DE1566545A1 - Saeuglingsnahrungsflasche - Google Patents

Saeuglingsnahrungsflasche

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DE1566545A1
DE1566545A1 DE19671566545 DE1566545A DE1566545A1 DE 1566545 A1 DE1566545 A1 DE 1566545A1 DE 19671566545 DE19671566545 DE 19671566545 DE 1566545 A DE1566545 A DE 1566545A DE 1566545 A1 DE1566545 A1 DE 1566545A1
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DE
Germany
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bottle
valve
baby
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feeding bottle
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Pending
Application number
DE19671566545
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English (en)
Inventor
Heinz Rosskopf
Hermann Sander
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J9/00Feeding-bottles in general
    • A61J9/04Feeding-bottles in general with means for supplying air

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Säuglingsnahrungsflasche Die Erfindung bezieht sich auf eine Säuglingsnahrungsflasche, auf deren Mündung ein Sauger aufsetzbar ist.
  • Bei einer derartigen Säuglinganahrungsflasche besteht bekanntlich die Schwierigkeit, dass der Säugling inner nur einen begrenzten Teil au der Nahrungsflasche heraussaugen kann, weil durch den zunehmenden Unterdruck in der Flasche schliesslich keine Nahrung mehr entnommen werden kann. Man muss dann die Flasche absetzen, damin ein Drucausgleich nit der Aussenluft hrbeigeführt wird. In diesen Pausen wird vom Säugling in der Regel Luft angesaugt, was dasu zwingt, dass man nach der Nahrungsaufnahme sorgfältig darauf achten muss, das die in den Säuglingsmagen gelangte Luft wieder ausgestossen wird. Darüber hinaus ist es sehr problematisch, den Sauger die richtige Öffnung zu geben. Wenn sie zu klein ist, reicht die Saugleistung des Säuglinges mioht aus, um ihren Druckwiederstand zu überwinden. lst sie dagene zu grose, so wird die Nahr@@@g zu schnell aufgencmm@, was aum Verschlucken, Hesten und dergl. führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe su Grund, ene Säuglingsnahrungsflasche der genannten Art derart zu verbessern, dass die genannten Schwierigkeiten dabei vermieden werden. Dies wird im wesentlichen erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sie mit einem sie mit der Aussenluft verbindenden Einwegeventil ausgeführt ist, das sich bei Unterdruck in der Flasche derart öffnet, dass Ausgleichsluft in sie eintreten kann. Bei einer derartigen Flasche ist es nicht mehr erforderlich, sie während der Nahrungsaufnahme aus des Mund des Säuglings herauszuziehen. Vielmehr kann sie bis zur Beendigung der Nahrungsaufnahme mit des aufgesetzten Sauger im Hund des Säuglings verbleiben. Besonders vorteilhaft ist es, das Ventil in Nahe der Flaschenmündung ansuordnen. Dadurch wird gewährleistet, dass sich das Ventil nicht bereits bei mit dem Boden nach oben gehaltener Flasche unter dem hydrostatischen Unterdruck, der von dem flüssigen Nahrungsmittel erzeugt wird, selbsttätig öffnet und der Flascheninhalt ausläuft. Vielmehr steht das in Nahe der Flaschenmündung angeordnete Ventil bis kurz vor der Entleerung der Flasche unter dea Überdruck der flüssigen Nahrung, wobei es sich jedoch dann öffnet, wenn der durch die Ansaugung entstehende Unterdruck grösser als der jeweilige hydrostatische Druck wird. Wenn der Flüssigkeitsspiegel hingegen, gleichfalls bei mit dem Boden naeh oben gehaltener Flasche, die Höhenlage des Ventiles unterschreitet, befindet sich nur noch eo wenig flüssige Nahrung in der Flasche, dass der durch sie erzeugte hydrostatische Unterdruck nicht sehr zun öffnen des Ventiles ausreicht. Des Säugling fällt es dann leichter, die zum Öffnen des Ventiles erforderliche Ansaugleistung aufzubringen, was im Hinblick auf eine Erm@dung während der Nahrungsaufnahme in vielen Fällen wünschenswert ist. Das Ventil ist deshalb auf den durch die Ansaugung entstehenden Unterdruck eingestellt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung seien anhand der sich auf Ausführungsbeipiele beziehenden Zeichnung veranschaulicht. Darin zeiten: Fig. 1 die neue Säuglingenahrungsflasche in seitlicher Ansicht, Fig. 2 eine erte Ausf2hrungsform des in der Flaschenwandung vorgeschenen Ventiles in geschnittener zeitlicher Ansicht, während Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Ventiles in Draufsicht und Fig. 4 eine geschnittene $Seitenansicht entsprchend Fig. 3 darstellt.
  • Wie Fig. 1 zeigt, kann erfindungsgemass eine normale Sauglingsflasche 1 verwendet werden, auf die ein Sauger 2 aufgesetzt ist.
  • In der Wand der Flasche 1 befindet sich in NAe der Mündung 4 cine Öffnung 5, innerhalb welcher das Ventil 3 angeordnet ist.
  • Es kann in die Öffnung 5 sowohl fallweise eingesetzt als auch ständig mit der Flasche verbunden sein. Durch die Anbringung in Nähe der Flaschenuündung 4, etwa im Bereiche der beginnenden Einschnürung des Flaschenkörpers, sind nicht nur die bereits genannten Vorteile erreichbar, sondern darüber hinaus auch infolge der n diesem Abschnitt verringartan @@@@@@@@ der Flaschenwand günstigere Anordungsmöglichkeitam fü@ das Ventil gegeben.
  • Nach Fig. 2 weist das Ventil eine Kugel 6 auf, die eine Öffnung 7 in einer hutförmig ausgebildeten Kappe 8 verschliesesen kann.
  • Dic Kappe 8 ist mit einem Flansch 9 in der Umgebung der Flaschenwandöffnung 6 aufgestzt, was durch Verkleben oder, insbesondere be Kunststoffausf2hrungen, durch Veschweissungen erfolgen kann. Die Öffnung 5 weist weiterhin Moch einen Steg 10 oder dergl. auf, wodurch es verhindert wird, dass die Öffnung 5 durch die Kugel 6 verschlossen werden kann. ki der ausfhrungsform nach Fig. 3 ist eine an der Innenseite der Flaschenwandung anliegende Scheibe 11 vorgesehen, die eine Anzahl von Öffnungen 5', 5" und 5"' innenseitig abdeckt Aussenseitig besitzt die Scheibe 11 ein Befestigungsogan 12, wodurch sie lait der Flaschenwandung verbunden ist. Wie Fig. 4 erkennen lässt, kann du Bafestigungsorgan besonders vorteilhaft als ein von aussen zu betätigendes Einstellorgan 13 ausgebildet werden. Dieses besteht nach der beispielsweisen Ausgestaltung aus ein@@ mit der Scheibe 11 verbundenen Bolzen 14, der die in Nähe der öffnungen 5', 501 und 5"' gelegene Öffnung 15 durchdringt und aussenseitig eine Gewindescheibe 16 trägt, die es gestattet, auf die Scheibe 11 einen unterschiedlichen Anpresedruck auszuüben. Die elastisch bewegliche Scheibe 11, die z.B. aus Cui oder eine ähnlichen Kunststoff bestehen kann, öffnet sich dann also nur bein Obersohreiten eines genau @stgelegten Unterdruckes. Um das Einstellorgan 13 im Bereinche der Öffnung 15 zentriert zu halten und gleichzeitig eine Feststellung einer eiraal vorgenommenen Einstellung zu gewthrleisten, besitzt die Gewindescheibe 16 in Richtung auf die Flaschenwandung ausgeführte Nocken 17 oder dergl., die in Vertiefungen irprrrrhlb der Flaschenwandung einrasten können. Man @@@sss dann also den Bolzen 14 iit der Gewindescheibe 16 erst geringfügig von der Flaschanvwandung abheben, bevor man die Gewindescheibe 16 verstellen kann. Andererseits wird dadurch aber auch veraichen, dass zufällig auf die Gewindescheibe 16 einwirkende periphere Kräfte eine unbe bsichtigte Verstellung der Anpresskraft der Scheibe 11 zu Folge haben.
  • Die letztgenannte Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass die Flüssigkeisnahrungsabgabe aus der Flasche praktisch unabhängig von der Öffnung im Sauger ist. Bei einer grossen Öffnung muss die Ventilscheibe 11 lediglich stärker und bei einer zu kleinen Öffnung geringer mit Hilfe der Gewindescheibe 16 vorgespannt werden. Die Flascheinnenwand ist zweckmässig im Bereich der Löcher 5', 5" und 5"' in Bezug auf die Öffnung 15 konisch.
  • Sämtliche Teile der Ventilanordnung können vorteilhaft aus Kunststoff hergestllt werden, wodurch sich eine Korrosion vermeiden und die Reinigung vereifachen lässt. Bei dem zuletzt beschriseben Ausführugnsbeispiel besteht weiterhin auch die Möglichkeit, die gessmte Ventilanordnung auseinanderzunehmen, da die Gewindescheibe 16 auch ganz vom die Ventilscheibe 11 tragenden Bolzen 14 zu lössn ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche i.) Säulingsnahrungsflasche, auf deren Mündung ein Sauger aufsetzbar ist, dadurch geksnnsefohnet, das sie mit eine sie mit der Aussenluft verbindenden Einwegeventil (3) ausgeführt ist, da@sich bei Unterdruck in der Flasche (1) derart öffnet, dass Ausgleinchsluft in sie eintreten kann.
    2.) Säuglingsnahrungsflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnt, dass das Ventil (3) in Nähe der flaschermündung (4) angerodnet ist, 3.) Säuglingsnahrungsflasche naoh den AnsprUchen 1 und 2, dadurctk gkennstohnet, dass das Ventil eine eine in der Flasochenwandung befindliche Öffnung (7) verschlies sende Kugel (6) besitst.
    4.) @äuglingsmahrungeflasche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch dass das ventil auf da durch dis Ansangung entstehenden Unterdruck eingestellt ist.
    I 5). Säuglingenahrungsflasche nach den Ansprückehn 1, und *, dadurch gekennsetochet, dass das Ventil eine eine oder Mehrere, in dor Flaschewandung befindliche Öffnungen (5', 5" und 5"') varschliessende, innenseitig angeordnets, elastisch bewegliche Scheibe (11) ist, die ein ausse@@@itiged Befestigungacorgan (12) aufweist S.) Säuglingsnahrungsflsache nach anspruch 5, dadurch h gekenn-@@@ohnst, da§s das Ventil mittels eines von aussen zu betätigenden, vorzugsweise feststellbaren Einstellorganes (13) auf einen der Saugleistung des Sauglinges sowie dem Druckwiderstand der Saugeröffnung entsprechenden Unterdruck einstellbar ist.
    7.) Säuglingsnharungsflasche nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeiehnet, dass die Ventilanordnung aus Kunststoff besteht.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023236A2 (de) * 1978-09-29 1981-02-04 Carlo Maffei Saugflasche für Flaschenernährung und andere Anwendungen
WO2005100189A1 (en) * 2004-04-13 2005-10-27 Stephen Michael Smith A bottle assembly and a vent device therefor

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023236A2 (de) * 1978-09-29 1981-02-04 Carlo Maffei Saugflasche für Flaschenernährung und andere Anwendungen
EP0023236A3 (en) * 1978-09-29 1981-02-11 Carlo Maffei Bottle for feeding milk or for other usage
WO2005100189A1 (en) * 2004-04-13 2005-10-27 Stephen Michael Smith A bottle assembly and a vent device therefor

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