DE966510C - Kippschwingungsgenerator - Google Patents
KippschwingungsgeneratorInfo
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- H04N3/18—Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting
- H04N3/185—Maintaining dc voltage constant
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. AUGUST 1957
H 84/5 Villa/2ig
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kippschwingungsgenerator, der insbesondere zur Erzeugung
der Zeilenablenkspannung in. Fernsehgeräten geeignet ist und daher in diesem Zusammenhang
näher erläutert werden soll.
Bei den Fernsehempfängern mit einer Kathodenstrahlröhre, deren Kathodenstrahl magnetisch abgelenkt
wird, wird der Ablenkspule eine sägezahnförmige Spannung mit langen Vorlaufperioden und
kurzen Rücklaufperioden zugeführt. Diese Spannung wird durch einen Kippschwingungsgenerator
erzeugt, der auf einen Verstärker arbeitet, dessen Ausgangsstromkreis einen Ausgangstransformator
und die Zeilenablenkspule der Kathodenstrahlröhre
enthält. Der Verstärker besteht gewöhnlich aus einer Schirmgitterröhre, beispielsweise aus einer
Tetrode, die einen hohen Verstärkungsfaktor besitzt und große Leistungen steuern kann. Der Ausgangskreis
des Verstärkers ist vorherrschend induktiv und enthält die übliche Dämpfungsdiode
zur Bereitstellung eines Rückstromweges und zur Erzeugung einer Spannung, durch welche die von
einer Stromquelle gelieferte Anodenspannung der Verstärkerröhre erhöht wird. Das Schirmgitter
der Verstärkerröhre erhält eine Spannung, welche von der von der Dämpfungsdiode abgenommenen
Spannung unabhängig ist. Eine über den Ausgangstransformator in den Ausgangskreis des Verstär-
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kers eingeschaltete zweite Diode dient zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung für die Anode
der Kathodenstrahlröhre.
Der vorstehend beschriebene Stromkreis für die Erzeugung der Zeilenablenkspannung ist zwar allgemein
gebräuchlich, hat jedoch einige Nachteile. Bei einem Kurzschluß im Ausgangstransformator
oder in der Ablenkspule oder beim Ausbleiben der dem Verstärker zugeführten Kippschwingung ergibt
sich in der Verstärkerröhre ein sehr großer Schirmgitter- und Anodenstrom. Der große Schirmgitterstrom
zerstört gewöhnlich die Verstärkerröhre und die mit ihr verbundenen Schaltelemente.
Man hat versucht, dieser Gefahr durch den Einbau von Schmelzsicherungen zu begegnen, jedoch haben
diese Sicherungen des öfteren versagt.
Die Richtung, in der die Entwicklung der Fernsehempfänger gegenwärtig geht, macht die vorstehend
erwähnte Gefahr noch größer. Es werden immer mehr Kathodenstrahlröhren verwendet, die
eine große Bildfläche und eine verhältnismäßig kleine Länge haben. Der Kathodenstrahl einer
solchen Röhre muß um einen sehr großen Winkel abgelenkt werden, der bis zu 700 betragen kann. Infolgedessen
muß also der Verstärker für die Zeilenablenkspannung eine sehr große Leistung hergeben,
die die vorstehend erwähnte Gefahr noch erhöht.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Kippschwingungsgenerators, der im Falle von
Störungen in den mit ihm verbundenen Stromkreisen sich selbst gegen die Folgen dieser Störungen
schützt. Es wird dabei vorausgesetzt, daß der Kippschwingungsgenerator aus einer an einen Spannungserzeuger
zur Erzeugung einer zweckmäßig sägezahnförmigen Spannung angeschlossenen Verstärkerröhre
besteht, in deren Ausgangskreis eine über einen Transformator eingekoppelte Spule und
ein Dämpfungsgleichrichter eingeschaltet sind. Gemäß der Erfindung ist die Verstärkerröhre, eine
Schirmgitterröhre·, deren Schirmgitter unmittelbar geerdet ist oder eine kleine positive Spannung, beispielsweise
10 bis 30 Volt, enthält, und daß der Kathode der Röhre vom Dämpfungsgleichrichter
eine negative, von der Spannung im Ausgangskreis der Röhre abhängige Spannung zugeführt wird, von
einer solchen Größe, daß die Spannung zwischen dem Schirmgitter und der Kathode zum überwiegenden
Teil vom Dämpfungsgleichrichter geliefert wird. Dadurch wird der Anodenstrom der Verstärkerröhre
bei einer abnormalen Verminderung der Spannung im Ausgangskreis der Röhre auf einen zulässigen Wert gedrosselt.
Es ist eine Anordnung bekannt, bei der die auftretende Diodenspannung bewirkt, daß das Kathodenpotential
der Kippröhre negativer und dadurch die wirksame Anodenspannung der Kippröhre erhöht
wird. Bei dieser Anordnung handelt es sich aber um eine Triode, während bei der Erfindung
eine Schirmgitterröhre benutzt wird. Kippschaltungen mit Schirmgitterröhren sind
an sich bekannt. Im Gegensatz zur Erfindung ist die Ausbildung jedoch so, daß das Schirmgitter
nicht unmittelbar geerdet ist oder eine kleine positive Spannung von beispielsweise 10 bis 30 Volt
besitzen soll.
Demgegenüber wird mit der Erfindung eine vollständige
Schutzwirkung für Röhre und Schaltung erreicht.
Die Erfindung wird an Hand ihrer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
vollständigen Fernsehempfänger;
Fig. 2 ist ein die Wirkungsweise des Kippschwingungsgenerators der Anordnung gemäß
Fig. ι erläuterndes Diagramm, und
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsmäßen Kippschwingungsgenerators.
Der in Fig. 1 dargestellte Fernsehempfänger enthält einen mit der Antenne 10, 11 verbundenen
Hochfrequenzverstärker 12, an den eine Überlagerungsstufe 13, ein Zwischenfrequenzverstärker 14,
ein Demodulator 15, ein Bildverstärker 16 sowie eine aus einer Kathodenstrahlröhre bestehende
Bildwiedergabevorrichtung 17 mit den Ablenkspulen 18 und 19 angeschlossen ist. Der Demodulator
15 liefert den Stufen 12, 13 und 14 über die
Leitung 34 eine Regelspannung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung. An den Zwischenfrequenzverstärker
14 ist ferner ein Tonwiedergabeteil angeschlossen, der aus einem weiteren Zwischenfrequenzverstärker
und Frequenzdemodulator 24, einem Niederfrequenzverstärker 25 und einem Lautsprecher 26 besteht. Zwischen der Kathode des
Verstärkers 25 und Erde sind zwei miteinander in Reihe geschaltete Widerstände 31 und 32 vorgesehen,
die durch einen Kondensator 33 überbrückt sind. Die Widerstände sind so· bemessen, daß sich
an ihrem Verbindungspunkt eine Gleichspannung von etwa 10 bis 30 Volt ergibt.
Der Ausgangskreis des Bildverstärkers 16 ist über einen mit einem Verstärker vereinigten Synchronisierzeichentrenner
20 und ein die Zeilensynchronisierimpulse von den Bildsynchronisierimpulsen
trennendes Gerät 21 an den Eingangskreis eines Bildfrequenzgenerators 22 und eines
Kippspannungserzeugers 23 angeschlossen. Der Bildfrequenzgenerator 22 ist mit der vertikalen
Ablenkspule 19 der Kathodenstrahlröhre verbunden, während der Kippspannungserzeuger 23 über
den erfindungsgemäß ausgebildeten Kippschwingungsgenerator 27 mit der horizontalen Ablenkspule
18 der Kathodenstrahlröhre in Verbindung steht. Der Kippschwingungsgenerator 27 liefert
über die Klemme 28 auch die Anodenspannung für die Kathodenstrahlröhre. Sämtliche vorgenannten
Teile — mit Ausnahme: des Kippschwingungsgenerators 27 — können üblicher Bauart sein, und ihr
Aufbau und ihre Wirkungsweise bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Der Ausgangskreis des Kippschwingungsgenerators 27 enthält neben der über die Klemmen 40 an-
;eschlossenen horizontalen Ablenkspule 18 einen Transformator 41 mit einer Primärwicklung 42
und einer Sekundärwicklung 43. Die horizontale Ablenkspule 18 ist über einen Kondensator 44 an
die Sekundärwicklung 43 des Transformators angeschlossen. Der Transformator 41 übersetzt den
verhältnismäßig kleinen induktiven Widerstand der Spule 18 in den für den Ausgangskreis des Kipp-Schwingungsgenerators
27 erwünschten größeren induktiven Widerstand. An die eigentliche Primärwicklung
42 des Transformators 41 schließt sich eine weitere Wicklung 45 an, die mit der Anode
einer Diode 46 verbunden ist. Die Kathode dieser Diode erhält ihre Heizspannung über eine zusätzliche
Sekundärwicklung 47 des Transformators. Die Diodenkathode selbst ist über ein aus einem
Widerstand 49 und einem Kondensator 50 bestehendes Netzwerk und über eine Klemme 48 an, die
Anodenklemme 28 der Kathodenstrahlröhre angeschlossen. Die Primärwicklung 42 des Transformators
41 bildet den Ausgangskreis einer Schirmgitterröhre 52, deren Eingangskreis über die
Klemme 53 die vom Spannungserzeuger 23 erzeugte sägezahnförmige Spannung zugeführt wird. Im
Eingangskreis der Röhre 52 liegt ein Kondensator 54, ein spannungsvermindernder Widerstandes
und ein Gitterableitwiderstand 56. Die Kathode der Röhre 52 ist über einen Kondensator 58 verhältnismäßig
großer Kapazität geerdet.
Die Röhre 52 erhält ihre Anodenspannung von der Spannungsquelle + B über die Primärwicklung
42 des Transformators 41. Weiterhin erhält die Röhre 52 von einer Diode 60 über den Transformator
41 eine zusätzliche Anodenspannung, die sich durch Entladung der Spule 18 über die Diode
60 am Anfang jeder Vorlaufperiode: der sägezahnförmigen Ablenkspannung ergibt. Die Anode dieser
Dämpfungsdiode 60 ist an die Sekundärwicklung 43 des Transformators 41 angeschlossen, während
ihre Kathode geerdet ist. Zu einem Teil der Sekundärwicklung 43 des Transformators 41 ist eine
Spule 62 veränderlicher Induktivität parallel geschaltet. Weiterhin liegt in Parallelschaltung zur
Sekundärwicklung 43 eine Kapazität 63, die gestrichelt gezeichnet ist, weil sie ganz oder teilweise
von der Eigenkapazität der Wicklung 43 gebildet sein kann. Die Spulen 43 und 62 sind durch diese
Kapazität so abgestimmt, daß ihre Resonanzfrequenz etwa das Fünffache der Frequenz der sich an
der Ablenkspule 18 ergebenden sägezahnförmigen Spannung beträgt. Infolge der Wirkung des Kondensators
58 und der Verbindungsleitung 65 zwischen der Kathode und dem Verbindungspunkt der
So Sekundärwicklung 43 mit dem Kondensator 44 erhält die Kathode der Röhre 52 eine negative Spannung
gegenüber Erde, und das Schirmgitter der Röhre hat daher gegenüber der Kathode eine positive
Vorspannung. Zwecks Verminderung des Beträges der Änderungen der von der Diode 46 gelieferten
hohen Gleichspannung wird dem Schirmgitter der Röhre 52 eine Gleichspannung zugeführt,
welche klein im Verhältnis zu der der Kathode zugeführten Regel spannung ist. Zu diesem Zwecke ist
der Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 32 über eine Leitung 66 mit dem Schirmgitter der
Röhre 52 verbunden. Dieses Schirmgitter ist im übrigen über einen Kondensator 67 geerdet.
Die Wirkungsweise des Kippschwingungsgenerators 27 wird an Hand der Kurven der Fig. 2
näher erläutert. Die Kurvet stellt die dem Eingangskreis
der Röhre 52 vom Schwingungserzeuger 23 zugeführte Kippspannung dar. Diese Spannung
ist annähernd sägezahnförmig und hat während des Zeitraumes to-tv der im folgenden als Rücklaufperiode
bezeichnet werden wird, einen verhältnismäßig großen negativen Wert.
Während der folgenden Vorlaufperiode ij-i2
steigt diese Spannung linear auf einen verhältnismäßig großen positiven Wert an, um dann im
Zeitpunkt i2 plötzlich auf einen verhältnismäßig
großen negativen Wert abzufallen. Im Zeitpunkt f3
setzt dann wieder das Ansteigen der Spannung in der nächsten Vorlaufperiode ein. Die Kurve, B
stellt den Anodenstrom der Röhre 52 dar. Wie ersichtlich, wird die Röhre 52 im Zeitpunkt i0 durch
den negativen Teil der Spannung A gesperrt und bleibt so lange in diesem Zustand, bis die Spannung^
den Schwellenwert der Röhre erreicht, worauf der Anodenstrom linear zu steigen beginnt.
Er erreicht knapp vor dem Zeitpunkt t2 seinen Ma,-ximalwert,
jedoch wird er im Zeitpunkt t2 durch den sich dann ergebenden negativen. Wert der
Spannung^ plötzlich wieder auf Null vermindert. Der Durchschnittswert des Anodenstromes ist
durch die im Abstand Z oberhalb der Nullinie verlaufende strichpunktierte Linie M dargestellt.
Der Transformator 41 überträgt die Anodenspannung der Röhre 52 auf die Diode 60. Die
Kurve C zeigt den Verlauf des Stromes durch diese Diode. Während der Vorlaufperiode tt-t2 ist die
Diode durchlässig. Ihr Strom hat einen Durchschnittswert, der durch die im Abstand X unterhalb
der Nullinie verlaufende strichpunktierte Linie JV dargestellt ist. Während des ersten Teiles der Vorlaufperiode
tx-t% wird die Spule 18 über die Diode
60 entladen. Die Kurve Ό stellt die von der Diode 60 gelieferte Regelgleichspannung dar. Während
der Rücklaufperioden to-tt und t2-tz hat diese Spannung
große negative Werte. Der Spannungsabfall in der Diode ist durch die unterhalb der Nullinie
im Abstand Y verlaufende strichpunktierte Linie P
dargestellt. Die negative Spannung wird durch die Wirkung des an die Kathode der Röhre 52 angeschlossenen
Kondensators 58 geglättet, so daß die der Kathode der Röhre 52 zugeführte negative
Gleichspannung während des normalen Betriebes des Empfängers einen Durchschnittswert hat, der
durch die im Abstand ν unterhalb der Linie P verlaufende strichpunktierte Linie Q dargestellt ist. 1X5
Vom Widerstand 32 des Niederfrequenzverstärkers 25 wird dem Schirmgitter der Röhre 52 über die
Leitung 66 eine kleine positive Gleichspannung von etwa 10 bis 30 Volt zugeführt. Die Kurve E stellt
die im Ausgangskreis der Röhre 52 erscheinende und der horizontalen Ablenkspule 18 zugeführte
sägezahnförmige Spannung dar.
Während jeder Rücklaufperiode wird derjenige, aus der Sekundärwicklung 43, dem Kondensator 63
und der Ablenkspule 18 bestehende Teil des Ausgangskreises
der Röhre 52, dessen Resonanzfre-
quenz das Fünffache der Zeilenfrequenz beträgt, einer Stoßerregung ausgesetzt, um einen schnellen
Rücklauf der Ablenkspannung herbeizuführen. Über die erste Halbperiode der Stoßerregung hinausgehende
Schwingungen im vorgenannten Kreis sind unerwünscht, weil sie die Linearität der Vorlaufperiode
der Ablenkspannung ungünstig beeinflussen. Die Diode 6o ist während jeder Vorlauf periode
durchlässig und dämpft daher diese unerwünschten Schwingungen außerhalb der ersten
Halbperiode. Aus diesem Grunde kann sie als Dämpfungsdiode bezeichnet werden. Das zusammenbrechende
magnetische Feld in dem vorhin erwähnten Teil des Ausgangskreises der Röhre 52 erzeugt einen positiven Spannungsimpuls in der
Primärwicklung 42 des Transformators 41. Dieser Impuls wird durch die Wicklung 45 hochtransformiert
und der Diode 46 zugeführt, die ihn gleichrichtet. Die sich aus diesen Impulsen ergebende
hohe Gleichspannung wird nach ihrer Glättung durch das Netzwerk 49, 50 der Anodenklemme der
Kathodenstrahlröhre zugeführt.
Da die Spannung, die in dem mit der Diode 60 verbundenen erzeugten Stromkreis erzeugt wird,
über die Leitung 65 der Kathode der Röhre 52 mit negativer Polarität zugeführt wird, addiert sich
im Ausgangskreis der Röhre 52 diese Spannung zu der von der Spannungsquelle + B herrührenden
Anodenspannung der Röhre und erhöht daher die Amplitude der der Ablenkspule 18 zugeführten
sägezahnförmigen Ablenkspannung. Die Diode 60 kann daher auch mit Recht als wirkungssteigernde
Diode bezeichnet werden.
Bei einem Kurzschluß in der Ablenkspule 18
wird auch die Diode 60 kurzgeschlossen, so daß sie der Kathode der Röhre 52 über die Leitung 65
■ keine negative Regelspannung mehr zuführt. Infolgedessen fällt die Spannung zwischen dem
Schirmgitter und der Kathode der Röhre 52 auf den vom Widerstand 32 herrührenden kleinen positiven
Wert ab. Da der Anodenstrom einer Schirmgitterröhre in erster Linie von der Schirmgitterspannung
abhängt, wird der Anodenstrom durch die vorgenannte kleine Schirmgitterspannung auf
einen niedrigen Wert begrenzt. Der Anodenstrom kann daher bei der erfindungsgemäßen Schaltung
trotz des Kurzschlusses in der Spule 18 die Röhre 52 und die mit ihr verbundenen Stromkreise nicht
mehr zerstören. Dasselbe ist auch der Fall, wenn ein Kurzschluß im Transformator 41 auftritt.
Wenn die Spannung des Spannungserzeugers 23 ganz oder teilweise ausbleibt, vermindert sich die
Spannung in der Primärwicklung 42 des Transformators 41. Dadurch wird auch die Spannung in
der Sekundärwicklung 43 herabgesetzt, was wiederum eine Verminderung der von der Diode 60 der
Kathode der Röhre 52 zugeführten Regelgleichspannung und damit ebenfalls eine Verminderung
der Spannung zwischen dem Schirmgitter und der 6" Kathode der Röhre 52 zur Folge hat, so daß auch
in diesem Fall kein unzulässig hoher Anodenstrom in der Röhre 52 fließen kann. Dieselbe Wirkung
tritt weiterhin ein, wenn die Diode 46 aus irgendeinem Grunde überlastet wird. Dieser überlastete
Zustand wirkt sich auf die mit dem Transformator 41 verbundenen Stromkreise aus und ruft eine
starke Herabsetzung der Spannung zwischen dem Schirmgitter und der Kathode der Röhre 52 hervor,
die wiederum eine Verminderung des der Ablenkspule 18 zugeführten Stromes zur Folge hat.
Diese beiden Vorgänge stehen in Wechselwirkung zueinander und führen bald dazu, daß der Kippschwingungsgenerator
27 außer Betrieb gesetzt wird.
Die von dem Kathodenwiderstand 32 des Niederf requenzverstärkers 25 dem Schirmgitter der Röhre
52 zugeführte kleine positive Spannung sichert das Zustandekommen des Anodenstromes in der Röhre
52 auch dann, wenn der Fernsehempfänger zuerst eingeschaltet wird. Mit anderen Worten: der Kippschwingungsgenerator
gemäß der Erfindung ist selbstanlaufend.
Die dem Schirmgitter der Röhre 52 zugeführte kleine positive Spannung hat aber auch noch einen
anderen Vorteil. Während des Betriebes des Fernsehempfängers hat der durch den Widerstand 32
fließende, vom Niederfrequenzverstärker 25 herrührende
Strom die durch den links von dem genannten Widerstand eingezeichneten Pfeil angedeutete
Richtung, während der den Widerstand infolge der Zuführung der negativen Regelgleichspannung
zur Kathode der Röhre 52 durchfließende Strom die durch den rechts vom Widerstand 32
eingezeichneten Pfeil angedeutete Richtung hat. Der resultierende Strom ist daher der Unterschied
zwischen dem vom Niederfrequenzverstärker herrührenden größeren Strom und dem entgegengesetzt
gerichteten kleineren Strom. Änderungen der Stärke des Kathodenstrahles des Bildwiedergabegerätes
17, die beispielsweise durch eine Änderung der Einstellung der Helligkeitsregelung
entstehen können, rufen Änderungen der Spannung der zweiten Anode der Kathodenstrahlröhre
hervor. So wird beispielsweise durch eine Erhöhung der Helligkeit eine Verminderung der Spannung
der zweiten Anode bedingt. Die zusätzliche Belastung der Diode 46 verursacht eine Verminderung
der Anodenspannung der Röhre 52. Dadurch werden die Spannungen an den Wicklungen 42 und 43
des Transformators 41 herabgesetzt, und infolgedessen
vermindert sich auch die der Kathode der Röhre 52 zugeführte negative Spannung. Entsprechend
vermindert sich auch die am Widerstand 32 durch den Schirmgitter-Kathoden-Kreis der Röhre
52 erzeugte Spannung. Da die weiter oben genannten beiden Ströme durch den Widerstand 32 in entgegengesetzten
Richtungen fließen, ergibt die Verminderung der Spannung der zweiten Anode eine geringe Erhöhung der Spannung zwischen dem
Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 32 und
Erde. Diese geringfügige erhöhte Spannung wird über die Leitung 66 dem Schirmgitter der Röhre
zugeführt und bewirkt eine Vergrößerung des Anodenstromes in dieser Röhre. Dadurch wird die
der Diode 46 zugeführte Spannung erhöht, so daß die vorgenannte Änderung der Spannung der zwei-
ten Anode wieder ausgeglichen wird. Dieselbe ausgleichende Wirkung tritt natürlich auch bei einer
Erhöhung der Spannung der zweiten Anode der Kathodenstrahlröhre ein.
Die Schaltelemente des Kippschwingungsgenerators 27 können beispielsweise wie folgt sein:
Röhre 46 Type 1X2
Röhre 52 Type 6BQ6
Röhre 60 Type 6 W4
Widerstand 32 1500 Ohm
Widerstand 55 220 Ohm
Widerstand 56 470 000 Ohm
Kondensator 44 0,5 Mikrofarad
Kondensator 53 1000 Picofarad
Kondensator 58 10 Mikrofarad
Kondensator 63 etwa 100 Picofarad
Wicklung 42 780 Windungen
Wicklung 43 292 Windungen
Wicklung 45 1142 Windungen
Induktivität der Spule 18 .. 8 Millihenry
+ B 360 Volt
Spannung
am Widerstand 32 etwa 15 Volt
Kathodenspannung
der Röhre 52 etwa — 110 Volt
Eingangsspannung
der Röhre 52 84 Volt Spitzenspannung Spannung
an der Klemme 48 etwa 11 000 Volt
Zeilenfrequenz 15 750 Perioden/Sek.
Die folgende Tabelle gibt die Größe des Kathodenstromes der Röhre 52 bei verschiedenen Kurz-Schlüssen
an:
Kurzschlußziistand Kathodenstrom
Klemme 48 geerdet 50 Milliampere
Transformatorklemmen geerdet. . . 15 „
Steuergitter der Röhre 52 geerdet 15 „
Verbindung des Steuergitters der
Röhre 52 mit der Kathode .... 35 „
Spannungserzeuger 23 außer Betrieb 32
Zum Vergleich sei angeführt, daß bei den üblichen Ausführungen des Kippschwingungsgenerators
der Kathodenstrom der Röhre in den vorgenannten Fällen 150 Milliampere übersteigt.
Der Kippschwingungsgenerator gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 in
folgenden Punkten:
Das Schirmgitter der Röhre 52 ist unmittelbar geerdet, zwischen die Kathode der Röhre und den
Kondensator 58 ist ein Widerstand 70 eingeschaltet, und die Eingangsklemme S3 ist über einen einstellbaren
Kondensator 71 geerdet.
Im Hinblick auf die Erdung des Schirmgitters der Röhre 52 liefert die Diode 60 über die Leitung
65 und den Widerstand 70 der Kathode der Röhre 52 eine Regelspannung, die in bezug auf Erde negativ
ist. Infolgedessen erhält also das Schirmgitter eine gegenüber der Kathode positive Spannung.
Im Falle eines anomalen Betriebszustandes, beispielsweise eines Kurzschlusses oder des Ausfalls
der Spannung des Kippspannungserzeugers 23, wird die Röhre 52 gesperrt, da die Spannung
zwischen dem Schirmgitter und der Kathode der Röhre auf Null fällt. Auch die selbsttätige Regelung
der Spannung der Diode 46 ist ebenso wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1. Weiterhin ist
auch dieser Kippschwingungsgenerator selbstanlaufend, obzwar das Schirmgitter der Röhre 52 unmittelbar
geerdet ist. Die Gründe für diese Erscheinung liegen zwar nicht ohne weiteres auf der
Hand, aber es kann doch wohl angenommen werden, daß der große Spitzenwert der der Eingangsklemme 53 zugeführten Spannung einen Gitterstrom
in der Röhre 52 hervorruft. Dabei durchsetzen einige von der Kathode ausgehende Elektronen
das Steuergitter und erreichen die Anode, wobei sie dann eine Spannung in den Wicklungen des
Transformators 41 ergeben. Die in der Sekundärwicklung 43 des Transformators erzeugte Spannung
wird durch die Diode 60 gleichgerichtet, und auf diese Weise erhält die Kathode der Röhre 52
über die Leitung 65 und den Widerstand 70 eine kleine negative Spannung, die einer kleinen positiven
Spannung am Schirmgitter der Röhre 52 gleichkommt. Dadurch wird der Anodenstrom in
der Röhre 52 verstärkt, und der Vorgang setzt sich fort, bis der normale Betriebszustand erreicht ist.
Im übrigen ist die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 3 die gleiche, wie diejenige der Anordnung
gemäß Fig. 1.
Die Schaltelemente des Kippschwingungsgenerators gemäß Fig. 3 können beispielsweise wie folgt
ausgeführt sein:
Röhre 46 Type 1X2
Röhre 52 Type 6BQ6
Röhre 60 Type 6W4
Widerstand 55 100 Ohm
Widerstand 56 470 000 Ohm
Widerstand 70 68 Ohm
Kondensator 44 0,25 Mikrofarad
Kondensator 58 10 Mikrofarad
Kondensator 63 etwa 100 Picofarad
Kondensator 71 300 Picofarad
(maximal)
Wicklung 42 842 Windungen
Wicklung 43 368 Windungen
Wicklung 45 842 Windungen
Induktanz der Spule 18 ... 8 Millihenry
+ B 360 Volt
Kathodenspannung ng
der Röhre 52 etwa —115 Volt
Eingangsspannung
der Röhre 52 etwa 84 Volt Spitzenwert
Spannung
Spannung
an der Klemme 48 etwa 9500 Volt
Zeilenfrequenz 15 750 Perioden/Sek.
Obzwar die Erfindung in Verbindung mit dem Kippgerät für die Zeilenabtastung beschrieben
wurde, ist es offenbar, daß auch das Kippgerät für
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den Bildwechsel einen ähnlichen Kippschwingungsgenerator enthalten kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Kippschwingungsgenerator, insbesondere für Fernsehgeräte, bestehend aus einer an einen Spannungserzeuger zur Erzeugung einerίο zweckmäßig sägezahnförmigen Spannung angeschlossenen Verstärkerröhre, in deren Ausgangskreis eine über einen Transformator eingekoppelte Spule und ein Dämpfungsgleichrichter eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerröhre eine Schirmgitterröhre ist, deren Schirmgitter unmittelbar geerdet ist oder eine kleine positive Spannung (beispielsweise io bis 30 Volt) erhält, und daß der Kathode der Röhre vom Dämpfungsgleichrichter eine negative, von der Spannung im Ausgangskreis der Röhre abhängige Spannung zugeführt wird, von einer solchen Größe, daß die Spannung zwischen dem Schirmgitter und der Kathode zum überwiegenden Teil vom Dämpfungsgleichrichter geliefert wird, wodurch der Anodenstrom der Verstärkerröhre bei einer anomalen Verminderung der Spannung im Ausgangskreis der Röhre auf einen zulässigen Wert gedrosselt wird.
- 2. Kippschwingungsgenerator nach An-Spruch i, mit einem Gleichrichter zur Ableitung einer hohen Gleichspannung aus dem steil abfallenden Teil der sägezahnförmigen Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schirmgitter der Verstärkerröhre zugeführte kleine positive Spannung in Abhängigkeit von der Kathode der Verstärkerröhre zugeführten negativen Regelspannung steht und dadurch Änderungen, der genannten hohen Gleichspannung ausgleicht.
- 3. Kippschwingungsgenerator nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis, in welchem der die negative Regelspannung liefernde Gleichrichter liegt, auf eine Resonanzfrequenz abgestimmt ist, die etwa das Fünffache der Frequenz der sägezahnförmigen Spannung beträgt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 737998;
schweizerische Patentschrift Nr. 223 180;
USA.-Patentschrift Nr. 2477557;
Fernseh-Hausmitteilungen, 2. Band, H. 2, Jan. 1941, S. 87.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 632/42 8.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US966510XA | 1950-05-17 | 1950-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966510C true DE966510C (de) | 1957-08-14 |
Family
ID=22258392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8475A Expired DE966510C (de) | 1950-05-17 | 1951-05-13 | Kippschwingungsgenerator |
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1922
- 1922-09-23 FR FR563269D patent/FR563269A/fr not_active Expired
-
1951
- 1951-05-13 DE DEH8475A patent/DE966510C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE737998C (de) * | 1938-11-26 | 1943-07-30 | Fernseh Gmbh | Kippschaltung zur Erzeugung einer saegezahnfoermigen Ablenkspannung oder eines Ablenkstromes zur Elektronenstrahlablenkung in Elektronenstrahlroehren unter Verwendung eines Rueckkopplungstransformators und einer Schirmgitterroehre |
CH223180A (de) * | 1939-09-07 | 1942-08-31 | Fernseh Gmbh | Transformatorkippschaltung mit vorgespannter Linearisierungsdiode. |
US2477557A (en) * | 1945-08-11 | 1949-07-26 | Rca Corp | Power conservation system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR563269A (fr) | 1923-11-30 |
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