DE4118099A1 - Kupplungs-brems-einheit - Google Patents
Kupplungs-brems-einheitInfo
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- F16D2125/00—Components of actuators
- F16D2125/18—Mechanical mechanisms
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- F16D2125/34—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Kupplungs-Brems-
Einheit und insbesondere eineKupplungs-Brems-Einheit
zur Verwendung mit einer Vorrichtung wie z. B. einem
Rasenmäher.
In einer Kupplungs-Brems-Einheit dieses Typs ist die
Kupplung normalerweise ausgerückt, um das Schneidmesser
von der Antriebswelle des Motors zu trennen und ferner
ist die Bremse normalerweise eingerückt, um eine Drehung
des Messers zu verhindern. Wenn eine manuelle Kontrolle
wie z. B. ein Sicherheitshebel betätigt wird, wird die
Kupplung eingerückt und die Bremse freigegeben, um einen
Antrieb des Messers zu ermöglichen.
Eine Kupplungs-Brems-Einheit dieses allgemeinen Typs ist
in dem US-Patent No. 43 77 224 beschrieben. Bei dieser
Einheit ist eine Eingangs-Nabe vorgesehen, welche mit der
Antriebswelle des Motors des Rasenmähers rotiert, während
eine Ausgangs-Nabe so gelagert ist, daß sie relativ zur
Welle rotiert. Eine Reibscheibe ist so gekoppelt, daß sie
mit der Ausgangs-Nabe rotiert und relativ zu dieser axial
beweglich ist, und sie ist mittels einer Feder vorgespannt
in Eingriff mit der Eingangs-Nabe. Wenn die Kupplung einge
rückt ist, dreht die Eingangs-Nabe die Ausgangs-Nabe mit
Hilfe der Reibscheibe.
Diese bekannte Vorrichtung umfaßt ferner ein Bremselement,
das so gelagert, daß es axial beweglich relativ zum Eingangs
element ist. Wenn der Sicherheitshebel manuell freigegeben
wird, wird ein drehbares Betätigungselement in einer Rich
tung geschwenkt, und es wirkt über eine Reihe von im Winkel
beabstandeten Kugeln und bringt das Bremselement axial in
Eingriff mit der Reibscheibe. Hierdurch wird eine Bremskraft
auf die Ausgangs-Nabe ausgeübt und gleichzeitig wird die
Reibscheibe außer Eingriff mit der Eingangs-Nabe gebracht,
wodurch der Antrieb von der Eingangs-Nabe zur Ausgangs-Nabe
unterbrochen wird. Wenn der Sicherheitshebel manuell betätigt
wird, wird das drehbare Betätigungselement in entgegengesetzter
Richtung geschwenkt und das Bremselement gibt die Reibscheibe
frei, und diese überträgt Drehmoment von der Eingangs-Nabe auf
die Ausgangs-Nabe.
Damit eine Kupplungs-Brems-Einheit der vorgehenden Art richtig
funktioniert ist es erforderlich, daß das Bremselement gegen
Drehung festgehalten wird. Es ist ferner notwendig, daß das
Bremselement in Richtung auf das drehbare Betätigungselement
vorgespannt ist, so daß wenn die Bremse freigegeben wird, das
Bremselement die Kugeln in die richtigen Winkelpositionen zu
rücksetzt für den nächsten Bremseingriffs-/Kupplungsausgriffs-
Schritt. In der vorgenannten bekannten Kupplungs-Brems-Ein
richtung wird eine Drehung des Bremselementes verhindert
durch eine Mehrzahl von im Winkel beabstandeten Stiften oder
Schrauben, die sich durch das Bremselement erstrecken und die
in das untere Ende des Motors eingeschraubt sind. Schrauben
federn sind teleskopartig über diese Schrauben geschoben, und
sie werden gegen das Bremselement gedrückt, um das Letztere
auf das drehbare Betätigungselement zu vorzuspannen.
Der Erfindung liegt nun allgemein die Aufgabe zugrunde, eine
Kupplungs-Brems-Einheit des vorgenannten Typs weiterzubilden,
wobei die genannten, die Drehung verhindernden Schrauben, ver
mieden werden sollen, trotzdem aber Federkräfte auf das Brems
element aufgebracht werden können.
Hierzu ist eine Kupplungs-Brems-Einheit vorgesehen mit einer
einzigen Anti-Rotations-Verbindung zum Verhindern der Drehung
des Bremselementes und mit einer Mehrzahl von im Winkel beab
standeten Federn getrennt von der Anti-Rotations-Verbindung,
wobei diese Federn im Winkel ausgeglichene Kräfte auf das
Bremselement ausüben können.
Vorzugsweise sind die Federn so angeordnet, daß die Gefahr
einer Ansammlung von Gras-Schnitt an den Federn jedenfalls
reduziert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nach
folgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch im Schnitt eine Kupplungs-Brems-
Einheit nach der Erfindung zeigt, eingebaut
auf der Antriebswelle eines typischen Rasen
mähermotors.
Fig. 2 zeigt vergrößert im Schnitt einige Komponenten
der Einheit nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Komponenten nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht von unten die Komponen
ten nach Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen Bolzen zur Verhinderung der Drehung
des Bremselementes der erfindungsgemäßen Kupp
lungs-Brems-Einheit.
Fig. 1 zeigt eine Kupplungs-Brems-Einheit 10 nach der Er
findung. Obwohl eine solche Einheit vielfach verwendet wer
den kann, eignet sie sich besonders in Verbindung mit dem
Motor 11 eines Rasenmähers. Der Motor hat eine abwärts ge
richtete Antriebswelle 12, die drehbar mittels eines Basis
teiles oder eines Motorblockes 13 abgestützt und gelagert
ist.
Ein nicht gezeigtes Schneidmesser wird durch die Welle
rotierend angetrieben. Allgemein umfaßt die Einheit 10
ein Eingangselement oder eine Nabe 15, die mit einem
radial vorstehenden Flansch 16 versehen ist. Die Eingangs-
Nabe 15 ist auf die Antriebswelle 12 das Motors 11 aufge
keilt oder anderweitig verbunden und auf dieser mittels
einer Schraube 17 mit einem vergrößerten Kopf 18 gehalten.
Die Schraube 17 verläuft durch die Nabe 15 und sie ist in
die Welle 12 eingeschraubt, während ihr Kopf 18 auf dem
unteren Ende eines Lagers 19 aufliegt und bewirkt, daß
über das Lager die Eingangs-Nabe gegen das untere Ende
der Welle gespannt wird.
Auf dem Lager 19 ist drehbar ein Ausgangselement oder eine
Nabe 20 gelagert, das mit im Winkel beabstandeten Löchern
21 versehen ist. Nicht gezeigte Befestigungselemente, z. B.
Schrauben sind in die Löcher 21 geschraubt, um das Messer
mit der Ausgangs-Nabe 20 zu verbinden.
Zwischen der Nabe 20 und dem Flansch 16 der Nabe 15 ist
eine Reibscheibe 25 eingebaut, die einen Ring 26 aus einem
Reibmaterial hat, das auf ihrer oberen Seite befestigt ist.
Die Reibscheibe 25 ist so gekoppelt, daß sie mit der Aus
gangs-Nabe 20 rotiert, jedoch axial relativ zu dieser ver
schiebbar ist mit Hilfe von im Winkel beabstandeten Fingern
27 (von dem nur ein Finger sichtbar ist), die integral mit
und herabhängend von der Reibscheibe ausgebildet sind und die
gleitend in Schlitze passen, welche im Außenumfang der Aus
gangs-Nabe ausgebildet sind. Mit Hilfe der Finger kann die
Reibscheibe 25 in Drehrichtung mit der Ausgangs-Nabe 20
gekoppelt werden, sie erlauben jedoch, daß die Reibscheibe
sich axial bezüglich der Ausgangs-Nabe verschieben kann.
Eine Schraubenfeder 28 ist zwischen der Ausgangs-Nabe 20
und der Reibscheibe 25 zusammengedrückt bzw. eingespannt, und
sie drückt die Letztere aufwärts, um das Reibmaterial 26
gegen den Flansch 16 der Nabe 15 anzupressen. Wenn das
Reibmaterial in Eingriff mit dem Flansch steht, wird
durch die Reibscheibe 25 die Nabe 15 mit der Nabe 20
gekoppelt, um eine Drehung des Messers zu bewirken.
Oberhalb der Eingangs-Nabe 15 ist ein Bremselement 30
angeordnet, das mit einem ringförmigen Flansch 31 ver
sehen ist, der in Eingriff mit dem Reibmaterial 26 auf
der Reibscheibe 25 treten kann. Das Bremselement 30 ist
so gehalten, daß es sich abwärts von der Position nach
Fig. 1 verschieben kann und wenn das Bremselement ab
wärts verschoben wird, drückt der Flansch 31 die Reib
scheibe 25 abwärts, wodurch das Reibmaterial 26 vom
Flansch 16 der Eingangs-Nabe 15 frei kommt und dadurch
der Antrieb zwischen der Eingangs-Nabe 15 und der Aus
gangs-Nabe 20 unterbrochen wird. Gleichzeitig wirkt der
Flansch 31 gegen das Reibmaterial 26, um die Drehung
der Reibscheibe 25 und der Ausgangs-Nabe 20 zu verzögern
und dadurch das Messer bis zum Halt abzubremsen. Wenn das
Bremselement 30 aufwärts verschoben wird, wird die Brems
kraft gegen das Reibmaterial aufgehoben und außerdem drückt
die Feder 28 die Reibscheibe aufwärts, wodurch das Reib
material gegen den Flansch 16 der Eingangs-Nabe 15 angedrückt
und dadurch der Antrieb wieder eingeschaltet wird.
Eine Aufwärts- und Abwärtsverschiebung des Bremselementes 30
wird bewirkt durch Drehen eines drehbaren Betätigungselementes
35. Hier umfaßt das Betätigungselement einen tassenförmigen
zentralen Abschnitt 36 (Fig. 2), der ein Lager 37 aufnimmt,
das seinerseits auf der Eingangs-Nabe 15 abgestützt und axial
auf dieser mit Hilfe eines Schnappringes 38 (Fig. 1) ge
halten ist. Das Lager 37 stützt somit das Betätigungselement
35 zur drehbaren Bewegung relativ zur Eingangs-Nabe 15 ab.
Ein radial auswärts vorspringender Flansch 39 (Fig. 2) ist
integral mit dem oberen Ende des tassenförmigen Abschnittes
36 des Betätigungselementes 35 ausgebildet und seine untere
Seite ist mit einer Mehrzahl (z. B. 3) von im Winkel beab
standeten Nuten 40 (Fig. 2 und 3) ausgestattet, die
allgemein in Umfangsrichtung mit einer gleichen Anzahl
von Nuten 41 (Fig. 2 und 4) in der oberen Seite des
Bremselementes 30 ausgerichtet sind. Eine sphärische Kugel
42 ist in jedem Paar ausgerichteter Nuten 40 und 41 und
sandwichartig zwischen dem Bremselement 30 und dem dreh
baren Betätigungselement 35 angeordnet. Ein dünner Käfig
43 ist ebenfalls zwischen dem Bremselement und dem Betätigungs
element eingebaut, und er nimmt alle drei Kugeln auf, um
einen festen Winkelabstand zwischen den Kugeln beizubehalten.
Die zusammenwirkenden Nuten 40 und 41 sind mit schräg ver
laufenden Flächen oder Rampen versehen in einer Weise, daß,
wenn die Betätigungseinrichtung 35 in einer Richtung gedreht
wird, die Kugeln 42 gegen das Bremselement 30 angedrückt wer
den und das Letztere nach unten drücken, um die Kupplung 16, 26
auszurücken und die Bremse 26, 31 zu betätigen. Wenn das Be
tätigungselement in entgegengesetzter Richtung geschwenkt
wird, kann das Bremselement nach oben verschoben werden, um
die Kupplung einzurücken und die Bremse zu lösen.
Bei einem typischen Rasenmäher wird die Drehung des Betäti
gungselementes 35 bewirkt mittels der Bewegung eines Sicher
heitshebels (nicht gezeigt), der benachbart zum Handgriff des
Rasenmähers angeordnet ist. Das Betätigungselement ist mit
einem langgestreckten Arm 45 versehen, der operativ mit dem
Sicherheitshebel verbunden ist. Wenn der Sicherheitshebel
freigegeben wird, wird das Betätigungselement 35 mittels
einer nicht gezeigten Torsionsfeder in eine Richtung gedreht,
um die Kupplung 16, 26 auszurücken und die Bremse 26, 31 zu
betätigen. Wenn der Sicherheitshebel manuell betätigt und ge
halten wird, wird das Betätigungselement in einer Richtung
gedreht, um die Kupplung einzurücken und die Bremse zu lösen.
Ein Finger 46 (Fig. 2) wird vom Betätigungselement nach
unten beaufschlagt und greift oder paßt in ein bogenför
miges Fenster 47 im Bremselement 30, um die Drehung des
Betätigungselementes auf einen begrenzten Bereich zu be
schränken.
Damit das Bremselement 30 eine Bremskraft auf die Reibschei
be ausüben kann, ist es erforderlich, daß das Bremselement
gegen Drehung gehalten wird. Nach der Erfindung ist hierzu
eine einzige Anti-Drehung-Verbindung 50 vorgesehen zwischen
dem Motorblock 13 und dem Bremselement 30. Dieses Anti-Rotations-
Element 50 besteht hier aus einer einzigen Schraube oder ei
nem Bolzen, der ein relativ kurzes Gewindestück 51 (Fig. 5)
an einem Ende hat und einen vergrößerten sechseckigen Kopf
52 an seinem entgegengesetzten Ende sowie eine glatte und
relativ lange Schulter 53 zwischen dem Gewinde und dem Kopf.
Der Bolzen 50 wird einfach eingebaut durch Einsetzen der
Schulter 53 durch einen Schlitz 54 (Fig. 3 und 4) in das
Bremselement 30 und Einschrauben des Gewindeschenkels 51 in
ein Sackloch 55 (Fig. 1) im Motorblock 13. Da nur eine
Schraube 50 verwendet wird, um eine Drehung des Bremsringes
30 zu verhindern, werden Kosten und Arbeitszeit gegenüber
bisherigen Ausführungsformen mit mehreren Gewindelöchern und
mehreren Bolzen eingespart.
Die Kupplungs-Brems-Einheit 10 ist ferner mit Federn 60 (Fig. 2
und 3) versehen, um das Bremselement 30 nach oben
auf das Betätigungselement 35 zu zu drücken und diese Federn
sind getrennt von dem Bolzen 50 und vorzugsweise so angeord
net, daß die Gefahr einer Ansammlung von Gras-Schnitt auf
den Federn reduziert wird. In der vorliegenden Ausführungs
form sind drei Schrauben-Druckfedern vorgesehen, die in glei
chen Abständen um die obere Seite des Betätigungselementes
35 zwischen dessen Nuten 40 eingebaut sind. Eine langge
streckte Klaue oder Zunge 61 ist integral mit der oberen
Bindung jeder Feder verbunden, und er streckt sich nach
durch den Federkörper hindurch und endigt in einem aufwärts
gebogenen Haken 62. Der Federkörper jedoch Feder sitzt auf
der Oberseite des Betätigungsflansches 39 auf, während die
Zunge sich nach unten erstreckt durch einen langgestreckten
Schlitz 63 (Fig. 3) im Flansch und durch einen allgemein
in Umfangsrichtung fluchtenden langgestreckten Schlitz 64
(Fig. 4), der im Bremselement 30 ausgebildet ist, wobei
ferner im Käfig 43 entsprechende Öffnungen für die Durch
führung der Zungen vorhanden sind. Der Haken 62 am unteren
Ende jeder Zunge 61 greift in und erfaßt eine Bohrung 65,
die im Bremselement 30 angrenzend an den Schlitz 64 ausge
bildet ist, um die Feder zu verankern und die Feder vorzu
belasten und unter Druck zu halten.
Wenn das Bremselement 30 nach abwärts verschoben wird durch
Drehung des Betätigungselementes 35 und durch die Nockenwir
kung der Kugeln 42 werden die Federn 60 noch weiter zusammen
gedrückt. Wenn somit das Betätigungselement 35 danach in ent
gegengesetzter Richtung gedreht wird, ziehen die Federn 60
das Bremselement 30 nach oben auf das Betätigungselement zu,
um die auf den Reibbelag-Ring 26 wirkende Kraft zu lösen.
Die zwangsweise Aufwärtsbewegung des Bremselementes veranlaßt
die Nuten 41, die Kugeln 42 in eine Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung zu drängen, in welcher die Kugeln sich während
der Beaufschlagung das Bremselementes bewegt haben, und es
werden somit die Kugeln zurückgesetzt in die richtigen Winkel
positionen in den Nuten 40 und 41, um erneut das Bremselement
nach unten beaufschlagen zu können beim Einleiten der näch
sten Bremsfolge.
Obwohl die Kupplungs-Brems-Einheit 10 nur einen einzigen Bol
zen zur Drehungsverhinderung aufweist, üben die drei Federn
60 im Winkel ausgeglichene Kräfte auf das Bremselement 30 aus.
Da sie oberhalb des Betätigungselementes 35 liegen, werden die
Federn, jedenfalls im wesentlichen, gegen Gras-Schnitt und dgl.
Abfall geschützt.
Claims (6)
1. Kupplungs-Brems-Einheit für eine Maschine mit einem
Basiselement und einer rotierenden Antriebswelle,
die von dem Basiselement ausgeht, wobei die Einheit
ein Eingangselement hat, das mit der Welle rotiert,
ferner ein Ausgangselement, das so gelagert ist, daß
es relativ zur Welle drehbar ist, eine Reibscheibe,
die mit dem Ausgangselement rotiert und axial relativ
zu diesem verschiebbar ist, Einrichtungen, um die
Reibscheibe axial in Reibungseingriff mit dem Eingangs
element zu drücken, damit das Eingangselement das Aus
gangselement über die Reibscheibe in Drehung versetzt,
einem Bremselement, das axial relativ zum Eingangs
element beweglich ist, jedoch eine Drehung des Ein
gangselementes relativ zum Bremselement erlaubt,
einem rotierenden Betätigungselement, einer Mehrzahl
von im Winkel beabstandeten Kugeln zwischen dem Be
tätigungselement und dem Bremselement, wobei die Kugeln
aufgrund einer Drehung des Betätigungselementes in
einer Richtung betätigt werden, um das Bremselement
axial in Eingriff mit der Reibscheibe zu drücken, und
das Bremselement zu veranlassen, die Reibscheibe axial
außer Eingriff mit dem Eingangselement zu bringen, da
durch gekennzeichnet, daß eine einzige Anti-Rotations-
Verbindung zwischen dem Bremselement und dem Basisele
ment vorgesehen ist, um die Drehung des Bremselementes
zu beschränken, daß ferner eine Mehrzahl von im Winkel
beabstandeten Federn zwischen dem Bremselement und dem
Betätigungselement eingebaut sind an Stellen, die im
Winkel beabstandet von der Anti-Rotations-Verbindung
sind, und daß die Federn das Bremselement axial auf
das Betätigungselement zu vorspannen und dadurch be
wirken, daß die Kugeln im Winkel verschoben werden, wenn
das Betätigungselement in einer Richtung entgegengesetzt
zu der erstgenannten Richtung gedreht wird.
2. Kupplungs-Brems-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anti-Rotations-Verbindung aus einem ein
zigen Schrauben-Bolzen besteht, der sich durch eine Öff
nung im Bremselement erstreckt und in das Basiselement
eingeschraubt ist.
3. Kupplungs-Brems-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der Federn eine Windung aufweist, die
auf dem Betätigungselement abgestützt ist und die eine
Zunge hat, die mit dem Bremselement verbunden ist, und daß
jede der Windungen zusammengedrückt wird, wenn das Brems
element axial in Eingriff mit der Reibscheibe gebracht wird.
4. Kupplungs-Brems-Einheit nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch im Winkel beabstandete Gruppen von allgemein axial
ausgerichteten Öffnungen im Bremselement und im Betätigungs
element zur Aufnahme der Zungen der Federn.
5. Kupplungs-Brems-Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungselement oberhalb des Bremsele
mentes angeordnet ist, und daß die Federn oberhalb des Be
tätigungselementes liegen.
6. Kupplungs-Brems-Einheit für eine Maschine mit einem Basis
element und einer drehbaren Antriebswelle, die von dem Ba
siselement ausgeht, wobei die Einheit ein Eingangselement
aufweist zur Drehung mit der Welle, ein Ausgangselement,
das relativ zur Welle drehbar ist, eine Reibscheibe, die
mit dem Ausgangselement drehbar ist, jedoch axial relativ
zu diesem verschiebbar ist, Einrichtungen, um die Reib
scheibe axial in Reibungseingriff mit dem Eingangselement
zu drücken, um das Letztere zu veranlassen, das Ausgangs
element in Drehung zu versetzen über die Reibscheibe, ei
nem Bremselement, das axial relativ zum Eingangselement
bewegbar ist, jedoch eine Drehung des Eingangselementes
relativ zum Bremselement erlaubt, einem drehbaren Be
tätigungselement, einer Mehrzahl von im Winkel beabstan
deten Kugeln zwischen dem Betätigungselement und dem
Bremselement, wobei die Kugeln aufgrund einer Drehung des
Betätigungselementes in einer Richtung betätigt werden, um
das Bremselement axial in Eingriff mit der Reibscheibe zu
drücken und das Bremselement zu veranlassen, die Reibscheibe
axial außer Eingriff mit dem Eingangselement zu bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Anti-Rotations-
Element zwischen dem Bremselement und dem Basiselement vor
gesehen ist, um die Drehung des Bremselementes zu begrenzen,
daß Federn zwischen dem Bremselement und dem Betätigungsele
ment eingebaut sind, die wenigstens auf das Bremselement oder
auf das Betätigungselement an einer Mehrzahl von im Winkel
beabstandeten Stellen entfernt von dem Anti-Rotations-Element
einwirken, und das Bremselement axial auf das Betätigungsele
ment zu vorspannen und dadurch bewirken, daß die Kugeln im
Winkel verschoben werden, wenn das Betätigungselement in einer
Richtung entgegengesetzt zu der erstgenannten Richtung gedreht
wird.
Applications Claiming Priority (1)
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