DE2610583C3 - Feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl - Google Patents
Feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen oder dergleichen,
mit Form körpern, die an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine zur Auskleidungsebene paral-
-0 IeIe Hauptfläche und einen sich quer zur Auskleidjngsebene
derart ändernden Querschnitt aufweisen, daß die eine Hauptfläche größer ist als die andere,
wobei die Formkörper in einer ersten Richtung so nebeneinander angeordnet sind, daß außen und innen
jeweils eine kleine und eine große Hauptfläche abwechseln und in einer hierzu rechtwinklig verlaufenden
zweiten Richtung Reihen bilden, in denen die Formkörper entweder nur mit ihrer kleinen oder nur
mit ihrer großen Hauptfläche nach innen weisen, wobei der Formkörper an seinen beiden in der ersten
Richtung an benachbarte Formkörper angrenzenden Schmalseiten etwa parallel zu den Hauptflächen verlaufende
und durch eine Querschnittsveränderung gebildete Auflageflächen aufweist, die mittig zwischen
J> den Hauptflächen verlaufen und in Richtung auf die
kleinere Auflagefläche weisen.
Die bisher fur diesen Anwendungsbereich bekannten Formkörper sind im Einzelfall in ihrer Form dem
jeweiligen Verwendungszweck resonders angepaßt.
wobei es sich jedoch in allen Fällen um massive Formkorper handelt.
So ist zum Beispiel ein fur eine Drehrohrofen-Ausmauerung
vorgesehener Formkörper bekannt, der in seiner einen Richtung die zur Herstellung eines run-
4) den Mauerqui ι schnittes erforderliche Keilform hat,
während er in Richtung der Ofen-Längsachse mit benachbarten Formkörpern jeweils /u einer Reihe zusammengesetzt
ist derart, daß jeweils ein Formkörper an der einen Seite eine nach unten weisende Auflage-
ii) fläche hat. während er in der gleichen Höhe an der
gegenüberliegenden Seite eine nach oben weisende Auflagefläche hat. Durch diese Auflagcflächcn erhält
der Formkörper eine Z-Form. so daß sich Formkörper gleichen Typs in einer beliebig langen Reihe aneinan-
v> derset/en lassen. Die einzelnen Formkörper sind hierbei
an den aufeinanderliegenden Auflageflächcn mittels eines Halteriegels formschlüssig aneinander
gehalten.
An ihren die Keilform bestimmenden Seitenflächen
M) jedoch verlaufen diese Formkörper eben, so daß an
dieser Stelle der für eine gute Abdichtung svichligc
Vorsprung zwischen benachbarten Formkürperflächcfi
nicht Vorhänden ist (DE^AS 1 153672),
Es ist ferner ein feuerfester Sl'*iii für die Hängekon·'
struktion einer Ofendecke bekannt, der zweiteilig ausgeführt ist und aus zwei gleichen Steinhälften besteht
Die Zwcileiligkeii ist erforderlich, um eine inetallisclk
Aufhängung zwischen beide Steinliülflcii
einlegen zu können, bevor diese fest aufeinandergelegt in eine monolithische Masse eingebettet und festgestampft
werden. Der zusammengesetzte Stein hat an seinen Außenseiten einige Vertiefungen bzw. Erhebungen,
in die die monolithische Masse eindringen kann. Der Stein ist jedoch nicht zur Herstellung einer
Ausmauerung geeignet bei der benachbarte Steine im Verlauf zwischen der Innenseite und der Außenseite
des Feuerungsraumes formschlüssig hintereinandergreifen (DE-OS 1809394).
Es ist ein weiterer massiver Formkörper bekannt, der in einem horizontalen Schnitt die Form eines T
oder U hat und der im übrigen so bemessen ist, daß er sich in abwechselnder Ausrichtung zur Innenseite
bzw. zur Außenseite mit benachbarten Formkörpern zu einem Verband zusammensetzen läßt, wobei senkrecht
verlaufende Fugen niemals von innen nach außen durchgehen, sondern auf Grund der besonderen
Formgebung regelmäßig verspringen. Dies gilt aber nicht für die waagerecht verlaufenden Fugen, bei denen
dieser an sich günstige Vorsprung fehlt (DE-OS 2 211 906).
Es ist auch ein massiver Formkörper zur Herstellung einer Hängedecke bekannt, der an zwei gegenüberliegenden
Seiten jeweils eine /ur Auskleidungsebene parallele Hauptfläche und einen quer zur
Auskleidungsebene derart ändernden Querschnitt aufweist, daß die eine Hauptfläche größer ist als die
anJere. Hierbei werden die Formkörper in einer ersten Richtung so nebeneinader angeordnet, daß außen
und innen jeweils eine kleine und eine große Hauptfläche abwechseln. In einer hierzu rechtwinklig verlaufenden
zweiten Richtung bilden die Formkörper Reihen, in denen sie entweder nur mit ihrer kleinen
oder nur mit ihrer großen Hauptfläche nach innen weisen. An seinen beiden in der ersten Richtung an
benachbarte Formkörper angrenzenden Schmalseiten hat der Formkörper etwa parallel zu den Hauptflächen
verlaufende und durch eine Querschnittsänderung gebildete Auflageflächen, die mittig zwischen den
Hauptflächen verlaufen und in Richtung auf die kleinere Auflagefläche weisen.
Der Formkörper hat jedoch an der einen Stirnseite jeweils nur eine Feder und an der gegenüberliegenden
Stirnseite jeweils nur eine Nut mit verhältnismäßig stark abgeschrägten Flanken, so daß in diesen Bereichen
nur ein mangelhafter Formsehluß /ur Abdichtung
der zwischen diesen Steinseiten gebildeten Fuge vorhanden ist. Diese Nut-Feder-Verbindung stellt nur
eine Verriegelung dar. während sie nur allenfalls in geringem Maße die Funktion einer Auflagefläche erfüllen
kann (DE-GM 1XKO383).
Alle bekannten Formkörper bestehen aus massivem feuerfesten Material. Deshalb erhält die feuerfeste
Auskleidung ein verhältnismäßig hohes Gewicht, was wiederum einen entsprechend großen technischen
Aufwand für die Tragkonstruktion selbst zu Folge hat, die entsprechend tragfähig benn-ssm werden muß.
Es jiiht /war feuerfestes Material dessen wesentlicher
Bt > ι !'!um! aus keramischen ¥&■.■. rn gebildet ist,
Man kann aus diesem Material Formstcine herstelle^
und zwar auch als I-Iohlformstcine. Diese wiederum
können aber bisher wegen der hohen Schrumpfung des Materials nicht für feuerfeste Auskleidungen verwendet
werden. Dcmgegeiuil^r ging die Erfindung
von der Erkenntnis aus, daß aiii Ί an sich einer verhältnismäßig
starke!;» Schrumpfung unterliegende hohlformsfcirie für Hängedecken oder dergleichen
einsetzbar sein können, wenn man die Auswirkung der Scnrumpfung nur so steuert, daß sie nach allen
Richtungen hin möglichst gleichmäßig stattfindet.
Somit hat sich die Erfindung die A.ufgabe gestellt,
ί eine Auskleidung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Formkörper auch bei
einer Ausfuhrung als Hohlformkörper, der ja besonders einer Schrumpfung unterliegt, aus einem einer
Schrumpfung unterliegenden Material hergestellt sein
ίο können, ohne daß sich aufgrund der Schrumpfung von
innen nach außen durchgehende Spalte bilden.
So wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einer Ausbildung des
Fremdkörpers als Hohlformkörper von den in der zweiten Richtung an benachbarte Hohlfarmkörper
angrenzenden Stirnseiten des Hohlformkörpers die eine Stirnseite mindestens eine zur kleinen Hauptfläche
und die andere Stirnseite mindestens eine zur großen Haüptfläche weisende Auflagefläche hat und daß
aneinanderliegende AuflageflaK.en an Schmalseiten benachbarter Hohlformkörper etwa auf ihrer halben
Länge durch einen Formsehluß gegen eine Relativverschiebung in ihrer der /weiten Richtung entsprechenden
Längsrichtung gesichert sind.
r> C-.r vorgeschlagene Hohlformkörper hat jetzt also
eine solche Form, daß er mit benachbarten Hohlformkorpern desselben Typs in beiden Erstreckungsrichtungen
der Auskleidung formschlüssig hinterschnittene bzw. verspringende Fugen bilden kann, so daß
j» nicht mehr wie bei einigen bekannten Formsteinen der
Nachteil in Kauf genommen werden muß. daß die in der einen Richtung verlaufenden F'ugen noch durchgehen.
Gunstig ist es, daß sich dies aufgrund der entsprechenden Ausbildung der Stirnflächen erreichen
j-, läßt, ohne daß ein /weiter Formkörpertyp verwendet
werden muß.
Insbesondere ist es aber von Vorteil, daß sich die bei einem derartigen Hohlformkörper unvermeidbare
Schrumpfung so steuern läßt, daß die zwischen be-
4d nachbarten Hohlformkörpern gebildeten Hinterachneidungen
bzw. Versprünge sich immer noch in einem ausreichenden Maße überdecken, so daß keine
durchgehenden Fugen entstehen.
Durch die jetzt mögliche Verwendung eines solchen
4Ϊ Hohlformkörpers wird naturlich auch das Gesamtgewicht
der Auskleidung erheblich herabgesetzt, so daß sich eine entsprechende Vereinfachung für die erforderliche
Tragkonstruktion ergibt.
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestal-
-,o tungen der Erfindung beschrieben, von denen eine
darin besteht, daß die Auflageflächen an den in der zweiten Richtung ar benachbarte Formkörper angr'-:izänden
Stirnseiten außerhalb der zwischen den Hauptflächen des Formkörpers verlaufenden Mittelebene
angeordnet sind. Hierdurch wird vermieden, daß im Bereich sich rechtwinklig kreuzender Auflageflächen
der Stirn- bzw Schmalseiten freie Bereiche entstehen können, die ein direktes Hindurchtreten der
Strahlung ermöglichen. Es können an den Stirnseiten
b0 auch zwei Auflageflächen vorgesehen sein, von denen
die erste auf der einen Seite der Mitteleben? und die zweite auf der anderen Seite der Mittelcbene zwischen
den Hauptflächen liegt.
Weiterhin wird vorgeschlagen daß Befestigungen
elemente an der jeweils nach außen weisenden kleinen Hauptfläche etwa in der Flächenmitte angreifen.
Hierdurch wird erreicht, daß die Mitte des Fermkörpefs iii fester Lage gehalten ist und daß sich die jewei-
ligc Große tier Schrumpfung in allen möglichen Richtungen
auf diesen einen Festpunkt bezieht. Hierdurch wird also eine noch bessere Steuerung der Sehrumpfbewcgung
erreicht.
Der Formschluß zwischen den ancinandcrliegendcn Auflagefläche!! an den Schmalseiten benachbarter
Hohlformkörper läßt sich auf verschiedene Weise erzielen. So ist es zum Beispiel denkbar, den Formschluß
durch ein Einlagestück zu bilden* das jeweils mit einem Teil in einer Aussparung in einer der Auflageflüclicn
eingreift. Es ist aber auch möglich, den Formschluß durch einen Vorsprung in der einen Auflagefläche
und durch eine entsprechende Aussparung in der an dieser anliegenden anderen Auflagefläche
zu bilden, wobei auch insoweit auf eine Symmetrie dieser Anordnung zu achten ist. als nach wie vor nur
Formkörper eines einzigen Typs verwendet werden sollen.
Letzteres gilt im übrigen auch für die nachfolgend genannte dritte Ausführungsmöglichkcit, die darin
bestellt, daß der Formschluß durch einen auf halber Länge der Auflagefläche gebildeten treppenartigen
Versprung der durch diesen getrennten beiden Teile der Auflagcflächcn bewirkt wird und daß beide Teile
der Auflagcflächcn von dem Versprung aus bis zu den Stirnseiten des Formkörpers leicht geneigt verlaufen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Formteil.
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine Auskleidung in einer ersten Richtung.
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch dieselbe Auskleidung in einer hier/u um W gedrehten Richtung.
Fig 4 eine Draufsicht auf die Auskleidung.
Fig. 5 bis 7 verschiedene . . ...führungsmöglichkeiten
fur den Formschluß zwischen zwei Auflageflächen.
Der in Fig. 1 dargestellte Formkörper ist ein aus Keramikfasern hergestellter Hohlkörper, der mit feuerbeständigem
Filz ausgestopft wird. Der Formkörper hai fin»» cimS» UonntflwNo in.mj „ir-r. ,i:..o„- „„„„„
und 7 dargestellten Ausfühfungsförmen, bei denen jedoch nicht separate Einlagestücke vorgesehen sind,
sondern entsprechende Vorspriingc 17 beziehungsweise
18. die (hit dem jeweiligen Formkörper aus eihem
Stück bestehen.
Beider in Flg. 5 dargestellten Ausfiihrungsforin ist
auf der halben Länge einer Auflagefläche 12 ein treppchartigcr
Versprung 19 ausgebildet, der die Auflageflächen 12 in zwei Teile unterteilt. Jeder dieser Teile
ίο hat gegenüber der Längsrichtung des Formkörper
eine Neigung, wobei die Neigung für beide Teile der Auflagcflächcn 12gleich ist. Damit ist eine Relativbewegung
zweier benachbarter Formkörper in der einen Längsrichtung durch den zu dieser Richtung rcchl-
H winklig verlaufenden Versprung 19 blockiert, während
in der anderen Längsrichtung die Neigung der geteilten Auflagefläche 12 eine entsprechende Blokkierung
bewirkt.
In den Fig. 5 bis 7 ist im übrigen durch gestrichelte
Liniui angedeutet, wie die Schmalseiten eines benachbarten
Formkorpers eingreifen oder aber wie die entsprechenden Kanten auf der gegenüberliegenden
Seite desselben Formkörpers verlaufen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine Auskleidung in Form einer Hängedecke dargestellt. Fig. 2 läßt erkennen,
wie die Formkörper an ihren Stirnseiten ineinandergreifen und an den Auflageflächen 13 und 14 anliegen;
eier Verlauf der Auflagcflächcn 12 mit den Aussparungen 15 ist ebenfalls erkennbar. In der hier
w gezeigten Längsrichtung ist jeder Formkörper mittels
einer Aufhängung 20 gehalten, die etwa in der Mitte der kleinen Hauptflächc 11 angreift. Die Aufhängung
12 kann zum Beispiel ein Bolzen sein, der durch eine meist erst am Montageort hergestellte Bohrung in der
kleinen Hauptflächc 11 hindurchtritt und von innen her gegebenenfalls nach Unterlegen einer Scheibe
oder einer Platte mit einer Gewindemuttcr verschen wird.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Hängedecke
und läßt erkennen, daß die Formkörper in dieser Richtung so angeordnet sind, daß sich an der Au-
überliegcndc und zu ihr parallele kleine Hauptfläche
11. An zwei gegenüberliegenden Schmalseiten ist jeweils eine Auflagefläche 12 ausgebildet, die in Riehtung
auf die kleine Auflagefläche 11 weist, das heißt, daß der in Richtung auf diese anschließende Querschnitt
des Formkörpers sich entsprechend der Breite der Auflageflächcn 12 verringert. Diese liegen im
übrigen genau auf derjenigen Ebene, die in der Mitte zwischen den ht/den Hauptflächen 10 und 11 verläuft.
Auch an den beiden Stirnseiten sind jeweils durch einen treppenartigen Versprung gebildete Auflageflächen
vorgesehen, und zwar Auflageflächen 13 und Auflageflächen 14. Die Auflageflächen 13 und die
Auflageflächen 14 liegen jeweils in einer Ebene, die nicht mit der Mittelebene, die die Auflageflächen 12
enthält, zusammenfallen. Die die Auflageflächen 13 enthaltene Ebene liegt auf der einen Seite der letztgenannten
Ebene, während die die Auflageflächen 14 enthaltene Ebene auf der anderen Seite liegt.
Die Auflageflächen 12 haben etwa auf halber Länge Aussparungen 15, in die ein Einlagestück 16
eingreift. In diesem Fall haben die Aussparung 15 und das Einlegestück 16 kreisförmigen Querschnitt: es ist
natürlich auch denkbar, eine andere geeignete Querschnittsform zu wählen.
Dies ergibt sich zum Beispiel aus den in den Fig. ft jeweils eine große Hauptfläche 10 und eine kleine
Hauptfläche 11 abwechseln. Da die Aufhängungen 20 jeweils an einem mit der kleinen Hauptfläche 10 nach
außen beziehungsweise oben weisenden Formkörper angreifen, läßt sich jeweils eine Reihe von Formkörpern
in ungekehrter Lage, das heißt mit der kleinen Hauptflächc 11 nach innen beziehungsweise unten,
;o zwischen den benachbarten Reihen anordnen. Da die Auflageflächen 12 genau in der Mitte zwischen den
Hauptflächen 10 und 11 liegen, ergeben sich glatte Innen- und Außenflächen für die Hängedecke.
Auch Fig. 4 läßt die Anordnung der einzelnen Formkörper in der einen Richtung jeweils in Reihen
mit gleicher Formkörperlagc und in der hierzu querverlaufenden
Richtung mit abwechselnder Lage erkennen.
Da die Aufhängungen 12 an den jeweiligen Formkörpern mittig angreifen, und da ferner die nicht mit
Aufhängungen 12 gehaltenen Formkörper mittels der Aussparungen 15 und der Einlegestücke 16 ebenfalls
in einem mittleren Bereich fixiert sind, kann sich das Material der Formkörper nur in Bezug auf derartige
Fixierungspunkte zusammenziehen und damit verhältnismäßig gleichmäßig in alle Richtungen
schrumpfen, so daß sichergestellt ist, daß die beim Schrumpfen entstehenden Fugen eine gleichmäßige
26 1 Ö 583
Grüße haben und sich nicht in unkontrollierbarer Weise die Abmessungsverringerungen an einer bestimmten
Stelle so stark summieren, daß die Breite
dcrÄüflagcflä'ehcm 12 bis 14 nicht mehr ausreicht und
dennoch ein durchgehender Spalt entsteht.
Bezugsziffcrriiisie
10 Große Hauptfläche
11 kleine HauptfUiche
12 Auflagefläche
.13 Auflagefläche
14 Auflagefläche
15 Aussparung
16 Eirilegestück
17 Vorsprung
18 Vorsprung
19 Vorsprung
20 Aufhängung
Hierzu .1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen oder dergleichen, mit Form körpern, die an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine zur Auskleidungsebene parallele Hauptfläche und einen sich quer zur Auskleidungsebene derart ändernden Querschnitt aufweisen, daß die eine Hauptfläche größer ist als die andere, wobei die Formkörper in einer ersten Richtung so nebeneinander angeordnet sind, daß außen und innen jeweils eine kleine und eine große Hauptfläche abwechseln und in einer hierzu rechtwinklig verlaufenden zweiten Richtung Reihen bilden, in denen die Formkörper entweder nur mit ihrer kleinen oder nur mit ihrer großen Hauptfläche nach innen weisen, wobei der Formkörper an seinen beiden in der ersten Richtung an benachbarte i-ormkörper angrenzenden Schmalseiten etwa parallel zu den Hauptflächen verlaufende und durch eine Querschnittsveränderung gebildete Auflageflächen aufweist, die mittig zwischen den Hauptflächen verlaufen und in Richtung auf die kleinere Auflagefläche weisen, dadurch gekennzeichnet,daß b;i einer Ausbildung des Formkörpers als Hohlfnrmkörper von den in der zweiten Richtung an benachbarte Hohlformkörper angrenzenden Stirnseiten des Hohlformkörpers die eine Stirnseite mindestens eine zur kleinen Hauptfli. he (11) und die andere Stirnseite mindestens eine zur proßen Hauptfläche (10) weisende Auflagefläche (13. 14) hat und daß aneinanderliegende Auflagefläche (12) an Schmalseiten benachbarter Hohlformkörper etwa auf ihrer halben Länge durch einen Formschluß (15 bis 19) gegen eine Relativverschiebung in ihrer der zweiten Richtung entsprechenden Längsrichtung gesichert sind.2 Auskleidung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflachen (13. 14) an den in der /weiten Richtung an benachbarte Fohlformkorper angrenzenden Stirnseiten außerhalb der/wischenden Hauptflächen (10, 11) des Hohlformkurpers verlaufenden Mittelchenc angeordnet sind.3. Auskleidung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnseite eine erste Auflagefläche (13) auf der einen Seite der Mitteli'hene und eine /weile Auflagefläche (14) an der anderen Seile der Mittclcbenc liegt4. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (20) an der jeweils nach außen weisenden kleinen Hauptflache (11) etwa in der Hächcnmittc angreifen.5 Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß an den durch eine Querschnittsveränderung gebildeten Auflageflachen (12) durch ein Einlagestück (16) gebildet ist« das jeweils mit el· nc·η Teil in eine Aussparung (15) in einer der Aufl.'.ituflüchcn (12) oiiii>reift,(■>. Ai. kleidung nach L'iii'm der vorherigen Aiv Sprüche, '!..'furch gekennzeichnet* daß der Formschluß dunJi L!ncn Vorsprung (17,18) in der einen Auflagefläche f 121 und■ durch um1 entsprechende Aussparung in dci . deren Auflagefläche (12) ge-bildet ist.7. Auskleidung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß durch einen auf halber Länge der Auflagefläche (12) gebildeten treppenartigen Voisprung (19) durch diesen getrennten beiden Teile der Auflageflächen (12) bewirkt wird und daß die beiden Teile der Auflageflächen (12) von dem Vorsprung (19) aus bis zu den Stirnseiten des Hohlformkörpers leicht geneigt verlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762610583 DE2610583C3 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl |
FR7707303A FR2343981A1 (fr) | 1976-03-13 | 1977-03-11 | Garniture refractaire pour foyers de fours industriels ou autres applications analogues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762610583 DE2610583C3 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2610583A1 DE2610583A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2610583B2 DE2610583B2 (de) | 1978-03-16 |
DE2610583C3 true DE2610583C3 (de) | 1981-01-22 |
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ID=5972345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762610583 Expired DE2610583C3 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Feuerfeste Auskleidung für Feuerungsräume von Industrieöfen o.dgl |
Country Status (2)
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DE (1) | DE2610583C3 (de) |
FR (1) | FR2343981A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2635576B1 (fr) * | 1988-08-22 | 1990-12-14 | Stein Industrie | Dispositif de protection d'ecrans de chaudieres, notamment pour fours d'incineration d'ordures, et procede de fabrication de ce dispositif |
CN113881463A (zh) * | 2021-11-05 | 2022-01-04 | 赣州市怡辰宏焰能源科技有限公司 | 一种气化炉复合保温式炉顶 |
-
1976
- 1976-03-13 DE DE19762610583 patent/DE2610583C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-03-11 FR FR7707303A patent/FR2343981A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2343981A1 (fr) | 1977-10-07 |
DE2610583A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2610583B2 (de) | 1978-03-16 |
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Legal Events
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