DE2608005C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Bemustern oder Färben von flächigem Textilgut o.dgl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bemustern oder Färben von flächigem Textilgut o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bemustern oder Färben von flächigem
Textilgut od. dgl., wobei bei dem Verfahren eine Zergliederung
der Auftragsfläche in Einzelpunkte und Zuordnung jeweils eines Übertragungsteils für diesen
erfolgt und die Übertragungsteile aus nadelartigen mustergemäß gesteuerten Stößern bestehen, die mit
Farbstoff versehen werden und diesen an das Textilgut abgeben.
Es sind bereits die verschiedensten Verfahren und Vorrichtungen zum Bedrucken von Textilgut bekannt.
Dabei dienen als Druckträger die verschiedensten Materialien. So ist Tiefdruck, Buchdruck, Offsetdruck
und Siebdruck bekannt, wobei sich sämtliche großen Gruppen der verschiedenen Druckverfahren sowohl
als Rotationsdruck als auch als Flachdruck ausführen lassen. Bei allen diesen Verfahren besteht jeweils der
Druckträger aus einer vorbehandelten und vorfabrizierten Fläche, die einmal hergestellt praktisch unveränderbar
ist. Muß ein Musterwechsel vorgenommen werden, so ist die Herstellung eines völlig neuen
Druckträgers notwendig, wobei mit diesem Musterträger die Flächen mit geschlossener Farboberfläche
Linien od. dgl. herstellbar sind.
Alle Verfahren und Vorrichtungen der unterschiedlichen Druckverfahren gliedern sich in Rotationsdruck
und Flachdruck, wobei bei diesen Herstellungsverfahren und Herstellungsvorrichtungen die
aufgezeichneten Übelstände immer die gleichen sind.
Es ist auch bereits durch die FR-PS 443310 ein Verfahren zum Bemustern und Färben von flächigem
Textilgut od. dgl. bekannt, bei dem eine Zergliederung der Auftragsfläche in Einzelpunkte und Zuordnung
jeweils eines Übertragungsteils für diesen erfolgt und die Übertragungsteile aus nadelartigen mustergemäß
gesteuerten Stößeln bestehen, die mit Farbstoff versehen werden. Dabei werden die einzelnen Nadeln
durch die Warenbahn hindurchgefühlt, nehmen aus einem unteren Behälter Farbe auf, die sie bei Rückführung
an der Unterseite der Wahrenbahn abstreifen. Der Nachteil dieses Verfahres besteht darin, daß
die Nadeln durch die Warenbahn durchstechen und beispielsweise das Gewebe vollkommen zerstechen.
Die Nadeln müssen demzufolge sehr weiträumig voneinander angeordnet sein, um nicht eine vollständige
Zerstörung des Gewebes zu erzielen. Die Nadeln nehmen dabei verhältnismäßig wenig Farbe auf, so daß
nur der Rand des Einstichloches mit Farbe versehen ist. Mit diesem vorbekannten Verfahren und der gezeigten
Vorrichtung ist kein Flächendruck erzielbar. Dieses vorbekannte Verfahren kann somit weder einen
Tiefdruck, Buchdruck, Offsetdruck oder einen Sieodrucl. ersetzen.
Weiterhin ist durch die US-PS 2567289 eine Vorrichtung
zum Bedrucken von Papier bekannt, die mit mustergemäß gesteuerten Stößeln arbeitet. Dabei
prägen die Stößel das Papier, wobei die Vertiefungen mit Farbe versehen werden. Bei dieser Vorrichtnnp
wird nur wenig Farbe an der Spitze der aus Drähten
bestehenden Stößel mitgenommen, wobei die Farbmenge lediglich genügt, um die Vertiefungen des Prägestempels
2Xi füllen. Eine Prägung mittels Punkten
kann man nicht aneinanderreihen, um flächige Drucke ' zu erzielen.
Ferner ist durch die deutsche Patentschrift 510801
und die US-PS 3547575 bekannt, mittels Nadeln in Garnwickel Farbe einzutragen, wobei die Einspritznadeln
mit Flüssigkeitsförderer verbunden sind. Da- l(l
bei erfolgt die Verteilung der Farbe innerhalb der Wickel völlig unkontrolliert.
Weiterhin ist durch Literaturstelle »Deutscher Drucker« Nr. 36,1974, Seiten 20-24, ein Verfahren
und eine Vorrichtung bekannt, bei der mittels Düsen ' ~>
ionisierte Tröpfchen über ein Magnetfeld richtungsgesteuert werden. Dabei kann zwar ein flächiger
Druck erzielt werden, jedoch reicht die von den Düsen abgegebene Menge nur zum Abdecken einer glatten
harten Oberfläche aus und könnte niemals in eine :"
Textilfaser eindringen, um dort eine echte Färbung zu ermöglichen. Bei zu großen Flüssigkeitsvolumen
der Tröpfchen werden diese zu groß und sind nicht mehr steuerbar. Abgesehen davon ist eine derartige
Einrichtung außerordentlich teuer, da jede einzelne -"' Düse außerordentlich kompliziert in ihrem Aufbau ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine feingesteuerte Musterung zu ermöglichen,
wobei, abhängig vom Textilgut, jede gewünschte Menge eines Farbstoffs auftragbar ist und «>
das Textilgut beim Auftrag des Farbstoffes nicht zerstört bzw. beschädigt wird.
Die zu bewältigenden Probleme sind:
1. die Stößel dürfen das Gewebe nur berühren oder
in dieses unter zur Seite schieben der obersten J>
Fasern leicht eindringen, wobei aber das Textilgut von den Stößeln nicht zerstört oder beschädigt
werden darf,
2. die Teilung der Stößel muß so klein sein, daß jede gewünschte Musterung auch Linien oder *»«
Flächen mit geschlossener Farboberfläche erzielbar ist,
3. die Steuerung der dem Substrat zuzuführenden Farbstoffmenge pro Stößel oder Nadel, abhängig
von der Aufnahmefähigkeit des Substrats bzw. <n
Florgewebes muß im Rahmen des Sinnvollen unbeschränkt möglich sein,
4. die Steuerelemente und Einrichtungen für die Nadeln bzw. Stößel und die Elemente für die
Farbstoffzuführung zu den Nadeln müssen tech- v> nisch einfach, wenig störanfällig und hinsichtlich
der aufzuwendenden Kosten im Rahmen bleiben.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß die individuelle oder gruppenweise steuerbaren
Stößel zunächst mit Farbstoff versehen und anschließend zur Abgabe des Farbstoffes an das Textilgut bis
zur Berührung oder zum teilweisen Eindringen in das Textilgut geführt werden. Dadurch ist die Möglichkeit
geschaffen, flächiges Textilgut fein zu mustern, und to zwar auch abhängig von der Beschaffenheit des Textilgutes
und Drucke zu erzielen, wie sie sonst nur im Rotationsdruck, Flachdruck oder Schablonendruck
erzielbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, gekennzeichnet durch Stößel,
durch Steuereinrichtungen zum individuellen oder gruppenweise Steuern der Stößel, Farbstoffzuführungen
zu den Stößeln und Fördereinrichtungen zur mustergerechten Fortbewegung des Textilgutes und/oder
der Auftragseinrichtung. Dabei werden die Stößel in Wirkstellung und aus der Wirkstellung heraus gesteuert,
so daß das Muster, das aufgebracht wird, nicht nur von Zeit zu Zeit veränderbar ist, sondern während
der gesamten Arbeit der Vorrichtung veränderbar sein kann.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Stößel axial in Richtung auf
die auf einer Arbeitsebene liegende Druckware verschiebbar, einzeln bzw. in Gruppen steuerbar in einem
Arbeitsbalken liegen, der sich quer über die Arbeitsebene erstreckt, wobei die Stößel in vorgeschobener
Stellung bis in den Bereich der Arbeitsebene ragen. Dabei ist es möglich, entweder den Arbeitsbalken
parallel zur Arbeitsebene hinwegzusteuern, wobei das Spiel der Stößel das Druckmuster aufträgt, oder das
zu bedruckende Textilgut kontinuierlich oder diskontinuierlich über die Arbeitsebene zu transportieren
und den Arbeitsbalken stillstehen zu lassen, so daß nur das axiale Spiel der Stößel den Druckauftrag vornimmt.
Es ist vorteilhaft, den Arbeitsbalken in seiner Lage verstellbar, jedoch in Arbeitsposition ortsunveränderlich
anzuordnen. Hierzu ist es möglich, daß der Arbeitsbalken mit einer Antriebsvorrichtung zum
Heben und Senken versehen ist, derart, daß die vorgesteuerten Stößel bei Absenkung des Arbeitsbalkens
sich bis in den Bereich der Arbeitsebene erstrecken. Damit erfolgt eine Vorprogrammierung der vorgeschobenen
Stößel bei gehobener Position des Arbeitsbalkens und nach vollendeter Vorsteuerung senkt sich
der Arbeitsbalken auf die Druckware und trägt durch die Steuerung das Muster auf. Bei dieser Ausführung
kann die Druckware kontinuierlich oder diskontinuierlich vortransportiert werden. Das Spiel der Stößel
entspricht in diesem Fall etwa dem Spiel der Tuftingnadeln bei Tuftingmaschinen, deren Nadeln ebenfalls
einzeln oder in Gruppen steuerbar sein können. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Druckware auf einem
in Schrittstellung steuerbaren Drucktuch aufliegt, wobei die Schrittsteuerung mit der Steuerung der Stößel
steuertechnisch verbunden ist.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Arbeitsbalken parallel zur Arbeitsebene über diese hinweg
steuerbar ist
Die Einfärbung der Stößel kann unterschiedlich vorgenommen werden. So können die Stößel als Injektionsnadeln
ausgebildet sein, sie können Aufnahmeräume haben zum Transport der Farbe, die Stößel
können aber auch als Punktstempel ausgebildet sein, je nach den gegebenen technischen Möglichkeiten.
Wird hochflorige Ware zu bedrucken sein, wird man
Injektionsnadeln oder Stößel mit verhältnismäßig großen Aufnahmeräumen vorziehen, wird glatte Ware
zu bedrucken sein, wird man Punktstempel benutzen können.
Auch die Zuführung der Farbe zu den Stößeln kann unterschiedlich sein. Die Stößel können in einem
Farbraum liegen, der eine mit Druckausgleich versehene Farbzuführung aufweist, wobei die Stößel auch
hohl ausgebildet sein können, um die Farbe in sich aufzunehmen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, obere
Zuführungsöffnungen für die Stößel vorzusehen.
Die Farbe kann aber auch durch einen in den Bewegungsweg der Stößel einsteuerbaren Farbstoffbehälter
an die Stößel gebracht werden, der in Takt-
steuerung zur Bewegung des Arbeitsbalkens in seinem Weg gesteuert wird.
Ferner besteht die Möglichkeit, einen Farbstoffbehälter dem Arbeitsbalken seitlich zuzuordnen und den
Arbeitsbalken mit den vorgesteuerten Stößeln abwechselnd in den Bereich des Farbstoffbehälters einzusteuern
und dann anschließend in den Bereich der Auftragsebene.
Ferner ist es möglich, den Stößeln Farbkissen zuzuordnen, die beispielsweise als Klappkissen ausgebildet
sind, so daß sich bei Vorsteuerung der Stößel die Spitze derselben von selbst einfärbt.
Die Steuerung der Stößel und auch der übrigen Elemente, beispielsweise des Arbeitsbalkens, des
Farbstoffbehälters und auch der Ware bzw. des Drucktuches, auf dem die Ware liegt, kann unterschiedlich
vorgenommen werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch eine Steuereinheit, die als bekannte
programmierbare Steuereinheit ausgebildet ist.
Die Bewegung der Stößel selbst erfolgt vorteilhafterweise von dieser programmierten Steuereinheit her
mittels Magnete, weil diese sehr schnell ansprechen, es besteht aber auch die Möglichkeit, Luftdruckzylinder
vorzusehen, die die Axialbewegung der Stößel bewirken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen
Vorrichtung können den Ansprüchen entnommen werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 an einem Ausführungsbeispiel das Grundprinzip der Vorichtung zum Bemustern und Färben
von flächigeir Textilgut,
Fig. 2 eine mögliche Ausbildung eines Stößels mit Aufnahmeräumen,
Fig. 3 und 4 zwei Arbeitspositionen mit der Arbeit von Stößeln, die in einem Arbeitsbalken liegen, der
heb- und senkbar gelagert ist,
Fig. 5 und 5 a zwei Positionen von Arbeitsbalken mit unterschiedlich gesteuerten Stö:eln, wobei der
Arbeitsbalken in Arbeitsposition unveränderlich liegt,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-IX der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
einer anderen Vorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8
Fig. 10 und 11 den möglichen Antrieb eines Arbeiisbaikens,
Fig. 12 und 13 ein weiteres Ausfühningsbeispiel
des möglichen Antriebs eines Arbeitsbalkens,
Fig. 14 und 15 den Antrieb eines Arbeitsbalkens mit Möglichkeit der Einfärbung der Nadeln in Vorderansicht
und Seitenansicht,
Fig. 16, 17, 18, 19 das Beispiel des Antriebs mit Steuerung einer Einfärbvorrichtung im Schema in unterschiedlichen
Positionen,
Fig. 20 Einzelheiten der Möglichkeit der Einfärbung der Stößel bei einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel der möglichen Einfärbung bei Mehrfarbendruck,
Fig. 22 bis 29 jeweils mögliche Stößelausbildungen in unterschiedlichen Arbeitspositionen mit zugehörigem
Querschnitt des Stößels jeweils mit der Schnittbezeichnung der zugehörigen Figur,
Fig. 30 das Prinzip einer Stößelausbildung als Punktstempel,
Fig. 31 das Prinzip einer Stößelausbildung als Punktstempel im Schema mit Einfärbvorrichtung,
Fig. 32 eine Einzelheit in bezug auf eine Klappenausbildung,
Fig. 33 die mögliche Anordnung der Stößellagerung im Verhältnis zueinander an einem Arbeitsbalken,
Fig. 34 die Möglichkeit einer Steuerung von Stößeln,
Fig. 35 eine weitere Möglichkeit der Steuerung von Stößeln,
Fig. 36 eine dritte Möglichkeit der Steuerung von Stößeln, wobei die Fig. 33 bis 36 schematisch zu versehen
sind.
Anden Fig. 1 und 2 soll das Grundprinzip des Verfahrens erläutert werden:
Die Stößel 1 werden wie oben beschrieben eingefärbt und gesteuert. Die Steuerung der Stößel 1 in
vertikaler Richtung hat hierbei in bezug auf die Übertragung der Farbe auf das Textilgut 3 Vorteile, weil
dabei die Farbe die Tendenz hat, in Richtung auf den Grund 30 desTextilguts 3 zu laufen. Die Stößel 1 weisen
Farbstoffaufnahmeräume 10 auf. Dies können seitlich eingeschliffene Nuten sein wie beim dargestellten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2. Diese Farbaufnahmeräume 10 werden mit Farbe gefüllt und
beim Vorstoßen in die Stellung, in die der mittlere Stößel 1 gebracht ist, gelangt das Ende des Stößels 1
mit den Farbaufnahmeräumen 10 in eine Position, bei dem dieser Teil des Stößels entweder direkt in den
Florbereich 31 des Textilguts 3 gelangt oder durch Absenken des Arbeitsbalkens 2 in diesen Bereich geführt
wird, wie es strichpunktiert im Bereich der Druckware 3 in der Fig. 1 dargestellt ist. Beim Hochziehen
des ausgefahrenen Stößels 1 oder auch beim Einziehen des Stößels 1, der seine Farbe abgegeben
hat, erfolgt durch die Kontaktierung der Stößel 1 mit dem Textilgut 3 eine Übergabe der Farbe, so daß das
Textilgut 3 eingefärbt wird. Da eine große Anzahl von Stößeln 1 nebeneinander und hintereinander angeordnet
sein kann, wobei die Stößel 1 in den Reihen versetzt zueinander liegen können, wie es in Fig. 33
gezeigt ist, wird Farbpunkt auf Farbpunkt gesetzt und das Textilgut 3 kann vollständig mit unterschiedlichen
Farbpunkten und somit in sehr komplizierten Mustern eingefärbt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist das Arbeitsschema gezeigt, bei dem der Arbeitsbalken 2 mit einer Steuereinheit
zur Vor- und Zurücksteuerung jedes einzelnen Stößeis versehen ist, im Arbeitsrhythmus regelmäßig abgesenkt
wird, wobei die Fig. 3 die Vorsteuerposition zeigt und Fig. 4 die Arbeitsposilion.
In den Fig. 5 und 5 a ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Arbeitsbalken 2 ein und dieselbe
Stellung behält und lediglich Stößel durch die Steuereinrichtung St jeweils vor- und zurückgesteuert werden,
und zwar direkt in die Ware hinein. Dies sind zwei unterschiedliche prinzipielle Möglichkeiten. Dabei
kann bei beiden Möglichkeiten der gezeigten Fig. 3, 4, 5 und 5a sowohl der Arbeitsbalken 2 auf
ein Fahrgestell gesetzt werden und über die Druckware 3 hinweggeführt werde, wobei die Druckware 3
stilliegt oder die Druckware 3 wird kontinuierlich oder diskontinuierlich weitertransportiert.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem die Druckware 3 diskontinuierlich wei-
2(1
tertransportiert wird. Hier sind drei Arbeitsbalken 2 vorhanden, die oberhalb der Arbeitsebene 33 angeordnet
sind, auf der das Textilgut 3 durch ein Drucktuch 4 in der angegebenen Pfeilrichtung vortransportiert
wird. Das Drucktuch 4 wird angetrieben ' von einer Hauptzugwalze 40, die das endlos umlaufende
Drucktuch 4 mitnimmt, das seinerseits über eine Bandregelwalze 41 geführt ist bis zu einer Einlaßwalze
42, die mit einer Spanneinrichtung 43 versehen ist. '"
Der dargestellte Antrieb der Druckmaschine erfolgt schrittweise über einen Hauptantrieb 5, Klinke
und Klinkenrad 51, 52, ein Vorgelege 53 zur Hauptzugwalze 40. Die Schritte können in ihrer Größe eingestellt
werden, beispielsweise auf 0,5 mm. ' "■
Für den beweglichen Arbeitsbalken 2 wird der Antrieb ebenfalls vom Hauptantrieb 5 über Vorgelege
54 zu einem Winkelgetriebe 55 geführt. Von dem Winkelgetriebe 55 kann der Antrieb über eine Kardanwelle
56 zu den anderen Druckstationen geführt werden. Vom Winkelgetriebe 55 wird der Antrieb
dann über eine Art Rapportierung 57 und Vorgelege 58 zu jeweils einer Kurvenscheibe 59 geführt. Die
Form der Kurvenscheibe 59 bestimmt die Intensität der Bewegung des Arbeitsbalkens 2. Die besagte -'
Rapportierung 57 besteht darin, den Bewegungszeitpunkt des Arbeitsbalkens 2 im Schrittantrieb des
Drucktuches 4 anzupassen.
Sämtliche Arbeitsbalken 2 tragen Stößel 1, die vorgesteuert werden durch Steuereinheiten St, wobei
die Steuereinheiten St in an sich bekannter Weise mit Vergleichsanordnungen versehen sein können. Die
Steuereinheiten St sind wie an sich bekannte programmierbare Steuereinheiten ausgebildet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: i>
Das Drucktuch 4 transportiert das Textilgut 3, eine Warenbahn oder auch einzelne Warenstücke schrittweise
in Pfeilrichtung unter den Arbeitsbalken 2 hindurch, deren Stößel 1 über die Steuereinrichtungen
St jeweils vorgesteuert werden, wenn die Arbeitsbai- ■»<
> ken 2 in gehobener Position stehen. Bei entsprechender Drehung der Kurvenscheiben 59 ziehen die Stangen
159 die in vertikaler Richtung auf- und abfahrbar gelagerten Arbeitsbalken 2 herunter oder drücken sie
herauf, wie die einzelnen Positionen in der Fig. 6 -r>
deutlich zeigen.
Der Hauptantrieb 5 steuert den schrittweisen Vorschub des Drucktuches 4 über eine Kurbelscheibe 50
und die Kurbel 150, wobei am Ende der Kurbel 150 ein Lenker 250 angeordnet ist, der die Klinke 51 steu- ·<·
ert. Eine weitere Klinke 151 verhindert den Rücklauf des Klinkenrades 52. Jeder Arbeitsbalken 2 hat eine
eigene Vertikalführung 20 an seinen Enden (Fig. 7).
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der «
Fig. 6 und 7, wobei die unterschiedliche Ausbildung des Maschinengestells 6 gleichgültig ist. Der wesentliche
Unterschied besteht darin, daß die Arbeitsbalken 2 feststehen und keine Vertikalführungen 20 benötigen.
Hier werden die Stößel 1 direkt gesteuert von bo der Steuereinheit 5t und können in ständiger, auch
wechselnder Folge die Farbmusterpunkte auftragen. Die Arbeitsbalken 2 sind somit an festen Ständern
210 an den Seiten gelagert. Die Verbindung zu den Steuereinheiten 5t erfolgt je nach verwendetem Me- *s
dium, Elektrizität, Druckluft od. dgl. durch Leitungen
Beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 10 und 11
sind konkrete Einzelheiten der Führung und des Antriebs näher dargestellt. Der Arbeitsbalken 2 weist
wieder Vertikalführungen 20 auf und wird über Stangen 159 von Kurvenscheiben 59 her geführt, wobei
Räder 259 die Kurven der Kurvenscheiben 59 abtasten. Beide Kurvenscheiben können durch eine Welle
359 miteinander verbunden sein.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 13 werden
keine Kurvenscheiben zur Auf- und Absteuerung des Arbeitsbalkens 2 in den Vertikalführungen 20 benutzt,
sondern Kurbelscheiben 459 mit Kurbelstangen 559. Die Kurbelscheiben 459 sind als Zahnräder ausgebildet
und von dem Vorgelege 58 angetrieben.
Die Kurbelscheiben 459 sind wieder durch eine Welle 359 miteinander verbunden. Steuereinheiten St
über Leitungen 21 steuern die Mechanismen, die im Inneren des Arbeitsbalkens 2 zur Steuerung der Stößel
1 vorhanden sind. Diese Stößel 1 sind derart ausgebildet, daß sie das Farbbad entsprechend Fig. 1 in
sich aufnehmen. Die Farbe kann einfach eingeschüttet werden, kann aber auch durch Pumpen zugeführt
werden. Die Vorsteuerung der Stößel 1 erfolgt in der oberen Endstellung, wobei die Stößel 1 jedesmal,
wenn sie hochkommen, ihre Lage wechseln können, genauso wie sie einmal eingestellt, bei jedem Hub verbleiben
können.
IndenFig. 14bis 19 sind Ausführungsbeispiele gezeigt,
bei denen der Arbeitsbalken 2 keinen Farbstoffbehälter trägt und die Stößel 1 durch Eintauchen
in einen Farbstoffbehälter 7 eingefärbt werden. Hier ist jeweils ein Farbstoffbehälter 7 mit Abstreifplatte
70 der Vorrichtung zugeordnet, wobei die Abstreifplatte 70 Durchlaßbohrungen 71 aufweist, durch die
die Stößel 1 in den Farbstoffbehälter 7 eintauchen und beim Wiederauftauchen abgestreift werden. Zu
diesem Zweck sind beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 und 15 die Vertikalführungen 20 für den Ar-"
beitsbalken 2 nicht stabil auf dem Maschinengestell 6 gelagert, sondern schwenkbar auf der Welle 359, die
die Kurvenscheibe 59 trägt. Über dieses Schwenk-Dreh-Lager 220 erstreckt sich die Vertikalführung 20
hinaus und wird von einer Kurvenscheibe 22 über eine Stange 23 mitgenommen und in den Pfeilrichtungen C
verschwenkt. Die Kurvenscheiben 22 und 59 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Kurvenscheibe
59 den Arbeitsbalken 2 zweimal herunterzieht, einmal in der ausgeschwenkten in strichpunktierter Stellung
gezeigten Position der Fig. 15, soweit bis die Stößel
1 in den Farbstoffbehälter 7 eintauchen und in der ausgezogenen Position der Fig. 15 gezeigten Stellung
soweit, daß die Stößel 1 bis zum Textilgut 3 bzw. auf deren Grund gelangen. Auch hier erfolgt eine Vorsteuerung
der Stößel 1 durch eine Steuereinheit S/.
Die Kurvenscheibe 22 verschwenkt die Vertikalführung 20 in regelmäßigem Wechsel in die strichpunktierte
Position und in die ausgezogen gezeichnete Position. Die Stößel 1 tauchen somit in den Farbstoffbehälter
7, streifen sich selbst an der Abstreifplatte 70 ab und werden dann in das Textilgut 3 eingedrückt.
Nach Abgabe der Farbe fahren sie wieder in die obere
Position und das Spiel beginnt von neuem.
In den Fig. 16 bis 19 ist eine andere Möglichkeit
gezeigt, die Stößel 1 durch Tauchen einzufärben. Der Arbeitsbalken 2, der-hier nur schematisch dargestellt
ist mit seinen Vertikalführungen 20 wird durch die Kurvenscheibe 59, die auch bei diesem Ausführungsbeispiel den Arbeitsbalken 2 steuert, in unterschiedlicher
Schrittfolge gesteuert.
Fig. 16 zeigt die Ausgangsposition. Der Arbeitsbalken 2 ist in oberer Position und über eine Kurvenscheibe
22, mit der über eine Stange 123 der Farbstoffbehälter 7 verbunden ist, was nur einmal in
Fig. 19 gezeigt ist, wird der Farbstoffbehälter 7 unter
den Stößelbereich der Stößel 1 gebracht.
Der nächste Arbeitsschritt ist in Fig. 17 gezeigt. Die Stößel 1 tauchen in den Frbstoffbehälter 7 ein.
Wie in Fig. 18 gezeigt, wird der Arbeitsbalken 2 anschließend hochgefahren, nachdem die Stößel 1 wieder
die Abstreifplatte 70 verlassen haben und der Farbstoffbehälter 7 wird in eine Position gebracht
außerhalb des Führungsbereichs des Arbeitsbalkens 2.
Fig. 19 zeigt die eigentliche Arbeitsstellung. Hier tauchen die Stößel 1 ein in das Textilgut 3. Die Stößel
1 werden wieder einzeln oder auch in Gruppen vorgesteuert.
Ob nun das Textilgut 3 bei diesen oder bei anderen Ausführungsbeispielen über ein Drucktuch 4 geführt
wird, wie dargestellt oder über einen Arbeitstisch 40 (Fig. 7 oder 9) kann wahlweise vorgesehen sein.
In der Fig. 20 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt
der Ausbildung eines Arbeitsbalkens 2 mit Zuführung der Farbe. Der Arbeitsbalken 2 weist bei diesem Ausfühningsbeispiel
im Inneren einen Farbraum 24 auf. Die Farbe fließt von einem Voratsbehälter 124 in beliebiger
Art und Größe zu, wird hochgepumpt durch eine beliebige stufenlos regelbare Pumpe 224 über ein
flexibles Rohr 324, das mit dem Farbraum 24 in Verbindung steht. Um zu vermeiden, daß sich im unteren
Bereich des Farbraumes 24 die Farbe festsetzt, ist ein Umlaufsystem mit Rückflußleitung 424 und Drossel
524 vorgesehen. Die Rückflußleitung 424 kann mit einem Druckspeicher 624 verbunden sein. Der
Druckspeicher 624 dient zur Erhaltung eines konstanten Druckes innerhalb des Farbraumes 24. Die
einstellbare Drossel 524 dient zur Einstellung eines gewünschten bzw. erforderlichen Druckes ebenfalls in
dem Farbraum 24, so daß ein Druckausgleich gegeben ist.
Die Stößel 1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einzeln steuerbar durch Magnete 11, und 2war SoIenoidmagnete.
Die Wirkungsweise der Solenoidmagnete wird später beschrieben. Auch bei diesem Ausfühningsbeispiel
färben sich die Stößel 1 im Farbraum 24 ein und ihre unteren Enden dichten den Farbraum
ab, solange die Stößel 1 zurückgezogen liegen. Beim Vorstoßen der Stößel 1 erfolgt eine Mitnahme von
Farbe.
InFig. 21 ist eine Zusammenfassung mehrerer Arbeitsbalken
2 zu einer kompakten Einheit gezeigt. Jeder Farbraum 24,24' und 24" kann mit einer anderen
Farbe versehen sein. Jeder Farbraum 24, 24', 24" hat eine eigene Pumpe 224, 224', 224", einen eigenen
Vorratsbehälter 124,124', 124" mit Drossel 524,524' und 524" und Druckspeicher 624, 624', 624". In den
Druckspeichern 624,624', 624" sind jeweils elastische Druckausgleichkammern vorhanden. Wieviele Arbeitsbalken
2 zu einer Einheit zusammengefaßt werden, hängt von den Erfordernissen des Druckes ab.
In den Fig. 22 und 23 ist eine spezielle Stößelausbildung dargestellt. Die Stößel 1 weisen zwei sich axial
erstreckende Farbaufnahmeräume 10 auf, die als Nuten eingeschliffen sind und einen Farbaufnahmeraum
10', der einem Nadelöhr entspricht. Die Farbaufnahmeräume
10,10' erstrecken sich axial über eine verhältnismäßig große Höhe. Die Erstreckung der Farb
aufnahmeräume 10 und 10' in axialer Richtung paßt sich der Höhe des Florbereichs 31 in etwa an. Im unteren
Bereich muß bei sehr flüssiger Farbe, die eine geringe Viskosität hat, ein von Farbaufnahmeräumen 10
oder 10' freier Bereich se'n, damit die Durchgangsbohrung 200 im Arbeitsbalken 2, durch die jeweils
der einzelne Stößel 1 herausgestoßen werden kann, abgedichtet ist, wenn der Stößel 1 zurückgezogen ist,
damit die Farbe nicht unkontrolliert auf das Textilgut 3 gelangt.
In den Fig. 24 und 25 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stößelausbildung gezeigt. Die Stößel 1
sind hohl ausgebildet und weisen in ihrem Inneren einen größeren Farbaufnahmeraum 10 auf, der nach
außen hin über Schlitz 100 die Möglichkeit gibt, daß die Farbe nach außen tritt. Es sind drei mögliche Stellungen
der Stößel 1 gezeigt. Die Stößel 1 sind im unteren Bereich bei diesem Ausführungsbeispiel geschlossen
ausgebildet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 26 und 27 gleichen die Stößel 1 Injektionsnadeln. Sie sind hohl ausgebildet
als Rohr, wobei sie zum Eindringen der Farbe in ihr Inneres an ihrem oberen Ende Bohrungen als
Zuführungsöffnungen 110 aufweisen. Die Spitze ist schräg angeschliffen. Der Schrägschliff ist mit 1' in
der Zeichnung bezeichnet. Auch hier sind wiederum drei Stellungen gezeigt.
In den Fig. 28 und 29 ist eine Anordnung gezeigt, die gegenüber der Ausführung nach den Fig. 22 und
23 insofern abweicht, als daß drei verschiedene Stellungen möglich sind:
a) ist die Ruhestellung,
b) ist die Farbaufnahmestellung, und
c) die Farbabgabestellung.
Das Nadelprofil besteht hier wieder aus zwei Einschliffrillen,
die als Farbaufnahmeräume 10 bezeichnet sind und einem Schlitz, der einem Nadelöhr entspricht
und als Langloch 10' bezeichnet ist. Diese drei Stellungen der Stößel 1 sind auch in den Fig. 26 und
27 zu finden, wo die Stellung a Ruhestellung ist, da keine Farbaufnahme oder Farbabgabe möglich ist, da
die Bohrungen 110 geschlossen sind. In der Stellung b sind die Bohrungen 110 geöffnet, es kann Farbe aufgenommen
und abgegeben werden und die Stellung c ist die Druckstellung, die Bohrungen 110 sind geöffnet,
es erfolgt volle Farbabgabe und Farbaufnahme.
Eine völlig andere Einfärbung, die aber auch als Möglichkeit gegeben ist, zeigen die Fig. 30, 31 und
32. Die Abnahme der Farbe aus dem Farbraum 24 erfolgt hier nicht direkt auf die Stößel 1, sondern wie
die Prinzipskizze der Fig. 30 zeigt, wird der Stößel 1 auf eine Art Stempelkissen 25 gedruckt und gelangt
dann erst auf das Textilgut 3. Dies kann mit einer ähnlichen Vorrichtung erfolgen wie beim Eintauchen in
die Farbe, wie es in den Fig. 14 bis 19 dargestellt und beschrieben ist, kann aber auch in der Art erfolgen,
wie in Fig. 31 gezeigt. Hier erfolgt ein punktweiser Druck, nicht aber eine Freigabe von Farbe aus Farbauf nahmeräumen. Der Antrieb des Arbeitsbalkens 2
oder auch der Einzelstössel 1 erfolgt genauso wie im Eingang beschrieben. Beim Vorstoßen der Stößel 1
können diese das durch eine Bohrung 222 getränkte Stempelkissen 25 zurückdrücken, das federnd gelagert
ist und ständig die Bemühung hat, die Bohrung 200 von unten zu verschließen. Ein Dichtungshebel
125 schließt, wie auf der rechten Seite der Fig. 31 gezeigt ist, die Bohrung 222 ab, solange der Stößel 1
13 14
vorgestoßen liegt. Fig. 32 zeigt eine Einzelheit der der 12 gezeigt.
Ausbildung des schwenkbaren Stempelkissens 25. In Fig. 36 ist eine Steuermöglichkeit des Stößels 1
In der Fig. 33 ist die Möglichkeit der Anordnung über zwei Magnete (Solenoid) mit einstellbarer An-
einer großen Anzahl von Stößeln 1 auf der Breite ei- schlagschraube gezeigt. Linksseitig war der Magnet
nes Arbeitsbalkens 1 dargestellt Hier liegen die Stö- >
life gezogen und der Magnet lla ist in Ruhestellung,
ßel 1 aus Platzersparnisgründen versetzt zueinander. Auf der rechten Seite der Figur ist der Magnet 11 a
Die Fig. 34, 35 und 36 zeigen die Möglichkeiten in Arbeitsstellung. Eine Leiste 8 trägt die Anschlag-
von Steuerungen der einzelnen Stößel 1. In der schrauben 80.
Fig. 34 ist die Möglichkeit der Stößelsteuerung über Die Steuerung der Magnete, des Luftdruckzylin-Magnete
11 gezeigt, wobei Rückholfedern 12 zwi- i" ders oder anderer Steuermittel erfolgt, wie bereits ersehen
einer Stößelverdickung 13 und einer Tragleiste wähnt, über ein Steueraggregat St. Jeder Stößel 1 wird
bzw. der Oberfläche des Arbeitsbalkens 2 angeordnet individuell gesteuert.
sind. Der Stößel 1 selbst besteht hier aus Stößel und Der mechanische Ablauf eines Druckvorganges er-
Stößelkern. Steht die Magnetspule unter Strom, wird folgt derart, daß der Teppichtransport bzw. der Trans-
der Stahlkern angezogen, der Stößel 1 steht in Druck- ι ~>
port eines beliebigen anderen Textilguts 3 z. B. durch
stellung, wie es rechtsseitig in Fig. 34 gezeigt ist. Ist das Drucktuch 4 erfolgt. Die vorgesteuerten Stößel 1
der Magnet außer Betrieb, holt die Rückholfeder 12 tauchen dabei in das Textilgut 3 ein oder drücken sich
den Stößel wieder in die Ruhestellung. darauf auf und geben die Farbe auf das Textilgut 3
In Fig. 35 ist eine Steuerungsmöglichkeit eines ab bzw. injizieren die Farbe in die Ware bzw. auch
Stößels 1 über Luftdruckzylinder 211 mit Rückholfe- -" nur in den Flor einer Florware.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (37)
1. Verfahren zum Bemustern oder Färben von flächigem Textilgut od. dgl., bei dem eine Zergliederung
der Auftragsfläche in Einzelpunkte und Zuordnung jeweils eines Übertragungsteils für
diesen erfolgt und die Übertragungsteile aus nadelartigen mustergemäß gesteuerten Stößeln bestehen,
die mit Farbstoff versehen werden und diesen an das Textilgut abgeben, dadurch gekennzeichnet,
daß die individuell oder gruppenweise steuerbaren Stößel zunächst mit Farbstoff versehen und anschließend zur Abgabe des
Farbstoffes an das Textilgut bis zur Berührung oder zum teilweisen Eindringen in das Textilgut
geführt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stößel
(1), Steuereinrichtungen (St) zum individuellen oder gruppenweise Steuern der Stößel (1),
Farbstoffzuführungen zu den Stößeln (1) und Fördereinrichtungen zur mustergerechten Fortbewegung
des Textilgutes (3) und/oder der Auftragseinrichtung.
3. Vorrichtung, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) mit von der Mantelfläche
zugänglichen Farbstoffaufnahmeräumen (10, 10') versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) axialliegende
Nuten als Farbstoff-Aufnahmeräume (10) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) nadelöhrähnliche
Langlocher als Farbstoffaufnahmeräume (10') aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) an ihren Enden
zugespitzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stößel (1) als Injektionsnadeln zur Aufnahme des Farbstoffes hohl ausgebildet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Farbstoffaufnahmeraumes
(10) in den Stößeln (1) mindestens eine Zuführungsöffnung (110) von außen vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) an ihren Enden
Schrägschliffe (1') aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der hohl ausgebildeten
Stößel (1) liegenden Farbstoffaufnahmeräume (10) durch axialliegende Schlitze (100) mit
den Außenflächen der Stößel (1) verbunden und die Enden der Stößel (1) geschlossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stößel (1) auswechselbar und in ihrer Lage und Höhe verstellbar angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stößel (1) als Punktstempel ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß di; Stößel in der Grundstellung auf einem Färb- oder Stempelkissen (25) lie-
gen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel
(1) axial in Richtung auf das auf einer Arbeitsebene (33) liegende Textilgut (3) verschiebbar
und einzeln bzw. in Gruppen steuerbar in einem Arbeitsbalken (2) liegen, der sich quer über die
Arbeitsebene (33) erstreckt, wobei die Stößel (1) in vorgeschobener Stellung bis in den Bereich der
Arbeitsebene (33) ragen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbalken (2) in seiner
Lage verstellbar, jedoch in Arbeitsposition ortsunveränderlich angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsbalken (2) an
ein Farbzuführungs- bzw. Farbumlaufsystem mit Druckausgleich angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekenzeichnet, daß jeder Arbeitsbalken (2) in seinem Inneren einen Farbstoffraum
(24) aufweist, in dem die zurückgesteuerten Stößel
(I) liegen, wobei die Stößel (1) aus Durchgangsbohrungen (200) heraus in Richtung auf die Arbeitsebene
(33) fahrbar sind und in ihren glattwandigen Teilen als Dichtung in den Durchgangsbohrungen (200) liegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) im Arbeitsbalken
(2) in Reihen nebeneinander angeordnet sind, die versetzt zueinander liegen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Arbeitsbalken
(2) mit Stößeln (1) zu einem Einheitsblock miteinander verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung
zum Heben und Senken des Arbeitsbalkens (2) vorgesehen ist, derart, daß die vorgesteuerten Stößel
(1) bei Absenkung des Arbeitsbalkens (2) sich bis in den Bereich der Arbeitsebene (33) erstrekken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für
jeden Arbeitsbalken (2) mit Stößeln (1) auf das Textilgut (3) zu und von ihm weg durch Kurvenscheiben
(59) bzw. Kurbelscheiben (459) steuerbarist, wobei der Arbeitsbalken (2) an seinen beiden
Enden geführt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbalken (2) parallel
zur Arbeitsebene (33) über diese hinweg steuerbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbalken (2) mit
seiner Stößelanordnung mit einer Steuereinheit (St) versehen ist, wobei durch die Steuereinheit
(St) die Axialbewegung eines Stößels (1) oder Gruppen von Stößeln (1) gesteuert ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (St), wie an
sich bekannt, als eine programmierbare Steuereinheit (St) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) über Magnete
(II) in Kombination mit Rückholfedern (12) steuerbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stößel (1) über SoIenoid-Magnete
(lla, Ub) steuerbar sind, wobei verstellbare Anschlage für die Begrenzung des
Bewgungsweges der Stößel (1) vorgesehen sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) über Luftdruckzylinder
(211) steuerbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitsbalken (2) ein
Farbstoffbehälter (7) zugeordnet ist, in den die Stößel (1) zur Farbaufnahme eintauchbar und
herausziehbar sind und der aus der Bewegungsrichtung der Stößel (1) entfernbar ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoffbehälter (7) an
einem oberen Abschluß eine Abstreifplatte (70) mit Durchlaßbohrungen (71) aufweist, die der
Größe und dem Querschnitt der Stößel (1) angepaßt sind, so daß die Stößel (1) Farbe an diesen
Durchlaßbohrungen (71) abstreifen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoffbehälter
(7) in den Arbeitsbereich des oder der Arbeitsbalken (2) einsteuerbar ist, wobei der Arbeitsbalken
(2) in Taktsteuerung zum Farbstoffbehälter (7) steht, derart, daß nach Eintauchen der Stößel (1)
in das Innere des Farbstoffbehälters (7) und Herausziehen derselben ein Aufsetzen der Stößel (1)
auf das Textilgut (3) erfolgt.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoffbehälter
(7) dem Arbeitsbalken (2) seitlich zugeordnet ist und der Arbeitsbalken (2) mit Stößeln
(1) in Taktsteuerung, vorzugsweise über Kurvenscheiben (22, 59) abwechselnd in den
Farbstoffbehälter (7) mit den Stößeln (1) eintauchend und in Richtung auf die Arbeitsebene (33)
steuerbar ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelkissen (25) als
Klappkissen ausgebildet ist und unter einer Durchgangsbohrung (200) zur Durchführung des
Stößels (1) im Arbeitsbalken (2) liegt, wobei im Bereich des Stempelkissens (25) eine Farbzulaufbohrung
(222) an der Unterplatte des Arbeitsbalkens (2) angeordnet ist und das Stempelkissen
(25) mit Dichtungshebel (125) versehen ist zum Abschluß der Bohrung (222) bei Vorstoß des Stößels
(1).
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelkissen (25) mit
Dichtungshebel (125) federnd gelagert ist, wobei eine Feder das Stempelkissen (25) ständig in
Schließstellung drückt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucktuch (4) zum kontinuierlichen
oder diskontinuierlichen arbeitenden mustergerechten Transport des Textilgutes (3)
unter der Stößelanordnung vorgesehen ist.
35. Vorrichtung n°ch Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Textilgut (3) auf einem in Schrittsteuerung steuerbaren Drucktuch (4)
aufliegt, wobei die Schrittsteuerung mit der Steuerung der Stößel (1) steuertechnisch verbunden ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (1) beim Bedrucken
von Florware bis in den Bereich des Grundes (30) der Florware steuerbar sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstoffzuführung zu den
Stößeln (1) aus seitlich den Stößeln (1) zugeordneten Einfärbrädern bzw. Spritzeinrichtungen besteht.
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