DE2614296A1 - Mittel zur behandlung von dickdarmreizungen - Google Patents

Mittel zur behandlung von dickdarmreizungen

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DE2614296A1 DE19762614296 DE2614296A DE2614296A1 DE 2614296 A1 DE2614296 A1 DE 2614296A1 DE 19762614296 DE19762614296 DE 19762614296 DE 2614296 A DE2614296 A DE 2614296A DE 2614296 A1 DE2614296 A1 DE 2614296A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Präparat für den Dickdarm, der eine Komponente starrer inacroroorphologischer Struktur umfaßt, und dieses Präparat ist für die Behandlung von Dickdarmreizung bestimmt.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Siel bestand darin, ein Mittel für den Dickdarm zur Behandlung von Dickdarmreizung zu bekommen, insbesondere zur Behandlung oder Verhinderung von Divertikeln im Dickdarm (d.h. kleiner follikulärer Risse in der Wand des Dickdarms).
Divertikeln im Dickdarm werden leicht entzündlich, wobei Divertikulitis entsteht, die sehr schmerzhaft ist und in vielen Fällen nur durch Beseitigung cUü ßiit ζ ü^ctet-en Teils des Dickdarms behandelt
_ ο —
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werden kann.
Dickdamreizung ist eine Krankheit, die eine typische Zivilisationserscheinung ist. Zu dem pathologischen Bild gehören spastische Bedingungen mit erhöhter motorischer Aktivität in dein Dickdarm. Dies führt zu einem erhöhten intraluminalen Druck im Dickdarm und dieser wiederum zur Bildung von Divertikeln, einer sogenannten Divertikulose, gegebenenfalls mit anschließender Infektion, sogenannter Divertikulitis, die oben erwähnt ist. Die Bildung von Divertikeln ist üblich, und es wurde berichtet, daß sie bei 56 % der Bevölkerung mit einoii Durchschnittsalter von 70 Jahren auftreten. Die Symptome der Dickdarmreizung sind verschieden. Die üblichsten Synptome sind Veränderungen der Struktur des Stuhlgangs, wobei Verstopfung und Diarrhöe in Verbindung mit Blähungen und Gasbildung auftreten können. Dickdarmreizung ist die üblichste gastroenterologische Störung. Sie ist 2- bis 5-mal so üblich wie peptische Geschwüre bei den Patienten einer Klinik für innere Medizin.
Obwohl der Bildungsmechanismus komplex und in bestimmten Teilen unbekannt ist, nimmt man doch allgemein an, daßder wahrscheinlich üblichste und wichtigste Faktor für die Bildung der divertikulären Krankheit darin besteht, daß die Nahrungsmittel zu arm an voluminösem Material sind. Dadurch wird die Fäkalienmenge geringer und die Seit des Durchgangs durch den Magen-Darmkanal länger, was seinerseits zu spastischen Bedingungen mit erhöhter motorischer Aktivität im Dickdarm führt.
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Die Behandlung .bestand früher in einer Veränderung der Ernährung, d.h. zu Nahrungsmitteln, die reichhaltiger an voluminösem Material waren, in Verbindung mit therapeutischen Mitteln, wie Antidiarrhöe-Mitteln, spasmoIytischen und anticholinergischen Mitteln. Diese Behandlungsart ist jedoch schwer durchzuführen und erwies sich nicht als wirksam genug.
In jüngerer Zeit wurderj Ergebnisse bekannt, die zeigen, daß Weizenkleie eine positive Wirkung auf die divertikulären Krankheiten hat. Die Fäkalienmenge und die Durchgangszeit durch den Magen-Darmkanal steigen nach einer Dosis von etwa 20 g Kleie je Tag. Außerdem wird der intraluminale Druck im Dickdarm vermindert. Die positive Wirkung von Kleie ist wahrscheinlich auf die wasserbindende Kapazität der Kleiefasern zurückzuführen. Diese Kapazität ist von dem umgebenden pH-Wert abhängig.
Die Nachteile von Kleie sind jedoch Schwierigkeiten in der Verabreichung der erforderlichen großen Kleiemenge, um eine wirksame Behandlung zu bekommen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß Kleie schwer zu handhaben ist und daß kleine Mengen derselben nicht wirksam genug sind, die spastischen Bedingungen im Dickdarm bei einer Dickdarmreizung zu verhindern. Die erforderliche Kleiemenge erzeugt auch eine Abneigung gegen das Schlucken infolge des Gefühls eines Verweilens derselben im Magen durch die unmittelbare Quellung der verabreichten Kleiemenge.
Der Patient findet auch einige Probleme bei der Verwendung anderer Typen massigwerdenabr Mittel, wie Sterhuliagummi,
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Psylliumsamen und Cellulosederivate.
Ein ideales Mittel für die Behandlung der divertikulären Krankheit sollte somit ein Mittel sein, das in den Magen-Darmkanal nicht absorbiert und nicht zersetzt wird, welches in Darm, besonders in Dickdarm Wasser absorbiert und zu einen wesentlich größeren Volumen quillt als iin Magen. Außerdem sollte ein solches Mittel in einer Form vorliegen, die ohne Unannehmlichkeit leicht verabreicht werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird überraschenderweise dieses Problem gelöst, und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel neben dieser Komponente eine Verbindung mit wasserabsorbierender Fähigkeit während der Quellung bei einem. pH-Wert oberhalb 4 umfaßt, wobei das quellende Mittel wenigstens ein Carboxylpolymer ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel dadurch gekernzeichnet, daß die quellende Verbindung bei einem pH 5 übersteigenden pH-Wert quillt.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkomponente ein faserartiges Cellulosematerial ist.
Noch nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kleie und Polyacrylsäure besteht.
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Nach noch einer anderen, weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Bindemittel und ein lipophiles Mittel enthält.
Nach einem Aspekt umfaßt die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Mittels.
Das Mittel nach der Erfindung umfaßt somit eine wasserabsorbierende quellende Trägerkomponente, die gegenüber Prozessen in den Magen-Darmkanal inert ist, und eine Verbindung, die bei dem sauren pH-Wert des Ilagens nur unbedeutend quillt, aber bedeutend an Volumen zunimmt, wenn sie den Darm erreicht. Das Verhältnis zwischen den Komponenten kann variieren, liegt aber Vorzugs v/eise im Bereich von 98:2 bis 20:80. Durch Bindung dieser Komponenten aneinander unter Verwendung eines geeigneten Bindemittels bekommt man eine leicht zu handhabende und zu verabreichende Form.
Die Tagesdosis, die bei der Behandlung divertikulärer Erkrankungen oder Störungen wirksam ist, liegt bei 2 bis 10 g, was wesentlich unterhalb der Tagesdosis liegt, die bei Verwendung gewöhnlicher quellender Mittel erforderlich wäre.
Die Trägerkomponente hat eine starre macromorphologische Strukt ur und wirkt neben ihrer eigenen wasserabsorbierenden Fähigkeit als Träger für die zweite Verbindung. im prinzip können alle Verbindungen, die diese Eigenschaften haben, als Trägerkomponente verwendet werden. Vorzugsweise werden 1OIy-
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saccharide vom Cellulosetyp und Häraicellulosetyp verwendet, wie Kleie unterschiedlicher Getreidesorten, andere Cellulose-arten, Fasern, microkristalline Cellulose (Avicel^ ), Psylliumsamen oder Teile derselben.
Die zweite Komponente des Dickdarmpräparates ist von der Art, daß sie leicht Wasser absorbiert und bei einem bestimmten Volumen quillt. Dies findet in bestimmtem Umfang unter sauren Bedingungen (pH 3) statt, doch steigert sich diese Eigenschaft mit Erhöhung des pPI-Wertes (3 bis 10) in der wäßrigen Lösung. Bei dem pH-Wert, der im Darm herrscht, ist das Volumen wesentlich (2 bis 20 mal) im Vergleich mit dem im Magen gestiegen. Diese Verbindungen sind vorzugsweise Polymere mit freien Carboxygruppen, wie Polyacrylsäuren (vom Carbopoltyp), Carboxypolysaccharide, wie Karajagummi (Sterculia-Gummi), Ghatti-Gummi (indischer Gummi), Gummi arabicum oder Salze derselben, wie Polycarbophil, Matriumcarboxymethylcellulose oder Calciumalginat.
Das Bindemittel kann ein übliches Mittel sein,wie es als Granuliermittel bei der Herstellung von Tabletten oder Granalien verwendet wird, wie Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Äthylcellulose oder Polyacrylate.
Diese v/erden zweckmäßig in Kombination mit einem lipophilen Mittel verwendet, wie mit Cetanol, Wachsen, Fettsäureestern, Glycerinestern usw.
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Weitere lipophile Mittel können verwendet werden, um die feste Zusammensetzung zu überziehen unc1 so die Verabreichung des Präparates zu erleichtern, wenn es in granulierter Form vorliegt.
Die gebildeten Granalien können als solche oder in einer Lösung als SchMmQier Suspension suspendiert verabreicht v/erden. Sie können auch zu Tabletten verpreßt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an Hand von Beispielen erläutert.
Eine geeignete Methode zur Bestimmung der Tfiasserabsorptionsfähigkeit der vorliegenden Präparate ist das folgende Verfahren: 0,5 g des Präparates werden in Berührung mit 40 ml Magensaft oder Darmsaft während 24 Stunden gebracht. _ Sodann wird das Gemisch mit einer Geschwindigkeit von 4000 U/min während 5 Minuten zentrifugiert, und das Zentrifugat wird entfernt. Die zurückbleibende Menge entspricht der Wasserabsorptionsfähigkeit des Präparates.
Beispiel 1
50 g Weizenkleie und 20 g Carbopol 934 werden miteinander vermischt, und 7 g Vinnapas B 100 (Polyvinylacetat) und 18 g Glycerylmonostearat werden in Methylenchlorid/Isopropanol-Gemisch (9/1) gelöst. Die Granalien v/erden getrocknet und durch ein Sieb von 2,4 mm gemahlen.
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0,5 g absorbieren 2,7 g H3O in Magensaft, 0,5 g absorbieren 18 g H3O in Darmsaft.
Beispiel 2
50 g Weizenkleie werden mit 20 g Calciumalginat vermischt, und 13,4 g Kollidon K 90 (Polyvinylpyrrolidon), gelöst in Isopropanol, wird zugesetzt. Die Granalien werden getrocknet und durch ein Sieb von 2,4 mm gemahlen.
0,5 g absorbieren 2 g H-O in Magensaft, 0,5 g absorbieren 8 g H3O in Darmsaft.
Beispiel 3
50 g Avicel^ (microkristalline Cellulose) werden mit 2 g Carbopol 934 vermischt, und 4,2 g Kollidon K 90 werden in einem Gemisch von Methylenchlorid und Isopropanol (9/1) gelöst zugesetzt. Die Granalien werden getrocknet und zu Tabletten in einer Diaf-Exzenterpresse gepreßt.
1 Tablette(= 0,5 g) absorbiert 1,5 g Magensaft, 1 Tablette(= 0,5 g) absorbiert 4,5g Darmsaft.
Die Präparate nach der vorliegenden Erfindung können auch bei anderen anomalen Bedingungen im Darm, wie bei Verstopfung, verwendet werden, woba. die Fäkalien eine normalere Konsistenz und ein normales Volumen bekommen, was die motorische Aktivität des Darmes verbessert.
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Claims (6)

26H296 Patentansprüche
1. Mittel zur Behandlung von Dickdarmreizungen unter Vergrößerung des Volumens des Dickdarminhaltes und Verminderung des intraluminalen Druckes, enthaltend eine Trägerkomponente mit einer starren macromorpholigischen Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel neben dieser Trägerkomponente eine Verbindung mit wasserabsorbierender Kapazität unter Quellung bei einem pH-Wert oberhalb 4 umfaßt, wobei diese Verbindung wenigstens ein Carboxylpolymer oder Salz desselben ist.
2. Mittel nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine quellende Substanz bei einem pH-Wert oberhalb 5 quillt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Trägerkomponente ein faserförmiges Cellulosematerial enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als quellende Substanz ein oder mehrere Polyacrylsäuren, Carboxypolysaccharide, Ghattigunmi, Gummi arabicum oder Salze derselben, wie Polycarbophil, Natriumcarboxymr.thylcellulose oder Calciumalginat, erruhrlt.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kleie und Polyacrylsäure besteht.
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- Io -
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6. Mittel nach ArsprucL I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Bindenittel und ein lipophiles Mittel enthält.
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