DE26070C - Rotations-Schön- und Widerdruckmaschine - Google Patents
Rotations-Schön- und WiderdruckmaschineInfo
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- DE26070C DE26070C DENDAT26070D DE26070DA DE26070C DE 26070 C DE26070 C DE 26070C DE NDAT26070 D DENDAT26070 D DE NDAT26070D DE 26070D A DE26070D A DE 26070DA DE 26070 C DE26070 C DE 26070C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
- A61C13/14—Vulcanising devices for artificial teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F5/00—Rotary letterpress machines
- B41F5/02—Rotary letterpress machines for printing on sheets
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE IS: Druckerei.
Zusatz-Patent zu No. 20897 vom 4. Juni 1882.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1883 ab.
Längste Dauer: 3. Juni 1897.
Der auf dem mittleren Cylinder c angelegte Papierbogen wird von der correspondirenden
Fläche des Cylinders b, welche mit der aus Schriftmetall halbrund oder aus einer elastischen
Masse gerade gegossenen und nachher gebogenen Stereotypplatte belegt ist, nach Ingangsetzung
der Maschine auf einer Seite bedruckt; die an den Vorderkanten der Druckflächen des
Cylinders d durch dieselben hindurchtretenden, auf Federn befestigten Nadeln m durchstechen
den Bogen am Rande, heben ihn vom Cylinder c, indem sich die Greifer / desselben
öffnen, ab und nehmen ihn mit sich, worauf sich die vollständig zurückliegenden Greifer P
des Cylinders d zulegen und den Bogen mit seinem vorderen Rande fest an den Cylinder
anlegen. Während nun die Cylinder b und c ruhig weiter laufen, dreht sich der Cylinder d
mit dem Papierbogen um so viel schneller, dafs derselbe mit der auf der anderen Hälfte
des Cylinders c gelagerten Stereotypplatte zum Bedrucken der Rückseite zusammentrifft, worauf
nach erfolgtem Abdruck die Nadeln m der zweiten Druckfläche des Cylinders d den inzwischen
einseitig bedruckten nächsten Bogen erfassen, mit welchem in derselben Weise verfahren
wird, wobei der eben auf der Rückseite bedruckte erste Bogen durch die Abwerfgreifer η
von den Nadeln abgehoben und auf die Bandleitung ί und von dort durch den Rechen k
auf den Auslegetisch ν gebracht wird.
Um die schnellere halbe Umdrehung des Cylinders d zu ermöglichen, ist das Zahnrad desselben,
welches in das Zahnrad des Cylinders ό eingreift, lose auf die Achse gesteckt. Ein
durch Feder angedrückter Keil oder Riegel ζ verbindet das Zahnrad mit dem Cylinder, indem
der durch das Rad hindurchtretende Keil in einen Einschnitt der Seitenwand des Cylinders
greift und dieser bei Umdrehung des Rades gezwungen ist, zu folgen.
Während der schnelleren Umdrehung läuft das Zahnrad dieses Cylinders mit den anderen
ruhig weiter und nur der Cylinder wird durch das zweite verschiebbar auf die Achse gebrachte
Rad y, welches durch einen mittelst der Schnecke q bewegten Hebel e im gegebenen
Augenblick in das fest auf der Welle des Cylinders c angebrachte gröfsere Rad / mit den
beiden Zwischenrädern q zum Eingriff gebracht wird, bewegt. Der Cylinder drückt vermöge
der schiefen Ebenen des Einschnittes und des Keiles letzteren in seine Führung im Rad zurück
und läfst ihn so lange gleiten, bis er in den zweiten Einschnitt eintritt.
Die zur Aufnahme der Stereotypplatten bestimmten Hälften der Cylinder b und c haben
schräge Einschnitte, in denen verschiebbare und festzuschraubende Facetten zum Feststellen
der einzelnen gröfseren oder kleineren Platten angebracht sind. Die Flächen erheben sich
über die anderen durch das Auflegen der Platten um die Stärke derselben. Die Auftragwalzen
der Farbewerke g und g! berühren also nur
die höher liegenden Schriftbildflächen. Zur Ausgleichung der Höhendifferenz der Druck-
flächen bestehen die drei Cylinder-Zahnräder aus je zwei combinirten Zahnradsegmenten, so
dafs die Umdrehungsgeschwindigkeit der hohen Schriftbildflächen mit den niederen Druckflächen
genau übereinstimmt. Die Walzen befinden sich behufs guter Farbeverreibung in fortwährender
Rotation und haben auch zu demselben Zweck die Metallwalzen der Farbewerke durch Schneckengang
hin- und hergehende Bewegung Das obere Farbewalzengestell / und f1 mit den Auftrag-
und Verreibwalzen, dem Heber, Ductor und Farbekasten, sowie Anlegetisch i kann vermittelst
des Supportes h und das untere Farbe-Werk vermittelst des Supportes h1 von den Cylindern
leicht entfernt werden, damit das Herausnehmen der Walzen und Auflegen der Druckplatten
bequem geschehen kann. .
Der Hebel χ dient zur Bewegung der Scheibe w
und diese zur Bewegung der Greifer.
α und al sind die Seitenwände, r ist der
Vorgelege-Lagerbock, t ist das Schwungrad und u und u1 sind die Riemscheiben.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι . Die Anordnung der drei Cylinder b c und d, von denen die beiden ersten die Druckformen für den Schön- bezw. Widerdruck tragen und von denen dem letzteren nach erfolgter Ueberführung des Druckbogens zur Erzeugung des Widerdruckes durch ein eigenes Getriebe oepqy eine schnellere Umdrehung ertheilt wird.
- 2. Die behufs Ueberführung des Druckbogens von Cylinder c auf Cylinder d in den Vorderkanten der beiden Druckflächen des letzteren angebrachten Nadeln m.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26070C true DE26070C (de) |
Family
ID=302476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26070D Active DE26070C (de) | Rotations-Schön- und Widerdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26070C (de) |
-
0
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