DE2613130A1 - Kettenwirkmaschine mit schiebernadeln i - Google Patents

Kettenwirkmaschine mit schiebernadeln i

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DE2613130A1
DE2613130A1 DE19762613130 DE2613130A DE2613130A1 DE 2613130 A1 DE2613130 A1 DE 2613130A1 DE 19762613130 DE19762613130 DE 19762613130 DE 2613130 A DE2613130 A DE 2613130A DE 2613130 A1 DE2613130 A1 DE 2613130A1
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slide
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levers
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Karl Kohl
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MAYER FA KARL
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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MAYER FA KARL
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kettenwirkmaschine mit Schiebernadel n.I
  • Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln, bei der die an Traghebeln sitztende Nadel- und Schieberbarre auf Kreisbogen und annähernd parallel zu den Nadel- bzw. Schieberschäften geführt sind.
  • Es wurde bisher als unerläßlich angesehen, die Traghebel der beiden Barren auf einer gemeinsamen Welle zu lagern, so daß die Barren bzw. die Nadeln und Schieber auf konzentrischen Kreisbogenabschnitten geführt werden. Hierbei muß der Nachteil eines hohen Aufwandes der Antriebsglieder in Kauf genommen werden. Die Barren werden durch mehrere Traghebel gelagert und üblicherweise sind die Nadelbarrentraghebel fest auf der gemeinsamen Welle gelagert, so daß sie beispielsweise nur wenigstens an einer Stelle mit dem Antrieb verbunden sein muß. Bedingt durch den Wirkvorgang führt die Schieberbarre eine von der Nadelbarre abweichende Bewegung aus, so daß deren Traghebel freidrehbar auf der gemeinsamen Welle gelagert sein müssen und jeder, wenigstens aber mehrere Traghebel mit dem Antrieb verbunden sein müssen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles werden erfindungsgemäß die beiden Traghebel gruppen von Nadelbarre und Schieberbarre exzentrisch gelagert. Hierdurch ist es möglich geworden auch die Schieber beispielsweise lediglich an einer Stelle mit einem Antriebsglied zu versehen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß sich die Exzentrizität der Kreisbogenabschnitte von Nadel und Schieber in praktisch vernachläßigbaren Grenzen bewegt und man andererseits durch die entsprechende Bemessung der Exzentrizität bzw. des Abstandens und der Anordnung der beiden Wellen sogar in der Lage ist, eine präzisere Uffnungs- und Schließstellung des Schiebers zu erzielen.
  • Man kennt zwar schon von den Nadeln getrennt gelagerte Schieber (US-PS 2 339 153), bei denen aber die Lagerung auf zwei Wellen einen völlig anderen Zweck hat und somit mit der vorliegenden Erfindung nicht vergleichbar ist. Es soll nämlich das Prinzip einer Schiebernadel auf solche Nadeln mit Schiebern angewendet werden, die nicht parallel zu ihrer Schaftlängsrichtung sondern quer dazu bewegt werden, d. h. sie sind schwenkbar gelagert, die Barre ist gleich Tragwelle und es fehlen die Traghebels.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Welle der Schieberbarre, X a in Richtung der Traghebeln gesehen, vor oder hinter der Nadelbarre angeordnet ist. Hierbei kann auch die Welle der Schieberbarre, wiederum in Richtung der Traghebeln gesehen, zu der der Nadel etwas seitlich versetzt angeordnet werden.
  • Ferner kann auch vorgesehen werden, eine der Wellen fest und die andere an auf der festen Welle sitztenden Hebeln zu lagern.
  • Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Lagerung der Nadel- und Schieberbarre an zwei festen Wellen; Fig. 2 die Lagerung der beiden Barren an einer festen und einer von der festen getragenen Welle.
  • Die die Nadel 1 tragenden Nadelbarre 2 sitzt an den Traghebeln 3, die auf der festen Welle 4 sitzten. Wenigsten einer der Traghebeln 3 dient außerdem als Antriebshebel, der hier auf der Zeichnung dargestellt ist und bei dem an der Achse 5 der auf der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsstößel angreift. Die Antriebskraft dieses Hebels wird durch die Welle auf sämtliche anderen Traghebel übertragen. Die Barre 2 bzw.
  • die sie tragenden Nadeln 1 sind auf einem Kreisbogenabschnitt 6 mit dem Radius 7 geführt, so daß sie eine Bewegung etwa in Längsrichtung des Nadelschaftes ausführen. Die mit den Nadeln 1 zusammenwirkenden Schieber 8 sind an der Schieberbarre 9 befestigt, die ihrerseits an den Tragehebeln 10 sitzen. Die Hebel sind fest auf der Welle 11 angeordnet und auch hierbei ist lediglich wenigstens ein Hebel 10 als Antriebshebel ausgebildet indem ein auf der Zeichnung nicht dargestellter Stößel an der Achse 12 die gestrichelt eingezeichnet ist angreift. Die Schieber 8 führen ebenfalls eine Bewegung auf einem Kreisbogenabschnitt 13 aus, dessen Radius 14 etwas größer als der des Kreisbogenabschnittes 6 der Nadeln ist. In dem gezeigten Beispiel liegt die Welle 11 der Schieberbarre 9, etwa in der Richtung 15 der Traghebel 10 gesehen, hinter der Welle 4 der Nadelbarre 2. Es kann auch, wenn es die Gegebenheiten des jeweiligen Falles erfordern eine seitliche Versetztung der Welle, in Richtung 15 der Traghebel 10 gesehen, vorgenommen werden.
  • Bei dem Beispiel der Figur 2 ist die Welle 4 der Nadelbarre festgelagert und sie weist Traghebel 16 auf an denen die bewegliche Welle 11 für die Schieberbarre gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform übernimmt der Antrieb der Nadelbarre 2 gleichzeitig eine Steuerung der Schieberbarre in gewissem Umfang, so daß die Steuerbewegungen des auf der Zeichnung nicht dargestellten Stößels zum Antrieb der Traghebel 10 geringer sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln, bei der die an Traghebeln sitztende Nadel- und Schieberbarren auf Kreisbogen und annähernd parallel zu den Nadel- bzw. Schieberschäften geführt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Traghebelgruppen (3, lO) von Nadelbarre (2) und Schieberbarre (9) exzentrisch gelagert sind.
  2. 2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Welle (11) der Schieberbarre, etwa in Richtung der Traghebel (10) gesehen, vor oder hinter der Welle (4) der Nadelbarre (2) angeordnet ist.
  3. 3. Wirkmaschinen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß eine der Wellen (4) fest und die andere (11) an auf der festen Welle (4) sitztenden Hebeln (16) gelagert sind.
DE19762613130 1976-03-27 1976-03-27 Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln Expired DE2613130C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762613130 DE2613130C3 (de) 1976-03-27 1976-03-27 Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln
ES457139A ES457139A1 (es) 1976-03-27 1977-03-23 Perfeccionamientos en remalladoras de cadeneta con agujas decorredera.

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DE19762613130 DE2613130C3 (de) 1976-03-27 1976-03-27 Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2613130A1 true DE2613130A1 (de) 1977-09-29
DE2613130B2 DE2613130B2 (de) 1978-10-26
DE2613130C3 DE2613130C3 (de) 1979-07-05

Family

ID=5973610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762613130 Expired DE2613130C3 (de) 1976-03-27 1976-03-27 Kettenwirkmaschine mit Schiebernadeln

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DE (1) DE2613130C3 (de)
ES (1) ES457139A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421442A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-04 Kaendler Maschinenbau Gmbh Schieberbarre für Kettenwirkmaschinen mit Schiebernadeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421442A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-04 Kaendler Maschinenbau Gmbh Schieberbarre für Kettenwirkmaschinen mit Schiebernadeln

Also Published As

Publication number Publication date
DE2613130B2 (de) 1978-10-26
DE2613130C3 (de) 1979-07-05
ES457139A1 (es) 1978-03-01

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