DE2608981A1 - Automatischer plattenwechsler - Google Patents

Automatischer plattenwechsler

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DE2608981A1
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DE19762608981
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Secundino Rodriquez Sandoval
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Investigaciones Tecnologicas Electromecanicas y Electronicas SA
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Investigaciones Tecnologicas Electromecanicas y Electronicas SA
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    • G11B3/08545Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms driven by cams

Description

Investigacϊόπβξ Tecnojogicas 4. März 1976
Electromecanicas y Electronicas, S. A.
Mexico 5, D. F., Mexico Gö/Jg - 11 344
Automatischer Plattenwechsler
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Plattenwechsler mit einem Drehteller, einem Gehäuse und einem die Platten aufnehmenden Stift.
Der Stand der Technik über automatische Plattenwechsler ist außerordentlich umfangreich. Jedoch ist der Betriebsmechanismus wegen der Vielzahl erforderlicher mechanischer Abläufe komplex und beinhaltet eine große Zahl in Abhängigkeit voneinander beweglicher Teile. Die Komplexheit des Mechanismus erhöht nicht nur die Kosten des Drehtellers für die Teile und die Lohnkosten, sondern beeinträchtigt die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit des Gerätes.
Jeder Teil des Gerätes bedeutet ein Defektpotential während des Betriebs, und wenn ein Teil ausfällt, so erhöht die Komplexheit des Mechanismus die Reparaturkosten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen automatischen Plattenwechsler der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher mit relativ wenigen Teilen einfach aufgebaut ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen automatischen Plattenwechsler, welcher gekennzeichnet ist durch ein Rahmengestell, einen drehbar auf dem Gestell befestigten Drehteller, wobei der Drehteller eine freie Oberfläche zur Aufnahme abzuspielender Schallplatten aufweist sowie eine untere Oberfläche und eine zentrale Öffnung, eine Antriebseinrichtung zur Drehung des Drehtellers, eine Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung, einen Plattenstift, welcher durch die zentrale Öffnung des Drehtellers aufgenommen wird und am Gestell befestigt ist, wobei der Drehteller sich um den Plattenstift dreht, ein an der unteren Oberfläche des Drehtellers zur Drehung mit diesem angeordnetes Zahnritzel mit Zähnen an der äußeren Peripherie, ein Nockenrad, drehbar befestigt auf einem Schaft auf dem Gestell unterhalb der unteren Oberfläche des Drehtellers, wobei das Nockenrad eine Nockennut darin aufweist und wobei im wesentlichen über den gesamten Umfang des Nockenrades Zahnradzähne angeordnet sind, welche mit den Zähnen des drehbaren Ritzels in Eingriff bringbar sind, wobei die Drehung des Zahnritzels das Nockenrad in Drehung versetzt, wenn die jeweiligen Zähne im Eingriff stehen, wobei das Nockenrad einen ausgenommenen Bereich in der äußeren Peripherie aufweist, welcher nicht mit den Zähnen des Zahnritzels in Eingriff bringbar ist, wodurch das Nockenrad sich nicht infolge der Drehung des Zahnritzels dreht, wenn der ausgenommene Bereich des Nockenrades sich neben dem Zahnritzel befindet, durch einen verlängerten Tonarm, einen den Tonarm tragenden Schaft, welcher sich im wesentlichen quer zum Tonarm erstreckt, wobei der Schaft drehbar auf dem Rahmen befestigt ist und die Drehung des Schaftes den Tonarm über die Außenfläche des Drehtellers bewegt, durch einen länglichen Gleitriegel mit einem Paar Enden, die sich im wesentlichen in Richtung quer zur Drehachse des Nockenrades erstrecken, wobei an einem Ende des Gleit-
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riegels ein Nockenstößel angeordnet ist, der in der Nockennut liegt, wobei die Nockennut so ausgebildet ist, daß der Gleitriegel sich longitudinal von einer ersten in eine zweite Position und zurück zur ersten Position bewegt, wenn das Nockenrad eine vollständige Umdrehung vollzieht, durch eine Übertragungseinrichtung, weiche bewegbar auf dem Rahmengestell befestigt ist und betriebsmäßig mit dem anderen Ende des Gleitriegels und dem Tonarmschaft verbunden ist, und zwar zur Übertragung der Gleitbewegung des Gleitriegels in eine Drehbewegung des Tonarmschaftes, eine Anschlageinrichtung, weiche bewegbar auf dem Nockenrad befestigt und mit dem DrehtelIer-Zahnritze] In Eingriff bringbar ist, um das Nockenrad in Drehung zu versetzen, wenn die Anschlageinrichtung mit dem Drehteller-Zahnritzel im Eingriff steht, so daß die Zähne des Nockenrades mit den Zähnen des Drehteller-Zahnritzels Im Eingriff stehen und das Nockenrad sich für eine vollständige Umdrehung dreht, durch eine Nockenstarteinrichtung, weiche bewegbar auf dem Gestell zur Bewegung der Anschlageinrichtung in den Eingriff mit dem Drehte 1Ier-ZahnritzeI befestigt ist, einen Schaltarm, welcher verschiebbar auf dem Gestell befestigt Ist, durch eine auf dem Gestell befindliche Starteinrichtung für die Verschiebebewegung des Schaltarmes, wobei der Schaltarm mit der Schalteinrichtung in Eingriff bringbar und durch die Starteinrichtung zwischen eine "Aus"-SteI Iung, in welcher die Schalteinrichtung nicht die Antriebsmittel betätigt, und eine "Ein"-Ste11ung bewegbar ist, In der die Schalteinrichtung die Antriebseinrichtung betätigt, durch eine Stop - Ei ηrichtung, welche drehbar auf dem Gestell befestigt ist und zum Halten des Schaltarmes in die "EIn"-Stellung mit dem Schaltarm in Eingriff bringbar ist, durch einen verschiebbar auf dem Gestell angebrachten Stop-Riegel, durch einen Schlitten, welcher an dem Gestell unterhalb des Plattenstiftes befestigt ist und einen Nockeneingriffs-
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bereich aufweist, welcher in eine Nockenfläche auf dem Nockenrad eingreift und durch eine Feder, welche den Nockeneingriffsbereich gegen die Nockenfläche drückt, wobei die Nockenfläche so ausgebildet ist, daß eine Bewegung des Schlittens zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung möglich ist, wenn sich das Nockenrad dreht, wobei der Stop-RIegel Im Eingriff mit dem Schlitten bringbar ist, wenn sich der Schlitten In seine zurückgezogene Position bewegt, und wobei der Eingriff des Stop-Riegels mit dem Schlitten den Stop-Riege] in einen Eingriff mit dem Stop-GIIed bewegt und das Stop-GIied dreht, damit sich der Schaltarm in die "Aus"-^SteI 1 ung bewegen kann.
Durch diese Ausbildung des automatischen Plattenwechslers wird Insbesondere die Kompliziertheit der bekannten automatischen Plattenwechsler dadurch reduziert, daß weniger bewegliche Teile vorgesehen sein müssen. Die Teile des Mechanismus stehen In einer einzigen Welse so In Wechselbeziehung zueinander, daß alle gewöhnlichen Operationen des automatischen Plattenwechslers mit weniger TelIen·durchgeführt werden können. Infolge der Einfachheit des Plattenwechslers kann dieser mit geringerem Kostenaufwand hergestellt werden, es erhöht sich die Betriebssicherheit, und die erforderlichen Reparaturkosten nehmen ab.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Plattenwechslers,
FIg. 2 eine Unteransicht des Plattenwechslers gemäß FIg. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Plattenwechslermechanismus gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Plattenwechslermechanismus gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht des Nockenrades aus Fig. 5 und die drehbare Nabe,
Fig. 7 eine Unteransicht des Nockenrades,
Fig. 8 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht eines TeiIs der Fig. 5,
Fig. 9 eine Unteransicht eines Teils der in Fig. 8 dargestellten Struktur,
Fig. 10 einen fragmentarischen Schnitt durch das Nockenrad gemäß Fig. 5,
Fig. 11 eine Unteransicht der Tonarm-Anhebrampe und der
Reibungskupplung entlang der Linie 11-11 der Fig. 3,
Fig. 12 eine Seitenansicht von der Linie 12-12 der Fig. 11 aus,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Reibungskupplung gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Reibungskupplung entlang der Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig. 15 einen Teilschnitt entlang der Linie 15-15 der Fig. 13,
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Teil der Reibungskupplung,
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Fig. 17 eine Seitenansicht des Teils gemäß Fig. 16,
Fig. 18 eine Draufsicht auf ein anderes Teil der ReibungskuppIung,
Fig. 19 eine Seitenansicht entlang der Linie 19-19 in
Fig. 18,
Fig. 20 eine Ansicht von der Linie 20-20 in Fig. 19 aus,
Fig. 21 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11 mit der beseitigten Reibungskupplung,
Fig. 22 eine Seitenansicht von der Linie 22-22 in Fig. 21 aus,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Tonarm-Schaftanordnung
Fig. 24 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11 mit der Tonarm-Schaftanordnung in Position,
Fig. 25 eine Teilansicht des Tonarmes von der Linie 25-25 der Fig. 1 aus,
Fig. 26 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht
mit dem unteren Ende des Plattenstiftes und kooperative Gleitteile beim Betrieb des PJattenwechsIe rs,
Fig. 27 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 26 mit dem Plattenstift und dem Gleittell für den Teil, wo das Gleitteil sich nach rechts zu bewegen beginnt, nachdem die Platte abgespielt ist,
Fig. 28 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 27 mit dem Plattenstift und dem Gleitteil nach einer weiteren Bewegung des Gleitteiles und wenn eine andere Schallplatte vom Stift gehalten wird,
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Fig. 29 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 28 mit der Darstellung, wie das Gleitteil die Bestätigungsstange des Plattenstiftes zieht,
Fig. 30 eine Ansicht von der Linie 30-30 der Fig. 27 aus,
Fig. 31 und 32 fragmentarische Ansichten ähnlich der Fig. 8 mit der Darstellung der Bewegung des Gleitarmes in Richtung auf die Stop - Positi on,
Fig. 33 eine TeiI draufs5cht eines Teils der die Plattengröße anzeigenden Einrichtung,
Fig. 34 eine Unteransicht der Struktur gemäß Fig. 33, Fig. 35 einen Schnitt entlang der Linie 35-35 In FIg. 33, Fig. 36 einen Schnitt entlang der Linie 36-36 der Fig. 33,
Fig. 37 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Plattentellerantriebs und der d!e Plattengröße anzeigenden Einrichtung und
FIg. 38 eine explodierte perspektivische Ansicht eines Tei Is der Fig. 37.
In Fig. 1 ist ganz allgemein ein automatischer Plattenwechsler 20 dargestellt, welcher einen Rahmen 21, einen Drehteller 22 zum Drehen der zu. spielenden Schallplatten, einen Plattenstift 23 im Zentrum des Drehtellers zum Halten eines Plattenstapels und einen Tonarm 24 zum Abspielen der Platten aufweist. Der Rahmen oder die Basisplatte 21 Ist In einem rechteckigen Gehäuse 25 aus Holz, mit Kunststoff simuliertem Holz oder dergleichen angeordnet.
Entsprechend der Darstellung In FIg. 2 und 3 wird der Drehteller durch einen Elektromotor 27 angetrieben, welcher auf dem Rahmen 21 befestigt ist und eine Antriebswelle 28 (FIg. 3)
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aufweist, die sich nach oben durch die Rahmenplatte 21 in den Raum zwischen dem Drehteller 22 und der Rahmenplatte 21 erstreckt. Die Antri ebs verb ϊ η dung zwischen der Drehwelle 28 und dem Drehteller 22 kann auf verschiedenste Weise in der bekannten Form vorgenommen werden. In der besonderen In Fig. 3 dargestellten Ausführungs form kann die Antriebswelle 28 mit einem Gummirad 29 in Eingriff gebracht werden (siehe ebenso Fig. 37). Das Gummirad 29 wird durch die Antriebswelle 28 in Drehung versetzt, wodurch andererseits der Drehteller 22 in Drehung versetzt wird.
Der Drehteller 22 weist eine Innere Schale 30 mit einer nach unten gerichteten kreisförmigen Wandung 31 auf, weiche drehbar mit dem Gummirad 29 In Eingriff gebracht werden kann. Weiterhin weist der Drehteller 22 eine äußere Schale 32 mit einer nach unten gerichteten peripheren Flanke 33 auf. Die Innere und äußere Schale 30 und 32 sind durch Nieten 34 miteinander verbunden, wobei auf der inneren und äußeren Schale ein Gummibelag 35 liegt, welcher durch Reibung die abzuspielende Schallplatte hält.
Entsprechend der Darstellung In FIg. 2 wird der Motor 27 über Drähte 37 und 38 mit Strom versorgt. Der Draht 37 ist mit einem Schalter 39 verbunden, mit dem der Motor anoder abgeschaltet wird. Der Schalter weist eine Schiebetaste 40 auf., welche von der "Aus"-Stel 1 ung gemäß Fig. 2 In die "Ein"-SteI Iung durch eine Plattenwechsleranordnung 41 bewegbar ist, die später noch im einzelnen beschrieben wird. Der Betrieb der Plattenwechsleranordnung 41 wird durch einen Steuerarm 42 (FIg. 1) eingeleitet, wobei der 'Steuerarm zwischen "Aus", "Auto" (Automatik) und "Man" (manuell oder Wechsel) Positionen, wie diese auf dem Steuerarm-Gehäuse 42 auf dem Rahmen dargestellt sind, bewegt wird. . Der Steuerarm 42 Ist verschiebbar In einem Schlitz 42a im Rahmen 21
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angeordnet und mit einer Stange 44 verbunden, welche den Steuerarm mit der Plattenwechsleranordnung 41 verbindet.
Ein weiterer Steuerarm 45 (Fig. 1) ist verschiebbar in einem Schlitz 45a angeordnet, der sich im Rahmen 21 unterhalb des Gehäuses 43 befindet. Dieser Steuerarm ermöglicht das Abspielen von Schallplatten besonderen Durchmessers. Dieser besondere Steuerarm 45 ist zwischen einer Position zum Spielen von Platten für 33 1/3-Umdrehungen pro Minute, die im allgemeinen einen Durchmesser von 25,4 cm oder 30,5 cm haben, und einer Stellung zum Abspielen von Platten für 45 Umdrehungen pro Minute, weiche normalerweise einen Durchmesser von 17,8 cm haben, bewegbar. Entsprechend der Darstellung In Fig. 2 Ist der Steuerarm 45 mit einer Stange 46 verbunden, weiche den Steuerarm 45 mit der Plattenwechsleranordnung 41 verbindet. Weiterhin ist der Steuerarm 45 mit einer Stange 47 verbunden, weiche an der Stange 46 mittels eines Bolzens 48 angelenkt Ist und die die Drehgeschwindigkeit des Drehtellers 22 entsprechend der nachfolgenden Beschreibung steuert.
Aus den Fig. 2 und 5 ist ersichtlich, daß die Plattenwechsleranordnung 41 eine rechteckige, ebene Basisplatte aufweist, weiche am Rahmen 21 mittels einer Vielzahl vertikal sich erstreckender Stäbe 52 (FIg. 3) befestigt ist. Jeder Stab 52 weist ein mit einem Außengewinde versehenes oberes Ende 53 von reduziertem Durchmesser auf, welches sich durch eine Öffnung In der Rahmenplatte 21 erstreckt, wobei auf das obere Ende 53 eine Mutter 54 geschraubt ist. Die Mutter drückt so die Rahmenplatte gegen die Schulter des Stabes 52, die durch die Verjüngung des mit dem Gewinde versehenen Endbereiches 53 entsteht.
Auf einem an der Basisplatte 51 befestigten Schaft 57 ist drehbar ein Nockenrad 56 befestigt. Das Nockenrad 56 hat
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eine kreisförmige Außenperipherie mit Zahnradzähnen 58. Die Zahnradzähne 58 erstrecken sich kontinuierlich um die Peripherie des Nockenrades 56 mit Ausnahme eines ausgenommenen Bereiches 59 (Fig. 5, 6 und 7), welcher eine äußere Peripherie hat, welche dem Fußdurchmesser der Zahnradzähne entspri cn f.
An der Basisplatte 51 ist eine hohle zylindrische Hülse befestigt, die sich von der Basisplatte nach oben durch eine Öffnung im Rahmen 21 erstreckt. Die Hülse 61 nimmt drehbar eine Nabe 62 auf, die an der inneren Schale 30 des Drehtellers befestigt ist. Das untere Ende der Nabe 62 ist auf einem AxI a Idrucklager 63 gelagert, welches die Hülse umgi bt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 ist die Drehte!Iernabe 62 in der unmittelbaren Umgebung des Nockenrades 56 angeordnet, jedoch wenn der ausgenommene Bereich 59 der Peripherie des Nockenrades 56 sich neben der Nabe 62 befindet, kann sich die Nabe, die als Ritzel ausgebildet ist und üblicherweise in die Zahnradzähne 58 des Nockenrades eingreift, frei drehen, ohne das Nockenrad in Drehung zu versetzen. Wenn jedoch das Nockenrad 56 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ein wenig aus der Position entsprechend Fig. 6 gedreht wird, kämmen die Zahnradzähne 58 des Nockenrades 56 mit den Zahnradzähnen der Nabe 62. Die Drehung des Drehtellers und der Nabe 62 wird dann das Nockenrad für eine vollständige Umdrehung drehen, bis der ausgenommene Bereich des Nockenrades wieder in den Bereich der Nabe gelangt,
Das Nockenrad 56 trägt einen Anschlagmechanismus 65 für den Zweck, In die Zähne der Nabe 62 einzugreifen. Der Anschlagmechanismus 65 besteht aus einem Winkelhebel 66, welcher drehbar auf dem Nockenrad 56 mittels einer Achse 67 ver-
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bunden ist. Weiterhin weist dieser Mechanismus einen Hebel 68 auf, welcher drehbar auf dem Nockenrad 56 mittels einer Achse 69 befestigt ist. Eine Flanke 70 erstreckt sich nach unt.en von dem einen Ende des Winkelhebels 66 durch eine Öffnung 71 im Nockenrad. Im Bereich des anderen Endes des Winkelhebels 66 erstreckt sich ein Stift 72 nach oben durch eine im wesentlichen rhombusförmige Öffnung 73 im Hebel 68. Eine Anschlagflanke 74 erstreckt sich nach oben vom einen Ende des Hebels 68, wobei die Drehbewegung des Hebels 68 um die Achse 69 durch einen Stift 75 begrenzt wird, welcher sich nach oben vom Nockenrad 56 durch eine rechteckige Öffnung 76 im äußeren Ende des Hebels erstreckt.
Wenn der Winkelhebel 66 und der Hebe] 68 sich in der In Fig. 6 dargestellten Position befinden, kann sich das Ritzel 62 frei drehen, ohne das Nockenrad in Drehung zu versetzen. Wenn jedoch die Flanke 70 des Winkelhebels 66 entsprechend der gestrichelten Darstellung in die Position 70' gebracht wird,, wird sich der Hebel 68 über den Stift 72 des Winkelhebels 66"In die mit 681 bezeichnete gestrichelte Position bewegen. In dieser Position greift der Anschlag 74 des Hebels 68 in die Zahnradzähne der Nabe 62 ein, da die Nabe sich In Uhrzeigerrichtung dreht. Da die Drehbewegung'des Hebels 68 durch den Stift 75 begrenzt wird, wird das Nockenrad gezwungen, sich in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Eine geringe Drehung des Nockenrades in diese Richtung wird die Zahnradzähne des Nockenrades in Eingriff mit den Zahnradzähnen der Nabe 62 bringen, worauf die Nabe 62 fortfahren wird, das Nockenrad zu bewegen, nachdem der Anschlag 74 sich von der Nabe 62 weg bewegt.
Der Winkelhebel 66 weist eine abgerundete Nase 77 auf, weiche sich über die Peripherie des Nockenrades hinaus erstreckt, wenn der Anschlag 74 In die EIngriffpos111on .mit der Nabe bewegt wird. Wenn das Nockenrad sich dem Ende einer vollständigen Umdrehung nähert, kommt die abgerundete
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Nase 77 mit der Nabe 62 in Eingriff und wird unter Drehung des Winkelhebels 66 im Uhrzeigersinn nach innen gestoßen. Der Hebe] 68 ist am Nockenrad 56 so befestigt, daß der Winkelhebel 66 ein wenig durch Reibung zwischen dem Hebel und der Oberfläche des Nockenrades 56 eingeklemmt ist. Eine Drehung des Winkelhebels 66 im Uhrzeigersinn bedingt ebenso eine Drehung des Hebels 68 im Uhrzeigersinn, um den Stift und den Anschlag 74 Innerhalb der Peripherie des ausgenommenen Bereichs 59 des Nockenrades 56 zu bringen. Wenn der ausgenommene Bereich 59 in die In Fig. 6 dargestellte Position gedreht wird, kommt das Nockenrad 56 zur Ruhe, und die Nabe 62 mit dem Ritzel dreht sich weiter, ohne das Nockenrad 56 mitzunehmen, bis der Anschlagmechanismus wiederum den Anschlag 74 in Eingriff mit der Nabe 62 bringt.
Die Drehung des Drehtellers und der Nabe wird durch Bewegung des Steuerarmes 42 CFIg. 1) von der "Äus"-Position In die "Man"-Position eingeleitet. Diese Bewegung des Steuerarmes 42 bewegt das obere Ende der Stange 44 in Fig. 2 nach oben. Das andere Ende der Stange 44 Ist drehbar mit einem Winkelhebel 80 verbunden, welcher unterhalb der Basisplatte 51 auf
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einer Drehachse*angeordnet Ist, weiche auf der Basisplatte befestigt ist. Der Wjnkelhebel .80 wird durch die Stange Im Uhrzeigersinn gedreht. Durch die Bewegung des Winkelhebels 80 im Uhrzeigersinn erfolgt eine Verschiebebewegung eines Schaltarmes 82. Der Schaltarm 82 ist verschiebbar unterhalb der Basisplatte 51 an einem Stift 83 auf der Basisplatte angeordnet, welcher sich durch ein Langloch im Schaltarm 82 erstreckt. Der Schaltarm 82 Ist weiterhin durch einen anderen Stift 83a (FIg. 9) befestigt, welcher unterhalb des Winkelhebels 80 In Flg. 2 und 3 angeordnet ist und welcher sich durch ein ähnliches Langloch 84a des Schaltarmes 42 erstreckt.
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Der Schaltarm 82 wird durch eine Schraubenfeder 85 (Fig. 4), weiche sich zwischen dem Stift 83 und einem Finger 86 am Schaltarm 82 erstreckt, in eine "Aus"-StelIung gespannt. Der Schaltarm ist in Fig. 2 in se i ner 'ftus'^Ste I I ung dargestellt, und in dieser Stellung liegt die Schalttaste 40 an einem geraden Kantenbereich 87 des Schaltarmes 82 (Fig. 4) an. Wenn der Schaltarm 82 nach links in die "Ein"-SteI Iung bewegt wird, schiebt eine am Schaltarm 82 befindliche Nockenkante 88 die Schalttaste 40 in Richtung auf den Schalter in die "Ein"-Position, um den Motor 77 In Betrieb zu setzen. Der Schaltarm 82 wird durch den Winkelhebel 80 mittels eines Stiftes 89 bewegt (Fig. 2 und 9), welcher sich nach oben vom Schaltarm 82 durch einen Schlitz 90 im Winkelhebel 80 erstreckt.
Der Schaltarm 82 wird durch einen Drehstop-Hebe I 92 (Fig. 8), welcher drehbar auf der Basisplatte 51 mittels einer Achse befestigt ist, in einer"Ein"-Position gehalten. Der Schaltarm 82 ist mit einer Stop-Schu1ter 94 (Fig. 9) unterhalb dem Stop-Hebel versehen, und ein Stop-Finger 95 erstreckt sich vom Stop-Hebel 92 nach unten längsseits des Schattarmes durch eine rechteckige Ausnehmung in der Basisplatte 51. Der Stop-Finger 95 wird durch eine Spiralfeder 97 nachgiebig gegen die Längskante des Schaltarmes 82 gedruckt. Die Spiralfeder 97 erstreckt sich zwischen dem Ende des Stop-Hebels 92 und einem Haltestift 98, welcher aus der Basisplatte 51 herausgestanzt und aufgebogen ist. Sofern der Schaltarm 82 durch die Stange 44 und den Winkelhebel 80 in die "Ein"-PosItion bewegt wird, wird die Stop-Schulter 94 hinter den Stop-Finger 95 bewegt, und die Feder 97 zieht den Stop-Finger 95 gegen den Kantenbereich 99 des Schaltarmes 82, so daß die Anlage der Stop-Schulter 94 am Stop-Finger 95 das Zurückkehren des Schaltarmes in die ."Aus"-SteI Iung verhindert.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 4 dreht sich der Winkelhebel 80 im Uhrzeigersinn, wenn der Sieuerarm 42
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die Stange 44 nach oben In eine "Ein"-Posi11 on bewegt. Schließlich berührt der Winkelhebel 80 einen Hebel 101, welcher drehbar auf der Basisplatte 51 mittels einer Achse 102 befestigt ist. Der Hebel 101 weist einen nach unten sich erstreckenden Stift 103 auf, welcher mit dem Winkelhebel 80 in Wirkverbindung steht. Das andere Ende des Hebelarms "101 kann mit einem Finger 104a in Berührung gebracht werden, welcher sich nach unten von einem Schiebearm 104 (Fig. 5) durch ein Langloch 105 In der Basisplatte erstreckt. Der Schiebearm 104 ist verschiebbar auf der oberen Oberfläche der Basisplatte 51 durch einen der Stäbe und einen Stift 105a befestigt, welcher sich durch Langlöcher 106 bzw. 107 im Schiebearm 104 erstreckt.
Eine Drehung des Winkelhebels 80 im Uhrzeigersinn bedingt eine Drehung des Hebelarms 101 In eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Schiebearm 104 wird dabei entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und 5 nach links bewegt. Diese Bewegung des Schiebearms 104 hat zur Folge, daß das linke Ende des Schiebearms 104 an der Flanke 70 der Anschlaganordnung 65 des Nockenrades 56 anliegt. Dadurch wird der Winkelhebel 66 CFIg. 6) der Anschlaganordnung in die mit 70' in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Position bewegt. Dadurch wird, wie bereits vorher beschrieben, der Anschlag 74 in Eingriff mit dem Ritzel 62 gebracht. Daraus ist ersichtlich, daß die Bewegung des Steuerarmes 42 in die "Man"-Pos i t ion und die daraus resu I ti erende Bewegung der Stange 44 zuerst die Schiebetaste des Schalters 39 in die "Ein"-PosI ti on bewegt, um zur Drehung des Drehtellers und des Ritzels den Motor einzuschalten. Danach tritt die Anschlageinrichtung im Nockenrad 56 in Aktion, so daß das Nockenrad 56 durch das Ritzel 62 gedreht wird. Wenn die Bedienungsperson den Steuerarm 42 losläßt, bewirkt die Feder 85, welche den Schaltarm 82 nach rechts zwingt, eine geringe Bewegung des Winkelhebels 80 in Richtung entgegen" dem Uhr-
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zeigersinn und bewegt den Steuerarm 42 in die "Auto"-Stel-Iung. Der Schaltarm 82 wird durch den Stop-Hebei 92 an eine vollständige Rückkehr in seine ursprüngliche oder "Aus"-Position gehindert.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 6, 7 und 10 weist das Nockenrad 56 eine Nockennut 111 auf, weiche durch innere und äußere Wände 112 bzw. 113 gebildet wird. Eine weitere Nockenbahn 114 erstreckt sich nach unten über die Nockennut 111 hlnaus.
Oberhalb der Basisplatte 51 ist ein Gleitriegel 116 (Fig. 5) angeordnet, welcher mittels eines Stiftes 117 (Fig. 10) bewegt werden kann. Dieser Stift 117 erstreckt sich durch ein Langloch 118 in der Basisplatte 51 und ist zur Aufnahme einer Sicherungsscheibe mit einer Ringnut versehen. Das andere Ende des Gleitriegels 116 ist mit einer Tonarmanordnung verbunden, die ganz allgemein mit der Nummer 121 in FIg. 3 bezeichnet Ist.
Die Tonarmanordnung 121 weist eine Trägerplatte 122 auf, weiche an der Basisplatte 51 des WechseImechan5smus durch drei Haltestäbe 123 (siehe ebenso Fig. 21 und 22) befestigt ist. Ein hohler Zylinder oder eine Hülse 124 erstreckt sich oberhalb und unterhalb der Trägerplatte 122. Ein Tonarmschaft 125 wird drehbar von der Hülse 124 aufgenommen. Das obere Ende des Tonarmschaftes 125 Ist mit einer Lagerbuchse 126 verbunden, und der Tonarm dreht sich mit dem Tonarmschaft 125. Der Tonarm 24 Ist drehbar mit der Lagerbuchse 126 mittels eines Stiftes 127 verbunden. Der Tonarm 24 trägt einen nach unten sich erstreckenden Stift 128, welcher auf einem gekrümmten Auflageblock 129 aufliegt. Dieser Block 129 Ist wechselseitig auf einem sich auf dem Rahmen 21 befindenden Gehäuse 130 befestigt. Der Block 129 ist mit-.te Is eines Stiftes 131 nach oben bewegbar, welcher sich
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durch das Rahmengestell 21 und einen gekrümmten Schlitz CFig. 21 und 24) In der Trägerplatte 122 für die Tonarmanordnung 121 erstreckt.
Das untere Ende des Stiftes 131 kann mit einer Nockenbahn 134 (Fig. 3, 13 und 14) in Berührung gebracht werden, weiche als Teil einer Scheibe 135 ausgebildet ist. Ein Stift 136 ist an der Scheibe 135 befestigt. Dieser Stift 136 wird drehbar von einer Öffnung aufgenommen, die sich am Ende des Gleitriegels 116 befindet. Die Scheibe 135 ist drehbar auf der Hülse 124 befestigt, und der Stift 136 befindet sich in einer exzentrischen Relation zur Hülse 124.
Das äußere Ende des Gleitrlegels 116 trägt einen Nockenstößel 138 (Fig. 5 und 10), welcher von der Nockennut 111 des Nockenrades 56 aufgenommen wird. Wenn das Nockenrad sich aus seiner Startposition entsprechend Fig. 5 dreht, werden der Nockenstößel 138 und der Gleitriegel 116 zuerst longitudinal in eine Richtung weg von der Drehachse des Nockenrades 56 bewegt, und zwar für ungefähr eine halbe Umdrehung des Nockenrades. Dann werden diese Teile durch die Nockennut in die ursprüngliche Position zurückgeführt. Die Hin- und Herbewegung des Gleitriegels 116 hat zur Folge, daß sich die Scheibe 135 zuerst -in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 13 und dann im Uhrzeigersinn dreht, wenn sich der Gleitriegel 116 in die ursprüngliche Position zurückbewegt. Da sich die Scheibe 135 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, zwingt die Nockenbahn 134 den Stift 131 nach oben, um den Tonarm um seine Achse 127 nach oben anzuheben. Wenn die Nockenbahn 134 In die ursprüngliche Position zurückkehrt, bewegt sich derStlft 131 wieder nach unten und mit ihm der Tonarm.
Die Scheibe 135 bildet einen Teil einer Reibungskupplung zum Drehen des Tonarmes In die geeignete Position zum Ab-
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spielen einer Schallplatte oder zum Drehen In der Ruheposition, nachdem die Schallplatte abgespielt wurde. Die Reibungskupplung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 20 beschrieben. Eine im wesentlichen halbkreisförmige flache Platte 142 (Fig. 16 und 17) weist eine gekrümmte äußere Peripherie 143, eine zentrale Öffnung 144 und einen gekrümmten bogenförmigen Schlitz 145 auf. Ein Finger 146 steht radial nach außen über die gekrümmte Peripherie 143 vor, und ein Stift 147 ragt aus der Ebene der Platte hervor. Die Scheibe 135 weist ebenso eine gekrümmte äußere Peripherie 135a auf (Fig. 18), die denselben Radius hat wie die gekrümmte Peripherie 143 der Platte 142, wobei sich ein Finger 149 radial von der gekrümmten Peripherie 135a nach außen erstreckt. Die Scheibe 135 wird mit einer zentralen Öffnung 150 für die Montage der Scheibe 135 auf der Hülse 124 versehen. Eine Buchse 151 (Fig. 19) erstreckt sich nach oben von der Ebene der Platte 135 und ist so ausgebildet, daß sie durch die Öffnung 144 in der Platte 142 gesteckt werden kann. Die Buchse 151 weist zur Aufnahme der Platte 142 eine radial vergrößerte Schulter 152 (Fig. 20) auf, und-die äußere Peripherie der Platte wird vom hochstehenden Rand 153 auf der Scheibe 135 gehalten, wobei der Rand 153 sich von der gekrümmten Peripherie 135a erstreckt.
Die Platte 142 ist mit der Scheibe 135 mittels eines Stifts 154 (FIg. 15), welcher einen vergrößerten Kopf 155 aufweist, gekuppelt. Der Stift 154 erstreckt sich durch den gekrümmten Schlitz 145 in der Platte 142 und durch eine Öffnung In der Scheibe 135. Der Kopf 155 wird durch eine Feder nachgiebig gegen die Platte gedruckt. Die Feder 157 ist auf dem Stift zwischen dem Ende des Stifts und der unteren Fläche der Scheibe befestigt. Der Stift 154 verbindet die Scheibe und die Platte durch Reibung, so daß die Platte sich mit der Scheibe dreht, es sei denn, eine Bewegung der Scheibe wird durch Anlegen des Fingers 146 an einem Objekt daran gehindert. Wenn die Bewegung der Platte auf diese
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Weise verhindert wird, kann die Scheibe sich weiterhin drehen, wenn die Kraft zur Drehung der Scheibe ausreichend ist, die Reibungskräfte zwischen der Scheibe und der Platte zu überw-inden. Der Stift 154 bewegt sich im gekrümmten Schlitz 145, wenn die Scheibe relativ zur Platte sich dreht.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 21 ist die Trägerplatte 122 für die ReibuhgskuppIungsanordnung mit dem bogenförmigen Schlitz 132 und einem zweiten kürzeren Schlitz 160 (siehe ebenso Fig. 5) versehen. Ein etwa L-förmiger Hebelarm 161 ist drehbar mittels einer Achse 162 mit der Platte 142 verbunden. Ein zylindrischer Stift 163 erstreckt sich nach unten von der unteren Oberfläche des Hebels 161. Dieser Stift 163 ist am Hebel 161 mittels eines St,t f tes 164 (Fig. 5) befestigt, welcher sich nach oben über die obere Oberfläche des Hebels 161 in den Schlitz 160 erstreckt. Die Drehbewegung des Hebelarms 161 um die Drehachse 162 wird durch den Stift 164 begrenzt, welcher sich innerhalb des Schlitzes 160 bewegt. Die Drehbewegung des Arms Ist begrenzt zwischen den Stellungen des Hebelarms, die in Fig. 21 bei 161 in ausgezogenen Linien und bei 161' in gestrichelten Linien dargestellt sind. Ein Anschlagstift oder Stop-GIied 165 ist ebenso an der unteren Fläche der Trägerplatte 122 befestigt und erstreckt sich von dieser nach unten.
Die Reibungskupplung Ist durch Einführen der montierten Scheibe 135 und Platte 142 über die Hülse 124 ausgebildet, wobei die Hülse 124 auf der Trägerplatte 122 befestigt ist. Weiterhin setzt sich die Reibungskupplung so zusammen, daß der Begrenzungsstift 147 der Platte 142 durch den Schlitz 132 in die Trägerplatte 122 eingeführt wird, so daß der Stift 147 zwischen dem Ende des Hebelarms 161 und dem Anschlagstift 165 angeordnet ist.
Wenn das Nockenrad 56 und der Gleitriegel 116 in ihrer ursprünglichen Position entsprechend FIg. 5 sich befinden,
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befindet sich die Reibungskupplunganordnung in der Stellung gemäß Fig. 11. Wenn das Nockenrad 56 sich durch das Ritzel 62 zu drehen beginnt, bewegt sich der Gleitriegel entsprechend der Darstellung in Fig. 5 nach rechts, und die Scheibe 135 beginnt, sich im Uhrzeigersinn entsprechend der Darstellung in Fig. 11 zu drehen, und zwar infolge der Verbindung der Scheibe 135 mit dem Gleitriegel 116 durch den Stift 136. Die Drehung der Platte 142 im Uhrzeigersinn wird durch die Anlage des Fingers 146 der Platte 142 an dem Stop-Stlft 165 der Trägerplatte 122 verhindert. Die durch den Gleitriegel 116 auf die Scheibe 135 ausgeübte Kraft übersteigt die Reibung zwischen der Scheibe 135 und der Platte 142, so daß die Scheibe 135 sich relativ zur Platte 142 dreht, bis der Gleitriegel 116 das Ende seiner Gleitbewegung nach rechts entsprechend der Darstellung in Fig. 5 und 11 erreicht. Der Gleitriegel 116 wird dann mit der Bewegung nach links beginnen. Diese Bewegung des Gleitriegels 116 dreht dann die Scheibe 135 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bis In die ursprüngliche Position. Wenn die Scheibe 135 zuerst in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 11 sich zu drehen beginnt, so liegt keine Rückhaltkraft an der Platte 142 an,und die Platte 142 dreht sich In Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Scheibe 135. Wenn die Scheibe 135 die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn fortsetzt, legt sich ein Anschlag 167 (Fig. 18 bis 20) an der Scheibe 135 an den Stift 163 des Hebelarms 161 und dreht den Hebelarm 161 Im Uhrzeigersinn entsprechend der Darstellung in Fig'. 11« Die Drehung im Uhrzeigersinn des Hebelarms 161 bringt den Hebelarm 161 in Anlage an den Stift 147, übersteigt die Reibung zwischen der Platte 142 und der Scheibe 135 und dreht die Platte 142 im Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 11, bis der Finger 146 am Stift 165 anliegt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 23 weist eine Tonarmschaf tanordnung 170 einen verlängerten Tonarmschaft 125 und
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einen Basisring 172, welcher am unteren Ende des Schaftes \25 befestigt ist, auf. Der Basisring 172 ist mit einer im wesentlichen C-förmigen zentralen Öffnung 173 versehen und mit drei Nasen 174, 175 und 176 an der äußeren Peripherie des Ringes. Ein Anschlagstift 177 erstreckt sich vom Basisring 172 nach unten und ein Anschlagfinger 178 vom Basisring nach oben.
Nachdem die ReI bungskupp 1 liingsanordn ung auf der auf der Trägerplatte 122 befindlichen Hülse montiert Ist, wird der Tonarmschaft 125 durch die Hülse 124 eingeführt und nach oben bewegt, bis der Anschlagstift 177 an der Trägerplatte 122 anliegt. Der Basisring 172 ist im Verhältnis zur Reibungskupplung so angeordnet, daß der Stift 136 auf der Scheibe 135 sich nach unten durch die zentrale Öffnung entsprechend der Darstellung In Fig. 24 erstreckt. Wenn die Reibungskupplung sich entsprechend Fig. 11 in der ursprünglichen Position befindet, dreht sich der Basisring 172 frei zwischen den Stellungen, in denen der Anschlagstift am Stop-Finger 149 der Scheibe 135 und am Stop-Finger 146 der Platte 142 anllegt.
Entsprechend der Darstellung In.Fig. 1 und 25 ist der gekrümmte Block 129 wechselseitig für eine vertikale Bewegung auf dem Gehäuse 130 montiert, und der Stift 131 erstreckt sich nach unten vom Block 129 durch das Gehäuse 130. Der Block 129 drückt nachgiebig gegen die obere Oberfläche des Gehäuses 138 mittels einer Spiralfeder 182, weiche auf dem Stift 131 zwischen dem Kopf 183 und der Bodenfläche des Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse 130 ist mit einer Öffnung versehen, weiche das obere Ende der Hülse 124 aufnehmen kann, und der Stift 131 erstreckt sich durch eine Öffnung im Rahmen 21 und durch den gekrümmten Schlitz 132 der Trägerplatte 122 für die Reibungskupplung.
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Das obere Ende des Schaftes 125 erstreckt sich nach oben über das Gehäuse 130 hinaus, und die Buchse 126 wird über das obere Ende des Schaftes 125 gesteckt. Wie sich aus der Fig. 23 ergibt, ist das obere Ende des Schaftes 125 mit einem Paar diametral gegenüberliegender Abflachungen 184 und die Peripherie der Öffnung in der Buchse 126 mit korrespondierend ausgebildeten Abflachungen so versehen, daß die Buchse 126 sich mit dem Schaft 125 dreht. Ein Haltearm 186 erstreckt sich von der Buchse 126 nach außen, und der Tonarm 24 ist drehbar am Arm 186 .mittels des Stifts befestigt. Der Tonarm 24 kann mit geeigneten Ausgleichsgewichten so versehen werden, daß die gewünschte Kraft auf die vom Tonarm getragene Nadel ausgeübt wird. Der Tonarm wird in der gewünschten Neigung relativ zum Drehstift 127 durch den Halteblock 129 gehalten, welcher den am Tonarm befindlichen Stift 128 trägt.
Wenn der Plattenwechsler ausgeschaltet ist, wird der Tonarm 24 von der Stütze 192 (Fig. 1) abgestützt, weiche am Rahmen 21 befestigt Ist. Die Reibungskupplung und der Basisring 172 des Tonarmhalteschafts befinden sich dann In der in Fig. 11 und 24 dargestellten Position. In dieser Position ragt der Stift 131, welcher sich vom Halteblock 129 nach unten erstreckt, durch den bogenförmigen Schlitz 132 der Trägerplatte 122, und der Anschlagstift 177 des Basisrings 172 befindet sich neben dem Finger 146 der Platte 142.
Wenn der Plattenwechsler eingeschaltet 1st, beginnt sich das Nockenrad 56 wie vorher beschrieben zu drehen, und die Bewegung des Gleitriegels 116 mittels des Nockenrades 56 dreht die Scheibe 135 entsprechend der Darstellung in FIg. 11 und 24 im Uhrzeigersinn. Die Nockenbahn 134 der Scheibe 135 zwingt den Stift 131 und den Halteblock 129 nach oben, woraus sich ergibt, daß der Tonarm 24 um die Drehachse 127 nach oben schwenkt. Der Halteblock 129 wird
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In der angehobenen Position gehalten, wenn die Scheibe sich weiter im Uhrzeigersinn dreht, und bei der maximalen Drehung Im Uhrzeigersinn wird der Finger 149 der Scheibe am Anschlagstift 177 des Basisrings 172 anliegen.
Der Gleitriegel 116 beginnt, sich entsprechend der Darstellung In Fig. 5 von links zurückzubewegen, die Scheibe 135 beginnt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und die Platte 142 dreht sich mit der Scheibe wie vorhin beschrieben. Die Drehung der Platte 142 und der Finger 146, welcher am Anschlagstift des Basisrings 172 anliegt, bewirken die Drehung des Basisrings und des Tonarmschafts 125. Wie im einzelnen nachfolgend zu beschreiben ist, wird der Basisring durch den Finger 146 gedreht, bis einer der Zähne oder Nasen 174 bis 176 an einem Stop-GIied anliegen, welches dem Durchmesser der zu bespielenden Schallplatte entspricht. Die fortgesetzte Drehung des Basisrings 172 und der Platte wird dadurch verhindert, und die Scheibe 135 dreht sich weiter relativ zu diesen Teilen. Wenn die Scheibe 135 sich genügend dreht, um die Nockenbahn 134 unter den Stift 131 zu bringen, können sich der Stift 131 und der Halteblock nach unten bewegen. Der Tonarm 24 bewegt sich mit dem Halteblock 129 nach unten, bis die Nadel In den Anfangsrillen der Schallplatte an der äußeren Peripherie liegt. Die Länge des gekrümmten Halteblockes 129 Ist ausreichend, um den am Tonarm befindlichen Stift über eine komplette Bewegung des Tonarms von seiner Ruheposition entsprechend Fig. 1 In die Position abzustützen, welche erreicht wird, wenn die Platte vollständig abgespielt ist.
Wenn die Schallplatte vollständig abgespielt ist, wird das Nockenrad 56 wieder in Betrieb gesetzt, und die Scheibe dreht sich erneut im Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 11 durch den Gleitriegel 116. Wenn der Tonarm gegen das Zentrum des Drehtellers während des Abspielens der Platte
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schwenkte, haben sich der Basisring 172 und der Anschlagstift 177 darauf entgegen dem Uhrzeigersinn entsprechend Fig.24 gedreht. Wenn die Scheibe 135 durch den Gleitriegel 116 gedreht wird, wird der Tonarm von der Schallplatte nach oben geschwenkt, und zwar durch Anlage des Stiftes 131 auf der Nockenbahn 134. Wenn der Finger 149 der Scheibe 135 an dem auf dem Basisring 172 befindlichen Anschlagstift 177 anliegt, dreht sich der Basisring mit der Scheibe 135, bis der Basisring in seine ursprüngliche Position entsprechend Fig. 24 zurückgekehrt ist.
Wenn eine andere Platte abgespielt werden soll, kann die nächste Schallplatte entlang des Plattenstiftes 23 nach unten auf den Drehteller fallen, und eine Drehung der Scheibe 135 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht den Tonarm von neuem über die Schallplatte, bis einer der Zähne 174 bis 176 am Stop-Glied anliegt, welches den Tonarm über der äußeren Peripherie der Schallplatte positioniert.
Die durch den Plattenwechsler abzuspielenden Schallplatten werden vom Plattenstift 23 (FIg. 1 und 3) gehalten. Der Stift besteht aus einem äußeren Teil 195, welches durch den Hohlschaft 61 gesteckt ist, welcher an der Baslsplatte 51 des Plattenwechslers befestigt Ist. Dieser Stift 23 ist In herkömmlicher Weise befestigt. Der besondere dargestellte Stift ist ein sogenannter "Schirmstift" entsprechend den US-PSen 3 582 083, 3 692 315, 3 083 022, 2 981 953, 3 371 935, 3 081 093 und 2 689 735. Der Stift weist einen ersten Satz Plattenhaltefinger 196 auf, welche normalerweise vom äußeren Teil des Stiftes nach außen vorstehen, um Gen Boden des SchaiI ρ IattenstapeIs zu tragen. Der Stift 23 weist weiterhin einen zweiten Satz Plattenhaltefinger 197 auf, welche normalerweise Im äußeren Teil 195 des -Stiftes 23 versenkt angeordnet sind. Solche "Schirmstifte"
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slnd bekannt, so daß sich eine Beschreibung erübrigt. Selbstverständlich können im Zusammenhang mit dem Plattenwechsler auch andere Stiftausführungen Anwendung finden. Die PIattenhaItefinger 196 und 197 werden durch eine Betätigungsstange 198 betätigt, welche vom Boden des äußeren Teils 195 des Plattenstiftes 23 (Fig. 26 - 30) sich erstreckt und der innerhalb des äußeren Toils 195 hin und her bewegbar ist. Wenn die Betätigungsstange 198 in der in Fig. 26 dargestellten Position gehalten wird, sind die oberen Haltefinger 197 im äußeren Teil 195 zurückgezogen, und der Plattenstapel wird durch die unteren Haltefinger 196 gehalten. Die Betätigungsstange 198 wird normalerweise durch einen Schlitten 200 (Fig. 4 und 30) in dieser Stellung gehalten, wobei der Schlitten 200 verschiebbar unterhalb der Basisplatte 51 in einem Paar Führungsschienen 201 und 202 befestigt ist, die an der Bodenfläche der Basjsplatte angebracht sind. Ein zentraler Lappen 203 des Schlittens 200 ist nach unten von einer Kante des Schlittens abgebogen. Vom Lappen 203 Ist ein zentrales Teil 204 nach unten weggebogen, um den Lappen 203 mit einer zentralen Öffnung 205 zu versehen. Die zentrale Öffnung 205 verjüngt sich in einen Schlitzbereich 206, welcher von einem Paar Schultern 207 gebiIdet wird.
Der Schlitten 200 wird mittels einer Spiralfeder 210 nach rechts geha.Iten, welche zwischen einem Haken 211 des Schlittens 200 und dem mit dem Gleitriegel 116 (siehe FIg. 4 und 10) verbundenen Stift 117 angeordnet Ist. Die Spiralfeder 210 drückt nachgiebig einen Nockenstößel 212 (Fig. 10) gegen die Nockenfläche 114 des Nockenrades 56, welche sich unterhalb der Nockennut 111 erstreckt. Der Nockenstößel 212 erstreckt sich nach oben durch einen In der Basisplatte 51 befindlichen Schlitz 213.
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Wenn sich das Nockenrad 56 In seiner in Fig. 4 dargestellten Startposition befindet, ist der Nockenstößel 212 in der Ausnehmung oder Nut 114a (Fig. 7) in der Nockenbahn. Wenn das Nockenrad durch das Dreh te 1IerzahnritzeI 62 gedreht wird, folgt der Nockenstößel 212 der Kontur der Nockenbahn 114 und verbleibt in seiner ursprünglichen Position, bis er den radial sich nach innen erstreckenden Teil 114b der Nockenbahn nach ein wenig mehr als 90 Drehung erreicht. Während dieser Drehung des Nockenrades 56 bewegt sich der auf dem leitriegel 116 befindliche Nockenstößel 117 von der Drehachse des Nockenrades 56 radial nach außen, und zwar aus seiner ursprünglichen Position In der Nockennut 111, welche mit der Bezugszahl 216 versehen Ist. Dabei spannt sich die Spiralfeder 210, weiche den Nockenstößel 117 mit dem Schlitten 200 verbindet. Wenn der Nockenstößel 212 den radial nach innen sich erstreckenden Teil 114b der Nockenbahn erreicht, zieht die Spiralfeder den Schlitten zur Drehachse des Nockenrades 56 bzw. nach rechts, wie dies in Fig. 4 und 26 - 29 dargestellt ist. Wenn der Schlitten sich entsprechend der Darstellung in Fig. -26 nach rechts bewegt, bewegt sich die Betätigungsstange 198 entlang dem geneigten Teil 204 nach unten. Die Betätigungsstange ist von der Ausgangsposition entsprechend FIg. 26 bis in eine Zwischenposition entsprechend FIg. 27 federbelastet. Wenn die Betätigungsstange 198 die Position- entsprechend Fig. 27 erreicht, ragen die Plattenhaltefinger 197 vom äußeren Teil 195 nach außen vor, um die Platte oberhalb der Bodenplatte des Stapels zu greifen und zu halten. Die Bodenplatte wird weiterhin durch die unteren Haltefinger 196 gehalten, und das Gewicht dieser Bodenplatte auf die Haltefinger 196 bewegt die Betätigungsstange, welche mit den Fingern 196 verbunden ist, nach unten in die Position entsprechend Fig. 28. Das untere Ende der Betätigungsstange 198 ist mit einem Paar Nuten 218 versehen, weiche
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sich parallel zu den Schultern 207 erstrecken, die den Schlitz 206 im Lappen 203 des Schlittens bilden. Eine fortgesetzte Bewegung des Schlittens 200 nach rechts infolge der Bewegung des Nockenstößels 212 radial nach innen entlang der Nockenbahn 114b bringt die Schultern 207 in Anlage mit den Nuten der Betätigungsstange 198. Eine darüber hinaus fortgesetzte Bewegung des Schlittens 200 ο in die in Fig. 29 dargestellte Endposition bedingt eine nach unten durchgeführte Zurückziehung der Betätigungsstange 198, da die Schultern 207 in die Nuten 218 eingreifen. Dieses Nachuntenziehen der Betätigungsstange 198 hat zur Folge, daß die Plattehaltefinger 196 in das äußere Teil des Stiftes 23 zurückgezogen werden, worauf die Bodenplatte auf den Drehteller fallen kann. Die Berührung zwischen dem Lappen 203 des Schlittens 200 und der Betätigungsstange beendet die Verschiebebewegung des Schlittens, bevor der Nockenstößel 212 seine radial am weitesten innen liegende Position entlang der Nockenbahn 114b erreicht.
Nach dem Abspielen der letzten Platte und nachdem das Nockenrad 56 durch das Zahnritzel 62 gedreht wurde, erlaubt die Gleitbewegung des Schlittens 200 nach rechts entsprechend Fig. 26 der federbelasteten Betätigungsstange die Bewegung nach unten in die Position entsprechend Fig. 27. Jedoch eine weitere Nachuntenbewegung des Betätigungsfingers hängt von dem Gewicht einer Schallplatte ab, weiche von den unteren Haltefingern 196 getragen wird. Wenn keine Schallplatte durch diese Haltefinger 196 getragen wird, verbleibt die Betätigungsstange 198 in der Position entsprechend Fig. 27, da der Schlitten 200 seine Bewegung nach rechts fortsetzt und die Schultern 207 unterhalb dem unteren Ende der Betätigungsstange 198 hindurchläuft, allerdings ohne die Nuten 218 zu greifen. Das untere Ende der Betätigungsstange ist abgerundet, um sicherzustellen, daß die Schultern 207 des Schlittens die Betätigungsstange 198 passieren können.
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Dadurch kann die Betätigungsstange 198 ein wenig angehoben werden,1 wenn die Schultern 207 passieren. Da eine Bewegung des Schlittens nach rechts nicht durch die Berührung des Lappens 203 mit der Betätigungsstange 198 verhindert wird, kann sich der Schlitten 200 in Richtung auf die Achse des Nockenrades 56 bewegen, bis der Nockenstößel 212 seine radial am weitesten innen liegende Position entlang der Nockenbahn 114b erreicht hat.
Wenn der Schlitten 200 sich dieser am weitesten rechts liegenden Position nähert, liegt der Schlitten 200 an einem Stift 220 (Fig. 4) an, welcher sich von einer Stop-Stange 221 nach unten erstreckt. Entsprechend Fig. 9 Ist die Stop-Stange 221 verschiebbar auf der unteren Oberfläche der Trägerplatte 51 mittels eines Stiftes 222 befestigt, welcher sich durch ein Langloch 223 in der Stop-Stange erstreckt und an der Trägerplatte 51 befestigt Ist. Eine Sicherungsscheibe 224 hält die Stop-Stange 22 1 gegen die untere Oberfläche der Trägerplatte 51. Das Ende der Stop-Stange 221 weist einen Finger 226 auf, welcher sich durch ein Langloch 227 In der Trägerplatte 51 In der Nähe des Nasenbereiches 92a (FIg. 8) des Stop-Hebels 92 nach oben erstreckt.
Wenn der Plattenwechsler eingeschaltet Ist, Ist der Schaltarm 82 entsprechend FIg. 9 nach links aus der dargestellten Position bewegt, so daß der Finger 95 an der Schulter 94 des Schaltarmes anliegt. Nachdem die letzte Platte abgespielt wurde und sich der Schlitten 200 In die am weitesten rechts liegende Position bewegt hat und am Stift 220 der Stop-Stange 221 anliegt,· bewegt sich der an der Stop-Stange befindliche Finger 226 in der FIg. 8 und 9 nach rechts, so daß dieser schließlich an der am Hebel 92 befindlichen Nase 92a anliegt. Eine fortgesetzte Bewegung des Fingers 226 dreht den Hebel 92 von der am Schaltarm 82 befindlichen
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Schulter weg und gestattet dem Schaltarm 82, sich nach rechts zu bewegen.
Der Nockenstößel 212 liegt am Teil 114c CFig. 7) der Nockenbahn 114 an, wenn das Nockenrad sich weiter dreht. Dabei wird der Nockenstößel von der Achse des Nockenrades radial nach außen in die ursprüngliche Position des Nockenstößels gedrückt. Dies bringt den Schlitten 200 in seine ursprüngliche Position entsprechend FIg. 26 zurück, und das zentrale abgebogene Teil 204 des Lappens 203 wirkt als Nockenrampe, um die Betätigungsstange 198 des Stiftes 23 nach oben In die Ausgangsposition entsprechend Fig. 26 zu bringen. Die Nachobenbewegung der Betätigungsstange 198 hat zur Folge, daß die unteren Haltefinger 196 aus dem äußeren Teil 195 des Stiftes 23 nach außen vorspringen, wonach die oberen Ha[teflnger 197 sich in das äußere Teil 195 des Stiftes zurückziehen.
Der Boden des Nockenrades 56 Ist mit einem Stift 230 versehen, welcher sich unterhalb der Nockenbahn 114 (Fig. 7 und 10) erstreckt. Wenn sich das Nockenrad 56 seiner ursprünglichen Position nähert, liegt dieser Stift am Stift 220 der Stop-Stange 221 an, wobei dieser Stift 220 sich ebenfalls von der Stop-Stange nach oben durch einen Schlitz 231. In der Basisplatte 51 CFIg. 5) erstreckt. Wenn sich das Nockenrad 56 weiter dreht, bewegt der Stift 230 die Stop-Stange·221 in die ursprüngliche Position, in der der darauf befindliche Endfinger 226 wie in FIg. 8 und 9 weg von der Nase 92a des Hebels 92 positioniert Ist.
Nachdem der Endfjnger 226 der Stop-Stange 221 am Hebel 92
anlag und der Hebel 92 nach außen drehte, um den Stop-
Flnger 95 von der Anlage mit der Schulter 94 am Schaltarm
wegzubewegen, ist der Schalter Immer noch daran gehindert,
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durch einen Winkelhebel 234 In die "Aus"-Position (Fig. 5, 31 und 32) sich zurückzubewegen. Der Winkelhebel 234 ist drehbar auf der Basisplatte 51 mittels einer Achse 235 befestigt und weist einen ersten Hebelarm 236 und einen zweiten Hebelarm 237 auf. Ein Stift 238 erstreckt sich von dem einen Ende des Hebelarm 236 nach oben, und wenn der Plattenwechsler ausgeschaltet ist, befindet sich der Stift 238 in einer am Gleitriegel 116 befindlichen Ausnehmung 239 (Fig. 5) Wenn der Plattenwechsler durch die Bewegung des Schaltarmes 82 nach links (Fig. 5) eingeschaltet wird, bewegt das Nockenrad 56 den Gieltrlegel 116 nach rechts. Dieser dreht den Stift 238 und den Winkelhebel 234 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Stift sich aus der Ausnehmung 239 heraus bewegt. Eine fortgesetzte Bewegung des Gleitriegels 116 bringt eine gekrümmte Nockenkante 240 des Gleitriegels 116 in Anlage mit dem Stift 238. Der Winkelhebel 234 wird durch die Nockenkante 240 in die Position entsprechend Fig. 31 gedreht, wenn der Gleitriegel 116 das Ende seiner Bewegung nach rechts erreicht.
Der Schaltarm 82 trägt einen Stift 242, welcher sich durch ein in der Trägerplatte 51 befindliches Langloch 243 erstreckt. Nach dem Abspielen der letzten Schallplatte und nachdem die Stop-Stange 221 zum Lösen des Stop-Fingers 95 von der auf dem Schaltarm 82 befindlichen Schulter 94 bewegt wurde, legt sich der Stift 242 an den Hebelarm 237 des Winkelhebels 234 an. Dabei wird der Schalter daran gehindert, in die "Aus"-Pos111 on gemäß Fig. 5 zurückzukehren. Wenn das Nockenrad 56 sich weiter in Richtung auf die ursprüngliche Position bewegt, bewegt sich der Gleitriegel 116 aus der Position entsprechend Fig. 31 nach links. Dadurch kann der Winkelhebel 234 unter dem Einfluß des federbelasteten Schaltarmes 82 im Uhrzeigersinn drehen, wenn der Stift 238 sich entlang der gekrümmten Kante 240
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des Gleitriegels 116 bewegt. Der Schaltarm 82 kann dabei allmählich In die "Aus"-Pos!11 on (Flg. 5) zurückkehren, und der Schaltarm kehrt am Ende in die "Aus"-PosItion zurück, wenn der Stift 238 die Ausnehmung 239 im Gleitriegel 116 erreicht und sich dabei in die Ausnehmung 239 bewegt. Der Gleitriegel 116 und der Winkelhebel 234 sind in Fig. kurz vor dem Erreichen der "Aus"-Posίtion dargestellt. In dieser Position kann sich infolge der Nockenkante 88 des Schaltarmes 82 (Fig. 4) die Schiebetaste 40 (Fig. 2) des Schalters 39 in die "Aus"-Posi11 on bewegen, und der Motor ist abgeschaltet. Das allmähliche Zurückkehren des Schaltarmes 82, welches durch die Bewegung des Stiftes 238 entlang der gekrümmten Nockenkante 240 des Gleitriegels 116, die allmähliche Drehung des Winkelhebels 234 und die abschließende Bewegung des Stiftes 238 in die Ausnehmung erfolgt, bewirkt ein nahezu unhörbares, leises Anhalten, wenn der Plattenwechsler abgeschaltet wird, was im Gegensatz zu den meisten Plattenwechslern steht, die mit einem hörbaren störenden Geräusch abschalten.
Wie vorher beschrieben dreht sich die Nockenscheibe 135 durch die Bewegung des Gleitriegels 116 zuerst entsprechend Fig. 5 nach rechts, wenn der Plattenwechsler eingeschaltet wird, und dann durch die Bewegung des Gleitriegels nach links in die ursprüngliche Position. Die Drehung der Nockenscheibe 135 zurück In die ursprüngliche Position bewirkt die Bewegung des Fingers 146 (Fig. 11) der Reibungskupplung und die Drehung der Tonarmschaftanordnung (Fig. 23) und des Tonarms. Der Tonarm beginnt diese Bewegung in einer Position oberhalb der Stütze 192 (Fig. 1) und bewegt sich In eine Stellung oberhalb der Peripherie der abzuspielenden Platte. Eine die Plattengröße anzeigende Einrichtung, die mittels des Steuerarmes 45 funktioniert, hält die Bewegung des Tonarmes an, wenn sich die Nadel oberhalb der Startrillen der Schallplatte befindet. Wenn der Tonarm
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mittels der Nockenbahn 134 der Reibungskupplung abgesenkt worden' ist, greift die Nadel In die Startrillen ein.
Der Steuerarm 45 ist mit der Stange 46 CFIg. 2) verbunden, die drehbar auf der Basisplatte 51 mittels einer Drehachse 246 verbunden ist. Eine Klinke 247 CFIg. 34) ist mittels einer Drehachse 248 unterhalb der Stange 46 an der Basisplatte 51 befestigt (die Stange 46 Ist wegen der Übersichtlichkeit In Fig. 34 weggelassen). Ein Stift 249 erstreckt sich von der Klinke 247 durch einen In der Stange 46 befindlichen Schlitz 250 (Fig. 2) nach unten. Die Klinke 247 ist mit drei Zähnen 251, 252 und 253 versehen, welche in eine Position unterhalb eines In der Basisplatte 51 befindlichen Langloches 254 drehbar sind, um die Bewegung eines Stiftes 255 im Langloch 254 nach links zu begrenzen (FIg. 34).
Wenn sich der Steuerarm 45 Im Schlitz 45a bewegt, dreht die Stange 46 um die Drehachse 246, und die Klinke 247 dreht sich infolge des Stifts 249 und des Schlitzes 250, um einender Zähne 251 bis 253 In eine begrenzte Position unterhalb des Langlochs 254 zu bewegen. Das Gehäuse 43 (Fig. 1) Ist mit Zahlen "7", "10", ."12" In der Nähe des Steuerarmes 45 vorgesehen, die den Durchmesser der abzuspielenden Schallplatte anzeigen. Die Bewegung des Steuerarms 45 In die Position entsprechend. Nummer "7" bewegt den Zahn 251 der Klinke 247 in eine Position, die Linksbewegung des Stifts 255 In Fig. 34 zu begrenzen. Die Bewegung des Steuerarms in die Position entsprechend Nummer "10" bewegt den Zahn 252 In die Anschlagposition, und die Bewegung des Steuerarmes auf die Nummer "12" bewegt den Zahn 253 In die Anschlagposition.
Der -Stift 255 befindet sich an einem Stop-GIied 257 (Flg. und 35), welches drehbar an der oberen Oberfläche der Basisplatte 51 mittels einer Drehachse 258 befestigt Ist.
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Das Stop-GIied 257 weist einen Anschlagstab 259 auf, welcher sich von einem relativ flachen Bodenteil 260 nach oben erstreckt. Weiterhin weist das Stop-Glied 257 ein C-förmig gekrümmtes Armteil 261 und einen zweiten niedrigeren Anschlag 262 auf, welcher sich vom freien Ende des Armteils 261 nach oben erstreckt.
Der Gleitriegel 116, welcher infolge des Nockenrades 56 hin und her geht, weist ein Paar nach unten sich erstreckender Finger 264 und 265 CFIg. 36) auf. Wenn der Gleitriegel sich entsprechend Rg. 5 und 36 nach rechts bewegt, legt sich der Finger 264 am unteren Anschlag 262 am C-förmlgen Arm 26 an und bewirkt, daß sich das Stop-Glied 257 Im Uhrzeigersinn um die Achse 258 dreht (FIg. 33). Das Stop-Glied wird dann durch den Finger 264 so lange gedreht, bis der darauf befindliche Stift 255 an einem der Zähne 251 bis 253 der KlInke 247 anllegt.
Wenn der Stift 255 an einem dieser Zähne anliegt, ist die Drehung des Bodenteljs 260 des Stop-Glledes beendet. Jedoch kann der C-förmige Arm 26 1, welcher aus flexiblem, nachgiebigem Material wie Kunststoff hergestellt Ist, hinsichtlich einer weiteren Bewegung nach rechts gebogen werden (Fig. 33), bis der Gleitriegel 116 das Ende seiner Bewegung nach rechts In Flg. 5 erreicht. Die Drehung des Stop-GIIedes 257 bringt den Anschlagstab 259 in eine Anlageposition an einen der auf dem Basisring 172 der Tonarmschaf tanordn ung CFIg. 23) befindlichen Zähne 174 bis 176.
Wenn der Gleitriegel 116 sich zur Drehung der Nockenscheibe 135 in die andere Richtung nach links bewegt, dreht sich die Tonarmschaftanordnung Infolge des Fingers 146 der Reibungskupplung, um den Tonarm über die abzuspielende Schallplatte zu bringen. Der Finger 146 legt sich an den am Basisring der Tonarmschaftanordnung befindlichen An-
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schlagstlft 177 an, um die Tonarmschaftanordnung und den Tonarm zu drehen. Die Anlage eines der Zähne 174 bis 176 am Anschlagstab 259 verhindert eine weitere Drehung der Tonarmschaftanordnung, wenn der Tonarm sich in der richtigen Stellung befindet. Die Anlage des Anschlagstabes 259 an einem der auf dem Basisring 172 befindlichen Zähne überbrückt die Reibungskraft zwischen der Platte 142 und der Nockenscheibe 135 der Reibungskupplung, und die Scheibe dreht sich relativ zur Platte 142 und dem Basisring 172.
Wenn der Gleitriegel 116 die Bewegung nach links (Fig. 5) fortsetzt, kann der Tornarm infolge der Nockenbahn 134 der Scheibe 135 abgesenkt werden, so daß die Nadel sich in die Startrillen der Schallplatte legt. Hiernach legt sich der am Gleitriegel 116 befindliche Finger 265 an den Anschlag 262 des Stop-GIiedes 257 und dreht das Stop-Giied 257 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 33). Dieses Stop-Giied bewegt den Anschlagstab 259 weg von den auf dem Basisring 172 befindlichen Zähnen und ermöglicht eine freie Drehung des Basisrings, wenn der Tonarm sich auf den Plattenstift nach dem Abspielen der Platte zu bewegt.
Wenn eine 17,8-cm-SchaI I ρ Iatte (7) abgespielt werden soll, wird der Steuerarm 45 in die Position entsprechend der Darstellung in Fig. 1 bewegt, und der Zahn 251 der Klinke 247 wird in die Grenzposition unterhalb des Schlitzes 254 bewegt. Die begrenzte Drehung des Stop-GIiedes gestattet dem Basisring 172 zu drehen, bis der Zahn 176 am Anschlagstab 259 anliegt. Dann befindet sich' der Tonarm oberhalb der Startrillen einer 17,8-cm-SchaI1 ρ 1atte.
Ein ähnlicher Vorgang spielt sich ab, wenn eine 30,5-cm-Schallplatte abgespielt werden soll. Der Steuerarm 45 wird in die Position mit der Nummer "12" In FIg. 1 bewegt. Der Zahn 253 der Klinke 247 wird In die Grenzposition
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unterhalb des Schlitzes 254 bewegt. Das Stop-GIied kann sich dann so lange drehen, bis der Stift 255 am Zahn anliegt. Die Drehung des Basisrings 172 wird durch Anlage des Zahns 174 am Anschlagstab 259 begrenzt.
Die Bewegung der Stange 46 durch den Steuerarm 45 bedingt ebenfalls eine Bewegung der Stange 47 (Fig. 2), welche durch einen gekrümmten Schlitz 271 Im Rahmen 21 mittels einer Achse 270 mit einem Nockenrad 272 (Fig. 37) verbunden ist. Dieses Nockenrad 272 ist drehbar mittels einer Achse 273, einer Scheibe 274 und einer Mutter 275 (Fig. 38) am Rahmen 21 befestigt. Die Stange 47 ist exzentrisch mit dem Nockenrad 272 befestigt, und die Drehung des Nockenrades 272 durch die Stange 47 justiert die Geschwindigkeit des Drehtellers in Übereinstimmung mit dem abzuspielenden Plattentyp. Der Drehteller wird durch das Gummi antriebsrad 29 (Fig. 37) gedreht, wobei das Antriebsrad drehbar auf einer auf einem Schwingarm 277 befindlichen Achse 276 gelagert ist, und zwar zur Anlage an die Antriebswelle 28 des Motors. Die Antriebswelle hat einen abgestuften Endbereich mit einem ersten Bereich 279 relativ geringen Durchmessers und einem zweiten Bereich 280 größeren Durchmessers. Das Antriebsrad 29 wird mittels einer Spiralfeder 281 gegen die Antriebswelle 28 gedrückt. Die Spiralfeder 281 ist am Schwingarm 277 und einem am Rahmen 21 befestigten Stift 282 befestigt.
Der Schwingarm 277 ist für eine Dreh- und hin und her gehende Bewegung auf einer Welle 283 angeordnet, die sich durch eine auf dem Rahmengestell 21 befestigten Hülse erstreckt (Fig. 3). Die Welle 283 wird durch eine Spiralfeder 285 nach unten gehalten, die die Hülse 284 umgibt und am unteren Ende der Welle befestigt ist. Der Schwingarm 277 trägt einen Nockenstößel 286 (Fig. 37) und einen Anschlagstift 287. Der Nockenstößel 286 wird durch die
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auf der Welle 283 aufgeschobene Feder 285 nach unten gedruckt, und zwar zur Auflage auf dem Nockenrad 272.
Das Nockenrad 272 weist im wesentlichen einen zentralen Bereich 288 und eine Nockenbahn 289 auf, welche in eine gebogene Plattform 290 endet. Die äußere Peripherie der Nockenscheibe 272 ist mit Anschlagnuten 291, 292 und 293 (Fig. 38) versehen, welche mit dem Anschlagstift 287 zusammenwirken, um eine hörbare und sensible Posltions-Anzeigeeinrichtung vorzusehen.
Eine andere hörbare und sensible Positions-AnzeigeeiηrIchtung wird durch eine Anschlagkugel 294 vorgesehen, welche durch eine Blattfeder 298 in im Nockenrad befindliche Löcher 295, 296 und 297 gedruckt wird. Die Kugel 294 wird in einer in einem starren Bügel 300 befindlichen Öffnung 299 gehalten. Die Blattfeder 298 und der Bügel 300 liegen mittels der Scheibe 274 und der Mutter 275 fest aneinander.
Wenn der auf dem Schwingarm 277 befindliche Nockenstößel 286 auf dem Zentra1bereich 288 des Nockenrades anliegt, liegt das Antriebsrad 29 am zweiten Bereich 280 größeren Durchmessers der Antriebswelle an. In dieser Position befindet sich der Anschlagstift 287 in der Nut 291, und die Ansch1agkugel 294 befindet sich in dem Loch 295. Wenn das Nockenrad durch die Stange 47 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 37), drückt die Nockenbahn 289 den Nockenstößel 286 und den Schwingarm 277 nach oben und die Welle 283 gegen die Federkraft der Feder 285 Innerhalb der Hülse 284 nach oben. Wenn der Nockenstößel 286 auf der gekrümmten flachen Plattform 290 des Nockenrades aufliegt, liegt das Antriebsrad 29 am ersten Teil 279 kleinen Durchmessers der Antriebswelle an. Die Bewegung des Anschlagstiftes 287 In die Anschlagkerbe 292 und der Anschlagkugel 294 In das Loch 296 zeigt an, wann das
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Antriebsrad 29 sich in der richtigen Position befindet. Da die Stangen 46 und 47 miteinander verbunden sind, zeigen diese Anschlagmittel ebenso an, ob sich die Klinke 247 in der richtigen Position befindet.
Schallplatten mit 17,8 cm Durchmesser sind für eine Geschwindigkeit von 45 Umdrehungen pro Minute und 25,4 und 30,5 cm Durchmesser sind für Geschwindigkeiten von 33 1/3 Umdrehungen pro Minute bestimmt. Die Durchmesser des Antriebsrades und der Bereiche 279 und 280 der Antriebswelle stehen in einem solchen Verhältnis zueinander, daß der Drehteller mit einer Geschwindigkeit von 45 Umdrehungen pro Minute angetrieben wird, wenn das Antriebsrad 29 am Teil 280 der Antriebswelle anliegt. Andererseits wird der Drehteller mit einer Geschwindigkeit von 33 1/3 Umdrehungen pro Minute angetrieben, wenn das Antriebsrad am Teil 279 der Antriebswelle an 3 i egt.
Wenn der Steuerarm 45 sich in der Stellung unterhalb der Mummer "7" entsprechend FIg. 1 befindet, liegt der Nockenstößel 286 am Zentralbereich 288 des Nockenrades 272 an, und zwar kurz vor der Nocken I aufbahn bzw. der Rampe 289, wobei der Ansch I agstl-ft 287 in der Kerbe 291 und die Anschlagkugel im Loch 296 angeordnet sind. Nach einer weiteren Drehung des Steuerarmes 45 in die Stellung unter der Zahl "12" verbleibt der Nockenstößel 286 auf der Plattform 290, und das Antriebsrad Hegt weiterhin am Teil 279 der Antriebswelle an. Der Anschlagstift 287 befindet sich In der Kerbe 293 und die Anschlagkugel 294 in dem Loch 297.
Obwohl das Nockenrad 272 zur Auflage des Schwingarmes und des Antriebsrades mit nur zwei Ebenen verschiedenen Niveaus versehen Ist, ist es selbstverständlich, daß der Drehteller mit drei oder mehr Geschwindigkeiten gedreht werden kann, sofern dies gewünscht wird. Die Antriebswelle kann mit den
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jeweiligen Geschwindigkeiten entsprechenden Teilen bestimmter Durchmesser versehen werden, und das Nockenrad kann mit einer entsprechenden Anzahl von ebenen verschiedenen Niveaus versehen werden, die durch eine Rampe miteinander verbunden sind.
Der Schwingarm 277 trägt einen Stift 302 (Fig. 37), welcher sich durch einen im Rahmengestell 21 befindlichen gekrümmten Schlitz 303 erstreckt. Der Schaltarm 82 (Fig. 2) weist ein abgewinkeltes Ende 304 auf, welches mit einer rechtwinkligen Öffnung 305 versehen ist. Der.Stift 303 ragt In diese Öffnung 305, und wenn der Schaltarm sich in der "Aus"-PositIon entsprechend Fig. 2 befindet, liegt das abgewinkelte Ende
am Stift 303 an, um das Antriebsrad 29 von der Anlage am
Drehteller wegzuhalten. Wenn der Schaltarm In die "EIn"-Position bewegt wird, kann der Schwingarm unter dem Einfluß der Feder 28 1 schwingenund das Antriebsrad mit dem Drehteller in AnI age b ri ngen.
Nachdem der Tonarm durch Drehen des Basisrings 172 der Tonarmschaf tanordnung 170 In die richtige Position oberhalb
der Startrillen der Schallplatte gebracht und durch die
Nockenbahn 134 der Reibungskupplung abgesenkt wurde, kehrt
das Nockenrad 56 In seine ursprüngliche Position entsprechend Fig. 5 zurück. Die Schallplatte ist dann abgespielt, wenn der Tonarm durch Eingriff der Nadel in die Plattenrillen über die gesamte Platte radial nach innen bewegt
wurde. Wenn der Tonarm in Richtung auf den Plattenstift 23 schwingt, nähert sich der Stift 178 (Fig. 23), welcher sich von dem Basisring 172 nach unten erstreckt, dem Ende 104b
(FIg. 5) des Gleitriegeis 104. Wenn die Nadel die letzten
Rillen der Schallplatte erreicht hat, legt sich der Stift
178 an den Schiebearm 104 und stößt den Schiebearm nach
links (Fig. 5), um den Winkelhebel 66 der Anschlaganordnung
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65 zu bewegen, so daß der Anschlagfinger 74 wie vorher beschrieben (Fig. 6} am Zahnradritze] 62 anliegt. Das Nockenrad 56 wird dabei durch das Ritzel 62 gedreht, und derGIeitriegeI 116 beginnt seine Bewegung nach rechts (Fig. 5). Die Drehung der Nockenscheibe 135 und der Nockenbahn 134 darauf hebt den Tonarm über die Schallplatte, und wenn die Nockenscheibe 135 durch die Bewegung des Gleitriegels 116 nach rechts gedreht wurde, legt sich der Finger 149 der Nockenscheibe an den auf dem Basisring 172 der Tonarmschaf tanordnung (FIg. 23) befindlichen Stift 177 an und führt den Tonarm zurück in eine Position oberhalb der Haltestütze 192 (Fig. 1). Wenn eine andere Schallplatte auf den Haltefingern 196 aufliegt, wird der Schaltarm 82 durch den Stop-Hebel 92 (FIg. 8) in der "EIn"-PosItion gehalten. Die Haltefinger 196 werden dann zurückgezogen, da die Betätigungsstange 198 des Plattenstiftes 23 durch den Lappen 203 des Schlittens 200 nach unten gezogen wurde, so daß die nächste Schallplatte auf den Drehteller herabfallen kann. Wenn sich der Gleitriegel 116 nach links in seine ursprüngliche Position bewegt, bewegt die Reibungskupplung den Tonarm wieder in eine Startposition oberhalb der Startrillen der Schallplatte und senkt den Tonarm auf die Schallplatte ab.
Nachdem die letzte Schallplatte abgespielt wurde und die Bewegung des Nockenrades durch Anlage des Schiebearms 104 am Stift 178 des Basisrings 172 eingeleitet wurde, kann sich der■Schiitten 200 Infolge der Drehung des Nockenrades nach rechts bewegen (Fig. 4), um sich an den Stift 220 der Stop-Stange 221 anzulegen und den Stop-Hebel 92 (Fig. 8) in die "Aus"-Poslti on zu drehen. Wenn der Finger 226 (Fig. 8 und 9) am Ende der Stop-Stange 221 in die "Aus"-Posltion bewegt worden ist, legt sich der Finger 179 (Fig. 23> an den Basisring 172 an und verhindert die Drehung des Tonarmschafts, da die Nockenscheibe 135 durch die Bewegung des
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Gleitriegels 116 nach links gedreht wurde (Fig. 5). Der Tonarm wird dabei über der Haltestütze 192 gehalten, und mittels der Nockenbahn 134 kann der Tonarm nach unten schwenken, so daß der Tonarm auf der Auflagestutze 292 zur Ruhe kommt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprü ehe :
    Automatischer Plattenwechsler zum Abspielen von Schallplatten, gekennzeichnet durch ein Rahmengestell (21), einen drehbar auf dem Gestell
    (21) befestigten Drehteller (22), wobei der Drehteller
    (22) eine freie Oberfläche zur Aufnahme abzuspielender Schallplatten aufweist, sowie eine untere Oberfläche und eine zentrale Öffnung, eine Antriebseinrichtung (27) zur Drehung des Drehtellers (22), eine Schalteinrichtung (39) zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung (27) , einen Plattenstift (23), welcher durch die zentrale Öffnung des Drehteliers (22) aufgenommen wird und am Gestell befestigt ist, wobei der Drehteller (22) sich um den Plattenstift (23) dreht, ein an der unteren Oberfläche des Drehteliers (22) zur Drehung mit diesem angeordnetes Zahnritzel (62) mit Zähnen an der äußeren Peripherie, ein Nockenrad (56), drehbar befestigt auf einem Schaft (57) auf dem Gestell unterhalb der unteren Oberfläche des Drehteliers (22), wobei das Nockenrad eine Nockennut (111) darin aufweist und wobei Im wesentlichen über den gesamten Umfang des Nockenrades (56) Zahnradzähne (58) angeordnet sind, welche mit den Zähnen des drehbaren Ritzels (62) in Eingriff bringbar sind, wobei die Drehung des Zahnritzels (62) das Nockenrad (56) in Drehung versetzt, wenn die jeweiligen Zähne im Eingriff stehen, wobei das Nockenrad (56) einen ausgenommenen Bereich (59) in der äußeren Peripherie aufweist, welcher nicht mit den Zähnen des Zahnritzels (62) in Eingriff bringbar Ist, wodurch das Nockenrad (.56) sich nicht infoige der Drehung des Zahnritzels (62) dreht, wenn der ausgenommene Bereich (59) des Nockenrades (56) sich neben dem Zahnritzel (62) befindet, durch einen verlängerten Tonarm (24), einen den Ton-
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    arm (24) tragenden Schaft (125), welcher sich im wesentlichen quer zum Tonarm (24) erstreckt, wobei der Schaft (125) drehbar auf dem Rahmen befestigt ist und die Drehung des Schaftes den Tonarm über die Außenfläche des Drehtellers (22) bewegt, durch einen länglichen Gleitriegel (116) mit einem Paar Enden, die sich im wesentlichen in Richtung quer zur Drehachse des Nockenrades (56) erstrecken, wobei an einem Ende des Gleitriegels ein Nockenstößel (138) angeordnet ist, der in der Nockennut (111) liegt, wobei die Nockennut (111) so ausgebildet ist, daß der Gleitriegel (116) sich longitudinal von einer ersten in eine zweite Position und zurück zur ersten Position bewegt, wenn das Nockenrad (56) eine vollständige Umdrehung vollzieht, durch eine Übertragungseinrichtung (135, 142, 170), welche bewegbar auf dem Rahmengestell befestigt ist und betriebsmäßig mit dem anderen Ende des Gleitriegels (116) und dem Tonarmschaft (125) verbunden ist, und zwar zur Übertragung der Gleitbewegung des Gleitriegels (116) in eine Drehbewegung des Tonarmschaftes, eine Anschlageinrichtung (65), welche bewegbar auf dem Nockenrad (56) befestigt und mit dem Drehte 1Ier-Zahnritzel (62) »in Eingriff bringbar ist, um das Nockenrad (56) in Drehung zu versetzen, wenn die Anschlageinrichtung (65) mit dem Drehte I Ier-Zahnritze1 (62) im Eingriff steht, so daß die Zähne des Nockenrades (56) mit den Zähnen des Drehte 1Ier-ZahnrltzeIs (62) im Eingriff stehen und das Nockenrad sich für eine vollständige Umdrehung dreht, durch eine Nockenstarteinrichtung (104), welche bewegbar auf dem Gestell zur Bewegung der Anschlageinrichtung (165) in den Eingriff mit dem Drehte 1Ier-ZahnrltzeI (62) befestigt ist, einen Schaltarm (82), welcher verschiebbar auf dem Gestell befestigt ist, durch eine auf dem Gestell befindliche Starteinrichtung (44, 80) für die Verschiebebewegung des Schalt-
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    armes (82), wobei der Schaltarm (82) mit der Schalteinrichtung (39) in Eingriff bringbar und durch die Starteinrichtung (44, 80) zwischen eine "Aus"-SteI1ung, in welcher die Schalteinrichtung nicht die Antriebsmittel betätigt, und e i ne "EInII!-Ste I I ung bewegbar ist, in der die Schalteinrichtung die Antriebseinrichtung betätigt, durch eine Stop-Eiηrichtung (92), welche drehbar auf dem Gestell befestigt ist und zum Halten des Schaltarmes in d i e "Eln"-Ste I 1 ung mit dem Schaltarm (82) in Eingriff bringbar ist, durch einen verschiebbar auf dem Gestell angebrachten Stop-RIegel (104), durch einen Schlitten (200), welcher an dem Gestell unterhalb des Plattenstiftes befestigt ist und einen Nockeneingriff sbereich aufweist, welcher in eine Nockenfläche (114) auf dem Nockenrad (56) eingreift und durch eine Feder (210), welche den Nockeneingriffsbereich gegen die Nockenfläche drückt, wobei die Nockenfläche so ausgebildet ist, daß eine Bewegung des Schlittens (200) zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung möglich ist, wenn sich das Nockenrad (56) dreht, wobei der Stop-Riegel (104) im Eingriff mit dem Schlitten (200) bringbar ist, wenn sich der Schlitten (200) in seine zurückgezogene Position bewegt und wobei der Eingriff, des Stop-Riegels mit dem Schlitten (200) den Stop-Riegel in einen Eingriff mit dem Stop-Glied bewegt und das Stop-GIied dreht, damit sich der Schaltarm in die "Aus"-StelIung bewegen kann.
    Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder C210) zwischen dem Gleltriegel (116) und dem Schlitten (120) angeordnet und für eine nachgiebige Spannung des Gieitriegels und des Schlittens zueinander gegen die Nockennut und die Nockenbahn befestigt Ist.
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    3. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmengestell (21) drehbar ein Hebel (234) befestigt ist, wobei der Gleitriegel (116) eine Nockenkante (240) aufweist, weiche mit einem Ende des Hebels (234) in Verbindung bringbar ist, und wobei der Schaltarm (82) einen Stift (242) aufweist, der mit dem anderen Ende des Hebels (234) in Verbindung gebracht werden kann, und wobei die Berührung der Nockenkante (240) mit dem Hebel dazu führt, daß der Hebel den Schaltarm außerhalb der "Aus"-Position hält, bis der ausgenommene Bereich (59) des Nockenrades (56) neben dem Drehteller-Zahnradritzel (62) steht.
    4. Plattenwechsler nach Anspruch 3, dadurch g e kennzei chnet, daß an dem einen Ende des Hebels (234) ein Stift (238) angeordnet Ist, wobei die Nockenkante (240) des GI eitriegels (116) mit dem Stift (238) -in Berührung bringbar ist.
    5. Plattenwechsler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (85) nachgiebig den Schaitarm (82) in sei ner ITAus"-Pos I tion hält.
    6. Plattenwechsler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (200) einen Bereich zum Halten einer Betätigungsstange (198), einen Bereich zur Auflage der Betätigungsstange (198) und einen Nockenbetätigungsteil (212) aufweist, daß das Nockenrad (56) eine Nockenbahn (114) aufweist, an der das Nockeneingriffsteil (212) des Schlittens (200) eingreift, daß die Feder (210) das Nockeneingriffsteil (212) gegen die Nockenbahn (114) drückt, wobei die Bewegung des
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    Schlittens durch die Feder zwischen einer ausgefahrenen, einer zwischen- und einer zurückgezogenen Position mittels der Nockenbahn (114) durchführbahr Ist, wenn das Nockenrad (56) dreht, daß der Plattenstift (23) ein äußeres Teil (195) aufweist, wobei erste Plattenhaltete! Ie (196) zur Aufnahme der untersten Schallplatte eines abzuspielenden Plattenstapels ausfahrbar und einziehbar angeordnet sind, damit die unterste Schallplatte auf den Drehteller (22) fallen kann, und wobei zweite PIattenhaIteteiIe (197) vorgesehen sind, die aus dem äußeren Teil 195 des Stiftes (123) ausfahrbar sind, wenn die unterste Schallplatte auf den Drehteller abgelassen wird, wobei die verbleibenden Schallplatten des Stapels gehalten werden müssen, wobei in dem äußeren Teil (195) eine hin und her schiebbare Betätigungsstange (198) zur Betätigung der ersten und zweiten PIattenhaIteteiIe vorgesehen sind und die Betätigungsstange (198) zwischen einer ersten Position, in der die ersten PIattenhaItete?Ie (196) aus dem äußeren Teil (195) hervorstehen und die zweite PIattenhaItete! Ie (197) in das äußere Teil zurückgezogen angeordnet sind, sowie einer zweiten und dritten Position bewegbar ist, in welcher die ersten P-I attenha I tete i I e (196) über das äußere Teil (195) hinaussteht, und die zweiten PlattenhalteteiIe (197) über das äußere Teil (195) vorsteht und wobei sich die Betätigungsstange (198) in eine vierte Position bewegt, In welcher die ersten PlattenhalteteiIe (196) in das äußere Teil (195) zurückgezogen sind und die zweiten PlattenhaIteteI Ie (197) über das äußere Teil (195) hinaus stehen, wobei die Betätigungsstange (198) in der ersten Position durch den Haltebereich (203) des Schlittens (200) gehalten wird, wenn der Schlitten (200) sich in seiner ausgefahrenen Position befindet, wobei die Bewegung
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    des Schlittens (200) in Richtung seiner Zwischenstellung eine Abwärtsbewegung der Betätigungsstange (198) in die zweite Position gestattet, wobei die Betätigungsstange (198) infolge des Gewichts der Schallplatte in die dritte Position bringbar Ist, wenn eine Schallplatte auf den ersten Plattehalteteilen (196) aufliegt, wobei die in die Betätigungsstange (198) eingreifenden Teile (206, 207) des Schlittens (200) mit der Betätigungsstange (198) In Eingriff bringbar sind, wenn die Betätigungsstange (198) sich In der dritten Position befindet, nicht aber, wenn sich die Betätigungsstange (198) in der zweiten Position befindet, wobei die die Betätigungsstange (198) greifenden Teile (206, 207) des Schlittens (200) In die Betätigungsstange (198) eingreifen, wenn die Betätigungsstange (198) sich in der dritten Position befindet, nachdem der Schlitten (200) sich von seiner ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position bewegt hat, wobei der Schlitten (200) die Betätigungsstange (198) nach unten in die vierte Position zieht, nachdem der Schlitten (200) sich in die zurückgezogene Position bewegt hat, wobei der Eingriff des Schlittens (200) in die Betätigungsstange (198) eine Bewegung des Schlittens (200) in seine zurückgezogene Position verhindert und wobei der Schlitten (200) In seine zurückgezogene Position bewegbar Ist, wenn eine Schallplatte nicht von den ersten Platteharteteilen (196) gehalten wird, und daß die Stop-Eiηrichtung (221) mit dem Schlitten In Eingriff bringbar ist, wenn der Schlitten sich für das Abstellen des Plattenwechslers in die dritte Position bewegt.
    7. Plattenwechsler nach Anspruch 6, dadurch g e kennzei chnet, daß der Schlitten (200) einen Nockenbereich (204) für die Bewegung der Betätigungsstange (198) nach oben in die erste Position aufweist,
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    wenn der Schlitten (200) durch die Nockenbahn (114) in die ausgefahrene Position zurückgekehrt ist.
    Plattenwechsler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Vielzahl auf dem Tonarmschaft (125) zur Drehung mit diesem befestigte Anschlagteile (174 bis 176), wobei die Anschlagteile radial im Abstand vom Schaft in verschiedenen Abständen angeordnet sind, durch eine drehbar auf dem Rahmengestell (21) unterhalb des Gleitriegels (116) angebrachte Anschlaganordnung (256) mit einem ersten Anschlag (259) und einem zweiten Anschlag (262), wobei der Gleitriegel (116) einen ersten nach unten sich erstreckenden Vorsprung (264) und einen zweiten nach unten sich erstreckenden Vorsprung (265) aufweist, die mit dem zweiten Anschlag (262) in Berührung bringbar sind, wobei der erste Vorsprung (264) mit dem zweiten Anschlag (265) in Berührung bringbar ist, wenn der Gleitriegel (116) sich von seiner ersten Position in die zweite Position bewegt, um den ersten Anschlag (259) in eine Anschlagposition mit einem der an dem Tonarmschaft (125) befindlichen Anschlagteile (174 bis 176) zu bringen, wobei der zweite Vorsprung (265) mit dem zweiten Anschlag (262) in Berührung bringbar ist, wenn der Gleitriegel (116) von seiner zweiten Position in die erste Position sich bewegt, um die Berührung des ersten Anschlags (259) mit den Anschlagteilen (174 bis 176) des Tonarmschafts (125) zu lösen, so daß der Tonarmschaft (125) in Richtung auf den Plattenstift (23) schwingen kann, wenn die Platte abgespielt ist, wobei der zweite Anschlag (262) an einem flexiblen und nachgiebigen Arm (261) des Anschlaggliedes (256) befestigt ist., und wobei der zweite Anschlag (262) und der Gleitriegel (116) weiterbewegbar sind, wenn der erste Anschlag (259) die Position erreicht hat, in der er einen der
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    Anschlagteile (174 bis 176) des Tonarmschafts (125) berührt.
    9. Plattenwechsler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (255) vorgesehen ist, der von dem Anschlagglied (256) getragen wird, und daß eine Klinfe (247) vorgesehen ist, welche beweglich auf dem Rahmengestell (51) befestigt ist und mit dem Stift (255) zur Begrenzung der Rotationsbewegung des Anschlaggliedes (256) in Berührung bringbar ist, wobei der Stift (255) bewegbar mit der Klinke (247) In Berührung bringbar ist, wenn der Gieitriegel (116) sich von der ersten In die zweite Position bewegt und der erste Vorsprung (264) den zweiten Anschlag (262) bewegt.
    10. Plattenwechsler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine erste.Platte (135) und eine zweite Platte (142), die für eine relative Drehbewegung um eine gemeinsame Achse verbunden sind, wobei jede Platte eine zentrale Öffnung (150, 144) aufweist, die mit der gemeinsamen Achse fluchtet, durch die der Tonarmschaft (125) sich erstreckt, durch eine Feder (1573 zum nachgiebigen Zusammensetzen der Platten, so daß mittels einer dabei auftretenden Reibkraft die zweite Platte mitbewegbar ist, wenn die erste Platte gedreht wird, durch einen Anschlagstift (177), welcher am Tonarmschaft- (125) und radial im Abstand von diesem befestigt Ist, wobei jede Platte (142, 135) radiale Vorsprünge (146 bzw. 149) aufweist, die mit dem Anschlagstift (177) In Berührung bringbar Ist, wobei die erste Platte (135) auf dem 'Gleitriegel (116) befestigt ist und wobei die Verschiebebewegung des Gleitriegels (116) aus der ersten Position In die zweite Position die erste Platte (135) in eine
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    Drehung von einer ersten Position in eine zweite Position gebracht wird und durch die Verschiebebewegung des Gleitriegels (116) von seiner zweiten in die erste Position die erste Platte (135) in die andere Richtung von der zweiten Position in die erste Position drehbar ist, durch einen Anschlag am Rahmen, der mit der zweiten Platte (142) in Berührung bringbar ist, um die zweite Platte (142) in eine Startposition gegen die Reibungskraft zu halten, wenn die erste Platte (135) sich aus der ersten Position in die zweite Position dreht, wobei der Vorsprung (149). an der ersten Platte (135) mit dem Anschlagstift (177) des Tonarmschafts (125) In Berührung bringbar Ist, wenn die erste Platte (135) In die zweite Position dreht, wobei der Tonarmschaft (125) und der Tonarm In eine Startposition gedreht werden, wobei der Vorsprung (146) an der zweiten Platte (142) mit dem Anschlagstift (1773 des Tonarmschafts (125) In Berührung bringbar ist, wenn die erste Platte (135) von der zweiten Position In die erste Position dreht, wobei die Reibungskräfte die zweite Platte C142) und den Tonarmschaft (125) mitdreht, um den Tonarm über die abzuspielende Schallplatte zu bringen, durch eine die Plattengröße -anzeigende Einrichtung (257) am Gesteil zur Überwindung der Reibungskräfte und zur Verhinderung einer weiteren Drehung des Tonarmschafts, wenn der Tonarm sich über der Peripherie der abzuspielenden Schallplatte befindete durch einen am Gestell befestigten Hebel (161) für eine Drehbewegung um eine zur gemeinsamen Achse parallele* aber abseits gelegene Achse und durch einen Anschlag C167} an der ersten Platte (135), welcher mit dem Hebel (161) In Berührung bringbar Ist, wenn die erste Platte (135) In die erste Position dreht, um den Hebe? (161) In eine Richtung zu drehen, In weicher sich die erste Platte (135) dreht,
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    wobei der Hebel (161) mit der zweiten Platte (142) in Berührung bringbar ist, um die Reibungskräfte zu überwinden und die zweite Platte (142) in die Startposition zu drehen, wenn die erste Platte (135) In die erste Position dreht.
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