DE2605797C3 - Verfahren zur Herstellung von immobilisierten Enzymen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von immobilisierten EnzymenInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Enzyme, die Proteinnatur haben und gewöhnlich wasserlöslich sind, biologische Katalysatoren
umfassen, die dazu dienen, viele und unterschiedliche chemische Reaktionen zu regulieren, die in
lebenden Organismen auftreten. Die Enzyme können auch isoliert und auf analytischen, medizinischen und
industriellen Anwendungsgebieten verwendet werden. Beispielsweise finden sie Verwendung in industrieller
Anwendung bei der Herstellung von Lebensmittelprodukten, wie Käse oder Brot, und außerdem werden sie
bei der Herstellung alkoholischer Getränke verwendet.
Einige spezielle Anwendungen in der Industrie sind beispielsweise die Verwendung von Enzymen zur Auftrennung
von Aminosäuren, bei der Modifizierung von Penicillin
unter Bildung verschiedener Substrate derselben, die Verwendung verschiedener Proteasen bei der Käseherstellung,
beim Zarünachen von Fleisch, für Detergenspräparate,
bei der Lederherstellung und als Verdauungshilfen, die Verwendung von Carbohydrasen bei
der Stärkehydrolyse, bei der Rohrzuckerinversion, bei
ίο der Glukoseisomerisierung usw, die Verwendung von
Nucleasen bei der Geruchseinstellung oder die Verwendung von Oxidasen für die Oxidationsverhinderung und
Farbeinstellung von Nahrungsmitteln. Diese Verwendungen sowie viele andere sind in der Literatur ausführlieh
beschrieben.
Wie oben ausgeführt wurde, sind Enzyme, da sie gewöhnlich wasserlöslich und allgemein instabil und leicht
deaktivierbar sind, auch schwierig aus den Lösungen, in welchen sie benützt werden, für eine nachfolgende Wiederverwendung
zu isolieren, bzw. es ist schwierig, ihre katalytische Aktivität über relativ lange Zeiträume zu
erhalten. Diese Schwierigkeiten führen natürlich zu erhöhten Kosten bei der Verwendung von Enzymen für
gewerbliche Zwecke infolge des Erfordernisses, dieses Enzym häufig zu ersetzen, wobei ein solcher Ersatz gewöhnlich
mit jeder Anwendung erforderlich ist Um den hohen Kosten eines Ersatzes oder Austausches entgegenzuwirken,
wurde vorgeschlagen, die Enzyme vor ihrer Verwendung zu immobilisieren bzw. unlöslich zu
machen. Durch eine Immobilisierung bzw. Trägerfixierung der Enzyme durch verschiedene Systeme, die nachfolgend
im einzelnen noch erläutert werden, ist es möglich, die Enzyme relativ zu stabilisieren und daher die
Wiederverwendung des Enzyms zu ermöglichen, das sonst einer Deaktivierung unterliegen oder in dem Reaktionsmedium
verlorengehen würde. Solche immobilisierten bzw. trägerfixierten oder unlöslich gemachten
Enzyme können in verschiedenen Reaktorsystemen verwendet werden, wie in gepackten Säulen, gerührten
Behälterreaktoren usw., je nach der Natur des Substrates, das darin benutzt wird. Im allgemeinen liefert die
Immobilisierung der Enzyme eine günstigere oder breite Umgebungsstabilität, ein Minimum an Auslaufproblemen
und Materialbehandlung sowie die Möglichkeit, die Aktivität des Enzyms selbst aufzubessern.
Es sind verschiedene allgemeine Methoden und Modifikationen derselben zur Immobilisierung und Trägerfixierung
von Enzymen bekannt Eine erste Methode besteht in einer bloßen Adsorption des Enzyms auf der
Oberfläche eines Trägers. Ein ähnliches Verfahren ist in der US-PS 38 02 909 beschrieben, bei dem anorganische
Teilchen mit Albumin fein vermählen und durch Adsorptionskräfte aneinander gebunden werden, worauf
das Albumin mit dem Enzym umgesetzt wird. Man bekommt bei dieser Methode nur schwache Bindungskräfte
zwischen dem Träger und dem Enzym, so daß letzteres relativ leicht desorbiert und ausgewaschen wird. Gemäß
der US-PS 35 56 945 wird das Enzym in ähnlicher Weise über Silanol-Gruppen eines anorganischen Trägers
direkt an diesen gebunden. Die US-PS 35 56 945 und die DE-OS 19 44 418 befassen sich mit trägerfixierten
Enzymen, bei denen die Enzyme chem'sch über ein intermediäres Silankupplurigsmittel an einen anorganischen
Träger gebunden sind. In ähnlicher Weise benutzt auch die US-PS 37 83 101 eine Organosilanzusammensetzung
als Bindemittel, wobei das Enzym kovalent an einen Glasträger mit Hilfe eines Silanzwischenbindemittels
gebunden ist, der Siliciumanteil des Kupplungs-
mittels an den Träger gebunden ist, während der organische
Anteil des Kupplungsmittels an das Enzym gebunden ist und die Zusammensetzung ein Metalloxid auf der
Oberfläche des Trägers zwischen dem Träger und dem Siliciumanteil des Kupplungsmittels enthält. Auch bei 5
diesen Systemen ist die Bindung des Enzyms an den Träger relativ schwach, und das Enzym verliert erheblich
an Aktivität durch die Immobilisierung.
Eine andere allgemeine Methode besteht darin, ein Enzym in einem Gelgitter oder Polymergerüst einzuschließen,
wie gemäß der DE-OS 19 55 638. Solchermaßen trägerfixierte Enzyme haben stark verminderte Aktivität
und schlechte mechanische Festigkeit in kontinuierlichen Fließsystemen, was zu einer Veränderung der
Teilchengrößen und Porengrößen und als Folge hiervon zu Verstopfungen der Apparatur und zur Freisetzung
von Enzym führt Außerdem können einige Porengrößen auch so klein werden, daß große Diffusionshindernisse
für den Transport des Substrates und Produktes zu einer Reaktionsverzögerung führen, und dies trifft besonders
dann zu, wenn man ein Substrat mit hohem Molekulargewicht verwendet Methoden unter Polymerisieren
mit Röntgen- oder ^-Strahlen sind aufwendig und nicht für großtechnischen Maßstab geeignet und
bergen die Gefahr einer Deaktivierung der Enzyme in sich.
Aus »Biochemical and Biophysical Research Communications«, Vol. 45 (1971), S. 1574 bis 1580, ist es bekannt,
Enzyme über Glutaraldehyd an Polyacrylamidperlen zu binden. Ein solches trägerfixiertes Enzym mit
organischem Träger hat aber nur geringe mechanische Festigkeit und wird leicht deformiert und schnell verschlissen.
Eine weitere allgemeine Methode ist die Vernetzung des Enzyms selbst oder auch mit dem Träger mit Hilfe
bifunktioneller Substanzen. Diese Methode führt zu einem Mobilitätsmangel des Enzyms und einer sterischen
Hinderung seiner aktiven Gruppen, da es nicht die für maximale Aktivität erforderliche Konfiguration einnehmen
kann. Dies führt zu einer erheblichen Deaktivierung des Enzyms. Solche Verfahren sind in den DE-OS
23 45 185, 23 45 186 und 19 15 970 beschrieben. Ähnliche Verfahren beschreiben die US-PS 37 96 634 und
37 05 084, bei denen das Enzym zunächst als Schicht auf Kieselsäureteilchen bzw. einem macroporösen Reaktorkern
adsorbiert und anschließend mit sich selbst vernetzt wird.
Schließlich besteht eine letzte allgemeine Methode in einer kovalenten Bindung des Enzyms an ein Polymer,
das seinerseits auf einem inerten Träger niedergeschlagen ist. Diese Methode erfordert im allgemeinen aufwendige
Vorbehandlungen, besonders durch Diazotierung. Außerdem ist diese Methode auf bestimmte Stoffkombinationen
beschränkt, da das Polymer adsorptiv fest auf dem Träger haften und sich andererseits mit
dem Enzym unter Ausbildung kovalenter Bindungen umsetzen muß. Solche Verfahren sind beispielsweise in
der US-PS 37 15 278 und in »Abstract 166th Meeting, American Chemical Society, 1973«, sowie in der DE-OS
22 29 298 und der entsprechenden GB-PS 13 42 186 beschrieben. Bei diesen Verfahren wird auf einem anorganischen
Träger ein Polymer als Schicht aufgebracht und dann mit dem Enzym umgesetzt. Dabei wird das Enzym
weder an funktioneile Reste in Seitengruppen des Polymers gebunden, noch besteht die Möglichkeit einer
gleichzeitigen Adsorption des Enzyms an den Träger. Auch die so gebundenen Enzyme haben daher ungenügende
Mobilität, um die für maximale Aktivität erforderliche Konfiguration einnehmen zu können.
Aus »Bonded Stationary Phases in Chromatography, Arm Arbor Publishers Ina, 1974, Seiten 93 bis 112, ist es
bekannt, für die Affinitätschromatographie große Moleküle über Verankerungsarme an eine Polymermatrix zu
binden, um sie kleinen Molekülen leichter zugänglich zu machen. Die Druckschrift betont aber, daß solche Verankerungsarme
bei immobilisierten Enzymsystemen keine Bedeutung haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand nun darin, die geschilderten Nachteile der bekannten
Methoden zu beseitigen und auf einem Träger fest fixierte, dennoch aber durch ausreichende Mobilität
hochaktive Enzyme zu bekommen, wobei ihre Träger hohe mechanische Festigkeiten haben sollen, um in kontinuierlichen
Fließsystemen nicht deformiert oder abgerieben zu werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das in den Ansprüchen angegebene Verfahren gelöst
Eine spezielle Ausführungsform dieser Erfindung betrifft die Hersteilung eines immobilisierten Enzymverbundes,
der ein organisch-anorganisches Grundmaterial aus einem porösen Kieselsäure-Tonerdeträger mit niedrigem
Schüttgewicht und mit relativ großer Oberfläche, das auch anorganische Zusatzstoffe enthalten kann, sowie
ein in situ hergestelltes Tetraäthylenpentamin-Glutaraldehyd-Polyniermaterial,
das in den Poren des Kieselsäure-Tonerdeträgers adsorbiert und eingeschlossen ist, und schließlich das Enzym Glucoamylase umfaßt,
welches kovalent an die an dem Polymermaterial hängenden Glutaraldehydgruppen im Endbereich dieser
Gruppen oder nahe derselben gebunden und außerdem teilweise an dem Grundmaterial adsorbiert ist
Im Gegensatz zu den Zusammensetzungen, die immobilisierte Enzyme nach dem Stand der Technik enthalten,
können die Zusammensetzungen nach der Erfindung unter Verwendung relativ billiger Reaktanten sowie
unter Benutzung einfacherer Stufen in dem Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung gewonnen
werden. Außerdem ist die mechanische Festigkeit und die Stabilität der Enzymverbundpräparate nach der Erfindung
größer als diejenige, die immobilisierte Enzyme nach dem Stand der Technik besaßen. Daher ist leicht
ersichtlich, daß die Zusammensetzungen nach der Erfindung wirtschaftliche Vorteile besitzen, die sie für industrielle
Anwendung brauchbar machen.
Infolge des speziellen Herstellungsverfahrens hängen an dem Polymermaterial Gruppen mit funktionellen Resten
an den Enden oder nahe den Enden dieser Gruppen. Diese Gruppen wirken somit als Abstandshalter für
das Enzym und gewährleisten dessen Mobilität und minimale sterische Hinderung, um die für maximale
Aktivität erforderliche Konfiguration einnehmen zu können.
Das Polymermaterial ist in den Poren des anorganischen Trägers nicht nur adsorbiert, sondern auch formschlüssig
fixiert und das Enzym nicht nur kovalent an das Polymermaterial, sondern zusätzlich noch durch
Adsorptionskräfte an den anorganischen Träger gebunden, was eine optimale Trägerfixierung ergibt. Der Träger
selbst ist widerstandsfähig gegen kontinuierliche Fließsysteme.
Das Verfahren kann nach der vorliegenden Erfindung in relativ einfacher Weise durchgeführt werden. Bei der
bevorzugten Herstellungsmethode wird das anorganische poröse Trägermaterial mit einer Lösung, vorzugsweise
einer wäßrigen Lösung, des ersten bi- oder polyfunktionellen Monomers oder Polymerhydrolysats be-
handelt, wonach die nichtadsorbierte Lösung in an sich
bekannter Weise entfernt wird, wie durch Ablaufenlassen.
Es können auch andere billige organische Lösungsmittel, wie Aceton, Tetrahydrofuran oder dergleichen,
als Träger für die oben erwähnter Monomere verwendet werden. Nach der Entfernung der nichtadsorbierten
Lösung wird dann der feuchte poröse Träger mit dem anspruchsgemäßen Überschuß des zweiten bifunktionellen
Monomers behandelt, wobei dieses zweite bifunktioneile
Monomer ebenfalls in einer wäßrigen Lösung zugegeben wird. Dabei bildet sich ein polymeres
Grundmaterial, das in den Poren des Trägers adsorbiert und eingeschlossen wird und von dem aus sich am Polymergrundgerüst
hängende Gruppen des zweiten Monomers erstrecken. Diese Gruppen enthalten funktioneile
Reste infolge der Tatsache, daß eine überschüssige Menge des zweiten bifunktionellen Monomers bei der
Behandlung des Trägers verwendet wurde. Die unumgesetzten funktioneilen Reste sind dann für kovalente
Bindungen an das Enzym verfügbar, das zu dem resultierenden organisch-anorganischen Grundmaterial zugesetzt
wird, und zwar wiederum gewöhnlich in einer wäßrigen Lösung. Nach Entfernung der unumgesetzten
Materialien, wie durch Behandlung, durch Waschen usw., ist das Enzym nicht nur kovalent an die am Polymer
hängenden Gruppen mit funktioneilen Resten in deren Endbereichen oder nahe derselben gebunden,
sondern ist teilweise auch an das Grundmaterial adsorbiert. Es ist daher leicht ersichtlich, daß das gesamte
Immobilisierungsverfahren in einfacher und billiger Weise unter Benützung wäßriger bzw. billiger Lösungsmittelmedien
durchgeführt werden kann, wobei das Verfahren über einen Temperaturunterschied durchgeführt
wird, der im Bereich von unterhalb Umgebungstemperatur (etwa 5°C) bis zu erhöhten Temperaturen
von etwa 60°C liegen kann und vorzugsweise bei Umgebungstemperatur (etwa 20 bis 25° C) liegt Dieses Verfahren
wird unter Benutzung einer minimalen Zahl von Verfahrensstufen durchgeführt und gestattet außerdem
eine leichte Entfernung der überschüssigen Reaktionspartner und der fertigen Zusammensetzung.
Viele der anorganischen Träger, die im Stand der Technik beschrieben sind, sind Materialien mit »kontrollierter
Porengröße«, wie Glas, Tonerde usw., mit einem
Porendurchmesser von 500 bis 700 A für etwa 96% des Materials und mit einem maximalen Porendurchmesser
von 1000 A, einer Oberfläche von 40 bis 70 m2/g und Teilchengrößen von 40 bis 80 Maschen (US-Siebreihe).
Außerdem können diese Träger mit Metalloxiden, wie Zirkonoxid und Titanoxid, überzogen sein, um größere
Stabilität zu erreichen. Im Gegensatz zu diesen Trägern liegt es im Erfindungsgedanken, daß die anorganischen
porösen Träger, die hier benützt werden, Materialien sind, die Porendurchmesser im Bereich von
100 A bis zu 55 000 A besitzen, wobei so viel wie 25 bis 60% des porösen Trägermaterials Poren mit Durchmessern
oberhalb 20 000 A besitzen und die Oberfläche im Bereich von 150 bis 200 m2/g liegt. Die Teilchengröße
kann auch über einen weiten Bereich von 10 bis 20 Maschen bis zu einem feinen Pulver variieren, wobei
diese Teilchengröße von dem speziellen System abhängt, in welchem sie verwendet werden. Die porösen
Trägermaterialien können auch mit verschiedenen Oxiden des oben beschriebenen Typs überzogen werden,
oder sie können darin eingelagert verschiedene andere anorganische Materialien enthalten, wie Borphosphat
usw., wobei diese anorganischen Materialien dem Trägermaterial spezielle Eigenschaften verleihen. Eine besonders
brauchbare Form von Trägermaterial besteht aus einem Keramikkörper, der den Porositätstyp haben
kann, welcher hier für Materialien nach der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist, oder er kann honigwabenartig aufgebaut sein mit verbindenden Macrokanälen
in dem gesamten Körper, wobei solche Materialien allgemein als Monolithe bekannt sind und mit verschiedenen
Typen poröser Tonerde, Zirkonoxid usw. beschichtet sein können. Die Verwendung solcher Trägertypen
hat den besonderen Vorteil, daß sie den freien Fluß selbst hochviskoser Substrate gestattet, die oftmals
industriellen enzymkatalysierten Reaktionen unterzogen werden.
Die anorganischen porösen Trägermaterialien, die als eine Komponente des kombinierten organisch-anorganischen
Grundmaterials verwendet werden, sind beispielsweise bestimmte Metalloxide, wie Tonerde und
besonders ^-Tonerde, Kieselsäure, Zirkonoxid oder Gemische
der Metalloxide, wie Kieselsäure-Tonerde, Kieselsäure-Zirkonoxid, Kieselsäure-Magnesia, Kieselsäure-Zirkonoxid-Tonerde
usw., oder ^-Tonerde, die andere anorganische Verbindungen, wie Borphosphat usw,
enthält, Keramikkörper usw. sowie Kombinationen der obigen Materialien und eines der Materialien, die als
Überzug für ein anderes Material dienen kann, welches selbst den Träger darstellt
Die Polymermaterialien, die in situ in solcher Weise
gebildet werden, daß das Polymermaterial in den Poren des anorganischen Trägers des oben beschriebenen
Typs teilweise adsorbiert und teilweise eingeschlossen ist, kann nach den oben beschriebenen allgemeinen Methoden
hergestellt werden, d. h. indem zunächst eine Lösung mit 2 bis 25% des bi- oder polyfunktionellen Monomers
oder Polymerhydrolysats adsorbiert wird, wobei das Monomer oder Polymerhydrolysat vorzugsweise
in Wasser oder anderen Lösungsmitteln löslich ist, welche letztere gegenüber den anschließend verwendeten
Reaktionen inert sind. Wie oben ausgeführt wurde, wird das zweite bifunktionelle Monomer dann in ähnlicher
Weise zugesetzt, um durch Umsetzung mit dem auf dem anorganischen Träger adsorbierten ursprünglichen
Zusatzstoff ein organisch-anorganisches Grundmaterial zu bilden. Die reaktiven Reste sind in der Lage, sich
kovalent mit den anfänglichen Zusatzstoffen und anschließend, nach dem Auswaschen unumgesetzter Materialien,
mit dem Enzym zu verbinden, das in der anschließenden Stufe zugegeben wird, wobei das Enzym
dann kovalent an die funktioneile Gruppe im Endbereich oder nahe dem Endbereich der funktionellen Kette
gebunden ist und gleichzeitig auch an das Grundmaterial adsorbiert ist. Nach Zugabe des Enzyms zu dieser
Zusammensetzung bildet sich ein relativ stabiles trägerfixiertes Enzym, das hohe Aktivität und hohe Stabilität
besitzt. Außerdem besitzt die Zusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung auch sehr vielseitige Verwendbarkeit
zusätzlich zu den anderen oben aufgezählten Vorteilen. Wie nachfolgend im einzelnen aufgeführt
wird, behalten je nach den verwendeten Reaktionspartnern die trägerfixierten Enzyme ihre Stabilität in sauren
oder alkalischen Medien. Durch diese Eigenschaften ist es möglich, die Verwendungen dieser trägerfixierten
Enzyme auszuweiten.
Infolge des großen Überschusses der bifunktionellen Moleküle mit Abstandshalterfunktion, die verwendet
werden, enthält das Polymergrundmaterial, das gebildet wird, daran hängende Gruppen, die die Abstandshaltermoleküle
umfassen, wobei sich diese Moleküle von dem Grundmaterial aus erstrecken und reaktive Reste ha-
ben, die in ihren Endbreichen oder nahe diesen vorliegen und in der Lage sind, mit dem Enzym zu reagieren
und dieses über kovalente Bindungen an die Abstandshaltermoleküle
zu binden. Außerdem wird das Enzym konkurrierend auch teilweise an dem Grundmaterial adsorbiert,
wenn es zugegeben wird, nachdem die unumgesetzten Reagentien durch Waschen von dem organisch-anorganischen
Grundmaterial entfernt wurden. Bindung des Enzyms lediglich an das organische Grundmaterial
beeinflußt gewöhnlich nicht die Abhängigkeit der Löslichkeit des Aggregats von dem pH-Wert der
Lösung, doch wenn der anorganische Träger entsprechend den obigen Angaben eingeschlossen wird, zeigt
die Gesamtzusammensetzung bzw. das trägerfixierte Enzym hohe Stabilität über einen relativ weiten pH-Bereich
von 3 bis 9, wobei die Stabilität natürlich auch eine Funktion der optimalen pH-Eigenschaften des verwendeten
speziellen Enzyms und des verwendeten anorganischen Trägers ist Daher ist leicht ersichtlich, daß ein
geeignetes organisch-anorganisches Grundmaterial, das in vielen Situationen anwendbar ist, mit dem Trägermaterial
gebildet wird, indem man irgendeine der oben beschriebenen Materialtypen adsorbiert und dann mit
dem bifunktionellen Molekül behandelt, um es mit dem ursprünglichen Zusatzstoff umzusetzen, vorausgesetzt,
daß ein genügend großer Überschuß des bifunktionellen Moleküls verwendet wird, um an dem Polymer hängende
Gruppen zu liefern, die in der Lage sind, anschließend mit dem zu immobilisierenden Enzym zu reagieren.
Durch Benützung dieser funktionellen, an dem Polymer hängenden Gruppen als Bindungsstellen für die
Enzyme bekommen die Enzyme eine größere Mobilität, so daß die katalytische Aktivität des Enzyms über eine
relativ längere Zeit auf einem hohen Stand bleibt, als dies möglich ist, wenn das Enzym nach irgendwelchen
anderen Methoden immobilisiert wurde, wie durch Einschluß in ein Gelgitter, Adsorption auf einer festen
Oberfläche oder Vernetzung des Enzyms mit Hilfe bifunktioneller Reagentien. Selbstverständlich ergeben
jedoch nicht alle Rezepturen gleichwertige Ergebnisse hinsichtlich der Stabilität oder Aktivität
Beispiele von Enzymen, die durch eine kovalente Bindungsreaktion immobilisiert werden könneii und die eine
Aminogruppe enthalten, welche mit einem Aldehydrest oder Isocyanatorest der an dem Polymer hängenden
Gruppe reagieren kann, während das Polymermaterial in den Poren eines porösen Trägermaterials eingeschlossen
und adsorbiert ist, sind beispielsweise Trypsin, Papain, Hexokinase, ^-Galactosidase, Ficin, Bromelain,
Milchsäuredehydrogenase, Glucoamylase, Chymotrypsin, Pronase, Acylase, Invertase, Amylase, Gluyoseoxidase,
Pepsin, Rennin, Pilzprotease usw. Im allgemeinen kann jedes Enzym verwendet werden, dessen aktive
Stelle nicht in die kovalente Bindung eingeschlossen ist Die Herstellung der Zusammensetzungen nach der
vorliegenden Erfindung erfolgt bevorzugt ansatzweise, wie bereits im einzelnen beschrieben wurde, obwohl es
innerhalb des Erfindungsgedankens liegt, das fertige zusammengesetzte
Produkt gegebenenfalls auch in kontinuierlicher Betriebsweise herzustellen. Wenn ein kontinuierliches
Verfahren angewendet wird, wird eine Menge des porösen festen Trägermaterials in eine geeignete
Apparatur, gewöhnlich eine Säule, gegeben. Das poröse feste Trägermaterial kann in irgendeiner erwünschten
Form vorliegen, wie als Pulver, Pellets, Monolithe und dergleichen, und wird in die Säule eingeführt, wonach
eine vorzugsweise wäßrige Lösung, beispielsweise eines anspruchsgemäßen polyfunktionelkn Amins, in Berührung
mit dem porösen Träger gebracht wird, bis letzterer mit der Aminlösung gesättigt ist, und den Überschuß
läßt man dann ablaufen. Das bifunktionelle Molekül, wie Glutardialdehyd, wird dann in Berührung mit dem gesättigten
Träger gebracht. Die Bildung des polymeren Grundmaterial erfolgt somit in einem wäßrigen System,
wobei die Umsetzung während einer Zeit erfolgt, diie im Bereich von 1 bis 10 Stunden liegen kann, gewöhnlich
aber von kurzer Dauer ist. Nach Entfernung
ίο des überschüssigen Glutardialdehyds durch Ablaufenlassen
und Auswaschen wasserlöslicher und unumgesetzter Materialien, was vorzugsweise mit einer Pufferlösung
mit einem pH-Wert von etwa 4 erfolgt, wird eine w äßrige Lösung des Enzyms in Kontakt mit dem Träger
gebracht oder durch die Säule im Kreislauf geführt, und diese Stufe bewirkt eine kovalente Bindung des Enzyms
an die endständigen Aldehydgruppen der an dem Polymer hängenden Moleküle mit funktionellen Resten, welche
sich von dem Grundmaterial aus erstrecken. Dies geschieht so lange, bis es keine weitere physikalische
Adsorption und/oder kovalente Bindung des Enzyms an das organisch-anorganische Grundmaterial und die daran
hängenden Moleküle mehr gibt. Das überschüssige Enzym wird in dem Auslauf nach Ablaufenlassen und
V/aschen der Säule zurückgewonnen. Die Säule ist jetzt fertig für die Verwendung in chemischen Reaktionen,
worin die katalytische Wirkung des Enzyms auftritt. Die Verfahren werden meistens in Zeit-, Temperatur- und
Konzentrationsparametern durchgeführt, wie sie oben irn Zusammenhang mit dem Ansatzverfahren beschrieben
wurden, und führen zu vergleichbaren immobilisierten Enzymkomplexen. Es liegt auch innerhalb des Erfindungsgedankens,
daß mit geeigneten Modifikationen des pH-Werts und der Temperatur, die für den Fachmann
auf der Hand liegen, das Verfahren für eine große Vielzahl anorganischer poröser Träger und Enzyme angewendet
werden kann.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläutemng
der Erfindung.
In diesem Beispiel wurden 2 g einer porösen Kiesels;äure-Tonerdemasse
mit darin eingelagertem Borphosphat, mit einer Teilchengröße von 40 bis 80 Maschen
(US-Siebreihe), mit einem Porendurchmesser im Bereich von etwa 100 bis etwa 55 000 A und mit einer
Oberfläche von etwa 150 bis 200 m2/g als der anorganische
Träger für die neue Zusammensetzung nach der Erfindung verwendet. Dieser Träger wurde bei einer
Temperatur von etwa 260" C (500° F) caiciniert, um darin enthaltene adsorbierte Feuchtigkeit zu entfernen. Danach
wurde der Träger mit 55 ml einer 4%igen wäßrigen Lösung von Tetraäthylenpentamin bei Umgebungstemperatur
während 1 Stunde im Vakuum behandelt, um die Eindringung der Lösung in die Poren des Trägers
zu erleichtern. Die überschüssige nichtadsorbierte Lösung wurde dann abgegossen, wobei etwa 25% des Tetraäthylenpentamins
in den Poren des Trägers adsorbiert waren. Danach wurde der feuchte Träger mit 25 ml
einer 5%igen wäßrigen Lösung von Glutardialdehyd bei Umgebungstemperatur behandelt, und es fand eine
fast unmittelbare Reaktion unter Bildung eines unlöslichen Reaktionsproduktes auf der Oberfläche und in den
Poren des Trägers statt Die überschüssige Glutardialdehydlösung wurde dann abgegossen und der organisch-anorganische
Komplex gewaschen, um unumgesetzte und unadsorbierte Reaktanten zu entfernen, wo-
bei das Waschen zunächst mit Wasser und dann mit einer 0,02molaren Acetatpufferlösung mit einem pH-Wert
von 4,2 erfolgte und das Waschen auf einer Temperatur von 45° C durchgeführt wurde. Danach wurde
eine Enzymlösung mit einem Gehalt von etwa 200 mg Glucoamylase je 25 ml Wasser zugesetzt, und man ließ
diese Lösung mit der Zusammensetzung bei Umgebungstemperatur während 1 Stunde reagieren. Am Ende
dieser 1 stündigen Periode wurde die überschüssige Glucoamylaselösung abgegossen, und das trägerfixierte
Enzym wurde mit Wasser gewaschen, um ungebundenes und/oder unadsorbiertes Enzym zu entfernen. Die
Zusammensetzung wurde dann 24 Stunden mit einer Acetatpufferlösung, ähnlich der oben beschriebenen,
ausgelaugt. Die Menge an adsorbiertem und/oder kovalent
gebundenem Enzym wurde durch Dumas-Mikrogaschromatographieanalysen vor und nach der Zugabe
des Enzyms bestimmt. Die Aktivität des trägerfixierten Enzyms wurde dann an Hand der Glucosemenge bestimmt,
die unter Verwendung einer 30%igen verdünnten Stärkelösung als Substrat bei pH 4,2 und 6O0C und
unter Verwendung des Worthingtons's Glucostatverfahrens zur Analyse der Glucose gebildet wurde, wobei
letzteres Verfahren als das zuverlässigere Verfahren zur Bestimmung der Brauchbarkeit des trägerfixierten Enzyms
angesehen wird. Eine Aktivität von 28 Einheiten/ Gramm Träger mit einer Enzymbeladung von 29 mg/g
Träger wurde nach diesem Verfahren erhalten (eine Einheit bedeutet die Produktion von 1 g Glucose/Std,
bei 6O0C gemäß den Testbestimmungen). Es sei bemerkt,
daß trotz der bekannten Löslichkeit bei pH 4,2 des trägerfixierten Enzyms bei Herstellung in Abwesenheit
eines anorganischen Trägers während der Auslaugung mit einer Pufferlösung von pH 4,2 ein vernachlässigbarer
Enzymverlust aus dem kombinierten anorganisch-organischen Komplex auftrat Dies wurde durch
Analyse des Auslaufs aus der Behandlung demonstriert.
40
In diesem Beispiel wurde das Verfahren des Beispiels
1 mit der Ausnahme wiederholt, daß der anorganische poröse Träger eine Teilchengröße von 10 bis 30 Maschen
besaß. Die Kieselsäure-Tonerdemasse mit einem Gehalt an darin eingelagertem Borphosphat wurde mit
Tetraäthylenpentamin, Glutardialdehyd und Glucoamylase in ähnlicher Weise wie oben behandelt Man erhielt
einen aktiven immobilisierten Enzymkomplex, jedoch mit verminderter Aktivität, wahrscheinlich wegen eines
Diffusionsproblems durch die größere Teilchengröße
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurden 2 g einer Kieselsäure-Tonerdemasse, die die gleichen physikalischen
Eigenschaften der Teilchengröße, des Porendurchmessers und der Oberfläche wie in Beispiel 1 besaß,
mit einer Acetonlösung von Tetraäthylenpentamin behandelt und anschließend erfolgte die Behandlung
mit einer Tolyldiisocyanatlösung auch in Aceton statt der wäßrigen Lösung von Glutardialdehyd. Nach dem
Abgießen der überschüssigen Diisocyanatlösung und nach Waschen mit Wasser wurde der organisch-anorganische
Komplex weiter mit einer wäßrigen Glucoamylaselösung behandelt Wie in Beispiel 1, umfaßte das fertige
Produkt einen aktiven, vollständig unlöslichen Enzymkomplex.
Um zu erläutern, daß verschiedene Konzentrationen von Lösungen verwendet werden können, um das erwünschte
Produkt herzustellen, wurde das obige Beispiel 1 mit der Ausnahme wiederholt, daß höher konzentrierte
Lösungen der verschiedenen Reagcnticn verwendet wurden. Beispielsweise wurden 2 g einer Kieselsäure-Tonerdemasse
von 10 bis 30 Maschen mit 25 ml einer 20%igen Tetraäthylenpentaminlösung behandelt,
und nach dem Abgießen wurden 50 ml einer 25%igen Glutardialdehydlösung zugesetzt Dieser Komplex wurde
nach dem Waschen dann mit einer wäßrigen Lösung von Glucoamylase behandelt, um ein immobilisiertes
trägerfixiertes Enzym herzustellen, das eine Aktivität von etwa 12 Einheiten/Gramm, bezogen auf den Glucostattest,
besaß.
In diesem Beispiel wurde eine Kieselsäure-Tonerdemasse
mit einer Teilchengröße von 10 bis 30 Maschen, einem Porendurchmesser im Bereich von etwa 100 bis
etwa 55 000 Ä und mit einer Oberfläche von etwa 150 bis 200 m2/g durch Zugabe von Tetraäthylenpentamin
in einer l°/oigen teilhydrolysierten wäßrigen Kollagenlösung behandelt, wobei das Kollagen als zusätzliches
Bindemittel benützt wurde. Nach dem Ablaufenlassen und Umsetzen mit Glutardialdehyd wurde das organisch-anorganische
Grundmaterial dann mit einer Glucoamylaselösung nach dem allgemeinen Verfahren des
Beispiels 1 behandelt, um ein aktives trägerfixiertes Enzym herzustellen.
Um zu erläutern, daß verschiedene Enzyme bei der Herstellung der erwünschten Zusammensetzungen verwendet
werden können, wurde eine Kieselsäure-Tonerdemasse, die darin eingelagert Borphosphat enthielt, mit
einer Tetraäthylenpentaminlösung behandelt, dekantiert und gewaschen, und dann wurde eine Glutardialdehydlösung
zugesetzt, und die resultierende Zusammensetzung wurde nun mit einer wäßrigen Lactaseiösung
behandelt Dies ergab ein aktives trägerfixiertes Enzym. Ähnliche Verfahren können verwendet werden,
um Enzyme, wie Proteasen, Glucoseisomerasen und Glucoseoxidasen, zu binden und aktive trägerfixierte
Enzyme zu bekommen.
In diesem Beispiel enthielt eine Säule mit einem Innendurchmesser von 20 mm 14,2 g eines aktiven trägerfixierten
Enzyms, das aus Glucoamylase hergestellt worden war, welche an einen porösen Kieselsäure-Tonerdeträger
von 10 bis 30 Maschen mit darin eingelagertem Borphosphat gebunden war, wobei das trägerfixierte
Enzym in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden war. Die Säule wurde kontinuierlich während 30
Tagen bei einer Temperatur von 45° C verwendet um eine wäßrige 30%ige verdünnte Stärkelösung zu hydrolysieren,
die auf pH 4,2 gepuffert worden war. Der Auslauf wurde hinsichtlich der Glucoseproduktion unter
Verwendung des Worthington-Glucostatverfahrens analysiert Es wurde gefunden, daß es während dieses
Zeitraumes keinen erkennbaren Verlust an Enzymaktivität gab und daß der Prozentsatz der Umwandlung von
11
Stärke in Glucose bei dieser Temperatur und bei einer Fließgeschwindigkeit von etwa 150 ml/h 62% betrug.
Um die Tatsache zu erläutern, daß verschiedene Substrate oder Träger benützt werden können, um die erwünschten
Zusammensetzungen herzustellen, wurde ein mit Tonerde überzogener Monolith, der aus einem
honigwabenartigen Keramikkörper mit verbindenden Macrokanälen bestand, in ähnlicher Weise wie in Beispiel
1 behandelt, d. h. der Monolith wurde mit Lösungen von Tetraäthylenpentamin, Glutardialdehyd und einem
Glucoamylaseenzym behandelt, wobei die Behandlung mit einem Stufenverfahren erfolgte, das das oben is
beschriebene Dekantieren, Waschen und Auslaugen umfaßte. Der ursprüngliche Keramikmonolith besaß ein
Trockengewicht von 256 g, wovon 13% aus Tonerdeüberzug bestanden. Das fertige immobilisierte trägerfixierte
Enzym wurde zu einer Säule in einer Glasrohre mit einem Innendurchmesser von 70 mm gemacht, um
kontinuierlich mit Hilfe einer geeigneten Pumpapparatur in einem temperaturkontrollierten Behälter arbeiten
zu können, wobei der Behälter auf einer Temperatur von 45°C gehalten wurde. Während einer 40tägigen Periode
kontinuierlicher Benutzung für die Hydrolyse einer 30%igen gepufferten verdünnten Stärkelösung fand
man, daß nur etwa 3% der ursprünglichen Aktivität des trägerfixierten Enzyms verlorengingen, während eine
Fließgeschwindigkeit von etwa 85 ml/h aufrechterhalten wurde. Außerdem wurde gefunden, daß während
der 40tägigen Periode etwa 80% der Stärke in Glucose umgewandelt wurden. Um die Eigenschaften des Systems
weiter zu studieren, wurden anschließend Veränderungen der Fließgeschwindigkeit vorgenommen, wobei
gefunden wurde, daß es bei einer Fließgeschwindigkeit von etwa 38 ml/h möglich war, eine Umwandlung
im Bereich von 92 bis 93% der Stärke in Glucose zu bekommen. Die relativ lange Zeit, während der dieses
Enzym verwendet wurde, um Stärke in Glucose umzuwandeln, ohne daß ein wesentlicher Verlust an Enzymaktivität
entweder durch Desorption oder Deaktivierung auftrat, zeigte die lange Lebensdauer des Katalysators.
45
In diesem Beispiel wurde ein Monolithtyp von trägerfixiertem Enzym in einer Säule ähnlich wie in Beispiel 8
hergestellt, wobei die Ausnahme darin bestand, daß das Enzym, das zur Herstellung des Komplexes verwendet
wurde, Lactase statt Glucoamylase war. Das trägerfixierte Enzym wurde hinsichtlich der Stabilität unter
kontinuierlichem Fluß geprüft, wobei die Temperatur während 29 Tagen auf 37° C gehalten wurde. Es wurde
wiederum gefunden, daß kein merklicher Verlust an Aktivität des immobilisierten trägerfixierten Enzyms eintrat
Dieses immobilisierte Enzym wurde bei der Behandlung einer 5%igen Lactoselösung verwendet, die
auf pH 4,2 gepuffert worden war, wobei die Lactoselösung der Säule mit einer Geschwindigkeit von 54 ml/h
zugeführt wurde. Während der 29tägigen Periode wurde gefunden, daß es eine etwa 35%ige Umwandlung von
Lactose in Glucose und Galactose ergab.
65
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von immobilisierten, trägerfixierten Enzymen durch Tränken eines anorganischen
porösen Trägers mit einer ersten Lösung eines bi- oder polyfunktione'Jen Momomers, PoIymerhydrolysates
oder Polymers, Entfernung der nicht adsorbierten ersten Lösung, anschließende Umsetzung mit einer zweiten Lösung eines bifunktionellen
Monomere zu einem organischen Polymer und daran anschließende Zugabe einer Enzymlösung
zu dem resultierenden orgamisch-anorganischen Grundmaterial und Entfernung der unumgesetzten
Materialien, wobei man als Monomer der ersten Lösung Tetraäthylenpentamin oder Pentaäthylenhexamin
und als Monomer der zweiten Lösung Glutardialdehyd oder als Monomer der ersten
Lösung Tetraäthylenpentamin und als Monomer der zweiten Lösung Tolyldiisocyanat oder als Monomer
und Polymerhydrolysat der ersten Lösung ein Gemisch von Tetraäthylenpentamin und teilhydrolysiertem
Kollagen und als Monomer der zweiten Lösung Glutardialdehyd verwendet, dadurch gekennzeichnet,
daß man die zweite Lösung mit einem genügend großen Überschuß des bifunktionelien
Monomere verwendet, der an dem Polymer hängende Gruppen dieses zweiten Monomere liefert,
die in der Lage sind, anschließend mit dem Enzym zu reagieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als anorganisches poröses Trägermaterial
^-Tonerde oder Kieselsäure-Tonerde, besonders Borphosphat enthaltende Kieselsäure-Tonerde,
oder einen mit poröser Tonerde überzogenen honigwabenartigen Keramikkörper mit verbindenden
Makrokanälen verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Enzym Glucoamylase,
Lactase, Pilzprotease, Glucoseisomerase und/oder Glucoseoxidase enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein anorganisches poröses Trägermaterial
Porendurchmesser im Bereich von 100 bis 55 000 Ä mit so viel wie 25 bis 60% des porösen
Trägermaterials mit Durchmessern oberhalb 20 000 Ä und eine Oberfläche im Bereich von 150 bis
200 m2/g besitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als erste Lösung, als zweite
Lösung und als Enzymlösung wäßrige Lösungen verwendet.
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