DE260970C - - Google Patents
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- DE260970C DE260970C DENDAT260970D DE260970DA DE260970C DE 260970 C DE260970 C DE 260970C DE NDAT260970 D DENDAT260970 D DE NDAT260970D DE 260970D A DE260970D A DE 260970DA DE 260970 C DE260970 C DE 260970C
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- axle
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- springs
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/02—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
- B60T1/10—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels by utilising wheel movement for accumulating energy, e.g. driving air compressors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten kraftsammelnden Bremsen für Fahrzeuge wird die Umdrehung der
Wagenräder durch Zahnradgetriebe o. dgl. auf die zu spannende Feder übertragen. Bei diesen
Übertragungseinrichtungen sind stets Schaltvorrichtungen notwendig, um einmal die Spannung
der Feder durch die Umdrehung der Wagenräder und das andere Mal die Umdrehung der Wagenräder durch das Entspännen
der Feder zu bewirken. Diese mehr oder weniger komplizierten Ubertragungsvorrichtungen
erhöhen das Gewicht des Wagens und haben den Nachteil, das wesentliche Reibungsverluste
entstehen. Bei Wagen ist es auch, der Natur ihrer Handhabung entsprechend, erforderlich, daß die Mechanismen möglichst
einfach sind; somit bilden die komplizierten kraftsammelnden Bremseinrichtungen schon
vermöge ihrer komplizierten Art ein Hindernis in der Verwendung solcher Einrichtungen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine denkbar einfache kraftsammelnde Bremseinrichtung
für Fahrzeuge, und zwar sowohl für solche, die durch Pferde, als für solche, die
durch motorische Kraft angetrieben werden, zu schaffen. Der Erfindung gemäß sind alle
Zahnradübersetzungen zwischen den Wagenrädern und der zu spannenden Feder vermieden.
Die Feder sitzt direkt auf der Radachse, welche mehrteilig ist. Derjenige Teil, der die
Feder trägt, ist in wagerechter Ebene schwingbar angeordnet und kann vom Führersitz aus
so bewegt werden, daß sein Ende entweder mit den übrigen Teilen der sich drehenden
Radachse gekuppelt oder von denselben entkuppelt ist. Zur Sicherung der Spannung der
Federn genügt eine ebenfalls vom Führersitz zu bewegende Stellvorrichtung, durch welche
ein Drehen des schwingbaren Achsenteiles verhindert wird. Die kraftsammelnde Brems-Vorrichtung
kann bei Motorfahrzeugen in entsprechender Weise wie bei den übrigen Fahrzeugen verwendet werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt,
und zwar veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht der an ' einem Wagen angebrachten
Vorrichtung, wobei das eine Vorderrad weggenommen ist. Fig. 2 zeigt einen senkrechten
Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, während letztere eine Vorderansicht der Vorrichtung
veranschaulicht. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 von
oben gesehen.
Nach dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorderradachse
aus drei Teilen, von denen die beiden Teile i, 2 mit den Rädern 3 fest verbunden und
drehbar in Gestellteilen 4 gelagert sind, während der mittlere Achsenteil 5 in einem Bügel
6 drehbar gelagert ist. Der Teil 5 besitzt an den beiden Enden Klauen 7, welche die
beispielsweise als Vierkant ausgebildeten inneren Enden der Achsenteile 1, 2 umfassen und
festhalten können. Die einen Enden von starken Federn 8 sind an dem Achsenteile 5
befestigt, während die anderen Enden dieser Federn an den Gehäusen 9 befestigt sind,
welche die Federn umgeben und lose auf dem Achsenteile 5 sitzen, so daß sich dieser, ohne
die Gehäuse 9 mitzunehmen, in denselben drehen kann. Die Gehäuse 9 können durch Bolzen 10 miteinander verbunden sein, die
sich zu beiden Seiten des Bügels 6 erstrecken und hierdurch an einer Drehung gehindert
werden. Der Bügel 6 ist an einer senkrechten, nach dem: Führersitz führenden hohlen
Stange 11 befestigt, die drehbar gelagert ist und bei ihrer durch ein Handrad 12 o. dgl.
verursachten Drehung unter Vermittlung des Bügels 6 den in diesem symmetrisch gelagerten
Achsenteil 5 in wagerechter Ebene mitnimmt, so daß der letztere aus der Stellung
der Fig. 1 in diejenige nach den Fig. 3, 4 geschwungen werden kann. Durch die hohle
Stange 11 ist eine auf und ab bewegliche Stange 13 geführt, die oberhalb des Handrades
12 einen Handgriff 14 und am Unterende eine Klaue 15 trägt, welche auf dem
Vierkantteil 16 des Achsenteiles 5 von oben aufgeschoben werden kann und dann diesen
Teil 5 gegen eine Drehung sichert.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der Achsenteil 5 nimmt für gewöhnlich die Stellung der Fig. 1 ein. Soll das Fahrzeug
angehalten werden, so wird der Handgriff 14 hochgezogen und dadurch der Achsenteil 5
entsichert. In der hochgezogenen Stellung kann die Stange 13 durch eine Feststellvorrichtung
(Klinke, Rast) gehalten werden. Hierauf wird das Handrad 12 und damit der
Achsenteil 5 so gedreht, daß die Klauen 7 die Enden der Achsenteile 1, 2 erfassen, was dadurch
ermöglicht wird, daß man die Federn 8 so an dem Teile 5 befestigt, daß sie in entspannter
Stellung die Klauen 7 in einer zur Kupplung mit den Achsenteilen 1, 2 geeigne-
ten Lage halten. Sobald die Kupplung erfolgt ist, wird der Teil 5 mit den Achsenteilen
ι, 2 bei der noch erfolgenden Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges gedreht, wodurch
die Federn 8 gespannt werden. Dieses übt eine große Bremswirkung auf das Fahrzeug
aus, und somit kommt dasselbe unter immer stärkerer Spannung der Federn zum Stillstand.
Ist letzteres erzielt, so wird durch einen Druck auf den Handgriff 14 die Klaue 15
auf den Achsenteil 5 geschoben, se daß die Federn 8 in der gespannten Stellung gesichert
werden. Durch Drehung des Handrades 12 wird die Entkupplung der Achsenteile bewirkt.
Mit dem Handrade 12 können Rasten 0. dgl. verbunden sein, welche die verschiedenen Betriebsstellungen
des Achsenteiles 5 angeben bzw. sichern.
Will man dann das Fahrzeug wieder in Bewegung setzen, so wird der Achsehteil 5 mittels
des Handrades 12 so gedreht, daß diejenige Klaue 7, die vorher an dem Achsenteil
2 angriff, nunmehr mit dem Achsenteil 1 gekuppelt wird und die andere Klaue 7 mit
dem Achsenteil 2 in Eingriff kommt. Der Achsenteil 5 steht dann so, daß bei dem hierauf
nach dem Anziehen der Klaue 15 erfolgenden Entspannen der Federn 8 diese die Vorderradachse
in der Vorwärtsrichtung zu drehen bestrebt sind. Sobald die Drehung der Räder und damit die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges
eingeleitet worden ist, wird der Achsen- ■ teil 5 durch Drehen des Handrades 12 wieder
in die Stellung Fig. 1 geschwungen, so daß dann der Betrieb des Fahrzeuges in gewöhnlicher
Weise vor sich geht. ·
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Anhalten und zum Anlassen von Fahrzeugen aller Art mit Hilfe von kraftsammelnden Bremsfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfedern auf einem in wagerechter Ebene schwingbaren Achsenteil sitzen, welcher durch eine Stellvorrichtung vom Führersitz aus an einer Drehung verhindert und so geschwungen werden kann, daß seine mit Kupplungsteilen versehenen Enden mit den die Wagenräder fest tragenden Achsenteilen gekuppelt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260970C true DE260970C (de) |
Family
ID=518564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260970D Active DE260970C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260970C (de) |
-
0
- DE DENDAT260970D patent/DE260970C/de active Active
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