DE2603542A1 - Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer widerstand - Google Patents
Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer widerstandInfo
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Matsushita Electric Industrial Company, Limited, Kadoma, Osaka,
Japan
Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand Zusammenfassung der Offenbarung
Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand mit hoher Feuchtigkeitsaktivität, geringem Widerstand und hoher zeitlicher
und Temperatur-, Feuchtigkeits- und elektrischer Laststabilität zum Einsatz bei feuchtigkeitssteuernden Anordnungen,
hergestellt aus einer gesinterten Mischung mit einer Hauptkomponente, die im wesentlichen aus Chromoxid und mindestens einem
aus der aus TiO0, ZrO0, HfO0, SnO0, Nb0Or-, 1Ia0Or-, WO7,. MnO0,
d' d.1 d1 d1 d. p7 d. ρ 7 ο 4-
MoOp, CeOp, DyO0, VO0, SiO0 und GeO2 bestehenden Gruppejgewählten
Metalloxid besteht, sowie mit mindestens einem Metalloxid aus der aus BeO, MgO, CaO, SrO, BaO, FeO, UiO, CuO, ZnO, CdO
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ORIGINAL INSPECTED
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und PbO bestehenden Gruppe als Zusatz. Weiterhin wird ein
feuchtigkeitsempfindlicher Dünnschicht-Keramikwiderstand mit verbesserter Ansprechschnelligkeit auf Feuchtigkeit durch Sintern
einer Mischung der oben angegebenen Zusammensetzung mit einem Glasfritte-Bindemittel erhalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen feuchtigkeitsempfindlichen
Widerstand und insbesondere einen neuartigen feuchtigkeitsempfindlichen keramischen Widerstand aus einer halbleitendem
Zusammensetzung mit Chromoxid-Komponente.
Seit einiger Zeit besteht in der Elektronikindustrie Bedarf an feuchtigkeitsempfindlichen Halbleitern, die geeignet sind
für die Herstellung von feuchtigkeitssteuernden Einrichtungen
über einen breiten Bereich der relativen Feuchtigkeit, d.h., von 0 bis 100 %. Bei der Herstellung derartiger Torrichtungen
ist wichtig, daß das feuchtigkeitsempfindliche Material eine hohe Feuchtigkeitsaktivität, einen geringen elektrischen Widerstand
und geringe zeitliche Änderungen der Eigenschaften aufweist.
Aus dem Stand der Technik sind feuchtigkeitsempfindliche halbleitende Materialien bekannt - wie bspw. Magnetit, Germanium,
Selen, Kalium ^etaphosphat und dergl. herkömmliche Substanzen
wie Magnetit, Germanium oder Selen haben den Eachteil einer sehr geringen Ansprechempfindlichkeit auf Feuchtigkeit. Eine
Magnetit-Dünnschicht braucht zwei Minuten, um eine Änderung
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der relativen Feuchtigkeit von 60 auf 98 % wiederzugeben.
Während andererseits eine Kaliummetaphosphat-Dünnsehicht einen
Sprung der relativen Feuchtigkeit von 80 auf 33 % bereits nach zwei Sekunden nachvollzogen hat, ist sie dahingehend nachteilig,
daß ihre Eigenschaften eine unzureichend zeitliche Stabilität haben. Weiterhin werfen die herkömmlichen feuchtigkeitsempfindlichen
Widerstände andere Schwierigkeiten auf - bspw. den schmalen Bereich der relativen Feuchtigkeit, auf den die
Widerstände ansprechen, mangelnde Gleichmäßigkeit der Eigenschaften, hohe Erstellungskosten usw.
Gegenüber den obenerwähnten halbleitenden Materialien sind feuchtigkeitsempfindliche Widerstände aus Metalloxidkeramik
wie Aluminiumoxid, Chromoxid, Nickeloxid oder dergl. bekannt, die schnell auf Feuchtigkeitsänderungen ansprechen und sich
vorteilhafterweise leicht in die gewünschte Gestalt und in Massenproduktion herstellen lassen. Diese herkömmlichen Keramikmaterialien
haben jedoch üblicherweise hohen elektrischen Widerstand von mehr als 10 ^ Ohm bei 0% relativer Feuchtigkeit
und sind daher für Widerstände, die auf niedrige Feuchtigkeitsgrade ansprechen sollen, nicht geeignet. Bspw. deckt ein feuchr
tigkeitsempfindlicher Widerstand aus Aluminium- oder Chromoxid nur einen schmalen Feuchtigkeitsbereich von 80 bis 100 % ab,
innerhalb dessen der elektrische Widerstand von 1000 MOhm auf 1 MOhm sinkt. Zusätzlich ist diesen Keramiken unerwünschterweise
eine Hysterese der Feuchtigkeitswiderstandskennlinie
eigen.
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Obgleich, viel Mühe darauf verwandt wurde, diese Eigenschaften
gleichzeitig zu verbessern, ließen sich zufriedenstellende und zuverlässige Ergebnisse mit den herkömmlichen feuchtigkeitsempfindlichen
Widerständen nicht erreichen.
Folglich ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen und verbesserten feuchtigkeitsempfindlichen Keramikwiderstand
mit niedrigem elektrischem Widerstand, hoher Feuchtigkeitsaktivität und hoher Ansprechgeschwindigkeit auf
Feuchtigkeit anzugeben, wobei die Zusammensetzung eine halbleitende Chromoxidkeramik beinhaltet.
Es i-S-fc ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen
feuchtigkeitsempfindlichen Dünnschicht-Kerami kwiderstand
mit niedrigem elektrischen Widerstand, hoher Feuchtigkeitsaktivität und hoher Ansprechschnelligkeit auf Feuchtigkeit
anzugeben.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen neuartigen feuchtigkeitsempfindlichen Keramikwiderstand mit hoher
Stabilität gegenüber der Zeit, der Atmosphäre, der Temperatur und elektrischen Belastung anzugeben, der sich dabei mit niedrigem
Aufwand herstellen läßt.
Ein derartiger feuchtigkeitsempfindlicher Widerstand, wie ihn die vorliegende Erfindung lehrt, ist geeignet für den Einsatz
in Klimaanlagen, Taupunktschutzvorrichtungen, Kochsteuerungen
usw· 609832/0709
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Diese Ziele der vorliegenden Erfindung werden erreicht durch
einen feuchtigkeitsempfindlichen Keramikwiderstand nach der
Erfindung, der eine keramische Platte mit auf dieser befestigter leitender Elektrode aufweist, wobei die Platte im wesentlichen
zu mehr als 98 ... 99>95 Gew.-% aus einem Hauptbestandteils
als festem Bestandteil, der seinerseits im wesentlichen 99,99 bis 80 Mol-% Chromoxid (Or2O3) und 0,01 bis 20 Mol-%
mindestens eines Metalloxids aus der aus Titanoxid, Zirconoxid, Hafniumoxid, Zinnoxid, Mobiumoxid, Tantaloxid, Wolframoxid,
Manganoxid, Molybdänoxid, Geroxid, Dysprociumoxid, Nanadiumoxid, Siliziumoxid und Germaniumoxid bestehenden Gruppe
enthält, und zu 0,05 bis weniger als 2 Gew.-% aus einem Zusatz in Form mindestens eines Metalloxids aus der aus Berylliumoxid,
Magnesiumoxid, Calciumoxid, Strontiumoxid, Bariumoxid, Eisenoxid, Nickeloxid, Kupferoxid, Zinkoxid, Cadmiumoxid und Bleioxid
bestehenden Gruppe besteht.
Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen Fig. 1 und 2 Draufsichten einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und Fig. 3 ein Diagramm sind, das den elektrischen Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen
Widerstands nach Fig. 1 und 2 bei unterschiedlichen relativen Feuchtigkeitsgraden zeigen.
Der Aufbau eines feuchtigkeitsempfindlichen keramischen Widerstandes
nach der vorliegenden Erfindung läßt sich am besten
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unter Bezug auf die Fig. 1 erläutern, in der eine Keramikplatte
1 mit auf einer Oberfläche ineinander verkämmten Eammelektroden
2 dargestellt ist. Die Keramikplatte enthält als !Festbestandteile
im wesentlichen mehr als 98 bis 99*95 Gew.-% einer Hauptkomponente
aus im wesentlichen 99599 "bis 80 Mol-% Chromoxid
(Cr2O^) und 0,01 bis 20 Mol-% mindestens eines Metalloxids aus
der aus Titan, Zirkon, Hafnium, Zinn, Niob, Tantal, Wolfram, Mangan, Molybdän, Ger, Dysprocium, Vanadium, Silizium und Germanium
bestehenden Gruppe sowie 0,05 bis weniger als 2 Gew.-%
eines Zusatzes in Form mindestens eines Metalloxids aus der aus Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Eisen, Nickel,
Kupfer, Zink, Cadmium und Blei bestehenden Gruppe.
Die Oxidkomponenten werden in den gewünschten Anteilen miteinander
innig vermischt und entsprechend dem im folgenden anzugebenden
Zeit-Temperatur-Plan zu einem Keramikkörper gebrannt. Die Keramikwiderstände mit der Zusammensetzung innerhalb der
Bereiche der vorliegenden Erfindung zeigen wünschenswerterweise
einen niedrigen elektrischen Widerstand und eine hohe Feuchtigkeit saktivität. Andererseits hat es sich durch Versuche herausgestellt,
daß ein Keramikwiderstand mit mehr als 99>95 Mol-%
Chromoxid im Hauptbestandteil eine Feuchtigkeitsaktivität aufweist, die so niedrig ist wie die eines nur Chromoxid enthaltenden
Widerstands. Weiterhin hat sich erwiesen, daß eine Senkung des Chromoxidanteils auf unter 80 Mol-% eine geringere Feuchtigkeitsaktivität
ergibt. Weiterhin ergibt ein geringerer Anteil fiJLi-Q+05 Gew.-% des Zusatzes aus dem mindestens einen Metalloxid
aus der aus Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium,
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Eisen, Nickel, Kupfer, Zink, Cadmium und Blei bestehenden Gruppe
einen hohen elektrischen Widerstand. Ein höherer Anteil dieses Zusatzes von mehr als 2 Gew.-% ergibt wiederum eine niedrige
JTeuchtigkeitsaktivität. Unter den verschiedenen Zusätzen sind
Magnesiumoxid, Eisenoxid, nickeloxid und Zinkoxid "bevorzugt, da
deren Einsatz einen niedrigeren elektrischen Widerstand und eine höhere Feuchtigkeitsaktivität ergibt.
Es hat sich nach der vorliegenden Erfindung herausgestellt, daß die Elektrode 2 aus einem halbleitendem Material mit niedrigerem
elektrischem Widerstand als dem der Keramikplatte 1 einen feuchtigkeitsempfindlichen Widerstand ergibt, der durch hohe
Stabilität während des Dauerlasttests bei hoher Temperatur gekennzeichnet ist. Die Elektroden 2 lassen sich aus geeignetem
Metalloxid wie Butheniumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid, Indiumoxid,
Cadmiumoxid, Titanoxid, Zinkoxid, Bariumoxid, B=a?iumtitanat oder
Bariummetaplumkfet bspw. mittels einer Schablone aufstreichen
"oder -sprühen. Yon diesen Metalloxiden ergeben Ruthenium-, Zinn- und Indiumoxid die besten Elektroden.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine halbleitende keramische Dünnschicht 3 auf ein isolierendes
Keramiksubstrat 4 und auf die Oberfläche der Schicht verkämmte Kammelektroden 5 aufgebracht sind. Diese keramische
Dünnschicht 3 besteht im wesentlichen aus 97 bis 20 Gew.-%
feuchtigkeitsempfindlicher Widerstandskomponente und 3 bis 80 Gew.-% eines Glasfritte-Binders. Die feuchtigkeitsempfindliche
.Widerstandskomponente enthält als Peststoff anteil im wesentli-
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chen 99,50 bis 80 Gew-% einer Hauptkomponente aus 99,99 bis 80
Mol-% Chromoxid und 0,01 "bis 20 Mol-% mindestens eines Metalloxids
aus der aus Titan, Zirkon, Hafnium, Zinn, Niob, Tantal, VoIfram, Mangan, Molybdän, 0er, Dysprocium, Vanadium, Silizium
und Germanium bestehenden Gruppe sowie 0,05 bis 20 Gew.-% eines Zusatzes in Form mindestens einen Metalloxids aus der aus Beryllium,
Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Eisen, Nickel, Kupfer, Zink, Cadmium und Blei bestehenden Gruppe.
Es hat sich nach der vorliegenden Erfindung herausgestellt, daß der resultierende feuchtigkeitsempfindliche Widerstand mit der
genannten Keramikschichtkomponente eine hohe Feuchtigkeitsaktivität,
einen niedrigen elektrischen Widerstand und eine erhöhte Ansprechempfindlichkeit auf Feuchtigkeit aufweist. Diese Eigenschaften
werden den Eigenschaften der feuchtigkeitsempfindlichen
Widerstandskomponente und der schlechten Reaktionsfähigkeit des feuchtigkeitsempfindlichen Widerstandes mit dem Glasfritte-Binder
zugeschrieben.
Die bevorzugte Glasfritte wird aus der aus Bleisilikat, Borsilikat,
Bleiborsilikat und Bleiborsilikat mit mindestens einem aus der aus Erdalkalimetallen, Zink und Cadmium bestehenden Gruppe
gewählten Metalloxid gewählt. Es hat sich herausgestellt, daß ein Keramikwiderstand mit - weniger als 3 Gew.-% des Glasfritte-Binders
eine schlechte Haftung auf dem isolierenden Keramiksubstrat, eine Erhöhung des Glasfritte-Binderanteils auf
mehr als 80 Gew.-% einen höheren elektrischen Widerstand und eine niedrigere Feuchtigkeitsaktivität ergeben.
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Die keramische Dünnschicht nach der vorliegenden Erfindung läßt
sich nach bekannten Herstellungsverfahren vorsehen. Die Bestandteile
der feuchtigkeitsempfindlichen Widerstandskomponente
werden in Pulverform zunächst innig miteinander vermischt und dann an Luft gebrannt. Dann mischt man das Pulver der feuchtigkeitsempfindlichen
Widerstandskomponente einschl. des Glasfritte-Binders mit einem organischen Bindemittel zu einer Paste,
die man auf ein isolierendes keramisches Substrat 4 aufdruckt, -streicht oder -sprüht und dann bei 800 ... 13000O trocknet
Tand sintert. Während des Trocknen und Sinterns verdampft das organische Bindemittel.
Die Elektrode 5 läßt sich ebenfalls auf herkömmliche Weise bspw.
Aufbrennen - herstellen. Die Elektrode wird bevorzugt aus Rutheniumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid, Indiumoxid, Oadmiumoxid,
Titanoxid, Zinkoxid, Bariumoxid, Bariumtitanat und Bariummetaplumbat
gewählt, bei denen es sich um halbleitende Materialien mit niedrigerem elektrischem Widerstand als dem der
keramischen Dünnschicht 3 handelt.
Die folgenden Beispiele bevorzugter Ausführungsformen dienen zur Erläuterung, sollen den Umfang der Erfindung jedoch nicht
begrenzen.
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Harbleiten&e Keramiken für feuchtigkeitsempfindliche Widerstände
wurden auf an sich herkömmliche Weise mit der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Bei den eingesetzten
Rohmaterialien handelt es sich um Chromoxid (Gr^O7), Titanoxid
(TiO2), Zirkonoxid (ZrO2), Hafniumoxid (HfO2), Zinnoxid (SnO2),
liiobiumoxid (ITb2O5) , Tantaloxid (Ta2O5) , Wolframoxid (Wo5) ,
Manganoxid (MaO2), Molybdänoxid (MoO2), Oeroxid (OeO2), Dysprociumoxid
(DyO2), Yanadiumoxid (TO2), Siliziumoxid (SiO2),
Germaniumoxid (GeO2), Berylliumoxid (BeO), Magnesiumoxid (MgO),
Calciumoxid (CaO), Eisenoxid (FeO), nickeloxid (KiO), Kupferoxid
(CuO), Zinkoxid (ZnO) und Cadmiumoxid (CdO) mit handelsüblichem Eeinheitsgrad sowie Strontiumcarbonat (SrCO5-) und
Bariumcarbonat (BaCO^) mit Reagens-Reinheitsgrad. Es ist zu
bemerken, daß jede Verbindung, die sich beim Brennen in das entsprechende Oxid umwandelt, als Rohmaterial eingesetzt werden
kann.
Chargen der Rohmaterialien wurden mit Wasser in einer Kugelmühle innig vermischt und dann getrocknet, das Pulver dann mit
einer Emulsion von Polyvinylalkohol zu Anteilen von 100 g des
Pulvers auf 12 ctd? einer 6%-igen wässrigen Emulsion von Polype
vinylalkohol vermischt und die Pulvermischung mit 750 kg/cm
zu rechteckigen Plättchen von 24 mm χ 13 mm Kantenlänge und 1 mm Dicke verpreßt und diese 2 Std. an Luft bei 135O°C auf
Aluminiumoxidplättchen gesintert. Diese gesinterten Platten wurden dann auf einer Oberfläche mit den Kammelektroden ver-
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sehen, wobei Rutheniumoxidpaste "bei 8000C auf die Plättchenoberfläche
auf an sich, herkömmliche Weise zur Ausbildung der
Elektroden aufgebrannt wurde. Als Bezuggegenstand wurde eine SiIberelektrode mit Silberleitlack aufgestrichen.
Sodann wurden die Feuchtigkeitseigenschaften nach an sich herkömmlicher Weise an dem resultierenden feuchtigkeitsempfindlichen
Widerstand gemessen. Der elektrische Widerstand wurde unter einem Feld von 10 V WS bestimmt, die Feuchtigkeitsaktivität
durch Messung des elektrischen Widerstandes über einen Bereich von 0 ... 100 % rel. Feuchtigkeit bei 200O und berechnen
der Aktivität (<£ ) aus dem elektrischen Widerstand bei
relativer Feuchtigkeit von 0 % (RQ %) und dem elektrischen
Widerstand bei relativer Feuchtigkeit von 95 % O^qc %).
Der Dauerlasttest fand in einem Thermostaten bei 80 0 und mehr als 95 % relative Feuchtigkeit durch Anlegen eines Stromes
von 10 mA für 5000 Std. statt; die Änderung des Wertes von RQ %
und Rq1- % wurde durch den elektrischen Widerstand ausgedrückt.
Die gemessenen Feuchtigkeitseigenschaften der resultierenden feuchtigkeitsempfindlichen keramischen Widerstände sind in der
Tabelle 1 zusammengefaßt. Wie sich aus der Tabelle 1 ergibt,
ergibt die gleichzeitige Zugabe sowohl des Metalloxids (erster Zusatz) zur Hauptkomponente und des weiteren Metalloxids als
Zusatz (zweiter Zusatz) eine höhere Feuchtigkeitsaktivität, einen niedrigeren elektrischen Widerstand und eine höhere zeitliche
sowie Temperatur-, Feuchtigkeits- und elektrische Last-
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Stabilität als "bei nur der ersten Zugabe zum Hauptbestandteil
ohne den zweiten Zusatz oder bei nur dem zweiten Zusatz zur Hauptkomponente ohne den ersten Zusatz. Zusätzlich zeigt die
Tabelle 1, daß beim Vorhandensein von nur Chromoxid sich eine schlechte Feuchtigkeitsaktivität ergibt.
Die Feuchtigkeitsabhängigkeit des elektrischen Widerstandswertes des resultierenden Widerstands ist in Fig. 3 durch die durchgezogenen
Kurven gezeigt. Wie. die Fig. 3 zeigt, ist bei dem feuchtigkeitsempfindlichen keramischen Widerstand nach der vorliegenden
Erfindung der Logarithmus des elektrischen Widerstandes fast linear von der relativen Feuchtigkeit abhängig.
Sodann wurde der feuchtigkeitsempfindliche keramische Dünnschichtwiderstand
nach der vorliegenden Erfindung aus einer Mischung feiner Teilchen einer der des Beispiels 1 entsprechenden
feuchtigkeitsempfindlichen Komponente und einer Glasfritte
hergestellt. Die eingesetzten Aüsgangsmaterialien waren CrpCU,
TiO2, ZrO2, HfO2, Ta2O5, DJrO2, SiO2, MgO, CaO, FeO, ITiO, ZnO
und PbO. Die Herstellung der feuchtigkeitsempfindlichen Komponente
erfolgte nach bekanntem Verfahren, d.h., Chargen der
Ausgangsmaterialien wurden mit Wasser in einer Kugelmühle innig vermischt, getrocknet und die Pulvermischung dann in einem
Aluminiumoxidtiegel an Luft 2 Std. bei 135O0C gebrannt.
Bei der für den feuchtigkeitsempfindlichen keramischen Dünn-
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schichtwiderstand nach der vorliegenden Erfindung eingesetzten Glasfritte handelte es sich lim eine "bekannte Bleisilikatzusammensetzung
aus 30 Mol-% PbO und 70 Mol-% SiO^. Diese Glasfritte
wurde nach "bekanntem Verfahren hergestellt, d.h., die Bestand teile an Luft eine Std. lang bei 135O0C geschmolzen und die
Schmelze dann in Wasser gegossen, um die Fritte auszubilden. Die Grobfritte wurde in einer Kugelmühle zu kleineren und im
wesentlichen gleichmäßig großen Teilchen zermahlen.
Zur Herstellung der feuchtigkeitsempfindlichen keramischen
Dünnschichtwiderstandes nach der vorliegenden Erfindung wurde die feuchtigkeitsempfindliche Komponente und Glasfritte, die
wie oben beschrieben hergestellt worden waren, in einer Kugelmühle mit Wasser auf im wesentlichen gleichmäßige Teilchengröße
zerrieben, wobei die mittlere Teilchengröße unter 2 /um
lag. Die Pulver wurden durch Rollen in einem organischen Bindemittel wie bspw. einer Mischung aus Butylcarbitolacetat und
Polyesterharz gründlich vermischt. Durch Wegnehmen bzw. Hinzugeben von flüssigem Bindemittel wurden die Mischungen dann auf
die zum Auftragen des Widerstandsmaterials auf ein Substrat geeignete Viskosität eingestellt. Die resultierende Paste aus
feuchtigkeitsempfindlichem Widerstandsmaterial wurde in gleichmäßiger
Dicke von 40 ... 60 /um nach dem Siebdruckverfahren
auf die Oberfläche eines Aluminiumoxidsubstrats zu einer Größe von 12 χ 20 mm aufgetragen. Die Substrate mit dem Widerstandsmaterial
wurden dann in einem herkömmlichen Ofen an Luft bei 12000C zwei Stunden lang gebrannt und dann durch Abschalten
des Ofens gekühlt. Sodann wurde die Rutheniumoxidpaste bei 800°0
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auf die gesinterte dünne Oberflächenschicht auf herkömmliche
Weise aufgebrannt, um die Kammelektroden auszubilden.
Die Feuchtigkeitseigenschaften wurden auf die gleiche Weise bestimmt, wie oben für Beispiel 1 erläutert. Zusätzlich wurde
hier die Ansprechschnelligkeit auf Feuchtigkeit durch Ändern der relativen Feuchtigkeit von 95 auf 50 % gemessen. Die Tabelle
2 zeigt die gemessenen Feuchtigkeitseigenschaften der resultierenden feuchtigkeitsempfindlichen Dünnschichtwiderstände. Wie
aus der Tabelle 2 ersichtlich, zeigt der keramische Dünnschichtwiderstand nach der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Eigenschaften
hinsichtlich einer hohen Feuchtigkeitsaktivität, eines niedrigen elektrischen Widerstandes, einer hohen Ansprechschnelligkeit
auf Feuchtigkeit sowie guter zeitlicher, Temperatur-, Feuchtigkeits- und elektrischer Laststabilität.
Die Feuchtigkeitsabhängigkeit des elektrischen Widerstands der
resultierenden Widerstände ist in der Fig. 3 gestrichelt gezeigt. Wie zu ersehen, lassen die keramischen Dünnschichtwiderstände
sich in zwei Arten unterteilen, nämlich einerseits solche mit linearer Abhängigkeit innerhalb eines Bereiches der relativen
Feuchtigkeit von 0 bis 100 % und andererseits solche, bei denen diese Abhängigkeit nichtlinear ist und einen plötzlichen
Abfall des elektrischen Widerstandes von einem verhältnismäßig konstanten Wert auf einem extrem niedrigen Wert in Bereich hoher
relativer Feuchtigkeit von mehreren Dutzend Prozent erfährt.
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Pro be Nr » |
6 | Keramik Zusamme Hauptbestand teil (Mol-%) |
100 | Lensetzung Zusatz zur Haupt komponente .(Ge.-%) |
ι | — | — | rabelle 1 Eigenschaft R0 % (Λ)=0ηΐα |
en bei j?eu H95* v»=0hm |
chtigkeit | Änderung nach lasttest R0 % (A) = 0hm |
dem Dauer- R95 % (Λ) = 0hm |
|
* 1 |
7 | Or2O5 | 98 2,0 |
100 | MgO MgO |
— | 1,2XiO14 | 2,4x1O9 | \ 5x1O4 | 1,4x10'^ | 4,2x1O12 | ||
* 2 |
8 | Cr2O5 TiO2 |
99,995 0,005 |
100 | MgO | 1,0 1,0 |
1,3χ1Ο15 | 3,2x1O7 | 4,06x1O^ | 2,6x1015 | 3,8x1O9 | ||
co O to OD CO ro |
♦ 3 * 4 |
9 | Or2O3 TiO2 |
78,0 22,0 |
99,0 99,0 |
MgO | 1,0 | 4,2x1O5 3,2x1O8 |
2,6x1O5 2,7x1O7 |
; 1,6x10° 1,2x1O1 |
3,7x1O6 3,8x108 |
3,6x1O6 | |
O | * | 10 | Or2O3 TiO2 |
100 | 99,0 | MgO | 0,01 | 2,4x1O^ | 1,3x1O5 | 1,8x10° | 5,7x1O6 | 3,4x108 | |
O co |
Cr2O3 | 98,0 2,0 |
99,99 | MgO | 0,05 | 1,4χ1015 | 3,3x1O7 | 4,2x1O5 | 2,5x1O13 | 5,3x106 | |||
Cr2O3 TiO2 |
98,0 2,0 |
99,95 | MgO | 0,1 | 2,8χ1010 | 3,2x1O4 | 8,8x1O5 | 2,8x1010 | 3,7x1O9 | ||||
Cr2O3 TiO2 |
98,0 2,0 |
99,90 | MgO | 0,5 | 1,4x1O9 | 9,6x1O4 | 9,2x1O4 | 1,4x1O9 | 3,5x1O4 | ||||
Cr2O3 TiO2 |
98,0 2,0 |
99,5 | 1,0 | 1,8x1O9 | 1,4x1O4 | 1,3x1O5 | 1,8x1O9 | 9,6x1O4 | |||||
Cr2O3 TiO2 |
98,0 2,0 |
. 99,0 | 1,2χ108 | 3,2x105 | 3,8x104 | 1,2x108 | 1,5x1O4 | ||||||
Gr2°3 TiO2 |
3,4x104 | ||||||||||||
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- 16 | - | ο T" vD~ |
O S VD |
O T" OJ T" |
2603542 | |
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6,2x1O4 | M 3666 | ||||||
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609832/0709
M 3666
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OJ
OJ
OJ
KN
OJ
OJ
OJ
IA OJ
L> OJ
ro
OJ
CTN
OJ
609832/0 7 09
Fortsetzung Tabelle
CT) O (O OO
j Or2O, 98,0 !
MoO 2,0
Or0O, 98,0
ι
; OeO2 2,0 ;
35
56
Or2O5 ' DyO2 |
98,0 2,0 |
Or0O, ^ 3 |
98,0 2,0 j |
Or0O, c. o |
98,0 j 2,0 ; |
Or2Oj TiO2 |
96,0 ; 4,0 ] |
Or2O, TiO2 |
90,0 10,0 : |
ι Ti02 | 15,0 ; |
Gr0O TiO2
80,0 j 20,0
99,5
99,5 MgO 0,5 1,8x109 1,4x104
99,5 MgO 0,5 1,8x10
0,5 1,7x1O9 1,3x104
99,5 MgO 0,5 2,4x109 2,°2x104
99,5 MgO 0,5 2,8x109 3,2x104
99,5 MgO 0,5 2,8x109
99,51 MgO 0,5 2,7x109 7,2xio5
1,3x1 Ο
Ι, 8x1 O^ 1,8x1O9
1,8x1O9 1,7x1O9 1,8x1O9
2,5x1O9 2,2x1O9
2,8x1O9 3,8x1O5 2,7x1O9
1,3x1 ΟΙ, 3x10-
8,8x10
1,4x10
1,4x10
1,4x10
1,3x10
1,4x10
2,3x10
3,2x10
4,8x10 7,2x1O5
(* ausserhalb der Erfindung
CD O CO OO CO PO
- Feuchtigkeitsempfinc liehe Komponente |
Zusatz >) (Gew.- |
L-Dünnschicht- keramik |
Frit- n-te |
10,0 | Tabelle 2 | Eigenschaften bei Feuchtigkeit | ί | 1,1x10 | Änderung nach Dauerlasttest. |
K95. | An- sprech- |
|
Pro be |
MgO 1,0 |
(Gew.-%) | » 98,2 2,0 |
20,0 | 3,8x1O5 | 3,2x1O5 | schnel- lig- |
|||||
ITr. | Hauptkom'po- nente (Mol-?i |
MgO • 1,0 |
feuch- ■%)tigkeit£ empfind liche Ko ponente |
97,0 . 3,0 | 30,0 | 5 ' 4 | 3,2x1O4 | 4,7x1O5 | 3,6x1O4 | |||
Or2O5 98,0 iiü2 d,u |
MgO 1,0 |
95,0 5,0 | 40,0 | 1,2x108 3,2x104 | 3,8x1O4 | 1,3x1O8 | 3,2x1O4 | 12 | ||||
Or2O5 98,0 TiO2 2,0 |
MgO 1,0 |
90,0 | 50,0 | • Q 4 1,7x10^ 5,3x10 |
5,0x104 | 1,7x1O9 | 6,0X10* | 4'5^ | ||||
* ■ | Or2O5 98,0 TiO2 2,0 |
MgO 1,0 |
80,0 | 2,3x1O9 6,0x104 | 5,2x1O4 | 2,3x1O9 | 6,0x1O4 | I 2,5 |
||||
41 | Cr2O5 98,0 TiO2 2,0 |
MgO 1,0 |
70,0 | 3,Ox1O9 6,OxIO4 | 5,0x1O4 | 3,0x1O9 | 6,0x1O4 | 1,5 | ||||
42 | Or2O5 98,0 TiO2 2,0 |
MgO 1,0 |
60,0 | 3,1x1O9 6,0x104 | 4,4x1O4 | 3,1x1O9 | 7,1x1O4 | 1,0 | ||||
43 | Or2O5 98,0 TiO2 2,0 |
MgO 1,0 |
50,0 | 3,5x1O9 7,0x104 | 3,5x109 | 9,2x1O4 | 1.0 | |||||
44 | Or3O5 98,0 TiO2 2,0 |
4,0x109 ; 9,0x10^ i ! |
4,0x1O9 | 1,0 | ||||||||
45 | Cr3O5 98,0 TiO2 2,0 |
' cr> σ> cn |
||||||||||
46 | .- | |||||||||||
47 | ||||||||||||
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80,0 | 82,0 | O «Ν LfN CM |
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CO CM | CO CM | co OJ CJN |
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CO CM CJN |
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KN O CM CMO Fh ·η O EH |
KN O CM CMO |
O CM OJO Fh ·η O EH |
KN O CM CMO U ·Η O EH |
KN O CM OJO Cj «—Ι O EH |
KN O OJ OJO O EH |
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KN O OJ CMO U ·Η O EH |
KN O CM OJO Fh ·η O EH |
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609832/0 7 09
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TiO
98,0 ..
2,0
2,0
60
65
66
Cr2Ox | 98, | 0 |
TiO2 | 2, | 0 |
Cr?0x | 98, | 0 |
TiO2 | 2, | 0 |
Cr2O3 | 98, | 0 |
TiO2 | 2, | 0 |
Cr2O3 | 98, | ,0 |
TiO2 | 2, | ,0 |
Cr2Ox | 98. | ,0 |
ZrO2 | 2, | ,0 |
Cr2O3 | 98 | ,0 |
HfO2 | 2 | ,0 |
Cr0Ox | 98 | ,0 |
Ta2O5 | 2 | ,0 |
Cr0O5, | 98 | ,0 |
DyO2 | 2 | ,0 |
Cr2O3 98,0
SiO0 2,0 ;
SiO0 2,0 ;
MgO 22,0
CaO 1,0
NiO
1.0
ZnO
1,0
FeO
1,0
MgO
1,0
MgO
1,0
MgO 1,0
MgO 1,0
MgO 1,0
"Fortsetzung Tabelle 75,0 ' 25,0* 1,9x1O5' 1,0x105
75,0 25,0 9,Ox1O9 1,6x105
75,0
75,0
75,0
75,0
75,0
75,0
75,0 1,9
2,9x10
5,6x104 9,Ox1O9
0,5
1,6x105 1,0
75,0 25,0 5,4x109 1,0x105 5,«o" 5,4x10^ 1,0x10' 1,0
25,0
25,0
25,0
25,0
25,0
25,0
25,0 3,4x109 8,5x104 4,0x10
8,5x10^ 1,0
:,4x109 5,7x104 4,2x104 2,4x109 5,8x104 1,0
2,8x109 6,2x10 3,2x109 6,4x10 2,8x109 6,2x104 4,5x104 2,8x109 6,2x10*
3,Ox1O9 6,1x104 4,9x104 3,Ox1O9 6,2xio'
2,8x109 6,3x104 1,0 3,2x1O9 6,4x104 1,0
3,4x109 6,4x104 5,0x104 ' 3,^x1O9 6,4x104 1,0
1,0 1,0
Claims (1)
- PatentansprächeV ly/Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand mit einem 'keramischen Plättchen und auf einer Oberfläche desselben befestigter leitender Elektrode, das im wesentlichen als Festbestandteile mehr als 98 bis 99j95 Gew.-% einer Hauptkomponente aus im wesentlichen 99»99 bis 80 Mol-% Chromoxid (Gr2O^) und 0,01 bis 20 Mol-% mindestens eines Metalloxide aus der aus Titanoxid, Zirkonoxid, Hafniumoxid, Zinnoxid, Mobiumoxid, Tantal oxid, Wolframoxid, Manganoxid, Molybdänoxid, Geroxid, Dysprociumoxid, Vanadiumoxid, Siliziumoxid und Germaniumoxid bestehenden Gruppe sowie 0,05 bis weniger als 2 Gew.-% eines Zusatzes in Form mindestens einen Metalloxids aus der aus Berylliumoxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid, Strontiumoxid, Bariumoxid, Eisenoxid, Nickeloxid, Kupferoxid, Zinkoxid, Gadmiumoxid und Bleioxid bestehenden Gruppe aufweist.2. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentli-i chen aus Magnesiumoxid besteht.3· Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Eisenoxid besteht.4. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Kickeloxid besteht.609832/0 7 09- 23 - M 36665. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Zinkoxid besteht.6. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Elektrode aus einem Metalloxidhalbleiter mit geringerem elektrischem Widerstand als dem des Keramikplättchens besteht.7· Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Elektrode aus mindestens einem Metalloxidhalbleiter aus der aus Rutheniumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid, Indiumoxid, Oadmiumoxid, Titanoxid, Zinkoxid, Bariumtitanat und Bariummetaplumbat bestehenden Gruppe besteht.8. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Widerstand nach Anspruch 7) dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Elektrode aus Rutheniumoxid besteht.9« Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand, gekennzeichnet durch eine keramische Dünnschicht auf einem isolierenden Keramikmaterial und mit auf der Oberfläche befestigter leitender Elektrode, wobei die keramische Dünnschicht im wesentlichen aus 97 "bis 20 Gew.-% feuchtigkeitsempfindlicher Widerstandskomponente und 3 bis 80 Gew.-% eines Glasfritte-Bindemittels besteht, die feuch- . tigkeitsempfindliche Widerstandskomponente als Festbestand-609832/0 709- 24- - M 5666teile im wesentliehen 99?50 bis 80 Gew.-% einer Hauptkomponente aus im wesentlichen 99»99 bis 80 Mol-% Chromoxid (Cr2O7,) und 0,01 bis 20 Mol-% mindestens einen Metalloxids aus der aus Titanoxid, Zirkonoxid, Hafniumoxid, Zinnoxid, Niobiumoxid, Tantaloxid, Wolframoxid, Manganoxid, Molybdänoxid, Ceroxid, Dysprociumoxid, Vanadiumoxid, Siliziumoxid und Germaniumoxid bestehenden Gruppe sowie 0,05 bis 20 Gevi-% eines Zusatzes aus mindestens einem Metalloxid aus der aus Berylliumoxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid, Strontiumoxid, Bariumoxid, Eisenoxid, Nickeloxid, Kupferoxid, Zinkoxid, Cadmiumoxid und Bleioxid bestehenden Gruppe aufweist.10. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfritte-Binder mindestens eine Metallverbindung aus der aus Bleisilikat, Borsilikat, Bleiborsilikat und Bleiborsilikat mit mindestens einem aus der die Erdalkalimetalloxide , Zinkoxid und Cadmiumoxid umfassenden Gruppe gewählten Metalloxid enthält.11. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Magnesiumoxid besteht.'•12. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Eisenoxid besteht.609832/0 7 09- 25 - M 366613· Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Nickeloxid besteht.. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz im wesentlichen aus Zinkoxid besteht.15- Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Elektrode aus einem Metalloxidhalbleiter mit niedrigerem elektrischem Widerstand als der keramischen Schicht besteht.16. Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Elektrode mindestens einen Metalloxidhalbleiter aufl der aus Rutheniumoxid, Nickeloxid, Zinnoxid, Indiumoxid, Cadmiumoxid, Titanoxid, Zinkoxid, Bariumtitanat und Bariummetaplumbat umfassenden Gruppe aufweist.17· Feuchtigkeitsempfindlicher keramischer Dünnschichtwiderstand nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die tende Elektrode Rutheniumoxid aufweist.Cl/Za6098 3 2/0 7 Ü 9
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