DE2604013A1 - Vorrichtung zum fuettern von tieren - Google Patents
Vorrichtung zum fuettern von tierenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K9/00—Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids
- A01K9/005—Teats or nipples
Description
Anmelder: George Patrick Rose-Miller of Barevan, Cawdor, Nairnj Schottland
Vorrichtung zum Füttern von Tieren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Püttern
von Tieren mit flüssiger Nahrung, in Form einer Düsen- und Schnullereinheit, deren Düsenkörper an einem Ende eine
becherförmige Öffnung aufweist, die mit einem Gewinde zum Befestigen an einem Futterbehälter versehen ist, an dem der
Öffnung gegenüberliegenden Ende des Düsenkörpers und axial zu diesem ein mit einer kleinen Futteröffnung versehenen
Schnuller befestigbar ist.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass axial durch den Düsenkörper ein Durchlass gebohrt ist, dessen der
becherförmigen Öffnung zugekehrtes Ende als Ventilsitz aus-
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gebildet ist, durch den Durchlass ein Stössel gesteckt und
durch Schwerkraft frei verschiebbar und an einem Ende mit einem Ventilkopf versehen ist, der mit dem Ventilsitz zusammenwirkt,
das andere Ende des Stössels ein Anschlagglied aufweist, das aus dem Durchlass vorsteht und in das Innere
des auf den Düsenkörper aufgesetzten Schnullers ragt und zur Begrenzung der Axialbewegung des Stössels im Durchlass
und zum öffnen und Schliessen des durch Ventilsitz und Ventilkopf gebildeten Ventils dient.
Zum Pestlegen des Schnullers ist an dem der becherförmigen
Öffnung des Düsenkörpers gegenüberliegenden Ende zweckmässig ein nach aussen abstehender ringförmiger Plansch angeordnet.
Vom Mittelteil des Düsenkörpers stehen zur besseren Halterung des Schnullers mehrere Rippen axial und radial nach aussen
ab, wobei mindestens zwei dieser Rippen mit nach aussen gerichteten Ansätzen versehen sind, die durch Löcher in
Laschen gesteckt werden können, die an dem Ende des Schnullers angeordnet sind, das über den ringförmigen Plansch am
Düsenkörper gezogen wird.
Das Anschlagglied am unteren Ende des Stössels kann verschiebbar an diesem Stössel angeordnet werden, so dass es
an irgendeiner gewählten axialen Lage am Stössel festgelegt werden kann. Hierzu können am Stössel umlaufende Nuten vorgesehen
sein, in die eine entsprechende Rippe eingreift, die von der Innenwand einer Bohrung im Anschlagglied absteht.
Auf diese Weise kann die Axialbewegung des Stössels und damit der maximale Öffnungsgrad des Ventils und entsprechend die
durchgelassene Puttermenge eingestellt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schnittansicht einer Düsen- und Schnullereinheit, die an ein am Auslass eines Putterbehälters angeordnetes
Verbindungsstück schraubbar istj
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Pig. 2 eine verkleinerte perspektivische Ansicht einer Düsen- und Schnullereinheit gemäss Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in
Fig. 1, bei der übersichtshalber der Schnuller weggelassen ist.
Die Düsen- und Schnullereinheit besteht aus einem Düsenkörper 1, vorzugsweise aus Kunststoff. Er weist eine mit
einer becherförmigen öffnung 3 versehene Manschette 2 auf,
die mit einem Innengewinde 4 versehen ist, das auf ein Gewinde an einem Verbindungsstück am Auslass eines Behälters
(nicht dargestellt) aufschraubbar· ist. In dem Behälter wird Milch oder ein anderes flüssiges Nahrungsmittel aufbewahrt.
Zum Füttern eines Tieres wird die Vorrichtung so am Futterbehälter
befestigt, dass der Düsenkörper 1 und der Schnuller 6 nach unten gerichtet sind. An dem der becherförmigen
öffnung 5 gegenüberliegenden Ende des Düsenkörpers 1 ist
ein Flansch 5 zur Halterung für den Schnuller 6 vorgesehen. Der Flansch 5 steht radial nach aussen als Ring ab. Der vorzugsweise
aus Gummi bestehende Schnuller 6 wird über diesen ringförmigen Flansch 5 gezogen und sitzt fest auf diesem.
Oberhalb des Flansches sind vom Mittelteil 8 des Düsenkörpers 1 mehrere, bei-spielsweise vier, radial nach aussen abstehende
Rippen 7 vorgesehen. Der Schnuller 6 ist an seinem offenen Ende, mit dem er über den Flansch 5 gezogen wird, mit einem
Paar Laschen 9 versehen, durch die das Überziehen des Schnullers über den Flansch erleichtert wird. Gegenüber dem offenen
Ende weist der Schnuller 6 eine kleine öffnung 10 auf, durch
die das Tier das flüssige Nahrungsmittel, beispielsweise Milch oder eine Milchzubereitung, saugen kann.
Durch den Düsenkörper 1 ist ein Durchlass 11 gebohrt, der den ganzen Körper durchquert und durch den die Nahrung aus dem
Futterbehälter fliessen kann.
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Im Düsenkörper 1 ist ein Ventil angeordnet, das aus einem
durch den Durchlass 1 gesteckten Ventilstössel 12 besteht, der an seinem oberen Ende ein verbreitertes Metallstück I^
aufweist, an dem ein vorzugsweise sphärischer Ventilkopf angeordnet ist. Dieser Ventilkopf 14 besteht zweckmässig
aus Gummi. Er wirkt mit einem teilweise sphärischen Ventilsitz 15 zusammen, der am oberen Ende des Durchlasses 11 im
DUsenkörper 1 vorgesehen ist. Am unteren Ende des Ventilstössels
12 ist ein Anschlagglied 16 angeordnet, das ebenfalls zweckmässig aus Gummi besteht.
Wenn die Düsen- und Schnullereinheit auf das Verbindungsstück des Futterbehälters so aufgeschraubt wird, dass sie
nach unten gerichtet ist, ruht der Ventilkopf 14 dichtend im Ventilsitz 15* und zwar aufgrund der Schwerkraft, so dass
normalerweise aus dem Futterbehälter keine Milch in den Durchlass 11 fHessen kann. Auf diese Weise wird durch den
den Ventilsitz 15 verschliessenden Ventilkopf 14 sichergestellt,
dass aus dem Futterbehälter beim Einfüllen der flüssigen Nahrung, beispielsweise Milch, nichts davon in den
Durchlass sickert.
Wenn nun beispielsweise ein Kalb in üblicher Weise am Schnuller 6 saugt, wird der Ventilstössel 12 periodisch in
axialer Richtung verschoben, so dass der Ventilkopf 14 aus dem Ventilsitz 15 abgehoben wird, und zwar im Rythmus der
Saugarbeit des Kalbes. Dabei gelangt die Milch aus dem Futterbehälter in den Schnuller 6 und wird von hier durch die
Öffnung 10 vom Kalb abgesaugt. Das Verschieben des Ventilstössels 12 zum öffnen des Ventils erfolgt durch die natürliche
Saugarbeit des Kalbes als Folge der nach oben gerichteten Stossbewegung, die beim Saugen am Schnuller 6 durch das
Kalb auf das Anschlagglied 16 übertragen wird.
Zwei der Rippen 7 des Körpers 1 sind mit radial nach aussen
e abstehenden Ansätzen IJ versehen, die im wesentlichen dreick-
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förmig ausgebildet sind. Die Oberseite 18 eines jeden Ansatzes
17 verläuft im wesentlichen waagerecht und die Seitenwand I9 verläuft von oben nach unten schräg nach
innen. Die Laschen 9 des Schnullers 6 sind mit schlitzförmigen
Ausnehmungen 20 versehen, durch die die Ansätze gesteckt werden können.'Durch diese Halterung werden zwei
Vorteile erzielt. Erstens kann der Schnuller 6, wenn er richtig festgelegt ist und nach unten hängt (Pig. I) vom
zu fütternden Tier nicht nach unten gezogen werden, da er an den Oberseiten 18 der Ansätze I7 festsitzt. Zweitens wird
das Befestigen des Schnullers 6 am Düsenkörper 1 durch die Ansätze I7 erleichtert, und zwar sowohl beim Erstzusammenbau
als auch nach dem Waschen. So kann beispielsweise zuerst die Ausnehmung 20 in einer Lasche 9 des Schnullers 6 über
den entsprechenden Ansatz I7 am Düsenkörper 1 gezogen und
festgelegt werden. Dann kann der andere Ansatz 9 gefasst und so gezogen werden, dass seine Ausnehmung 20 über den entsprechenden
zweiten Ansatz I7 rutscht. Dabei wird die erste Lasche in Lage gehalten, ohne dass es erforderlich wäre, diese
mit der Hand festzuhalten.
Die Anordnung der Rippen 7 anstelle eines soliden Ringes bringt Vorteile hinsichtlich des Gewichts der Vorrichtung
sowie der Wirtschaftlichkeit der Herstellung.
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Claims (4)
- - 6 A_n_s_p_r_ü_c_h_eVorrichtung zum Püttern von Tieren mit flüssiger Nahrung, in Form einer Düsen- und Schnullereinheit, deren Düsenkörper an einem Ende eine becherförmige öffnung aufweist, die mit einem Gewinde zum Befestigen an einen Futterbehälter versehen ist, an dem der öffnung gegenüberliegenden Ende des Düsenkörpers und axial zu diesem ein mit einer kleinen Futteröffnung versehener Schnuller befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass axial durch den Düsenkörper (1) ein Durchlass (11) gebohrt ist, dessen der becherförmigen öffnung (3) zugekehrtes Ende als Ventilsitz (15) ausgebildet ist, durch den Durchlass ein Stössel (12) gesteckt und durch Schwerkraft frei verschiebbar und an einem Ende mit einem Ventilkopf (14) versehen ist, der mit dem Ventilsitz (15) zusammenwirkt, das andere Ende des Stössels ein Anschlagglied (16) aufweist, das aus dem Durchlass (11) vorsteht und in das Innere des auf den Düsenkörper (1) aufgesetzten Schnullers (6) ragt und zur Begrenzung der Axialbewegung des Stössels (12) im Durchlass (11) und öffnen und Schliessen des durch den Ventilsitz und Ventilkopf gebildeten Ventils dient.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (1) einen von dem der becherförmigen öffnung (3) gegenüberliegenden Ende nach aussen abstehenden ringförmigen Flansch (5) aufweist, über den der Schnuller (6) ziehbar ist.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom mittleren Teil (8) des Düsenkörpers (1) mehrere Rippen (7) axial und radial nach aussen abstehen, von denen mindestens zwei mit nach aussen gerichteten Ansätzen versehen sind, die durch Ausnehmungen (20) in Laschen (9) steck-609837/0290bar sind, die am offenen, über den ringförmigen Plansch (5) am DUsenkörper (1) ziehbaren Ende des Schnullers (6) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagglied (16) am Stössel (12) axial verschiebbar und festlegbar ist.609837/0290Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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