DE2150277C3 - Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern - Google Patents
Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung vorzugsweise für Ablenkschaltungen in FernsehempfängernInfo
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- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
- H03K4/50—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor
- H03K4/501—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor the starting point of the flyback period being determined by the amplitude of the voltage across the capacitor, e.g. by a comparator
- H03K4/502—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor the starting point of the flyback period being determined by the amplitude of the voltage across the capacitor, e.g. by a comparator the capacitor being charged from a constant-current source
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung,
vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern, mit einem Ladekondensator,
der über einen mit der Betriebsspannungsquelle verbundenen Konstantstromgenerator aufladbar und
über einen in Abhängigkeit von einer Referenzspannung geschalteten Entladetransistor entladbar ist, der
über einen weiteren Transistor so lange leitend gesteuert wird, bis der Ladekondensator entladen ist
Derartige Sägezahngeneratorschaltungen sind in verschiedenen Bauausführungen bereits bekannt Bei
einer bekannten Ausführung wird ein von einer Betriebsspannungsquelle aufladbarer Ladekondensator
über einen parallel hierzu geschalteten Transistor mit der Frequenz des Multivibrators aufgeladen bzw,
entladen. Durch entsprechende Dimensionierung der Widerstände im Lade- und Entladestromkreis, wobei
der Ladewiderstand mit dem Ladekondensator iu Reihe
ίο zur Betriebsspannungsquelle geschaltet ist und der
Entladewiderstand im Entladestromkreis in Reihe mit dem Kollektor des Schalttransistors angeordnet ist
kann eine nahezu ideale Sägezahnspannung mit einer hohen Linearität am Abgriffspunkt des Ladekondensa-♦ors
erzeugt werden. Dies ist z. B. wichtig, wenn die Sägezahngeneratorschaltung als Vertikaloszillator in
Fernsehempfangsgeräten eingesetzt wird. Als Nachteil wird jedoch empfunden, daß die Sägezahnfreqaenz bei
Schwankungen des Betriebsspannungspotentials nicht konstant gehalten werden kann, da proportional der
Ladespannung am Ladekondensator infolge der Oszillatorspannung an der Basis des Schalttransistors der
Zünd- bzw. Sperrzeitpunkt des Schalttransistors zeitlich entsprechend verschoben wird Dies hat eine Erhöhung
der Sägezahnfrequenz bei Zunahme der Betriebsspannung und eine Verringerung bei Abnahme der
Betriebsspannung zur Folge. Um jedoch ein verzerrungsfreies, formatkonstantes Fernsehbild zu gewährleisten,
ist es unerläßlich, daß die Sägezahnfrequenz konstant gehalten wird. Hierzu ist vorgeschlagen
worden, die Basis des Schalttransistors von der Endstufe einer vertikalen Ablenkschaltung Ober einen Rückkopplungskondensator
mit Rücklaufimpulsen zu belegen, die den Transistor leitend steuern. Dabei werden die
Rücklaufimpulse ferner von einer Gleichrichteranordnung gleichgerichtet und als Sperrspannung nach
beendetem Rücklauf für den Schalttransistor verwendet Es hat sich herausgestellt daß infolge der
Verwertung der Rucklaufimpulse, die direkt vom Ablenksystem abgenommen werden, eine Temperaturkompensationsschaltung
unerläßlich ist
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß mit der Rückführung der Rücklaufimpulse zwar eine Selbsterregung
des Sägezahngenerators erfolgt jedoch Frequenz-
änderungen am Sägezahn, die durch Änderung des Betriebsspannungspotentials auftreten, nicht ausgeschlossen
sind
Typische Beispiele für einen linearen Sägezahngenerator sind in Elektronik, 1968, Heft 1, S. 14, dargestellt
su bei denen der jeweilige Ladekondensator von einem Konstantstromgenerator aufgeladen wird. Durch diese
Maßnahme wird zwar eine hohe Linearität der Sägezahnspannung erreicht eine gewünschte Frequenzstabilität
aber nicht gewährleistet Dies ist erst dann möglich, wenn mittels eines Quarzes die Frequenz
stabilisiert wird.
Unter Bild 2d derselben Literaturstelle ist ein
triggerbarer Sägezahngenerator dargestellt der eventuell auch als Vertikaloszillator in Fernsehgeräten
einsetzbar ist Dieser triggerbare Slgezahngenerator weist eine aufwendige Schaltung auf und besteht aus
einem bistabilen Multivibrator, der zur Ansteuerung des die Entladung einleitenden Feldeffekttransistors dient
es auch durch die Schaltung gemäß der deutschen
Auslegeschrift 12 11 685 erreicht Gemäß dem offenbarten
Gegenstand wird auch hier der Ladekondensator von einem Konstantstromgenerator aufgeladen und die
Entladung von einer Referenzspannung abhängig gemacht, wobei 4er Entladevorgang ober eine Gegenkopplung
geregelt wird. Durch diese Schaltung wird aber eine gewünschte Frequenzkonstanz nur dann
erreicht, wenn die Betriebsspannung nicht schwankt, d. h, daß der Kqnstantstromgenerator üo weit stabilisiert
sein muß, daß eine Schwankung in der Betriebsspannung vollkommen ausgeschlossen ist Aus diesem
Grunde sind auch, wie im vorhergehenden Beispiel, Zenerdioden notwendig.
Es sind ferner Sägezahngeneratoren bekannt (DE-OS 15 37 931), bei denen ein über eine Konstantstromquelle
aufgeladener Kondensator durch Zündung eines im Nebenschluß angeordneten Thyristors oder Unijunction-Transistors
in Abhängigkeit einer Referenzspannung entladen wird. Die Verwendung eines Thyristors
im Nebenschluß weist den Nachteil auf, daß dieses Bauelement eng toleriert sein muß, da der durch den
Thyristor fließende Strom nicht auf Null sinkt, so daß ein Zurückkippen in den hochohmigen Zustand nicht
zwangsläufig stattfindet Die Verwendung eines Unijunction-Transistors
im Nebenschluß bei gleichzeitiger Verwendung eines Schalttransistors im Ladekreis, der
beim Entladen des Kondensators die Betriebsspannungsquelle vom Kondensator abschaltet muß zur 2s
Erzielung einer konstanten Sägezahnfrequenz dafür Sorge getragen werden, daß sowohl die Steuerspannung
für den Schalttransistor als -auch die Betriebsspannung konstant ist Wenn diese Bedingung nicht erfüllt
wird, schwankt mit Spannungsänderung die Sägezahnfrequenz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung zu erstellen,
die die aufgezeigten Nachteile der bekannten Anordnung nicht aufweist und einen streng linearen
Sägezahngenerator konstanter Frequenz als Ausgangssignal erzeugt bei dem infolge einer Änderung des
Betriebsspannungspotentials während des Hinlaufs eine Amplitudenänderung des Ausgangssignals bei konstanter
Frequenz der Sägezahnspannung erreicht wird, ohne daß hierzu aufwendige Spannungsstabilisierungsschaltungen
notwendig werden und daß zwecks Temperatur· kompensation keine Elemente oder Schaltungsanordnungen
zusätzlich vorgesehen werden müssen. Außerdem soll eine schnelle Entladung des Kondensators bei
hoher Leistungsabgabe gewährleistet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß am Verbindungspunkt des Ladekondensators mit dem Entladetransistor ein erster Transistor, dessen
Basis mit der Referenzt^annungsquelle, vorzugsweise so
ein an der Betriebsspannungsquelle des Ladekondensators angeschlossenes Potentiometer zur Einstellung des
SchwelTwertes, verbunden ist, angeschlossen ist, der den EntKadetransistor leitend steuert wenn die Spannung
am Ladekondensater größer wird als die Referenzspan·
nung und die zu addierenden Spannungsabfälle an den zwigchengeschalteten Bauelementen, und der einen
zweiten, einen Nebenschluß zum ersten Transistor bildenden Transistor aufweist der den ersten Transistor
während der Entladung des Ladekondensators über den «0 Entladetransistor leitend hält, Und daß zwischen der
Referenzspannungsquelle und dem ersten Transistor eine während der Entladung des Ladekondensators
gesperrte Entkopplungsdiode angeordnet ist.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik weist es
die Erfindung nicht nur einen einfachen Schaltungsaufwand auf, sondern gewihrleistet in jedem Betriebsfall,
daß die Sägezahnfrequenz konstant und von der Betriebsspannungsschwankung und eventuellen Temperatureinflüssen
unabhängig ist, wobei durch den Konstantsvromgenerator eine streng linear verlaufends
Sägezahnspannung anliegt
In der erfindungsgemäß ausgelegten Schaltung ist die Referenzspannungsquelle die die Sägezahnfrequenz
bestimmende variable Bezugsspannung, die durch das Potentiometer wahlweise einstellbar ist Ferner gewährleistet
dieses frequenzbestimmende Glied bei der Prüfung der gesamten Schaltungsanordnung ein leichtes
Abgleichen und Einstellen der Sägezahnfrequenz.
Der erfindungsgemäß vorgesehene zweite Transistor verhindert, daß infolge eines Spannungsausgleichs des
am Ladekondensator anliegenden Potentials und des vom Potentiometer abgegriffenen Potentials der den
Entladevorgang auslösenden ersten Transistor vorzeitig sperrt und dadurch über den zum Ladekondensator
parallelgeschalteten Entladetransistor der Entladevorgang des Ladekondensators beendet wird. Durch den
zweiten Transistor wird somit eine Entladung des Ladekondensators bis zum Unterschreiten der Schwellwertspannung
des ersten Transistors gewährleistet
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an Hand einer Zeichnung näher erläutert
In der Zeichnung zeigt
Fig.' einen Stromlaufplan einer erfindungsgemäß ausgebildeten, selbstschwingenden Sägezahngeneratorschaltung
und
Fig.2 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Sägezahnform bei herkömmlichen und einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
Die in F i g. 1 dargestellte Sägezahngeneratorschaltung besteht aus zwei Teilschaltungen: I einem
Sägezahnformer mit integriertem Konstantstromgenerator und II einem Ansteuerten. Beide Teilschaltungen
werden von einer gemeinsamen Betriebsspannung Ub konstanten oder veränderlichen Potentials mit elektrischer
Energie versorgt Der Konstantstromgenerator besteht aus einem pnp-Transistor 1, der in Emitter-Basis-Schaltung
angeordnet und über einen Emitter-Vorwiderstand
2 und einem Basis-Vorwiderstand 3 mit der Betriebsspannungsquelle Ub verbunden ist In Reihe
zum Basis-Vorwiderstand 3 liegt ein weiterer Widerstand 4 an Masse. Beide Widerstände 3,4 bilden so einen
Spannungsteiler. Der Kollektorausgang des Transistors 1 ist mit einem an Masse angeschlossenen Ladekondensator
5 verbunden. Parallel zum Ladekondensator 5 ist ein Entladetransistor 7 mit der Kollektor-Emitter-Strekke
geschaltet der mit dem Kollektor über einen Kollektor-Vorwiderstand 6 am Ladekondensator 5 und
mit dem Emitter an Masse liegt Die Basis des npn*dotierten Entladetransistors 7 ist über einen
Widerstand 8 mit dem Kollektor eines den Entladevorgang des Ladekondensators einleitenden, pnp-dotierten
ersten Transistors 9 verbunden. Dieser Transistor 9 ist mit dem Emitter ebenfalls am Ladekondinsator 5
angeschlossen. Basis und Emitter des Transistors 9 sind durch einen Widerstand 10 miteinander verbunden. Die
Basis des Translators 7 liegt über einen Widerstand 11
an Masse. Die Basis des ersten Transistors 9 ist über einen Reihenwiderstand 12 und einer Diode 13, die, von
der Basis des Transistors 9 aus gesehen, m Durchflußrichtung
geschaltet ist am Abgriff 14 eines Potentiometers 15 befestigt Dieser Leitungskreis weist ferner einen
in Reihe zum Potentiometer 15 angeordneten Widerstand 16 auf, der mit dem gemeinsamen Masseanschluß
verbunden ist. In der anderen Richtung des Stromkreises ist ein zum gemeinsamen Spannungsteiler gehören-
der Widerstand 17 angeordnet, der an der Betriebsspannungsquelle
Ub angeschlossen ist. Zwischen dem Abgriff 14 des Potentiometers 15 und dem Masseanschluß ist
parallel zum Widerstand 16 ein zweiter npn-dotierter Transistor 18 geschaltet, der mit seinem Kollektor an
dem die Referenzspannungsquelle bildenden Abgriff 14 und mit seinem Emitter an Masse angeschlossen ist. Die
Basis dieses Transistors 18 liegt über einen Widerstand 19 am Kollektor des Transistors 9. An dem gemeinsamen
Knotenpunkt des Ladekondensators S und des Emitters des Transistors 9 ist die Sägezahnspannung
führende Ausgangsleitung 20 angeschlossen. Die Schaltungsanordnung ist in Verbindung mit einer Vertikal-Ablenkschaltung
eines Fernsehempfängers durch Synchronimpulse über einen gestrichelt eingezeichneten
Transistor 21, dessen Kollektor im Stromkreis zwischen der Diode 13 und dem Reihenwiderstand 12 angeschlossen
ist und dessen Emitter am Masseanschluß anliegt, triggerbar. Es versteht sich, daß diese Zusatzschaltung
nur im speziellen Anwendungsfall notwendig ist.
Über den Konstantstromgenerator ist der Ladekondensator 5 aufladbar. Durch entsprechende Dimensionierung
des Emitter-Vorwiderstandes 2 und der Kapazität des Ladekondensators 5 steigt die Spannung
proportional der Zeit t nahezu linear an. Über den Spannungsteiler aus den Widerständen 16 und 17 und
dem Potentiometer 15 wird gleichzeitig ein Schwellwert am Abgriff 14 vorgegeben. Erreicht die Spannung an
dem Ladekondensator 5 einen Wert, der dem gemeinsamen Spannungswert aus dem addierten
Spannungsabfall an der Diode 13, dem Reihenwiderstand 12 und der Emitter-Basis-Strecke des Transistors
9 größer ist als die eingestellte Referenzspannung, so wird, da an der Basis des Transistors 9 ein positives
Potential liegt, der Transistor 9 leitend geschaltet und steuert über den Kollektor, den Widerstand 8 und der
Basis des Transistors 7 den Transistor 7 auf. Sobald der Transistor 7 leitet, beginnt sich der Ladekondensator 5
über den Widerstand 6 und der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 7 zu entladen. Hierbei nimmt die
Zeitkonstante aus dem Widerstand 6 und der Kapazität
des Ladekondensators 5 ab. Durch die Abnahme der Spannung verändert sich auch das Potential an der Basis
des Transistors 9 gegenüber der Emitterspannung. Der Transistor 9 würde deshalb schon nach Absinken der
Spannung am Kondensator um einen geringfügigen Wert sperren. Dieses verhindert der im Nebenschluß
angeordnete zweite Transistor 18, der beim Aussteuern des Transistors 9 mit dem Transistor 7 gleichzeitig
leitend geschaltet wird. Mit der Ablenkung des Stromes über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors :I8
wird der Schwellwert an der Zuleitung zur Basis des Transistors 9 auf den Spannungsabfall Uce des
Transistors 18 herabgesetzt Dadurch bleibt der Transistor 9 zunächst leitend und der Kondensator 5
kann sich weiterhin über den Transistor 7 entladen. Der Transistor 18 hält den Entladevorgang des Ladekondensators
5 so lange aufrecht, bis die Spannung am Ladekondensator kleiner wird als der Spannungswert,
der sich aus der Addition des Spannungsabfalls am Transistor 9 und dem Reihenwiderstand 12 der Diode 13
abzüglich des Spannungsabfalls am Transistor 18 einstellt. Mit Erreichen dieses Spannungswertes sperren
alle drei Transistoren 7, 9, 18 selbsttätig. Der
beschriebene Vorgang wiederholt sich mit dem erneuten Aufladen des Ladekondensators 5. Die
Sägezahngeneratorschaltung kann aber auch getriggert werden. Hierzu wird der Transistor 9 über den
Transistor 21 von Synchronimpulsen getriggert, wodurch eine vorzeitige Entladung des Ladekondensators
5 einsetzt. Die Diode 13 dient lediglich zur Entkopplung der Basis des Transistors 9 während des Entladevorgangs
des Ladekondensators 5 vom Potentiometer i5.
In Fig.2 sind die Ladekennlinien bekannter Sägezahngeneratoren und die eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sägezahngenerators überlagert dargestellt, wobei die Sägezahnspannung unterschiedliche Amplituden aufweist Die Schwankung der Amplitude der Sägezahnspannung wird im Ausführungsbeispiel durch die Spannung an der Betriebsspannungsquelle Ub verursacht. Mit Änderung der Betriebsspannung wird proportional der den Ladekondensator 5 aufladende Strom durch den Konstantstromgenerator kleiner oder größer, wodurch sich die Ladezeit des Ladekondensators 5 entsprechend ändert. Da sich mit der Änderung des Betriebsspannungspctentials gleichzeitig die Referenzspannung am Potentiometer 15, das zur zeitlichen Bemessung der Durchsteuerung des Transistors 9 erforderlich ist auf einen proportionalen Wert einstellt wird trotz schwankender Steilheit die Ladungskennlinie am Ladungskondensator 5 die gleiche Sägezahnfrequenz gewährleistet Dieses ist letztlich dadurch bedingt weil sich proportional mit dem Anstieg bzw. der Verminderung des Betriebsspannungspotentials auch die für den Zündzeitpunkt ausschlaggebenden Spanniinjsahfällp an rfpr OinHp 1.3 Hpm Rp.ihpnwiriprstand 12 und dem Transistor 9 ändern. Die Entladung des Ladekondensators 5 setzt infolgedessen immer zur Zeit to bei unterschiedlichem Spannungswert L^ein.
In Fig.2 sind die Ladekennlinien bekannter Sägezahngeneratoren und die eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sägezahngenerators überlagert dargestellt, wobei die Sägezahnspannung unterschiedliche Amplituden aufweist Die Schwankung der Amplitude der Sägezahnspannung wird im Ausführungsbeispiel durch die Spannung an der Betriebsspannungsquelle Ub verursacht. Mit Änderung der Betriebsspannung wird proportional der den Ladekondensator 5 aufladende Strom durch den Konstantstromgenerator kleiner oder größer, wodurch sich die Ladezeit des Ladekondensators 5 entsprechend ändert. Da sich mit der Änderung des Betriebsspannungspctentials gleichzeitig die Referenzspannung am Potentiometer 15, das zur zeitlichen Bemessung der Durchsteuerung des Transistors 9 erforderlich ist auf einen proportionalen Wert einstellt wird trotz schwankender Steilheit die Ladungskennlinie am Ladungskondensator 5 die gleiche Sägezahnfrequenz gewährleistet Dieses ist letztlich dadurch bedingt weil sich proportional mit dem Anstieg bzw. der Verminderung des Betriebsspannungspotentials auch die für den Zündzeitpunkt ausschlaggebenden Spanniinjsahfällp an rfpr OinHp 1.3 Hpm Rp.ihpnwiriprstand 12 und dem Transistor 9 ändern. Die Entladung des Ladekondensators 5 setzt infolgedessen immer zur Zeit to bei unterschiedlichem Spannungswert L^ein.
Bei bekannten Sägezahngeneratoren wird der Entladevorgang hingegen zeitlich proportional der Steilheit
der Ladekennlinie bei einem konstanten Lfcnach fi bzw.
fe verschoben. Die gestrichelt eingezeichneten Kurven veranschaulichen das vorzeitige bzw. spätere Einsetzen
so des Entladevorgangs.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt
ist An Stelle der hier speziell verwendeten Transistoren können auch Transistoren mit anderer Dotierung bei
entsprechender Umkehrung des Betriebsspannungspotentials eingesetzt werden.
Claims (4)
1. Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung, vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern,
mit einem Ladekondensator, der über einen mit der Betriebsspannungsquelle verbundenen
Konstantstromgenerator aufladbar und aber einen in Abhängigkeit von einer Referenzspannung
geschalteten Entladetransistor entladbar ist, der Ober einen weiteren Transistor so lange leitend
gesteuert wird, bis der Ladekondensator entladen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Verbindungspunkt des Ladekondensators (5) mit dem Entladetransistor (7) ein erster Transistor (9),
dessen Basis mit der Referenzspannungsquelle (14), vorzugsweise ein an der Betriebsspannungsquelle
(Ub) des Ladekondensators (5) angeschlossenes Potentiometer (15) zur Einstellung des Schwellwertes,
verbu&den ist, angeschlossen ist, der den
Entladetransistor (7) leitend steuert, wenn die Spannung am Ladekondensator (5) größer wird als
die Referenzspannung und die zu addierenden Spannungsabfälle an den zwischengeschalteten
Bauelementen, und der einen zweiten, einen Nebenschluß zum ersten Transistor (9) bildenden
Transistor (18) aufweist, der den ersten Transistor (9)
während der Entladung des Ladekondensators (5) über den Entladetransistor (7) leitend hält, und daß
zwischen der Referenzspannungsquelle (14) und dem ersten Transistor (9) eine während der
Entladung des Ladekondensators (5) gesperrte Entkopplungsdiode (IS) angeordnet ist
2. Sägezahngeneratorscbaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dt. erste Transistor (9) pnp-dotiert ist und mit der Basis einerseits an der
Refer.enzspannungsquelle (14) und andererseits am Emitter liegt und daß der Emitter sowohl mit dem
Ladekondensator (5) als auch mit dem Kollektor des Entladetransistors (7) verbunden ist und der
Kollektor an der Basis des Entladetransistors (7) liegt
3. Sägezahngeneratorschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Kollektor des
ersten Transistors (9) mit der Basis des hierzu im Nebenschluß angeordneten zweiten Transistors (18)
verbunden ist
4. Sägezahngeneratorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Transistor
(18) npn-dotiert ist und mit der Basis am Kollektor des die Entladung des Ladekondensators (5)
auslösenden ersten Transistors (9) liegt wobei der zweite Transistor (18) mit der Kollektor-Emitter-Strecke
den Nebenschluß zur Referenzspannungsquelle bildet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150277 DE2150277C3 (de) | 1971-10-05 | 1971-10-05 | Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150277 DE2150277C3 (de) | 1971-10-05 | 1971-10-05 | Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2150277A1 DE2150277A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2150277B2 DE2150277B2 (de) | 1974-04-04 |
DE2150277C3 true DE2150277C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=5821845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712150277 Expired DE2150277C3 (de) | 1971-10-05 | 1971-10-05 | Selbstschwingende Sägezahngeneratorschaltung vorzugsweise für Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2150277C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2356021C3 (de) * | 1973-11-09 | 1982-08-05 | Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach | Triggerbarer Sägezahngenerator mit steuerbarer Trigger-Sperrphase |
-
1971
- 1971-10-05 DE DE19712150277 patent/DE2150277C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2150277A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2150277B2 (de) | 1974-04-04 |
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