DE412954C - Stickrahmenverstellvorrichtung fuer automatische Einnadelstickmaschinen - Google Patents

Stickrahmenverstellvorrichtung fuer automatische Einnadelstickmaschinen

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DE412954C
DE412954C DEG59314D DEG0059314D DE412954C DE 412954 C DE412954 C DE 412954C DE G59314 D DEG59314 D DE G59314D DE G0059314 D DEG0059314 D DE G0059314D DE 412954 C DE412954 C DE 412954C
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DEG59314D
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Gahlert & Bretschneider Fa
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Gahlert & Bretschneider Fa
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stickrahmenverstellvorrichtung für automatische Einnadelstickmaschinen. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur selbsttätigen Führung des Stickrahmens durch einen mittels Jacquardkarte gesteuerten und veränderliche Stichgrößen hervorbringenden Stickautomaten.
  • Bei derartig bekannten, mittels- Automaten gesteuerten Einnadelstickmaschinen erfolgt die Führung des Stoffes entweder auf elektrischem Wege oder durch Hebelgestänge von vier Musterkarte bzw. Kurvenscheibe aus. Auch sind bereits ähnliche Führungsvorrichtungen des Stickrahmens für Einnadelstickmaschinen bekannt geworden, insbesondere solche, bei welchen der Stickrahmen durch ein Parallelogrammgestänge geführt wird. An diesem greift aber ein Pantographenhebel, der von Hand gesteuert wird, an, um die Schablonenstiche vom Mustertisch auf den Stickrahmen zu übertragen.
  • Im vorliegenden Falle soll ein besonders einfacher automatischer Antrieb, insbesondere für Stickrahmen, die an Parallelogrammführungen angeordnet sind, geschatlen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die eine Parallelogrammseite als Antriebsstange gewählt w@.rd, an welcher die beiden Steuerwellen des Automaten der Einnadelstickmaschine unmittelbar angreifen, so daß eine unmittelbare Übertragung der beiden Bewegungskomponenten auf die Parallelogrammführung herbeigeführt wird. Dadurch werden besondere Zwischentriebe vermieden und im Zusammenhange damit durch Ausschaltung größerer Gleitflächen die Reibung wesentlich vermindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. z und 2 (Blatt I) das erste Ausführungsbeispiel in Aufriß und Grundriß und Abb. 3, 4 und 5 (Blatt II) ein zweites Ausführungsbeispiel im Aufriß, Grundriß und xitenriß, geschnitten nach A-B, Abb. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel im Grundriß.
  • Die Hebeleinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Parallelogrammen, deren Seiten r, 2, 3, 4 und 4, 5, 6 (Abb. 2) als Hebel ausgebildet sind, welche in den Eckpunkten 7, 8, 9, ro durch Bolzen gelenkig verbunden sind und die Seite 4 gemeinsam haben. Dieses gelenkige Hebelsystem ist durch die Seiteil 5, 6 um die beiden Festpunkte i i, 12 wiederum durch Bolzen schwingbar aasgelenkt, indem letztere unterhalb der Maschinenplatte 13 (Abb. i) angeschraubt sind. Die Seite i der Hebeleinrichtung, welche mit dem Stickrahmen 1¢ in starrer Verbindung steht, ist über den Gelenkpunkt 8 hinaus verlängert und greift am Ende der Verlängerung die Verstellvorrichtung des Stickautomaten an, wobei von letzterer die Stichgrößen unmittelbar als Resultante auf die Seite i und den Stickrahmen 14 übertragen werden. Hierbei bewegt sich die Hebeleinrichtung um. die beiden Festpunkte i i, 12 derart, daß sich die beiden Parallelogramme gegenseitig verschieben, so daß die vom Automaten eingeleiteten Stichbestimmungsgrößen unmittelbar als Resultante auf die Seite i und somit auf den Stickrahmen 14 übertragen werden, wobei die Reibung in den Gelenkpunkten der beiden Parallelogramme sehr gering ist.
  • Die Ausführungsform der Verstellvorrichtung des Automaten im besonderen kann verschiedenartig sein. So ist z. B. in Abb. i und 2 der verlängerte Hebel i am rückwärtigen Ende umgebogen, und zwar in einem rechten Winkel, wobei die Schenkel desselben als Zahnstangen 15, 16 ausgebildet sind, welche in den beiden senkrecht zueinander stehenden, verlängerten Antriebsritzeln 17, 18 sowohl kämmen als auch in deren Zahnflanken achsial gleiten. Hierbei muß die Länge der Antriebsritzel der Verschiebungsweite des Stickrahmens entsprechen.
  • Um die senkrechte Anordnung der beiden Antriebsritzel 17, i8 (Abb. i und 2), welche die Bauart des Automaten unvorteilhaft gestalten, zu vermeiden, sind in der zweiten Ausführungsform (Abb.3 bis 5) die beiden Stickrahmenantriebswellen parallel angeordnet, wobei an Stelle des zvieiten Antriebsritzels eine Schraubenspindel iig Verwendung findet, welche eine Leitmutter 2o achsial verschiebbar, jedoch undrehbar trägt. Der verlängerte Hebel i der Hebeleinrichttuig ist am Ende als Zahnstange 15 ausgebildet, welche in denn langen Ritzel 17 sowohl kämmt als auch in dessen Zahnflanken achsial gleitet. Außerdem ist die Zahnstange 15 in der Leitmutter 2o senkrecht zur Schraubenspindel s erschiebbar gelagert, wodurch einerseits die Zahnstange 15 durch die Leitmutter 2o in der achsialen Richtung zur Schraubenspindel, andererseits durch Drehung des verlängerten Antriebsritzels 17 in senkrechter Richtung zu derselben gleichzeitig verschoben werden kann, so daß die beiden Bewegungskomponenten des Stickautomaten in Größe Lind Riehtung der Resultante auf die Hebeleinrichtung und somit auf den Stickrahmen 14 übertragen werden.
  • Das der Verschiebungsweite entsprechend lange Ritzel 17 (Abb. q.) kann auch durch ein einfaches schmales Ritzel ersetzt werden (Abb. 6), wenn die Gleitmutter 2o mit einem besonderen Tragarm 21 versehen wird, welcher das Ritzel 17 lose drehbar trägt; so daß mit der Verschiebung der Zahnstange 15 durch die Gleitmutter 2o auch das in der Zahnstange eingreifende Ritzel 17 gleichzeitig mitverschoben wird. In diesen Falle muß das Ritzel17 auf seiner Welle durch einen Gleitkeil 12 verschiebbar angeordnet werden.
  • Die Befestigung des Stickrahmens 14 am verlängerten Hebel i kann in der Weise erfolgen, daß derselbe in bekannter Weise durch eine Feder leicht auf die Tischplatte 13 aufgedrückt wird. Außerdem kann derselbe am verlängerten Hebel i auch verschiebbar angeordnet werden, um die Gangierweite des Stickrahmens in Richtung des Hebels i zu vergrößern.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Stickrahmenverstellvorrichtung für automatische Einnadelstickmaschiaen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Stickrahmen (1¢) tragenden Führungsparallelogramm (1, 2, 3, q. und q., 5, 6) eine Parallelseite (i) desselben derart verlängert ist, daß sie unmittelbar als Antriebsstange für die Steuerwellen (17, i8) des Automaten dient und daß an den gegenüberliegenden Gelenkpunkten (9, io) dieser Antriebsstange des Parallelogramms Führungshebel (5, 6) aasgelenkt sind, die um ortsfeste Punkte (11, 12) schwingen.
  2. 2. Stickrahmenverstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (i) des Parallelogramms zwei rechtwinklig zueinandergestellte Zahnstangen (15, 16) besitzt, an denen die zu Zahnwalzen verbreiterten Zahnräder (17, 18) der Steuerwellen des Automaten angreifen.
  3. 3. Stickrahmenverstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (i) einerseits als Zahnstange (15) für die eine Steuerwelle (17) des Automaten ausgebildet ist und andererseits ein Gleitstück (2o) trägt, das als Leitmutter für die als Leitspindel (i9) ausgebildete zweite Steuerwelle des Automaten dient.
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