DE847989C - Auf einem gelaendegaengigen Kraftfahrzeug oder einem Prahm angeordneter Grabenraeumbagger - Google Patents
Auf einem gelaendegaengigen Kraftfahrzeug oder einem Prahm angeordneter GrabenraeumbaggerInfo
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- DE847989C DE847989C DEP12049D DEP0012049D DE847989C DE 847989 C DE847989 C DE 847989C DE P12049 D DEP12049 D DE P12049D DE P0012049 D DEP0012049 D DE P0012049D DE 847989 C DE847989 C DE 847989C
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
- E02F3/9256—Active suction heads; Suction heads with cutting elements, i.e. the cutting elements are mounted within the housing of the suction head
- E02F3/9268—Active suction heads; Suction heads with cutting elements, i.e. the cutting elements are mounted within the housing of the suction head with rotating cutting elements
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- E02F3/8825—Mobile land installations wherein at least a part of the soil-shifting equipment is mounted on a dipper-arm, backhoes or the like
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- E02F3/9256—Active suction heads; Suction heads with cutting elements, i.e. the cutting elements are mounted within the housing of the suction head
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- E02F3/9281—Active suction heads; Suction heads with cutting elements, i.e. the cutting elements are mounted within the housing of the suction head with rotating cutting elements with axis of rotation in horizontal and transverse direction of the suction pipe
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
Description
- Auf einem geländegängigen Kraftfahrzeug oder einem Prahm angeordneter Grabenräumbagger Bei @dlwilnnigrr:iten für Ser#Ilaggerzw,ecl<e ist die Anwendung eines Saugkopfes bekannt, dessen Wesen darin besteht. daß er in den abzubaggernden Boden hineingezogen oder hineingedrückt wird und finit geeigneten Werkzeugen vor seiner Vorderöffnung den Boden auflockert, so claß dieser den Kopf dauernd gefüllt haltende Boden die Bildung eines schädlichen Saugstroms an der liaggerkopfinündung verhindert, während das in den Baggerkopf hineingedrückte Baggergut in seinem hinteren geschlossenen 'feil tillter Zusatz voll besonders zu-@eführteni \\'aaer ztl (-Mein p111111)baren Brei gre_ mischt wird. Durch die Ausrüstung des Saughaggers mit einem derartigen Saugkopf wird ein besonders gutes Verhältnis zwischen Gien Mengen des geförderten Baggergutes und des mitgeförderten Wassers erreicht.
- Mit diesen Seebaggern wird der Boden in ebener Fläche profilartig abgegraben und das Baggergut in einem geschlossenen Kasten abgesaugt.
- Wie min gefunden wurde, läßt sich dieser bekannte Baggerkopf mit besonderem Vorteil auch bei hrabenräunlbaggern verwenden, wenn der Saugkopf hinsichtlich seines äußeren 1_Tinfangs (lern Profil des Grabens angepa,ßt und mit Schneidgeräten zum Ebenen der Sohle und Abstechen des gewünschten Profils der Seitenwände des Grabens ausgerüstet ist.
- Mit einem solchen Gerät besteht die Möglichkeit, profilgerechte Ausbaggerungen von wasserführenden Gräben, unabhängig von der Wasserbreite und -tiefe, durch die besondere Formgebung des Saugkopfes zu erzielen. Das Gerät kann hierbei auf einem geländegängigen Kraftfahrzeug oder auf einem Prallt angeordnet sein.
- Mit Hilfe der als Schneidgerät ausgebildeten äußeren Querkante des Saugkopfes und je einer vor den äußeren Seitenflächen des Saugkopfes in einer Ebene mit diesen angeordneten, in Umdrehung versetzten kreisrunden Scheibe, einem sog. Such. «erden die Solile und das gewünschte Profil lrei <der Vorwärtsbewegung des Saugbaggers liergestellt.
- Zur Bearbeitung harter Böden wird der Saugkopf finit stehenden oder rotierenden Schueidinesserti, sog. Cuttern oder Fräsen, versehen, die die Zuführung des Baggergutes in den Saugkopf und damit auch gleichzeitig die Steuerfähigkeit des Wagens erleichtern.
- Um eine geradlinige Grabensohle mit dem gewünschten Gefälle zu erzielen. wird das Fahrzeug längs einem parallel zur Grabensohle gespannten Draht od. dgl. gesteuert. Das gewünschte Gefälle der Sohle läßt sich hei unregelmäßigem Gelände durch Steuerung einer Wirde erreichen, die den Sangkopf unter Berücksichtigung von Gefälle und Gelände selbsttätig hebt und senkt.
- l>ie Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungslseispiel dargestellt.
- Fig. i ist eine Längsansicht des Geräts in Arbeitsstellung, 1, 1g. 2 ist eine Ansicht des Geräts von oben, F 1g. 3 Von vorn gesehen, Fig. + ist eine Ansicht des Sangkopfes von der Seite.
- Fig. 5 eine Ansicht v011 oben, Fig. 6 eine Ansicht von vors, Fig. 7 eine Ansicht von hinten gesellen.
- Auf dem mit Raupen oder Rädern angetriebenen Kraftfahrzeug i ist die Druckwasserpumpe 3 finit der Druckwasserleitung 6 angeordnet; der Saugkopf d finit daraufsitzender Satigliutlll>e 2 ist mittels der Sangleitung 5 und. (der Druckleitung 6 in auf dein Fahrzeug i angeordneten Lagern 7 geführt. Die Saugleitung s und die Druckwasserleitung 6 iniissen den auftretenden Beanspruchungen entsprechend stark ausgeführt werden. Die Einstellung und Regelung der Tiefenlage des Saugkolifes 4 erfolgt mittels des Halteseils io und der Winde t s über (lern Dreibeinlx)ck 8 mit Auslegerti g. Das Druckwasser wird dein Graben über die Druckwassersaugleitung 12 entnommen. Die erforderliche Energie wird z. B. durch ein Diesel-(1vnanioaggregat 13 gewosinen und über die Schalttafel 14 verteilt. Bei starker- Ausladung kann die Standfestigkeit der Vorrichtung durch ein Gegengewicht 15 erhöht werden. In (lern Sangkopf d münden die Saugleitung und (die Druckwasserleitung fi. Der Saugkopf .I besitzt eine dem zu erzielenden Profil angepaßte Gestalt. Seine äußere Querkante s S ist als Schneide ausgebildet, während vor seinen Seitetlflächen 17 je ein in Umdrehung zti versetzendes, kreisrundes Sech 1y in der gleichen I?lsetse angeordnet ist. Vor der Querschneidkante tS sind die ebenfalls in Unidrehung zu versetzende 1' 1'iisetl 20 zur Auflockerung des Baggerguts atigeb-acht. Die Druckwasserleitung 6 mündet in mit Düsen 21 verscheiw Alizweigungell 22. Das aus (letz Düsen 21 austretende Druckwasser verdünnt (las Baggergut auf pumpfähige Konsistenz. Schließlich mündet da( Druckwasserrohr 6 in einem in der Schneidkante t S vorgesehenen Kanal 23 mit .Xtlstritts(liisets 24. Das hier austretende Wasser unterstützt die Arbeit der Fräsen 20 leim Auflockerst des Bodens.
- Zur I?rzielung des getviiiiscliteii Gefälles wii-(1 seitlich des Falii-zeugs t der 11(*ilie nach ein Dralit parallel mit der g@wiiiischten Grabensohle gespamlt. Von einem Ausleger des Wagens 1 Wird eine I,iihrungsrolle geführt, die durch ein Gegengewicht von unten gegen den 1 >naht gedrückt und so gezwungen wird, (dem Verlauf des Pralites zu folgen. Ein Zeiger am Gegengewicht zeigt auf dein Wagen die jeweilige Höhenlage der Führungsrolle atl. Läuft das Gelände nicht parallel zu (lern gesl)ailtit"n Draht und damit zur Grahensolile, so liebt oder senkt sich die Führungsrille und mit ihr (las Gegengewicht mit (lern Zeiger auf dem \Vagen. Die bei Beginn der Arbeit eingestellte Tiefanlage des Saugkopfes 4 wird über (11e I@uliwin(lu s t ebenfalls auf einen Zeiger übertragen, der auf dein Wagen in gleicher Höhe eingestellt wird wie der Zeiger der Führungsrolle. Beide Zeiger stellen sich gegenüber und berühren sich, so daß ein Stromkreis über sie fließen kann. Dieser Stromkreis bedient ein Relais. Wenn infolge Geländeunterschiede der Zeiger der Führungsrolle sich vom Zeiger des Saugkopfes .I nach der einen oder anderen Seite hinweglsewegt, wird der Stromkreis unterbrochen und hierdurch (las Relais eingeschaltet. Dieses steuert die Winde s s, so (lafi der Saugkopf 4 gehoben bzW. geseslkt Wird, bis beide Zeiger sich wieder gegenüberstehen. Danri schalt.t der eintretende Stromkreis (las Relais wieder aus und bringt die \Viiidc s t zum Stillstand. Dieses Spiel wiederholt sich beliebig nach je(ler Seite. Während der Wagen titichvnes @cläti(le durchfahrt. wird der Saugkopf d von der Winde s s aus auf diese Weise inuner auf dasselbe Maß unterhalb (dus ausgespannten Drahtes gehalten Lind so die ge- wünschte Grabensohle ausgebaggert.
- Infolge der seitlichen Anordnung des Saugkopfes 4 können Kräfte auftreten, die bewirken. daß das Fahrzeug s von seinem geraden Weg abgelenkt Wird. Es ist möglich, (laß die Gegensteuerung der Raupen nicht genügt, um dieser Ablenkung zu begegnen. Utn dein entgegenzuwirken, wird auf der (lern Sangkopf 4 entgegengesetzten Seite des Wagens 1 ein I?rdanker in den Boden geschlagen und an diesem ein Draht befestigt. I )iescr t% ird über einen Ausleger am Wagen i auf eine auf letzterem lr:@ttiidliche Winde 16 geführt. Diese Winde i h @% ird so ahgebreinst. (laß die (las Fahrzeug 1 alilenl:en(len Kr:ifte aufgeholten «erden.
Claims (1)
- PATENTANSPH; CUE: 1. :\nf eiilein g(@l;in(legiiiigigeti Kraftfahrzeug oder einem I'rahin angeordneter, mit (lern Ilaggergut nur geringe Mengen Wasser fördernder Grahenr<iumhagger, dadurch gekennzeichnet, (lall :ein an sich bekannter Sangkopf hinsichtlich (les äußeren L'tnfangs dein I'rotil des (@rali:ns atigepaßt und mit schneidgeriiten ztiil I:Imen der Solde und Altstechen desc@@ütiscitteit I'r(tlils der Seitenwände des (iral@cits ausgerüstet ist. z. (iralr.itr:iuml>agger nach Anspruch i, da-(ltircb gekennzeichnet, dall die äußere Querkante (1S) des satigkopfes (4) mit -einer @clisici(Il:asitc und mit einem Kanal (?3) mit \usti-itis(liiscit (a4) für (las durch die Druckicass,r@eituitg@ (l)) herbeigeführte Wasser versehen ist tiitd (1a(3 vor jeder seiner beiden Seitenflächen (1;) in gleicher la>ene mit diesen ein in Umdrehung zit \-ersetzendes, 1,i-eisritn(l0s such ( i()) angeordnet ist. 3. (@ralienr@iurnliaggcr nach Anspruch t und=. dadurch gekennzeichnet. (lal! vor der Querschncidkantc ( 18) (les Saugkopfes (f) in^L'nidrehung zu \ ersetzen(le Fräsest (zo) Angeltracht AG . 4. Gral>etträumhagger nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sein Saugkopf (_I) mittels eines Halteseils (io) und einer Winde ( t i ) über einen Dreibeinltock (fi) mit Ausleger (9) geführt ist. 3. Grahenräusnbagger nach Anspruch t bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenlage des Saugkopfes (d) über die Hubwinde (ii) mit Hilfe von zN\ei sich gegenüberstehenden und berührenden Zeigern, durch welche ein ein Relais bedienender Stromkreis Hießt, derart geregelt \\-ird. daß sich bei Geländetinterschieden der ei:ie Zeiger vorn "Zeiger de: Saugkopfes (4) hinwegbewegt, der Stromkreis unterbrochen. (Las llelais eingeschaltet und durch dieses die den Saugkopf (d) hebende bzur sendende Winde (i t) so lange gesteuert wird. bis sielt die Zeiger wieder gegenüberstehen. 6. Gral>enräumbagger nach Anspruch i bis 3. dadurch gekeiinzeiclitret. daß (las Fahrzeug (il zur l@'i-zielttiig einer geradlinigen Grabensohle mit (lein gewünschten Gefälle längs einem ltarallcl zur Grahensohle gespannten Draht (;d. dgl. gesteuert ist. ;. Grahenräuinliagger nach =\nsprucli i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gegensteuerung des Fahrzeugs (i) auf der dem Saugkopf entgegengesetzten Seite in den Boden ein hr<lanl:er eingeschlagen und an diesem ein Draht befestigt ist, der über einen Ausleger finit einer am l'ahrzeug (i) liehnMichen linde (i6) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12049D DE847989C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Auf einem gelaendegaengigen Kraftfahrzeug oder einem Prahm angeordneter Grabenraeumbagger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP12049D DE847989C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Auf einem gelaendegaengigen Kraftfahrzeug oder einem Prahm angeordneter Grabenraeumbagger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE847989C true DE847989C (de) | 1952-08-28 |
Family
ID=7363834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP12049D Expired DE847989C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Auf einem gelaendegaengigen Kraftfahrzeug oder einem Prahm angeordneter Grabenraeumbagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847989C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2853841A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-07-17 | Vnii Gidrotekh Meliorat | Anlage zur reinigung von meliorationskanaelen von schwemmstoffablagerungen |
FR2445412A1 (fr) * | 1978-12-28 | 1980-07-25 | Inst Gidro Tekhn Meliorat | Dispositif de devasement des canaux d'amelioration |
EP0325091A1 (de) * | 1988-01-18 | 1989-07-26 | ITALMARE S.p.A. | Mehrzweck-Amphibienfahrzeug |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12049D patent/DE847989C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2853841A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-07-17 | Vnii Gidrotekh Meliorat | Anlage zur reinigung von meliorationskanaelen von schwemmstoffablagerungen |
FR2445412A1 (fr) * | 1978-12-28 | 1980-07-25 | Inst Gidro Tekhn Meliorat | Dispositif de devasement des canaux d'amelioration |
EP0325091A1 (de) * | 1988-01-18 | 1989-07-26 | ITALMARE S.p.A. | Mehrzweck-Amphibienfahrzeug |
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