen wird außerdem vermieden, daß Störungs-Impulsfolgen an die elektronischen Verarbeitungsschaltungen übertragen werden können.

Nach dem beschriebenen Meldesystem werden die von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Magnetschwellen erzeugten kontrollierten Impulspaare dazu benutzt, eine optische und/oder akustische Meldung zu bewirken, die entweder von zwei benachbarten, in die Straße eingelassenen Magnetschwellen aus eine Verkehrssignalanlage beaufschlagt oder in einer Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung anzeigt, ob das Fahrzeug eine höhere als die zulässige Grenzgeschwindigkeit hat. Hierbei sind in die Straße zwei Magnetschwellen in einem Abstand eingelassen, welcher von der zulässigen Grenzgeschwindigkeit abhängt, und die Signalverarbeitung beruht auf der Zeit, welche das Fahrzeug zum Durchqueren dieses Abstandes benötigt. Mittels einer elektronischen Torschaltung, die während eines vorgegebenen Zeitraumes geöffnet bleibt, wird ein Meldesignal erzeugt, falls die gemessene Zeit kürzer ist als das Intervall, welches der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entspricht.

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Im Straßenverkehr der Länder und Bezirke ist es mehr und mehr üblich geworden, die zulässige Höchstgeschwindigkeit je nach dem Straßenzustand oder den Verkehrsverhältnissen zu verändern. Es ist jedoch schwierig für den Verkehrsteilnehmer, und zwar aus den verschiedensten Gründen, die von der Ermüdung beim Fahren bis zur Ablenkung durch die Umgebung reichen, im Gedächtnis zu behalten, welche Grenzgeschwindigkeit jeweils auf dem Streckenabschnitt zugelassen ist, wo er sich gerade befindet. Es kommt hinzu, daß die zur Anzeige der zulässigen Geschwindigkeit dienenden Verkehrszeichen bzw. -tafeln nur in großen räumlichen Abständen aufgestellt werden können, weil die Kosten der Verkehrsbeschilderung sonst viel zu hoch wären.

Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln zu verbessern. Es soll ein Verfahren geschaffen werden, das bei der Überquerung zweier Magnetschwellen durch ein Fahrzeug zu ermitteln gestattet, welche Grenzgeschwindigkeit auf dem Streckenabschnitt, der sich oberhalb des Magnetschwellenpaares befindet, zulässig ist. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, ein System zu schaffen, bei welchem die in einem von dem Fahrzeug durchquerten Streckenabschnitt zulässige Grenzgeschwindigkeit an einem im Fahrzeug befindlichen Instrument angezeigt wird und während der ganzen Zeit angezeigt bleibt, in der das Fahrzeug sich auf diesem Streckenabschnitt befindet. Noch eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, daß

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dem Fahrzeugführer sowohl die zulässige Grenzgeschwindigkeit angezeigt als auch ein optisches und/oder akustisches Signal gegeben werden soll, wenn die Fahrtgeschwindigkeit die zulässige Grenzgeschwindigkeit überschreitet.

Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß von einem Tacho-Impulsgeber des Fahrzeuges Impulse abgegeben werden, deren Frequenz von der Momentan-Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt, daß ausgehend von Signalen, die jeweils bei Passieren der beiden Schwellen eines Magnetschwellenpaares auftreten, ein Schwellen-Impulspaar erzeugt wird, daß die zeitlich zwischen den Einzelimpulsen des letzteren liegenden Fahrgeschwindigkeits-Impulse gezählt werden, daß aufgrund der ermittelten Momentan-Impulszählung und der von dem Fahrzeug für das Durchqueren des Abstandes zwischen den beiden Magnetschwellen benötigten Zeit, die dem Invervall zwischen den beiden Schwellen-Impulsen entspricht, eine dem Abstand zwisehen den beiden Magnetschwellen zugeordnete Information errechnet wird und daß diese Abstands-Information mittels einer Bezugszeit in eine der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entsprechende Information umgewandelt wird.

Eine Weiterbildung dieses Verfahrens besteht nach der Erfindung darin, daß die Umwandlung der Abstands-Information in eine der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entsprechende Information mittels eines Zeit- oder Taktgebers erfolgt.

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Ein Meldesystem der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß auf dem Fahrzeug ein Tacho-Impulsgeber vorhanden ist, mittels dessen eine der Momentan-Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechende Information in Form von Momentan-Impulsen erzeugbar ist, deren Frequenz von der Momentan-Fahrgeschwindigkeit abhängt, daß eine Einrichtung zum Zählen der zwischen zwei Schwellen-Impulsen, die beim Überqueren eines Magnetschwellenpaars durch das Fahrzeug erzeugbar sind, auftretenden Momentan-Impulse vorgesehen ist, daß zum Messen des Zeitintervalls zwischen den beiden Schwellen-Impulsen und zur Bildung einer Schwellen-Abstands-Information aus dem Zählwert der Momentanimpulse und aus dem Zeitintervall ein Vergleicher-Rechner vorhanden ist, daß die Abstands-Information mittels eines Bezugszeitgebers in eine der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entsprechende Information umwandelbar und daß für die letztere eine Anzeigeeinrichtung vorhanden ist.

Die Erfindung sieht ferner vor, daß eine Verkehrsregelungs-Anzeigetafel von einer Steuerungseinrichtung mit Anzeigedaten versorgbar ist, die von den durch das Fahrzeug beim Überqueren eines Magnetschwellenpaares erzeugten Schwellen-Impulsen abhängig sind.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mittels einer Meß- bzw. Meldestufe eine Geschwindigkeits-Überschreitung anzeigbar ist, wenn das Zeitintervall zwischen den Abtast-Impulsen eines Magnetschwellenpaares, dessen Abstand der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entspricht,

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kürzer ist als eine durch letztere vorgegebene Bezugszeit.

Nach der Erfindung kann ferner eine Vorrichtung vorhanden sein, mittels deren die Anzeige einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit löschbar ist, wenn das Fahrzeug den einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterliegenden Bereich bzw. Streckenabschnitt verläßt.

Vorteilhaft ist eine andere Weiterbildung der Erfindung, wonach diese Anzeigen-Löscheinrichtung von einer Schaltung gebildet ist, welche die gegengerichtete Überquerung eines zu Beginn des. Bereichs einer Geschwindigkeitsbeschränkung angeordneten Magnetschwellenpaares durch Abtastung zweier Impulspaare erfaßt, bei denen die Reihenfolge der Impulse umgekehrt ist, da die Pole der Magnetschwellen in umgekehrter Richtung überquert werden.

Man erkennt, daß gemäß dem Verfahren und dem System der Erfindung optimale Verkehrsverhältnisse dadurch bewirkbar sind, daß der Fahrzeugführer von Anzeigemitteln in Form von Verkehrszeichen und/oder Bordinstrumenten über die zulässige Grenzgeschwindigkeit und gegebenenfalls auch über deren Überschreitung durch sein Fahrzeug informiert wird, ohne daß der Fahrzeugführer gezwungen wäre, die entlang der Straße angeordneten Verkehrszeichen oder auch seinen Tachometer ununterbrochen zu überwachen. Die in dieser Weise erhaltene Information kann mittels einer von

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dem Fahrzeugführer unabhängigen Einrichtung auch das Verlangsamen der Momentan-Fahrgeschwindigkeit steuern. Eine derartige Einrichtung kann erfindungsgemäß betätigbar sein, wenn das Zeitintervall zwischen den Abtast-Impulsen eines Magnetschwellenpaares, dessen Abstand der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entspricht, kurzer ist als eine durch letztere vorgegebene Bezugszeit.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Meldesystems und

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Streckenabschnittes zur Veranschaulichung der Anwendung eines erfindungsgemäßen Meldesystems.

Wie erwähnt, bedient sich die Erfindung einer Straßen-Unterstruktur an sich bekannter Art mit Magnetschwellenpaaren, welche in die Straße eingelassen sind und sich über deren ganze Breite erstrecken. Jedes Fahrzeug ist mit Abtasteinrichtungen versehen, die beim überqueren einer Magnetschwelle deren Magnetfeld erfassen und ein Signal erzeugen, das je nach der Fahrtrichtung zuerst eine positive und dann eine negative Halbperiode oder umgekehrt zuerst eine negative und dann eine positive Halbperiode aufweist.

Nach dem erfindungsgemäßen System wird dieses Signal einem Eingang 1 der an Bord des Fahrzeugs befindlichen Schaltungs-

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einrichtung zugeführt. Es gelangt von dem Eingang 1 an zwei parallele Impulsformer 2,3 beliebiger, auch herkömmlicher Art, durch welche die Signale so umgeformt werden, daß Normimpulse von vorgegebener Amplitude und Dauer gebildet werden. Im folgenden ist unterstellt, daß der Impulsformer positive Rechteckimpulse und der Impulsformer 3 negative Rechteckimpulse liefert. Die in dieser Weise geformten Impulse gelangen sodann über Leitungen 4 und 5 an den Eingang einer Schaltungsanordnung 6, die nachfolgend erläutert wird.

Die Schaltungsanordnung 6 kann als Diskriminationsschaltuhr bezeichnet werden. Sie gewährleistet die zeitlich richtige Reihenfolge des Eintreffens der Impulse, so daß nur Impulspaare erfaßt und benutzt werden, die in vorgegebener Ordnung (entsprechend der Reihenfolge, in welcher das Fahrzeug die beiden Pole jeder Magnetschwelle überqueren muß) aufeinanderfolgen. Dadurch wird eine Richtungs-Zweideutigkeit in an sich bekannter Weise beseitigt. Die Schaltungsanordnung 6 weist ferner Mittel zur Impulspaar-Erkennung auf, so daß jeglicher von Störungen herrührende Einfluß gezielt unterdrückt werden kann. Derartige Mittel können elektronische Schaltungsanordnungen verschiedener Art sein, wie das beispielsweise in der FR-PS 73-43.683 beschrieben ist. Weiterhin enthält die Schaltungsanordnung 6 einen Zeit- bezw. Taktgeber für die Sicherstellung der Zeitfunktionen.

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Am Ausgang 7 der Diskriminationsschaltuhr treten Paare von Schwellen-Impulsen nach der aufeinanderfolgenden Überquerung der beiden Magnetschwellen eines Paares durch das Fahrzeug auf. Von dem Ausgang 7 werden die Impulspaare, die mit 12 bezeichnet und in Fig. 1 schematisch angedeutet sind, an eine unten erläuterte Schaltungsanordnung 8 übertragen.

Nach der Erfindung ist im Fahrzeug ein Tacho-Impulsgeber angeordnet, der von beliebiger, auch herkömmlicher Art sein kann und beispielsweise von einem Dynamo oder einem anderen Generator gebildet ist, der ständig Impulse liefert, deren Frequenz von der Momentan-Geschwindigkeit ν des Fahrzeugs abhängt. In Fig. 1 ist eine solche Momentanimpulsfolge 10 schematisch angedeutet. Über eine Leitung gelangen diese Impulse 10 an die Schaltungsanordnung 8 zur Verarbeitung. Diese kann als Vergleicher-Rechner bezeichnet werden. Sie besitzt an sich bekannte Einrichtungen zur Zählung der Impulse vom Auftreten des ersten, gesichert von der ersten Magnetschwelle herrührenden Impulses bis zum Eintreffen des ersten Impulses von der zweiten Magnetschwelle. Wie erwähnt, führt der Ausgang 7 der Schaltungsanordnung 6 dem Vergleicher-Rechner 8 ein Impulspaar 12 zu, das infolge der Überquerung von zwei in die Straße eingelassenen Magnetschwellen durch das Fahrzeug erzeugt wurde. Das Zeitintervall t zwischen den beiden Impulsen 12 entspricht der Zeitdauer, die das Fahrzeug zum Zurücklegen des Abstandes d zwischen den beiden Magnetschwellen benötigt.

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Nach der Erfindung zählen die entsprechenden Einrichtungen des Vergleicher-Rechners 8 die Tacho-Impulse 10 zwischen den beiden Impulsen eines Schwellen-Impulspaares 12. Von dieser Analog-Darstellung der Momentan-Fahrgeschwindigkeit v, digitalisiert durch die Anzahl der Impulse 10, und von dem Zeitintervall t zwischen den Schwellen-Impulsen 12 ausgehend bilden weitere Einrichtungen der Schaltungsanordnung 8 eine Analog-Information, die dem Abstand zwischen den beiden Magnetschwellen entspricht. Ferner weist die Schaltungsanordnung 8 ein elektronisches Tor auf, das eine Bezugszeit liefert, sowie Recheneinrichtungen, mit denen unter Verwendung dieser Bezugszeit und der Abstands-Information d zwischen den beiden Magnetschwellen eine Analog-Darstellung der zulässigen Grenzgeschwindigkeit gebildet wird. Letztere wird über eine Leitung 13 einem als Analog/ Digital-Wandler ausgebildeten Schalttngsteil 14 zugeführt, an dessen Ausgang eine schematisch mit 15 bezeichnete numerische Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, mit der die in dieser Weise ermittelte zulässige Grenzgeschwindigkeit angezeigt wird.

Außerdem weist der Vergleicher-Rechner 8 elektronische? Schaltungseinrichtungen auf, die von bekannter Art sein können und dazu dienen, die ermittelte zulässige Grenzgeschwindigkeit mit der Momentan-Fahrgeschwindigkeit zu vergleichen, so daß am Ausgang 16 der Schaltungsanordnung

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jedesmal dann ein an eine Meßstufe 17 übertragenes Signal auftritt, wenn die Momentan-Fahrgeschwindigkeit oberhalb der zulässigen Grenzgeschwindigkeit liegt. Die Meßstufe 17 kann als Meldeorgan oder Meßinstrument ausgebildet sein, das dem Fahrzeugführer ein optiscües und/oder akustisches Signal stets dann übermittelt, wenn die zulässige Grenzgeschwindigkeit von dem Fahrzeug überschritten wird. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, anstelle der Meßstufe 17 oder zusätzlich zu ihr eine Einrichtung vorzusehen, welche durch automatische Regelung die Verlangsamung des Fahrzeugs bewirkt, beispielsweise eine elektrische Verzögerungseinrichtung oder ein Bremssystem oder eine Drosselanordnung für die Kraftstoffzufuhr. Derartige Einrichtungen können auch miteinander kombiniert werden.

Anzumerken ist, daß die Schaltungsanordnungen 8 und 14 nach der Erfindung so ausgebildet sein können, daß sie einzeln oder gemeinsam die zuletzt angezeigte Geschwindigkeit einspeichern, solange die Stromquelle nicht abgeklemmt oder die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut wird. Selbst im Falle einer Unterbrechung der Stromzufuhr erlischt nur die optische Anzeige; setzt die Spannungsversorgung wieder ein, so erscheint die zuletzt eingespeicherte Geschwindigkeitsanzeige auf dem Anzeigegerät.

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Man erkennt aus Fig. 1, daß im gezeichneten Ausführungsbeispiel die Diskriminationsschaltuhr 6 eine schematisch angedeutete Torschaltung 18 aufweist, die während einer durch den Zeit- bzw. Taktgeber bestimmten Schaltzeit offen ist. Die Steuerung dieser elektronischen Torschaltung 18 kann so erfolgen, daß zwei von aufeinanderfolgenden Magnetschwellen erzeugte, kontrollierte Impulse innerhalb der Schaltzeit nur übertragen werden, wenn die betreffenden beiden Magnetschwellen einander dicht benachbart und dazu vorgesehen sind, in an sich bekannter Weise eine Verkehrsregelungsanzeige zu bewirken, welche keine Geschwindigkeitsbegrenzung ist. Der Aus gang des elektronischen Tores 18 gelangt über eine Leitung 19 an einen optischen und/ oder akustischen Melder 20, der in an sich bekannter Weise dem Fahrzeugführer eine Verkehrsregelungs-Information (keine Geschwindigkeitsbeschränkung) übermittelt, um seine Aufmerksamkeit auf die Verkehrszeichen zu lenken. Die Meßstufe 17 kann diesem Anwendungsfall angepaßt sein.

Trifft das Fahrzeug auf ein weiteres Paar von Magnetschwellen, deren Abstand d einer (anderen) zulässigen Grenzgeschwindigkeit entspricht, so wiederholt sich der oben erläuterte Ablauf, urü auf der Anzeigeeinrichtung 15 erscheint die neue zulässige Grenzgeschwindigkeit.

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Verläßt das Fahrzeug einen der Geschwindigkeitsbeschränkung unterliegenden Bereich und gelangt es in einen Streckenabschnitt ohne Geschwindigkeitsbeschränkung, so muß die mit der Einrichtung 15 angezeigte Grenzgeschwindigkeit gelöscht werden. Hierzu ist erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung 21 vorgesehen, die als Invertdetektor bezeichnet werden kann und allgemein der Diskriminationsschaltuhr 6 entspricht. Von den Leitungen 2 und 3 werden der Schaltungsanordnung 21 über Leitungen 22 bzw. 23 die geformten Schwellen-Impulse zugeführt. Die Schaltungsanordnung 21 ist gegenüber der Diskriminationsschaltuhr 6 zeitlich umgekehrt ausgebildet, so daß nur diejenigen Impulspaare erfaßt und benutzt werden, welche bei der Überquerung einer Magnetschwelle in Gegenrichtung zu der obenbeschriebenen Richtung erzeugt werden, so daß die Abtasteinrichtung des Fahrzeugs zuerst den Südpol und dann den Nordpol der Magnetschwelle erfaßt. Die Schaltungsanordnung 21 umfaßt ferner einen Diskriminator-Begrenzer für die Impulspaare zur Störungsunterdrückung sowie ein elektronisches Tor, das mit gewisser Verzögerung öffnet, wodurch das Ansprechen auf Impulspaare verhindert wird, die von Verkehrsregelungs-Schwellen herrühren, welche nicht der Geschwindigkeitsbeschränkung dienen. Die erzeugten Impulse erscheinen am Ausgang 24 der Schaltungsanordnung 21 und gelangen an den A/D-Wandler 14, wobei diesem die Reihenfolge der Anzeigen-Löschung übermittelt wird. Die zuvor angezeigte zulässige Grenz-

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geschwindigkeit wird in dieser Weise gelöscht, wenn das Fahrzeug zwei Magnetschwellen in Gegenrichtung zu der normalen (zuvor beschriebenen) Bewegungsrichtung durchquert, z.B. a3s> bei der Überquerung von Magnetschwellen durch das Fahrzeug, die für normalerweise in Gegenrichtung verkehrende Fahrzeuge am Beginn einer Geschwindigkeitsbegrenzungszone angeordnet sind.

Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und des Meldesystems nach der Erfindung wird im folgenden anhand des Ausführungsbeispiels von Fig. 2 erläutert. Sie zeigt schematisch eine Strecke, die mit Einrichtungen des erfindungsgemäßen Meldesystems ausgerüstet ist, und es ist angenommen, daß die Fahrzeugeinrichtungen wie oben beschrieben ausgebildet sind. Die Strecke verbindet vier mit A, B, C und D bezeichnete Orte, die einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h unterliegen.

Zuerst ist der Fall betrachtet, daß das Fahrzeug von A nach D fährt. Am Ortsausgang von A überquert das Fahrzeug zuerst ein Magnetschwellenpaar 26 in (magnetischer) Gegenrichtung. Das bei Überquerung dieser Magnetschwellen erzeugte Signal gelangt an den Eingang 1 der elektronischen Schaltungsanordnung, wird in den Impulsformern 2 und 3 verarbeitet und in Gestalt entsprechender Impulse über die Leitungen 22 und 23 an den Invertdetektor 21 übertragen.

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Dieser stellt die (magnetische) Gegenrichtung fest, weil das Fahrzeug zuerst den Südpol und dann den Nordpol jeder Magnetschwelle überquert. Am Ausgang 24 der Schaltungsanordnung 21 erscheint daher ein Löschsignal, das der Anzeigeeinrichtung 15 zugeleitet wird, so daß die Löschung der bisherigen Anzeige von 60 km/h erfolgt.

Eine mit 27 bezeichnete, schraffiert dargestellte Übergangszone erstreckt sich zwischen den beiden Magnetschwellenpaaren 26 und 28. Man sieht, daß die Anzeigen-Übergangszone räumlich sehr kurz sein kann. Bei der Über-querung der Magnetschwellen 28 in normaler Richtung tastet das Fahrzeug ein Signal ab, das in diesem Fall von der Schaltungsanordnung 6 verarbeitet wird. Wie oben dargelegt, liefert das erfindungsgemäße System über die Speicherungs-, Zähl- und Umwandlungseinrichtungen der Schaltungsanordnung 8 eine Anzeige-Information an den A/D-Wandler 14. Die in diesem Streckenabschnitt, der in Fig. 2 mit E bezeichnet ist, zulässige Grenzgeschwindigkeit von beispielsweise 90 km/h, welche durch den Abstand zwischen den Magnetschwellen bestimmt ist, wird daher an der Anzeigeeinrichtung 15 angezeigt.

Am Ausgang des Bereichs E gelangt das Fahrzeug an ein weiteres Magnetschwellenpaar 29, jedoch in (magnetischer) Gegenrichtung, so daß die Anzeige 90 km/h wie beschrieben gelöscht wird. Nach einer Übergangszone 30 überquert das

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Fahrzeug in normaler Richtung ein Magnetschwe11enpaar 31, so daß von der Anzeigeeinrichtung 15 eine zulässige Geschwindigkeit von z.B. 45 km/h angezeigt wird, die wiederum durch den Abstand zwischen den Magnetschwellen bestimmt wird.

In einem Bereich F der Strecke sind Magnetschwellenpaare 32 und 33 angeordnet, welche anderen Aufgaben der Verkehrsregelung dienen können, z.B. zur Steuerung von Signalanlagen an einer Kreuzung, eines Überholverbots usw. Wie schematisch in Fig. 2 angedeutet ist, sind die Magnetschwellen des Paares 32 dicht beieinander angeordnet. Werden sie vom Fahrzeug überquert, so liefert die Diskriminationsschaltuhr 6 über die Torschaltung 18 an den Melder 20 ein Signal, welcher seinerseits den Fahrzeugführer optisch und/oder akustisch entsprechend informiert. Die Überquerung des Magnetschwellenpaares durch das Fahrzeug erfolgt in (magnetischer) Gegenrichtung, so daß die geformten Eingangssignal in diesem Falle an die Schaltungsanordnung 21 gelangen. Weil aber die den beiden Magnetschwellen entsprechenden beiden Impulse ganz dicht beieinander liegen, werden sie von der elektronischen Torschaltung gesperrt und der Invertdetektor 21 liefert keinerlei Signal an seinen Ausgang 24. Die an der Anzeigeeinrichtung 15 stehende Geschwindigkeitsanzeige wird daher nicht gelöscht.

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Am Ausgang des Bereichs F überquert das Fahrzeug in (magnetischer) Gegenrichtung ein Magnetschwellenpaar 34, so daß die bisher angezeigte zulässige Grenzgeschwindigkeit wie erläutert gelöscht wird. Nach einer neuen Übergangszone 35 bewirkt ein Magnetschwellenpaar 36 in einem Bereich G die Anzeige einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit von z.B. 90 km/h. Nach Überquerung eines Magnetschwellenpaares 37 und nach Durchfahren einer Übergangszone 38 geht die Anzeige, gesteuert durch ein Magnetschwellenpaar 39, beim Einfallen des Fahrzeugs in den Ort B auf 60 km/h über.

Auch in diesem Falle tritt am Ortsausgang von B (Fig. 2 unten, von rechts nach links) beim Überqueren eines Magnetschwellenpaares 40 die Löschung der Anzeige auf. Im folgenden Bereich H gibt es in beiden Richtungen keine Geschwindigkeitsbeschränkung, so daß dort auch keine Magnetschwellenpaare erforderlich sind. SotäLd durch das Magnetschwellenpaar 40 die letzte Anzeige von 60 km/h gelöscht worden ist, findet daher keine weitere Anzeige statt.

Am Ende des Bereichs H überquert das Fahrzeug vor der Ankunft am Ort C ein Magnetschwellenpaar 41, so daß erneut eine Anzeige der zulässigen Grenzgeschwindigkeit von 60 km/h bewirkt wird. Diese Anzeige wird durch Überqueren eines Magnetschwellenpaaes 42 gelöscht, wenn das Fahrzeug durch

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eine Übergangszone 43 in den Bereich J einfährt, wobei durch ein Magnetschwellenpaar 44 die Anzeige der dort zulässigen Grenzgeschwindigkeit von z.B. 80 km/h ausgelöst wird.

Diese letzte Anzeige -wird von einem Magnetschwellenpaar

45 am Ende des Bereichs J wieder gelöscht. Im folgenden Bereich K trifft das von A nach D fahrende Fahrzeug zunächst keine Steuerungseinrichtung. Erst am Ende des Bereichs K überquert das Fahrzeug ein Magnetschwellenpaar

46 in (magnetischer) Gegenrichtung. Der Anzeigeeinrichtung 15 wird daher ein neues Löschungssignal übermittelt, das jedoch wirkungslos bleibt, weil gar kein Anzeigewert vorhanden war. Nach einer Übergangszone 47 überquert das Fahrzeug unmittelbar vor dem Ortseingang vnn D ein weiteres Magnetschwellenpaar 48, so daß eine neue Anzeige von 60 km/h bewirkt wird.

Nun wird die Rückfahrt des Fahrzeugs von D nach A erläutert. Man erkennt, daß am Ortsausgang von D das Fahrzeug in (magnetischer) Gegenrichtung über das Magnetschwellenpaar 48 fährt, so daß die bislang angezeigte Grenzgeschwindigkeit von 60 km/h gelöscht wird. Nach der Übergangszone 47 überquert das Fahrzeug das Magnetschwellenpaar 46, und zwar in "nornBLer" Richtung, so daß auf der Anzeigeeinrichtung die Grenzgeschwindigkeit von 90 km/h angezeigt wird. Am Ende des Bereichs K fährt das Fahrzeug in normaler Richtung

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über das Magnetschwellenpaar 45, so daß die Anzeige von 90 km/h auf SO km/h umgestellt wird. Der letztere Anzeigewert wird bei der Überquerung der Magnetschwellen 44 gelöscht und beim Überqueim der Magnetschwellen 42 durch den Wert 60 km/h ersetzt. Am Ortsausgang von C löscht das Magnetschwellenpaar 41 die Anzeige, so daß im Bereich H keinerlei Grenzgeschwindigkeit angezeigt wird.

Bis zur Einfahrt in den Bereich F setzt sich der angegebene Ablauf entsprechend fort. Bei der Überquerung des Magnetschwellenpaares 34 wird allerdings an der Anzeigeeinrichtung 15 eine zulässige Grenzgeschwindigkeit von 50 km/h angezeigt. Wie oben erwähnt bewirkt die Überquerung der Magnetschwellenpaare 33 andersartige Signalfunktionen einer Verkehrsregelungsanlage, und das in (magnetischer) Gegenrichtung überquerte Magnetschwellenpaar 32 hat wegen der engen Nachbarschaft dieser beiden Magnetschwellen keinerlei Wirkung.

Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Meldesystem in ein und demselben Bereich ohne apparative Änderungen je nach der Fahrtrichtung verschiedene Geschwindigkeitsanzeigen ermöglicht. Ein Beispiel ist im Bereich F (Fig. 2) angegeben. Man erzielt dies einfach dadurch, daß der Abstand zwischen zwei Magnetschwellen eines für jede Fahrtrichtung vorgesehenen

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Paares unterschiedlich groß gewählt wird.

Anhand des Beispiels von Bereich K ist ersichtlich, daß es mit dem erfindungsgemäßen System auch möglich ist, eine zulässige Grenzgeschwindigkeit in der einen Fahrtrichtung anzuzeigen und in der Gegenrichtung eine Anzeige zu unterdrücken.

In den Rahmen der Erfindung fallen auch zahlreiche Abwandlungen, technische Äquivalente und die verschiedensten Kombinationen der offenbarten Mittel. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

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Claims

P.E. Tuffet, Tarbes (Haute Pyrenees, Frankreich) Verfahren und Meldesystem zum Anzeigen einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit Patentansprüche

1./Verfahren zum Steuern der Anzeige einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit auf einem Streckenabschnitt mit einer Straßen-Unterstruktur, die von Magnetschwellenpaaren gebildet ist, deren Einzelschwellen zueinander von der zulässigen Grenzgeschwindigkeit abhängige Abstände haben, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Tacho-Impulsgeber des Fahrzeuges Impulse abgegeben werden, deren Frequenz von der Momentan-Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt, daß ausgehend von Signalen, die jeweils bei Passieren der beiden Schwellen eines Magnetschwellenpaares auftreten, ein Schweltei-Impulspaar erzeugt wird, daß die zeitlich zwischen den Einzelimpulsen des letzteren liegenden Fahrgeschwindigkeits-Impulse

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gezählt werden, daß aufgrund der ermittelten Momentanimpulszählung und der von dem Fahrzeug für das Durchqueren des Abstandes zwischen den beiden Magnetschwellen benötigten Zeit, die dem Intervall zwischen den beiden Schwellen-Impulsen entspricht, eine dem Abstand zwischen den beiden Magnetschwellen zugeordnete Information errechnet wird und daß diese Abstands-Information mittels einer Bezugszeit in eine der zulässigen Grenzgeschwindigkeit entsprechende Information umgewandelt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Abstands-Information in eine der zulässigen Grenzgeschwindigkeit " entsprechende Information mittels eines Zeit- oder Taktgebers erfolgt.

3. Meldesystem für die Straßenverkehrsregelung zum Anzeigen der für Fahrzeuge zulässigen Geschwindigkeit, unter Verwendung von in die Straße eingelassenen Magnetschwellen paaren, bei deren Überquerung durch das Fahrzeug mittels Feldabtastung Impulse gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrzeug ein Tacho-Impulsgeber (9) vorhanden ist, mittels dessen eine der Momentan-Fahrgeschwindigkeit (v) des Fahrzeugs entsprechende Information in Form von Momentan-Impulsen (10) erzeugbar ist, deren Frequenz von der Momentan-Fahrgeschwindigkeit (v) abhängt, daß eine Einrichtung (8)

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zum Zählen der zwischen zwei Schwellen-Impulsen (12), die beim Überqueren eines Magnetschwellenpaars (z.B. 26) durch das Fahrzeug erzeugbar sind, auftretenden Momentan-Impulse (10) vorgesehen ist, daß zum Messen des Zeitintervalls (t) zwischen den beiden Schwellen-Impulsen (12) und zur Bildung einer Schwellen-Abstands-Information (d) aus dem Zählwert der Momentan-Impulse (10) und aus dem Zeitintervall (t) ein Vergleicher-Rechner (8) vorhanden ist, daß die Abstands-Information (d) mittels eines Bezugszeitgebers (14) in eine der zulässigen Grenzgeschwindigkeit (V) entsprechende Information umwandelbar und daß für die letztere eine Anzeigeeinrichtung (15) vorhanden ist.

4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verkehrsregelungs-Anzeigetafel von einer Steuerungseinrichtung mit Anzeigedaten versorgbar ist, die von den durch das Fahrzeug beim Überqueren eines Magnetschwellenpaares (z.B. 26) erzeugten Schwellen-Impulsen (12) abhängig sind.

5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Meß- bzw. Meldestufe (17) eine Geschwindigkeits-Überschreitung anzeigbar ist, wenn das Zeitintervall (t) zwischen den Abtast-Impulsen (12) eines Magnetschwellenpaares, dessen Abstand (d)

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der zulässigen Grenzgeschwindigkeit (V) entspricht, kürzer ist als eine durch letztere vorgegebene Bezugszeit.

6. System nach einem der Ansprüche 3 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Fahrzeugführer unabhängige Einrichtung zum Verlangsamen der Momentan-Fahrgeschwindigkeit (v) vorgesehen und dann betätigbar ist, wenn das Zeitintervall (t) zwischen den Abtast-Impulsen (12) eines Magnetschwellenpaares, dessen Abstand (d) der zulässigen Grenzgeschwindigkeit (V) entspricht, kürzer ist als eine durch letztere vorgegebene Bezugszeit.

7. System nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (21) vorhanden ist, mittels deren die Anzeige einer zulässigen Grenzgeschwindigkeit (V) löschbar ist, wenn das Fahrzeug den einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterliegenden Bereich bzw. Streckenabschnitt (z.B. K) verläßt.

8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigen-Löscheinrichtung (21) von einer Schaltung gebildet ist, welche die gegengerichtete Überquerung eines zu Beginn des Bereichs einer Geschwindigkeitsbeschränkung

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angeordneten Magnetschwellenpaares (z.B. 26) erfaßt und die Anzeige einer Grenzgeschwindigkeit (V) an einem in Gegenrichtung fahrenden Fahrzeug bewirkt.

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