DE2604997A1 - Schutzschaltung gegen ueber-auslenkung in einem ablenksystem - Google Patents
Schutzschaltung gegen ueber-auslenkung in einem ablenksystemInfo
- Publication number
- DE2604997A1 DE2604997A1 DE19762604997 DE2604997A DE2604997A1 DE 2604997 A1 DE2604997 A1 DE 2604997A1 DE 19762604997 DE19762604997 DE 19762604997 DE 2604997 A DE2604997 A DE 2604997A DE 2604997 A1 DE2604997 A1 DE 2604997A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deflection
- voltage
- oscillator
- transistor
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/085—Protection of sawtooth generators
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
- H03K4/60—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/69—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as an amplifier
- H03K4/72—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses
- H03K4/725—Push-pull amplifier circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
- H04N3/22—Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
- H04N3/223—Controlling dimensions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
260499?
7884-75 Ks/Sö
RCA 69,375
U.S. Serial No: 548,182
Filed: February 10, 1975
RGA CORPORATION New York, N. Y., V. St. v. A.
Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung in einem
Ablenksystem
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung gegen Überablenkung in einem Ablenksystem. Eine solche Schaltung hat
den Zweck, vom Ablenksystem erzeugte übermässige Spannungen und Ströme zu verringern.
Bei Ablenksystemen, wie beispielsweise den in Fernsehempfängern verwendeten Vertikalablenkschaltungen zur Erzeugung des Ablenkstroms
für die elektromagnetischen Ablenkspulen,werden üblicherweise
Oszillatoren eingesetzt, die mit empfangenen Synchronimpulsen synchronisiert werden, um die richtige Zeitbasis
für den Verlauf des Ablenkstroms herzustellen. Hierbei handelt es sich üblicherweise um freilaufende Oszillatoren, deren Freilauffrequenz
so eingestellt ist, daß der Oszillator bei fehlenden Synchronimpulsen etwas unterhalb der Synchronimpulsfrequenz
schwingt, damit eine zuverlässige Synchronisation beim
S0983U0750 _ 2
Erscheinen der Synchronimpulse möglich wird.
Um die Schaltungskosten gering zu halten, werden üblicherweise Schaltungselemente wie z.B. Widerstände und Kondensatoren
verwendet, deren Widerstands-bzw. Kapazitätstoleranzen bei 10 und 20 % liegen. Normalerweise bringt der Einsatz solcher
Elemente keine Probleme mit sich, weil man zur Einstellung der Frequenz und der Amplitude der Ablenk-Wellenformen veränderbare
Steuereinrichtungen vorsehen kann. Diese Steuereinrichtungen müssen jedoch einen relativ weiten Steuerbereich aufweLasn,
um die unterschiedlichen Toleranzen der Elemente in einer gegebenen Schaltung ausgleichen zu können. Bei den für
eine Betriebsfrequenz von 60 Hz vorgesehenen Vertikalablenkoszillatoren beispielsweise ist es nichts außergewöhnliches,
wenn der Bereich der Freilauffrequenzen nach unten bis oder unterhalb 4-0.Hz und nach oben bis oder oberhalb 80 Hz reicht.
Bei den mit 50 oder 60 Hz relativ niedrigen Vertikalablenkfrequenzen,
wie sie heutzutage in den meisten Ländern verwendet werden, stellen die Ablenkspulen für den vom Ablenkverstärker
erhaltenen Ablenkstrom hauptsächlich eine ohmsche Belastung dar. Der Ablenkstrom verläuft im allgemeinen linear
sägezahnförmig, ihm ist lediglich ein geringes Maß an ITichtlinearität
zur "S-Formung" aufgegeben, damit der auf dem Schirm der Bildröhre gesehene Raster geradlinig wird. Somit
steigt die Spannung und der Strom der Ablenk-Wellenform im wesentlichen linear mit der Zeit an. Wenn der Regler für die
Freciuenz des Vertxkaloszxllators bzw. den Bildfang aus irgendwelchen
Gründen falsch eingestellt ist und/oder wenn im Fernsehempfänger irgendein Fehler oder eine Störung vorliegt, dann
kann der Vertikaloszillator in seinem freilaufenden Zustand mit einer viel niedrigeren Frequenz schwingen, womit die Zeit
zwischen den einzelnen Zyklen länger wird und dadurch die Spannung und der Strom der Ablenk-Wellenform im Ablenkverstärker
höher werden. Da manche Schaltungselemente des Ablenkverstärkers wie etv/a Kondensatoren eine die maximal zulässige Spannungs-
609834/0750
belastung vorgebende Kenngröße haben, die für die meisten
Betriebsbedingungen ausreichen soll, würde eine Rücksichtnahme auf derartige Über-Auslenkungen eine höhere Bemessung
dieser Spannungskennwerte erfordern, womit die Kosten für den Empfänger steigen. Ebenso besteht die Gefahr einer Überbeanspruchung
bestimmter Schaltungselemente im Ablenkverstärker, wenn man den Regler für die Amplitude der Ablenk-V/ellenform
bzw. die Bildgröße in eine Extremstellung für maximale Ablenkströme bringt, so daß man auch in diesem Zusammenhang auf Bauelemente
mit höheren Spannungskennwerten ausweichen müßte. Am schlimmsten ist es, wenn sowohl der Bildgrößenregler als
auch der Bildfangregler durch Unachtsamkeit so eingestellt sind, daß die Ablenkwellenform· im Strom und in der Spannung erhöht ist.
Es ist daher wünschenswert, eine wenig aufwendige und selbsttätige
Anordnung vorzusehen, welche die Auswirkungen einer Über-Auslenkung vermindert.
Eine hierzu dienende erfindungsgemäße Schutzschaltung bedient sich eines Oszillators, der mit einem Ablenkverstärker gekoppelt
ist, vjelcher seinerseits an eine Ablenkwicklung angeschlossen ist, um dieser Wicklung Ablenkstrom zuzuführen. Eine in der
Ausgangsschaltung des Ablenksystems abgeleitete parabolische Spannung wird auf den Oszillator gegeben und der Betriebsgleichspännung
des Oszillators derart überlagert, daß eine Amplitudenänderung der Parabelspannung, die auf eine Änderung im Strom
und in der Spannung der Ablenk-Wellenform hinweist, den Oszillator
zur Änderung seiner Frequenz veranlaßt, um dadurch den Spitzenwert von Strom und Spannung der auf die Ablenkwicklung
gegebenen Ablenk-V/ellenf orm zu ändern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. * '
Figur 1 zeigt das Schaltbild eines Ablenksystems, welches eine
erfindungsgemäße Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung enthält;
609834/0750
Figuren 2a bis 2h sind Schaubilder normierter Wellenformen
zur Veranschaulichung des Betriebs der Schaltung
nach Figur 1.
Zur Erleichterung der Beschreibung ist in Figur 1 ein Ablenksystem
mit einer erfindungsgemäßen Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung
(Überabtastung) in zwei Teile unterteilt: links der gestrichelten senkrechten Linie befindet sich ein Oszillatorteil
und eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Bezugs-Sagezahnsignals,
und rechts der senkrechten gestrichelten Linie befindet sich der einen Ablenkverstärker bildende Teil 70·
Der Oszillatorteil 10 enthält zwei Transistoren I6uid 18, die
so geschaltet sind, daß sie beim Fehlen von Synchronimpulsen freilaufend schwingen. Der Transistor 16 ist mit seinem Emitter
an eine Klemme 60 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 24 an eine Quelle für ein Betriebspotential angeschlossen,
welches als Klemme Vp dargestellt ist. Die Klemme V^ ist über
einen Widerstand 25 mit einem Anschluß für ein. zweites Betriebspotential V. verbunden. Das Potential V. liege in der Größenordnung
von +20 Volt (Gleichspannung). Zwei Widerstände 36 und 37 sind so bemessen, daß die Spannung an der Klemme 60
ungefähr +10 1WIt beträgt. Die Spannung an der Klemme Vp bezüglich
der Klemme 60 beträgt dann ungefähr +10 Volt. Die Basis des Transistors 16 ist mit dem Kollektor des Transistors 18
und über einen Widerstand 28 mit der Klemme 60 verbunden. ^er
Emitter des Transistors 18 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Kondensator 29, einem Widerstand 21 und einem Widerstand
22 gekoppelt. Die andere Seite des Kondensators 29 ist an die Klemme 60 angeschlossen, und das andere Ende des Widerstands
22 ist über eine Diode 23 mit dem Kollektor des Transistors und dem Verbindungspunkt der Widerstände 15 * 24, 17 und der
Diode 33 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 21 ist über ein als Frequenz-oder Bildfangregler dienendes Potentiometer
20 mit dem Kondensator 19 verbunden. Zwischen die Klemmen Vp und 60 sind zwei Widerstände 26 und 27 in Reihe zueinander
609834/0750 - 5 -
geschaltet. Die Werte der Widerstände 26, 27 und 17 sind so gewählt, daß sich an der Basis des Transistors 18 eine
"Vorspannung einstellt, die im Falle gesperrter Transistoren 16 und 18 ungefähr zwei Drittel der Spannung Vp beträgt und
im Falle leitender Transistoren 16 und 18 gleich einem Drittel der Spannung Vp ist. Eine Quelle für vertikalfrequente Synchronimpulse
11 ist mit einer ersten Eingangsklemme 12 des Oszillators verbunden und über einen Koppelkondensator 13» einen
V/iderstand 14, einen Widerstand 15 und einen Widerstand' 17 mit
der Basis des Transistors 18 gekoppelt.
Zwischen die Klemmen Vp und 60 ist ein Siebkondensator 30 für
die Horizontalfrequenz geschaltet. Zwischen den Klemmen V und 60 liegt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 315 einem
die Bildgröße bzw. Amplitude einstellenden Potentiometer 32 und einem Kondensator 35· Zwischen die Klemme V. und Masse ist
ein Spannungsteiler aus seriengeschalteten Widerständen 36 und 37 geschaltet, und der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände
ist mit der Basis eines Transistors 38 zu deren Vorspannung gekoppelt
und außerdem über einen Koppelkondensator 34· und eine
Diode 33 an den Kollektor des Transirtors 16 angeschlossen. Verbindungspunkt zwischen Diode 33 und Kondensator 34 ist mit
dem Verbindungspunkt zwisehen Bildgrößenregler 32 und Kondensator
35 verbunden.
Der Verstärkerteil 7° enthält zwei Transistoren 38 und 4-1, die
als Verstärkerstufe geschaltet sind, und Transistoren 43, 44,
45 und 46, die als quasi-komplementärsymmetrischer Leistungsverstärker
geschaltet sind. Ber Transistor 38 ist mit seinem
Kollektor über Widerstände 39 und 40 an die Klemme V. und mit
seinem Emitter an den Verbindungspunkt zweier seriengeschalteter Widerstände 55 und 56 angeschlossen, die parallel zu
einer aus Spulen 57 und 58 bestehenden Ablenkwicklung liegen.
Der Transistor 41 ist mit seiner Basis an den Verbindungspunkt der Widerstände 39 und 40, mit seinem Emitter an die Klemme V,
60983A/0750
und mit seinem Kollektor über eine Diode 42 an die Bgäs
des Transistors 43 angeschlossen. Die Basis des Transistors
43 ist außerdem über Widerstände 47 und 48 mit einer Klemme
V-, verbunden, die ein Potential von -120 Volt liefert. Dör
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 47 und 48 ist an die Basis des Transistors 46 angeschlossen. Der Kollektor dos
Transistors 43 ist mit der Klemme V verbunden, und sein Emitter
ist mit der Basis des Transistors 44 und über einen Widerstand 51 mit dem Emitter des Transistors 46 verbunden. Die Kollektor-Emitter-Strecken
der Ausgansstransistoren 44 und 45 sind in Reihe zueinander zwischen die Klemme V. und die Anode einer
Diode 54- geschaltet, deren Kathode an Masse liegt. Der Kollektor
des Transistors 46 ist über einen Widerstand 49 mit der Anode der Diode 54 und mit der einen Seite eines Kondensators 50 verbunden,
dessen andere Seite an Masse liegt. Parallel zur Kollek— tor-EmSter-Strecke des Transistors 45 liegt eine Diode 53, und
die vom Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors ·
44 und dem Kollektor des Transistors 45 gebildete Ausgangsklemme
ist mit der Kathode der Diode 53 , dem Verbindungspunkt
zwischen Widerstand 55 und Ablenkspule 37 und mit dem Emitter
des Transistors 46 verbunden. Zwischen der Klemme V. und der gemeinsamen
Klemme 60 liegt ein Jochkoppelkondensator 69, dessen Kapazitätswert zur Herbeiführung der besagten S-Formung gewählt
ist. Von der Klemme 60 führt ein Strom-Rückkopplungswiderstand 59 zum Verbindungspunkt zwischen Widerstand 56 und
Ablenkspule 58.
Eine Austast-und Gittervorspannungsschaltung aus Widerständen 62, 63, 67 und 72 und Kondensatoren 61, 65 und 66. ist in der gezeigten
Weise angeordnet, wobei der Widerstand 62 mit seinem einen Ende an die Anode der Diode 42 und mit seinem anderen
Ende an den Widerstand 48 und an die Klemme V^ angeschlossen 13t.
Im Betrieb steuern die dem Oszillator 10 zugeführten Synchronimpulce
11 den Transistor 13 ,jowoiln in den Leitzuntand,
- 7 -609834/0750
— ι —
und der den Widerstand 28 durchfließende Kollektorstrom erzeugt eine Spannung, die auf die Basis des Transistors
16 gegeben wird, womit auch, dieser Transistor zum Leiten veranlaßt
wird, falls die Spannung am Punkt A als Folge der Aufladung des Kondensators 29 ausreichend positiv ist. Anschließend
entlädt sich der zeitbestimmende Kondensator 29 über den Transistor
18 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 16 und außerdem über den Widerstand 22, die Diode 23 und die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 16 zur Klemme 60. Gleichzeitig wird der sägezahnerzeugende Kondensator 35 über
die Diode 33 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 16 zur Klemme 60 entladen. Wenn der Kondensator 29 auf ein
Drittel der Spannung Vp entladen ist, sperrt der Transistor 18,
womit auch der Transistor 16 gesperrt wird, und der zeitbestimmende Kondensator 29 lädt sich aus der Quelle V~ über die
Widerstände 24 und 15? den Bildfangregler 20 und den Widerstand
21 zur Klemme 60 hin auf. Dio Ladung am Kondensator ist in Figur 2d durch den allgemein sägezahnförmigen Spannungsverlauf A dargestellt.
Der Bezugssägezahn-Kondensator 35 wird aus der Quelle V über
den'Widerstand 31 und aus der Ausgangsklemme über den Widerstand
52 und das Bildgrößenpotentiometer 32 zur Klemme 60 aufgeladen.
Die Spannung an den Punkten B und C des Oszillators 10 ist mit den jeweiligen Spannungswellenformen B und G in den
Figuren 2e und 2f dargestellt. Der Wert der Spannungen an den Punkten A, B und C ist jeweils als Bruchteil der Betriebsspannung
Vp angegeben. Die Wellenform B wird hauptsächlich bestimmt von der Spannungcteilung, die durch die Widerstände
26und 27 und 17 bezüglich der Klemme 60 hervorgerufen wird.
Während des RücklaufIntervalls, welches in denxFiguren 2a bis
2f durch das Intervall T.-T^ dargestellt ist, sind die Transistoren
18 und 16 während der Zeitspanne T.-Tp gleichzeitig
leitend, wie es in den Figuren 2d, 2e und 2f zu erkennen ist.
609834/0750
Diese Zeitspanne T.-ΐρ macht etwa ?O Mikrosekunden des ungefähr
7OQ Millisekunden langen Rücklauf Intervalls T -T. aus.
Die Zeitspanne T^-Tp kann aui O'ede beliebige Länge bis hin
zur vollen Rücklaufzeit gewählt werden.
V/enn die ankommenden Synchronimpulse 11 fehlen, dann läuft der Oszillator 10 frei auf einer Frequenz,die durch die Einstellung
des Bildfangreglers 20 bestimmt ist. V/enn sich der Kondensator 29 auflädt und die Spannung am Punkt A infolge
des Basis-Emitter-Spannungsabfalls am Transistor 18 höher wird als die Spannung am Punkt B, dann leitet der Transistor 18,
womit der Transistor 16 eingeschaltet wird. Dies führt zur Entladung des Kondensators 35? womit der oben beschriebene Rücklaufzyklus
eingeleitet wird.
Der Kondensator 19 dient dazu, irgendwelche horizontalfrequentenlfcmponenten
aus den ankommenden Vertikalsynchronimpulsen auszusieben, um die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten
Triggerung des Oszillators zu vermindern. Ähnlich bilden der
Widerstand 25 und der Kondensator 30 ein Filternetzwerk zum
Ausfiltern horizontalfrequenter Komponenten aus der Versorgungsspannung V , um die Wahrscheinlichkeit ungewollter Triggerung
des Oszillators 10 zu vermindern. Bei der Wahl der Werte für den Widerstand 25 und den Kondensator 30 muß sorgfältig
vorgegangen werden, um sicherzustellen, daß dieses Filternetzwerk keine vertikalfrequenten Komponenten aussiebt, da es
erwünscht ist, diese Komponenten der Versorgungsspannung +V2
in einer weiter unten beschriebenen Weise hinzuzufügen.
Die positiv gerichtete Sägezahnwelle, welche die Ladespannung
am Kondensator 35 ist und deren Amplitude durch die Einstellung
des Bildgrößenpotentiometers 32 in der Ladeschaltung beeinflußt wird, wird über den Kondensator 34- gekoppelt und dem
Gleichvorspannungswert am Verbindungspunkt der Widerstände und 37 überlagert und auf die Basis dea Transistors 38 gegeben.
60983W07SG _ 9 _
Die positiv gerichtete Sägezahn-Wellenform veranlaßt den
Verstärker 70» während der gesamten Hinlaufperiode To~"Ti
jedes Vertikalablenkzyklus einen sägezahnförmigen Ström
durch die Spulen 57 und 58 zu treiben. Die erste oder negative
Hälfte der Wellenform des Hinlaufstroms (Figur 2b) veranlaßt die Transistoren 46 und 45 zu leiten, wobei der Transistor
45 Ablenkstrom von der unteren Seite des Koppelkondensators
69 über den Strom-Rückkopplungswiderstand 59 und die Ablenkspulen 58 und 57 zur Anode der Diode 54 leitet .. Während
des zweiten Teils des HinlaufIntervalls sind die Transistoren
46 und 45 gesperrt, und die Steuerwellenform an der Kathode der Diode 42, ähnlich der Wellenform nach Figur 2a, veranlaßt
die Transistoren 43 und 44 zu leiten. Hierdurch kehrt
sich der Stromfluß im Ablenkjoch um, da der Ablenkstrom nun von der positiven Versorgungsklemme V über den Transistor 44, dio
Ablenkspulen 57 und 58 und den Widerstand 59 zur negativen
Seite des Koppelkondensators 69 fließt.
Am Ende des Hinlaufintervalls zum Zeitpunkt T führt die
schnelle Entladung des Kondensators 35 über die Diode 33 und den Transistor 16 zu einem plötzlichen negativen Wechsel oder
Sprung der Sägezahn-Bezugswellenform an der Basi.^ des Transistors
38. Dieser plötzliche Wechsel hat zur Folge, daß die Transistoren 38 und 41 aufhören zu leiten, und dieser Zustand
dauert für den restlichen Teil der Rücklaufperiode T-T1, an.
Wenn beide Transistoren 44 und 45 gesperrt sind, dann wird während der Zeitspanne T.-T-, ein relativ hoher negativer Rücklaufimpuls
gebildet (erkennbar in der den Spannungsverlauf am
Ablenkjoch zeigenden Figur 2a), da nach Resonanzart ein Jochstrom von der negativen Seite des Kondensators 50 über die
Diode 53 und die Ablenkwicklungen 57 und 58 fließt. Die Diode 54 ist eine Trenndiode, welche es möglich macht, daß die
Spannung am Verbindungspunkt zwischen Ablenkspule 57 und die Diode 53 negativ bezüglich Masse werden kann. Zum Zeitpunkt
Tp ist der Jochstrom auf 0 abgesunken und der Kondensator
50 auf ungefähr seinen negativen Spitzenwert aufgeladen.
60983470750 - io -
26CH997
- ίο -
Hun kehrt sich der Strom um und fließt von der negativen
Seite des Kondensators 69 über die Elemente 59 j 58, 57 j
45 und 46 zum Element 50. Zum Zeitpunkt T-, ist die Halbperiode
des resonanten Energieaustauschs zwischen dem Kondensator 50 und den Spulenwicklungen 57 und 58 beendet,
und der Jochstrom ist fast vollständig umgekehrt, ivie es
die entsprechende Wellenform in Eigur 2b zeigt. Während der Zeitspanne ^-z-^n ist die Diode 54· wieder in Durchlaßrichtung
gespannt, und der Jochstrom fließt über den Transistor 45 und die Diode 54 nach Masse. V/ährend der Zeitspanne T21-T.
erreicht der durch den Rückkopplungswiderstand 59 fließende Jochstrom zum Zeitpunkt T^ seinen negativsten V/ert, und die
resultierende negative Spannung, die am Emitter des Transistors 38 bezüglich der ansteigenden Basisspannung dieses
Transistors erscheint, bringt die Transistoren J8 und 41 sum
Leiten, womit der Beginn des nächsten Hinlaufintervalls eingeleitet wird.
Die parallel zu den Wicklungen 57 und 58 liegenden Widerstände
55 und 56 bilden einen Spannungsteiler, der eine Rückkopplung
zum Emitter des Transistors 38 herstellt, die den Zweck hat, irgendwelche von den ITertikalspulen 57 und 5?'
aufgenommenen horizontalfrequenten Komponenten auszulöschen.
Es ist wünschenswert, daß ein "Vertikalaustastimpuln eine Bildröhre
für das gesamte RücklaufIntervall T-T1. austasten kann
und nicht nur für eine dem Rücklaufimpuls entsprechende leiten a nne T.-T.,. Eine solche Austastung über das gesamte Rücklaufintervall
wird in der nachstehenden Weise erreicht. V/ährend des Hinlaufintervalls int der Transistor 41,wie oben beschrieben,
leitend, und ein Teil seines Kollektorstroms fließt über den Widerstand 65tnd die Diode 64 nach Masse, womit der "Verbindungpunkt
zwischen Diode 64 und Kondensator 65 auf ein leicht über Masse liegendes Potential geklemmt wird. Von TQ bis
T wird der Spannungswert des Anntastsignals 71 durch diejenige Spannung bestimmt, die am Verbindungspunkt der Widerstände
609834/Ö750 - 11 -
- 11 -
und 72 erscheint, wobei diese Widerstände einen zwischen
Vj, und Masse geschalteten Spannungsteiler bilden. Zum Zeitpunkt
T., d.h. am Beginn des Rücklaufintervalls, ist der
Transistor 4-1,wie oben beschrieben, gesperrt und bleibt bis
zum Ende T. des RücklaufintervalIs gesperrt. Es fließt kein
Kollektorstrom, und eine negative Spannung wird von der Versorgungsquelle V-, über die Widerstände 62 und 63 und den Kondensator
65 auf die Klemme 68 gegeben. Diese negative Spannung
bewirkt die Austastung und ist so gewählt, daß sie negativer als die Rücklaufspannung an der Ausgangsklemme des Verstärkers
und an der Basis des Transistors 4-3 ist. Daher blockt die Diode 4-2 während der Zeitspanne T,,-^ die Ausgangsspannung von der
Austastspannung ab und hält dadurch die Austastspannung an der Klemme 68 v/ährend des gesamten Rücklauf Intervalls T/i-T/i auf
ihrem gewählten negativen Wert. Der Kondensator 66 wirkt als Filter zur Ableitung irgendwelcher an der Bildröhrenelektrode
vorhandenen horizontalfrequenten Energie. Die Klemmdiode 64- und die Trenndiode 4-2 haben somit in der Rücklaufschaltung die
V/irkung, daß ein sauberer Rücklaufimpuls voller Breite und
konstanter Amplitude erzeugt wird.
Der Kapazitätswert des Kondensators 69 ist so gewählt, daß er zu der korrigierenden S-Formung des Stroms der Ablenkspule
führt und außerdem klein genug ist, um an der Klemme 60 eine negativ gerichtete parabolische Spannung von ungefähr 4- Volt
Spitze-Spitze gegenüber Masse hervorzurufen. Es ist festzuhalten, daß die Klemme 60 nicht an Masse liegt und die gemeinsame
Rückleitung für 'den Oszillatorteil 10 darstellt. Die Betriebsspannung am Oszillator ist daher die zwischen der Klemme
V2 und der Klemme 60 liegende Spannung. Die Gleichstromkomponente
dieser Betriebsspannung ancfer Klemme 60 wird bestimmt
durch den aus den Widerständen 36 und 37 gebildeten Spannungsteiler
und wird durch die Gleichstrom-Gegenkopplung von der .Klemme 60*zum Emitter des Transistors 38 gehalten. Der am
Widerstand 25 abfallende Betrag der Spannung V. ist gering
und gerade groß genug, um irgendwelche horizontalfrequenten Komponenten von Vx. auszufiltern. Die Spannung an der Klemme V?
609834/0750
- 12 ~
gegenüber der Klemme 60 ist in Figur 2c dargestellt. Man erkennt, daß sich V~ tatsächlich mit der Zeit entsprechend
der positiv gerichteten parabolischen Wollenform ändert, die an der Klemme 60 gegenüber Vp auftritt.
Vorstehend wurde der normale synchronisierte Betrieb des Oszillators
beschrieben. Im Falle des Ausbleibens der Synchronimpulse 11 schwingt der Oszillator auch freilaufend,wie oben
beschrieben,mit einer durch den Fangregler 20 eingestellten
Frequenz. Wenn sich die Toleranzen der Bauteile so zusammensetzen, daß sich eine niedrige Freilauffrequenz ergibt und/oder
wenn der Fangregler so eingestellt ist, daß die Freilauffrequenz
wesentlich niedriger als die normale Synchronfrequenz
ist, dann erhöht sich die Spannung und der Strom der im Verstärkerausgangsteil entwickelten Ablenk-Wellenform umgekehrt
proportional zu der Freilauffrequenz. Der Spitze-Spitze-Wert
der an der Klemme ςο entwickelten Parabelspannung erhöht sich
dann in ähnlicher Weise, und diese Erhöhung spiegelt sich auch in der Betriebsspannung V des Oszillators wieder. Eine solche
Bedingung ist mit den Wellenformen in Figur 2g veranschaulicht, wo die ausgezogenen Kurven Y^ un<3· B die Spannungen an den
Klemmen Vp und B im Oszillator für die Normalbedingung zeigen,
!-jährend die gestrichelten Kurven V2 1 und B1 die Spannungen an
diesen Klemmen während des niedrigfrequenten Zustanden zeigen,
der die unerwünschten hohen Werte für den Ablenkstrom und die Ablenkspannung hervorruft. In Figur 2g zeigt die Wellenform B,
daß die Rücklauf ρeriode zum Zeitpunkt T begonnen wird, den
man als denjenigen Zeitpunkt betrachten kann, zu welchem die bei B auftretende Oszillatorspannung 0,7 "Wit negativ gegenüber
dem Punkt A beträgt. Diese Bedingung kann dann eintreten, wenn die negativ gerichteten Synchronimpulse den Punkt B auf diesen
Spannungswert drücken oder wenn bei fehlenden Synchronimpulsen der Kondensator 29 weit genug positiv aufgeladen worden ist, um
den Punkt A in einen dementsprechenden Zustand zu bringen, oder wenn (gemäß der Erfindung) die parabolische Komponente
von Vp den Punkt B herunter auf das Niveau für die Leitfähigkeit
609834/0750 - 13 -
des Transistors 18 steuert. Mit der durch das Fehlen von
Synchronimpulsen und die niedrigere Freilauffrequenz verursachten
höheren Spannung ist die Spannung der Kurve B1 zum Zeitpunkt T nicht auf den zur Triggerung des Oszillators
notwendigen Wert T-r vermindert worden, und das neue Hinlaufintervall
würde normalerweise erst bei T.' beendet v/erden
Jedoch hat die ρarabeiförmige Spannungskomponente B1 mit
dem erhöhten Spitze-Spitzewert steiler ansteigende und. abfallende Bereiche an ihrem Beginn bzw. Ende während des Hinlaufintervalls,
und somit erreicht die Spannungswelle B1 bei ihrem Absinken den Triggerungswert T-. zu einem Zeitpunkt T '',
der vor dem Zeitpunkt T ' liegt. Zum Zeitpunkt T^,' ' leiten
die Transistoren 13 und 16, um das Rücklaufintervall einzuleiten. Diese erzwungene, gegenüber T ' vorverlegte Leitfähigkeit
führt zu einer erhöhten Schwingfrequenz und einer daraus resultierenden Abnahme des Ablenkstroms und somit zu
einer Abnahme des Spitzenwerts der Rücklaufspannung. Auf diose Weise sind Schaliangselemente wie z.B. der Tantalkondensator 50»
der Transistor 4-3 und der Transistor 4-4- in der Verstärkerausgangsschaltung
gegen übermässige Spannungsbeanspruchung während abnormaler Verstellungen geschützt. Dank dieser erfindungsgemäßen
Schutzanordnung kann man wesentlich billigere Bauelemente verwenden und somit Kosten einsparen, oder man hat eine
höhere Zuverlässigkeit von für hohe Spannrahmen ausgelegten Bauteilen, oder man kann kombiniert die Vorteile etwas geringerer
Kosten und etwas erhöhter Zuverlässigkeit erreichen.
Wie weiter oben beschrieben, können übermässig hoho Spannungen
und Ströme auch dann eintreten, wenn das Bildgrößenpotentiometer 32 falsch eingestellt ist. Dieser Fall int mit den gestrichelten
Kurven V^* ^11^ B' i*1 Figur 2h veranschaulicht. Bei
normaler Schwingfrequenz erstreckt sich die Ilinlaufperiode von T0 bis T.. Die durch einen größeren Ablenkstrom verursachte
stärkere parabolische Spannungskomponente an der Klemme führt jedoch dazu, daß die parabolische Komponente bei Vp' eine
höhere Amplitude bekommt, und dies wiederum bewirkt eine stär-
60983W0750-
- 14- -
ker ausgeprägte Parabelspannung an der Klemme B, wie es
die"Wellenform B1 in Figur 2h zeigt. Die höher gewordene
Amplitude der Parabelwelle B1 führt dazu, daß die Rückflanke
dieser Welle steiler abfällt und somit das Niveau TT für die
Triggerung des Oszillators zu einem Zeitpunkt T." erreicht,
der vor T liegt. Dies führt dazu, daß die Transistoren 18 und 16 bereits zum Zeitpunkt T '' durchlässig werden und das
Rücklaufintervall einleiten. Diese erhöhte Betriebsfrequenz
führt zu einem verminderten Ablenkstrom und somit zu verminderten Rücklaufspannungen, so daß man die kritischen Bauteile
im Ablenkverstärker mit niedrigeren Spannungskennwerten auslegen kann.
Wenn beide Überspannungsbedingungen gleichzeitig auftreten,
d.h. wenn gleichzeitig die Oszillatorfrequenz zu niedrig und die Bildgrößeneinstellung zu hoch ist, dann sind die Schutzwirkungen
der erfindungsgemäßen Schaltung kumulativ. Da die Schutzschaltung automatisch im Sinne einer Beseitigung der Bedingung
für Über-Auslenkungen arbeitet, wird mit der Korrektur
dieser Bedingung ihre Auswirkung automatisch vermindert.
Die nachstehende Tabelle gibt als Beispiel Kennwerte bzw. Typenbezeichnungen von Bauelementen in der Schaltung nach
Figur 1 wieder.
R14- | 68k α | R4-0 | 8,2k£L |
R17 | 33Ok a | R4-7 | 1,2kXI |
R21 | 56k£l | R4-8 | 120 kil |
R22 | 1,8k£L | PA9 | 680 Π |
R24- | 4-7ka | R51 | 680 -Ω. |
R25 | 1OkO- | R52 | 1M& |
R26 | 33OkQ. | R55 | 22kil |
R27 | • 33OkQ. | R56 | 100 ÖL |
R28 | 15OkD. | R59 | ία |
R31 | 39Oka | R62 | 560k Ω. |
R32 | 3 50k £L | R63 | 22k SL |
6098.34A0750
R36 | 5,9MiI | R67 | 1MÜ |
R37 | 3,9ΜΛ | R72 | 39Ok il |
R39 | 22k Ω. | R15 | 68k £ |
R20 | 35Ok£ | ||
013 | 0,01,AF | 050 | 2,7^F C5Ov) |
019 | 47ΟΟ ^^uF | 061 | 0,01^F |
029 | 0,1 ^F | 065 | 0,068^F |
030 | 0,01^F | 066 | 27Ο ^.F |
034- | 0,22^F | 069 | 820 ^F |
035 | 0,22^F | ||
Q16 | 2imoi | 0>3 | l^PSA06 |
Q18 | 2N4403 | Q44- | 2N5294- |
Q38 | 2N4410 | 0Λ5 | |
0>1 | MPSA56 | Q46 | 2NW1 |
D23 | IN3062 | D53 | IN4-004 |
D33 | IN3062 | D54 | IN4-OO4- |
m-2 | IN3O7O | D6l· | IN3O62 |
- 16 -
609834/0750
Claims (5)
1.'Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung in einem Ablenksystem
mit einem Oszillator zur Erzeugung einer allgemein sägezahnförmigen Wellenform, ferner mit einer Ablenkwicklung
und einem mit dem Oszillator und der Ablenkwicklung gekoppelten Verstärker, der auf die sägezahnförmige Wellenform anspricht,
um einen allgemein sägezahnförmigen Ablenkstrom durch die Ablenkv/icklunp: zu schicken, gekennzeichnet durch
eine Anordnung (69)» die von der Ablenkwicklung (57» 5S)
eine parabelförmige Spannungswelle ableitet, die proportional dem Betrag des durch die Ablenkwiaklung fließenden A.blenkstroms
ist, und eine Kopplungsanordnung (25» 60), welche
die parabelförmige Spannungswelle auf den Oszillator (10) koppelt, um sie einer Betriebsfrequenz (Vp) des Oszillators
derart zu überlagern, daß eine Änderung der ρarabeiförmigen
Spannung zu einer Änderung der Oszillatorfrequenz im Sinne einer Änderung der Spitzenamplitude des A.blenkstroms führt.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die parabelförmige Spannungswelle ableitende Anordnung einei Kondensator (69) enthält, der mit der Ablenkwicklung
(57» 58) und einem Punkt mit Bezugspotential (V.)
gekoppelt ist.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator (10) eine Schalteinrichtung (18) enthält, die mit einer Zeitschaltung (29, 15, 20, 21, 24) gekoppelt
ist und auf Amplitudenanderungen der der Betriebs-
60983A/0750 - 17 -
spannung überlagerten parabolischen Spannungswelle, anspricht,
um die Frequenz des Oszillators zu verändern.
4-. Schutzschaltung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (69) in Reihe mit der Ablenkwicklung (.57i 58) geschaltet ist und außerdem parallel zu Betriebsspannungsanschlüssen
(60, Vp) des Oszillators (10) liegt, um die einander überlagerte Betriebsgleichspannung und
ρarabeiförmige Spannung zur Steuerung der Oszillatorfrequenz
auf die Betriebsspannungsanschlüsse (60, Vp) zu geben,
5. Schutzschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des Oszillators (10) proportional der Amplitude der parabelförmigen Spannungswelle ist.
609834/0750
A. -
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/548,182 US3940661A (en) | 1975-02-10 | 1975-02-10 | Deflection system with overscan protection |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604997A1 true DE2604997A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2604997B2 DE2604997B2 (de) | 1979-03-29 |
DE2604997C3 DE2604997C3 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=24187760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2604997A Expired DE2604997C3 (de) | 1975-02-10 | 1976-02-09 | Schutzschaltung, insbesondere für Vertikalablenkschaltungen, gegen übermäßige Ablenkamplitude einer Fernsehablenkschaltung |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3940661A (de) |
JP (1) | JPS5628426B2 (de) |
AT (1) | AT361049B (de) |
AU (1) | AU501417B2 (de) |
BR (1) | BR7600742A (de) |
CA (1) | CA1058317A (de) |
DE (1) | DE2604997C3 (de) |
FI (1) | FI62443C (de) |
FR (1) | FR2300476A1 (de) |
GB (1) | GB1528872A (de) |
IT (1) | IT1054232B (de) |
NL (1) | NL7601282A (de) |
NZ (1) | NZ179942A (de) |
SE (1) | SE412304B (de) |
ZA (1) | ZA76629B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4559481A (en) * | 1984-11-30 | 1985-12-17 | Rca Corporation | Raster width regulation circuit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1934568A1 (de) * | 1969-07-08 | 1971-01-28 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines zeilenfrequenten saegezahnfoermigen Stromes mit einer sich rasterfrequent aendernden Amplitude in einer Bildwiedergabevorrichtung |
US3649870A (en) * | 1970-05-01 | 1972-03-14 | Zenith Radio Corp | Pincushion correction circuit utilizing a dc-regulated power supply |
US3784857A (en) * | 1972-08-16 | 1974-01-08 | Rca Corp | Television deflection circuit with low power requirement |
-
1975
- 1975-02-10 US US05/548,182 patent/US3940661A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-01-19 IT IT19361/76A patent/IT1054232B/it active
- 1976-01-21 GB GB2309/76A patent/GB1528872A/en not_active Expired
- 1976-01-23 CA CA244,116A patent/CA1058317A/en not_active Expired
- 1976-02-03 AT AT73476A patent/AT361049B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-02-03 ZA ZA629A patent/ZA76629B/xx unknown
- 1976-02-03 SE SE7601098A patent/SE412304B/xx unknown
- 1976-02-03 FI FI760259A patent/FI62443C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-02-04 AU AU10808/76A patent/AU501417B2/en not_active Expired
- 1976-02-06 BR BR7600742A patent/BR7600742A/pt unknown
- 1976-02-09 JP JP1384076A patent/JPS5628426B2/ja not_active Expired
- 1976-02-09 FR FR7603491A patent/FR2300476A1/fr active Granted
- 1976-02-09 DE DE2604997A patent/DE2604997C3/de not_active Expired
- 1976-02-09 NZ NZ179942A patent/NZ179942A/xx unknown
- 1976-02-09 NL NL7601282A patent/NL7601282A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1054232B (it) | 1981-11-10 |
GB1528872A (en) | 1978-10-18 |
AT361049B (de) | 1981-02-10 |
FI760259A (de) | 1976-08-11 |
BR7600742A (pt) | 1976-08-31 |
DE2604997B2 (de) | 1979-03-29 |
NL7601282A (nl) | 1976-08-12 |
US3940661A (en) | 1976-02-24 |
CA1058317A (en) | 1979-07-10 |
FI62443B (fi) | 1982-08-31 |
DE2604997C3 (de) | 1979-11-15 |
FR2300476B1 (de) | 1982-10-01 |
SE412304B (sv) | 1980-02-25 |
NZ179942A (en) | 1978-11-13 |
FI62443C (fi) | 1982-12-10 |
AU501417B2 (en) | 1979-06-21 |
JPS51105719A (de) | 1976-09-18 |
ATA73476A (de) | 1980-07-15 |
FR2300476A1 (fr) | 1976-09-03 |
SE7601098L (sv) | 1976-08-11 |
AU1080876A (en) | 1977-08-11 |
JPS5628426B2 (de) | 1981-07-01 |
ZA76629B (en) | 1977-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2933471C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Abtrennen von Synchronsignalen | |
DE2341540A1 (de) | Ablenkschaltung | |
DE2815028C2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernsehgeräte zum Erzeugen eines parabelförmigen Signals | |
DE2124054B2 (de) | Rasterkorrekturschaltung | |
DE1926020C3 (de) | Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE2707162A1 (de) | Schaltregler | |
DE1805499B2 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen einer hochspannung insbe sondere in einem fernsehempfaenger | |
DE2166155C3 (de) | Transistorisierte Vertikalablenkschaltung | |
DE2437633A1 (de) | Spannungsstabilisier-anordnung fuer eine strahlablenkschaltung | |
DE1462928C3 (de) | Ablenkschaltung | |
DE2604997A1 (de) | Schutzschaltung gegen ueber-auslenkung in einem ablenksystem | |
DE1462870B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer die rasterablenkung in einem fernsehempfaenger | |
DE976252C (de) | Schaltungsanordnung zur magnetischen Ablenkung eines Kathodenstrahls | |
DE3543968A1 (de) | Horizontallinearitaets-korrekturschaltung | |
DE2607457B2 (de) | Rasterzentrierschaltung fuer eine ablenkschaltung | |
DE976259C (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Synchronisierung eines eine saegezahnaehnliche Spannung liefernden Wechselspannungs-Generators | |
DE1462927C (de) | Selbstschwingende Vertikalablenk schaltung fur Fernsehempfanger | |
DE3920235A1 (de) | Schaltnetzteil | |
EP0011899A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer synchronisierbaren Sägezahnspannung | |
DE2150277C3 (de) | Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern | |
DE966510C (de) | Kippschwingungsgenerator | |
DE2122656C3 (de) | Schutzschaltung zur Begrenzung der Bildröhrenhochspannung eines Fernsehgerätes | |
DE739965C (de) | Verfahren zur Beseitigung von Stoerungen bei der Erzeugung von saegezahnfoermigen Schwingungen | |
DE2709656C2 (de) | Zeilenablenkschaltung für Bildröhren von Fernsehempfängern | |
DE1462925C3 (de) | Transistorisierte Vertikalablenkschaltung mit Ladekondensator für Fernsehempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |