DE2604997A1 - Schutzschaltung gegen ueber-auslenkung in einem ablenksystem - Google Patents

Schutzschaltung gegen ueber-auslenkung in einem ablenksystem

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Description

260499?
7884-75 Ks/Sö
RCA 69,375
U.S. Serial No: 548,182
Filed: February 10, 1975
RGA CORPORATION New York, N. Y., V. St. v. A.
Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung in einem
Ablenksystem
Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung gegen Überablenkung in einem Ablenksystem. Eine solche Schaltung hat den Zweck, vom Ablenksystem erzeugte übermässige Spannungen und Ströme zu verringern.
Bei Ablenksystemen, wie beispielsweise den in Fernsehempfängern verwendeten Vertikalablenkschaltungen zur Erzeugung des Ablenkstroms für die elektromagnetischen Ablenkspulen,werden üblicherweise Oszillatoren eingesetzt, die mit empfangenen Synchronimpulsen synchronisiert werden, um die richtige Zeitbasis für den Verlauf des Ablenkstroms herzustellen. Hierbei handelt es sich üblicherweise um freilaufende Oszillatoren, deren Freilauffrequenz so eingestellt ist, daß der Oszillator bei fehlenden Synchronimpulsen etwas unterhalb der Synchronimpulsfrequenz schwingt, damit eine zuverlässige Synchronisation beim
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Erscheinen der Synchronimpulse möglich wird.
Um die Schaltungskosten gering zu halten, werden üblicherweise Schaltungselemente wie z.B. Widerstände und Kondensatoren verwendet, deren Widerstands-bzw. Kapazitätstoleranzen bei 10 und 20 % liegen. Normalerweise bringt der Einsatz solcher Elemente keine Probleme mit sich, weil man zur Einstellung der Frequenz und der Amplitude der Ablenk-Wellenformen veränderbare Steuereinrichtungen vorsehen kann. Diese Steuereinrichtungen müssen jedoch einen relativ weiten Steuerbereich aufweLasn, um die unterschiedlichen Toleranzen der Elemente in einer gegebenen Schaltung ausgleichen zu können. Bei den für eine Betriebsfrequenz von 60 Hz vorgesehenen Vertikalablenkoszillatoren beispielsweise ist es nichts außergewöhnliches, wenn der Bereich der Freilauffrequenzen nach unten bis oder unterhalb 4-0.Hz und nach oben bis oder oberhalb 80 Hz reicht.
Bei den mit 50 oder 60 Hz relativ niedrigen Vertikalablenkfrequenzen, wie sie heutzutage in den meisten Ländern verwendet werden, stellen die Ablenkspulen für den vom Ablenkverstärker erhaltenen Ablenkstrom hauptsächlich eine ohmsche Belastung dar. Der Ablenkstrom verläuft im allgemeinen linear sägezahnförmig, ihm ist lediglich ein geringes Maß an ITichtlinearität zur "S-Formung" aufgegeben, damit der auf dem Schirm der Bildröhre gesehene Raster geradlinig wird. Somit steigt die Spannung und der Strom der Ablenk-Wellenform im wesentlichen linear mit der Zeit an. Wenn der Regler für die Freciuenz des Vertxkaloszxllators bzw. den Bildfang aus irgendwelchen Gründen falsch eingestellt ist und/oder wenn im Fernsehempfänger irgendein Fehler oder eine Störung vorliegt, dann kann der Vertikaloszillator in seinem freilaufenden Zustand mit einer viel niedrigeren Frequenz schwingen, womit die Zeit zwischen den einzelnen Zyklen länger wird und dadurch die Spannung und der Strom der Ablenk-Wellenform im Ablenkverstärker höher werden. Da manche Schaltungselemente des Ablenkverstärkers wie etv/a Kondensatoren eine die maximal zulässige Spannungs-
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belastung vorgebende Kenngröße haben, die für die meisten Betriebsbedingungen ausreichen soll, würde eine Rücksichtnahme auf derartige Über-Auslenkungen eine höhere Bemessung dieser Spannungskennwerte erfordern, womit die Kosten für den Empfänger steigen. Ebenso besteht die Gefahr einer Überbeanspruchung bestimmter Schaltungselemente im Ablenkverstärker, wenn man den Regler für die Amplitude der Ablenk-V/ellenform bzw. die Bildgröße in eine Extremstellung für maximale Ablenkströme bringt, so daß man auch in diesem Zusammenhang auf Bauelemente mit höheren Spannungskennwerten ausweichen müßte. Am schlimmsten ist es, wenn sowohl der Bildgrößenregler als auch der Bildfangregler durch Unachtsamkeit so eingestellt sind, daß die Ablenkwellenform· im Strom und in der Spannung erhöht ist. Es ist daher wünschenswert, eine wenig aufwendige und selbsttätige Anordnung vorzusehen, welche die Auswirkungen einer Über-Auslenkung vermindert.
Eine hierzu dienende erfindungsgemäße Schutzschaltung bedient sich eines Oszillators, der mit einem Ablenkverstärker gekoppelt ist, vjelcher seinerseits an eine Ablenkwicklung angeschlossen ist, um dieser Wicklung Ablenkstrom zuzuführen. Eine in der Ausgangsschaltung des Ablenksystems abgeleitete parabolische Spannung wird auf den Oszillator gegeben und der Betriebsgleichspännung des Oszillators derart überlagert, daß eine Amplitudenänderung der Parabelspannung, die auf eine Änderung im Strom und in der Spannung der Ablenk-Wellenform hinweist, den Oszillator zur Änderung seiner Frequenz veranlaßt, um dadurch den Spitzenwert von Strom und Spannung der auf die Ablenkwicklung gegebenen Ablenk-V/ellenf orm zu ändern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. * '
Figur 1 zeigt das Schaltbild eines Ablenksystems, welches eine erfindungsgemäße Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung enthält;
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Figuren 2a bis 2h sind Schaubilder normierter Wellenformen zur Veranschaulichung des Betriebs der Schaltung nach Figur 1.
Zur Erleichterung der Beschreibung ist in Figur 1 ein Ablenksystem mit einer erfindungsgemäßen Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung (Überabtastung) in zwei Teile unterteilt: links der gestrichelten senkrechten Linie befindet sich ein Oszillatorteil und eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Bezugs-Sagezahnsignals, und rechts der senkrechten gestrichelten Linie befindet sich der einen Ablenkverstärker bildende Teil 70·
Der Oszillatorteil 10 enthält zwei Transistoren I6uid 18, die so geschaltet sind, daß sie beim Fehlen von Synchronimpulsen freilaufend schwingen. Der Transistor 16 ist mit seinem Emitter an eine Klemme 60 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand 24 an eine Quelle für ein Betriebspotential angeschlossen, welches als Klemme Vp dargestellt ist. Die Klemme V^ ist über einen Widerstand 25 mit einem Anschluß für ein. zweites Betriebspotential V. verbunden. Das Potential V. liege in der Größenordnung von +20 Volt (Gleichspannung). Zwei Widerstände 36 und 37 sind so bemessen, daß die Spannung an der Klemme 60 ungefähr +10 1WIt beträgt. Die Spannung an der Klemme Vp bezüglich der Klemme 60 beträgt dann ungefähr +10 Volt. Die Basis des Transistors 16 ist mit dem Kollektor des Transistors 18 und über einen Widerstand 28 mit der Klemme 60 verbunden. ^er Emitter des Transistors 18 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Kondensator 29, einem Widerstand 21 und einem Widerstand 22 gekoppelt. Die andere Seite des Kondensators 29 ist an die Klemme 60 angeschlossen, und das andere Ende des Widerstands 22 ist über eine Diode 23 mit dem Kollektor des Transistors und dem Verbindungspunkt der Widerstände 15 * 24, 17 und der Diode 33 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 21 ist über ein als Frequenz-oder Bildfangregler dienendes Potentiometer 20 mit dem Kondensator 19 verbunden. Zwischen die Klemmen Vp und 60 sind zwei Widerstände 26 und 27 in Reihe zueinander
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geschaltet. Die Werte der Widerstände 26, 27 und 17 sind so gewählt, daß sich an der Basis des Transistors 18 eine "Vorspannung einstellt, die im Falle gesperrter Transistoren 16 und 18 ungefähr zwei Drittel der Spannung Vp beträgt und im Falle leitender Transistoren 16 und 18 gleich einem Drittel der Spannung Vp ist. Eine Quelle für vertikalfrequente Synchronimpulse 11 ist mit einer ersten Eingangsklemme 12 des Oszillators verbunden und über einen Koppelkondensator 13» einen V/iderstand 14, einen Widerstand 15 und einen Widerstand' 17 mit der Basis des Transistors 18 gekoppelt.
Zwischen die Klemmen Vp und 60 ist ein Siebkondensator 30 für die Horizontalfrequenz geschaltet. Zwischen den Klemmen V und 60 liegt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 315 einem die Bildgröße bzw. Amplitude einstellenden Potentiometer 32 und einem Kondensator 35· Zwischen die Klemme V. und Masse ist ein Spannungsteiler aus seriengeschalteten Widerständen 36 und 37 geschaltet, und der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist mit der Basis eines Transistors 38 zu deren Vorspannung gekoppelt und außerdem über einen Koppelkondensator 34· und eine Diode 33 an den Kollektor des Transirtors 16 angeschlossen. Verbindungspunkt zwischen Diode 33 und Kondensator 34 ist mit dem Verbindungspunkt zwisehen Bildgrößenregler 32 und Kondensator 35 verbunden.
Der Verstärkerteil 7° enthält zwei Transistoren 38 und 4-1, die als Verstärkerstufe geschaltet sind, und Transistoren 43, 44, 45 und 46, die als quasi-komplementärsymmetrischer Leistungsverstärker geschaltet sind. Ber Transistor 38 ist mit seinem Kollektor über Widerstände 39 und 40 an die Klemme V. und mit seinem Emitter an den Verbindungspunkt zweier seriengeschalteter Widerstände 55 und 56 angeschlossen, die parallel zu einer aus Spulen 57 und 58 bestehenden Ablenkwicklung liegen. Der Transistor 41 ist mit seiner Basis an den Verbindungspunkt der Widerstände 39 und 40, mit seinem Emitter an die Klemme V,
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und mit seinem Kollektor über eine Diode 42 an die Bgäs des Transistors 43 angeschlossen. Die Basis des Transistors
43 ist außerdem über Widerstände 47 und 48 mit einer Klemme V-, verbunden, die ein Potential von -120 Volt liefert. Dör Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 47 und 48 ist an die Basis des Transistors 46 angeschlossen. Der Kollektor dos Transistors 43 ist mit der Klemme V verbunden, und sein Emitter ist mit der Basis des Transistors 44 und über einen Widerstand 51 mit dem Emitter des Transistors 46 verbunden. Die Kollektor-Emitter-Strecken der Ausgansstransistoren 44 und 45 sind in Reihe zueinander zwischen die Klemme V. und die Anode einer Diode 54- geschaltet, deren Kathode an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 46 ist über einen Widerstand 49 mit der Anode der Diode 54 und mit der einen Seite eines Kondensators 50 verbunden, dessen andere Seite an Masse liegt. Parallel zur Kollek— tor-EmSter-Strecke des Transistors 45 liegt eine Diode 53, und die vom Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors ·
44 und dem Kollektor des Transistors 45 gebildete Ausgangsklemme ist mit der Kathode der Diode 53 , dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand 55 und Ablenkspule 37 und mit dem Emitter des Transistors 46 verbunden. Zwischen der Klemme V. und der gemeinsamen Klemme 60 liegt ein Jochkoppelkondensator 69, dessen Kapazitätswert zur Herbeiführung der besagten S-Formung gewählt ist. Von der Klemme 60 führt ein Strom-Rückkopplungswiderstand 59 zum Verbindungspunkt zwischen Widerstand 56 und Ablenkspule 58.
Eine Austast-und Gittervorspannungsschaltung aus Widerständen 62, 63, 67 und 72 und Kondensatoren 61, 65 und 66. ist in der gezeigten Weise angeordnet, wobei der Widerstand 62 mit seinem einen Ende an die Anode der Diode 42 und mit seinem anderen Ende an den Widerstand 48 und an die Klemme V^ angeschlossen 13t. Im Betrieb steuern die dem Oszillator 10 zugeführten Synchronimpulce 11 den Transistor 13 ,jowoiln in den Leitzuntand,
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und der den Widerstand 28 durchfließende Kollektorstrom erzeugt eine Spannung, die auf die Basis des Transistors 16 gegeben wird, womit auch, dieser Transistor zum Leiten veranlaßt wird, falls die Spannung am Punkt A als Folge der Aufladung des Kondensators 29 ausreichend positiv ist. Anschließend entlädt sich der zeitbestimmende Kondensator 29 über den Transistor 18 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 16 und außerdem über den Widerstand 22, die Diode 23 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 16 zur Klemme 60. Gleichzeitig wird der sägezahnerzeugende Kondensator 35 über die Diode 33 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 16 zur Klemme 60 entladen. Wenn der Kondensator 29 auf ein Drittel der Spannung Vp entladen ist, sperrt der Transistor 18, womit auch der Transistor 16 gesperrt wird, und der zeitbestimmende Kondensator 29 lädt sich aus der Quelle V~ über die Widerstände 24 und 15? den Bildfangregler 20 und den Widerstand 21 zur Klemme 60 hin auf. Dio Ladung am Kondensator ist in Figur 2d durch den allgemein sägezahnförmigen Spannungsverlauf A dargestellt.
Der Bezugssägezahn-Kondensator 35 wird aus der Quelle V über den'Widerstand 31 und aus der Ausgangsklemme über den Widerstand 52 und das Bildgrößenpotentiometer 32 zur Klemme 60 aufgeladen. Die Spannung an den Punkten B und C des Oszillators 10 ist mit den jeweiligen Spannungswellenformen B und G in den Figuren 2e und 2f dargestellt. Der Wert der Spannungen an den Punkten A, B und C ist jeweils als Bruchteil der Betriebsspannung Vp angegeben. Die Wellenform B wird hauptsächlich bestimmt von der Spannungcteilung, die durch die Widerstände 26und 27 und 17 bezüglich der Klemme 60 hervorgerufen wird.
Während des RücklaufIntervalls, welches in denxFiguren 2a bis 2f durch das Intervall T.-T^ dargestellt ist, sind die Transistoren 18 und 16 während der Zeitspanne T.-Tp gleichzeitig leitend, wie es in den Figuren 2d, 2e und 2f zu erkennen ist.
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Diese Zeitspanne T.-ΐρ macht etwa ?O Mikrosekunden des ungefähr 7OQ Millisekunden langen Rücklauf Intervalls T -T. aus. Die Zeitspanne T^-Tp kann aui O'ede beliebige Länge bis hin zur vollen Rücklaufzeit gewählt werden.
V/enn die ankommenden Synchronimpulse 11 fehlen, dann läuft der Oszillator 10 frei auf einer Frequenz,die durch die Einstellung des Bildfangreglers 20 bestimmt ist. V/enn sich der Kondensator 29 auflädt und die Spannung am Punkt A infolge des Basis-Emitter-Spannungsabfalls am Transistor 18 höher wird als die Spannung am Punkt B, dann leitet der Transistor 18, womit der Transistor 16 eingeschaltet wird. Dies führt zur Entladung des Kondensators 35? womit der oben beschriebene Rücklaufzyklus eingeleitet wird.
Der Kondensator 19 dient dazu, irgendwelche horizontalfrequentenlfcmponenten aus den ankommenden Vertikalsynchronimpulsen auszusieben, um die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Triggerung des Oszillators zu vermindern. Ähnlich bilden der Widerstand 25 und der Kondensator 30 ein Filternetzwerk zum Ausfiltern horizontalfrequenter Komponenten aus der Versorgungsspannung V , um die Wahrscheinlichkeit ungewollter Triggerung des Oszillators 10 zu vermindern. Bei der Wahl der Werte für den Widerstand 25 und den Kondensator 30 muß sorgfältig vorgegangen werden, um sicherzustellen, daß dieses Filternetzwerk keine vertikalfrequenten Komponenten aussiebt, da es erwünscht ist, diese Komponenten der Versorgungsspannung +V2 in einer weiter unten beschriebenen Weise hinzuzufügen.
Die positiv gerichtete Sägezahnwelle, welche die Ladespannung am Kondensator 35 ist und deren Amplitude durch die Einstellung des Bildgrößenpotentiometers 32 in der Ladeschaltung beeinflußt wird, wird über den Kondensator 34- gekoppelt und dem Gleichvorspannungswert am Verbindungspunkt der Widerstände und 37 überlagert und auf die Basis dea Transistors 38 gegeben.
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Die positiv gerichtete Sägezahn-Wellenform veranlaßt den Verstärker 70» während der gesamten Hinlaufperiode To~"Ti jedes Vertikalablenkzyklus einen sägezahnförmigen Ström durch die Spulen 57 und 58 zu treiben. Die erste oder negative Hälfte der Wellenform des Hinlaufstroms (Figur 2b) veranlaßt die Transistoren 46 und 45 zu leiten, wobei der Transistor 45 Ablenkstrom von der unteren Seite des Koppelkondensators 69 über den Strom-Rückkopplungswiderstand 59 und die Ablenkspulen 58 und 57 zur Anode der Diode 54 leitet .. Während des zweiten Teils des HinlaufIntervalls sind die Transistoren 46 und 45 gesperrt, und die Steuerwellenform an der Kathode der Diode 42, ähnlich der Wellenform nach Figur 2a, veranlaßt die Transistoren 43 und 44 zu leiten. Hierdurch kehrt sich der Stromfluß im Ablenkjoch um, da der Ablenkstrom nun von der positiven Versorgungsklemme V über den Transistor 44, dio Ablenkspulen 57 und 58 und den Widerstand 59 zur negativen Seite des Koppelkondensators 69 fließt.
Am Ende des Hinlaufintervalls zum Zeitpunkt T führt die schnelle Entladung des Kondensators 35 über die Diode 33 und den Transistor 16 zu einem plötzlichen negativen Wechsel oder Sprung der Sägezahn-Bezugswellenform an der Basi.^ des Transistors 38. Dieser plötzliche Wechsel hat zur Folge, daß die Transistoren 38 und 41 aufhören zu leiten, und dieser Zustand dauert für den restlichen Teil der Rücklaufperiode T-T1, an. Wenn beide Transistoren 44 und 45 gesperrt sind, dann wird während der Zeitspanne T.-T-, ein relativ hoher negativer Rücklaufimpuls gebildet (erkennbar in der den Spannungsverlauf am Ablenkjoch zeigenden Figur 2a), da nach Resonanzart ein Jochstrom von der negativen Seite des Kondensators 50 über die Diode 53 und die Ablenkwicklungen 57 und 58 fließt. Die Diode 54 ist eine Trenndiode, welche es möglich macht, daß die Spannung am Verbindungspunkt zwischen Ablenkspule 57 und die Diode 53 negativ bezüglich Masse werden kann. Zum Zeitpunkt Tp ist der Jochstrom auf 0 abgesunken und der Kondensator 50 auf ungefähr seinen negativen Spitzenwert aufgeladen.
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Hun kehrt sich der Strom um und fließt von der negativen Seite des Kondensators 69 über die Elemente 59 j 58, 57 j 45 und 46 zum Element 50. Zum Zeitpunkt T-, ist die Halbperiode des resonanten Energieaustauschs zwischen dem Kondensator 50 und den Spulenwicklungen 57 und 58 beendet, und der Jochstrom ist fast vollständig umgekehrt, ivie es die entsprechende Wellenform in Eigur 2b zeigt. Während der Zeitspanne ^-z-^n ist die Diode 54· wieder in Durchlaßrichtung gespannt, und der Jochstrom fließt über den Transistor 45 und die Diode 54 nach Masse. V/ährend der Zeitspanne T21-T. erreicht der durch den Rückkopplungswiderstand 59 fließende Jochstrom zum Zeitpunkt T^ seinen negativsten V/ert, und die resultierende negative Spannung, die am Emitter des Transistors 38 bezüglich der ansteigenden Basisspannung dieses Transistors erscheint, bringt die Transistoren J8 und 41 sum Leiten, womit der Beginn des nächsten Hinlaufintervalls eingeleitet wird.
Die parallel zu den Wicklungen 57 und 58 liegenden Widerstände 55 und 56 bilden einen Spannungsteiler, der eine Rückkopplung zum Emitter des Transistors 38 herstellt, die den Zweck hat, irgendwelche von den ITertikalspulen 57 und 5?' aufgenommenen horizontalfrequenten Komponenten auszulöschen.
Es ist wünschenswert, daß ein "Vertikalaustastimpuln eine Bildröhre für das gesamte RücklaufIntervall T-T1. austasten kann und nicht nur für eine dem Rücklaufimpuls entsprechende leiten a nne T.-T.,. Eine solche Austastung über das gesamte Rücklaufintervall wird in der nachstehenden Weise erreicht. V/ährend des Hinlaufintervalls int der Transistor 41,wie oben beschrieben, leitend, und ein Teil seines Kollektorstroms fließt über den Widerstand 65tnd die Diode 64 nach Masse, womit der "Verbindungpunkt zwischen Diode 64 und Kondensator 65 auf ein leicht über Masse liegendes Potential geklemmt wird. Von TQ bis T wird der Spannungswert des Anntastsignals 71 durch diejenige Spannung bestimmt, die am Verbindungspunkt der Widerstände
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und 72 erscheint, wobei diese Widerstände einen zwischen Vj, und Masse geschalteten Spannungsteiler bilden. Zum Zeitpunkt T., d.h. am Beginn des Rücklaufintervalls, ist der Transistor 4-1,wie oben beschrieben, gesperrt und bleibt bis zum Ende T. des RücklaufintervalIs gesperrt. Es fließt kein Kollektorstrom, und eine negative Spannung wird von der Versorgungsquelle V-, über die Widerstände 62 und 63 und den Kondensator 65 auf die Klemme 68 gegeben. Diese negative Spannung bewirkt die Austastung und ist so gewählt, daß sie negativer als die Rücklaufspannung an der Ausgangsklemme des Verstärkers und an der Basis des Transistors 4-3 ist. Daher blockt die Diode 4-2 während der Zeitspanne T,,-^ die Ausgangsspannung von der Austastspannung ab und hält dadurch die Austastspannung an der Klemme 68 v/ährend des gesamten Rücklauf Intervalls T/i-T/i auf ihrem gewählten negativen Wert. Der Kondensator 66 wirkt als Filter zur Ableitung irgendwelcher an der Bildröhrenelektrode vorhandenen horizontalfrequenten Energie. Die Klemmdiode 64- und die Trenndiode 4-2 haben somit in der Rücklaufschaltung die V/irkung, daß ein sauberer Rücklaufimpuls voller Breite und konstanter Amplitude erzeugt wird.
Der Kapazitätswert des Kondensators 69 ist so gewählt, daß er zu der korrigierenden S-Formung des Stroms der Ablenkspule führt und außerdem klein genug ist, um an der Klemme 60 eine negativ gerichtete parabolische Spannung von ungefähr 4- Volt Spitze-Spitze gegenüber Masse hervorzurufen. Es ist festzuhalten, daß die Klemme 60 nicht an Masse liegt und die gemeinsame Rückleitung für 'den Oszillatorteil 10 darstellt. Die Betriebsspannung am Oszillator ist daher die zwischen der Klemme V2 und der Klemme 60 liegende Spannung. Die Gleichstromkomponente dieser Betriebsspannung ancfer Klemme 60 wird bestimmt durch den aus den Widerständen 36 und 37 gebildeten Spannungsteiler und wird durch die Gleichstrom-Gegenkopplung von der .Klemme 60*zum Emitter des Transistors 38 gehalten. Der am Widerstand 25 abfallende Betrag der Spannung V. ist gering und gerade groß genug, um irgendwelche horizontalfrequenten Komponenten von Vx. auszufiltern. Die Spannung an der Klemme V?
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gegenüber der Klemme 60 ist in Figur 2c dargestellt. Man erkennt, daß sich V~ tatsächlich mit der Zeit entsprechend der positiv gerichteten parabolischen Wollenform ändert, die an der Klemme 60 gegenüber Vp auftritt.
Vorstehend wurde der normale synchronisierte Betrieb des Oszillators beschrieben. Im Falle des Ausbleibens der Synchronimpulse 11 schwingt der Oszillator auch freilaufend,wie oben beschrieben,mit einer durch den Fangregler 20 eingestellten Frequenz. Wenn sich die Toleranzen der Bauteile so zusammensetzen, daß sich eine niedrige Freilauffrequenz ergibt und/oder wenn der Fangregler so eingestellt ist, daß die Freilauffrequenz wesentlich niedriger als die normale Synchronfrequenz ist, dann erhöht sich die Spannung und der Strom der im Verstärkerausgangsteil entwickelten Ablenk-Wellenform umgekehrt proportional zu der Freilauffrequenz. Der Spitze-Spitze-Wert der an der Klemme ςο entwickelten Parabelspannung erhöht sich dann in ähnlicher Weise, und diese Erhöhung spiegelt sich auch in der Betriebsspannung V des Oszillators wieder. Eine solche Bedingung ist mit den Wellenformen in Figur 2g veranschaulicht, wo die ausgezogenen Kurven Y^ un<3· B die Spannungen an den Klemmen Vp und B im Oszillator für die Normalbedingung zeigen, !-jährend die gestrichelten Kurven V2 1 und B1 die Spannungen an diesen Klemmen während des niedrigfrequenten Zustanden zeigen, der die unerwünschten hohen Werte für den Ablenkstrom und die Ablenkspannung hervorruft. In Figur 2g zeigt die Wellenform B, daß die Rücklauf ρeriode zum Zeitpunkt T begonnen wird, den man als denjenigen Zeitpunkt betrachten kann, zu welchem die bei B auftretende Oszillatorspannung 0,7 "Wit negativ gegenüber dem Punkt A beträgt. Diese Bedingung kann dann eintreten, wenn die negativ gerichteten Synchronimpulse den Punkt B auf diesen Spannungswert drücken oder wenn bei fehlenden Synchronimpulsen der Kondensator 29 weit genug positiv aufgeladen worden ist, um den Punkt A in einen dementsprechenden Zustand zu bringen, oder wenn (gemäß der Erfindung) die parabolische Komponente von Vp den Punkt B herunter auf das Niveau für die Leitfähigkeit
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des Transistors 18 steuert. Mit der durch das Fehlen von Synchronimpulsen und die niedrigere Freilauffrequenz verursachten höheren Spannung ist die Spannung der Kurve B1 zum Zeitpunkt T nicht auf den zur Triggerung des Oszillators notwendigen Wert T-r vermindert worden, und das neue Hinlaufintervall würde normalerweise erst bei T.' beendet v/erden Jedoch hat die ρarabeiförmige Spannungskomponente B1 mit dem erhöhten Spitze-Spitzewert steiler ansteigende und. abfallende Bereiche an ihrem Beginn bzw. Ende während des Hinlaufintervalls, und somit erreicht die Spannungswelle B1 bei ihrem Absinken den Triggerungswert T-. zu einem Zeitpunkt T '', der vor dem Zeitpunkt T ' liegt. Zum Zeitpunkt T^,' ' leiten die Transistoren 13 und 16, um das Rücklaufintervall einzuleiten. Diese erzwungene, gegenüber T ' vorverlegte Leitfähigkeit führt zu einer erhöhten Schwingfrequenz und einer daraus resultierenden Abnahme des Ablenkstroms und somit zu einer Abnahme des Spitzenwerts der Rücklaufspannung. Auf diose Weise sind Schaliangselemente wie z.B. der Tantalkondensator 50» der Transistor 4-3 und der Transistor 4-4- in der Verstärkerausgangsschaltung gegen übermässige Spannungsbeanspruchung während abnormaler Verstellungen geschützt. Dank dieser erfindungsgemäßen Schutzanordnung kann man wesentlich billigere Bauelemente verwenden und somit Kosten einsparen, oder man hat eine höhere Zuverlässigkeit von für hohe Spannrahmen ausgelegten Bauteilen, oder man kann kombiniert die Vorteile etwas geringerer Kosten und etwas erhöhter Zuverlässigkeit erreichen.
Wie weiter oben beschrieben, können übermässig hoho Spannungen und Ströme auch dann eintreten, wenn das Bildgrößenpotentiometer 32 falsch eingestellt ist. Dieser Fall int mit den gestrichelten Kurven V^* ^11^ B' i*1 Figur 2h veranschaulicht. Bei normaler Schwingfrequenz erstreckt sich die Ilinlaufperiode von T0 bis T.. Die durch einen größeren Ablenkstrom verursachte stärkere parabolische Spannungskomponente an der Klemme führt jedoch dazu, daß die parabolische Komponente bei Vp' eine höhere Amplitude bekommt, und dies wiederum bewirkt eine stär-
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ker ausgeprägte Parabelspannung an der Klemme B, wie es die"Wellenform B1 in Figur 2h zeigt. Die höher gewordene Amplitude der Parabelwelle B1 führt dazu, daß die Rückflanke dieser Welle steiler abfällt und somit das Niveau TT für die Triggerung des Oszillators zu einem Zeitpunkt T." erreicht, der vor T liegt. Dies führt dazu, daß die Transistoren 18 und 16 bereits zum Zeitpunkt T '' durchlässig werden und das Rücklaufintervall einleiten. Diese erhöhte Betriebsfrequenz führt zu einem verminderten Ablenkstrom und somit zu verminderten Rücklaufspannungen, so daß man die kritischen Bauteile im Ablenkverstärker mit niedrigeren Spannungskennwerten auslegen kann.
Wenn beide Überspannungsbedingungen gleichzeitig auftreten, d.h. wenn gleichzeitig die Oszillatorfrequenz zu niedrig und die Bildgrößeneinstellung zu hoch ist, dann sind die Schutzwirkungen der erfindungsgemäßen Schaltung kumulativ. Da die Schutzschaltung automatisch im Sinne einer Beseitigung der Bedingung für Über-Auslenkungen arbeitet, wird mit der Korrektur dieser Bedingung ihre Auswirkung automatisch vermindert.
Die nachstehende Tabelle gibt als Beispiel Kennwerte bzw. Typenbezeichnungen von Bauelementen in der Schaltung nach Figur 1 wieder.
R14- 68k α R4-0 8,2k£L
R17 33Ok a R4-7 1,2kXI
R21 56k£l R4-8 120 kil
R22 1,8k£L PA9 680 Π
R24- 4-7ka R51 680 -Ω.
R25 1OkO- R52 1M&
R26 33OkQ. R55 22kil
R27 • 33OkQ. R56 100 ÖL
R28 15OkD. R59 ία
R31 39Oka R62 560k Ω.
R32 3 50k £L R63 22k SL
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R36 5,9MiI R67 1MÜ
R37 3,9ΜΛ R72 39Ok il
R39 22k Ω. R15 68k £
R20 35Ok£
013 0,01,AF 050 2,7^F C5Ov)
019 47ΟΟ ^^uF 061 0,01^F
029 0,1 ^F 065 0,068^F
030 0,01^F 066 27Ο ^.F
034- 0,22^F 069 820 ^F
035 0,22^F
Q16 2imoi 0>3 l^PSA06
Q18 2N4403 Q44- 2N5294-
Q38 2N4410 0Λ5
0>1 MPSA56 Q46 2NW1
D23 IN3062 D53 IN4-004
D33 IN3062 D54 IN4-OO4-
m-2 IN3O7O D6l· IN3O62
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Claims (5)

Patentansprüche
1.'Schutzschaltung gegen Über-Auslenkung in einem Ablenksystem mit einem Oszillator zur Erzeugung einer allgemein sägezahnförmigen Wellenform, ferner mit einer Ablenkwicklung und einem mit dem Oszillator und der Ablenkwicklung gekoppelten Verstärker, der auf die sägezahnförmige Wellenform anspricht, um einen allgemein sägezahnförmigen Ablenkstrom durch die Ablenkv/icklunp: zu schicken, gekennzeichnet durch eine Anordnung (69)» die von der Ablenkwicklung (57» 5S) eine parabelförmige Spannungswelle ableitet, die proportional dem Betrag des durch die Ablenkwiaklung fließenden A.blenkstroms ist, und eine Kopplungsanordnung (25» 60), welche die parabelförmige Spannungswelle auf den Oszillator (10) koppelt, um sie einer Betriebsfrequenz (Vp) des Oszillators derart zu überlagern, daß eine Änderung der ρarabeiförmigen Spannung zu einer Änderung der Oszillatorfrequenz im Sinne einer Änderung der Spitzenamplitude des A.blenkstroms führt.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die parabelförmige Spannungswelle ableitende Anordnung einei Kondensator (69) enthält, der mit der Ablenkwicklung (57» 58) und einem Punkt mit Bezugspotential (V.) gekoppelt ist.
3. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (10) eine Schalteinrichtung (18) enthält, die mit einer Zeitschaltung (29, 15, 20, 21, 24) gekoppelt ist und auf Amplitudenanderungen der der Betriebs-
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spannung überlagerten parabolischen Spannungswelle, anspricht, um die Frequenz des Oszillators zu verändern.
4-. Schutzschaltung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (69) in Reihe mit der Ablenkwicklung (.57i 58) geschaltet ist und außerdem parallel zu Betriebsspannungsanschlüssen (60, Vp) des Oszillators (10) liegt, um die einander überlagerte Betriebsgleichspannung und ρarabeiförmige Spannung zur Steuerung der Oszillatorfrequenz auf die Betriebsspannungsanschlüsse (60, Vp) zu geben,
5. Schutzschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Oszillators (10) proportional der Amplitude der parabelförmigen Spannungswelle ist.
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JP (1) JPS5628426B2 (de)
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CA (1) CA1058317A (de)
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FI (1) FI62443C (de)
FR (1) FR2300476A1 (de)
GB (1) GB1528872A (de)
IT (1) IT1054232B (de)
NL (1) NL7601282A (de)
NZ (1) NZ179942A (de)
SE (1) SE412304B (de)
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BR7600742A (pt) 1976-08-31
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US3940661A (en) 1976-02-24
CA1058317A (en) 1979-07-10
FI62443B (fi) 1982-08-31
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NZ179942A (en) 1978-11-13
FI62443C (fi) 1982-12-10
AU501417B2 (en) 1979-06-21
JPS51105719A (de) 1976-09-18
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SE7601098L (sv) 1976-08-11
AU1080876A (en) 1977-08-11
JPS5628426B2 (de) 1981-07-01
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