DE2614557A1 - Hydraulische egge fuer unterwasser- bodenabtrag im wege der aufruehrbaggerung - Google Patents

Hydraulische egge fuer unterwasser- bodenabtrag im wege der aufruehrbaggerung

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DE2614557A1
DE2614557A1 DE19762614557 DE2614557A DE2614557A1 DE 2614557 A1 DE2614557 A1 DE 2614557A1 DE 19762614557 DE19762614557 DE 19762614557 DE 2614557 A DE2614557 A DE 2614557A DE 2614557 A1 DE2614557 A1 DE 2614557A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • "Hydraulische Egge fUr Unterwasser-Bodenabtrag
  • im Wege der AufrUhrbaggerung" Die Erfindung betrifft eine hydraulische Egge fUr Unterwasser-Bodenabtrag im Wege der Aufrührbaggerung, bestehend aus einem Schlepprahmen mit in Schlepprichtung vorne liegender Einströmöffnung, bodenseitiger Schneide zum Aufschneiden des abzutragenden Bodens und dahinter liegender Wirbelkammer mit zugeordneter Druckluft- und Druckwasserzuleitung zum Dispergieren und Uberführen des abgetragenen Bodens in höher liegende Strömungsbereiche.
  • Aufrührbaggerung bedeutet Unterwasser-Bodenabllag unter Ausnutzung der Transport fähigkeit einer natürlichen Strömung für das Abtransportieren gelösten Bodens. Das Lösen des Bodens kann z. B. mit Hilfe einer hydraulischen Egge erfolgen.
  • Bekannt ist eine Ausführungsform aus einem schlittenähnlichen Schlepprahmen mit zwei zueinander fast senkrecht stehenden Blechen, von denen das untere als Schneide die Aufgabe hat, den abzutragenden Boden aufzureißen,«ihrend das obere dazu dient, das durchströmende Wasser zu bündeln und durch die Einströmöffnung in die dahinter liegende Wirbelkammer zu führen. In diese Wirbelkammer werden von der Wasseroberfläche aus während des Arbeitsvorganges - dem eingebrachten Boden und durchströmenden Wasser entgegengerichtet - Druckluft und Druckwasser gepumpt. Dadurch entstehen starke Turbulenzen, die den aufgebrachten Boden weitgehend in seine kleinstmöglichen Bestandteile zerlegen. Die so dispergierten Bodenpartikel werden einerseits durch die Formgebung der Wirbelkammer und andererseits durch die aufsteigende, eingepreßte Druckluft von der-Sohle her in höhere Strombereiche getragen. Dazu wird die hydraulische Egge von einem Schlepper Uber den abzutragenenden Boden gezogen (vgl. H. Hofer "Die hydraulische Egge", Sonderdruck aus Hansa Nr. 9 und 11, 1975).
  • Die bisher bekannte hydraulische Egge weist allerdings eine oder mehrere offene Wirbelkammern auf. Das ist insofern von Nachteil, als die Energie des zugeführten Druckwassers zum größten Teil wirkungslos an die umgebenden StMmungsbereiche abgegeben wird und nicht, wie angestrebt, diespergierend auf den durch die Schneide der hydraulischen Egge gelösten, regelmäßig fladenförmigen Boden einwirkt. Der gT5ste Boden wird daher zum größten Teil unverändert in Fladenform hinter der hydraulischen Egge wieder absinken. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Egge fUr Unterwasser-Bodenabtrag im Wege der Aufrührbaggerung zu schaffen, die sich durch erhöhten Wirkungsgrad auszeichnet, Die Aufgabe löst die Erfindung bei einer hydraulischen Egge der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Schlepprahmen als bis auf die Einströmöffnung geschlosaner Schleppkasten mit zumindest nach außen geschlossener Wirbelkammer ausgebildet ist und die Wirbelkammer Kammerwände mit Durchtritts-Wfnungen vorgegebener Größe zum Verlassen und Verteilen des in der Wirbelkammer dispergierten Bodens in die sie umgebenden Strömungsbereiche aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung habenzur Folge, daß der gesamte von der erfindungsgemäßen Egge aufgerissene Boden in den geschlossenen Schleppkasten und von dort in die geschlossene Wirbelkammer eingeleitet und durch das der Wirbelkammer zugeführte Druckwasser dispergiert wird. Der dispergierte Boden kann die Wirbelkammer durch die Durchtrittsöffnungen verlassen und wird dadurch in verteilter Form den umgebenden Strömungsbereichen zugeleitet. Die in den Austr-ittsbereichen bestehende Wasserrturbulenz wird mittels Druckluft in ihrer nach oben gerichteten Komponente unterstützt.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So kann der Einströmöffnung und Schneide ein Rechen mit Reißzähnen vorgeordnet sein, so daß schon vor Dispersion des aufgerissenene Bodens ein fladenförmiges Abheben des Bodens vermieden wird. Vielmehr wird eine verbesserte Verwirbelung des Boden-Wassergemisches erreicht und dadurch die Schleppkraft fUr dae erfinrlungsgemEBea Egge erheblich verminderte ErfindungsgemEB bsideQ- die Druckwasserzuleitung in den geschlossenen Schleppkasten vor der Wirbelkammer ein, so daß bereits hier das D'spergieren beginnt.
  • Die Wirbelkammer kann zu dem geschlossenen Schleppkasten hin grundsätzlich offen sein, es besteht aber auch die Uglichkeit, daß die Wirbelkammer selbst von dem Schleppkasten mittels Durchtrittsöffnungen vorgegebener Größe aufweisender Kammerwände getrennt ist.
  • Nach bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in die geschlossene Wirbelkammer eine Saugleitung einmUndet. Diese Saugleitung ist an einer an Bord eines Schleppers installierte Saugpumpe angeschlossen. Durch die in der Wirbelkammer erzeugte Saugwirkung wird die Dispersion des Bodens erheblich erhöht. Hinzu kommt, daß zugleich Uberlaufbaggerung ermöglicht wird. Uberlaufbaggerung meint, daß während des Ansaugens und beim anschließenden Pumpendurchlauf die in den gelösten Böden noch vorhandenen Kohäsions-und Adhäsionskräfte aufgehoben und das Bodenmaterial im Idealfall so bis in seine nicht mehr weiter aufspaltbaren Einzelpartikel zerlegt wird. Die entstehende Wasser-Boden-Dispersion wird dann auf kUrzestem Wege zurUckgepump!t und der Strömung Ubergeben. In Folge der durch den Schlepper und die Gezeiten erfolgten Strömung in z. B. einem Hafenbecken wird die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Egge erreichte Uberlaufbaggerung von größerem Wirkungsgrad als die konventionelle Uberlaufbaggerung begleitet sein. - Im Ubrigen kann die Wirbelkammer in mehrere rechteckige oder halbkugelförmige Kammerabteile unterteilt sein. Um die im Austrittsbereich bestehende Wasserturbulenz durch Druckluft in ihrer nach oben gerichteten Komponente extrem zu unterstUtzen, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Wirbelkammer auf ihren den Strömungsbereichen zugewandten Außen seiten, vorzugsweise im Bodenbereich, von einem Druckluftrohr mit nach außen und ggf oben gerichteten DruckluftdUsen und in das Druckluftrohr einmündender Druckluftzuleitung umgeben ist.
  • Dort, wo die örtlichen Verhältnisse so gelagert sind, daß nur ein relativ kurzer Weg vom Ort der Baggerung bis zur Hauptströmung zu überwinden ist, bietet es sioh an, der hydraulischen Egge eine doppelte Funktion zuzuordnen, nämlich neben der Funktion der reinen Aufrührbaggerung die Funktion des Unterwassertransportes. Dazu lehrt die Erfindung mit selbständiger Bedeutung, daß der Schleppkasten unter Verzicht auf die Wirbelkammer als Schleppkübel ausgebildet ist. Dieser Schleppkübel weist nach wie vor die Einströmöffnung mit Schneide und vorgeordnetem Rechen auf.
  • Er kann als nach hinten konisch verjüngter KUbel ausgeführt sein und rechteckigen, kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt besitzen, um auch in strömungstechnischer Hinsicht zu befriedigen. Ferner besitzt der Schleppkübel erfindungsgemäß endseitig eine selbsttätig bei Vorwärtsbewegung des Schleppers schließende Klappe. Das Schwergewicht der Klappe sorgt in Verbindung mit den anstehenden Staudruck bei Vorwärtsbewegung des Schleppkübels dafür, daß die Klappe in ihren Verschlußrahmen gedrückt wird. Um die zum öffnen der Klappe notwendige Kraft möglichst gering zu halten, liegt die horizontale Schwenkachse der Klappe in deren oberem Drittel bzw. im oberen Drittel des zu verschließenden Kübelquerschnittes, weil dann der Staudruck gleichzeitig auf den oberen Klappenteil einwirkt und dadurch ein das öffnen der Klappe unterstützendes Moment erzeugt wird. Weiter sieht de Erfindung-vor, daß die Kübelwände und die Klappe Durchtrittsöffnungen vorgegebener Größe aufweisen, die ein Durchdringen von Schlick ermöglichen. Beim Austreten des Schlickes aus diesen als Düsen wirkenden Durchtrittsöffnungen entsteht dann die bei der Aufrührbaggerung angestrebte Verwirbelung und Dispersion des aufgerissenen Bodens. Der erfindungsgemäße Schleppkübel wird bei der Ausfahrt aus dem Abtragsgebiet stets gefüllt sein. Nach Erreichen des Strömungsgebietes wird mit einem oder mehreren Zugseilen, die über einen Ausleger an Bord des Schleppers geführt sind, die hintere Klappe geöffnet und das Vorderteil des Schleppkübels vom Boden angehoben. Der Schlick wird dann durch die so freigege bene Klappenöffnung austeten und durch die vorhandenen Turbulenzen und Strömungen abtransportiert. Zum Öffnen der Klappe ist vorzugsweise an die Klappe ein in dem Schleppkübel auf beiden Kübelseiten geführtes Zugseil vorgesehen, welches nach Öffnen der Klappe im vorderen Umlenkbereich am Schleppkübel blockiert wird. Dadurch greifen die Zugkräfte vorne am Schlepp dübel an. Bei der Rückfahrt in das Abtragsgebiet bleibt das Vorderteil des erfindungsgemäßen Schleppkübels angehoben und die Klappe geöffnet. Hierdurch wird ein unerwünschter Rücktransport des Bodens in das Abtragsgebiet vermieden. Im übrigen kann der Schleppkübel im Bereich seiner Hinterkante Aufreißzähne aufweisen, die beim Kübeltransport den Boden berühren und den bei der Aufrührbaggerung erwünschten Effekt bringen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine hydraulische Egge verwirklicht wird, die einerseits mit ehöhtem Wirkungsgrad Unterwasser-Bodenabtrag im Wege der Aufrührbaggerung ermöglicht, andererseits in der Ausführungsform als Schleppkübel zugleich zum Unterwassertransport geeignet ist und sich folglich durch doppelte Funktion auszeichnet. Darüber hinaus sind einfache und kompakte Bauweise gewährleistet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße hydraulische Egge in Aufsicht, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Rückenansicht, Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ausführungsform als Schleppkübel, Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in Seitenansicht und Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 4 in Rückansicht.
  • In den Figuren ist eine hydraulische Egge für Unterwasser-Bodenabtrag im Wege der Aufrührbaggerung beschrieben, die in ihrem grundätzlichen Aufbau aus einem Schlepprahmen 1 mit in Schlepprichtung vorne liegender Einströmöffnung 2, bodenseitiger Schneide 3 zum Aufschneiden des abzutragenden Bodens und dahinter liegender Wirbelkammer 4 mit zugeordneter Druckluft- und Druckwasserzuleitung 5, 6 zum Dispergieren und Überführen des abgetragenen Bodens in höher liegende Strömungsbereiche besteht. Der Schlepprahmen ist als bis auf die Einströmöffnung 2 geschlossener Schleppkasten 1 mit zumindest nach außen geschlossener Wirbelkammer 4 ausgebildet. Die Wirbeikammer 4 weist Kammerwände 7 mit Durchtrittsöffnungen 8 vorgegebener Größe zum Verlassen und Verteilen des in der Wirbelkammer dispergierten Bodens in die sie umgebenden Strömungsbereiche auf. Der Einströmöffnung 2 und Schneide 3 ilt ein Rechen 9 mit Reißzähnen vorgeordnet. In den geschlossenen Schleppkasten 1 mündet noch vor der Wirbelkammer 4 die Druckwasserzuleitung 6 ein. De Wirbelkammer 4 kann selbst von dem Shieppkasten 1 mittels Durchtrt-tsöffnunen 8 vorgegebener Größe aufwesencer Kammerwände getrennt sein. In die geschlos sene Wirbekammer 4 mündet eine Saugleitung 10 ein. Die Wirbelkammer 4 kann in mehrere rechteckige oder halbkugelförmige Kammerabteile 11 - letztere Ausführungsform ist in den Figuren dargestellt - unterteilt sein. Sie ist auf ihren den Strömungsbereichen zugewandten Außenseiten, vorzugsweise im Bodenbereich von einem Druckluftrohr 12 mit nach außen und oben gerichteten Druckluftdüsen 13 und in das Druckluftrohr 12 einmündender Druckluftzuleitung 5 umgeben.
  • Der Schleppkasten kann unter Verzicht auf die Wirbelkammer auch als Schleppkübel 14 ausgebildet sein. Der Schleppkübel 14 ist als nach hinten konisch verjüngter Dübel ausgeführt und besitzt rechteckigen, kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt. Dargestellt ist die rechteckige Ausführungsform.
  • Der SchleppkUbel 14 weist endseitig eine selbsttätig schließende Klappe 15 auf. Die horizontale Schwenkachse 16 dieser Klappe 15 ist im oberen Drittel der zu verschließenden KUbelöffnung 17 geordnet. Die Kübelwände 18 und die Klappe 15 besitzen Durchtrittsöffnungen 19 vorgegebener Größe. An die Klappe 15 ist ein in dem Schleppkübel 14 auf beiden KUbelseiten geführtes Zugseil 20 angeschlossen. Dem Zugseil 20 ist im vorderen Umlenkbereich am Schleppkübel 14 eine nicht gezeigte Blockagevorrichtung zugeordnet, die das Zugseil nach Öffnen der Klappe 15 blockiert, so daß dann die Zugkräfte vorne an dem SchleppkUbel 14 angreifen. Der Schleppkübel 14 kann im Bereich seiner Hinterkante zusätzlich Aufreißzähne 21 besitzen.

Claims (15)

  1. patentanspruche: Hydraulische Egge fUr Unterwasser-Bodenabtrag im Wege der Aufrtihrbaggerung, bestehend aus einem Schlepprahmen mit in Schlepprichtung vorne liegender Einströmöffnung, bodenseitiger Schneide zum Aufschneiden des zu abzutragenden Bodens und dahinter liegender Wirbelkammer mit zugeordneter Druckluft- und Druckwasserzuleitung zum Dispergieren und ffberführen des abgetragenen Bodens in höher liegende Strömungsbereiche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlepprahmen als bis auf die Einströmöffnung (2) geschlossener Schleppkasten (1) mit zumindest nach außen geschlossener Wirbelkammer (4) ausgebildet ist und die Wirbelkammer (4) Kammerwände (7) mit Durchtrittsöffnungen (8) vorgegebener Größe zum Verlassen und Verteilen des in der Wirbelkammer (4) dispergierten Bodens in die sie umgebenden Strömung bereiche aufweist.
  2. 2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmöffnung (2) und Schneide (3) ein Rechen (9) mit Reißzähnen vorgeordnet ist.
  3. 3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den geschlossenen Sohleppkasten (1) vor der Wirbelkammer (4) die Druckwasserzuleitung (6) einmUndet.
  4. 4. Egge nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (4) von dem Schleppkasten (1) mittels Durchtrittsöffnungen (8) vorgegebener Größe aufweisender Kammerwände getrennt ist.
  5. 5. Egge nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die geschlossene Wirbelkammer (4) eine Saugleitung (lo) einmUndet.
  6. 6. Egge nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkamier (4) in mehrere rechteckige oder halbkugelförmige Kammerabteile (11) unterteilt ist.
  7. 7. Egge nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (4) auf ihren den Strömungsbereichen zugewandten Außenseiten, vorzugsweise im Bodenbereich, von einem Druckluftrohr (12) mit nach außen und ggf.
    oben gerichteten DruckluftdUsen (13) und in das Druckluftrohr (12) einmUndenden Druckluftzuleitung (5) umgeben ist.
  8. 8. Egge nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkasten unter Verzicht auf die Wirbelkammer (4) als SchleppkUbel (14) ausgebildet ist.
  9. 9. Egge nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkübel (14) als nach hinten konisch verjUngter Kurbel ausgeführt ist und rechteckigen, kreisförmigen oder elyptischen Querschnitt aufweist.
  10. lo. Egge nach einem der AnsprUche 1, 2, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkübel (14) endseitig eine selbsttätig schließende Klappe (15) aufweist.
  11. 11. Egge nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 8 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse (16) der Klappe (15) im oberen Drittel der zu verschließenden KUbelöffnung (17) angeordnet isto
  12. 12. Egge nach einem der AnsprUche 1, 2 oder 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die KUbelwände (18) und die Klappe (15) Durchtrittsöffnungen (19) vorgegebener Größe aufweisen.
  13. 13. Egge nach einem der AnsprUche 1, 2 oder 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Klappe (15) ein in dem SchleppkUbel (14) auf beiden Kübelseiten geführtes Zugseil (20) angeschlossen ist.
  14. 14. Egge nach Anspruch 1, 2 oder einem der AnsprUche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zugseil (20) im vorderen Umlenkbereich am SchleppkUbel (14) eine Blockagevorrichtung zugeordnet ist.
  15. 15. Egge nach Anspruch 1, 2 oder einem der AnsprUche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der SchleppkUbel (14) im Bereich seiner Hinterkante Aufreißzähne (21) aufweist.
DE19762614557 1976-04-03 1976-04-03 Baggergerät für den Bodenabtrag in strömenden Gewässern im Wege der Aufrührbaggerung Expired DE2614557C3 (de)

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DE2614557B2 DE2614557B2 (de) 1979-05-31
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067908A1 (de) * 1981-06-22 1982-12-29 Van der Veen, Abraham Behälter für den durch eine Baggervorrichtung von einer Wasserlaufsohle beseitigten Boden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0067908A1 (de) * 1981-06-22 1982-12-29 Van der Veen, Abraham Behälter für den durch eine Baggervorrichtung von einer Wasserlaufsohle beseitigten Boden

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