DE2610085A1 - Motorsaege, insbesondere motorkettensaege - Google Patents
Motorsaege, insbesondere motorkettensaegeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/08—Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
- B27B17/083—Devices for arresting movement of the saw chain
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Description
Patentanwalt
D!p2.-r^3.^a2ior Jaeklsch
!Stuttgart N. Menzelstraße4Q £ Q | U U 0
Andreas btmj. mniii iiim iiiiiiii πι. A
7051 Neustadt . den 10. 3. 1976
Untere Badatraße 37
Motorsäge, insbesondere Motorkettensäge
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 23 53 479.4)
Die Erfindung betrifft eine Motorsäge, insbesondere eine Motorkettensäge, mit einem vom Motor über eine als Sicherheitskupplung
vorgesehene Zwischenkupplung antreibbaren Antriebskettenrad für die Sägekette, mit einem zum Ausrücken
der Zwischenkupplung vorgesehenen Schaltglie.d, das durch ein Betätigungsglied in seine Ausrückstellung überführbar
ist, mit einem zwischen einer Ausrtick- und einer
Einrückstellung bewegbaren Mitnehmerglied zur Verbindung
der Kupplungsfeeile der Swisohenkupplung, milliner drehzahlabhängig
schaltenden weiteren, eine Kupplungstrommel aufweisenden Kupplung und mit einem Bremsteil, der mit der Kupplungstrommel
zusammenwirkt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 53 479.4).
Bei der Motorsäge nach dem Hauptpatent ist das Sohaltglied
über einen Träger und einen Halter mechanisch starr mit dem Betätigungsglied verbunden. Der Bßemsteil ist als Bremsklotz
ausgebildet, der am Halter des Schaltgliedes befestigt ist. Zum Ausrücken der Sicherheitskupplung wird das Betätigungsglied
geschwenkt, wobei das Schaltglied in seine Ausrückstellung überführt wird und das Mitnehmerglied in seine
Ausrückstellung überführt. Sofort nach Erreichen der Ausrückstellung
wird der Bremsteil durch das Schaltglied gegen eine
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geh[äusefeste Keilfläche geführt, die konkav gekrümmt ist
und in Drehrichtung des Bremsklotzes in Richtung auf die Kupplungstrommel verläuft. Dadurch wird beim weiteren
Schwenken des Betätigungsgliedes der Bremsklotz längs der Keilfläche verschoben und dabei immer stärker gegen die
Kupplungstrommel gepreßt.
Bis zur vollen Bremswirkung muß der Bremsklotz somit einen verhältnismäßig langen Weg zurücklegen, wobei die volle
Bremswirkung praktisch erst durch Servo-Wirkung erreicht wird, in-dem der Bremsklotz über das Betätigungsglied in
den Bereich zwischen die Kupplungstrommel und die Keilfläche
gedrückt wird und dadurch einer immer stärkeren Anpressung an die Kupplungstrommel ausgesetzt ist, bis diese schließ**
lieh abgebremst wird. Mit einer derartigen Ausbildung wird trotz des verhältnismäßig großen Verschiebeweges des
Bremsklotzes eine rasche Abbremsung der Kupplungstrommel erreicht. Dennoch ist eine gewisse Zeit bis zum Stillstand
der Kupplungstrommel notwendig, die eine Erhöhung der Bremszeit bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Motorsäge gemäß Hauptpatent derart waiter zubilden, daß die Kupplungstrommel
nach dem Ausrücken der Sicherheitskupplung sofort und schlagartig abgebremst wird.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Bremsteil als Bremsband ausgebildet ist und die Kupplungstrommeluragibt
und daß das Schaltglied und das Bremsband mit einem Ende an einem gemeinsamen Halterungsteil gelagert sind, der durch
das Betätigungsglied gegen Federkraft in einer Ruhestellung gehalten und zum Auslösen des Bremsbandes und zum Ausrücken
des Auslösegliedes durch Federkraft in eine Lösestellung
führbar ist.
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Durch Schwenken des Betätigungsgliedes wird der Halterungsteil
freigegeben und schwenkt durch Federkraft in seine Lösestellung, wobei aas Schaltglied in seine Ausrückstellung
überführt wird, so daß der Kraftfluß von der Motorwelle zum Antriebskettenrad unterbrochen und unmittelbar
anschließend das Bremsband an die Kupplungstrommel angelegt wird. Der Halterungsteil schwenkt durch Federkraft
in seine Lösestellung, wobei das Bremsband schlagartig ohne längeren Bremsweg und ohne Verzögerungszeit, also
mit kürzester Reaktionszeit, die Kupplungstrommel abbremst. Auf diese Weise können äußerst kurze Ansprechzeiten eingehalten
werden, so daß die die Motorsäge bedienende Person im Gefahrenfalle noch besser geschützt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier, in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Axialschnitt einen Teil einer Antriebsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Motorsäge, bei der
das Antriebskettenxsad an der Außenseite der Antriebsvorrichtung
liegt,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung
einer erfindungsgemäßen Motorsäge in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 mit innen liegendem Antriebs- ·
kettenrad,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine in der Antriebsvorrichtung
untergebrachte Blattfeder,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Motorwelle auf einen Teil
einer Motorsäge nach der Erfindung, und
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' 40-'
Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 4
IPig. 6 eine Seitenansicht der Blattfeder gem. ]?ig. 3-
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die
Motorwelle 1 des nicht dargestellten Motors mit Kugellagern
2 am Gehäuse J der Motorsäge drehbar abgestützt. Auf einem
an die Kugellager 2 anschließenden, im Durchmesser kleineren Wellenabschnitt 4 sitzt drehfest ein Nabenteil 5, dessen
den Kugellagern 2 zugewandtes Ende als Bund 6 augebildet ist. Der Bund 6 ist mit einer Außenverzahnung 7 versehen,
in die die Innenverzahnung 8 eines scheibenförmigen Mitnehmergliedes
9 eingreift. Die Unterseite 10 bzw. 11 des Mitnehmergliedes 9 bzw. des Bundes 6 des Nabenteiles 5 liegen
in einer Ebene. Der Nabenteil 5 ruht mit seinem Bund 6 auf einer flachen Scheibe 12, die drehfest mit der Kurbelwelle
verbunden ist.
In Fig. 2 ist das Mitnehmerglied 9 in seiner E±urückstellung
dargestellt, in der es durch eine Feder IJ belastet ist.
und 6
Diese Feder ist in Fig. ^gesondert dargestellt. Danach ist die Feder IJ ringscheibenförmig ausgebildet und weist eine kreisförmige, zentrale öffnung 14 auf, deren Durchmesser etwa dem Durohmesser des Bundes 6 des Nabenteiles 5 entspricht. Die Feder IJ ist mit drei aus ihrer Ebene herausgebogenen Federzungen 15 bis 17 versehen, die über ihre-Länge stetig gekrümmt sind und koaxial+verlaufen. Die Federzungen 15 bis 17 liegen in Umfangsrichtung der Feder IJ mit gleichem Abstand vneinander. Ihre freien Endabschnitte 18 bis 20 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu der die Feder IJ enthaltenden Ebene verläuft. Die Endabschnitte 18 bis 20 sind derart in Richtung auf den Grundkörper 21 der Feder abgewinkelt, daß die Feder IJ in der Einbaulage mit den freien
Diese Feder ist in Fig. ^gesondert dargestellt. Danach ist die Feder IJ ringscheibenförmig ausgebildet und weist eine kreisförmige, zentrale öffnung 14 auf, deren Durchmesser etwa dem Durohmesser des Bundes 6 des Nabenteiles 5 entspricht. Die Feder IJ ist mit drei aus ihrer Ebene herausgebogenen Federzungen 15 bis 17 versehen, die über ihre-Länge stetig gekrümmt sind und koaxial+verlaufen. Die Federzungen 15 bis 17 liegen in Umfangsrichtung der Feder IJ mit gleichem Abstand vneinander. Ihre freien Endabschnitte 18 bis 20 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu der die Feder IJ enthaltenden Ebene verläuft. Die Endabschnitte 18 bis 20 sind derart in Richtung auf den Grundkörper 21 der Feder abgewinkelt, daß die Feder IJ in der Einbaulage mit den freien
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zur Achse der Feder - 5 -
Endabschnitten 18 bis 20 flächig auf dem MitnehmeB-glied 9 "
aufliegt (Fig. 1). Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein Verkanten der Federzungen am Mitnehmerglied 9 bei Beanspruchung
verhindert, so daß das Mitnehraerglied einwandfrei
ein- und ausgerückt werden kann. Da die freien Endabschnitte 18 bis 20 der Federzungen 15 bis 17 außerdem in einer
gemeinsamen Ebene liegen und die Federzungen gleichen Winkelabstand voneinander haben, wird das Mitnehmerglied
9 gleichmäßig in Richtung auf seine Einrückstellung (Fig. 1) belastet und damit ein einwandfreies Ein- und Ausrücken
des Mitnehmergliedes 9 gewährleistet, so daß die noch zu beschreibende Zwisehenkupplung im Gefahrenfalle sicher ausgerückt
wird. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Seitenränder 22 und 23 der gleich langen Feder zungen 15-bis I.7 in der Projektion
auf den Grundkörper 21 der Feder 13 mit Abstand zu den entsprechenden Rändern 24 und 25 der nach dem Herausbiegen
der Federzungen verbleibenden öffnungen 26 im Federgrundkörper
21. Wenn daher die Federzungen in die Ebene des Grundkörpers 21 zurückgebogen werden, liegen diese mit
Abstand zu diesen Rändern 24 und 25 der öffnungen 26, so
daS ein Verklemmen und Hängenbleiben der Federzungen sicher
vermieden .iird. Zwischen benachbarten Feder zungen ist jeweils
eine etwa rechteckige öffnung 27 bis 29 vorgesehen, in die jeweils ein Halterungsteil 30 einer noch zu beschreibenden
Fliehkraftkupplung formschlüssig eingreift (Fig. 1).
Das unter der Kraft der Feder 13 in seiner Einrückstellung
gehaltene Mitnehmerglied 9 ,·/liegt*auf einem Schaltglied 31
auf, das in Form einer Scheibe ausgebildet ist (Fig. '4). Es weist zwei über seinen Umfang vorstehende, als Auslöseteile
dienende Ansätze 32 und 33aif. In den Ansätzen ist jeweils
ein Schlitz 34 und 35 vorgesehen, die als Führung für einen
in die Schlitze eingreifenden gehäusefesten Bolzen 36 und dienend Die Bolzen 36 und 37 sind jeweils von einer Druck:-
feder 38 umgeben (Fig. 5), die mit ihrem einen Ende auf dem
* während des Schaltvorganges - 6 -
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* ü.
Sohaltglied 3I und mit ihrem anderen Ende an einem am freien
Ende des Bolzens 36 bzw. 37 vorgesehenen Sicherungsgliedes 39 bzw. 40 abgestützt ist. Das Schaltglied 3I ist ferner
mit einem in Form eines weiteren, über seinen Umfang vorstehenden Ansatzes ausgebildeten Steuerteil 41 versehen,
der mit einem am Gehäuse 3 bewegbar gelagerten Halterungsteil 42 formschlüssig verbunden ist. Zu diesem Zweck weist
der Steuerteil 41 einen Schlitz 43 auf, in den ein Ansatzstück
44 eingreift, das senkrecht zum Halterungsteil-42 verläuft und starr mit diesem verbunden ist.
Das Mitnehmerglied 9, das Schaltglied 3I und die Feder I3
bilden Teile einer als Sicherheitskupplung vorgesehenen Zwischenkupplung 45 (Fig. 1), mit der der Kraftfluß von
der Antriebswelle 1 auf das Antriebskettenrad 46 am äbtriebsseitigen
Ende der Motorwelle 1 übertragen wird. Die Zwischenkupplung 45 ist mit einer Fliehkraftkupplung 47 formschlüssig
verbunden. Sie weist einen sternförmig ausgebildeten Träger 48 für Fliehgewichte 49 auf. Der Träger 48 sitzt mit
einem Nabenteil 50 auf einem Nadellager 5I, mit dem die Fliehkraftkupplung auf dem Nabenteil 5 drehbar gelagert ist.
Die Fliehkraftkupplung 47 weist drei gleichmäßig um die Achse der Motorwelle 1 verteilt angeordnete Flj&gewiehte 49
auf, die ringsegmentförmig ausgebildet und mit Schuhen 53
auf die Arme des sternförmigen Trägers 48 aufgeschoben sind. Die Fliehgewichte 49 sind radial zur Motorwelle 1 mit ihren
Schuhen auf den Trägerarmen nach außen verschiebbar. Sämtliche
Fliehgewichte sind durch eine Ringfeder 52 in Richtung
auf die Motorwelle 1 belastet. Die Ringfeder 52 liegt konzentrisch zur Motorwelle 1 in Vertiefungen 54 zwischen
den Schuhen 53 und einem radial äußeren Rand 55 der Fliefegewichte
49. Die Fliehgewichte weisen an ihren Umfangsflachen
Reibbeläge 56 auf, denen als Gegenfläche die Innenseite eines
zylindermantelförniigen Abschnittes 57 einer den Träger 48 mit den Fliehgewichten 49 umgebenden Kupplungstrommel 58
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- 7 —
• η.
zugeordnet ist! Auf der vom Mitnehraerglied 9 abgewandten
Seite des Trägers 48 und der Fliehgewiehte 49 ist eine
Scheibe 59 mit Schrauben 60 derart befestigt, daß die Scheibe und die Schrauben nicht in Axialrichtung der Motorwelle ■
1 über die Fliehgewiehte 49 ragen.
An den Armen des Trägers 48 sind die axial zur Motorwelle in Richtung auf das Mit nehmer glied 9 ragenden Halter ungsteile
50 vorgesehen. Mit diesen Halterungsteilen wird der
Formschluß zwischen der Fliehkraftkupplung 47 und der" . Zwischenkupplung 45 hergestellt. Die Halterungsteile 30
greifen in entsprechende öffnungen 61 bis 63 im Mitnehmerglied
9 ein (Fig. 4). Diese öffnungen. 6l bis 63 sind vorteilhaft
gleich ausgebildet wie die öffnungen 27 bis 29 in der Feder 13. Sowohl in der Einrückstellung als auch in
der Ausrückstellung des Mitnehmergliedes 9 greifen die Halterungsteile 30 in diese öffnungen 61 bis 63 ein, so daß
der Formsehluß zwischen den beiden Kupplungen sowohl bei ausgerückter als auch bei eingerückter Zwischenkupplung
hergestellt ist.
Der Träger 48 mit den Fliehgewichten 49 ist in Axialrichtung
der Motorwelle 1 unverschieblieh gelagert. Die Fliehkraftkupplung
47 ruht mit der Feder I3, die mit ihrem Grundkörper 21 an der dem Mitnühmerglied 9 zugewandten
Seite 64'<ter Fliehkraftkupplung anliegt, auf dem Bund 6
des Nabenteiles 5. An der anderen Seite des Träger 48 ist auf dem Nabenteil 5 ein drehfest mit diesem verbundener Stützteil
65 befestigt, der im Ausführungsbeispiel ein Seegerring ist. Der Träger 48 mit den Fliehgewichten 49 liegt mit der
Scheibe 59 an diesem Stützteil 65 an.
Die Kupplungstrommel 58 ist über eine Verzahnung 66 drehfest mit dem Antriebskettenrad 46 verbunden, das gegen Axial-
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verschieben durch ein auf dem abtriebsseiti&en Ende der
Motorwelle 1 sitzenden Sicherungsglied Sj gesichert ist.
Die gesamte Kupplungsvorrichtung ist bis auf das Antriebskettenrad 46 nach außen durch einen am Gehäuse 3 lösbar
befestigten Deckel 68 abgedeckt.
Die Kupplungstrommel 58 ist von einem Bremsband 69 umgeben, dessen eines Ende 70 an "Gehäuse 3 und dessen anderes
Ende 7I am Ansatzstück 44 des Halterungsteiles 42 befestigt
ist. Der Haiter«ngateil 42 ist als zweiarmiger Hebel ausüber—
gebildet, der zwei T-förmig Ineinander genende Arme 72 und
73 aufweist. Im Knickbereich ist der Halterungsteil 42
mit einem Bolzen 74 schwenkbar am Gehäuse 3 gelagert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind das Ende 7I des
Bremsbandes 69 und der Steuerteil 41 des Schaltgliedes 31 auf einer Seite des Halterungsteiles 42 angeordnet.
Selbstverständlich können das Bremsbandende und der Steuerteil 41 auch auf jeweils einer Seite des Halterungsteils
42 liegen. In diesem Fall durchsetzt das Ansatzstück 44 den Halterungsteil 42. Das Ansatzstück 44 bei der beschriefcenen
Ausführung liegt lediglich auf einer Seite des Halterungsteils 42 und ist am Arm 72 befestigt. Am anderen Arm
73 des Halterungsteiles 42 ist eine Zugfeder 75 angelenkt,
deren anderes Ende an einem gehäusefesten Zapfen angelenkt ist. Der Halterungsteil 42 wird mit einer Klinke 76 in
einer Ruhestellung gehalten, in der das Bremsband 69 Abstand von der Kupplungstrommel 58 hat und in der das Schaltglied
31 in seiner Einrückstellung ist. In der Ruhestellung liegt die Klinke 76 an einem Rastnocken 77 an, der am Arm
73 des Halterungsteiles 42 vorgesehen /ist. Da der Halterungsteil 42 in seiner Ruhestellung unter der Kraft der Zugfeder
75 steht und außerdem die Klinke 76 an dem Rastnocken 1J1J
anliegt, kann die Klinke 76 nicht selbsttätig in eine Freigabestellung schwenken. Die Klinke 76 ist, wie Fig. 4 zeigt,
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zusammen mit einem Griff 93 des Betätigungsgliedes 78 auf
einer gemeinsamen gehäusefesten Achse 79 schwenkbar gelagert. Der Griff 93 weist einen über mehr als 18O° bogenförmig
verlaufenden Lagerteil 80 auf, mit dem der Griff auf der Achse 79 gelagert ist und der den lagerteil 81 der
Klinke 76 teilweise umgtot. Die beiden Enden 82 und 83 des
Lagerteiles 80 des Griffes 93 bilden Anschläge für die Klinke 76 in der Ausrück- und Einrückstellung des Betätigungsgliedes
78.
Um die Sicherheitskupplung 45 auszurücken, wird das Betätigungsglied
78 entgegen der Richtung des Pfeiles 84 um die mit Abstand zum Lagerbolzen 74 des Halterungsteiles
42 liegende Achse 79 geschwenkt. Das Lagerteilende 82 nimmt dabei die Klinke 76 mit, die über den Rastnocken 77
gleitet und den Halterungsteil freigibt. Da dieser in seiner Ruhestellung unter der Spannung der Zugfeder 75
steht, wird er nach Freigabe durch die Klinke 76 augenblicklich und praktisch ohne Verzögerung um die Achse des
Bolzens 74 in seine Lösestellung geschwenkt (Fig. 4). Dabei wird das Ansatzstück 44 auf dem Arm 72 ebenfalls verschwenkt,
wobei das Schaltglied 3I, da das Ansatzstück 44 in den Schlitz 43 im Steuerteil 41 des Schaltgliedes eingreift,
in Richtung des Pfeiles 85 in Fig. 4 um die Achse der Motorwelle 1 gedreht wird.Außer dieser Drehbewegung
führt das Schaltglied dabei gleichzeitig eine Axialbewegung in Richtung auf die Fliehkraftkupplung 47 aus. Diese
Axialverschiebung wird dadurch erreicht, daß das Schaltglied J)I an seinen über den Umfang ragenden Auslöseteilen
32 und 33 sowie am Steuerteil 41 je eine in Drehrichtung
Pfeil 85 ansteigende Steuerfläche 86 bis 88 aufweist, der jeweils am Gehäuse 3 ein als Erhöhung im Gehäuse 3 ausgebildeter
Auslenkteil 90 zugeordnet ist. Bei der
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Drehbewegung des Schaltgliedes 61 in Richtung des - Pfeiles
85 laufen die Steuerflächen 86 bis 88 auf diese Auslenkteile
des Gehäuses auf, wodurch das Schaltglied gegen die-Kraft
der die Bolzen 36, 37 und das Ansatzstück 44 umgebende
Federn in Richtung auf die Fliehkraftkupplung 47 axial verschoben wird. Bei dieser Axialverschiebung wird das
als starre Scheibe ausgebildete und die Motorweile 1 umgebende Mitnehmerglied 9 in seine Ausrückstellung axial
verschoben, bis es mit seiner Innenverzahnung 8 außer.
Eingriff mit der Außenverzahnung 7 am Bund 6 des Naberiteiles
5 ist. Auf diese Weise wird der KraftfluS von der Motorwelle 1 zum Antriebskettenrad 46 unterbrochen, das
zusammen mit der Kupplungstrommel 58 über ein Nadellager 89 auf der Motorwelle 1 drehbar gelagert ist. Unmittelbar
anschließend an das Ausrücken der Zwischenkupplung 45 wird
das Bremsband 69 an die Kupplungstrommel 58 angelegt, die dann augenblicklich abgebremst wird. Da beim Schwenken des
Halterungsteiles 42 in die Lösestellung zuerst entkuppelt und dann gebremst wird, wird das Triebwerk beim Bremsvorgang
nicht hoch belastet und außerdem wird die Bremszeit in vorteilhafter Weise verkürzt. Da ferner das Bremsband
und die Schaltscheibe 3Ϊ an demselben Halterungsteil 42
drehbar gelagert und von der einzigen Zugfeder 75 in die Bremsstellung bzw. in die Ausrückstellung überführt werden,
werden äußerst kurze Reaktionszeiten des Trenn- und Bremsmechanlsmus
erreicht. Es ist somit möglich, in kürzester Zeit und auf kürzestem Wege den Kraftfluß von der Motorwelle
1 zum Antriebskettenrad 46 zu unterbrechen und die Fliehkraftkupplung 47 abzubremsen.
Da das Betätigungsglied 78 nicht zusammen mit dem Halterungsteil
42 auf einer gemeinsamen Achse, sondern auf einer getrennten Achse sitzt-, wird das Betätigungsglied nicht von
der Zugfeder 75 beim Ausrück- und Bremsvorgang beschleunigt,
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so daß die gesamte Energie der Zugfeder für den Ausrück- und Bremsvorgang zur Verfügung steht. Dies trägt ebenfalls
zu einer wesentlichen Verkürzung der Reaktionszeit beim Ausrücken der Zwisehenkupplung 45 und Abbremsen der Fliehkraftkupplung
47 bei.
Um den Kraftfluß von der Motorwelle 1 zum Antriebskettenrad 46 wieder herzustellen, muß das Betätigungsglied 78
in Richtung des Pfeiles 84 in Fig. 4 geschwenkt werden. Dabei wird die Klinke 76 durch Anlage am Ende 83 des "Lagerteiles
80 mitgenommen und schwenkt den Halterungsteil 42
gegen die Kraft der Zugfeder 75 wieder in seine Ruhestellung.
Infolge des Eingriffes des Ansatzstückes ; 44 in den Schlitz 43 des Steuerteiles 41 wird das Schaltglied 3I
entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 85 in Fig. 4 gedreht.
Die Steuerflächen 86 bis 88 kommen von den zugehörigen, gehäuseseitigen Aus lenkt ei Ie h 90 frei, so daß das Schaltglied 3I
durch die Kraft der die Bolzen 36, 37 und das Ansatzstück
44 des Halterungsteiles 42 umgebenden Federn in Axialrichfcung
in seine Einrückstellung verschoben wird. Das Mitnhmerglied wird dabei durch die Kraft der Feder I3 bzw. durcih die
Federzungen I5 bis I7 ebenfalls in Axialrichtung der Motorwelle
1 verschoben, bis es mit dem Nabenteil 5 wieder in Eingriff ist. Da während des Einrückena der Zwisehenkupplung
45 die Motorwelle 1 dreht, ist zur Sicherstellung eines einwandfreien Eingreifens des Mitnahmergliedes 9 in die Verzahnung
7 des Nabenteiles 5 eine Synchroni sat ions einrichtung
vorgesehen. Diese wird durch den Stützteil 65 gebildet, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Seegerring ist
und drehfest auf dem Nabenteil 5 befestigt ist und somit mit der Motorwelle 1 mitdreht. Das Mitnehmerglied 9 ist
über die Fliehkraftkupplung 47 an diesem Stützteil 65 abgestützt. Das Mitnehmerglied 9 wird daher an einem mit der
Motorwelle 1 drehenden Teil abgestützt, so daß die Relati-?-
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geschwindigkeit zwischen dem Mitnehmerglied 9 und dem Nabenteil
5 verhältnismäßig klein ist. Dadurch wird zwischen dem Nabenteil 5 und dem Mitnehmerglied eine Synchronisationswirkung lerbeigeführt, durch die ein schnelles Eingreifen
ermöglicht wird. Der Kraftfluß von der Mofcorwelle 1 zum
Antriebskettenrad 46 kann daher augenblicklich hergestellt werden. .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Antriebskettenrad 46a zwischen den beiden Kupplungen 45a, 47a und dem
Gehäuse 3a angeordnet. Dadurch wird die über das Antriebskettenrad 46a zu führende, in Pig. 4 nur angedeutete Sägekette
91 zwischen Gehäuse 3a und Deckel 68a geführt. Die
Zwischenkupplung 45a ist am abtriebsseitigen Ende der Motorwelle
la angeordnet. Das Mitnehmecglied 9a liegt auf dem
Schaltglied 31a der Zwischenkupplung 45a auf und ist mit
seiner Innenverzahnung 8a in Eingriff mit der Außenverzahnung 7a des drehfest auf der Motorwelle la befestigten Nabenteiles
5a. Das Mitnehmerglied 9a wird durch die Federscheibe 13a in seiner Einrückstellung gehalten. Als Jtützteil
65a, der als Synchronisationsglied wirkt, ist bei dieser Ausführungsform eine Scheibe vorgesehen, die unmittelbar
auf der Motorwelle la .'befestigt ist. Der Stützteil 65a
liegt an einer Stirnfläche 92 des Nabenteiles 5a und an
der dem Gehäuse 3a zugewandten Seite 64a der Fliehkraftkupplung
47a an. Die Kupplungstrommel 58a ist drehfest mit
dem Antriefcjskettenrad 46a verbunden, das über ein Nadellager
89a drehbar auf der Motorwelle la gelagert ist.
Auch M. dieser Ausführungsform sind das Schaltglied 3la
und das Bremsband 69a mit dem Halterungsteil 42 verbunden, der durch das Betätigungsglied '78 arretiert bzw. freige-
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geben werden kann. Das Ausrücken des Schaltgliedes 31a und
das Abbremsen der Kupplungstrommel 58a erfolgt auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Auch da3
Einrücken der Zwischenkupplung 45a wird auf gleiche Weise,
wie oben beschrieben, durchgeführt. Da das Mitnehmerglied
9a über die Fliehkraftkupplung 47a an dem scheibenförmigen
Stützteil 65a abgestützt ist, der mit der Motorwelle 1 mitdreht, ist die Relativgeschwindigkeit zwischen der Motorwelle
la und dem Mit nehmer glied 9a verhältnismäßig klein,
so daß das Mitnehmerglied schnell und sicher in Eingriff mit dem Nabenteil 5a kommt. Dadurch wird der KraftfLuß von
der Motorwelle la zum Antriebskettenrad 46a innerhalb
kürzester Zeit wieder-hergestellt.
Die Synchronisation beim Einrücken der Zwischenkupplung 45
bzw. 45a wird durch das Reibmoment zwischen dem Mitnehmerglied 9a und dem Stützteil 65, 65a bewirkt. Infolge dieses
Reibmomentes wird die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Stützteil und dem Mitnehmerglied erheblich verringert, so
daß das Mitnehmerglied von dem mit der Motorwelle drehenden Stützteil mitgenommen wird und dadurch die Synchronisationswirkung
zwischen diesen beiden Teilen herbeiführt.
(Patentansprüche)
709838/0093
ί ιο .
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Claims (30)
- Patentanwalt
D;pL-?ng. IVaiisr Jafi&seK 2610085Stuttgart N. Manzelstraße4Q WOOAndreas Stihl A 35 135 - nrtiMaschinenfabrik -4~ \-. ■Neustadt den 10. 3..'Jg?6Untere Badstraße 37Patentansprüche!./Motorsäge, insbesondere Motorkettensäge, mit einem vom Motor über eine als Sicherheitskupplung vorgesehene Zwischenkupplung antreibbaren Antriebskettenrad für die Sägekette, mit einem zum Ausrücken der Zwischenkupplung vorgesehenen Schaltglied, das durch ein Betätigungsglied in seine Ausrückstellung überführbar ist, mit einem zwischen einer Ausrück- und einer Einrückstellung bewegbaren Mitnehmerglied zur Verbindung der Kupplungsteile der Zwischenkupplung, mit einer drehzahlabhängig schaltenden waiteren, eine Kupplungstrommel aufweisenden Kupplung und mit einem Bremsteil, der mit der Kupplungstrommel zusammenwirkt) nach Patent (Patentanmeldung P 23 53 479.4), dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsteil (69, 69a) als Bremsband ausgebildet ist und die Kupplungstrommel (58, 58a) umgibt und daß das Schaltglied (3I, 31a) und das Bremsband (69, 69a) mit einem Ende an einem gemeinsamen Halterungsteil (42) gelagert sind, der durch das Betätigungsglied (78) gegen Federkraft in einer Ruhestellung gehalten und zum Auslösen des Bremsbandes (69, 69a) und zum Ausrücken des Schaltgliedes (31, 33a) durch Federkraft in eine Lösestellung führ-bar ist.ORIGINAL INSPECTED 709838/0093- 15 -• ι. - 2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (42) am Gehäuse (3) gelagert ist und wenigstens einen etwa in Achsrichtung der beiden Kupplungen (45, 45a, 47, 47a) verlaufenden Ansatz (44) aufweist, aa dem das SchaltgLied (51, 31a) und das eine Ende (71) des Bremsbandes (69* 69a) gelagert sind.
- 3. Motorsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (78) und der Halterungsteil (42) auf getrennten Achsen (79 und 74) gelagert sind.
- 4. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (42) durch einen Verriegelungsteil (76) des Betätigungsgliedes (78) in seiner Ruhestellung gehalten ist.
- 5. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-■ kennzeichnet, daß das'Betätigungsglied (78) aus Griff (93) und Verriegelungsteil (76) besteht, daß der Verriegelungsteil (76) und der Griff auf einer gemeinsamen Achse (79) angeordnet sind und daß der Verriegelungsteil (76) relativ zum Griff verschwenkbar ist.
- 6. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Grirr^und der Verriegelungsteil (76)' gesonderte Teile sind.
- 7. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (3I) mit einem Steuerteil (41) relativ bewegbar zum Ansatz (44) des Halterungsteiles (42) an diesem Ansatz (44) gelagert ist.- 16 709838/0093
- 8. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (41) des Schaltgliedes (3I) eine Führung (43), vorzugsweise einen Schlitz/aufweist, mit der das Schaltglied (3I) axial verschiebbar und verdrehbar am Ansatz (44) des Halterungsteiles (42) gelagert ist.
- 9. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des etwa scheibenförmig ausgebildeten Schaltgliedes (3I) zur Überführung in seine Ausrückstellung wenigstens ein Auslöseteil (32, 33) vorgesehen ist, in dessen Bewegungsweg ein Auslenkteil (90) angeordnet Jst, der vorzugsweise am Gehäuse (3) vorgesehen ist.
- 10. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseteil (32, 33) und/oder der Auslenkteil (90) eine in Drehrichtung (Pfeil 85) des Schaltgliedes (3I) ansteigende Steuerfläche (86, 87, 88) aufweisen.
- 11. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Auslöseteilen (32, 33) ein Auslöseteil durch einen Abschnitt des Steuerteiles gebildet ist.
- 12. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (42) als Hebel, vorzugsweise als zweiarmiger Hebelf ausgebildet ist, an dessen einem Arm (72) der Ansatz (44) für das Bremsband (69) und das Schaltglied (3I) angeordnet und an dessen anderem Arm (73) eine Zugfeder (75) angelenkt ist.
- 13. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Arme (72, 73)709838/00932 R 1 Π Π Q ζdes Halterungsteiles (42), vorzugsweise.an dem Arm ^73j, an dem die Zugfeder (75) angelenkt ist, ein Sperrteil· (77), insbesondere ein Sperrnocken, vorgesehen ist, an dem der Verriegelungsteil (76) des Betätigungsgliedes (78) in der Verriegelungsstellung anliegt.
- 14. Motorsäge, insbesondere Motorkettensäge, mit einem vom Motor über eine als Sicherheitskupplung vorgesehene Zwischenkupplung antreibbaren Antriebskettenrad für die Sägekette, mit einem zum Ausrücken der Zwischenkupplung vorgesehenen Schaltglied, das durch ein Betäfcigungsglied in seine Ausrückstellung überführbar ist, und mit ..einem zwischen einer Ausrück- und Einrückstellung bewegbaren Mitnehmerglied zur Verbindung der Kupplungsteile der Zwischenkupplung, insbesondere nach Anspruch 1, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 53 479.4), dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (9, 9a) an einem mit der Motorwelle (1, la) mitdrehenden Stützteil (65, 65a) in Axialrichtung der Motorwelle abgestützt ist.
- 15. Motorsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (65) die Motorwelle (1) umgibt and auf einem auf der Motorwelle (1) festsitzenden Nabenteil (5) befestigt ist.
- 16. Motorsäge nach Anspruch 14 oder I5, dadurch gekernseich-· net, daß der Stützteil (65) ringförmig ausgebildet ist, vorzugsweise ein Seegerring ist.
- 17. Motorsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da3 der Stützteil (65a)dia Motorwelle (la) umgibt und unmittelbar auf dieser drehfest sitzt.
- 18. Motorsäge nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, da3 der Stützteil (65a) scheibenförmig ausgebildet ist.- 18 709838/0093- is -
- 19. Motorsäge nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (65, 65a) an der vom Mitnehmerglied (9, 9a) abgewandten Seite (47, 47a) an einer drehzahlabhängig schaltenden, weiteren Kupplung (47* 47a) anliegt.
- 20. Motorsäge nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (65, 65a) zwischen
der weiteren Kupplung (47, 47a) und dem Antriebskettenrad (46, 46a) liegt. - 21. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (9, 9a) durch
eine Blattfeder (13, 13a), die vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet ist, in Richtung auf seine Einrückstellung belastet ist. - 22. Motorsäge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (IJ, 13a) mindestens zwei aus seiner Ebene herausgebogene Federzungen (15, 16, 17) aufweist, die am Mitnehmerglied (9, 9a) anliegen.
- 23. Motorsäge nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte (18, 19, 20) der
Federzungen (I5, 16, 17) in einer gemeinsamen Ebene
liegen, die parallel zu der den Grundkörper (21) der
Blattfeder (I3) enthaltenden Ebene verläuft. - 24. Motorsäge nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte (18, I9, 20) der Federztjngen (I5, 16, 17) derart in Richtungauf den Grundkörper (21) abgewinkelt sind, daß die Blattfeder (13) mit den freien Endabschnitten (18, I9, 20) flächig am Mitnehmerglied (9) anliegt.709838/0093- 19 -G-
- 25. Motorsäge nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (15, 16, 17) gleiche Länge und gleichen Abotand voneinander haben.
- 26. Motorsäge nach einem der Ansprüche 21 Hs 25* dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (22, 23) der Federzungen (18, 19, 20) in der Projektion der Federzungen in die Ebene des Gruridkörpers (21) mit Abstand zu den Rändern (24, 25) der beim Herausbiegen der Federzungen (15, 16, 17) entstandenen Öffnungen (26) im Grundkörper (21) liegen.
- 27. Motorsäge nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (I5, 16, I7) über ihre Länge gekrümmt sind und koaxial zur Achse der Blattfeder (13) verlaufen.
- 28. Motorsäge nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Federzungen (15, 16, 17) Öffnungen (27, 28j 29) für Halterungsteile (30) der weiteren Kupplung (47, 47a) vorgesehen sind.
- 29. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (I3, 13a) an der vom Stützteil (65, 65a) abgewandten Seite an der weiteren Kupplung (47, 47a) anliegt.
- 30. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (9, 9a) eine starre Scheibe ist und flächig auf dem Schaltglied (3I, 3la) liegt.709838/0093
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