DE26061C - Elektrisch wirkende Auslöse- und. Kontrol-Vorrichtung für Signal-Verschlufs-Apparate mit nur einseitiger Stromgebung - Google Patents

Elektrisch wirkende Auslöse- und. Kontrol-Vorrichtung für Signal-Verschlufs-Apparate mit nur einseitiger Stromgebung

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DE26061C
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Firma RÖSSE-MANN & KÜHNEMANN in Berlin N., Gartenstr. 21
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/08Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in one direction only
    • B61L23/12Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for controlling traffic in one direction only partly operated by train

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
mit nur einseitiger Stromgebung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31..'März 1883 ab.
Die im Eisenbahnbetriebe eingeführten elektrischen Blockapparate zur Fixirung der optischen Signale erfüllen ihre Aufgabe der Regel nach in der Weise, dafs von einem bestimmten Punkte aus (gewöhnlich dem Stationsbureau) mittelst eines Magnetinductors eine Serie von Wechselströmen gegeben wird, die an einem anderen Punkte (gewöhnlich einer Weichenstellerbude) eine elektromagnetisch wirkende Auslösevorrichtung in Bewegung setzt, welche die mechanische Sperrung des Signalstellhebels aushebt, so dafs das Signal aus der »Halt«-Stellung in die Stellung »Erlaubte Fahrt« gebracht werden kann. Infolge dieser Stromgebung im Stationsbureau (dem Dispositions- und Controlpunkt) wird am Apparat hierselbst auf mechanischem oder mechanisch-elektrischem Wege die »rothe« Scheibe in eine »weifse« verwandelt, als sichtbares Zeichen dafür, dafs der Bahnhof für die Einfahrt u. s. w. eines Zuges geöffnet ist.
Hat der vorgelassene Zug das Signal passirt, so wird letzteres wieder in die Haltstellung gebracht, und es wird entweder gleichzeitig mit dieser mechanischen Manipulation oder aber unmittelbar danach durch eine besondere Vorrichtung vom Signalstellpunkte aus in der Richtung nach dem Stationsbureau eine gleiche Stromgebung wie früher (nur damals in umgekehrter Richtung) durchgeführt, infolge dessen nicht sowohl die Sperrung des optischen Signals wieder hergestellt, sondern auch die weifse Scheibe im Stationsbureau wieder in eine rothe verwandelt wird. Letzterer Scheiberiwechsel, welcher den thatsächlichen Abschlufs des Bahnhofes sichtbar markiren soll, findet ebenso wie im Stationsbureau, so auch am Signalstellpunkte bezw. an dem elektrischen Blockapparat daselbst und entweder in mechanisch automatischer Weise oder unter Mitwirkung der elektrischen Ströme statt.
Zweck der den Gegenstand dieser Erfindung bildenden Neuerung ist, eine erhebliche Vereinfachung des mit dem Signalstellapparat verbundenen elektrischen Apparates in der Richtung herbeizuführen, dafs eine Stromgebung seitens des Signalstellenden überhaupt ausgeschlossen wird, ohne aber dabei die jederzeitige Controle des Stationsbeamten über die zu überwachenden, seinem Gesichtskreise aber entzogenen Bahnhofsabschlufssignale zu beeinträchtigen. Aufser dieser Vereinfachung, welcher den kostspieligen und subtilen Magnetinductor bei dem Signalstellpunkte vollkommen entbehrlich macht, ermöglicht die nachfolgend erläuterte Neuerung die Aufstellung der Signal - Apparate sammt deren elektrischen Verschlufstheilen auch aufserhalb eines geschlossenen Raumes (wie solches die Betriebsverhältnisse sowie Gründe ökonomischer Natur oftmals erheischen) und wirkt in dieser Richtung schliefslich auf eine Verallgemeinerung der elektrischen Signalversicherungsanlagen überhaupt hin.
Zur Ausführung des hiermit gekennzeichneten Erfindungsgedankens kann u. A. benutzt werden der elektrische Block- und Zugdeckungsapparat, System Hattemer- Kohl fürst (s. Elektrotechnische Zeitschrift, September 1880), wie die bei-
liegende Zeichnung in den Fig. ι bis 5 annimmt.
Ein wesentlicher Bestandtheil dieses Apparates, welcher, wie Fig. 6 verdeutlicht, sowohl auf dem Dispositionspunkte als auch auf dem Signalstellpunkte vorkommt und in beiden Fällen im allgemeinen dieselbe Einrichtung zeigt (mit der weiter unten erwähnten Abweichung), ist das mit dem Scheibenträger α verbundene Verschlufsstück b. Dieses bildet ein Ganzes mit der um Zapfen c c im Bocke d drehbar gelagerten Nabe b', sowie mit einem eigenthümlichen Arme e, welcher letztere, je nach der Stellung des die weifse Scheibe W und die rothe Scheibe R tragenden Hebels a, entweder mit einer metallisch isolirt angebrachten Feder f in Contact steht, Fig. 1 und 6, oder nicht, Fig. 2 und 5.
Seitwärts des Lagerbockes d ist eine Achsen drehbar angeordnet, welche in die Verlängerung der Drehachse der das Verschlufsstück b tragenden Nabe b' fällt und auf welcher der Auslösesector h, mit dessen Nabe ein Arm i mit Röllchen in Verbindung steht, Fig. 3, befestigt ist. Der Sector h trägt halbrunde Stifte, ä' h', mit deren unterstem er in Fig. 1 und 1 a als auf einem der beiden Schnepper k k aufruhend gezeichnet ist. Die letzteren sind in der Gabel / eines Ankers »«unter Vermittelung von Federn η derart gelagert, dafs sie bei Ausübung eines Druckes von unten auf ihre hervorragenden Enden zurückschnappen, dies aber nicht können bei einem Druck von oben. Der Anker m ist der Arm eines weicheisernen Kernes, welcher in die Achse einer Drahtspule 0 fällt, in deren Windungen von der Dispositionsstelle aus sowohl gleichgerichtete elektrische Ströme als auch Wechselströme (-) 1 γ . . .) gegeben werden können. Neben der Drahtspule befindet sich ein Hufeisenmagnet/ angeordnet, zwischen dessen Polen der Anker m endigt.
Je nach der vorhandenen augenblicklichen Polarität des weicheisernen Kernes wird der Anker von den Magnetpolen angezogen oder abgestofsen und pendelt im Falle ankommender Wechselströme und insofern der Hufeisenmagnet p ans polarisirtem Stahl hergestellt wird, zwischen den Polen derselben hin und her, in welchem Falle die Schnepper k k abwechselnd unter dem sich jeweilig auf sie stützenden Stift /1' nach rechts und links ausweichen und so das allmälige Niedergehen des Sectors h bezw. das schliefsliche Aufsteigen des Scheibenträgers a veranlassen würden. Bei ankommenden gleichgerichteten Strömen hingegen findet dieses Pendeln, also auch eine Aenderung der jeweiligen Scheibenstellung nicht statt.
Der im Gestell des Apparates verschiebbare Sperrstift r steht in Verbindung mit einem geeigneten Theile des Signalgestänges, derart, dafs seine untere Lage, Fig. i, der »Halt«- Stellung des Signals entspricht, seine obere, Fig. 4, der Signalstellung »Freie Fahrt«. Die Möglichkeit, das Signal zu ziehen, ist von der Stellung des Verschlufsstückes b abhängig. Wird diesem nämlich durch das Gewicht der mit ihm verbundenen rothweifsen Scheibe die Stellung Fig. ι gegeben, so ist die Aufwärtsbewegung von r verhindert; wird ihm aber durch das Uebergewicht des elektrisch ■ auslösbaren und bezw. niederwärtsgegangenen Sectors h die Stellung Fig. 2 ertheilt, so ist die Aufwärtsbewegung von r gestattet. Geschieht letzteres nunmehr (s. Fig. 5), so nimmt der Kopf des Sperrstiftes r, gegen den Arm i des Sectors antreffend, diesen mit und bewegt ihn wieder in seine Ausgangslage zurück. Dies ist ohne eine pendelnde Bewegung des Ankers m I deshalb möglich, weil die Schnepper k k bei einem sie von unten treffenden Druck zurückweichen können (s. Fig. ie). Das Zurückgehen der Scheibe WR in ihre Haltstellung (roth) ist erst möglich, nachdem der Sperrstift r infolge Einziehens des Signals wieder die untere Lage Fig. ι eingenommen hat.
Ein Apparat, wie eben erläutert, befindet sich am Signalstellpunkte (s. Fig. 6 links). Man kann ihn hier z. B. direct am Signalstellbock anbringen, derart, dafs die Verlängerung des Sperrstiftes r auf Kerben oder Anschläge der Signalstelltrommel 5 einzuwirken vermag. Zum hinlänglich genügenden Schütze des Apparates gegen schädliche Witterungseinflüsse dient erfahrungsmäfsig eine einfache Blechhaube; eines besonderen Häuschens um den gesammten Signalstellapparat bedarf es dagegen nicht.
Der entsprechende, an der. Dispositions- und Controlstelle angeordnete Apparat zeigt im wesentlichen dieselbe Einrichtung wie der beschriebene, mit dem alleinigen Unterschied, dafs hier der Magnetanker m sowohl durch Wechselströme als' auch durch gleichgerichtete Ströme in pendelnde Bewegung versetzbar ist, sowie dafs der mit dem Verschlufsstück b verbundene Arm e nebst Contactfeder f in Wegfall kommt. Hier steht der Apparat in Verbindung mit einem Magnetinductor M bekannter Art, sowie einem Contactwechselstück mit Knopf D zur Blockirung und Deblockirung, welches in besonderer Weise auf den Sperrstift r' einwirkt und bezw. je nach seiner Stellung den Uebergang gleichgerichteter oder Wechselströme in die Leitung L vermittelt. Dies letztere, die willkürliche Abgabe gleichgerichteter oder Wechselströme geschieht unter Zuhülfenahme einer eigenthümlichen Schiebecontactvorrichtung, deren Einrichtung im Besonderen sich aus Fig. 7 (Längsschnitt und Oberansicht), sowie Fig. 8 (Querschnitt nach u-v) ergiebt. Die an den Knopf D sich anschliefsende Stange ί setzt sich bei s' ab und endigt mit einer schrägen Fläche j2. Auf ihr ist als Contactwechselstück eine metallisch isolirte Schleiffeder / befestigt, welche je
nach der Stellung der Stange ί zwei der auf Isolirgrundy befestigten Contactstücke i, 2, 3, 4 und 5 mit einander verbindet. Von diesen letzteren ist 1 mit der Erdleitung in Verbindung gesetzt, 2 und 4 gemeinsam mit der Linie L, 3 mit dem Schleifcontact I des Magnetinductors M, 5 mit dem Schleifcontact II desselben, Fig. 6. Der Schleifcontact nimmt vermöge der Commutatortheilung am Inductoranker nur positive (oder nur negative) Ströme aus dem Inductoranker auf, während der Schleifcontact II alternirend einen positiven und einen negativen Strom (Wechselströme) aufnimmt.
Wird der Knopf D nun so weit vorgedrückt, däfs die Feder t 2 mit 3 verbindet, so ver-' mittelt der Schleifcontact I die aufgenommenen Ströme gleicher Richtung, wird der Knopf dagegen so weit gedrückt, dafs 4 mit 5 verbunden ist, so überführt der Schleifcontact II Wechselströme in die Leitung.
Der Contactwechsel selbst kann anstatt durch Knopf mit Stange auch in anderer Weise, wie z.B. durch Knebel, Excenter und zugehöriges Gestänge, herbeigeführt werden.
Behufs Erläuterung der Vorgänge bei der Benutzung des Apparatsystems werde die Ruhelage (Haltstellung) der betreffenden Theile angenommen, als sichtbares Zeichen, wofür sowohl am Stationsapparate als auch am Signalstellpunkte die rothe Scheibe R vor der Schau-' öffnung steht, Fig. 6. Die betreffende Stellung des Scheibenträgers α am Stationsapparate wird durch das Uebergewicht des unten stehenden Sectors bedingt, dessen Arm i sich gegen das Verschlufsstück b (Fig. 6 rechts) legt. Am Signalstellapparate (Fig. 6 links) hingegen, wo der Sector h oben steht (wie auch Fig. 1 darstellt), hat das eigene Gewicht der Scheiben ihre derzeitige Lage hervorgerufen, infolge dessen das Verschlufsstück b jede Aufwärtsbewegung des Sperrstiftes r und somit Verstellung des Signals hindert. In dieser Stellung kann ein Uebergang des Stromes von der Contactfeder/ auf den Arm e, mithin auf das Verschlufsstück b und somit in die Erdleitung frei stattfinden.
Steht nun die Einfahrt eines Zuges bevor, so vollführt der Stationsbeamte einige Umdrehungen an der Kurbel seines Inductors M und drückt dabei den Deblockirungsknopf D, soweit dieser es zuläfst (d. h. in diesem Falle so weit, bis der Absatz s' an r' anstöfst), vorwärts. Die Folge dieser Thätigkeit ist am Stationsapparate selbst das Aufsteigen des Stiftest' und damit Emporheben des mit dem Arme i verbundenen Sectors (in Fig. 6 rechts punktirt angegeben); ferner die Herstellung einer Verbindung der Contactstücke 4 und 5 unter sich und mithin das Geben von Wechselströmen in die Leitung L. Nach dem ■ Loslassen des Knopfes D springt dieser infolge Federkraftwirkung in seine Ausgangslage zurück, der Sperrstift r" fällt zurück und der Scheibenträger a legt sich durch Wirkung seines eigenen Gewichtes so weit nach links (Fig. 6 gestrichelt), dafs die weifse Scheibe W erscheint..
Die Folge dieser nämlichen Thätigkeit des Stationsbeamten ist am Signalstellorte folgende: Die ankommenden Wechselströme setzen den 1 Anker m in pendelnde Bewegung, infolge dessen fallen die halbrunden Stifte h' h' . . . des ,Sectors h nach einander abwechselnd auf den rechten und linken der Schnepper k, Fig. 1, ia bis id und 3, und der Sector h geht allmälig in seine untere Lage über; hierbei trifft sein Arm i (bezw. das daran befindliche Röllchen) an das Verschlufsstück b und drängt dieses sowie das Scheibenpaar in die Lage Fig. 2, hierbei den Arm e des Verschlufsstückes von der Contactfeder / trennend. Der Signalsteller erblickt nunmehr die weifse Scheibe W an seinem Apparate und darin die Erlaubnifs zur Signalgebung für »freie Fahrt«. Er zieht daher sein Signal. Diese Manipulation hat das (jetzt mögliche) Aufsteigen des Sperrstiftes r und bezw. das Emporheben des Sectors h in seine Ausgangslage zur unmittelbaren Folge. Fig. 5 veranschaulicht die diesbezügliche Stellung der Apparattheile. .Da die Berührung zwischen dem Arme e und der Contactfeder/auch hierbei noch aufgehoben ist, so kann keinerlei Stromcirculation erfolgen, namentlich auch sind Elementarströme ausgeschlossen. Es kann mithin während der Dauer dieses Zustandes an dem Apparate der Station keinerlei Veränderung derjenigen Scheibenstellung (weifs), welche sich bei der Deblockirung vergeben hat, vorgenommen werden..
Ist der Zug an der Signalstelle vorbeigefahren, so zieht der Signalsteller das Signal vorschriftsmäfsig wieder ein (bringt es in die Haltstellung); der Sperrstift r seines Apparates (s. Fig. 5) kehrt, in seine Ruhelage zurück (welche Fig. 1 angiebt), was auch das Erscheinen der rothen Scheibe R zur Folge 'hat, und damit ist das Signal wieder verschlossen. Gleichzeitig wird wegen erneuter Berührung von e mit / der Stromweg wieder intact.
Werden jetzt am Stationsapparate durch Umdrehen der Kurbel des Magnetinductors J/und Druck auf den Knopf D (welcher in diesem Falle wegen Anstofsens seiner Stange ί mit der schrägen Fläche s% an den durch das Verschlufsstück b unten gehaltenen Sperrstift r' nur so weit vorangeschoben werden kann, dafs die Schleiffeder t die Contactstücke 2 und 3 mit einander verbindet) gleichgerichtete Ströme in die Leitung L gegeben, so vollzieht sich die elektrische Auslösung am Stationsapparate, d. h. der Sector h dieses Apparates sinkt herab, sein Arm i stöfst dabei an das Verschlufsstück b und bringt dieses sowie den Scheibenträger a wieder in die Ausgangslage zurück, so dafs nun-
mehr äiich am Statibnsorte die rothe Scheibe erscheint, als Controlzeichen dafür, dafs die Abschliefsung des Bahnhofes, stattgefunden hat. Hierbei durchlaufen gleichgerichtete Ströme die Leitung, also auch den Apparat des Weichenstellers; der Elektromagnetanker dieses letzteren wird indefs nicht afficirt, d. h. an der Stellung seiner Apparattheile wird nichts geändert, da bei ihm nur Wechselströme eine Oscillationsbewegung des Ankers hervorzurufen vermögen.

Claims (1)

  1. Pat en t-An spr.üche:
    Bei Signal - Control -Apparaten:
    i. Der elektrische Apparat zur Aufhebung von Signalverschlüssen (Fig. 6 links) in Verbinbindung mit einem elektrischen Control-Apparat (Fig. 6 rechts) dergestalt, dafs sowohl die Aufhebung des Signalverschlusses durch ersteren Apparat, als auch die Hervorbringung eines Controlzeichens an letzterem Apparat (bezüglich des wieder erfolgten Verschlusses) mittelst eines einzigen, am Controlpunkt'e befindlichen Stromerzeugers (Inductor Af) bewirkt wird.
    Die Contact-Vorrichtung· ef in der beschriebenen Weise angeordnet; dafs dieselbe
    ■ a) durch den Vorgang der Aufhebung des Signalverschlusses den Stromkreis selbstthätig unterbricht und
    b) durch den nachfolgenden Vorgang des erneuten Signalverschlusses diesen Stromkreis wieder schliefst.
    Die manuell zu bedienende Contact - Vorrichtung / in Combination mit Federn ι bis 5, welche die Commutatortheile des Inductorankers mit der Leitung verbinden und je nach ihrer Stellung entweder Ströme gleicher oder wechselnder Richtung in die Leitung ' vermittelt, sowie von den beschriebenen Scheibenstellungen bezüglich ihrer Wirkungsweise derartig abhängig ist, dafs bei vorhandenen rothen Scheiben R nur Wechselströme und bei vorhandener weifser Scheibe W nur gleichgerichtete Ströme in die Leitung eintreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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